6 5 6 2 5 4 3 3 1 - Stadtwerke Pforzheim

Berauschende Musik, große Gefühle und
eine mitreißende Geschichte um den
Verführer aller Verführer – mit der Mozart-
Oper „Don Giovanni“ eröffnete das Theater
Pforzheim seine neue Spielzeit.
Und weiter geht‘s: Operndirektor Wolf Widder
bringt mit seinem Programm Werke aus
zweihundert Jahren Operngeschichte auf die
Bühne. Nach „Don Giovanni“ feiern „Manon“
und „La Cenerentola – Aschenputtel“ sowie
„Der Fall des Hauses Usher“ des zeitgenössischen
Komponisten Philip Glass Premiere.
Mit „Der Vogelhändler“ und „Das Feuerwerk“
stehen zudem wieder zwei schwungvolle
Operetten auf dem Spielplan. Zu Silvester
wird es mit dem Musical „Dracula“ so richtig
schön gruselig. Mit dem Phänomen der
Beatles befasst sich der Abend „With a little
help…“, und wer Revuen liebt, der kann sich
auf ein Wiedersehen mit „Elvis liebt Dich!“
und „So oder so – Hildegard Knef“ sowie mit
der Oper „Hänsel und Gretel“ freuen.
Wie funktioniert Macht?
Das Schauspiel startete mit „Der Sturm“ von
William Shakespeare als erster Premiere im
Großen Haus. Um die Frage von Macht und
Machtlosigkeit geht es sowohl im Dürrenmatt-Klassiker
„Die Physiker“, „The King’s
Speech – Die Rede des Königs“, Hauptmanns
„Vor Sonnenuntergang“ als auch
in der Bearbeitung von „Der Diener zweier
Herren“ von John von Düffel. Für das Podium
hat Schauspieldirektor Murat Yeginer die
Stücke „Das Ende vom Anfang“, „Fräulein
Julie“ und „Peggy Pickit sieht das Gesicht
Gottes“ ausgewählt; zudem werden wegen
der großen Nachfrage die Ein-Personen-
Stücke „Kohlhaas“ und „Anne Frank“ wieder
aufgenommen.
Unter Leitung von Chefchoreograf James
Sutherland entwickelt das Ballett einen neuen
Tanzabend unter dem Titel „Quartett“, bei
dem unterschiedlichste Paar-Konstellationen
mit- und gegeneinander auftreten. Das nunmehr
zehnte Tanz-Podium wird wieder ein
auf das Podium zugeschnittenes, experimentelles
Forum sein.
Zu sechs Sinfoniekonzerten lädt das Theater
Pforzheim ab Herbst wieder ins Congress-
Centrum Pforzheim ein. An fünf Abenden
wird die Badische Philharmonie Pforzheim
zu hören sein, beim Februar-Sinfoniekonzert
ist die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
zu Gast. Bereits schon fast zur Tradi-
Faszinierende Vielfalt
Das theater Pforzheim in der
Saison 2012/2013 mit
einer bunten Mischung.
Bild oben:
Lilian Huynen als
Hildegard Knef.
Das Spielzeitheft gibt’s im Theater Pforzheim,
im Kartenbüro, in den Schmuckwelten und
bei der Tourist-Information Pforzheim.
tion geworden ist das Neujahrskonzert mit
Beethovens „Neunter“.
Für die kleinen und großen Theaterfans hat
die Junge Bühne das Bubenstück „Max und
Moritz“ nach Wilhelm Busch ausgewählt.
Auf dem Programm stehen zudem das
Stück „Todesnachricht“, das Kinderstück
„Am Anfang war die Kuh“, die Taschenoper
„Die Waldkinder“ sowie die Wiederaufnahmen
von „Ox und Esel“ und „Ein Schaf fürs
Leben“. Das Projekt „Stage Enter“ wird im
kommenden Jahr den Funke-Roman „Tintenherz“
mit Jugendlichen aus Pforzheim
und der Region auf die Bühne bringen.
Neben dem bunten Repertoire bietet das
SPIELZEIT
SWP PArtner
2012 | 2013
Theater Pforzheim in dieser Spielzeit noch
eine ganze Reihe interessanter Sonderveranstaltungen:
Bei den 21. Baden-Württembergischen
Theatertagen vom 14. bis 23. Juni
2013 werden sich knapp 30 Theater aus dem
ganzen Südwesten mit ihren Stücken präsentieren;
darüber hinaus gibt es ein buntes
Rahmenprogramm mit Vorträgen und Performances.
Die sehr beliebten Veranstaltungsreihen
im Foyer werden selbstverständlich fortgesetzt:
Neben den musikalischen Brunchs,
den Kammerkonzerten und den Lesungen
wird es zudem wieder Einführungsmatineen
und öffentliche Proben geben.
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.theater-pforzheim.de
SWPaktiv
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MUSIKTHEATER SCHAUSPIEL BALLETT JUNGE BÜHNE