discovery auktion asienkunst - Galerie Zacke
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DISCOVERY<br />
AUKTION<br />
ASIENKUNST<br />
12. MAI 2012<br />
KARL KRAUS SAAL . CAFÉ GRIENSTEIDL<br />
WIEN 1 . MICHAELERPLATZ EINGANG SCHAUFLERGASSE
Unsere nächste Auktion<br />
KUNST AUS ASIEN<br />
findet am Samstag den 16. Juni statt<br />
Mit seltenen Objekten aus dem Besitz eines der ältesten deutschen<br />
Fürstenhäuser, mit einer großen Sammlung mit erstklassigem Porzellan<br />
und Bronzen aus China, sowie aus zwei Sammlungen von Prinzessinnen<br />
Seltenste archäologische Funde aus dem Mittelmeerraum und aus Kleinasien sowie besondere<br />
Sammlungsobjekte aus Nepal und Tibet aus dem Alt-Besitz eines Mitgliedes eines deutschen Für-<br />
stenhauses, das zu den ältesten in Europa zählt.<br />
Erstklassiges chinesisches Porzellan und seltene chinesische Bronzen ab der Ming-Dynastie<br />
(bis 1644), ein rares großes Paar Cloisonné-Vasen, weiters chinesische und japanische Malerei,<br />
sehr schöne Snuffbottles etc. aus alten Privatsammlungen.<br />
Tibetische Bronzen und javanischer Schmuck in Gold und Silber aus dem Besitz einer in<br />
Budapest verheiratet gewesenen javanischen Prinzessin. Lackkunst, Silber und Schmuck von in<br />
Bangkok und Singapur lebenden ehem. Prinzessinnen der Shan.<br />
Skulpturen und Kunsthandwerk aus Indien, Kamboja, Thailand und Japan. Darunter ein<br />
seltener Buddhakopf aus Gandhara, aus Japan eine frühe Holzskulptur einer Wächtergottheit<br />
sowie großartige bemalte Paravents aus der Slg. eines sehr bekannten Pianisten. Eine besonders<br />
große indische Tempelmalerei, eine der schönsten, die wir je hatten. Das Spektrum dieser gro-<br />
ßen Auktion am 16. Juni wird besonders reichhaltig und vielseitig sein und es werden Objekte sel-<br />
tenster Qualität geboten. Bestellen Sie jetzt schon den umfangreichen Katalog! (€ 25)<br />
Im Café Griensteidl am<br />
Michaelerplatz<br />
in Wien 1<br />
Im Karl Kraus Saal<br />
Eingang Schauflerg.<br />
Wie komme ich zum Michaelerplatz?<br />
Von den Tiefgaragen Freyung und Am Hof ca. 7 Min.<br />
Von der U3 Station HERRENGASSE 3 - 4 Min.<br />
Buslinien 1A 2A 3A halten direkt vor dem Café Griensteidl,<br />
am Michaelerplatz oder - je nach Fahrtrichtung -<br />
in der nahen Habsburgergasse<br />
DISCOVERY<br />
AUKTION<br />
12. Mai 2012 ab ca. 18.00 Uhr<br />
im Café Griensteidl . Wien 1 . Michaelerplatz<br />
Zugang Auktionssaal Schauflerg. 2<br />
(siehe Plan linke Seite)<br />
Besichtigung<br />
in der GALERIE ZACKE WIEN 1 Kohlmarkt 7<br />
2. – 4. Mai täglich 13 – 18 Uhr<br />
Samstag 5. Mai 10 – 13 Uhr<br />
7. – 11. Mai täglich 13 – 18 Uhr<br />
Am Auktionstag<br />
Samstag 12. Mai 10 – 16 Uhr<br />
im KARL KRAUS-SAAL des CAFÉ GRIENSTEIDL<br />
Katalog DA512<br />
<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> . A-1010 Vienna 1 . Kohlmarkt 7<br />
Tel +43-1-532 04 52 Fax +43-1-532 04 52-20 E-Mail office@zacke.at
Abbildung auf der vorderen Umschlagseite: Nr. 74<br />
Abbildung auf der hinteren Umschlagseite: Nr. 181<br />
Abbildung rechte Seite: Nr. 13 (oben), Nr. 118 (unten)<br />
zacke KOHLMARKT 2<br />
Sehr geehrte Kunstfreunde!<br />
Unsere hier präsentierte „Discovery-Auktion“ A k i “ Alle All Preise P i sind i d sehr h niedrig i d i angesetzt! t t! Wir Wi hhaben b<br />
lädt Sie herzlich ein zum ENTDECKEN!<br />
hier eine attraktive Auswahl von rund 200 Nummern<br />
So wie schon der neue Titel - völlig zu Recht – aussagt, zusammengestellt. Darunter gibt es auch mehrere<br />
denn in dieser Auktion wird eine wahre Vielfalt aus Konvolute, so dass insgesamt nahezu 300 Gegenstände<br />
kleineren Einbringungen, an Bildern und Antiquitäten zusammen gekommen sind: Kunsthandwerk, Porzellan,<br />
aus verschiedensten Bereichen Asiens sehr preisgünstig Textilien, Skulpturen, Figurinen, Lack, Snuffbottle,<br />
angeboten.<br />
Netsuke, Malereien, exotische alte Theaterkostüme und<br />
Masken, Puppen und vieles mehr. Hier ist an Kleinkunst<br />
Im Laufe des Jahres wurden uns - nahezu täglich - eine attraktiv reiche und vielseitige Auswahl gegeben -<br />
Gegenstände aus Sammlungen gebracht bzw. auch aus eben bestens zum Suchen, Finden und „discovern“. Es<br />
der Ferne offeriert. Manches wird aus Altersgründen ist eine Auktion, die sich Liebhaber und Sammler von<br />
schrittweise verkauft, vieles stammt aus Erbschaften, die kleinerer Kunst aus Asien nicht entgehen lassen sollten<br />
man nicht unterzubringen weiß, manchmal auch nicht und vermutlich wird jeder auf irgend eine Weise auch<br />
versteht. Oder es sind keine Erben bekannt und soll fündig werden. Die Rufpreise sind auch das Limit.<br />
einfach nur verkauft werden.<br />
Dieses gesamte Angebot finden Sie ebenso online<br />
auf www.zacke.at. Alle Objekte sind in verschiedenen<br />
Ansichten abgebildet und teilweise auch ausführlich<br />
beschrieben.<br />
3<br />
Ihre GALERIE ZACKE<br />
KOHLMARKT zacke
Wichtige Hinweise<br />
(Auszüge aus der Geschäftsordnung)<br />
Information zum Kaufauftrag:<br />
Die Durchführung von Kaufaufträgen erfolgt gemäß der Geschäfts-<br />
ordnung der <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong>. Wir ersuchen um ziffernmäßige Angabe Ihres<br />
Ankaufslimits. Aufträge ohne Angabe eines Ankaufslimits können nicht<br />
berücksichtigt werden.<br />
Für die Durchführung des Kaufauftrages ist nur die angegebene Nummer<br />
des Gegenstandes verbindlich. Ausschließlicher Gerichtsstand Wien.<br />
Österreichisches Recht findet Anwendung.<br />
Kaufaufträge für diese Auktion werden bis zum Auktionstag, einlangend<br />
bis 15.30 Uhr (am letzten Tag nur unter der Fax-Nr. +43 (1) 532 04 52 - 20),<br />
entgegengenommen. Wir bedauern, daß wir Kaufaufträge, die nach der<br />
oben angegebenen Zeit bei uns einlangen, erst nach der Auktion bear-<br />
beiten können.<br />
Kaufaufträge für diese Auktion senden Sie bitte an:<br />
Fax: +43 (1) 532 04 52 - 20 oder<br />
Email: office@zacke.at oder per<br />
Telefon +43 (1) 532 04 52<br />
Das Formular für den Kaufauftrag finden Sie auf Seite 5.<br />
Ihre Zahlungsmöglichkeiten sind:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Telefonische Gebote:<br />
Es ist grundsätzlich möglich an der Auktion per Telefon mitzusteigern<br />
(ab einer Kaufhöhe von Euro 100). Füllen Sie hierzu bitte den in diesem<br />
Katalog befindlichen Kaufauftrag aus. Nennen Sie Ihre Telefonnummer,<br />
unter der Sie während der Auktion erreichbar sind. In der Rubrik „Höch-<br />
stgebot“ setzen Sie bitte die Bezeichnung „TEL“ ein und übersenden Sie<br />
uns anschließend diesen Auftrag. Sie werden dann während der Auktion<br />
von uns angerufen und können so direkt mitsteigern. Bitte beachten Sie,<br />
daß ein solches Telefon-Gebot immer als Gebot in der Höhe des Rufpreises<br />
gewertet wird. Sollte also niemand außer Ihnen bei dem betreffenden Lot<br />
mitbieten, erhalten Sie automatisch den Zuschlag zum Rufpreis.<br />
Schätzpreise / Rufpreise:<br />
Die Versteigerung beginnt beim Rufpreis, schriftliche Gebote werden<br />
ebenfalls ab einem Betrag dieser Höhe angenommen.<br />
Versand und Transportversicherung:<br />
Für den Inlandsversand verrechnen die <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> (in weiterer Folge<br />
kurz Gesellschaft genannt) pro Stück je nach Größe und Gewicht einen<br />
Betrag von EURO 10.00, EURO 20.00 oder EURO 40.00. Diese Beträge<br />
beinhalten jeweils die Kosten der Verpackung und des Versandes. Bei<br />
sperrigen oder zerbrechlichen Gegenständen werden die Versandkosten<br />
auf Anfrage bekannt gegeben. Bei einem Versand in das Ausland werden<br />
die Versandkosten ebenfalls auf Anfrage bekannt gegeben. Ab Übergabe<br />
des verpackten Objektes an die Post oder sonstige Beförderungsunter-<br />
nehmen, mit deren Beauftragung sich der Auftraggeber durch Abgabe<br />
eines Kaufauftrages einverstanden erklärt, reist die Ware auf Gefahr des<br />
Auftraggebers. Über Wunsch des Auftraggebers kann das ersteigerte Ob-<br />
jekt mit dem Wert des Kaufpreises (Meistbot zuzüglich Aufgeld) versichert<br />
werden, eine derartige Versicherung kostet 3 % vom Kaufpreis. Ab einer<br />
Ankaufssumme von EURO 350.00 pro Auktion wird die Transportversicher-<br />
ung von der Gesellschaft automatisch abgeschlossen. Allfällige Zahlungen<br />
aus dem Versicherungsvertrag an die Gesellschaft werden dem Auftragge-<br />
ber gutgeschrieben bzw. ist die Gesellschaft berechtigt, Ansprüche aus<br />
dem Versicherungsvertrag an den Auftraggeber abzutreten, sofern die<br />
Versicherungsbedingungen dem nicht entgegenstehen. Jedenfalls ist die<br />
Gesellschaft nur nach Maßgabe tatsächlich eingehender Zahlungen durch<br />
die Versicherungsunternehmen verpflichtet, Zahlungen an den Auftrag-<br />
geber zu leisten.<br />
zacke KOHLMARKT 4<br />
KAUFAUFTRAG<br />
FÜR DIE „DISCOVERY-AUKTION“<br />
AM SAMSTAG, DEN 12. MAI 2012, UM 18 UHR<br />
NR. TITEL HÖCHSTGEBOT<br />
BITTE ERHÖHEN SIE MEIN KAUFGEBOT<br />
WENN NOTWENDIG UM EINEN<br />
BIETSCHRITT (CA. 10%)<br />
ZAHLUNGS-, VERSAND- UND ABHOLMODALITÄTEN:<br />
NAME TEL/FAX<br />
TEL<br />
ERBITTE UM ANRUF, WENN BEREITS EIN HÖHERES SCHRIFTLICHES GEBOT VORLIEGT<br />
E-MAIL<br />
ADRESSE DATUM/UNTERSCHRIFT<br />
PLZ/ORT<br />
NACHNAHME (POSTVERSAND)<br />
NUR BIS ZU EINEM WERT VON EUR 350,–<br />
SELBSTABHOLUNG BEZAHLUNG VOR<br />
ORT IN BAR, MIT SCHECK ODER<br />
KREDITKARTE<br />
RECHNUNG BEZAHLUNG NACH ERHALT<br />
DER RECHNUNG - VERSAND NACH<br />
ÜBERWEISUNGSEINGANG<br />
EXPRESSPAKET-SERVICE ERWÜNSCHT<br />
TRANSPORTVERSICHERUNG: BITTE SCHLIESSEN SIE FÜR DIE VON MIR ERSTEIGERTEN GEGENSTÄNDE EINE TRANSPORTVERSICHERUNG ZU<br />
DEN DIE »VERSAND- UND TRANSPORTVERSICHERUNG« BETREFFENDEN BEDINGUNGEN AB<br />
<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong> Kohlmarkt 7 1010 Wien 1<br />
E-Mail office@zacke.at<br />
Tel +43-(0)1- 532 04 52<br />
Fax +43-(0)1- 532 04 52 - 20<br />
NAME<br />
KREDITKARTENABBUCHUNG BITTE KREUZEN SIE GEWÜNSCHTE KARTE AN:<br />
AMEX DINERS MASTERCARD VISA<br />
KARTENNUMMER<br />
ABLAUFDATUM<br />
5<br />
KOHLMARKT zacke
Versteigerungsbedingungen – Conditions of Sale on www.zacke.at<br />
§ 1) Die Versteigerung erfolgt nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der<br />
<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong>, Kohlmarkt 7, 1010 Wien (im folgenden kurz Gesellschaft genannt),<br />
sowie nach den §§244-246 der Gewerbeordnung von 1994. Die Versteigerung erfolgt<br />
kommissionsweise. Der Auktionator ist berechtigt, ausnahmsweise Posten zurückzuziehen,<br />
die Versteigerung abweichend von der Reihenfolge der Katalognummern<br />
vorzunehmen und Posten gemeinsam auszubieten. Bei Meinungsverschiedenheiten<br />
über ein Doppelgebot oder wenn der Auktionator ein Gebot<br />
übersehen hat, ist er berechtigt, einen schon erteilten Zuschlag aufzuheben und den<br />
Gegenstand weiterzuversteigern. Die dem Text angeschlossenen Zahlen stellen die<br />
Meistbot-Erwartung des jeweiligen Experten in EURO dar. Gesteigert wird in der Regel<br />
um 10 % des letzten Gebotes.<br />
§ 2) Der Zuschlag erfolgt an den Meistbietenden, es sei denn, daß mit dem Einlieferer<br />
ein Verkäufervorbehalt vereinbart wurde. Ein solcher Verkäufervorbehalt (auch Limit<br />
genannt) stellt eine Preisuntergrenze dar, unter der bestimmte Lote während der Auktion<br />
nicht verkauft werden. Dieses Limit wird auf Wunsch bekannt gegeben und kann<br />
den unteren Schätzpreis nicht übersteigen. Wird ein Limit (Verkäufervorbehalt) nicht<br />
erreicht, erfolgt der Zuschlag and den Meistbieter lediglich unter Vorbehalt. In diesem<br />
Fall ist der Meistbieter für die Dauer von 8 (acht) Werktagen<br />
an sein Höchstgebot gebunden. Erhält er innerhalb dieser Zeitspanne nicht den endgültigen<br />
Zuschlag zu seinem höchsten Gebot, erlischt seine verpflichtende Bindung an<br />
dieses Gebot. Für das Wirksamwerden des endgültigen Zuschlags genügt die Versendung<br />
einer entsprechenden Verständigung an die vom Meistbieter genannte Adresse<br />
innerhalb der genannten Frist von 8 Werktagen.<br />
§ 3) Alle Gegenstände werden differenzbesteuert. Zum erzielten Höchstgebot<br />
(= Meistbot) wird ein einheitliches Aufgeld von 22 % zuzüglich der auf dieses<br />
Aufgeld entfallenden gesetzlichen Umsatzsteuer von 20 % aufgeschlagen.<br />
Das Aufgeld beträgt somit insgesamt 26,4 % vom Meistbot.<br />
§ 4) Bei Verkäufen ins Ausland wird die Umsatzsteuer rückerstattet, wenn der Verkauf<br />
in ein Nichtmitgliedsland der Europäischen Union (Drittland) erfolgt, die gesetzlichen<br />
Voraussetzungen vorliegen und der Ausfuhrnachweis erbracht ist. Die Umsatzsteuer<br />
wird nicht gesondert auf der Rechnung ausgewiesen.<br />
§ 5) Der Ersteher hat den Kaufpreis sofort nach dem Zuschlag zu bezahlen (Meistbot<br />
zuzüglich 22 % Aufgeld zuzüglich der auf dieses Aufgeld entfallenden gesetzlichen<br />
Umsatzsteuer von 20 %). Die Gesellschaft kann jedoch dem Ersteher den Kaufpreis im<br />
Einzelfall ganz oder teilweise stunden. Wird eine Stundung abgelehnt, kann der Zuschlag<br />
aufgehoben und der Gegenstand neuerlich ausgeboten werden. Bei Aufhebung<br />
des Zuschlags ist die Gesellschaft auch berechtigt, dem Unterbieter den Zuschlag zu<br />
dessen letztem Gebot zu erteilen.<br />
§ 6) Im Falle einer ganzen oder teilweisen Stundung ist die Gesellschaft berechtigt,<br />
nach Ablauf von 14 Tagen nach Erteilung des Zuschlages Verzugszinsen (12 %<br />
p.a.) sowie Lagergebühren (2,4 % vom Meistbot pro begonnenen Monat) zu berechnen.<br />
Die Ausfolgung eines ersteigerten Gegenstandes erfolgt ausschließlich nach<br />
vollständiger Bezahlung des Kaufpreises einschließlich aller seit dem Zuschlag angefallenen<br />
Kosten und Gebühren.<br />
§ 7) Erstandene Gegenstände sind vom Käufer nach Möglichkeit sofort oder nach<br />
Schluss der Auktion zu übernehmen. Die Ausfolgung der vollständig bezahlten Gegenstände<br />
erfolgt in unseren Schauräumen in der <strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong>, Kohlmarkt 7,<br />
1010 Wien. Wird ein gestundeter Kaufpreis nicht innerhalb der festgesetzten Frist<br />
bezahlt, ist die Gesellschaft berechtigt, zur Hereinbringung Ihrer Forderung gegen<br />
den säumigen Ersteher die Wiederversteigerung des Gegenstandes vorzunehmen. In<br />
diesem Fall haftet der säumige Ersteher der Gesellschaft für den gesamten der Gesellschaft<br />
durch die Wiederversteigerung entstandenen Entgang an Provision sowie für<br />
sämtliche Verzugszinsen und Lagergebühren.<br />
§ 8) Der Gesellschaft steht an allen Sachen des Käufers ein Pfandrecht zu, gleichviel,<br />
ob der Käufer sie im Rahmen einer Auktion oder im freien Verkauf erworben hat<br />
oder ob diese Sachen auf eine andere Art in die Innehabung der Gesellschaft gelangt<br />
sind. Dieses Pfandrecht dient der Sicherung aller gegenwärtigen und künftigen, auch<br />
bedingten, befristeten und noch nicht fälligen Forderungen, die<br />
der Gesellschaft aus sämtlichen mit dem Käufer abgeschlossenen Rechtsgeschäften<br />
zustehen.<br />
§ 9) Die zur Auktion kommenden Gegenstände werden vor den Auktionen zur Besichtigung<br />
ausgestellt. Dabei wird die Gesellschaft jedermann Gelegenheit bieten, die<br />
Beschaffenheit und den Zustand der ausgestellten Gegenstände zu überprüfen, soweit<br />
dies im Rahmen der Ausstellung möglich ist. Jeder Bieter wird als in eigenem Namen<br />
auftretend angesehen, es sei denn, er legt eine schriftliche Bestätigung<br />
vor, daß er als Vertreter eines namhaft gemachten Geschäftsherrn auftritt. Die Gesellschaft<br />
kann Gebote ablehnen; dies gilt insbesondere, wenn ein Bieter, der der Gesellschaft<br />
nicht bekannt ist, oder mit dem eine Geschäftsverbindung noch nicht besteht,<br />
nicht spätestens bis zum Beginn der Auktion Sicherheit leistet. Ein<br />
Anspruch auf Annahme eines Gebotes besteht jedoch grundsätzlich nicht. Wird ein<br />
Gebot abgelehnt, so bleibt das vorangegangene Gebot wirksam.<br />
§ 10) Die Sachverständigen der Gesellschaft bewerten und beschreiben die zur Versteigerung<br />
übernommenen Gegenstände und bestimmen die Ausrufpreise, sofern im<br />
Katalog oder in der Expertise nicht etwas anderes angegeben ist.<br />
Angaben über Herstellungstechnik bzw. Material, Erhaltungszustand, Herkunft,<br />
Ausführung und Alter eines Gegenstandes beruhen auf den veröffentlichten oder<br />
sonst allgemein zugänglichen (wissenschaftlichen) Erkenntnissen, die von den Experten<br />
der Gesellschaft mit der gebotenen Sorgfalt und Genauigkeit ermittelt wurden. Die<br />
Gesellschaft leistet dem Käufer für die Richtigkeit dieser zugesicherten Eigenschaften<br />
Gewähr, sofern allfällige diesbezügliche Reklamationen binnen vier Wochen nach ihrer<br />
Übernahme erhoben werden. Spätere Reklamationen sind generell ausgeschlossen. Für<br />
alle weiteren Angaben in Katalog und Expertise besteht gleichfalls keine Haftung. Das<br />
gilt auch für Abbildungen, die sich im Katalog befinden. Diese Abbildungen verfolgen<br />
den Zweck, den Kaufinteressenten bei der<br />
Vorbesichtigung zu führen. Sie sind weder für den Zustand noch für die Eigenschaften<br />
des abgebildeten Gegenstandes maßgebend. Es werden im Katalog und in den<br />
Expertisen nur solche Fehler und Beschädigungen angeführt, die den künstlerischen<br />
zacke KOHLMARKT 6<br />
oder kommerziellen Wert wesentlich beeinträchtigen. Reklamationen betreffend den<br />
Preis sind nach dem Zuschlag ausgeschlossen. Die Gesellschaft behält sich vor, Katalogangaben<br />
vor der Auktion zu berichtigen. Diese Berichtigungen erfolgen entweder<br />
durch schriftlichen Aushang am Ort der Auktion oder mündlich durch den Auktionator<br />
unmittelbar vor Ausbietung des betreffenden Gegenstandes. Gehaftet wird in diesem<br />
Fall nur für die Berichtigung. Sämtliche zur Auktion gelangenden Gegenstände können<br />
vor der Auktion geprüft werden. Diese Gegenstände sind gebraucht. Schadenersatzansprüche,<br />
die über die vorgenannte Haftung hinausgehen und aus anderen Sach-<br />
oder sonstigen Mängeln des Gegenstandes resultieren, sind ausgeschlossen. Mit der<br />
Abgabe seines Gebotes bestätigt der Bieter, daß er<br />
den Gegenstand vor der Auktion besichtigt und sich der Übereinstimmung mit der<br />
Beschreibung vergewissert hat.<br />
§ 11) Ist es einem Kunden nicht möglich, an einer Versteigerung persönlich teilzunehmen,<br />
übernimmt die Gesellschaft Kaufaufträge. Diese können schriftlich, per E-Mail<br />
oder per Telefax erteilt werden. Bei telefonisch oder mündlich erteilten Kaufaufträgen<br />
behält sich die Gesellschaft vor, die Durchführung von einer schriftlichen, per E-Mail<br />
oder per Telefax übermittelten Bestätigung durch den Auftraggeber abhängig zu<br />
machen. Weiters übernimmt die Gesellschaft für die Durchführung von Kaufaufträgen<br />
keine Haftung. Kaufaufträge mit gleich hohen Ankaufslimiten werden in der Reihenfolge<br />
ihres Einlangens berücksichtigt. Gebote, die nur eine Steigerungsstufe<br />
über dem Rufpreis liegen, werden gänzlich ausgeschöpft. Gebote, die nicht den von<br />
der Gesellschaft tabellarisch fest bestimmten Steigerungsstufen entsprechen, können<br />
zur nächst höheren Steigerungsstufe aufgerundet werden. Die tabellarische Aufstellung<br />
dieser Steigerungsstufen kann auf Wunsch übermittelt werden. Bei Loten,<br />
die »ohne Limit« versteigert werden, werden Gebote unterhalb des Schätzpreises<br />
gänzlich ausgeschöpft. Das schriftliche Gebot (Kaufauftrag) muss den Gegenstand,<br />
unter Anführung der Katalognummer und des gebotenen Ankaufslimits, das sich als<br />
Zuschlagsbetrag ohne Käuferprovision und ohne Umsatzsteuer versteht, beinhalten.<br />
Unklarheiten gehen zu Lasten des Bieters. Ein bereits erteilter Kaufauftrag kann nur<br />
storniert werden, wenn der Rücktritt schriftlich mindestens 72 Stunden vor Auktionsbeginn<br />
bei der Gesellschaft einlangt.<br />
§ 12) Die Gesellschaft kann die Durchführung von Kaufaufträgen bis zur Ausbietung<br />
ohne Angabe von Gründen ablehnen, bzw. von der Leistung einer Anzahlung<br />
abhängig machen. Eine solche Anzahlung wird bei einem erfolglosen Auftrag von der<br />
Gesellschaft binnen 5 Werktagen zurückerstattet. Die Durchführung von Kaufaufträgen<br />
ist kostenlos.<br />
§ 13) Jeder Einbringer ist grundsätzlich berechtigt, die zur Versteigerung übergebenen<br />
Gegenstände bis zum Beginn der Auktion zurückzuziehen. Für die tatsächliche Ausbietung<br />
kann daher keine Haftung oder Gewähr übernommen werden.<br />
§ 14) Bezahlte Gegenstände müssen innerhalb von 30 Tagen nach Zahlung abgeholt<br />
werden. Nicht abgeholte Gegenstände können nach Verstreichen von 30 Tagen ab<br />
dem jeweiligen Auktionsdatum ohne weitere Verständigung zu einem um 50 % reduzierten<br />
Rufpreis der neuerlichen Versteigerung zugeführt werden. Gegenstände, die<br />
nicht innerhalb von 3 (drei) Werktagen nach der Auktion abgeholt werden, oder für<br />
die nicht innerhalb von 3 (drei) Werktagen nach der Auktion eine genaue Versandanweisung<br />
mit Angabe der Versandart und der Versandadresse (unabhängig von einem<br />
allfällig erteilten Kaufauftrag) bei der Gesellschaft einlangt, lagern auf Gefahr des<br />
Eigentümers.<br />
Die Gesellschaft ist außerdem berechtigt, ersteigerte und bezahlte, aber nicht abgeholte<br />
Gegenstände, auf Gefahr und Kosten des Käufers, einschließlich der Kosten für eine<br />
Versicherung, bei einer Spedition einzulagern. Es gilt als vereinbart, daß<br />
die Bestimmungen über die Wiederversteigerung unbezahlter und bezahlter, aber nicht<br />
abgeholter Gegenstände, auch auf jene Gegenstände anzuwenden sind, die nicht in<br />
den Räumlichkeiten der Gesellschaft ausgestellt oder gelagert werden. Der Eigentumsübergang<br />
erfolgt zum Zeitpunkt der Übergabe des Ausfolgescheines an den Käufer.<br />
§ 15) Bei Konvoluten mit einem Rufpreis von weniger als EURO 350.00 leistet die Gesellschaft<br />
keine Gewähr auf Vollständigkeit bzw. Richtigkeit der Zählung der einzelnen<br />
Objekte innerhalb eines Konvolutes.<br />
§ 16) Eine Anmeldung für ein telefonisches Gebot für einen oder mehrere Gegenstände<br />
stellt automatisch ein Gebot zum Schätzpreis für diese Gegenstände dar. Wenn die<br />
Gesellschaft den Bieter telefonisch nicht erreichen sollte, wird sie bei Aufruf des jeweiligen<br />
Auktionslotes im Auftrag des telefonischen Bieters bis zum unteren Schätzpreis<br />
mitsteigern.<br />
§ 17) Irrtümlich (durch Verschulden des Zahlers) erfolgte Zahlungen an die Gesellschaft<br />
(z.B. durch falsche Berechnung eines Wechselkurses seitens des Zahlers) oder mehrfach<br />
an die Gesellschaft auf die gleiche Rechnung geleistete Zahlungen werden ausschließlich<br />
in Form einer zeitlich unbefristeten Warengutschrift ausgeglichen.<br />
Eine Rückzahlung solcher Zahlungen in bar ist ausgeschlossen.<br />
§ 18) Bei einzelnen Auktionsloten kann es vorkommen, daß diese mehrfach eingeliefert<br />
wurden. In einem solchen Fall kann der Auktionator einen zweiten bzw. einen<br />
dritten usw. Zuschlag an den/die Unterbieter erteilen. Bindend hinsichtlich der Gewährleistung<br />
(diese Auktionslote betreffend) ist auch hier ausschließlich der Katalogtext und<br />
nicht die Katalogabbildung.<br />
§ 19) Mit der Abgabe eines Gebotes, ob persönlich, schriftlich oder telefonisch,<br />
erkennt der Bieter diese Versteigerungsbedingungen sowie die Geschäftsordnung und<br />
den Gebührentarif (in der jeweils gültigen Fassung) der Gesellschaft an.<br />
§ 20) Erfüllungsort des zwischen der Gesellschaft einerseits und dem Verkäufer sowie<br />
dem Käufer andererseits zustande kommenden Vertrages ist der Geschäftssitz der<br />
Gesellschaft. Die zwischen der Gesellschaft, Verkäufern und Käufern bestehenden<br />
Rechtsbeziehungen und Verträge unterliegen österreichischem materiellem Recht. Die<br />
Gesellschaft, Verkäufer und Käufer vereinbaren, sämtliche Streitigkeiten aus, über und<br />
im Zusammenhang mit diesem Vertrag vor dem für den ersten Wiener Gemeindebezirk<br />
örtlich zuständigen Gericht auszutragen.<br />
§ 21) Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist eine Genehmigung<br />
des Bundesdenkmalamtes nötig. Über jene Kunstgegenstände, für die eine Ausfuhrgenehmigung<br />
voraussichtlich nicht erteilt werden wird, informiert die Gesellschaft<br />
mündlich jedenfalls zu Beginn der Auktion.<br />
1<br />
2<br />
GROSSES ATTRAKTIV GESCHNITZTES<br />
RUNDFENSTER (BILD)<br />
Holz, Lackvergoldung und etwas Farben,<br />
China, 19. Jh. bis um 1900<br />
Durchmesser 105 cm, Tiefe 11,5 cm<br />
Rufpreis € 100,- (Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer alten Münchner Sammlung<br />
2<br />
3 A<br />
5<br />
KONVOLUT MIT DREI<br />
ELFENBEINSCHNITZEREIEN<br />
A) Kleiner Reisealtar mit der Darstellung des Manjushri<br />
(Bodhisattva der Weisheit) mit Schriftrolle auf einem<br />
Löwen thronend, China, ca. 19. Jh., Höhe 10,9 cm<br />
B) Elfenbeinfigürchen eines Bärtigen,<br />
Indonesien 19. / 20. Jh., Höhe 11,2 cm<br />
C) Elfenbeinfigur der Gottheit des Langen Lebens Shoulao<br />
mit Stock und Pfirsich, China, 19. Jh., Höhe 14,5 cm<br />
(mit Sockel)<br />
Rufpreis für alle drei Figuren € 180,- (Schätzpreis € 260,-)<br />
Aus dem Nachlass eines niederösterreichischen Sammlers<br />
6<br />
6<br />
KAIYU: ZWEI<br />
SECHSTEILIGE<br />
STELLSCHIRME<br />
MIT KRANICHEN<br />
Farben und Gold auf Papier.<br />
Japan, Meiji bis erste Hälfte 20. Jh.<br />
Ein sehr attraktives Paar Stellschirme in ausgezeichneter Erhaltung.<br />
Diese Paar sollte zuerst zusammen angeboten werden.<br />
Sollte sich dafür aber kein Käufer finden, werden diese<br />
Schirme einzeln versteigert.<br />
Größe 121,5 x 272 cm<br />
Rufpreis für das Paar € 700,- (Schätzpreis € 1.400,-)<br />
Einzeln je Paravent Rufpreis € 350,- (Schätzpreis € 700,-)<br />
Aus einer alten Münchner Sammlung<br />
3 B<br />
1<br />
SKULPTUR EINES<br />
GEKRÖNTEN BUDDHA<br />
Seltene und außergewöhnliche Darstellung<br />
einer Skulptur in Holz, die mit Graulack überfangen<br />
wurde, um diese Holzschnitzerei wie aus<br />
Stein gefertigt erscheinen zu lassen. Eigenartige<br />
Ausführung der hohen Krone, fein gebildeter<br />
Körperbau, belebte Gesichtszüge.<br />
Burma 19. Jh. Höhe 100 cm<br />
Rufpreis € 700,- (Schätzpreis € 1.500,-)<br />
Aus der Sammlung eines deutschen<br />
Arztes aus Singapur<br />
3<br />
ZWEI BRONZESKULPTUREN<br />
A) Medizinbuddha mit der Mirobulanfrucht<br />
in einer Hand. Bronze,<br />
China, 19. / 20. Jh. Höhe 15 cm<br />
B) Sehr attraktive Darstellung einer Musikantin<br />
auf einem besonders aufwendig<br />
ausgeführten und sehr ungewöhnlichen<br />
Sockel, Bronze mit Vergoldung, Thailand,<br />
Ratanakosin-Stil 19. / 20. Jh., Höhe 37 cm<br />
Rufpreis für beide Bronzefiguren € 130,-<br />
(Schätzpreis € 260,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
5 A 5 B 5 C<br />
8<br />
7<br />
7<br />
INDISCHE MINIATURMALEREI<br />
Vishnu auf der Weltenschlange Ananta<br />
ruhend mit Lakshmi, die seine Füße massiert.<br />
Aus dem Nabel Vishnus entspringt ein Lotus<br />
und aus diesem der Schöpfergott Brahma,<br />
der sodann das Universum erschuf.<br />
Malerei auf Papier, Indien 19. Jh.<br />
30 x 22 (Passepartout 38,5 x 31 cm)<br />
Rufpreis € 130,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus einer Berliner Privatsammlung<br />
8<br />
INDISCHE<br />
MINIATURMALEREI<br />
Vishnu, als Königssohn Rama<br />
auf die Welt gekommen, erschießt<br />
mit dem Pfeil Brahmas<br />
den vielköpfigen und vielarmigen<br />
Dämon Ravana.<br />
Malerei auf Papier,<br />
Indien 19. Jh.<br />
28,5 x 2<br />
(Passepartout 36 x 41,5 cm)<br />
Rufpreis € 130,-<br />
(Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus einer Berliner<br />
Privatsammlung<br />
4<br />
DISCOVERY AUKTION<br />
4<br />
MAHAKALA<br />
Bronze mit reicher Vergoldung,<br />
Nepal 20. Jh.<br />
„Der große Schwarze“, eine<br />
zornvolle Schutzgottheit aus dem<br />
Buddhismus. In dieser Darstellung<br />
zweiarmig mit Schädelschale und<br />
Hackmesser, dreiäugig und einer<br />
Krone mit 5 Totenköpfen.<br />
Höhe 20 cm<br />
Rufpreis € 480,-<br />
(Schätzpreis € 900,-)<br />
Aus der Sammlung eines österreichischen<br />
Bergführers in Nepal<br />
9<br />
7<br />
9<br />
DIE GOTTHEIT<br />
DES LANGEN<br />
LEBENS<br />
SHOULAO<br />
Wurzelholz. China;<br />
19. Jh. / fr. 20. Jh.<br />
Höhe 30 cm<br />
Rufpreis € 100,-<br />
(Schätzpreis € 250,-)<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
KOHLMARKT zacke
DISCOVERY AUKTION<br />
CHINESISCHE<br />
AQUARELL-HOLZSCHNITTE<br />
Die Katalog Nrn. 10 bis 20 bieten Ihnen Darstellungen von<br />
einigen der berühmtesten modernen chinesischen Künstler.<br />
Sie stammen aus der Sammlung eines deutschen Arztes,<br />
der 50 Jahre in China gelebt hat und diese ab den 1970-er<br />
Jahren bei Rong Bao Zhai, Beijing erwarb. RONG BAOZHAI<br />
(Zhai = Studio, Rongbao = glor- oder ruhmreich) ist eine alte<br />
und berühmte Werkstätte in Beijing (Peking), in der diese<br />
Aquarellholzschnitte gefertigt wurden, wie es weltweit nichts<br />
Vergleichbares gibt<br />
Vor bald zwei Jahrzehnten durften wir selbst die „innersten<br />
Kammern“ von Rongbaozhai besuchen und die Holzschneider<br />
bei der Arbeit beobachten, darunter einen altgedienten Meister,<br />
der damals bereits 44 Jahre beschäftigt war. Wir haben<br />
damals darüber eine kleine Fotodokumentation erstellt.<br />
10<br />
XU BEIHONG (1895- 1953):<br />
FRÜHLINGSREGEN AM CHANG-FLUSS<br />
Großformatiger Aquarellfarben-Holzschnitt, Maße 55,5 x 88 cm<br />
Rufpreis € 700,- (Schätzpreis € 1.400,-)<br />
14<br />
XU BEIHONG (1895- 1953):<br />
BÜFFFEL IM WASSER<br />
Aquarellfarben-Holzschnitt<br />
Maße 29,5 x 41 cm<br />
Rufpreis € 350,- (Schätzpreis € 700,-)<br />
11<br />
12<br />
13<br />
11<br />
REN BONIAN<br />
(1840 – 1896):<br />
RUHE UNTER<br />
HOHEN BÄUMEN<br />
Aquarellfarben-Holzschnitt<br />
Maße 32,5 x 46,5 cm<br />
Rufpreis € 350,-<br />
(Schätzpreis € 700,-)<br />
12<br />
FU BAOSHI<br />
(1904 – 1965):<br />
HERBSTWIND UND<br />
ROTER REGEN<br />
Aquarellfarben-Holzschnitt<br />
Maße 41 x 53 cm<br />
Rufpreis € 350,-<br />
(Schätzpreis € 700,-)<br />
13<br />
XU BEIHONG<br />
(1895- 1953):<br />
FLIEGENDER ADLER<br />
Aquarellfarben-Holzschnitt<br />
Maße 32,5 x 43 cm<br />
Rufpreis € 350,-<br />
(Schätzpreis € 700,-)<br />
14<br />
17<br />
QI BAISHI<br />
(1863 – 1957):<br />
20<br />
HEUSCHRECKE<br />
ZWISCHEN GRÄSERN<br />
20<br />
WANG XUETAO (1903 -1982):<br />
Aquarellfarben-Holzschnitt<br />
SZENE AN EINEM TEICH<br />
Maße 42 x 32 cm<br />
Aquarellfarben-Holzschnitt<br />
Rufpreis € 350,-<br />
(Schätzpreis € 700,-)<br />
17<br />
Maße 31,7 x 40 cm<br />
Rufpreis € 350,- (Schätzpreis € 700,-)<br />
zacke KOHLMARKT 8<br />
10<br />
15<br />
16<br />
16<br />
QI BAISHI (1863 – 1957):<br />
ZWEI KÜKEN STREITEN<br />
UM EINEN WURM<br />
Aquarellfarben-Holzschnitt<br />
Maße 36,5 x 28 cm<br />
Rufpreis € 350,-<br />
(Schätzpreis € 700,-)<br />
15<br />
QI BAISHI (1863 – 1957): LANGUSTEN<br />
Aquarellfarben-Holzschnitt<br />
Maße 49,5 x 32 cm<br />
Rufpreis € 350,- (Schätzpreis € 700,-)<br />
18<br />
18<br />
XU BEIHONG (1895- 1953):<br />
LAUFENDES PFERDEPAAR<br />
Aquarellfarben-Holzschnitt<br />
Maße 32 x 47,6 cm<br />
Rufpreis € 350,- (Schätzpreis € 700,-)<br />
19<br />
19<br />
WANG XUETAO (1903 -1982):<br />
SCHWARZER VOGEL AUF EINEM<br />
WEISS BLÜHENDEN AST<br />
Aquarellfarben-Holzschnitt<br />
Maße 31,5 x 43,5 cm<br />
Rufpreis € 350,- (Schätzpreis € 700,-)<br />
21 A<br />
28<br />
25<br />
25<br />
ELFENBEIN-<br />
FIGUR EINER<br />
GUANYIN<br />
Hübsche Arbeit<br />
mit etwas Goldlack<br />
Stellenweise übermalt<br />
und mit einem<br />
alten Holzsockel.<br />
China 19. /<br />
frühes 20. Jh.<br />
Höhe 20 cm (mit<br />
Sockel), 18 cm<br />
(ohne Sockel)<br />
Rufpreis € 200,-<br />
(Schätzpreis<br />
€ 400,-)<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
28<br />
REITTIERE VON GÖTTERN<br />
Bronze, Indien, Karnataka 19. Jh.<br />
Ein interessantes Dreierset (2 Stiere und eine Kuh) eines Asketenpriesters<br />
der Lingayatsekte in Karnataka (Mitglieder der Vaishava).<br />
Länge 13 - 15 cm<br />
Rufpreis für die gesamte Gruppe € 300,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
Aus der Sammlung eines Wiener Architekten<br />
LIT: Ein sehr ähnliches Stück findet sich in Mallebrein, Die anderen<br />
Götter, Ed. Braus, Köln 1993 , Seite 502<br />
31<br />
23 A<br />
21 B<br />
23 B<br />
31<br />
HÜBSCHE KLEINE<br />
ÖLLAMPE<br />
Messingbronze, Indien<br />
19. Jh.<br />
Höhe 12 cm<br />
Rufpreis € 75,- (Schätzpreis<br />
€ 150,-)<br />
Aus einer bedeutenden<br />
österreichischen<br />
Sammlung indischer<br />
Kunst (siehe Vorsatz<br />
Seite 14)<br />
23<br />
ZWEI SKULPTUREN<br />
VON MUSIKANTEN<br />
Holz mit Goldlack und<br />
eingelegten Glassteinen.<br />
Indonesien, 19. / 20. Jh.<br />
Höhe je 58 cm<br />
Rufpreis für beide<br />
Skulpturen € 100,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
Wiener Sammlers<br />
26<br />
26<br />
ATTRAKTIVES HOLZRELIEF MIT<br />
EINEM WÄCHTERDÄMONEN<br />
Abgewittertes Holz, Indonesien 18. / 19. Jh.<br />
Höhe 30 cm<br />
Rufpreis € 150,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus einer Kärntner Privatsammlung<br />
9<br />
21<br />
ZWEI HOLZSCHNITZEREIEN<br />
Indonesien, 1. Hälfte 20. Jh.<br />
Der Göttervogel Garuda mit<br />
Begleitern, vollplastische und<br />
detailreich geschnitzte<br />
Kleinskulptur. Höhe 37 cm<br />
Kraftvoll dynamisch gearbeitetes<br />
Halbrelief mit dem Kopf eines<br />
geflügelten Dämonen, etwas<br />
Reste einer Bemalung.<br />
Höhe 21 cm, Breite 36 cm<br />
Rufpreis zusammen € 250,-<br />
(Schätzpreis € 400,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener<br />
Sammlers<br />
24<br />
29<br />
GEBETSTROMMEL<br />
Kupfertreibarbeit und Holz, innen mit<br />
originaler Gebetsrolle. Ein persönliches Geschenk<br />
des Dalai Lama an den Sammler. In<br />
guter kompletter Erhaltung. Tibet 20. Jh.<br />
Rufpreis € 250,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Länge 28 cm<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
27<br />
ASIENKUNST<br />
22<br />
FORMSCHÖNE KLEINE ÖLLAMPE<br />
Messingbronze, Indien 19. Jh.<br />
Höhe 6,5 cm<br />
Rufpreis € 75,- (Schätzpreis € 150,-)<br />
Aus einer bedeutenden österreichischen Sammlung<br />
indischer Kunst (siehe Vorsatz Seite 14)<br />
30<br />
KLEINER<br />
HAUSALTAR<br />
Seltene Darstellung<br />
in Messingbronze mit<br />
der einköpfigen Naga,<br />
Nandi und Shiva.<br />
Indien, Maharashtra<br />
19. Jh.<br />
Höhe 11,5 cm<br />
Rufpreis € 230,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
Aus einer bedeutenden<br />
österreichischen<br />
Sammlung indischer<br />
Kunst (siehe Vorsatz<br />
Seite 14)<br />
29 30<br />
32<br />
33<br />
STEHENDE<br />
GUANYIN<br />
Feine Holzschnitzarbeit,<br />
China 19. Jh.<br />
Höhe 16 cm<br />
Rufpreis € 100,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus dem Nachlass<br />
eines niederösterreichischen<br />
Sammlers<br />
32<br />
EINKÖPFIGE NAGA<br />
Messingbronze, Indien 19. Jh.<br />
Ein besonders formschönes Figürchen zur<br />
Anbetung, Höhe 13 cm<br />
Rufpreis € 150,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus einer bedeutenden österreichischen Sammlung<br />
indischer Kunst (siehe Vorsatz Seite 14)<br />
22<br />
24<br />
ZWEI DECKELSCHALEN<br />
Porzellan mit unterglasurblauem<br />
Dekor, Craquelé und Goldrand an<br />
der Lippe, Laos.<br />
Durchmesser 13 cm und 11 cm<br />
Rufpreis € 100,-<br />
(Schätzpreis € 150,-)<br />
Aus der Sammlung eines<br />
Wiener Architekten<br />
27<br />
ZWÖLF TELLER<br />
Porzellan, Japan und China<br />
19. Jh. / frühes 20. Jh.<br />
10 Teller sehr dünnwandiges<br />
und nahezu durchscheinendes<br />
Kutani-Porzellan mit verschiedenen<br />
in Überglasurfarben zart<br />
aufgemalten, typisch japanischen<br />
Landschaftsbildern. Ein chinesischer<br />
Teller mit „Tausendblütendekor“<br />
und ein Teller im Stil der<br />
Famille verte.<br />
Durchmesser von 14 bis 22,5 cm<br />
Rufpreis für das gesamte Konvolut<br />
€ 80,- (Schätzpreis € 250,-)<br />
Aus der Sammlung eines Arztes<br />
aus Kärnten<br />
33<br />
KOHLMARKT zacke
DISCOVERY AUKTION<br />
EINE INTERESSANTE SAMMLUNG<br />
ALTER BRONZENER SPIEGEL<br />
Nachfolgend beschriebene Spiegel aus China stammen aus einer alten deutschen<br />
Sammlung, die zwischen den beiden Kriegen aus dem Berliner Antiquitätenhandel<br />
erworben wurde. Der Altersunterschied dieser Spiegel ist sehr bedeutend. Das früheste<br />
Beispiel hat ein Alter von über 2000 Jahren, zwei jüngere dagegen sind vermutlich aus<br />
dem vorvorigen Jahrhundert.<br />
Was ist aber ein „bronzener Spiegel“? Obwohl sich der jeweilige Stil der Gestaltung<br />
- abhängig von der Epoche - sehr unterscheiden kann, ist doch durchgehend eine Bindung<br />
an eine bestimmte Grundform gegeben, noch mehr aber an den traditionellen<br />
Sinn und Zweck. Dabei erhebt sich die Frage, was denn „gespiegelt“ werden konnte?<br />
Das hing natürlich von der Legierung ab, wie weit diese zusammen mit einer Politur<br />
auf der glatten Seite eine Spiegelung erlaubte. Für den Kunstliebhaber ist jedoch nur<br />
die dekorativ ausgeführte Seite von Belang - und die kann ergiebig sein. Jede der Epochen,<br />
in der Spiegel hergestellt wurden, hat ihre eigenen Präferenzen und Ausdrucksweisen.<br />
Generell aber dienten im alten China Spiegel vielfach der Geisterabwehr und<br />
in diesem Zusammenhang wurden sie in die Gräber eingebracht. Denn Geister waren<br />
gegenüber Spiegelreflexen äußerst furchtsam. Später - ab der Zeit nach Tang - nimmt<br />
diese Bedeutung ab, Bronzespiegel wurden seltener und viel mehr Stücke für den<br />
Bewunderer des Antiken, für die Schicht der kunstsinnigen „Literati“.<br />
35<br />
KLEINER SPIEGEL MIT<br />
FABELWESEN<br />
Bronze. China, im Stil der Han-Zeit,<br />
möglw. auch später<br />
Das dekorative Relief bietet einen Drachen<br />
und möglw. einen Tiger, unten vermutl.<br />
einen Monsterkopf, oben eine chines.<br />
Münze. Gute Patina.<br />
Durchmesser 8,85 cm<br />
Rufpreis € 300,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
37<br />
SPIEGEL MIT SCHRIFTZEICHEN<br />
UND WOLKENBORDÜRE<br />
Bronze. Im Stil der Han-Dynastie,<br />
jedoch vermutl. später<br />
Ein motivisch seltener Spiegeltypus mit<br />
stilisierten Schriftzeichen, flügelartigen<br />
sowie spitz auslaufenden Blattmotiven<br />
in der Art der flammenden Perle, an den<br />
Ecken Doppelvoluten. Den Rand bildet ein<br />
ausgeprägter Wolken-Lambrequin. Die<br />
Patina weist auf ein gewisses Alter hin.<br />
Durchmesser 13,5 cm<br />
Rufpreis € 250,- (Schätzpreis € 500,-)<br />
Anm.: Ein fast gleicher Spiegel ist im<br />
Katalog „Ancient Bronze Mirrors from the<br />
Shanghai Museum“ (Shanghai 2005) in Nr.<br />
33 abgebildet<br />
39<br />
KLEINER SPIEGEL MIT<br />
MONSTERKÖPFEN<br />
Bronze. China, Östliche Han-Dynastie<br />
(25 - 220)<br />
Das Relief ist aufgrund der starken Patina<br />
schwierig zu erkennen, vermutlich handelt<br />
es sich um Drachen. Eindeutig sind vier<br />
Köpfe von Fabelwesen, die möglw.<br />
übergehen in schlangenhafte Körper.<br />
Ein in seiner Art seltenes Stück.<br />
Durchmesser 9,2 cm<br />
Rufpreis € 250,- (Schätzpreis € 500,-)<br />
41<br />
GROSSER SPIEGEL MIT<br />
VIELEN TIEREN UND TRAUBEN<br />
Bronze. China, im Stil der Tang-Zeit (618 -<br />
907), vermutl. späte Qing-Zeit (19. Jh.)<br />
Der Ösenmugel in Form eines gebuckelten<br />
Tieres. Die dichte, tangzeitlich typische<br />
figurale Komposition bietet rennende Pferde,<br />
Vögel, Löwen etc. sowie Weintrauben,<br />
florale Ranken und Blüten. Dieser Spiegel<br />
wurde patiniert.<br />
Durchmesser 22 cm<br />
Rufpreis € 300,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
zacke KOHLMARKT 10<br />
35<br />
37<br />
39<br />
41<br />
34<br />
36<br />
38<br />
40<br />
42<br />
34<br />
KLEINERER SPIEGEL MIT<br />
TLV-MOTIVEN<br />
Bronze. China, im Stil der<br />
Östlichen Han-Zeit<br />
Um den Ösenmugel ein vierblättriges<br />
Blattmotiv sowie quadratischer<br />
Rahmenleiste, anschließend T-Formen,<br />
kleine Warzen sowie Spiralen. Bordüre<br />
mit Schriftzeichen und V-Formen. Guter<br />
Spiegeleffekt (aufgrund des Zink-Silbergehaltes)<br />
rückseitig spricht für die zeitliche<br />
Authentizität.<br />
Durchmesser 11,8 cm<br />
Rufpreis € 300,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
36<br />
KLEINER SPIEGEL MIT<br />
WOLKEN-DRACHEN<br />
Bronze. China, im Stil der Han-Zeit,<br />
möglw. auch später<br />
Zwischen Strahlenbordüre und vier<br />
Warzen abstrakte Drachen, die wie<br />
Wolken aussehen. Dieser Spiegel hatte<br />
einen reflektierenden Überzug. Patina und<br />
Korrosion.<br />
Durchmesser 8,5 cm<br />
Rufpreis € 250,- (Schätzpreis € 500,-)<br />
38<br />
KLEINER SPIEGEL<br />
MIT VIER VOGELTIEREN<br />
Bronze. China, Westliche Han-Dynastie<br />
(206 vor - 9 nach)<br />
Das Relief ist sehr fein und scharf. Im<br />
Hauptfeld um den glatten Mugel vier<br />
umrandete Warzen, zwischen diesen<br />
fliegende oder flatternde Vögel, anschließend<br />
Bordüren. Grüngraue Patina und<br />
Korrosion.<br />
Durchmesser 9,6 cm<br />
Rufpreis € 300,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
40<br />
SPIEGEL MIT<br />
MONSTERKÖPFEN UND TIEREN<br />
Bronze mit Silberlegierung.<br />
China, Östliche Han-Dynastie (25 - 220)<br />
Das Relief bietet eine bewegte Komposition<br />
aus vier abwehrhaften Monsterköpfen<br />
sowie vier Drachen oder/und Tiger. Interessanterweise<br />
ist diese Bronze von einer<br />
silber- und zinkhältigen Legierung zwecks<br />
Spiegeleffekt überzogen.<br />
Durchmesser 14,5 cm<br />
Rufpreis € 300,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
42<br />
SPIEGEL MIT<br />
PAGODE, VÖGEL UND FIGUREN<br />
Bronze. China, Yuan-Dynastie,<br />
13. bis 14. Jh. Ausgeprägte grüne Patina<br />
Durchmesser 9,9 cm<br />
Rufpreis € 250,- (Schätzpreis € 500,-)<br />
Anm.: Ein im Motiv sehr ähnlich ausgeführter<br />
Spiegel ist im Katalog<br />
„Ancient Bronze Mirrors from the<br />
Shanghai Museum“ in Nr. 142 abgebildet<br />
43<br />
BLANC DE CHINE<br />
FIGUR EINES<br />
WÜRDENTRÄGERS<br />
Weißes Dehua-Porzellan<br />
in schöner Qualität,<br />
China, 19. / 20. Jh.<br />
Sorgfältig gearbeitete<br />
Porzellanskulptur eines<br />
daoistischen Würdenträgers<br />
mit quadratischer<br />
Siegelmarke auf der<br />
Rückseite. Höhe 38,5 cm<br />
Rufpreis € 500,-<br />
(Schätzpreis € 1.000,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
Salzburger Sammlers<br />
46<br />
46<br />
KLEINES KÄSTCHEN<br />
Holz mit ausgesucht schöner Maserung und<br />
Messingbeschlägen, innen ein Fach. Apartes<br />
wie auch praktisches kleines Möbel in sehr<br />
guter Erhaltung. Höhe 51 cm, Breite 33,5 cm<br />
Rufpreis € 400,- (Schätzpreis € 800,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Salzburger Sammlers<br />
49<br />
49<br />
DEKORATIVE FUSS-SCHALE<br />
MIT DRACHENHENKEL<br />
Sehr aparte, zarte Form, schöne Patina<br />
Bronze, Japan Meiji, Ende 19. Jh.<br />
Höhe 12 cm<br />
Rufpreis € 180,- (Schätzpreis € 360,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Salzburger Sammlers<br />
52<br />
53<br />
43 4<br />
44<br />
52<br />
APARTES<br />
KLEINES<br />
KÄNNCHEN<br />
Feines Qingbai-Porzellan<br />
mit bläulich schimmernder<br />
Glasur, im Stil der Song,<br />
möglicherweise aus der Zeit<br />
Höhe 7,5 cm<br />
Rufpreis € 200,- (Schätzpreis € 400,-)<br />
Aus einer alten chinesischen<br />
Sammlung<br />
53<br />
BLUMENSTECKVÄSCHEN<br />
Ein formal sehr hübsches und<br />
auch praktisch gut verwendbares<br />
Porzellangefäß.<br />
Feines Qingbai-Porzellan mit<br />
bläulich schimmernder Glasur,<br />
im Stil der Song, möglicherweise<br />
aus der Zeit.<br />
Höhe 12 cm<br />
Rufpreis € 200,-<br />
(Schätzpreis € 400,-)<br />
Aus einer alten<br />
chinesischen Sammlung<br />
44<br />
NÄHSCHATULLE<br />
Holz und Goldlackdekor, 2 Schlüssel, China 19. Jh.<br />
Dieses Nähkästchen ist innen komplett ausgestattet<br />
mit verschiedenen Fächern, Nadelkissen<br />
und Schatullen. Einzelne innenseitige Deckel zeigen<br />
ebenso hübsche Goldlack-Malerei. Ein sehr gut erhaltene<br />
Zierschatulle – und praktisch verwendbar.<br />
Höhe 16 cm, Breite 36 cm, Tiefe 26 cm<br />
Rufpreis € 280,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Salzburger Sammlers<br />
47 A<br />
47 B<br />
54<br />
51<br />
11<br />
48<br />
45<br />
47<br />
KONVOLUT<br />
MIT EINER SILBERDOSE<br />
UND ZINNKANNE<br />
A) Kleines Silberdöschen in<br />
Form eines Huhnes, die eingelegten<br />
Augen sind Rubine.<br />
Thailand, ca, 1. Hälfte 20. Jh.<br />
Ehemals aus der Sammlung<br />
einer Shan-Prinzessin.<br />
Höhe 7,5 cm<br />
B) Formschöne alte<br />
chinesische Kanne,<br />
19. Jh., Höhe 21 cm<br />
Rufpreis für beide<br />
Objekte € 120,-<br />
(Schätzpreis € 250,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
Salzburger Sammlers<br />
51<br />
GROSSER ZIERTELLER<br />
Satsuma-Keramik, Japan, Meiji<br />
Ende 19. / frühes 20. Jh.<br />
Dieser dekorativ craquelierte<br />
Keramikteller mit Emailfarbendekor<br />
präsentiert einen Fasan am herbstlichen<br />
Ufer eines Baches zwischen<br />
rotem Ahorn, Chrysanthemen und<br />
verschiedenen Gräsern.<br />
Gute Bemalung mit Verve.<br />
Durchmesser 31 cm<br />
Rufpreis € 120,-<br />
(Schätzpreis € 250,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
Salzburger Sammlers<br />
54<br />
GUAYIN MIT ZEPTER<br />
Diese ungewöhnliche Figurine ist<br />
aus Horn geschnitzt. Schönes,<br />
leicht durchschimmerndes Material.<br />
China 19. Jh. Höhe 20 cm<br />
Rufpreis € 200,-<br />
(Schätzpreis € 400,-)<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
56<br />
ZWEI SKIZZEN AUS DER<br />
JAPANISCHEN SCHULE<br />
Papier mit Tusche und<br />
Aquarellfarben, Japan 19. Jh.<br />
Maße 34,5 x 14,4 cm<br />
28,6 x 21,8 cm<br />
Rufpreis für beide Skizzen<br />
€ 100,- (Schätzpreis € 200,-)<br />
50<br />
ASIENKUNST<br />
45<br />
REICH GESCHMÜCKTE<br />
GUANYIN<br />
Weißes Dehua-Porzellan in<br />
schöner, transparenter<br />
Qualität, China, 19. / 20. Jh.<br />
Aufwendig gearbeitete<br />
Porzellanskulptur mit<br />
quadratischer Siegelmarke<br />
auf der Rückseite. Das feine<br />
Gesicht der Guanyin, ihr<br />
Gewand und Schmuck wie<br />
auch die zartgliedrigen Hände<br />
sind delikat ausgeführt.<br />
Höhe 29,5 cm<br />
Rufpreis € 500,-<br />
(Schätzpreis € 1.000,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
Salzburger Sammlers<br />
48<br />
ATTRAKTIVE ZIERFIGUR<br />
EINES ELEFANTEN<br />
Keramik mit Unterglasurdekor<br />
und Craquelé,<br />
China, 19./ frühes 20. Jh.<br />
Höhe 25 cm<br />
Rufpreis € 250,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
Salzburger Sammlers<br />
50<br />
KANNE MIT CHINESISCHEN<br />
SCHRIFTZEICHEN<br />
Glasierte Keramik und Metall. China oder<br />
Japan, 19. Jh. bis erste Hälfte voriges Jh.<br />
Die Öffnung für diese Kanne ist kurioser<br />
Weise auf der Unterseite (und es funktioniert<br />
das Ausgießen). Der Blauweiß-Dekor lautet<br />
Da Qing Shunzhi nian zhi eine Periodenmarke<br />
(1644 bis 1661) und ist insgesamt 55x<br />
aufgemalt. Schöne graugrüne Glasur über<br />
der blauen Schrift. Einwandfrei erhalten.<br />
Höhe 17,4 cm, Breite 23,5 cm<br />
Rufpreis € 100,- (Schätzpreis € 200,-)<br />
55<br />
55<br />
TELLERPAAR<br />
Elegant bemaltes Porzellanteller-Paar mit Goldlack<br />
und einem „versteckten“ Dekor in Weiß<br />
Durchmesser 20,5 cm<br />
Rufpreis € 75,- (Schätzpreis € 150,-)<br />
Aus dem Nachlass einer kleinen<br />
österreichischen Privatsammlung<br />
56 A<br />
56 B<br />
KOHLMARKT zacke
DISCOVERY AUKTION<br />
57<br />
UTAGAWA KUNISADA (1786 - 1865)<br />
Die Überquerung des Oigawa.<br />
Zwei japanische Original-Farbholzschnitte um 1850-55, je ca. 35,5 x 23, 5 cm<br />
Rufpreis für beide Holzschnitte € 180,- (Schätzpreis € 360,-)<br />
Aus einer umfangreichen Privatsammlung japanischer Farbholzschnitte<br />
57 A 57 B<br />
60<br />
JACOULET PAUL<br />
(1896 - 1960)<br />
Knabe in blauem<br />
Gewand. Ein berühmter<br />
Entwurf des Künstlers,<br />
signiert, numeriert 150,<br />
datiert 1939,<br />
47,3 x 35,3 cm<br />
Rufpreis € 300,-<br />
(Schätzpreis € 800,-)<br />
Aus einer umfangreichen<br />
Privatsammlung<br />
japanischer<br />
Farbholzschnitte<br />
62<br />
65<br />
62<br />
KITAO SHIGEMASA<br />
(1739 – 1820)<br />
Knabe auf einem<br />
Ochsen reitend.<br />
Original-Farbholzschnitt<br />
um 1740, 21,8 x 16 cm,<br />
gerahmt 35,5 x 28,5 cm<br />
Rufpreis € 100,-<br />
(Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
65<br />
UTAGAWA KUNISADA I (1786 - 1865)<br />
Original-Farbholzschnitt, Nr. 35 aus der Folge um Prinz<br />
Genji „Sono sugata yukari no utsushi-e“ Signatur: Ichiyosai<br />
Toyokuni ga und Toshidama-Siegel, erschienen um<br />
1850/52. 25 x 36 cm<br />
Rufpreis € 100,- (Schätzpreis € 250,-)<br />
Aus einer umfangreichen Privatsammlung japanischer<br />
Farbholzschnitte<br />
60<br />
zacke KOHLMARKT 12<br />
58<br />
TORII TADAMASA (1904 - 1970)<br />
„Kyo-Kanoko Dojoji“. Original-Farbholzschnitt<br />
aus der Folge „Kabuki juhachi-ban<br />
no uchi“ (18 Kabuki-Stücke), erschienen<br />
1952. Signiert Tadamasa, 39,5 x 26,8 cm<br />
Rufpreis € 100,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus einer umfangreichen Privatsammlung<br />
japanischer Farbholzschnitte<br />
66<br />
UTAGAWA KUNISADA I (1786 - 1865)<br />
Original-Farbholzschnitt, Nr. 34 aus der Folge um Prinz<br />
Genji „Sono sugata yukari no utsushi-e“ Signatur: Ichiyosai<br />
Toyokuni ga und Toshidama-Siegel, erschienen um<br />
1850/52. 25 x 36 cm<br />
Rufpreis € 100,- (Schätzpreis € 250,-)<br />
Aus einer umfangreichen Privatsammlung japanischer<br />
Farbholzschnitte<br />
58 59<br />
61 A 61 B<br />
63<br />
SUZUKI HARUNOBU<br />
(UM 1725 – 1770)<br />
Junges Mädchen mit Besen<br />
Original-Farbholzschnitt um 1740, Signatur<br />
Suzuki Harunobu, Maße 20,5 x 14 cm<br />
Rufpreis € 250,- (Schätzpreis € 500,-)<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
63<br />
64<br />
TOYOTA HOKKEI<br />
(1780 – 1850)<br />
Surimono (Glückwunschblatt),<br />
sehr gute Meiji-Edition, Serie A.<br />
Signatur Hokkei, Maße 21 x 18,2 cm<br />
Rufpreis € 100,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung 64<br />
66 67<br />
59<br />
OHARA KOSON (1877 - 1945)<br />
Fasanenpärchen im Schnee. Großformatiger<br />
Original-Farbholzschnitt um<br />
1900/10. Signatur und Siegel Koson,<br />
44,3 x 27,2 cm<br />
Rufpreis € 200,- (Schätzpreis € 550,-)<br />
Aus einer umfangreichen<br />
Privatsammlung japanischer<br />
Farbholzschnitte<br />
61<br />
UTAGAWA KUNISADA<br />
(1786 – 1865)<br />
Besuch bei einem Fächermaler.<br />
Original-Farbholzschnitt<br />
(Diptychon) um 1830.<br />
Signatur:<br />
Gototei Kunisada ga,<br />
37,7 x 25,5 cm<br />
Rufpreis € 100,-<br />
(Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus einer umfangreichen<br />
Privatsammlung japanischer<br />
Farbholzschnitte<br />
67<br />
UTAGAWA KUNISADA I (1786 - 1865)<br />
Original-Farbholzschnitt, Nr. 26 aus der Folge um Prinz<br />
Genji „Sono sugata yukari no utsushi-e“ Signatur: Ichiyosai<br />
Toyokuni ga und Toshidama-Siegel, erschienen um<br />
1850/52. 25 x 36 cm<br />
Rufpreis € 100,- (Schätzpreis € 250,-)<br />
Aus einer umfangreichen Privatsammlung japanischer<br />
Farbholzschnitte<br />
68 A<br />
68 B<br />
71<br />
75<br />
SPEISEKORB<br />
AUS BEIJING<br />
China 19. /<br />
frühes 20. Jh.<br />
Geflochtener Korb<br />
aus gespaltenem<br />
Bambus und<br />
feinem Rohr mit<br />
zwei abnehmbaren<br />
Einsätzen. China<br />
19. / frühes 20. Jh.<br />
Durchmesser 22 cm,<br />
Höhe 30 cm<br />
Rufpreis € 100,-<br />
(Schätzpreis<br />
€ 180,-)<br />
Aus der Sammlung<br />
eines Wiener<br />
Architekten<br />
75<br />
74 A<br />
68 C<br />
68<br />
KONVOLUT MIT VIER ZIEROBJEKTEN<br />
A) Blanc de chine Figurine einer Guanyin.<br />
Weißes Dehua-Porzellan, China 20. Jh.<br />
Quadratische Siegelmarke auf der Rückseite.<br />
Höhe 14,5 cm<br />
B) Apartes Cloisonné-Räuchergefäß, Japan,<br />
Meiji, sehr schöne Erhaltung. Höhe 10,5 cm<br />
C) Cloisonné-Deckeldöschen, Japan, Meiji,<br />
etwas beschädigt. Höhe 9 cm<br />
D) Zierhalter für Räucherstäbchen,<br />
durchbrochene Holzschnitzarbeit,<br />
China 19. Jh. Höhe 19,5 cm<br />
Rufpreis zusammen € 250,- (Schätzpreis € 500,-)<br />
Aus der Sammlung eines Arztes aus Kärnten<br />
71<br />
DAOISTISCHE GOTTHEIT<br />
Holz mit Lackbemalung und<br />
Gold, China 19. Jh.<br />
Eine ansprechende kleine Holzfigurine in<br />
sehr guter Erhaltung. Höhe 20,5 cm<br />
Rufpreis € 150,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus der Sammlung eines Arztes aus Kärnten<br />
72<br />
PERSISCHE MINIATURMALEREI<br />
Aquarellfarben auf Papier, Persien um 1830<br />
Maße 23 cm x 16 cm<br />
Rufpreis € 150,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus einer Darmstädter Sammlung, im Pariser<br />
Kunsthandel erworben (siehe rückseitiger<br />
Vermerk)<br />
76<br />
ESSENSKÖRBCHEN<br />
AUS CHINA<br />
China 19. / frühes<br />
20. Jh.<br />
Bambusgeflecht mit<br />
schönen verzierten<br />
Messingbeschlägen.<br />
Der Deckel kann mittels<br />
eines durch den Henkel<br />
geschobenen Splintes<br />
gesichert werden.<br />
30 x 15 x 40 cm<br />
Rufpreis € 300,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
Aus der Sammlung eines<br />
Wiener Architekten<br />
68 D<br />
76<br />
72<br />
74 B<br />
13<br />
69<br />
70<br />
FEDERFÄCHER<br />
Pfauen- und Hühnerfedern<br />
mit Bemalung, das<br />
Gestell aus Horn(?)<br />
Eine Kuriosität und ein<br />
netter Blickfang in einer<br />
Vitrine, erstaunlich gut<br />
erhalten. Höhe 34,5 cm<br />
Rufpreis € 80,-<br />
(Schätzpreis € 160,-)<br />
Aus einer alten<br />
Berliner Sammlung<br />
ASIENKUNST<br />
69<br />
TISCHSTÄNDER IN<br />
CLOISONNÉ FÜR TUSCHE- (TINTEN-) GLÄSER<br />
China 19. Jh.<br />
In Form eines Tischchens mit „eingerollten“ Beinen und obenseitigen Öffnungen für<br />
Tinten- bzw. Tuschgläser, die in einer herausziehbaren Lade platziert werden können.<br />
Eine ausgesprochene Rarität in bester handwerklicher Ausführung. Sehr gut erhalten.<br />
Breite 18 cm, Tiefe 4,5 cm<br />
Rufpreis € 500,- (Schätzpreis € 1.000,-)<br />
Aus einer alten Hamburger Sammlung<br />
77<br />
IKEBANA-KORB<br />
Japan 19. /<br />
frühes 20. Jh.<br />
Hübsche künstlerische<br />
Flechtarbeit<br />
in guter Erhaltung.<br />
Höhe (mit Henkel)<br />
42 cm<br />
Rufpreis € 300,-<br />
(Schätzpreis<br />
€ 500,-)<br />
Aus der Sammlung<br />
eines Wiener Architekten,<br />
erworben in<br />
der ehem. <strong>Galerie</strong><br />
Asboth, Wien<br />
70<br />
73<br />
77<br />
73<br />
ATTRAKTIVE<br />
BILDKACHEL<br />
Porzellan mit Unterglasur-Malerei,<br />
der<br />
Hintergrund etwas<br />
plastisch erhöht,<br />
alter Holzrahmen,<br />
China 19. Jh. bis<br />
um 1900, kleine<br />
restaurierte Stelle.<br />
Maße 32 x 50 cm<br />
Rufpreis € 50,-<br />
(Schätzpreis<br />
€ 100,-)<br />
Aus einer alten<br />
englischen<br />
Sammlung in<br />
Österreich<br />
74<br />
KAISER UND KAISERIN<br />
Ein bezauberndes Puppenpaar in<br />
komplett originaler und guter Erhaltung,<br />
jede Puppe in einem eigenen<br />
Acrylglas-Schutz. Sammlerische<br />
Rarität! Japan, 19. Jh.<br />
Höhe 37,5 cm<br />
Rufpreis € 130,-<br />
(Schätzpreis € 400,-)<br />
Aus einer deutschen<br />
Privatsammlung<br />
78<br />
FEINE SEIDEN-<br />
STICKEREI<br />
Sehr hübsch als<br />
Bild, ursprünglich<br />
eine Ärmellasche.<br />
China 19. Jh.<br />
Maße 19 x 58 cm<br />
Rufpreis € 40,-<br />
(Schätzpreis € 80,-)<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
78<br />
KOHLMARKT zacke
DISCOVERY AUKTION<br />
BRONZENE FIGUREN VON DEN<br />
INDISCHEN BASTAR UND KONDH<br />
Alte, genuine Bronzen aus den genannten Stammesgebieten sind heute zunehmend selten und auch<br />
in Indien kaum mehr zu finden, da es bei diesen Völkern üblich war, alte Bronzen zusammen zu<br />
schmelzen um daraus neue zu fertigen.<br />
Ihre durchaus kindlich wirkende, urtümliche Authentizität hat für uns heute einen sehr eigenen und<br />
besonderen Reiz! Diese Bronzen sind immer rein kultbezogen gebunden gewesen und wurden von<br />
Bronzegießern gefertigt, die darauf spezialisiert waren und umherzogen. Bis auf die Nrn. 79 und 86<br />
stammen alle aus der Sammlung eines ehemaligen Diplomaten sowie Kenners dieser Kunstbereiche.<br />
Ein großer Teil seiner ehemaligen Kollektion befindet sich heute im Züricher Rietberg Museum.<br />
Das Gebiet der Bastar liegt im südlichsten Teil von Madhya Pradesh, das ist südöstliches Zentralindien.<br />
Die Kondh befinden sich östlich daneben in Orissa.<br />
80<br />
80<br />
ELEFANT UND REITER<br />
Bastar, Bronze, Indien 19. Jh.<br />
Höhe 15 cm<br />
Rufpreis € 550,- (Schätzpreis € 1.200,-)<br />
84<br />
84<br />
KLEINES RIND<br />
Kondh, Bronze, Indien 19. Jh.<br />
Höhe 5,5 cm<br />
Rufpreis € 150,-<br />
(Schätzpreis € 300,-)<br />
87<br />
KLEINER<br />
VIERBEINIGER VOGEL<br />
Kondh, Bronze, Indien 19. Jh.<br />
Höhe 7 cm<br />
Rufpreis € 150,-<br />
(Schätzpreis € 300,-)<br />
87<br />
KLEINER VOGEL<br />
Kondh, Broonze,<br />
Indien 19. Jh.<br />
Höhe 11 cmm<br />
Rufpreis € 150,- 1<br />
(Schätzpreis s € 300,-)<br />
88<br />
RIND<br />
Bastar, Bronze, Indien 19. Jh.<br />
Höhe 10 cm<br />
Rufpreis € 250,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
Aus einer deutschen<br />
Privatsammlung<br />
zacke KOHLMARKT 14<br />
88<br />
81<br />
85<br />
83<br />
89<br />
79<br />
REITER<br />
Bastar, Bronze,<br />
Indien 19. Jh.<br />
Höhe 22,9 cm<br />
Rufpreis € 550,-<br />
(Schätzpreis € 1.200,-)<br />
Aus einer deutschen<br />
Privatsammlung<br />
81<br />
KLEINE REITERFIGUR<br />
Kondh, Bronze,<br />
Indien 19. Jh.<br />
Höhe 8 cm<br />
Rufpreis € 150,-<br />
(Schätzpreis € 300,-)<br />
82<br />
STEHENDE GOTTHEIT<br />
AUF RUNDEM SOCKEL<br />
Bastar, Bronze, Indien 19. Jh.<br />
Höhe 18 cm<br />
Rufpreis € 450,-<br />
(Schätzpreis € 1.200,-)<br />
83<br />
KLEINER HIRSCH<br />
Kondh, Bronze, Indien 19. Jh.<br />
Höhe 8 cm<br />
Rufpreis € 150,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
86<br />
GROSSE REITERFIGUR<br />
Bastar, Bronze, Indien 19. Jh.<br />
Höhe 18,5 cm<br />
Rufpreis € 450,-<br />
(Schätzpreis € 900,-)<br />
Aus einer deutschen<br />
Privatsammlung<br />
85<br />
REITER<br />
Bastar, Bronze, Indien 19. Jh.<br />
Höhe 11,5 cm<br />
Rufpreis € 450,-<br />
(Schätzpreis € 900,-)<br />
90<br />
STEHENDE<br />
GOTTHEIT<br />
Bastar, Bronze,<br />
Indien 19. Jh.<br />
Höhe 9 cm<br />
Rufpreis € 250,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
90<br />
82<br />
86<br />
91<br />
79<br />
91<br />
GÖTTIN AUF SCHAUKEL<br />
(BEWEGLICH)<br />
Bastar, Bronze, Indien 19. Jh.<br />
Höhe 25,7 cm<br />
Rufpreis € 550,- (Schätzpreis € 1.400,-)<br />
92 93<br />
92<br />
BESONDERS FEIN BEMALTE<br />
PORZELLANDOSE<br />
Satsuma-Keramik mit außen- und innenseitiger<br />
Emailmalerei von sehr schöner Qualität. Der Deckel<br />
ist gebrochen und restauratorisch zusammengefügt.<br />
Japan 19. Jh.<br />
Höhe 4,5 cm, Durchmesser 12,5 cm<br />
Rufpreis € 80,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus der Sammlung<br />
eines Arztes aus<br />
Kärnten<br />
95<br />
95<br />
TOYOMASA: OKIMONO<br />
Holz, Japan 19. Jh.<br />
Lebensechte Darstellung eines ruhenden Rindes, geschnitzt<br />
im Ittobori-Stil, an der Oberseite gut weich abgerundet,<br />
die Unterseite ist entsprechend dieser Schnitzweise kantig<br />
belassen und trägt die Signatur Toyomasa. Breite 10 cm<br />
Rufpreis € 400,- (Schätzpreis € 800,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Salzburger Sammlers<br />
99<br />
99<br />
VAJRAYOGINI<br />
Reich vergoldete Bronze, Nepal 20. Jh.<br />
Die Vajrayogini ist ein tantrisches<br />
Geistwesen (Dakini) und eine der<br />
Hauptinitiationsgöttinnen des Vajrayana.<br />
Höhe 23 cm<br />
Rufpreis € 480,- (Schätzpreis € 900,-)<br />
Aus der Sammlung eines österreichischen<br />
Bergführers in Nepal<br />
103<br />
THANGKA MIT BHAIRAVA<br />
Wörtl. „der Schreckliche“.<br />
Eine wirkungsvolle Schutzgottheit und<br />
Inkarnation des Hindugottes Shiva.<br />
Malerei auf Stoff<br />
mit prunkvoller<br />
Brokatmontierung, 103<br />
Nepal 20. Jh.<br />
Bildmaß 38 x 55 cm,<br />
mit Umfassung<br />
64 x 110 cm<br />
Rufpreis € 300,-<br />
(Schätzpreis € 600,-)<br />
Aus der Sammlung<br />
eines österreichischen<br />
Bergführers in Nepal<br />
100<br />
101<br />
96<br />
97<br />
PADMASAMBHAVA<br />
Reich vergoldete Bronze,<br />
Nepal 20. Jh.<br />
Padmasambhava (auch Guru<br />
Rimpoche) hat im 8. / 9.Jh.<br />
gelebt und gilt als der<br />
Begründer des<br />
Buddhismus in Tibet.<br />
Höhe 24 cm<br />
Rufpreis € 450,-<br />
(Schätzpreis € 900,-)<br />
Aus der Sammlung<br />
eines österreichischen<br />
Bergführers in Nepal<br />
104<br />
KONVOLUT MIT NEUN<br />
ELFENBEINSCHNITZEREIEN<br />
Am Käfig lässt sich die Türe<br />
hochziehen, einige Augen sind<br />
eingelegt, die sphärische Kugel<br />
mit Filigran-Schnitzerei hat innen<br />
weitere drehbare Kugeln. China<br />
Mitte 20. Jh. Höhe 3,5 bis 9 cm<br />
Rufpreis für das gesamte Konvolut<br />
€ 150,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus dem Nachlass eines niederösterreichischen<br />
Sammlers<br />
15<br />
93<br />
DECKELDOSE MIT HASEN<br />
Porzellan mit Emailmalerei. Japan 19. Jh.<br />
Eine besonders hübsche und selten fein bemalte<br />
Deckeldose mit einem plastisch aufgesetzten<br />
Hasen als Deckgriff, kleine Restaurierung.<br />
Höhe 20 cm<br />
Rufpreis € 400,-<br />
(Schätzpreis € 800,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
Salzburger Sammlers<br />
96<br />
TOGGLE<br />
China 18. / frühes 19. Jh.<br />
Eine nette rundum laufende<br />
Landschaftsszene mit<br />
einem Reisenden auf Muli<br />
und seinem Gefährten.<br />
Höhe 4,8 cm<br />
Rufpreis € 250,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
Salzburger Sammlers<br />
100<br />
SICH AUSRUHENDER<br />
Eine ausgesprochen nette,<br />
kleine Elfenbeinfigur eines<br />
liegenden chinesischen<br />
Literaten mit schönem<br />
Alterscraquelé. China 18. /<br />
19. Jh. Länge 6,9 cm<br />
Rufpreis € 150,-<br />
(Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
niederösterreichischen<br />
Sammlers<br />
101<br />
KONVOLUT MIT ACHT<br />
ELFENBEINSCHNITZEREIEN<br />
Am Käfig lässt sich die Türe hochziehen,<br />
einige Augen sind eingelegt. China<br />
Mitte 20. Jh. Höhe 3 bis 9 cm<br />
Rufpreis für das gesamte Konvolut<br />
€ 150,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
niederösterreichischen Sammlers<br />
104<br />
97<br />
ASIENKUNST<br />
94 9<br />
94<br />
DECKELDOSE IN FORM<br />
EINES REBHUHNES<br />
Porzellan mit Emailmalerei. Japan 19. Jh.<br />
Aparte Deckeldose in Form eines hockenden<br />
Rebhuhnes. Fein und dynamisch<br />
aufgesetzte Malerei des Federkleides.<br />
Breite 6 cm<br />
Rufpreis € 150,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Salzburger<br />
Sammlers<br />
98<br />
98<br />
KURUKULLA<br />
Reich vergoldete Bronze, Nepal 20. Jh.<br />
Detailreiche und aufwendige Darstellung<br />
der Roten Tara, ein weiblicher, friedvoller<br />
bis halb-zornvoller Yidam des tibetischen<br />
Buddhismus. Höhe 25 cm<br />
Rufpreis € 480,- (Schätzpreis € 900,-)<br />
Aus der Sammlung eines österreichischen<br />
Bergführers in Nepal<br />
102<br />
102<br />
KONVOLUT MIT SECHS<br />
ANTIKEN ASIATIKA<br />
Eine attraktive Cloissoné- Dose mit Drachendekor<br />
in sehr guter Erhaltung, Japan<br />
19. / 20. Jh., Höhe 6 bis 15 cm<br />
Sehr hübsche Porzellanschale mit<br />
unterglasurblauem Dekor, vermutlicher<br />
Wasserfund, Ming, ca. 15. Jh.<br />
Porzellan-Deckeldose mit Famille-verte –<br />
Dekor.<br />
Rufpreis für das gesamte Konvolut € 140,-<br />
(Schätzpreis € 300,-)<br />
Drei Väschen, teilweise beschädigt.<br />
Aus einer deutschen Privatsammlung<br />
KOHLMARKT zacke
DISCOVERY AUKTION<br />
105 A<br />
107<br />
109<br />
109<br />
SNUFFBOTTLE<br />
Porzellan mit Unterglasurblau<br />
und Eisenrot.<br />
China, 19. Jh.<br />
Höhe 7,5 cm<br />
Rufpreis<br />
zusammen € 75,-<br />
(Schätzpreis € 150,-)<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
111<br />
GRÜNE TARA<br />
Sehr attraktive Bronzeskulptur nach<br />
einer älteren, künstlerisch hervorragend<br />
gefertigten Arbeit. Tibet spätes 19. / 20.<br />
Jh. Weich modellierte Körperformen,<br />
sensibel dargebrachte Hände wie<br />
auch sehr feine Gesichtszüge.<br />
Höhe 55 cm<br />
Rufpreis € 400,-<br />
(Schätzpreis € 800,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
Wiener Sammlers<br />
113<br />
105 B<br />
105 C<br />
107<br />
THANGKA MIT<br />
DARSTELLUNG EINES MAHASIDDHA<br />
Malerei auf Stoff, Seide,<br />
Brokat. Tibet 19. / fr. 20. Jh.<br />
Schöne landschaftliche Darstellung mit<br />
einigen Figuren unterschiedlicher Größe. Im<br />
Mittelpunkt ein Mahasiddha oder Acarya mit<br />
Abhayamudra. Feine Malqualität.<br />
Bildmaß 38 x 25,5 cm, mit Umfassung<br />
77 x 52 cm<br />
Rufpreis € 75,-<br />
(Schätzpreis € 150,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
110<br />
ZWEI NEOLITHISCHE GEFÄSSE<br />
(3000 – 2000 VOR U. ZT.)<br />
Zwei spätneolithische Terrakottagefäße<br />
mit alter Bemalung der Majiayao- Kultur<br />
aus der Region um den Gelben Fluß in<br />
der Gansu- und Qinghai-Provinz. Erst<br />
1923 entdeckt, dürften diese Gefäße<br />
zu den frühesten gehören, die in den<br />
europäischen Handel kamen.<br />
Höhe 14,5 cm<br />
Rufpreis für beide Gefäße € 80,-<br />
(Schätzpreis € 160,-)<br />
Aus einer alten Berliner Privatsammlung,<br />
in den Zwischenkriegsjahren erworben<br />
113<br />
THANGKA MIT DEM „KOSTBAREN LEHRER“<br />
PADMASAMBHAVA<br />
Detailreiche Malerei auf Stoff, aufwändige Brokatumfassung,<br />
Tibet 20. Jh.<br />
Sehr figurenreiche und in den Farben selten attraktive Malerei<br />
auf Stoff mit sehr guter Brokatfassung. Tibet 20. Jh.<br />
Charakteristische Darstellung des großen Tantrikers und Ordensgründers<br />
aus dem 8. Jh. Um ihn herum seine beiden Frauen,<br />
diverse Mahasiddhas und abwehrhafte Schutzgottheiten.<br />
Bildmaß 73 cm x 54 cm, mit Umfassung<br />
149 cm x 83,5 cm<br />
Rufpreis € 75,- (Schätzpreis € 150,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
zacke KOHLMARKT 16<br />
111<br />
105<br />
GRUPPE MIT DREI MUSIKANTEN<br />
Große Holzskulpturen mit Goldlack und eingelegten Glassteinen,<br />
Indonesien 19. / 20. Jh.<br />
Höhe 58 bis 60 cm<br />
Rufpreis für alle drei Skulpturen € 150,- (Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
108<br />
VORRATSGEFÄSS<br />
Terrakotta- Deckelgefäß<br />
auf drei Beinen mit hohen<br />
Henkeln und etwas Resten<br />
der alten Engobe. China,<br />
Westl. Han- Dynastie (206<br />
vor u. Zt. – 8 nach u. Zt.)<br />
Höhe 18 cm, Breite 24 cm<br />
Rufpreis € 150,-<br />
(Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus einer englischen<br />
Privatsammlung<br />
in Österreich<br />
108<br />
110 A 110 B<br />
112 A 112 B<br />
114<br />
106<br />
106<br />
ZWEI HÖFLINGE<br />
Terrakotta mit etwas Resten<br />
von Engobe. China, vermutlich<br />
Sui- bis frühe Tang-Dynastie, ca.<br />
6. - 7. Jh.<br />
Höhe je 18 cm<br />
Rufpreis für beide Figuren € 80,-<br />
(Schätzpreis € 160,-)<br />
Aus einer alten Berliner Privatsammlung,<br />
in den Zwischenkriegsjahren<br />
im Kunsthandel<br />
erworben<br />
112<br />
ZWEI ALTE<br />
SNUFFBOTTLES<br />
Email auf Metall mit eingelegten<br />
Noppen, originaler<br />
Stöpsel.<br />
Höhe 7,6 cm<br />
Schön polierter und<br />
beschnitzter Obsidian (ein<br />
natürlich vorkommendes<br />
vulkanisches Gestein), China,<br />
19. Jh. Höhe 5,1 cm<br />
Rufpreis zusammen<br />
€ 140,- (Schätzpreis € 280,-)<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
114<br />
THANGKA MIT DARSTELLUNG<br />
DES PADMAPANI<br />
Seide, Brokat. Tibet,<br />
19. Jh. bis um 1900.<br />
Wirkungsvoll gestaltete Malerei mit<br />
einer sehr gut mystischen Stimmung,<br />
Padmapani mit viel Schmuck und einer<br />
fünfzackigen Krone sowie doppeltem<br />
Nimbus, über dem sich ein Ehrenschirm<br />
befindet. Sorgfältig gemalte<br />
ornamentale Einzelheiten sowie gute<br />
alte Brokatfassung.<br />
Bildmaß 50 x 37 cm, mit Umfassung<br />
98 cm x 60 cm<br />
Rufpreis € 130,- (Schätzpreis € 260,-)<br />
Aus einer alten Privatsammlung<br />
118<br />
BEZAUBERNDES STEINAMULETT<br />
Beidseitig – Vorder- und Rückenansicht der Figur - mit<br />
feinem Dekor in leichtem Relief, China, 19. / 20. Jh.<br />
Höhe 4,3 cm, Breite 6 cm<br />
Rufpreis € 450,-<br />
(Schätzpreis € 900,-)<br />
118<br />
Aus der Sammlung<br />
eines deutschen<br />
Arztes aus Singapur<br />
120<br />
115<br />
PADMAPANI DER<br />
LOTUSTRÄGER<br />
IN TRIBHANGA –<br />
HALTUNG<br />
Bronze mit guter<br />
Patina, Nepal 19. /<br />
20. Jh.<br />
Höhe 42,5 cm<br />
Rufpreis € 100,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer Prager<br />
Privatsammlung<br />
120<br />
EINE NETTE SAMMLUNG MIT SIEBEN<br />
UNTERSCHIEDLICHEN FIGURINEN<br />
Holz, Stuck, Seide, Muschelkalk, Papier. China und Japan<br />
19. / frühes 20. Jh. Alle in originalem Zustand<br />
Höhe 11 bis 19 cm<br />
Rufpreis zusammen € 100,- (Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer Südtiroler Privatsammlung<br />
122<br />
KONVOLUT MIT<br />
SECHS FIGÜRCHEN<br />
Bronze, Porzellan,Stein.<br />
China, Kambodscha<br />
und Indien 19. / 20. Jh.<br />
Höhe 6 bis 17 cm<br />
Rufpreis € 90,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer Südtiroler<br />
Privatsammlung<br />
125 A<br />
115<br />
122<br />
125 B<br />
116<br />
121<br />
121<br />
GEKRÖNTER PADMAPANI, DER<br />
„LOTUSTRÄGER“ IN<br />
TRIBHANGA-HALTUNG<br />
Bronze mit guter Patina, Nepal 19. / 20. Jh.<br />
Höhe 44,5 cm (mit Sockel), 39 cm<br />
(ohne Sockel)<br />
Rufpreis € 200,- (Schätzpreis € 400,-)<br />
123<br />
DOPPELTES<br />
ÖLLÄMPCHEN<br />
Messingbronze,<br />
Indien 19. Jh.<br />
Höhe 14,6 cm<br />
Rufpreis € 200,-<br />
(Schätzpreis € 400,-)<br />
Aus der Sammlung<br />
eines Wiener<br />
Architekten<br />
125<br />
KONVOLUT MIT SECHS<br />
FIGURINEN UND EINEM<br />
DREITEILIGEN RELIEF<br />
Bronze, Stein, Holz, China<br />
und Nepal, 17. – 20. Jh.<br />
Höhe 3,5 und 4 cm,<br />
sowie 13,5 bis 20 cm<br />
Rufpreis zusammen € 170,-<br />
(Schätzpreis € 400,-)<br />
Aus einer Südtiroler<br />
Privatsammlung<br />
17<br />
116<br />
HOHER<br />
WÜRDENTRÄGER<br />
AUF EINEM THRON<br />
Holz mit alter originaler<br />
farbiger Fassung,<br />
China 18. / 19. Jh.<br />
Höhe 22,5 cm<br />
Rufpreis € 300,-<br />
(Schätzpreis € 600,-)<br />
Aus einer Südtiroler<br />
Privatsammlung 117<br />
ASIENKUNST<br />
117<br />
WEISSES JADEAMULETT MIT EINEM HUND<br />
Sehr schöne weiße Jade mit beidseitig guter Schnitzarbeit<br />
in leicht erhabenem Relief und mit feiner Politur. Auf<br />
der Rückseite das Schriftzeichen für „Doppeltes Glück“.<br />
China, Qing, ca. 19. Jh.<br />
Höhe 4,5 cm<br />
Rufpreis € 400,- (Schätzpreis € 800,-)<br />
Aus der Sammlung eines deutschen Arztes aus Singapur<br />
119 A 119 B<br />
119<br />
KONVOLUT MIT EINEM WÜRDENTRÄGER<br />
UND EINEM LÖWENHUND<br />
A) Porzellanfigur mit farbiger Bemalung über der Glasur,<br />
China 20. Jh., vermutl. Republik, Höhe 25,5 cm<br />
B) Metallfigur mit eingelegten Türkisen (?), Glas, Bein<br />
und Korallen (?). Nepal 20. Jh. Höhe 15 cm<br />
Rufpreis zusammen € 100,- (Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
124<br />
KLEINES JADEBEIL<br />
Stark verwitterte Jade,<br />
China, vermutlich<br />
Neolithikum<br />
Länge 13,5 cm<br />
Rufpreis € 450,-<br />
(Schätzpreis € 900,-)<br />
Aus der Sammlung eines<br />
deutschen Arztes aus<br />
Singapur<br />
123<br />
126<br />
ELFENBEIN-SNUFFBOTTLE<br />
China 20. Jh., Republik.<br />
Eine schöne, qualitätsvolle Arbeit!<br />
Sorgfältige Bearbeitung der Form<br />
und des gelappten Sockels, fein eingeritzter<br />
und schwarz eingefärbter<br />
Dekor. Rückseitig reiche Kalligraphie<br />
in drei Längsbahnen. Vom Künstler<br />
signiert und rotes Siegel.<br />
Höhe 8,2 cm<br />
Rufpreis € 200,-<br />
(Schätzpreis € 400,-)<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
124<br />
126<br />
KOHLMARKT zacke
DISCOVERY AUKTION<br />
SECHS DURCHBROCHEN<br />
GESCHNITZTE WANDBILDER<br />
Holz, Metall und Vergoldung. China,<br />
späte Qing-Dynastie (bis 1912)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
Diese äußerst aufwendig geschnitzten Paneele zeigen eine<br />
vielfigurige, vollplastische Schnitzarbeit mit Teilen eines Palastes,<br />
Bäumen und vor allem bewegten Kampfszenen. Dargestellt ist in<br />
drei Ebenen, Pferde kommen vor bis in die zweite. Gefochten wird<br />
mit Spießen, Schwertern und Äxten, auch Pfeil und Bogen sind im<br />
Einsatz. In der obersten Etage ist man besorgt über das Geschehen,<br />
zugleich können sich einige kaum zurückhalten, endlich in den<br />
Kampf einzugreifen. Und ganz oben schließlich finden sich auch<br />
noch Köpfe von Knaben, die dem Theater zusehen. Der metallene<br />
Anteil bietet ausschließlich feines Zierwerk in den Torbögen bzw.<br />
Fensteröffnungen. Geringfügige kleine Schadstellen.<br />
130<br />
63 x 40 x 6 cm (HBT)<br />
Rufpreis € 300,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
130<br />
131<br />
64 x 40,5 x 6 cm (HBT)<br />
Rufpreis € 300,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
zacke KOHLMARKT 18<br />
129<br />
131<br />
127<br />
127<br />
80,5 x 30 x 4,3 cm (HBT)<br />
Rufpreis € 200,- (Schätzpreis € 400,-)<br />
128<br />
128<br />
63 x 40 x 6,5 cm (HBT)<br />
Rufpreis € 300,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
132<br />
27 x 81,5 x 6 cm (HBT)<br />
Rufpreis € 300,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
132<br />
129<br />
79,8 x 16,2 x<br />
4,5 cm (HBT)<br />
Rufpreis € 300,-<br />
(Schätzpreis<br />
€ 600,-)<br />
133<br />
136<br />
137 A<br />
133<br />
THEATERKRONE<br />
EINER PRINZESSIN<br />
Tlw. Holz. Lacktechnik mit<br />
Vergoldung, Goldblech,<br />
Ziersteine aus Glas. Burma<br />
(Myanmar), 20. Jh.<br />
Sehr exotisches, wirkungsvoll<br />
in eine Nische<br />
oder Vitrine zu stellendes<br />
Stück! Prachtvolle Filigranarbeit<br />
mit unzähligen<br />
beweglichen Einzelteilen<br />
und zahlreichen Glassteinen.<br />
Zur Gänze vergoldet,<br />
die Spitze ist abnehmbar.<br />
Höhe (ohne Steher)<br />
57 cm<br />
Rufpreis € 180,-<br />
(Schätzpreis € 400,-)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
Wiener Sammlers<br />
136<br />
NUSS-SCHNITZEREI<br />
ALS GLÜCKSBRINGER<br />
Originale Walnuss.<br />
China 19. / 20. Jh.<br />
Rundum dicht beschnitzt mit<br />
einer Waldszenerie und Felsen<br />
sowie Figuren, vermutlich<br />
Unsterbliche darunter.<br />
Höhe 4,1 cm<br />
Rufpreis € 130,-<br />
(Schätzpreis € 250,-)<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
137 B<br />
140 A 140 B<br />
134<br />
134<br />
GROSSE TROCKENLACK-SKULPTUR EINES BUDDHA<br />
Burma (Myanmar), 19. Jh.<br />
Eine selten große Trockenlack-Figur, gefertigt ausschließlich aus grauem<br />
Lack (ohne Holz), mit dem Zweck, dieses Bildnis wie steinern erscheinen<br />
zu lassen – bei ungleich geringerem Gewicht! Insgesamt sehr schöne<br />
Ausfertigung, feine Gesichtszüge, der changierende Grauton vermittelt<br />
eine geradezu mystische Wirkung. Ein sehr rares Stück.<br />
Höhe 105 cm<br />
Rufpreis € 1.500,- (Schätzpreis € 4.000,-)<br />
Aus der Sammlung eines<br />
deutschen Arztes aus Singapur<br />
137<br />
EIN BUDDHA UND EIN PAAR LÖWENHUNDE<br />
A) Eine formschöne Skulptur eines Buddha in Meditationshaltung,<br />
Bronze vergoldet, im Sukhotai-Stil, Thailand 20. Jh.<br />
Höhe 28 cm<br />
B) Zwei sich wild gebärdende Löwenhunde, Bronze, China<br />
20. Jh. Höhe 12,5 cm<br />
Rufpreis für das Konvolut € 130,- (Schätzpreis € 250,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
140<br />
ZWEI GOTTHEITEN AUS DEM HINDUISMUS<br />
A) Zwölfarmige und sechsköpfige Gottheit, Bronze,<br />
Indien 20. Jh. Höhe 35 cm<br />
B) Sechsarmige Gottheit mit Kuhkopf, möglicherweise<br />
Gomata, die „Kuhmutter“. Holz, Indien 19. / frühes<br />
20. Jh. Höhe 34 cm<br />
Rufpreis für beide Figuren € 150,-<br />
(Schätzpreis € 300,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
141<br />
KONVOLUT MIT 9 SNUFFBOTTLES UND<br />
EINEM VÄSCHEN<br />
Porzellan u.a. Materialien, in den unterschiedlichsten<br />
Techniken ausgeführt.<br />
China 20. Jh.<br />
Höhe 4,5 bis 8 cm<br />
Rufpreis für das Konvolut € 50,- (Schätzpreis € 100,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
19<br />
138<br />
135<br />
ASIENKUNST<br />
135<br />
TRAGETASCHE DER CHIN<br />
Baumwolle und Seide.<br />
Burma 19./ 20. Jh.<br />
Sehr feine Kreuzsticharbeit, gute<br />
Farberhaltung, ein getragenes<br />
Stück.<br />
Maße 35 x 67 cm<br />
Rufpreis € 50,-<br />
(Schätzpreis € 100,-)<br />
Aus der Sammlung eines deutschen<br />
Arztes aus Singapur<br />
138<br />
KLEINE GRUPPE MIT MINIATURBUDDHAS<br />
Alle in Meditationshaltung auf Lotussockel<br />
Bronze. Thailand oder Burma, 19. / 20. Jh.<br />
Höhe 3,3 bis 7 cm<br />
Rufpreis € 30,- (Schätzpreis € 60,-)<br />
Aus dem Nachlass eines Wiener Sammlers<br />
139<br />
139<br />
EINE REIZENDE GRUPPE MIT ACHT FIGÜRCHEN<br />
Terrakotta mit alter Bemalung. China, möglw. Song oder<br />
später<br />
An dieser kleinen Gruppe mit Komödianten und Artisten<br />
ist jede Figur einzeln gefertigt, sie haben alle unterschiedliche<br />
Haltungen und verschiedenste Kleidung.<br />
Höhe 8 bis 9 cm<br />
Rufpreis € 130,- (Schätzpreis € 250,-)<br />
Aus einer Wiener Privatsammlung<br />
141<br />
KOHLMARKT zacke
DISCOVERY AUKTION<br />
BURMESISCHE THEATERGEWÄNDER<br />
UND KOPFBEDECKUNGEN<br />
Die folgenden sieben Nummern bieten Ihnen äußerst seltene<br />
burmesische Theatergewänder und Kopfbedeckungen von einer aus<br />
Altersgründen aufgelassenen Theatergruppe, die sich selbst als eine<br />
der letzten Nachkommen des alten königlichen Theaters in Mandalay<br />
bezeichneten. Wir haben diese vor mehreren Jahren direkt<br />
beim Direktor des Theaters erworben (einem alten Herrn, der uns<br />
trotz seiner weit über 80 Jahre noch eine Szene vortanzte). Diese<br />
Gewänder und vor allem die Kopfbedeckungen wurden als „voll<br />
magischer Kraft“ sehr ehrfurchtsvoll behandelt und sind daher, trotz<br />
ihres Alters und obwohl damit tatsächlich gespielt wurde, nach wie<br />
vor sehr gut erhalten. So legte man uns damals auch nahe, keine<br />
der Masken oder Gewänder auf den Boden zu legen, da dies den<br />
darin lebenden Geist verärgern könnte.<br />
142<br />
THEATERGEWAND<br />
EINER PRINZESSIN<br />
Seide, reich bestickt<br />
mit Pailletten und<br />
Glassteinen, Kragen,<br />
Ärmelbesatz und<br />
Schürze mit Einlagen<br />
verstärkt, Burma,<br />
ca. 1. Drittel 20. Jh.,<br />
sehr gute Erhaltung.<br />
Für nahezu jede<br />
Größe tragbar.<br />
Rufpreis € 250,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
143<br />
THEATERGEWAND<br />
DES RAMA<br />
Seide, reich bestickt mit<br />
Pailletten und Glassteinen,<br />
Kragen, Schürze<br />
und Flügel mit Einlagen<br />
verstärkt, Burma,<br />
ca. 1. Drittel 20. Jh.,<br />
sehr gute Erhaltung.<br />
Für nahezu jede<br />
Größe tragbar.<br />
Rufpreis € 250,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
144<br />
THEATERGEWAND<br />
DES DÄMONEN<br />
RAVANNA<br />
Seide, reich bestickt<br />
mit Pailletten und<br />
Glassteinen, Kragen,<br />
Seitenteile und Schürze<br />
mit Einlagen verstärkt,<br />
Burma, ca. 1. Drittel<br />
20. Jh., sehr gute<br />
Erhaltung. Für nahezu<br />
jede Größe tragbar.<br />
Rufpreis € 250,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
151<br />
142<br />
143<br />
144<br />
152<br />
SELTENE BURMESISCHE NAT-FIGUR<br />
Holz mit Goldlackbemalung, eingelegte Augen.<br />
Burma, 19. Jh., erneuerte Echtvergoldung.<br />
Skulpturen der burmesischen Volksgeister sind im<br />
Kunsthandel sehr selten, da man sich scheut (bis heute),<br />
diese an Fremde zu verkaufen, weil das Unglück bringen<br />
könnte. Dargestellt ist einer der beiden Zwillinge<br />
„Mingyi oder Minlay“.<br />
Höhe 61 cm, Tiefe 21 cm<br />
Rufpreis € 400,- (Schätzpreis € 800,-)<br />
151<br />
GROSSER BOGENSCHÜTZE<br />
Nahezu lebensgroße Skulptur auf Sockel<br />
in Holz mit Lackvergoldung. Ratanakosin-Stil,<br />
Thailand 19. / 20. Jh.<br />
Höhe 156 cm<br />
Rufpreis € 125,- (Schätzpreis € 150,-)<br />
zacke KOHLMARKT 20<br />
145<br />
146<br />
147<br />
148<br />
145<br />
VOLLMASKE<br />
EINES DÄMONEN<br />
Seide, Papier, Verstärkung, Pailletten<br />
und Glassteine, Burma, ca. 1. Drittel<br />
20. Jh., sehr gute Erhaltung. Diese<br />
sehr beeindruckende und außerordentlich<br />
seltene Maske wird über den<br />
Kopf gestülpt. Eine wirklich<br />
prachtvolle Arbeit!<br />
Höhe 36 cm<br />
Rufpreis € 250,- (Schätzpreis € 500,-)<br />
146<br />
VOLLMASKE<br />
DES RAMA<br />
Seide, Papier, Verstärkung, Pailletten<br />
und Glassteine, Burma, ca. 1. Drittel<br />
20. Jh., sehr gute Erhaltung.<br />
Eine großartige und außerordentlich<br />
seltene Maske, die über den Kopf<br />
gestülpt wird.<br />
Höhe 38,5 cm<br />
Rufpreis € 250,-<br />
(Schätzpreis € 400,-)<br />
147<br />
KRONE (2 TEILE)<br />
Seide, Papier,<br />
Verstärkung, Pailletten und Glassteine,<br />
Burma, ca. 1. Drittel 20.<br />
Jh., sehr gute Erhaltung.<br />
Höhe 42 cm<br />
Rufpreis € 100,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
148<br />
KRONE (2 TEILE)<br />
Seide, Papier, Verstärkung, Pailletten<br />
und Glassteine, Burma, ca. 1. Drittel<br />
20. Jh., sehr gute<br />
Erhaltung.<br />
Höhe 32,5 cm<br />
Rufpreis € 80,-<br />
(Schätzpreis<br />
152<br />
€ 160,-)<br />
153<br />
GESCHNITZTES ECKPANEEL<br />
Holz, China 19. / frühes 20. Jh.<br />
Ein seltener und extravaganter Dekorteil für einen<br />
Türbogen oder Fenster mit der Darstellung eines<br />
Unsterblichen zwischen dichtem Gewächs.<br />
Höhe 63 cm<br />
Rufpreis € 250,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
Aus einer ungarischen Privatsammlung<br />
149 A 149 B<br />
149 C 149 D<br />
149<br />
VIER WAYANG GOLEK STABPUPPEN<br />
Holz mit Bemalung und Batik. Java,<br />
vermutlich frühes 20. Jh.<br />
Diese vier Figuren kommen aus einem aufgelassenen<br />
deutschen Puppenmuseum und<br />
bieten eine ganz besonders schöne Qualität<br />
der Bemalung und der alten Batikgewänder.<br />
Sehr guter Erhaltungszustand.<br />
Höhe ca. 50 bis 75 cm<br />
Rufpreis für alle vier Puppen zusammen<br />
€ 250,- (Schätzpreis € 500,-)<br />
Aus einer deutschen Sammlung<br />
150 A 150 B<br />
150 C 150 D<br />
150<br />
VIER WAYANG KULIT<br />
SCHATTENSPIELFIGUREN<br />
Leder mit Bemalung, Horn-(Holz-)Stäbe.<br />
Java, vermutlich frühes 20. Jh.<br />
Diese vier Figuren stammen aus einem<br />
aufgelassenen deutschen Puppenmuseum<br />
und zeigen eine besonders feine Qualität<br />
der Bemalung. Sehr guter Erhaltungszustand.<br />
Höhe ca. 27 bis 43 cm<br />
Rufpreis für alle vier Puppen zusammen<br />
€ 180,- (Schätzpreis € 400,-)<br />
Aus einer deutschen Sammlung<br />
153<br />
154<br />
MINIATUR-<br />
DÖSCHEN<br />
Höhe 4 cm<br />
Rufpreis € 90,-<br />
(Schätzpreis<br />
€ 200,-)<br />
Aus der<br />
Sammlung eines<br />
deutschen Arztes<br />
aus Singapur<br />
158<br />
ATTRAKTIVE GLASPERLENKETTE DER CHIN<br />
Glasperlen, originale Montierung. Burma, Chin<br />
(Stammesvolk im Norden) 1. Hälfte 20. Jh.<br />
Länge 25 cm<br />
Rufpreis € 90,- (Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus dem Nachlass einer kleinen Privatsammlung<br />
161<br />
158<br />
154<br />
161<br />
SEHR FARBSCHÖNE<br />
BI-SCHEIBE MIT<br />
ATTRAKTIVER<br />
MUSTERUNG DER JADE<br />
Sehr dünn geschliffene, teilweise<br />
durchscheinende und sehr<br />
fein polierte alte Jadescheibe.<br />
China, Liangzhu-Kultur<br />
(3300 – 2200 ante.)<br />
Durchmesser 19,8 cm<br />
Rufpreis € 700,-<br />
(Schätzpreis € 2.000,-)<br />
155<br />
156<br />
159<br />
SELTENE<br />
ANTIKE HÖLZERNE<br />
FENSTERLÄDEN MIT<br />
METALLBESCHLÄGEN<br />
China, Ming (1368 -1644)<br />
Je Fensterflügel<br />
25 cm x 25 cm<br />
Rufpreis € 90,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer alten Südtiroler<br />
Privatsammlung<br />
162<br />
GLÜCKSKNABE<br />
IN ANBETENDER<br />
HALTUNG<br />
Bronze mit guter<br />
Patina, Ming,<br />
ca. 17. Jh.<br />
Höhe 9,5 cm<br />
Rufpreis € 200,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
Aus einer alten<br />
Südtiroler<br />
Privatsammlung<br />
165<br />
ZWEI ALTE INDISCHE<br />
VOTIVBILDER<br />
Malerei auf Metall. Indische<br />
Volkskunst um 1900<br />
je 35 x 24,5 cm<br />
Rufpreis € 90,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer alten Südtiroler<br />
Privatsammlung<br />
21<br />
155<br />
STEINZEITLICHES JADEBEIL<br />
China, Neolitikum,<br />
ca. 4000 - 3000 ante<br />
Ein uraltes verwittertes Jadebeil<br />
als seltenes Sammlerobjekt<br />
Länge 13 cm, Breite 6 cm<br />
Rufpreis € 700,-<br />
(Schätzpreis € 1.400,-)<br />
Aus dem Nachlass einer kleinen<br />
Privatsammlung<br />
156<br />
BEIL AUS DER HONGSHAN-<br />
KULTUR (2000 - 1700 ANTE)<br />
Jade mit sehr schöner Politur,<br />
China ca. 2. Jahrtausend vor<br />
Länge 14,8 cm, Breite 7,6 cm<br />
Rufpreis € 700,-<br />
(Schätzpreis € 1.400,-)<br />
Aus dem Nachlass einer<br />
kleinen Privatsammlung<br />
166<br />
JADESKULPTUR<br />
EINER GUANYIN<br />
China, 19. / 20. Jh.<br />
Höhe 18 cm<br />
Rufpreis € 250,- (Schätzpreis € 600,-)<br />
Aus der Sammlung eines<br />
Arztes aus Kärnten<br />
160<br />
PAAR KLEINE<br />
INDISCHE BRONZEN<br />
Eine ungewöhnliche<br />
Darstellung zweier<br />
vollbusiger junger Frauen,<br />
die jeweils einen großen<br />
Vogel auf ihren Schultern<br />
tragen. Südindien 19. Jh.<br />
Höhe je 21 cm<br />
Rufpreis zusammen € 90,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer alten Südtiroler<br />
Privatsammlung<br />
163<br />
MASKE EINES<br />
DÄMONEN MIT<br />
ÜBERLANGER ZUNGE<br />
Holz mit alter Bemalung,<br />
Indonesien 19. /<br />
1. Hälfte 20. Jh.<br />
Höhe 21 cm (ohne Zunge)<br />
Rufpreis € 90,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer alten Südtiroler<br />
Privatsammlung<br />
165 A 165 B 166<br />
167<br />
KERAMIKVASE<br />
MIT HENKEL<br />
Fein craquelierte cremefarbene<br />
Glasur. China im Stil<br />
der Song, vermutlich Qing,<br />
19. / fr. 20. Jh.<br />
Höhe 17 cm<br />
Rufpreis € 90,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer alten<br />
chinesischen Sammlung 167<br />
162<br />
159<br />
157<br />
ASIENKUNST<br />
157<br />
KONVOLUT MIT 5 BRONZEFIGÜRCHEN<br />
Indien. Orissa, 19. Jh.<br />
Eine bemerkenswerte kleine Sammlung mit<br />
seltenen Darstellungen aus der indischen Volkskunst,<br />
u.a. ein Ganesha unter einem Halo (Mitte)<br />
und Göttin auf Schaukel auf Elefant (rechts außen).<br />
Höhe von 10 bis 19 cm<br />
Rufpreis € 90,- (Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer alten Südtiroler Privatsammlung<br />
164<br />
160<br />
163<br />
164<br />
ANTIKES<br />
PALMBLATTBUCH<br />
Originale und komplette<br />
Erhaltung<br />
Länge 22,5 cm<br />
Rufpreis € 80,-<br />
(Schätzpreis € 160,-)<br />
Aus einer Wiener<br />
Privatsammlung<br />
KOHLMARKT zacke
DISCOVERY AUKTION<br />
172<br />
176<br />
178<br />
168<br />
172<br />
SOUFU (?):<br />
SHOKI DER<br />
DÄMONENJÄGER<br />
Zenmalerei, vermutlich<br />
von einem Zen-Priester<br />
gemalt. Neutrale helle<br />
Rollbildmontierung,<br />
rechts unten signiert,<br />
Holzroller, gute Erhaltung.<br />
Japan, vermutlich<br />
19. Jh.<br />
Bild 102 x 16.5 cm.<br />
Gesamt 157 x 26,5 cm<br />
Rufpreis € 200,-<br />
(ohne Limit)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
deutschen Sammlers<br />
173<br />
KRÄHEN IM<br />
WINTER<br />
Eine stimmungsvolle<br />
Malerei in Tusche, gut<br />
passende Montierung,<br />
Signatur und Siegel links<br />
unten, gute Erhaltung.<br />
Bild 134 x 30 cm.<br />
Gesamt 191 x 41 cm<br />
Rufpreis € 200,-<br />
(ohne Limit)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
deutschen Sammlers<br />
168<br />
KONVOLUT<br />
MIT DREI<br />
PORZELLAN-<br />
FIGÜRCHEN<br />
UND EINEM<br />
PAAR SCHUHE<br />
Diese seltsamen,<br />
kleinen Schuhe sind<br />
ein interessantes historisches<br />
Dokument,<br />
indem sie zeigen, wie<br />
erschreckend klein<br />
Frauenfüße im alten<br />
China mit Gewalt<br />
gebunden wurden.<br />
Höhe 5,5 bis 21,5 cm<br />
Rufpreis € 90,-<br />
(Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer Südtiroler<br />
Sammlung<br />
176<br />
TOGGLE<br />
Dieser kleine, sehr gut<br />
ausdrucksvoll in Holz<br />
gearbeitete Löwenhund<br />
ist ein seltener alter chinesischer<br />
Anhänger, ein<br />
so genannter Toggle,<br />
Vorläufer für die japanische<br />
Netsuke-Kunst.<br />
China 17. / 18. Jh.<br />
Höhe 3,5 cm<br />
Rufpreis € 300,-<br />
(Schätzpreis € 600,-)<br />
178<br />
TOGGLE MIT<br />
DER DARSTELLUNG<br />
EINER KRÖTE UND<br />
ZWEI JUNGEN<br />
Eine ausgezeichnete kleine<br />
Schnitzarbeit in Bambus.<br />
China 17. / 18. Jh.<br />
Höhe 3 cm<br />
Rufpreis € 300,-<br />
(Schätzpreis € 600,-)<br />
zacke KOHLMARKT 22<br />
173<br />
169<br />
169<br />
TANZSTUDIEN<br />
Eine seltene Gruppe mit sechs kleinen<br />
Bronzefigürchen in unterschiedlichen<br />
Tanzstellungen.<br />
Kambodscha 19. / frühes 20. Jh.<br />
Rufpreis 600,- (Schätzpreis € 900,-)<br />
Aus einer Wiener Sammlung<br />
170<br />
170<br />
DRACHENHUANG<br />
Ein attraktives Jadeamulett<br />
(Huang) im typischen Stil<br />
der Han-Dynastie.<br />
Breite 13,3 cm<br />
Rufpreis € 300,-<br />
(Schätzpreis<br />
€ 600,-)<br />
174<br />
AUFWENDIG<br />
DURCHBROCHENES<br />
JADEAMULETT<br />
Eine ansprechendes<br />
Jadezierstück im Stil der<br />
Streitenden Reiche.<br />
Höhe 9 cm, Breite 11 cm<br />
Rufpreis 250,-<br />
(Schätzpreis € 500,-)<br />
Aus einer burgenländischen<br />
Sammlung<br />
177<br />
177<br />
SEGELBOOT<br />
Kleines Rollbild mit einer stimmungsvollen<br />
Uferszene. Rechts<br />
signiert und Künstlersiegel,<br />
etwas stockfleckig, insgesamt<br />
guter Zustand. Schöne Rollbildmontierung<br />
in Hellbau und mit<br />
Goldbrokatstreifen, Elfenbeinroller.<br />
Japan, Meiji 19. / frühes<br />
20. Jh.<br />
Bild 27,5 cm x 19 cm.<br />
Gesamt 94 cm x 31 cm<br />
Rufpreis € 200,- (ohne Limit)<br />
Aus dem Nachlass eines deutschen<br />
Sammlers<br />
171<br />
MAINEN:<br />
SCHNEEFALL IM<br />
FRÜHLING<br />
Diese aparte<br />
Malerei zeigt eine<br />
typische Naturszene<br />
im Frühling nach<br />
plötzlichem<br />
Schneefall. Voll<br />
erblühte Pflaumenblüten<br />
und ein<br />
gelb gefiedertes<br />
Vögelchen vom<br />
kalten Weiß umfangen.<br />
Signiert und<br />
Siegel, schöne, blau<br />
gemusterte Montierung,<br />
sehr gute<br />
Erhaltung. Japan,<br />
Mitte 20. Jh.<br />
Bild 181 x 49 cm.<br />
Gesamt 118 x<br />
36 cm<br />
Rufpreis € 200,-<br />
(ohne Limit)<br />
Aus dem Nachlass<br />
eines deutschen<br />
Sammlers<br />
174<br />
175<br />
VOGEL UND<br />
WEINTRAUBEN<br />
Eine lebendig wiedergegebene<br />
Naturstimmung,<br />
signiert links oben und zwei<br />
Siegel, etwas Altersschäden,<br />
aber insgesamt gute Erhaltung,<br />
blauweiße Montierung.<br />
Japan 19. Jh.<br />
Bild 128 x 42 cm.<br />
Gesamt 198 x 54,5 cm<br />
Rufpreis € 200,- (ohne Limit)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
deutschen Sammlers<br />
171<br />
175<br />
179<br />
KONVOLUT MIT SECHS FIGUREN<br />
A) Drei indische Volkskunstbronzen, 19. / 20. Jh.<br />
Höhe 12,7 bis 14,5 cm<br />
B) Drei buddhistische Miniaturbronzen und eine<br />
römisch-griechische (?) Frauenfigur,<br />
Höhe 4 bis 12,3 cm<br />
Rufpreis zusammen € 90,- (Schätzpreis € 200,-)<br />
Aus einer Südtiroler Sammlung<br />
179 A<br />
179 B<br />
180<br />
185<br />
181<br />
ROTGEKLEIDETE<br />
SCHÖNHEIT<br />
Eine in seiner Gesamtwirkung<br />
subtil expressive Darstellung<br />
eines jungen Mädchens vor<br />
einem blühenden Baum. Die<br />
Rollbildmontierung ist farblich<br />
perfekt dazu abgestimmt.<br />
Signatur und Siegel rechts<br />
unten, sehr gute Erhaltung,<br />
Rollen aus Elfenbein. Japan,<br />
1. Hälfte 20. Jh.<br />
Bild 123 x 48 cm, gesamt<br />
209 x 61,5 cm<br />
Rufpreis € 200,- (ohne Limit)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
deutschen Sammlers<br />
180<br />
TOYOHIKO<br />
OKATOMO<br />
(1773 – 1845)<br />
Eine sehr dynamisch<br />
wiedergegebene Landschaftsimpression<br />
mit<br />
zwei Kiefern vor einem<br />
Wasserfall. Stilistisch<br />
entsprechend dürfte<br />
diese Malerei von einem<br />
der besten Shijo-Maler<br />
(Japan) stammen. Links<br />
unten signiert und Siegel,<br />
sehr schöne, elegante<br />
Rollbildmontierung,<br />
Rollen aus Elfenbein, sehr<br />
gute Erhaltung. Vgl. zu<br />
unserer vorjährigen Ausstellung<br />
mit japanischen<br />
Malereien, Kat. Nr. 52.<br />
Bild 92 x 26,5 cm, gesamt<br />
180 x 40 cm<br />
Rufpreis € 200,-<br />
(ohne Limit)<br />
Aus dem Nachlass eines<br />
deutschen Sammlers<br />
184<br />
KOKAN (?)<br />
Eine großartige Berglandschaft in<br />
Tusche gemalt, die sich stufenweise<br />
von waldigen Höhen bis zu den<br />
höchsten Gipfeln aufbaut. Rechts<br />
unten die Signatur und das Siegel,<br />
schöne Montierung in Weiß und<br />
Braun, Rollen aus Holz, sehr gute<br />
Erhaltung. Japan 1. Hälfte 20. Jh.<br />
Bild 51 x 49 cm,<br />
gesamt 137 x 65 cm<br />
Rufpreis € 200,- (ohne Limit)<br />
186<br />
KOJO (?): WINTERLANDSCHAFT<br />
Stimmungsvolle japanische Winterszene mit<br />
einer tief verschneiten Hütte und ihren Bewohnern<br />
unter mächtigen Kiefern. Feine Qualität<br />
der Aquarellmalerei, rechts unten signiert und<br />
Siegel, Rollbildmontierung mit Holzrollen in<br />
guter Erhaltung. Japan, erste Hälfte 20. Jh.<br />
Bild 102 x 40,5 cm, gesamt 170 x 47 cm<br />
Rufpreis € 200,- (ohne Limit)<br />
181 182 183<br />
182<br />
TAKI WATEI<br />
(CHINA, TÄTIG ENDE 19. JH. BIS CA. MITTE 20. JH)<br />
Diese sehr beeindruckende Naturstudie stammt vermutlich von<br />
Taki Watei, einem chinesischen Literatenmaler, der auch in Tokyo<br />
als Lehrer tätig war. Signatur und Siegel rechts oben, gedeckt grüne<br />
Brokat-Rollbildmontierung, gute Erhaltung, leicht stockfleckig,<br />
Rollen aus Holz.<br />
Bild 120 x 47 cm, gesamt 182 x 60 cm<br />
Rufpreis € 200,- (ohne Limit)<br />
184<br />
185<br />
KANO TANREI (1857 – 1931)<br />
Eine ausgezeichnete Landschaftsmalerei mit<br />
wässriger Tusche im typischen Haboku-Stil<br />
der Kano-Schule. Zwei Gebäude am Ufer, im<br />
Hintergrund hohe Berge und ein Tempel halb<br />
im Nebel. Signatur und Siegel rechts unten,<br />
elegante Rollbildmontierung, Rollen aus Elfenbein,<br />
sehr gute Erhaltung.<br />
Bild 102 x 50 cm, gesamt 195 x 95 cm<br />
Rufpreis € 200,- (ohne Limit)<br />
23<br />
186<br />
ASIENKUNST<br />
183<br />
ORCHIS UND FELSEN<br />
Feine Tuschemalerei mit einer<br />
ausgezeichneten Kalligraphie<br />
in drei Textbahnen. Zwei rote<br />
Siegel, gut passende Rollbildmontierung<br />
in Braunton, Rollen<br />
aus Holz, sehr gute Erhaltung.<br />
Japan 18./ 19. Jh.<br />
Bild 102 x 50 cm, gesamt 195<br />
x 95 cm<br />
Rufpreis € 200,- (ohne Limit)<br />
187<br />
KONO BAIREI (1844 –<br />
1895). ROLLBILDPAAR<br />
Zwei Landschaften von einem<br />
der bedeutendsten Naturmaler<br />
der Ukiyoe-Schule. Berühmt vor<br />
allem für seine Tierbildnisse, hat<br />
er in der Zeit, als er zusammen<br />
mit Bunrin (Shijo-Schule) arbeitete,<br />
auch einige wunderbare<br />
Landschaftsbilder gemalt.<br />
Bild je 99 x 18 cm,<br />
gesamt 105 x 22 cm<br />
Rufpreis € 200,- (ohne Limit)<br />
187<br />
KOHLMARKT zacke
Impressum<br />
Herausgeber<br />
GALERIE ZACKE<br />
1010 WIEN 1<br />
Kohlmarkt 7<br />
Tel (0043-1) 532 04 52<br />
Fax +20<br />
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Redaktion<br />
Irene M. <strong>Zacke</strong><br />
Gitti Koch<br />
Experten / Texte<br />
Wolfmar <strong>Zacke</strong>n<br />
Irene M. <strong>Zacke</strong><br />
Günter Müller - Japanische Farbholzshnitte<br />
Dr. Christof Riccabona<br />
Alexander <strong>Zacke</strong><br />
Fotografie<br />
<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />
Grafik<br />
<strong>Galerie</strong> <strong>Zacke</strong><br />
Mitarbeit<br />
Sonnhild Kaindel<br />
Gitti Koch<br />
Norbu Thondup<br />
Druck<br />
GröbnerDruck Oberwart<br />
Internet<br />
www.zacke.at<br />
© GALERIE ZACKE<br />
Reproduktion ist untersagt<br />
Irrtum vorbehalten<br />
zacke KOHLMARKT 24<br />
Kloster Damma Lingaya bei Kyaikto<br />
in Burma<br />
Waisenheim: Die Kinder haben sich aufgestellt<br />
Aufgenommen im Feber dieses Jahres.<br />
Eine lange Reihe war es, die darauf wartete, die<br />
Spielsachen, die aus Wien mitgebracht waren,<br />
entgegenzunehmen. Im neuen Haus ist die<br />
Schule mit vier Klassen schon in Betrieb. Wie<br />
Frau <strong>Zacke</strong> (zum Spaß) Unterricht hält, wie die<br />
Geldspenden überreicht wurden und wie es dem<br />
Abt geht, der einen schweren Unfall hatte - das<br />
alles im kommenden AUKTIONSKATALOG im<br />
JUNI sowie demnächst auf unserer<br />
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