Honda CR-Z - Honda Fugel

Honda CR-Z - Honda Fugel Honda CR-Z - Honda Fugel

01.01.2013 Aufrufe

Die Geschichte schreibt das Jahr 1970. Für Wendelin und Maria Fugel ist dies ein ganz besonderes Jahr. Markus, der erste Sohn des jungen Paares, wird geboren – und beinahe zur gleichen Zeit wird der Grundstein für ein Familienunternehmen gelegt, das binnen der nächsten vier Jahrzehnte kräftig wachsen wird. 4 40 Jahre Autohaus Fugel Jubiläum in Stockach mit Oldtimertreffen Anfang Juni 2010 feierte Wendelin Fugel nebst Familie, Mitarbeitern, Freunden und Kunden den runden Geburtstag: 40 Jahre Autohaus Fugel in Stockach in der Nähe des Bodensees. Dass er einmal einer der größten Honda Händler Deutschlands sein würde, hätte sich Wendelin Fugel damals nicht träumen lassen. Gerade einmal 22 Jahre alt, macht sich der gelernte Kfz- Mechaniker mit einer Tankstelle in der Ludwigshafener Straße in seinem Heimatstädtchen Stockach selbstständig. „Als Tankwart hat man damals noch für jeden Kunden den Wagen betankt und Autos von Hand gewaschen“, erinnert er sich an die Gründerzeit. Oft war es Maria Fugel, die kräftig mit anpackte. Ihr Ehemann kümmerte sich derweil bereits um den Gebrauchtwagenhandel, den er auf dem Tankstellengrundstück eröffnete. Die Geschichte vom „sprichwörtlichen Benzin im Blut“ könnte also auch von Wendelin Fugel in Stockach geschrieben worden sein ... An neuen Ideen für die Entwicklung seiner Firma hat es dem engagierten Unternehmer nie gemangelt. 1976 beschließt er, der Kundschaft neben gebrauchten Autos auch fabrikneue Motorräder anzubieten. Er entscheidet sich für die Marke Honda. „Motorräder von Honda waren schon damals die besten, die es gab“, sagt der heute 62-Jährige. Bald schon fragen seine Kunden aber auch nach den Automobilen der Japaner. Der Händler ist zunächst skeptisch. „Sind die Autos aus Japan nicht zu klein für den deutschen Kundengeschmack? Und zum damaligen Zeitpunkt bin ich noch nie mit einem Automobil der Marke Honda gefahren.“ Letztlich entscheidet er sich pro Honda Automobile, „weil einerseits die Qualität der Motorräder schon damals für sich sprach und andererseits die Honda Modelle von der Fachpresse hoch gelobt wurden.“ Zum Vertragsabschluss mit dem Importeur kommt es aber zunächst nicht, da Wendelin Fugel für die geringe Stückzahl aufgrund des kleinen Kontingents keinen Vertrag mit Honda abschließen will. In 1978 geben die Japaner die Zusage für die Lieferung von mindestens 60 Neu - wagen. Man wird handelseinig, das Honda Autohaus Fugel in Stockach geht an den Start. www.honda-fugel.de

Im Jahr 1991 wird in Chemnitz-Mittelbach das erste Fugel-Autohaus eröffnet. Die Leitung übernimmt Sohn Markus Fugel. Stetig wird zwischen dem Stammhaus in Stockach und der neuen Niederlassung in Mittelbach gependelt. Der Kundenzuspruch am neuen Standort ist enorm. Also wird vier Jahre lang stetig gebaut, großflächig erweitert. Weitere Niederlassungen gehen an den Start – im Zentrum von Chemnitz, in Dresden und in Freiberg. Bereits 1991 zählte das Unternehmen zu den größten Honda Händlern in Deutschland. Mit Unternehmermut und Fingerspitzengefühl ist der Betrieb in den Wendejahren auf Wachstumskurs gebracht worden. „Schon im Sommer 1990, als die D-Mark in die DDR gekommen ist, waren wir in Chemnitz – und haben Gebrauchtwagen verkauft“, berichtet Wendelin Fugel. Erstklassige Dienstleistung und ein fairer Preis Den Erfolg im damals neuen Bundesland erklärt sich der Vollblut-Unternehmer aber auch und vor allem mit dem Vertrauen, das die Kundschaft dem Familienunternehmen und den engagierten Mitar beitern bis heute entgegenbringt. „Wir haben immer nach der Devise verkauft: Dienstleistung und Qualität müssen stimmen – und der Preis muss fair sein. Noch heute haben wir et liche Kunden, die 1990 bei uns in Chemnitz einen Gebrauchtwagen gekauft haben.“ Zwischenzeitlich leitet der zweite Sohn, Christian Fugel, den Betrieb am Bodensee, Arbeit und Verantwortung verteilen sich so auf mehrere Schultern. Und das, findet der Senior, ist gut so. Denn auch im Westen ist die Unternehmensgruppe Fugel kräftig gewachsen: Seit 2005 gibt es eine Filiale in Frankfurt am Main. Markus Fugel: „An nunmehr sechs Standorten in fünf Städten werden heute nicht nur 180 Mitarbeiter und Auszubildende beschäftigt, sondern auch 5.000 neue und gebrauchte Automobile sowie 500 Motor - räder verkauft.“ Für die Kunden hat die neue Größe entscheidende Vorteile, sind doch ständig bis zu 300 Neuwagen und 900 Gebrauchte „auf Lager“. Durch die enge Vernetzung der Betriebe ist das Wunschauto schnell verfügbar. Ein Autotrans - porter sorgt im Pendelverkehr zwischen den Fugel-Häusern für prompte Auslieferung. Oldtimer und Traktorpressen beim Fest zum 40. Geburtstag Ein Blick zurück auf Anfang Juni 2010: Im Stammhaus in Stockach wird der 40. Geburtstag gebührend mit einem großen Fest gefeiert. Immer wieder bestaunt: die Pkw- und Motorrad-Oldtimer sowie Traktorpressen der „Fahrschlepperfreunde“ aus Gottmadingen. Wendelin Fugel: „Ich glaube, dass wir allen Kunden und Besuchern, ob klein, ob groß, ob jung oder alt, ein stimmungsvolles Programm mit viel Kurzweil geboten haben.“ Unter anderem gewannen 50 Besucher beim „Super- Bingo-Spiel“ eine Reise ins schöne Sachsen. Neben einer Rundfahrt durch die Landeshauptstadt Dresden steht dann auch ein Besuch der sächsischen Fugel-Autohäuser auf dem Programm. So auch in Chemnitz. Hier wird demnächst ebenfalls ein Jubiläum gefeiert. Allerdings erst im Oktober 2011 – und nicht, wie zunächst geplant, im Oktober dieses Jahres. Dann lädt Markus Fugel, der für die Honda Häuser in Chemnitz, Chemnitz-Mittelbach, Dresden, Freiberg und Frankfurt am Main verantwortlich ist, die Kunden und Freunde zum 20. Firmen- Geburtstag ein. 5

Im Jahr 1991 wird in Chemnitz-Mittelbach<br />

das erste <strong>Fugel</strong>-Autohaus eröffnet. Die<br />

Leitung übernimmt Sohn Markus <strong>Fugel</strong>.<br />

Stetig wird zwischen dem Stammhaus in<br />

Stockach und der neuen Niederlassung in<br />

Mittelbach gependelt.<br />

Der Kundenzuspruch am neuen Standort<br />

ist enorm. Also wird vier Jahre lang stetig<br />

gebaut, großflächig erweitert. Weitere<br />

Niederlassungen gehen an den Start – im<br />

Zentrum von Chemnitz, in Dresden und in<br />

Freiberg.<br />

Bereits 1991 zählte das Unternehmen<br />

zu den größten <strong>Honda</strong> Händlern in<br />

Deutschland. Mit Unternehmermut und<br />

Fingerspitzengefühl ist der Betrieb in den<br />

Wendejahren auf Wachstumskurs gebracht<br />

worden. „Schon im Sommer 1990,<br />

als die D-Mark in die DDR gekommen ist,<br />

waren wir in Chemnitz – und haben Gebrauchtwagen<br />

verkauft“, berichtet Wendelin<br />

<strong>Fugel</strong>.<br />

Erstklassige Dienstleistung<br />

und ein fairer Preis<br />

Den Erfolg im damals neuen Bundesland<br />

erklärt sich der Vollblut-Unternehmer aber<br />

auch und vor allem mit dem Vertrauen,<br />

das die Kundschaft dem Familienunternehmen<br />

und den engagierten Mitar beitern<br />

bis heute entgegenbringt. „Wir haben<br />

immer nach der Devise verkauft: Dienstleistung<br />

und Qualität müssen stimmen –<br />

und der Preis muss fair sein. Noch heute<br />

haben wir et liche Kunden, die 1990 bei<br />

uns in Chemnitz einen Gebrauchtwagen<br />

gekauft haben.“<br />

Zwischenzeitlich leitet der zweite Sohn,<br />

Christian <strong>Fugel</strong>, den Betrieb am Bodensee,<br />

Arbeit und Verantwortung verteilen<br />

sich so auf mehrere Schultern. Und das,<br />

findet der Senior, ist gut so. Denn auch im<br />

Westen ist die Unternehmensgruppe<br />

<strong>Fugel</strong> kräftig gewachsen: Seit 2005 gibt es<br />

eine Filiale in Frankfurt am Main. Markus<br />

<strong>Fugel</strong>: „An nunmehr sechs Standorten in<br />

fünf Städten werden heute nicht nur 180<br />

Mitarbeiter und Auszubildende beschäftigt,<br />

sondern auch 5.000 neue und gebrauchte<br />

Automobile sowie 500 Motor -<br />

räder verkauft.“<br />

Für die Kunden hat die neue Größe entscheidende<br />

Vorteile, sind doch ständig<br />

bis zu 300 Neuwagen und 900 Gebrauchte<br />

„auf Lager“. Durch die enge<br />

Vernetzung der Betriebe ist das Wunschauto<br />

schnell verfügbar. Ein Autotrans -<br />

porter sorgt im Pendelverkehr zwischen<br />

den <strong>Fugel</strong>-Häusern für prompte Auslieferung.<br />

Oldtimer und Traktorpressen<br />

beim Fest zum 40. Geburtstag<br />

Ein Blick zurück auf Anfang Juni 2010: Im<br />

Stammhaus in Stockach wird der 40. Geburtstag<br />

gebührend mit einem großen<br />

Fest gefeiert. Immer wieder bestaunt: die<br />

Pkw- und Motorrad-Oldtimer sowie Traktorpressen<br />

der „Fahrschlepperfreunde“<br />

aus Gottmadingen. Wendelin <strong>Fugel</strong>: „Ich<br />

glaube, dass wir allen Kunden und Besuchern,<br />

ob klein, ob groß, ob jung oder alt,<br />

ein stimmungsvolles Programm mit viel<br />

Kurzweil geboten haben.“ Unter anderem<br />

gewannen 50 Besucher beim „Super-<br />

Bingo-Spiel“ eine Reise ins schöne Sachsen.<br />

Neben einer Rundfahrt durch die Landeshauptstadt<br />

Dresden steht dann auch<br />

ein Besuch der sächsischen <strong>Fugel</strong>-Autohäuser<br />

auf dem Programm.<br />

So auch in Chemnitz. Hier wird demnächst<br />

ebenfalls ein Jubiläum gefeiert.<br />

Allerdings erst im Oktober 2011 – und<br />

nicht, wie zunächst geplant, im Oktober<br />

dieses Jahres. Dann lädt Markus <strong>Fugel</strong>,<br />

der für die <strong>Honda</strong> Häuser in Chemnitz,<br />

Chemnitz-Mittelbach, Dresden, Freiberg<br />

und Frankfurt am Main verantwortlich ist,<br />

die Kunden und Freunde zum 20. Firmen-<br />

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