Gebäudetypologie als Basis für Qualifizierungssysteme - KLUEDO ...
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148<br />
7.10 Gruppierung mittels Anzahl und Größe der Behälter<br />
Die Gliederung der Gesamtgruppe nach Anzahl und Größe der Behälter verwendet keine<br />
weiteren Methoden, <strong>als</strong> die von den Herstellern bereits verwandten. So kann diese Übersicht<br />
vor allem den Überblick über die vorhandene ‚Population geben, und ist damit wohl die<br />
gewöhnlichste Art der Gliederung der Gesamtmenge der Objekte.<br />
Schaubild 2: Gliederung nach Anzahl und Größe der zu verwahrenden Behälter.<br />
7.11 1.) Verfahren/Gruppierung mit Hilfskriterien und<br />
Korrelationen<br />
Verfolgt man nun eigene Ansätze der Einteilung der Gesamtgruppe in einzelne Familien, die<br />
unabhängig von der vorherrschenden Vorstellung der Gliederung sind, stellt sich die Frage<br />
nach den strukturellen Möglichkeiten, die sich bieten.<br />
Es erscheint <strong>als</strong> sinnvoll, die Einteilung nach Klassifikationen/Wertegruppen und ähnlichem<br />
mittels Eigenschaften vorzunehmen, die nachweislich allen Objekten immanent sind.<br />
Mit einer minimalen Anzahl von Merkmalen sollen alle Gebäude gruppiert werden, ohne dass<br />
zu be<strong>für</strong>chten ist, dass einzelne Objekte unberücksichtigt bleiben. 146<br />
146 Da in diesem Modellversuch die Informationsmenge abgeschlossen ist, könnte über<br />
diese Art der Gliederung auch ein Erkennungssystem aufgebaut werden. Es ist dabei<br />
sichergestellt, dass alle Objekte über eine Ausprägung der abzufragenden<br />
Eigenschaften verfügen. Die Erstellung dieses Ordnungssystems beruht nur auf<br />
wenigen gliedernden Kriterien, so dass das Erkennungssystem sehr handlich zu<br />
benutzen wäre und sich die Objekte im Erkennungssystem zweifelsfrei zuordnen<br />
ließen. Da aber über den Versuchsaufbau hinaus die Datenmenge ständig erweitert<br />
wird, kann ein Erkennungssystem keine völlig präzisen Auskünfte geben, da dazu<br />
eben eine vollständiger Überblick über alle Daten nötig ist. Das würde bedeuten, dass<br />
auch ein Erkennungssystem nur temporärer Natur sein könnte und ebenso fluktuieren<br />
müsste.