01.01.2013 Aufrufe

Protokoll der 2

Protokoll der 2

Protokoll der 2

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 2. Sitzung des Nachhaltigkeitsausschusses am 04.10.2010<br />

Beginn: 18.15 Uhr<br />

Ende: 19.39 Uhr<br />

Anwesende Ausschussmitglie<strong>der</strong>: Fabian Fehse, Oliver Kossack, Marietta Seedorf, Ulrike<br />

Polley<br />

Entschuldigt: Claudia Grünberg, Anne Neuber, Johannes Pogoda, Justyna Schiwietz<br />

TAGESORDNUNG:<br />

TOP Drucksache Beratungsgegenstand AntragstellerIn/<br />

BerichterstatterIn<br />

1 Eröffnung (5 min) Vorsitz<br />

1.1 Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />

1.2 Annahme <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

1.3 Festlegung <strong>der</strong> <strong>Protokoll</strong>führung<br />

1.4 <strong>Protokoll</strong> 1. Sitzung Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s <strong>der</strong> 1. Sitzung<br />

2 Fragestunde für Studierende (5 min) Vorsitz<br />

3 Ausschussarbeit (30 min)<br />

3.1 Nachhaltigkeitsrichtlinien<br />

3.2 Nachhaltigkeit an <strong>der</strong> Uni<br />

3.3 Nachhaltigkeit in den Wohnheimen<br />

3.4 Weiteres Vorgehen<br />

4 XX/2010/002 Antrag Nachhaltigkeit Lica<br />

5 Sonstiges (5 min) Vorsitz<br />

TOP 1<br />

Oliver eröffnet die Sitzung.<br />

Ulrike schreibt das <strong>Protokoll</strong>.<br />

Der Ausschuss ist mit 4 anwesenden Mitglie<strong>der</strong>n (3 StuPa Mitglie<strong>der</strong>) beschlussfähig.<br />

Die Tagesordnung wird bestätigt.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 1. Sitzung vom 09.08.2010 wird einstimmig angenommen.<br />

TOP 2<br />

Es sind keine Studierenden anwesend, die Fragen stellen wollen.<br />

TOP 3.1<br />

Oliver berichtet, dass Justyna bis zu dieser Sitzung herausfinden wollte, was aus den<br />

Nachhaltigkeitsrichtlinien geworden ist, die in <strong>der</strong> letzten Legislaturperiode vom StuPa<br />

verabschiedet und an die Uni weitergeleitet wurden. Da Justyna nicht anwesend ist berichtet<br />

Oliver, was er von ihr bereits erfahren konnte: Bisher gibt es keine News, da es eine schlechte


Kooperation seitens <strong>der</strong> Uni gibt und das Anliegen bisher immer aufgeschoben wurde.<br />

Justyna will aber weiterhin dran bleiben und sich darum kümmern.<br />

Oliver überlegt, ob man die Nachhaltigkeitsrichtlinien evtl. noch mal neu verabschieden und<br />

dann noch mal neu an die Unileitung weitergeben könnte.<br />

Fabian hält dies für sinnvoll, da die Richtlinien dann auch von <strong>der</strong> neuen Legislatur<br />

verabschiedet wären und sie dadurch wie<strong>der</strong> an Aktualität gewinnen würden.<br />

Fabian bringt auch die Idee ein, dass man den AStA auffor<strong>der</strong>n könnte, die Richtlinien als<br />

Pressemitteilung zu veröffentlichen, um durch diese Öffentlichkeitswirksame Maßnahme den<br />

Druck auf die Unileitung zu erhöhen.<br />

TOP 3.2<br />

Auch zu diesem Punkt gibt es keine neuen News von Justyna (s.o.).<br />

TOP 3.3<br />

Der Ausschuss soll Vorschläge sammeln, was wir vom Studentenwerk (SW) verlangen<br />

könnten. Diese Vorschläge sollten dann über die studentischen Vertreter im Verwaltungsrat<br />

des SW (Oliver Kossack und Jan Buschermöhle) an dieses herangetragen werden.<br />

Ulrike bringt ein, dass in einem früheren Gespräch mit dem SW herauskam, dass in den<br />

Wohnheimen kaum Müll getrennt wird. Auf Nachfrage, wie viele Mülleimer sich denn in <strong>der</strong><br />

Standardmöblierung <strong>der</strong> Wohnheimswohnungen befinden kam heraus, dass nur 1 Mülleimer<br />

pro Wohnung zur Verfügung steht. Es kam die Idee auf, dass durch die Bereitstellung eines<br />

weiteren Mülleimers vielleicht die Bereitschaft zur Mülltrennung größer wäre, da kein zweiter<br />

Mülleimer aus eigener Tasche angeschafft werden muss. Diese könnten evtl. von<br />

Müllentsorgungsunternehmen gesponsert, vom SW bezahlt, o<strong>der</strong> teilweise von <strong>der</strong><br />

Studierendenschaft finanziert werden.<br />

Wir überschlagen kurz (anhand <strong>der</strong> vorhandenen Wohnungen in den Studentenwohnheimen),<br />

in welcher Größenordnung Mülleimer gekauft o<strong>der</strong> gesponsert werden müssten und kommen<br />

auf eine Stückzahl von etwa 780.<br />

Der Ausschuss entschließt sich dazu, folgenden Antrag für das StuPa zu verfassen:<br />

„Das StuPa möge beschließen:<br />

Das Studentenwerk wird dazu aufgefor<strong>der</strong>t, die Mülltrennung in den<br />

Wohnheimen durch Aufstellung weiterer Mülleimer zu ermöglichen. Der AStA<br />

soll mögliche Kooperationspartner für die Anschaffung suchen und<br />

gegebenenfalls eine eigene finanzielle Unterstützung prüfen.“<br />

Der Antrag wird einstimmig angenommen und soll auf <strong>der</strong> nächstmöglichen StuPa-Sitzung<br />

gestellt werden. Dazu wird noch eine Begründung von Ulrike verfasst.<br />

Des Weiteren kam in dem Gespräch mit dem SW auf, dass dieses bereits einmal erwogen<br />

hatte, Ökostrom für seine Einrichtungen zu beziehen. Dazu wurde eine Anfrage bei dem<br />

Anbieter „Lichtblick“ gestellt, <strong>der</strong> jedoch nicht angenommen werden konnte. Da diese<br />

Anfrage aber schon einige Zeit her ist, wollen wir, dass das SW sich noch mal mit dem<br />

Thema befasst, da sich im Bereich <strong>der</strong> Ökostromanbieter in den letzten 2 Jahren viel getan<br />

hat. Der Ausschuss verfasst folgenden Antrag für das StuPa:<br />

„Das StuPa möge beschließen:<br />

Das StuPa begrüßt die bisherigen Anstrengungen des Studentenwerks, sich<br />

für eine Umstellung <strong>der</strong> Stromversorgung in den Wohnheimen auf Strom aus<br />

regenerativen Energiequellen einzusetzen. Lei<strong>der</strong> wurden diesbezüglich


isher noch keine Erfolge erzielt, deshalb for<strong>der</strong>n wir, die Möglichkeit<br />

erneut zu prüfen, alle Gebäude des Studentenwerks mit ökologisch<br />

erzeugtem Strom aus regenerativen Quellen zu versorgen. Anbieter von<br />

ausschließlich regenerativem Strom sind dabei zu bevorzugen.“<br />

Der Antrag wird einstimmig angenommen und soll auf <strong>der</strong> nächstmöglichen StuPa-Sitzung<br />

gestellt werden. Dazu wird noch eine Begründung von Oliver verfasst.<br />

Des Weiteren kommt die Idee auf, dass beim SW angefragt werden könnte, wie es mit <strong>der</strong><br />

Verwendung von Energiesparlampen in den SW-Gebäuden und den Wohnheimen aussieht. In<br />

<strong>der</strong> HG-Cafeteria scheinen auf den ersten Blick Energiesparlampen verwendet zu werden.<br />

TOP 3.4<br />

Wir wollen die von uns verfassten Anträge auf <strong>der</strong> nächstmöglichen StuPa-Sitzung stellen<br />

und bei <strong>der</strong> nächsten Sitzung des Ausschusses (wenn mehr Mitglie<strong>der</strong> anwesend sind) über<br />

das weitere Vorgehen beraten.<br />

TOP 4<br />

Der Antrag des Liberalen Campus (Drucksache XX-2010-02) wird auf die nächste Sitzung<br />

vertagt, da es weiteren Gesprächsbedarf und noch einige offene Fragen gibt.<br />

Dennoch berät <strong>der</strong> Ausschuss über die Möglichkeit, einen im Antrag angesprochenen<br />

Wohnheims-Wettbewerb durchzuführen. Das Wohnheim mit <strong>der</strong> besten Energiebilanz pro<br />

Kopf sollte laut Antrag gekürt werden.<br />

Ulrike merkt an, dass dies schwer umzusetzen sein wird, da ein solcher Wettbewerb über 1-1<br />

½ Jahre laufen müsste, weil die Abrechnungen von Strom und Wasser erst so spät erfolgen.<br />

Einige Studierende wohnen gar nicht so lange in den Wohnheimen, es gibt eine hohe<br />

Fluktuation und ein Wettbewerb über eine solch lange Zeit würde sich leicht „verlaufen“.<br />

Sinnvoll wäre ein Zeitraum über 1-3 Monate o<strong>der</strong> evtl. auch 1 Semester. Dazu müsste man<br />

mit dem SW sprechen, ob eine Zählerablesung für einen solchen Zeitraum möglich wäre.<br />

Weiterhin merkt Ulrike an, dass eine „Belohnungsparty“ in dem „Gewinnerwohnheim“ auch<br />

schwer umzusetzen sein wird, da nicht in allen Wohnheimen Möglichkeiten für eine solche<br />

Veranstaltung gegeben sind (nicht draußen und vor allem nicht drinnen).<br />

Fabian merkt an, dass man für die Pro-Kopf-Berechnung Belegungszahlen vom SW bräuchte.<br />

Weitere Punkte sollen auf <strong>der</strong> nächsten Sitzung des Ausschusses besprochen werden.<br />

TOP 5<br />

Die nächste Sitzung des Ausschusses soll in <strong>der</strong> Woche vor <strong>der</strong> nächsten StuPa-Sitzung<br />

stattfinden. Oliver erstellt dafür ein doodle.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!