Fr21.08. - in Ditzingen
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Nummer 34<br />
Donnerstag, 20. August 2009<br />
Am Montag, 21.9.2009 um 20.00 Uhr beg<strong>in</strong>nt die neue Theaterspielzeit<br />
<strong>in</strong> der Stadthalle Ditz<strong>in</strong>gen mit dem Stück:<br />
"Die Nelson Mandela Story"<br />
Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt<br />
Die Nelson Mandela Story ist e<strong>in</strong> fesselnder Stoff, der alle Möglichkeiten<br />
für e<strong>in</strong>e Umsetzung auf der Bühne bietet. "Endlich<br />
frei" ist nicht nur die Erforschung des Lebens von Nelson Mandela,<br />
sondern auch e<strong>in</strong>e Ause<strong>in</strong>andersetzung mit dem Kapital<br />
Apartheid <strong>in</strong> Südafrika mittels e<strong>in</strong>er anderen, der theatralischen<br />
Perspektive. Im Mittelpunkt stehen sieben professionelle<br />
SchauspielerInnen und Schauspieler, schwarz und weiß, die mit<br />
Text, Gesang, Bewegung, Tanz und Orig<strong>in</strong>alkompositionen von<br />
Wolfgang Schmidtke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er dynamischen Regie diese große,<br />
komplexe Geschichte erzählen werden.<br />
Der Traum des südafrikanischen Bischofs Desmond Tutu, der bei<br />
den ersten freien Wahlen Südafrikas am 27.4.1994 Wirklichkeit<br />
wurde, personifiziert sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Mann, der unter der Bezeichnung<br />
"Gefangener Nummer 1" achtundzwanzig Jahre<br />
lang auf der Zuchthaus<strong>in</strong>sel Robben Island <strong>in</strong>terniert war und<br />
der an diesem denkwürdigen Apriltag zum ersten schwarzen<br />
Präsidenten der Republik Südafrika gewählt wurde - Nelson<br />
Mandela. Nach se<strong>in</strong>er Entlassung aus dem Gefängnis war ihm<br />
das Wunder gelungen, die mörderische Tyrannei der Rassentrennung<br />
ohne Blutvergießen abzuschaffen.<br />
E<strong>in</strong>trittskarten erhalten Sie ab sofort beim Bürgeramt<br />
(Tel. 164-107; E-Mail: buergeramt@ditz<strong>in</strong>gen.de).<br />
Fortsetzung von Seite 5:<br />
E<strong>in</strong> "Profi", der uns <strong>in</strong><br />
der Flecht-Werkstatt<br />
unterstützte, schaffte<br />
es, die Qualität der aus<br />
K<strong>in</strong>derhand geschaffenen<br />
Produkte nochmals<br />
zu heben.<br />
Im Arbeitsbereich "Körperkunst<br />
und Fotostudio"<br />
konnte man sich<br />
ozeanisch kleiden lassen<br />
oder se<strong>in</strong>e Freunde<br />
erschrecken mit den für<br />
unsere Augen ungewohntenGesichtsmalereien<br />
der Maori; der<br />
Kultur Neuseelands. Eigentlich<br />
handelt es sich<br />
dort um Tatoos. Aber<br />
wir wollten, dass Sie Ihre<br />
K<strong>in</strong>der zuhause<br />
noch wiedererkennen...<br />
Wer gerne se<strong>in</strong> erarbeitetes Geld loswerden wollte, hatte wie<br />
jedes Jahr die Möglichkeit, das übersReisebüro oder Spielcas<strong>in</strong>o<br />
zu tun. Vielleicht war es aber auch beim z<strong>in</strong>sbr<strong>in</strong>genden Spar-<br />
buch besser angelegt. Oder man eignete sich etwas Bildung<br />
über die stadteigene Uni an. Dieses Jahr wurde unser Bemühen,<br />
Ihren K<strong>in</strong>dern auch Bildung leicht und spielerisch zu vermitteln,<br />
belohnt. Die Stiftung "K<strong>in</strong>derland" unterstützte uns dieses Jahr<br />
f<strong>in</strong>anziell mit e<strong>in</strong>em stattlichen Betrag.<br />
Daniel Schmenger mit se<strong>in</strong>em mobilen Zoo, bekannt aus dem<br />
letzten Jahr, brachte exotischeTiere aus Ozeanien zum Kennenlernen,<br />
Anschauen - und Anfassen mit. Wer auf Vogelsp<strong>in</strong>nen<br />
steht, konnte sich e<strong>in</strong>e auf die Hand setzen lassen, währenddessen<br />
er viel Wissenswertes über das Tier vermittelte, - wenn man<br />
da noch zuhören konnte. Oder vielleicht mal e<strong>in</strong>e Würgeschlange<br />
um den Hals gelegt? Das wäre doch auch e<strong>in</strong>e Herausforderung<br />
wert! Ohne Gefahr aber mit der notwendigen Sorgfalt<br />
den Tieren gegenüber war alles möglich.<br />
Mit diesem Spektrum hoffen wir, Ihren K<strong>in</strong>dern wieder e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliges<br />
Erlebnis geboten zu haben und bedanken uns bei allen<br />
K<strong>in</strong>dern für ihren Fleiß, ihre Geduld und ihre Gabe, manchen<br />
Betreuer für das nächste Jahr gewonnen zu haben.<br />
E<strong>in</strong>e ehrenamtliche Tätigkeit ist heutzutage nicht selbstverständlich,<br />
aber man kann dabei diese und andere wunderschöne<br />
Erlebnisse erfahren. Der Dank geht damit auch an die Betreuer,<br />
die trotz unterschiedlichen Alters wie e<strong>in</strong> langjähriges<br />
Team zusammengearbeitet haben. Bis zum nächsten Jahr,<br />
wenn es heißt... Ja, das wissen wir noch nicht. Wir werden uns<br />
was e<strong>in</strong>fallen lassen! Lassen Sie sich überraschen auf Ditziput<br />
2010!<br />
Das Leitungsteam Roger, Beate und Thomas<br />
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