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Villa Elisabeth - Erich-Zeigner-Allee - LS Immobiliengruppe

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<strong>Villa</strong> <strong>Elisabeth</strong> - <strong>Erich</strong>-<strong>Zeigner</strong>-<strong>Allee</strong><br />

Ihr persönliches Exposé


<strong>Villa</strong> <strong>Elisabeth</strong><br />

<strong>Erich</strong>-<strong>Zeigner</strong>-<strong>Allee</strong> 16, Leipzig


© 2011<br />

L+S Denkmal-Immobilien GmbH<br />

Birkenstraße 15<br />

84453 Mühldorf<br />

www.ls-denkmal-immobilien.de<br />

Gestaltung: Braunsberger Media<br />

www.braunsberger-media.com<br />

Dieses Exposé dient der Vorabinformation und stellt kein vertragliches Angebot dar.<br />

Alle Angaben wurden sorgfältig geprüft, für Richtigkeit und Vollständigkeit wird jedoch keine Haftung übernommen. Maßgebend und verbindlich<br />

sind der notarielle Kaufvertrag, sowie ggf. zusätzliche und/oder ergänzende Anlagen dazu.<br />

Insbesondere wird auf die Anlage „Risiken und Chancen der Immobilienanlage“, Allgemeine Hinweise zur „Steuerrechtsprechung“ und „Weitere<br />

allgemeine Hinweise“ verwiesen.<br />

6


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort 09<br />

ALLGMEINE INFORMATIONEN<br />

Chancen und Risiken 10<br />

Rechtsinformation 12<br />

Nähere Informationen 14<br />

INFORMATIONEN ZU LEIPZIG<br />

Die Stadt Leipzig 16<br />

Lebensqualität in Leipzig 18<br />

Ein besonderer Standort - <strong>Erich</strong>-<strong>Zeigner</strong>-<strong>Allee</strong> 20<br />

Ein Stück Geschichte - <strong>Villa</strong> <strong>Elisabeth</strong> 22<br />

INFORMATIONEN ZUR IMMOBILIE<br />

Das Angebot im Überblick 24<br />

Pläne und Wohnungen 26<br />

Baubeschreibung der Immobilienanlage 36<br />

UNTERNEHMEN<br />

Mit Fingerspitzengefühl 46<br />

Thema: alte Bausubstanz 48<br />

Grundlage des Erfolgs 49<br />

Qualität, ein Versprechen 52<br />

7


8<br />

“<br />

Eine Wohnung ist mehr als ein Platz zum Essen und Schlafen.<br />

Eine Wohnung ist Sicherheit und Lebensraum zugleich.<br />


Vorwort<br />

Liebe Kundinnen,<br />

liebe Kunden,<br />

Wir, die <strong>LS</strong>-<strong>Immobiliengruppe</strong>,<br />

bieten Ihnen die Möglichkeit, sich<br />

zeitloses Wohnen vereint mit höchstem<br />

Komfort in der pulsierenden<br />

Stadt Leipzig zu sichern. Auf den<br />

folgenden Seiten stellen wir Ihnen<br />

eine besondere Immobilie in der<br />

<strong>Erich</strong>-<strong>Zeigner</strong>-<strong>Allee</strong> vor, die sich in<br />

unmittelbarer Nähe zum Zentrum<br />

befindet. Im Jahr 1909 wurde die<br />

herrschaftliche <strong>Villa</strong> mit einer<br />

überdurchschnittlichen Ausstattung<br />

erbaut.<br />

Das repräsentative Gebäude war<br />

einst der Stolz der damaligen<br />

<strong>Elisabeth</strong>allee, die im Jahr 1949<br />

in die heutige <strong>Erich</strong>-<strong>Zeigner</strong>-<strong>Allee</strong><br />

umbenannt wurde.<br />

Im Jahr 2012 wird das Jugendstilhaus<br />

von uns in seiner ursprünglichen<br />

Schönheit liebevoll<br />

renoviert und saniert, damit<br />

wieder Leben einziehen und das<br />

Haus in neuem Glanz erstrahlen<br />

Ihr <strong>LS</strong>- TEAM<br />

Horst Langner<br />

Geschäftsführer<br />

kann. Äußerlich erwartet Sie optisch<br />

ein Stück einfühlsame Geschichte,<br />

die sich im Inneren des<br />

Hauses fortführt. Höchste Standards,<br />

qualitativ hochwertige und<br />

lang lebende Materialien werden<br />

keinen ihrer Wohnwünsche offen<br />

lassen.<br />

Nach der erfolgreichen Sanierung<br />

bekommt das Haus, seinen<br />

Ansprüchen gemäß, den Namen<br />

„<strong>Villa</strong> <strong>Elisabeth</strong>“ zugesprochen.<br />

Abgerundet wird dieses Immobilienschmuckstück<br />

durch seinen<br />

Standort. Es befindet sich in einer<br />

der begehrtesten Lagen Leipzigs<br />

und legt Ihnen ab dem Verlassen<br />

der Haustüre, Geschäfte, Restaurants<br />

und sehr gute Verkehrsanbindungen<br />

zu Füßen.<br />

Leipzig, der Knotenpunkt der zukunftsorientierten<br />

und wachsenden<br />

mitteldeutschen Wirtschaft<br />

hält gleichfalls Kunst und Kultur,<br />

Franz Steiglechner<br />

Geschäftsführer<br />

sowie Wissen und Bildung für Sie<br />

bereit. Damit Sie sich aber auch<br />

langfristig in und mit Ihrer Immobilie<br />

wohl fühlen, sorgen wir<br />

gern für die individuelle und<br />

persönliche Verwaltung Ihrer<br />

Wohneinheit(en). Wir betreuen<br />

Sie umfassend durch eine Haus-<br />

und Mietverwaltung, einen Hausmeisterdienst<br />

und einen Vermietungsservice,<br />

damit Sie in<br />

vollen Zügen Ihre Entscheidung<br />

genießen können.<br />

„Das Kleinvenedig von Deutschland“,<br />

wie Leipzig gerne genannt<br />

wird, wartet mit seiner Vielseitigkeit<br />

und wir mit unserer Immobilie<br />

auf Sie! Wir freuen uns auf<br />

einen persönlichen Kontakt mit<br />

Ihnen. Denn Sie haben für uns<br />

höchste Priorität!<br />

FüR jEdE ZEIT<br />

9


Die Immobilie<br />

Chancen & Risiken<br />

Die L+S Denkmal-Immobilien GmbH<br />

ist ausschließlich Bauträger und<br />

Immobilienverkäufer. Sie ist keine<br />

Beratungsfirma und führt auch<br />

keine individuelle Beratung durch.<br />

Desgleichen hat sie niemanden<br />

bevollmächtigt oder ermächtigt, in<br />

ihrem Namen individuelle Beratungen<br />

durchzuführen.<br />

Das gilt insbesondere für Erklärungen<br />

von beteiligten Vertriebsgesellschaften<br />

oder Maklern gegenüber einem<br />

Kaufinteressenten im Zuge von<br />

vorbereitender Gespräche über den<br />

möglichen Ankauf einer Wohnung.<br />

Die nachstehenden Ausführungen<br />

sind allgemein und nicht auf<br />

den konkreten Einzelfall eines<br />

bestimmten Kaufinteressenten be-<br />

zogen. Jeder Investor muss sowohl<br />

seine Chancen, die er bereit ist zu<br />

nutzen, genauso selbst prüfen und<br />

abwägen, wie er auch die Risiken,<br />

die er eingeht, selbst abwägen sollte.<br />

Sofern er dazu nicht vollständig in<br />

der Lage ist, empfiehlt es sich, den<br />

fachlichen Rat durch entsprechend<br />

kompetente und unabhängige Berater<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Der Immobilienerwerb ist in jedem<br />

Fall als langfristige Kapitalanlage zu<br />

betrachten. Immobilien haben sich<br />

in ihrer Preisentwicklung über lange<br />

Zeiträume als gute Kapitalanlagen erwiesen.<br />

Trotzdem sind sie besonders bei<br />

kurzfristigem Besitz auch starken<br />

Schwankungen hinsichtlich ihrer<br />

Wertentwicklung unterworfen, wie<br />

die jüngste Vergangenheit zeigt. Die<br />

10<br />

Wirtschaftlichkeit einer Immobilie<br />

kann sich erheblich negativ oder<br />

auch positiv entwickeln, z.B. durch:<br />

a) Mietausfall und/oder schlechte<br />

Vermietbarkeit, aber auch durch<br />

Mietsteigerungen und/oder erhöhte<br />

Nachfrage nach Immobilien;<br />

b) Ausfall des Bauträgers oder<br />

Ausfall des Generalunternehmers<br />

während der Bauzeit oder der Gewähr-<br />

leistungszeit;<br />

c) Verzögerung bzw. Verlängerung<br />

der Bauzeit, oder durch Verkürzung<br />

der Bauzeit.<br />

d) Unvorhergesehene und zum Zeitpunkt<br />

des Kaufes nicht bekannte<br />

gesetzliche Änderungen hinsichtlich<br />

der Mietpreisgestaltung;<br />

e) Steuerliche Veränderungen, z.B.<br />

durch Veränderungen im Einkommen<br />

des Erwerbers und dadurch bedingte<br />

veränderte Steuererstattungen<br />

und/oder steuerrechtliche Ver-<br />

änderungen;<br />

f) Die Leistung des Verwalters kann<br />

nicht ausreichend sein oder aber für die<br />

Immobilien mit gutem Engagement<br />

verbunden sein;<br />

g) Instandhaltungsmaßnahmen und<br />

die Pflege des Sondereigentums;<br />

h) Veränderungen bei der Finanzierung<br />

z.B. nach der Zinsfestschreibungs-<br />

zeit;<br />

i) Hohe Differenzkosten zwischen<br />

Finanzierungsaufwand (Zins und Tilgung)<br />

sowie Mieteinnahmen, die noch<br />

höher werden durch evtl. Mietausfall,<br />

insbesondere bei Arbeitslosigkeit<br />

oder auch zu geringem verfügbarem<br />

Einkommen.<br />

HERVORRAGENdE<br />

KAPITALANLAGE<br />

In der Vergangenheit boten<br />

Immobilien langfristig betrachtet<br />

Wertsteigerungen wie sonst<br />

fast keine andere Kapitalanlage.<br />

Immobilien sind unter dem<br />

Aspekt der langfristigen Anlage als<br />

ein hervorragendes Instrument für<br />

die Bildung zusätzlicher Einkünfte<br />

zur Altersversorgung zu betrachten<br />

und stehen als Inbegriff für<br />

Sicherheit.<br />

Es empfiehlt sich jedoch dringend,<br />

die Immobilie vor dem Erwerb<br />

anzusehen. Außerdem sollten die<br />

entsprechenden Notarverträge<br />

gründlich geprüft werden, bzw.<br />

empfehlen wir, den fachkundigen<br />

Rat von Angehörigen der ent-<br />

sprechenden Berufsgruppen (Anwälte,<br />

Steuerberater) einzuholen. Auch der<br />

Notar hat entsprechende Aufklärungs-<br />

pflicht. Bitte prüfen Sie, ob und wie<br />

die Informationen und Beispiele auf<br />

Ihre persönlichen Verhältnisse zu<br />

übertragen sind.<br />

Änderungen, der in diesem Exposé<br />

gemachten Angaben, sind nicht<br />

vorgesehen, bleiben aber vor-<br />

behalten. Sie können aufgrund<br />

von Irrtümer, Auslassungen o. ä.,


oder durch künftige wirtschaftliche<br />

Entwicklung oder Änderungen von<br />

Gesetzen, Rechtsprechung oder Verwaltungspraxis<br />

erforderlich werden<br />

und berühren die Wirksamkeit eines<br />

etwaigen Kaufes nicht.<br />

Von nachfolgenden Informationen<br />

abweichende Angaben oder Zusagen<br />

bedürfen der ausdrücklichen schriftlichen<br />

Zustimmung des Verkäufers.<br />

HAFTUNGSAUSSCHLUSS<br />

Die L+S Denkmal-Immobilien GmbH<br />

haftet nicht für Aussagen Dritter,<br />

insbesondere nicht für Aussagen von<br />

Beratern, Vermittlern oder Maklern,<br />

die von den Angaben in diesen Unterlagen<br />

abweichen.<br />

Die L+S Denkmal-Immobilien GmbH<br />

haftet für die Angaben in dem von<br />

ihr rechtlich zulässig eingeschränkten<br />

Rahmen der gesetzlichen Be-<br />

stimmungen für nachgewiesene,<br />

vorsätzlich oder grob fahrlässig<br />

falsche Zusicherungen.<br />

Die L+S Denkmal-Immobilien GmbH<br />

haftet nicht dafür, dass der Erwerber<br />

seine individuellen steuerlichen und<br />

wirtschaftlichen Vorstellungen sowie<br />

Ziele, die er mit dem Ankauf einer<br />

Wohnung verfolgt, auch tatsächlich<br />

erreicht.<br />

Die L+S Denkmal-Immobilien GmbH<br />

ist nicht in der Lage, die Immobilienpreise<br />

der Zukunft vorherzusagen;<br />

dies wäre Wahrsagerei! Sie kann<br />

deshalb auch keine Aussagen zu<br />

Gewinnen machen, die sich der<br />

Erwerber für den Fall eines Weiterverkaufs<br />

der erworbenen Wohnung<br />

für die Zukunft erhofft.<br />

Die L+S Denkmal-Immobilien GmbH<br />

will derartige Aussagen auch nicht<br />

machen. Sie hat auch niemanden<br />

bevollmächtigt oder sonst ermächtigt,<br />

solche Aussagen in ihrem Namen zu<br />

machen. Als Käufer (Kapitalanleger<br />

oder Eigennutzer) erwerben Sie einen<br />

Miteigentumsanteil an der nachfolgend<br />

bezeichneten Immobilie,<br />

verbunden mit dem Sonder-<br />

eigentum für die entsprechend<br />

erworbene Wohneinheit.<br />

11


Die Immobilie<br />

Rechtsinformation<br />

1. KAPITALANLEGER<br />

(Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung.)<br />

Sofern der Erwerbsvorgang<br />

im Privatvermögen gehalten<br />

wird, erzielen Sie Einkünfte aus Vermietung<br />

und Verpachtung gemäß<br />

§ 21 (1) Nr. 1 Einkommenssteuergesetz<br />

(EStG).<br />

Diese Einkünfte werden durch Gegen-<br />

überstellungen der Einnahmen (Mieten)<br />

zu den Werbungskosten (Schuld-<br />

zinsen, Geldbeschaffungskosten, Abschreibungen<br />

etc.) ermittelt.<br />

Bezüglich der Abschreibungsmöglichkeiten<br />

können auf Ihre erworbene<br />

Immobilie erhöhte Abschreibungen<br />

gem. § 7 i EStG (Erhöhte Absetz-<br />

ungen für Baudenkmäler) in<br />

Anspruch genommen werden.<br />

Die Abschreibung begünstigt diejenigen<br />

Baumaßnahmen, die nach<br />

Art und Umfang zur Erhaltung eines<br />

Baudenkmals, i. d. R. in Höhe der<br />

Sanierungsaufwendungen, notwendig<br />

sind.<br />

Bezüglich der sanierten Wohneinheit<br />

können gemäß § 7 i EStG<br />

jeweils bis zu 9% der Anschaffungs-<br />

kosten, welche auf die Sanierungs-<br />

aufwendungen Ihrer Einheit entfallen,<br />

im Jahr der Fertigstellung und in den<br />

anfolgenden 7 Jahren und 7% für<br />

weitere 4 Jahre als Abschreibungen<br />

geltend gemacht werden.<br />

Zur Geltendmachung dieser erhöhten<br />

Abschreibungen ist weiterhin eine<br />

Bescheinigung der nach Landesrecht<br />

zuständigen Stelle (Regierungs-<br />

präsidium Leipzig, Referat für<br />

Denkmalschutz) erforderlich, in<br />

12<br />

welcher die Höhe der begünstigten<br />

Sanierungsaufwendungen dargelegt<br />

werden. Bei diesem Bescheinigungsverfahren<br />

ist Ihnen der Bauträger<br />

gerne behilflich. Bezüglich der erworbenen<br />

Altbausubstanz wird die<br />

Abschreibung gemäß § 7 (4) EStG<br />

mit 2% (ab Baujahr 1925) bzw. 2, 5<br />

% (bis einschließlich Baujahr 1924)<br />

vorgenommen.<br />

Der Grund und Boden bleibt bei<br />

der Bemessung der Abschreibungs-<br />

grundlage außer Ansatz. Da durch<br />

Abschreibungen und sonstige<br />

Werbungskosten in den Anfangsjahren<br />

nach Erwerb der Immobilie<br />

steuerliche Verluste eintreten,<br />

können diese auf der Lohnsteuerkarte<br />

bzw. als Minderung der Einkommens-<br />

steuervorauszahlung während des<br />

laufenden Jahres steuermindernd<br />

geltend gemacht werden.<br />

Der Eintrag auf der Lohnsteuerkarte<br />

bzw. die Minderung der Einkommens-<br />

steuervorauszahlungen ist jedoch<br />

erst ab dem Kalenderjahr möglich,


welches der Fertigstellung der<br />

Immobilie folgt (§37 (3) u. §39a<br />

EStG). Anträge auf Lohnsteuer-<br />

ermäßigung sind dann bis zum<br />

30.11. des jeweiligen Jahres beim<br />

Finanzamt des Käufers zu stellen.<br />

1.1. EIGENNUTZER<br />

Der steuerpflichtige Eigennutzer<br />

kann Aufwendungen an einem<br />

eigenen Gebäude im Kalenderjahr<br />

des Abschlusses der Baumaßnahme<br />

und in den neun folgenden Kalenderjahren<br />

jeweils bis zu 9 Prozent wie<br />

Sonderausgaben abziehen, wenn die<br />

Voraussetzungen des § 7h (Objekt<br />

im Sanierungsgebiet) oder des § 7i<br />

(Objekt als Baudenkmal) vorliegen.<br />

Dies gilt nur, soweit er das Gebäude<br />

in dem jeweiligen Kalenderjahr zu<br />

eigenen Wohnzwecken nutzt und<br />

die Aufwendunge nicht in die<br />

Bemessungsgrundlage nach § 10e einbezogen<br />

hat.<br />

Auch hier gilt das Bescheinigungsverfahren<br />

der nach Landesrecht zu-<br />

ständigen Stelle, sowie die Grundsätze<br />

über das Lohnsteuerermäßigungs-<br />

verfahren (vgl. Kapitalanleger).<br />

Diese Vergünstigung kann jeder<br />

Steuerpflichtige nur einmal in<br />

Anspruch nehmen.<br />

2. SPEKULATIONSGESCHÄFTE<br />

Gewinne aus der Veräußerung der<br />

Immobilie unterliegen grundsätzlich<br />

nicht der Besteuerung, wenn die<br />

Immobilie nicht innerhalb einer Frist<br />

von zur Zeit 10 Jahren veräußert<br />

wird. Falls die Immobilie gemäß §<br />

23 (1) Nr. 1 a EStG innerhalb dieses<br />

Zeitraums veräußert wird, muss<br />

der sich ergebende Veräußerungs-<br />

gewinn der Versteuerung unterzogen<br />

werden.<br />

Als Veräußerungsgewinn wird dann<br />

im Rahmen der Einkommenssteuer<br />

der Differenzbetrag zwischen<br />

dem Veräußerungspreis einerseits<br />

und dem um die bisher geltend<br />

gemachten Abschreibungen verminderte<br />

Anschaffungswert anderer-<br />

seits versteuert.<br />

3. GRUNdERWERBSSTEUER<br />

Die Grunderwerbssteuer beträgt<br />

gemäß § 11i. V. § 9 (1) Nr. 1<br />

Grunderwerbssteuergesetz 3,5% der<br />

notariellen Kaufvertragssumme.<br />

4. UMSATZSTEUER<br />

Mietumsätze sind gemäß § 4 Nr. 12a<br />

Umsatzsteuergesetz grundsätzlich<br />

von der Umsatzsteuer befreit.<br />

Es gibt jedoch unter gewissen<br />

Voraussetzungen die Möglichkeit für<br />

gewerblich genutzte Einheiten zur<br />

Umsatzsteuerpflicht gem. § 9 Umsatz-<br />

steuergesetz zu optieren.<br />

5. SCHLUSSBEMERKUNG<br />

Diesen Ausführungen zum steuerlichen<br />

Teil liegen die aktuellen<br />

Steuergesetze zugrunde. Die steuerlichen<br />

Rahmenbedingungen können<br />

sich positiv als auch negativ für den<br />

einzelnen Erwerber verändern.<br />

Ebenfalls stellen die vorgenannten<br />

Ausführungen nur einen groben<br />

Überblick über die entsprechenden<br />

steuerlichen Regelungen dar und sind<br />

nicht auf individuelle Umstände des<br />

einzelnen Investors zugeschnitten.<br />

Wegen der in jedem Einzelfall<br />

anderen individuellen Merkmale<br />

empfiehlt die L+S Dekmal-Immobilien<br />

GmbH jedem Kaufinteressenten,<br />

sich vor dem Kauf den Rat eines<br />

Angehörigen der steuerberatenden<br />

Fach- und Berufsgruppen seines<br />

Vertrauens einzuholen.<br />

13


Die Immobilie<br />

Nähere Informationen<br />

1. BAUAUSFüHRUNGEN<br />

Grundlage für den Ausbau des<br />

Objektes ist die Baugenehmigung<br />

der Stadt Leipzig, sofern erforderlich,<br />

die Auflagen der Denkmal-<br />

schutzbehörde, sowie die diesen<br />

Genehmigungen zugrundeliegenden<br />

technischen Dokumentationen, wie<br />

Zeichnungsunterlagen und statische<br />

Berechnungen. Änderungen auf<br />

Grund von behördlichen Auflagen<br />

bzw. statischen Erfordernissen sind<br />

maßgebend und werden von allen<br />

Beteiligten anerkannt. Die Aus-<br />

führung erfolgt nach den anerkannten<br />

Regeln der Bautechnik sowie der<br />

VOB/C. Zumutbare Abweichungen<br />

in der Bauausführung sind ohne<br />

Zustimmung des Erwerbers zulässig.<br />

Die Abweichungen dürfen jedoch den<br />

14<br />

Wert der Bauleistung nicht mindern.<br />

Es gelten die Gewährleistungs-<br />

bestimmungen u. -fristen des<br />

Bürgerlichen Gesetzbuches für Werkvertrag<br />

(§§ 633 ff BGB).<br />

2. BESTANdTEILE dES ANGEBOTS<br />

Die nachfolgenden Informationen<br />

sollen dazu dienen, dem interessierten<br />

Investor über die wesentlichen<br />

Bestandteile dieses Angebotes und<br />

der einzugehenden vertraglichen<br />

Beziehungen zu informieren.<br />

Ungeachtet dessen empfehlen wir<br />

jedoch jedem Investor die Ein-<br />

beziehung entsprechender<br />

qualifizierter Berater, sowie die<br />

Beurteilung der Chancen und<br />

Risiken. Für die hier angebotene<br />

Kapitalanlage in Form von Wohnungs-<br />

eigentum schließen Erwerber und<br />

Veräußerer hinsichtlich Kauf- und<br />

Sanierungsverpflichtung einen notariellen<br />

Kaufvertrag ab, wonach sich<br />

der Veräußerer verpflichtet, das Bauvorhaben<br />

bis zum vereinbarten Fertig-<br />

stellungstermin nach den Fest-<br />

legungen in der notariell beurkundeten<br />

Baubeschreibung zu sanieren. Für<br />

diesen Vertrag gilt die Makler-<br />

und Bauträgerverordnung (MaBV) als<br />

Schutzgesetz zugunsten des Erwerbers,<br />

nach der sich die Regelungen der<br />

Kaufpreisfälligkeiten richten.<br />

Wesentlicher Aspekt der MaBV ist<br />

in diesem Zusammenhang, dass die<br />

Zahlung des Kaufpreises grund-<br />

sätzlich nach dem jeweiligen Bautenstand<br />

erfolgt (§3 MaBV).<br />

Der Baubeginn wird durch den Bau-


träger so festgelegt, dass rechtzeitig<br />

zum vertraglich vereinbarten Fertigstellungstermin<br />

das Objekt übergeben<br />

werden kann. Einzelheiten hierzu sind<br />

im Kaufvertrag verankert.<br />

Der Kaufpreis für die jeweilige<br />

Eigentumswohnung setzt sich zu-<br />

sammen aus einem Anteil für das<br />

Grundstück, einem Anteil für die<br />

bestehende Altsubstanzund den<br />

Kosten für die Sanierungsmaßnahmen.<br />

Darüber hinaus sind anteilig in den<br />

vorgenannten Bestandteilen auch<br />

Aufwendungen enthalten für Bau-<br />

nebenleistungen, sowie Aufwendungen<br />

für Konzeption, Planung, Marketing<br />

und Vertrieb. Hinsichtlich<br />

der Maklercourtage wird darauf<br />

hingewiesen, dass der Vertrieb als<br />

Nachweismakler für den Bauträger<br />

und gleichzeitig als Vermittlungs-<br />

makler für den Erwerber tätig<br />

ist. Für die Vermittlung der<br />

Immobilie kann der Vermittler vom<br />

Erwerber eine Provision in Höhe<br />

von bis zu 3% zzgl. gesetzl. MwSt.<br />

geltend machen. Darüber hinaus erhält<br />

der Vertrieb auch vom Bauträger eine<br />

Vergütung (Innenprovision), welche<br />

aber bereits im Kaufpreis enthalten<br />

ist.Die im Zusammenhang mit der<br />

Immobilieninvestition anfallenden<br />

Erwerbsnebenkosten wie z. B. Notar-<br />

und Grundbuchkosten, Grund-<br />

erwerbssteuer und ggf. andere Neben-<br />

kosten sind vom Erwerber zusätzlich<br />

zum Kaufpreis zu tragen, ebenso<br />

wie einzelne Bankgebühren, Bauzeit-<br />

zinsen sowie Zinsen und Tilgung,<br />

sofern der Kaufpreis fremdfinanziert<br />

3. VERWALTUNG<br />

Die Verwaltung des Objektes wird<br />

durch den Verkäufer in der Teilungserklärung<br />

für die Dauer von fünf Jahren<br />

an einen Hausverwalter übertragen,<br />

welche über eine entsprechende<br />

Qualifikation verfügt. Der Verwalter<br />

und dessen Firmenanschrift ist der<br />

Teilungserklärung zu entnehmen.<br />

Die Gebühren für die Verwaltung des<br />

Gemeinschaftseigentums erhalten Sie<br />

gerne auf Anfrage, bzw. entnehmen<br />

Sie bitte der Kopie des Hausverwaltervertrages,<br />

die Sie auf Wunsch gerne<br />

erhalten. Der Erwerber hat die Haus-<br />

verwaltergebühr ab dem folgenden<br />

Monat der der bezugsfertigen Übergabe<br />

des Vertragsgegenstandes folgt,<br />

zu zahlen.<br />

15


Die Stadt Leipzig<br />

WARUM EIGENTLICH?<br />

Leipzig hat in den vergangen 20 Jahren aufgeholt, was andere Städte im<br />

Westen und Osten Deutschlands immer noch versäumen.<br />

Leipzig ist eine Heldenstadt – hier<br />

entsprangen die Montagsdemonstrationen,<br />

die 1989 die Wende<br />

brachten. Leipzig ist Messestadt<br />

und Handelsmetropole:<br />

Leipzig ist der Impulsgeber und Motor<br />

für den gesamten mitteldeutschen<br />

Wirtschaftsraum.<br />

Leipzig ist Wirtschaftsstandort und<br />

Innovationsursprung – zahlreiche<br />

Unternehmen und die zweitälteste<br />

Universität Deutschlands sorgen für<br />

stete Weiterentwicklung. Und nicht<br />

zuletzt ist Leipzig lebendige Zukunft<br />

und gelebte Vergangenheit –<br />

die einzigartige Architektur vereint<br />

Tradition und Moderne, macht<br />

Vergangenes spürbar und lässt<br />

Zukünftiges erahnen.<br />

In den vergangenen 20 Jahren ist<br />

es Leipzig gelungen, einen Brückenschlag<br />

aus der Geschichte in die<br />

Gegenwart zu bewältigen. Im Jahre<br />

1497 sprach Kaiser Maximilian<br />

Leipzig die Reichsmesse zu, womit<br />

die Stadt dereinst zum wichtigsten<br />

Handelsplatz Mitteleuropas wurde.<br />

Heute ist Leipzig Kultur- und<br />

Handelsmetropole zugleich. Mit<br />

ihren 521.000 Einwohnern ist<br />

16<br />

Leipzig derzeit die zwölft-größte<br />

Stadt Deutschlands und bildet das<br />

Kraftzentrum der sächsischen und<br />

der gesamten mitteldeutschen<br />

Wirtschaftsregion. Damit ist die<br />

Stadt das lebendige Zentrum einer<br />

Region mit 1,5 Millionen Menschen.<br />

Vieles spricht dafür, in Leipzig zu<br />

investieren: Der natürliche Lagevorteil<br />

im Zentrum Europas, die<br />

gut ausgebaute Infrastruktur, die<br />

Präsenz von Zulieferbetrieben und<br />

die Nähe zu wichtigen Abnehmern.<br />

Der internationale Flughafen wird zu<br />

einem der größten Frachtflughafen<br />

Europas ausgebaut, der umgebaute<br />

Hauptbahnhof ist ein wichtiger Knotenpunkt<br />

im ICE- und IC-Netz der<br />

Deutschen Bahn. Die Stadt wird auch<br />

den zukünftigen Anforderungen<br />

der Frachtverteilung gerecht.<br />

Durch die zentral-europäische Lage<br />

konnte Leipzig namhafte Unternehmen<br />

wie Porsche, BMW, die Siemens AG,<br />

DHL oder den Internetversandhandel<br />

Amazon anziehen. Leipzig ist<br />

auch Medienstandort: der Mitteldeutsche<br />

Rundfunk und die<br />

dazugehörigen Medienbranchen sind<br />

hier angesiedelt. Mit mehr als ei-<br />

nhundert Banken- und Finanzinstituten<br />

bietet die Stadt auch<br />

Finanz- und Dienstleistungsbetrieben<br />

ein florierendes zuhause.<br />

Um Leipzig auch in Zukunft zu<br />

einem Zentrum von Wirtschaft,<br />

Industrie und Handel zu machen,<br />

wird Sie ständig weiterentwickelt.<br />

Denn nur so können langfristige<br />

Arbeitsplätze garantiert werden.<br />

Durch den weiteren Ausbau<br />

des Standortes in der Industrie,<br />

Handel und Logistik, entstehen<br />

mehrere tausend Arbeitsplätze<br />

bis Ende 2012. Ab 2013 wird das<br />

‘Megacity Vehicle’ mit Kunststoffkarosserie<br />

im Leipziger BMW-Werk<br />

gefertigt. Auch beim Konkurrenten<br />

Porsche wird das Werk für die neue<br />

Modellreihe ‘Cajun’ ausgebaut: 500<br />

Millionen Euro investiert Porsche<br />

in den Ausbau und stockt gleichzeitig<br />

das Personal um weitere<br />

1000 Stellen auf. Und nicht zuletzt<br />

siedelt das Unternehmen Schenker<br />

ein neues Logistikzentrum in<br />

Flughafennähe an, das weitere 600<br />

Arbeitsplätze entstehen lässt.<br />

Ist es noch eine Frage?<br />

In Leipzig pulsiert das Leben!


Lebensqualität<br />

Mitten in der Stadt<br />

... und doch am Wasser<br />

An der Kreuzung der Handelswege ‘Via Regie’ und ‘Via Imperii’ wurde die<br />

Stadt Leipzig 1165 gegründet. Über 800 Jahre später bietet Leipzig ein<br />

vielfältiges Angebot an Genüssen aus Kultur und Freizeit.<br />

Über 200 Jahre vor der Stadtgründung,<br />

etwa 900 n. Chr., wurde<br />

die erste Siedlung an beiden<br />

Ufern der Parthe angelegt. Nach<br />

wie vor bestimmt das Wasser<br />

das Bild der Stadt und ist das<br />

bestimmende Element Leipzigs.<br />

Für die in der Stadt ansässigen<br />

Färbereien und Spinnereien<br />

wurden künstliche Wasserkanäle<br />

18<br />

angelegt, die in jüngster Zeit<br />

wieder an Bedeutung gewonnen<br />

haben. Heutzutage laden sie<br />

Bürger und Besucher von Leipzig<br />

dazu ein, die Stadt per Bootsfahrt<br />

zu erkunden. Ein besonderes<br />

Highlight ist hierbei der neue<br />

Stadthafen, der die Innenstadt<br />

mit der vorgelagerten Seenplatte<br />

im Süden Leipzigs verbindet. Aufgrund<br />

der besonderen Beziehung<br />

der Stadt zum Wasser wird<br />

Leipzig auch das “Kleinvenedig<br />

des Ostens” genannt.<br />

Zahlreiche Parks und Grünflächen<br />

mit hohem gestalterischem Anspruch<br />

bilden Oasen der Ruhe<br />

inmitten des urbanen Treibens.<br />

Besonders der ‘Clara-Zetkin-Park’<br />

prägt das Zentrum Leipzigs.<br />

Leipzigs Tradition als Universitäts-<br />

und Messestadt bescherte der<br />

Stadt eine große Anzahl<br />

bedeutender Museen, etwa<br />

das 1837 gegründete Museum<br />

der bildenden Künste und<br />

das Deutsche Buch- und Schrift-<br />

museum. International bekannt<br />

ist auch die Musikszene der<br />

Stadt. Vor allem das Opernhaus<br />

und das bekannte Gewand-<br />

hausorchester von Leipzig erfreuen<br />

sich eines exzellenten Rufs. Zahlreiche<br />

Rock-, Pop- und Klassik-<br />

konzerte tragen zum kulturellen<br />

Leben bei und machen Leipzig<br />

für Freunde der Musik zu einem<br />

aussergewöhnlichen Erlebnis.<br />

Die Innenstadt ist das pulsierende<br />

Zentrum Leipzigs. Nach der Wende<br />

entwickelte sich eine einzigartige<br />

Struktur, die einen Handels-<br />

sektor von einmaliger Qualität<br />

entstehen ließ. Die Geschäfte<br />

der Innenstadt laden in den<br />

historischen Gebäuden zu einem<br />

Besuch ein. Der Einkauf wird<br />

dadurch zum Erlebnis und lässt<br />

keine Wünsche offen.<br />

Zahlreiche, gut gelegene Parkplätze<br />

und die daraus resultierenden<br />

kurzen Wege garantieren<br />

ein komfortables und stressfreies<br />

Einkaufen.


“Mein Leipzig lob ich mir”<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

19


Ein besonderer Standort<br />

“<strong>Erich</strong>-<strong>Zeigner</strong>-<strong>Allee</strong>”<br />

Die reiche Geschichte Leipzigs spiegelt sich in der historischen Bausubstanz<br />

der Stadt, die auch heute noch ihr Antlitz prägt. Etwa 12500 Häuser<br />

aus der Gründer- und Jugendstilzeit sind noch erhalten.<br />

Die historischen Gebäude tragen<br />

entscheidend zum Charakter<br />

Leipzigs bei und verteilen sich<br />

auf das gesamte Stadtgebiet, wovon<br />

ein Großteil von ihnen bereits<br />

behutsam saniert und modernisiert<br />

wurde.<br />

Die <strong>Villa</strong> „<strong>Elisabeth</strong>“ liegt am<br />

Rande des Zentrums West.<br />

Durch die Nähe zu Kindergärten,<br />

Schulen und zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten<br />

für den täglichen<br />

20<br />

Bedarf, trägt die Lage der <strong>Erich</strong>-<br />

<strong>Zeigner</strong>-<strong>Allee</strong> zur Lebens- und<br />

Wohnqualität bei, besonders die<br />

Nähe des im Zentrum liegenden<br />

Clara Zetkin Parks. Der Clara<br />

Zektin Park lädt mit zahlreichen<br />

Cafe´s, Restaurants, Musikpavillions<br />

und historischen Biergärten<br />

zum Verweilen ein.<br />

Hervorzuheben ist die hervorragend<br />

ausgebaute Infrastruktur.<br />

Anbindungen für Nah- und<br />

Fernverkehr sind in der unmittelbaren<br />

Umgebung zu finden,<br />

Straßenbahn- und Bushaltestellen<br />

ebenso in wenigen Geh-<br />

minuten zu erreichen wie die<br />

Innenstadt Leipzigs.<br />

Durch die Standortvorzüge<br />

der <strong>Villa</strong> „<strong>Elisabeth</strong>“ gehört die<br />

Immobilie zu einer der begehrtesten<br />

Wohnlagen im Innenstadtbereich<br />

von Leipzig.<br />

Die Immobilie vor Beginn der Sanierungsarbeiten.


21<br />

Elstermühlgraben<br />

ElstermühlgrabenElstermühlgraben<br />

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Holbeinstraße<br />

Feuerbachstraße<br />

Westplatz<br />

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Felsenkeller<br />

Waldplatz<br />

Marschnerstraße<br />

Clara-Zetkin-Park<br />

Nonnenstraße<br />

Marschnerstraße<br />

Tschaikowskistraße<br />

Käthe-Kollwitz-Straße<br />

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Minigolf<br />

Bolzplatz<br />

112.5<br />

110.5<br />

Stadthafen<br />

Leipzig<br />

Universität<br />

Leipzig<br />

- Sportwissenschaft<br />

Elsterbecken<br />

Karl-Sudhoff-Institut<br />

forum<br />

thomanum<br />

Thomasschule<br />

Erziehungswissenschaftliche<br />

Fakultät<br />

Froschteich<br />

HHL<br />

- Handelshochschule<br />

Leipzig<br />

Palmengarten<br />

Clara-Zetkin-Park<br />

Johannapark<br />

Kleinmessegelände<br />

Richard-Wagner-Hain<br />

Festwiese<br />

Dr. Schreber<br />

e.V.<br />

Red<br />

Bull Arena<br />

Klingerhain<br />

ingartenverein<br />

Bach'sche<br />

Erben<br />

Arena<br />

Leipzig<br />

An der<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-<strong>Allee</strong><br />

e.V.<br />

Schreberbad<br />

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Lindenau<br />

Altlindenau<br />

erseburger Straße<br />

Lindenauer Markt<br />

Lindenauer Markt<br />

Angerbrücke, Straßenbahnhof<br />

Felsenkeller<br />

Karl-Heine-/Merseburger Straße<br />

Karl-Heine-/Merseburger Straße<br />

Nonnenstra<br />

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Goetzstraße<br />

Mühligstraße<br />

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Dreilindenstraße<br />

Nathanaelstraße<br />

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Kolbestraße<br />

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Rabenerstraße<br />

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<strong>Erich</strong>-Köhn-Straße<br />

<strong>Erich</strong>-Köhn-Straße<br />

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Endersstraße<br />

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Friesenstraße<br />

sublab<br />

Erziehungswissenschaftliche<br />

Fakultät<br />

Palmengarten<br />

Kleinmessegelände<br />

sengärten<br />

Charlottenhof<br />

Kleingartenverein<br />

Bach'sche<br />

Erben<br />

© OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA<br />

Zentrum<br />

<strong>Villa</strong> <strong>Elisabeth</strong> - <strong>Erich</strong>-Zeigener-<strong>Allee</strong> 16


Ein Stück Geschichte<br />

“<strong>Villa</strong> <strong>Elisabeth</strong>”<br />

Die <strong>Villa</strong> „<strong>Elisabeth</strong>“ glänzt auch heute in unsaniertem Zustand als ein<br />

Schmuckstück der Jugendstilzeit.<br />

Im Jahre 1909 prägte ihr Anblick,<br />

als freistehendes Gebäude mit verspielten<br />

Türmchen, Wintergärten,<br />

Kapitäle und reich verzierter Fassade<br />

aus der Jugendstilzeit mit<br />

Stolz die <strong>Elisabeth</strong>allee, die 1949<br />

in die <strong>Erich</strong>-<strong>Zeigner</strong>-<strong>Allee</strong> umbenannt<br />

wurde.<br />

Der Eingangsbereich läßt erkennen,<br />

dass die architektonische<br />

Bauweise hier keine Wünsche<br />

offen gelassen hat. Im Inneren<br />

des Eingangsportals wurde liebevoll<br />

ein Kreuzgewölbe einbracht,<br />

das heute noch die Einzigartigkeit<br />

der <strong>Villa</strong> ausstrahlt.<br />

22<br />

Im Inneren der <strong>Villa</strong> hat der Zahn<br />

der Zeit seine Spuren hinterlassen,<br />

jedoch ist noch heute erkennbar,<br />

dass es sich um ein Juwel der<br />

Leipziger Baukultur handelt.<br />

Den aufwendigen Baustil erlebt<br />

man durch die großen Räume,<br />

die Parkettböden, teilweise noch<br />

vorhandene Stuckdecken und das<br />

äußere, verspielte Erscheinungsbild.<br />

Der liebevoll gestaltete Eingangsbereich<br />

führt diese Bauweise<br />

fort. Im Entree fällt vor allem die<br />

filigran gearbeitete Holztreppe<br />

auf, die das typische Wohnambiente<br />

einer Jugendstilvilla vermit-<br />

telt. Die <strong>Villa</strong> „<strong>Elisabeth</strong>“ ist eine<br />

der letzten unsanierten, freistehenden<br />

Villen in Leipzig. Aufgrund<br />

der Einzigartigkeit ihrer<br />

Bauweise und des Erscheinungsbildes<br />

ist die „<strong>Villa</strong> <strong>Elisabeth</strong>“ ein<br />

Einzeldenkmal und steht somit<br />

unter Denkmalschutz.<br />

Nach erfolgter Sanierung (siehe<br />

Baubeschreibung) wird die <strong>Villa</strong><br />

mit Stolz - wie einst - erstrahlen!<br />

Die „<strong>Villa</strong> <strong>Elisabeth</strong>“ ist ein Stück<br />

Geschichte, vereint mit modernem<br />

Komfort und hoher Lebensqualität<br />

mit schloßähnlicher<br />

Ausstrahlung.


Die <strong>Erich</strong>-<strong>Zeigner</strong>-<strong>Allee</strong> 16 ist der Standort des Hauses. Das Bild zeigt das Gebäude vor der Sanierung.<br />

23


Das Angebot<br />

im überblick<br />

24<br />

die Immobilie:<br />

Produktpartner:<br />

Produkt:<br />

Baujahr:<br />

Grundstück:<br />

Anzahl der Wohneinheiten:<br />

Kaufnebenkosten:<br />

Abschreibung:<br />

Nebenkosten:<br />

geplanter Baubeginn:<br />

geplante Fertigstellung:<br />

Hochwertige Sanierung<br />

der Wohnungen:<br />

„Stadtvilla <strong>Elisabeth</strong>” <strong>Erich</strong>-<strong>Zeigner</strong>-<strong>Allee</strong> 16“ in Leipzig<br />

L+S Denkmal-Immobilien GmbH,<br />

Birkenstr. 15, 84453 Mühldorf am Inn<br />

Herrschaftliche Jugendstilvilla mit 11 hochwertig aus-<br />

gestatteten Wohnungen.<br />

1909<br />

ca. 960 m2<br />

11 Wohneinheiten mit saniertem Kellerabteil zu jeder Wohnung<br />

ca. 6% des Kaufpreises zzgl. Bauzeitzinsen<br />

8 Jahre x 9 % des Sanierungsaufwandes<br />

4 Jahre x 7 % des Sanierungsaufwandes<br />

40 Jahre x 2,5 % der Altbausubstanz<br />

WEG-Verwaltung: 23,80 € inkl. MwSt./Monat<br />

Instandhaltungsrücklage: 0,40 € pro m2 und Monat<br />

Mai 2012<br />

Februar 2013<br />

-alle Wohnungen erhalten neue Eichenparkettböden<br />

-dem Stil des Hauses angepasste neue Holzfenster<br />

-attraktives Treppenhaus inkl. Aufzugsanlage<br />

-alle Wohnungen erhalten einen Videoporter<br />

-überzeugende Grundrisslösungen<br />

-komplett neue Bäder<br />

-komplett neue Haustechnik<br />

-energieeffizientes Sanieren<br />

-u.v.m. (siehe Baubeschreibung)


ERdGESCHOSS - Wohnung 1 - 94,2 m 2<br />

- Balkon<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Kinderzim.<br />

- Flur<br />

- Schlafen<br />

- Bad<br />

- Gäste-WC<br />

25


ERdGESCHOSS - Wohnung 2 - 100,6 m 2<br />

26<br />

- Wintergarten<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Kinderzimmer<br />

- Flur<br />

- Schlafen<br />

- Bad<br />

- Gäste-WC


ERdGESCHOSS - Wohnung 3 - 59,2 m 2<br />

- Balkon<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Schlafen<br />

- Bad<br />

- Flur<br />

27


1. OBERGESCHOSS - Wohnung 4 - 97,3 m 2<br />

28<br />

- Balkon<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Kinderzimmer<br />

- Flur<br />

- Schlafen<br />

- Bad<br />

- Gäste-WC


1. OBERGESCHOSS - Wohnung 5 - 103,2 m 2<br />

- Wintergarten<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Kinderzimmer<br />

- Flur<br />

- Schlafen<br />

- BadGäste-WC<br />

29


1. OBERGESCHOSS - Wohnung 6 - 61,0 m 2<br />

30<br />

- Balkon<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Schlafen<br />

- Bad<br />

- Flur


2. OBERGESCHOSS - Wohnung 7 - 98,4 m 2<br />

- Balkon<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Kinderzim.<br />

- Flur<br />

- Schlafen<br />

- Bad<br />

- Gäste-WC<br />

31


2. OBERGESCHOSS - Wohnung 8 - 104,0 m 2<br />

32<br />

- Wintergarten<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Kinderzim.<br />

- Flur<br />

- Schlafen<br />

- Bad<br />

- Gäste-WC


2. OBERGESCHOSS - Wohnung 9 - 61,7 m 2<br />

- Balkon<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Schlafen<br />

- Bad<br />

- Flur<br />

33


dACHGESCHOSS - Wohnung 10 im DG - 83,4 m 2<br />

34<br />

- Dachterrasse<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Schlafen<br />

- WC<br />

- Flur<br />

- Gast/Arbeit/Kind


dACHGESCHOSS - Wohnung 10 Spitzdach - 59,2m 2<br />

- Schlafen<br />

- Bad<br />

- WC<br />

- Flur<br />

- Gast/Arbeit/Kind<br />

- Sauna<br />

35


dACHGESCHOSS - Wohnung 11 - 149,3 m 2<br />

- Dachterrasse<br />

- Wohnen<br />

- Kochen<br />

- Abstellraum<br />

- Flur<br />

- Kinderzim. 1<br />

- Kinderzim. 2<br />

- Schlafen<br />

- Bad<br />

- Du/Wc<br />

36


Baubeschreibung<br />

der Immobilienanlage<br />

Vorbemerkungen<br />

Die vorliegende Baubeschreibung<br />

und die Planunterlagen gelten vorbehaltlich<br />

möglicher Auflagen der Baugenehmigung,<br />

die insbesondere aus<br />

Belangen der Statik, des wirtschaftlichen<br />

Energieeinsatzes, des Wärme-<br />

und Schallschutzes, der Wahrung des<br />

Denkmalschutzes und der Belange<br />

des vorbeugenden Brandschutzes<br />

resultieren können. Diese möglichen<br />

Forderungen und Auflagen erteilt das<br />

Amt für Bauordnung und Denkmal-<br />

pflege der Stadt Leipzig (Amt<br />

für BOD).<br />

Weitere Vorbehalte zur Gültigkeit<br />

können notwendige Änderungen<br />

durch die Ausführungsplanung<br />

sein, z.B. hervorgerufen durch<br />

Erkenntnisse des Holzschutzes<br />

oder andere Sanierungserfordernisse<br />

an der Bausubstanz.<br />

Allgemeines zur Ausführung<br />

Diese Baubeschreibung beinhaltet<br />

alle Leistungen, die durch den vereinbarten<br />

Kaufpreis abgegolten sind.<br />

Darüber hinausgehende Leistungen<br />

sind Zusatz- bzw. Mehrleistungen,<br />

die durch Sonderwünsche des<br />

Käufers entstehen können. Über die<br />

Realisierung derartiger Leistungen<br />

wird gesondert entschieden und eine<br />

gesonderte Leistungs- und Kostenzusammenstellung<br />

gefertigt, die<br />

vom Käufer zu bestätigen ist. Sich<br />

dadurch ggf. ergebende Terminverschiebungen<br />

werden ebenfalls gesondert<br />

erfasst und sind vom Käufer<br />

zu bestätigen. Bei der Sanierung und<br />

Modernisierung soll der Zustand des<br />

38<br />

Gebäudes nach Möglichkeit erhalten<br />

werden, ebenso vorhandene Bauteile<br />

und Materialien, soweit ihr Zustand<br />

nicht zwingend und alternativlos<br />

einen Ersatz bzw. Austausch er-<br />

fordert. Es wird deshalb darauf<br />

hingewiesen, dass beispielsweise<br />

vorhandene Wand- und Deckenflächen<br />

erhalten bleiben und in diese<br />

nicht eingegriffen wird, es sei denn<br />

das durch die gutachterliche Feststellung<br />

dies zwingend erfordert. Bei<br />

der Ausführung der Bauleistungen<br />

gelten die allgemein, anerkannten<br />

Regeln der Technik, die gültigen DIN-<br />

Normen, die VOB/C, die Sächsische<br />

Bauordnung (SächsBO) und weitere<br />

technische Baubestimmungen.<br />

Aufgrund des „Bauens im Bestand“<br />

kann aber nicht vollständig gewährleistet<br />

werden, dass alle Anforde-<br />

rungen dieser Normen, insbesondere<br />

an den Schallschutz, den Wärmeschutz,<br />

die Trittschalldämmung usw.<br />

eingehalten oder erfüllt werden.<br />

Zum Einsatz kommen generell<br />

deutsche Markenprodukte. Zur<br />

Gewährleistung eines hohen Qualitäts-<br />

standards werden sämtliche Bau-<br />

arbeiten von Fachingenieuren im<br />

Rahmen Ihrer Ingenieurleistung<br />

gemäß HOAI überwacht sowie durch<br />

ein unabhängiges Qualitätscontrolling<br />

geprüft.<br />

Alle Preisangaben gelten als Bruttopreise,<br />

inkl. der zum Zeitpunkt<br />

der Rechnungslegung gesetzlich<br />

gültigen Mehrwertsteuer.<br />

dER ROHBAU<br />

Fundamente<br />

Vorhandene Fundamente werden<br />

bei Bedarf auf Tragfähigkeit und<br />

Stabilität hin überprüft, ggf. werden<br />

Verbesserungen durchgeführt. Die<br />

Balkone werden mittels Einzelfundamenten<br />

gegründet.<br />

Kellerwände<br />

Die Kelleraußenwände des Gebäudes<br />

werden, wo möglich freigelegt, gereinigt,<br />

verputzt, vertikal abgedichtet,<br />

mit Noppenfolie geschützt, und<br />

unter lagenweiser Verdichtung verfüllt.<br />

Alternativ werden die Kelleraußenwände<br />

von innen mittels<br />

Negativabsperrung abgedichtet.<br />

Von aufsteigender Nässe betroffene<br />

Kellerwände sowie Kellerböden<br />

werden entsprechend der WTA-<br />

Richtlinie mittels geeigneten Maß-<br />

nahmen und wo zugänglich, behandelt.<br />

Mögliche Mauerwerksfehlstellen<br />

der Kellerwände werden zur<br />

Herstellung der vollen Tragfähigkeit<br />

fachgerecht ergänzt.<br />

Die Sanierung der Kellerinnenwände<br />

bzw. Innenseiten der Außenwände<br />

erfolgt entsprechend ihres Zustandes<br />

und der geplanten Funktionalität<br />

der Räume durch Entfernung<br />

des vorhandenen Putzes,<br />

Reinigung mittels Sandstrahlen und<br />

Ausbessern der Fugenfehlstellen.<br />

Die Trennung der Abstellräume erfolgt<br />

mittels Metallgitterwänden,<br />

soweit in den Plänen nicht als Mauer-<br />

werk ausgewiesen.


Kellerfußboden<br />

Die Kellerfußböden werden aufgenommen<br />

und entsorgt. Im gesamten<br />

Keller wird, sofern nicht<br />

bereits vorhanden, ein Beton-<br />

estrich eingebaut und bei Bedarf<br />

bewehrt. Der Kellerfußboden erhält<br />

eine Oberflächenversiegelung gegen<br />

Absanden und Feuchteeintritt.<br />

Kellerdecke<br />

Die vorhandenen Stahlträger werden<br />

auf Korrosion untersucht, ggf. ausgetauscht<br />

bzw. ergänzt und farblich<br />

behandelt. Die gemauerten Kappengewölbe<br />

bzw. die Deckenplatten<br />

werden auf Tragfähigkeit überprüft.<br />

Ggf. werden Einzelbereiche<br />

nach Bestand und Vorgabe der Statik<br />

erneuert.<br />

Hausentwässerung<br />

Die vorhandenen Steinzeugrohre<br />

der Schmutzwasser- und Regenentwässerung<br />

werden mittels Video-<br />

kamera befahren. Diejenigen,<br />

welche Bruchstellen aufweisen oder<br />

nicht über die volle Funktionsfähigkeit<br />

verfügen, werden entfernt und<br />

durch KG- oder Steinzeugrohre partiell<br />

ersetzt. Mauerdurchführungen<br />

durch die Außenwand werden ordnungsgemäß<br />

abgedichtet.<br />

Fassaden<br />

Bei den hofseitigen und straßen-<br />

seitigen Fassaden wird der vorhandene<br />

Putz überarbeitet, falls erforderlich<br />

erneuert, Oberflächen<br />

werden nach Befund oder Vorgabe<br />

des BOD in die ursprünglichen<br />

Ansichten hergestellt, vorhandene<br />

Natur und Werksteinbereiche wie<br />

z.B. Gurtgesimse, Fensterfaschen<br />

und Ornamentik werden fachgerecht<br />

überarbeitet, bzw. fehlende<br />

Teile ergänzt. Die Zuordnung der<br />

Fenstertüren zu den Balkonen erfolgt<br />

gemäß Planzeichnungen.<br />

Wird bei der Sanierung der Standart<br />

“energieeffizientes Sanieren” angeboten,<br />

so erhält das Gebäude eine<br />

Außen- bzw. Innendämmung nach<br />

Vorgabe der Maßnahmen. Die Däm-<br />

mung kann aus einem Wärmedämmsystem<br />

oder aus Mauerwerk be-<br />

stehen.<br />

Fassaden und Außenwände<br />

Alle Leistungen erfolgen gemäß Forderungen<br />

des Amtes für BOD, dies<br />

gilt auch für die Farbgestaltung.<br />

Hauseingang<br />

Die originale Gestaltung des Hauseinganges<br />

wird erhalten bzw. wieder-<br />

hergestellt.<br />

Innenwände<br />

Die Treppenhaus-Umfassungswände<br />

werden ggf. mit einer wohnungsseitigen<br />

Vorsatzschale (Trocken-<br />

bau, System Knauff, Rigips o.ä.)<br />

zur Verbesserung der Brand- und<br />

Schallschutzeigenschaften versehen.<br />

Für Whg.-Trennwände gilt dies in<br />

jedem Falle. Weitere tragende und<br />

nicht tragende Innenwände werden<br />

putztechnisch überarbeitet bzw.<br />

neu verputzt.<br />

Neue tragende Innenwände werden<br />

in Mauerwerk oder Buntbauweise,<br />

beidseitig geputzt, nicht tragende<br />

Innenwände als Gipskarton-Ständer-<br />

wände ausgeführt. Vorhandene<br />

Schornsteine werden ggf. entfernt,<br />

wenn statische, bauphysikalische<br />

oder andere Gründe nicht im Wege<br />

stehen.<br />

Geschossdecken<br />

Die vorhandenen Holzbalkendecken<br />

der Geschosse werden auf<br />

Nässeschäden und Schwammbefall<br />

hin überprüft, bei Schadensfest-<br />

stellung erfolgen entsprechende<br />

Auswechslungen oder Ergänzungen.<br />

Um die Trittschalldämmung zu verbessern,<br />

kommt ein schwimmender<br />

Fußbodenaufbau zur Anwendung.<br />

Falls statisch erforderlich, erfolgt<br />

der Fußbodenaufbau als Trockenestrich,<br />

ebenfalls schwimmend<br />

verlegt. Vorhandene Stuckdecken,<br />

deren Zuschnitte infolge der räumlichen<br />

und funktionellen Gliederung<br />

unverändert bleiben, werden erhalten<br />

bzw. erneuert.<br />

39


Alle anderen Deckenunterseiten<br />

(insbesondere die Decken kleinteiliger<br />

Räume) werden mittels<br />

Gipskartonplatten abgehängt, inkl.<br />

Rieselschutz. Die gemäß SächsBO<br />

geforderten, lichten Mindestraumhöhen<br />

werden eingehalten.<br />

Kellertreppen innen<br />

Die Kellertreppen, (Stufen aus<br />

Mauerwerk oder Betonwerkstein<br />

mit Holz- oder Stahlhandlauf bzw.<br />

Stahlgeländer), werden fachgerecht<br />

überarbeitet. Die Farbgebung der<br />

Oberflächen erfolgt gemäß den Auflagen<br />

des BOD.<br />

Gebäudetreppe<br />

Alle Leistungen erfolgen gemäß<br />

Forderungen des Amtes für BOD<br />

unter restauratorischer Begleitung.<br />

Die bestehende Holztreppe incl.<br />

Geländer und Handläufen wird<br />

fachgerecht saniert, Tritt- und Setzstufen,<br />

Geländer, Podestbeläge,<br />

Pfosten, Stoßkanten, Treppen-<br />

wangen usw. werden restauriert, geschliffen<br />

und anschließend mittels<br />

Lasur oder Lack überarbeitet, je<br />

nach Zustand erhalten und vor-<br />

bereitend bearbeitet.<br />

Hinweis<br />

Trotz aller Bemühungen sind<br />

verbleibende „Knackgeräusche“ bei<br />

der Benutzung der Treppe nicht<br />

vollständig auszuschließen.<br />

Schornsteine<br />

Alle Arbeiten erfolgen gemäß der be-<br />

40<br />

hördlichen Vorschriften und Genehmigungen<br />

unter Hinzuziehung<br />

des zuständigen Schornsteinfegermeisters.<br />

Bei Verwendung<br />

einer Gaszentralheizung erfolgt<br />

der Anschluss an einen vorhandenen<br />

Schornstein, in den ein Edelstahlfutterrohr<br />

mit entsprechenden<br />

Kondensat- und Reinigungs-<br />

öffnungen eingezogen wird. Ggf.<br />

können bei Erfordernis nicht genutzte<br />

Schornsteine unter Ein-<br />

haltung statischer Belange entfernt<br />

werden. Alle weiteren, noch vorhandenen<br />

Schornsteine werden ggf.<br />

gereinigt, verfüllt und verschlossen.<br />

dachkonstruktion<br />

Der vorhandene Dachstuhl wird<br />

entsprechend den statisch-konstruktiven<br />

und funktionellen Anforderungen<br />

bzw. lt. Festlegungen der<br />

zuständigen Fachingenieure (Statiker,<br />

Holzschutzgutachter) saniert.<br />

Die vorhandenen Sparren werden<br />

bei Notwendigkeit aufgedoppelt,<br />

das vorhandene Tragwerk wird<br />

durch Zulagen, seitliche Anlaschungen,<br />

Sparrenerneuerung usw.<br />

ergänzt. Sämtliche neuen Holzteile<br />

werden gegen Insektenbefall und<br />

Fäulnis imprägniert. Die außenseitigen,<br />

sichtbaren Holzteile des<br />

Dachstuhls werden gehobelt oder<br />

verschalt und endbehandelt.<br />

Der gesamte Dachausbau erfolgt<br />

entsprechend des Nachweises<br />

des Fachingenieurs gem. der<br />

gültigen Energieeinsparverordnung<br />

(EnEVO) unter der Voraussetzung<br />

des „Bauens im Bestand“, dies ist<br />

besonders relevant für Sparren-<br />

abstände und Sparrenquerschnitte.<br />

dachdeckung<br />

Die vorhandene Dachdeckung wird<br />

nach Vorgabe des Denkmalschutzamtes<br />

inkl. Dachlattung komplett<br />

ersetzt. Darunter wird mittels<br />

Konterlattung die Unterspannbahn<br />

auf den Sparren montiert. Eindeck-<br />

material, Verlegeart usw. erfolgen<br />

gemäß den Anforderungen des Amtes<br />

für BOD. Dies gilt auch für alle Anschlüsse,<br />

und Übergänge sowie sämt-<br />

liche Details der handwerklichen<br />

Ausführung und Eindeckung der<br />

Dachgauben. Zu Revisionszwecken<br />

der Dachfläche bzw. der Heizungs-<br />

anlage (Schornstein) werden<br />

Dachdurchstiege fachgerecht in die<br />

Dachdeckung eingebunden.<br />

dachgeschoßausbau<br />

Der Ausbau erfolgt mit Trockenbau<br />

unter Einhaltung der Brandschutzanforderungen,<br />

die Dachflächen<br />

der Wohnungen werden innenseitig<br />

mit Mineralwolle als Zwischen-<br />

sparrendämmung zzgl. Dampfbremse<br />

gedämmt, dies gilt auch<br />

für die Deckenebene zwischen den<br />

Deckenbalken. Für ausreichend<br />

Hinterlüftung der Unterspannbahn<br />

wird Sorge getragen.<br />

Klempnerarbeiten<br />

Alle Leistungen erfolgen gemäß<br />

den Anforderungen des Amtes für<br />

BOD. Dachklempnerarbeiten wie


Rinnen, Rohre und Verwahrungen<br />

von Gesimsen und Fensterbrüs-<br />

tungen (äußeren Fensterbänken),<br />

Dachflächen, Balkone, Konsolen,<br />

Bekrönungen usw. werden nach den<br />

Vorgaben (Materialien und handwerklicher<br />

Ausführung) neu hergestellt.<br />

AUSBAU<br />

Maler- und Lackierarbeiten<br />

Alle Oberflächen der Decken in den<br />

Wohnungen, welche über Stuckdecken<br />

verfügen, werden partiell<br />

gespachtelt und mit Dispersionsfarbe<br />

gem. Festlegung des Amtes<br />

für BOD bzw. gem. Bemusterung<br />

gestrichen. Über Erhalt und Farb-<br />

gebung der Stuckelemente entscheidet<br />

das Amt für BOD. Alle<br />

Decken der Wohnungen ohne<br />

Stuckdecken bzw. Stuckelemente<br />

erhalten einen weißen Anstrich mit<br />

Dispersionsfarbe. Alle Wände der<br />

Wohnungen erhalten einen weißen<br />

Anstrich mit Dispersionsfarbe. (Hinweis:<br />

bei konstruktioneller Abweichung<br />

der Bauweise des Mauer-<br />

werks (Gefahr von Rissbildung,<br />

ausgehend von Einschlüssen<br />

von Holzständerwerken), erhalten<br />

die Wände in der gesamten Wohnung<br />

eine hochwertige Glasfasertapete<br />

und einen Anstrich in<br />

weiß mit Dispersionsfarbe.) Die<br />

Sanierung der Treppenhauswände<br />

erfolgt unter restauratorischer Bau-<br />

begleitung entsprechend den Anforderungen<br />

des Amtes für BOD.<br />

Sämtliche Putzflächen im Außenbereich<br />

werden mit heller, mineralischer<br />

Farbe nach der Vorgabe des<br />

BOD gestrichen.<br />

Stuckarbeiten<br />

Hinsichtlich des Erhaltes, der Reparatur<br />

oder des Neubaus von Stuckdecken<br />

oder Stuckeinzelelementen sind die<br />

Festlegungen des Amtes für BOD<br />

maßgeblich.<br />

Fenster und Fensterbänke<br />

Es werden komplett neue Fenster<br />

und Fenstertüren (nach Planung)<br />

als Holz-Isolierglasfenster bzw.<br />

-türen aus einheimischen Nadelhölzern,<br />

Ug-Wert Glas 1,1, nach<br />

Erfordernis die Schallschutzklassen<br />

II und III, eingebaut. Die Abdichtung<br />

erfolgt laut Nachweis gemäß<br />

EnEV. Die Farbgebung erfolgt innen<br />

weiß, außen nach Forderung des<br />

Amtes für BOD. Zur Ausführung<br />

kommen generell mehrflügelige<br />

Fenster, alle Flügel mit Dreh-Kipp-<br />

Beschlägen, bei Stulpflügel, ein Flügel<br />

ohne Kipp-Funktion, Oberlicht als<br />

Kippflügel. Die Ausführung der<br />

Gesamtgestaltung erfolgt den Anforderungen<br />

des Amtes für BOD.<br />

41


Die Dachflächenfenster werden als<br />

Klapp-Schwingfenster, Fabrikat Velux,<br />

oder gleichwertig ausgeführt. Bei<br />

Einbau von Dachoberlichtern werden<br />

Klarglasoberlichter oder Milchglasoberlichter<br />

verwendet.<br />

Die Fenster erhalten Beschläge<br />

(Fensteroliven) aus Edelstahl bzw.<br />

Edelstahloptik. Die Kellerfenster<br />

(straßenseitige Gestaltung in Absprache<br />

mit dem Amt für BOD)<br />

werden nach Prüfung des Bestandes<br />

als Dreh-Kipp-Fenster ausgeführt.<br />

Je nach Auflagen des BOD und<br />

Bestand werden Gitter vorgesetzt.<br />

Die Ausführung aller inneren Fenster-<br />

bänke erfolgt in Jura-Marmor oder<br />

Leimholz lackiert nach Vorgabe des<br />

BOD, innerer Überstand ca. 2-3cm.<br />

Hinweis<br />

Bei Unterschreitung der Mindestanforderungen<br />

an Brüstungshöhen<br />

gemäß SächsBO werden bei Übereinstimmung<br />

mit den Belangen des<br />

Denkmalschutzes absturzsichernde<br />

42<br />

Brüstungsstangen vorgesehen.<br />

TüREN<br />

Hauseingangstür<br />

Die 1-flügelige Tür inkl. Blendrahmen<br />

wird gemäß den Anforderungen<br />

des Amtes für BOD fachgerecht<br />

überarbeitet, alle Elemente sollen<br />

erhalten, bzw. fehlende Teile erneuert<br />

werden. Dies betrifft u.a. Zier-<br />

profile, Beschläge, Stopper, Ver-<br />

riegelung. Die Verglasung und Farbgebung<br />

erfolgt nach Vorgabe des<br />

BOD.<br />

Hoftür<br />

Die Hoftüre inkl. Blendrahmen wird<br />

gemäß den Anforderungen des Amtes<br />

für BOD fachgerecht überarbeitet,<br />

alle Elemente sollen erhalten, ggf.<br />

erneuert werden. Dies betrifft Zierprofile,<br />

Beschläge, Stopper, Verriegelung<br />

usw., die Farbgebung erfolgt<br />

nach Vorgabe des BOD.<br />

Kellertüren<br />

Einbau der Verbindungstür Keller-<br />

gang zum Treppenaufgang und Tür<br />

zum Heizungsraum in Stahl T 30.<br />

Die Farbe der Tür zum Treppenaufgang<br />

wird gemäß den Anforderungen<br />

des Amtes für BOD ausgeführt, Farbe<br />

der übrigen Kellertüren grau.<br />

Aufarbeitung vorhandener<br />

Wohnungseingangstüren:<br />

Die bestehenden Wohnungseingangs-<br />

türen inkl. der feststehenden Seiten-<br />

teile werden, sofern hinsichtlich<br />

ihres Zustandes möglich, in Abstimmung<br />

mit dem Amt für BOD<br />

fachgerecht überarbeitet d.h. schonend<br />

vorbehandelt und gestrichen.<br />

Alle Elemente sollen erhalten<br />

bleiben, alle Beschläge werden nach<br />

Bemusterung des BOD erhalten<br />

bzw. erneuert. Zur Erhöhung der<br />

Schall- und Rauchschutzeigenschaften<br />

werden 3-seitig profilierte Staubleisten<br />

mit Gummidichtung in die Leibung<br />

eingesetzt, der Anschluss zur<br />

Schwelle erfolgt mit eingefräster Gummidichtung.<br />

Die Aufarbeitung aller<br />

Details, ggf. Erneuerung - dies


etrifft Zierprofile, Fenstergitter,<br />

Beschläge usw.. Auftretende oder<br />

verbleibende Holzrisse sind trotz<br />

aller Maßnahmen der Aufarbeitung<br />

nicht auszuschließen. Die Verglasung<br />

wird erneuert.<br />

Ggf. neue Wohnungseingangstüren<br />

Zur Ausführung kommen Türen der<br />

Klimaklasse II, 3-Fachverriegelung,<br />

Schallschutz mindestens 37dB, alle<br />

Beschläge nach Vorgabe des BOD,<br />

Gliederung des Türblattes mittels<br />

zweier aufgesetzter Kassetten, Schloss<br />

analog vorhandener Wohnungs-<br />

eingangstüren.<br />

Folgende Türen sind mit der jeweiligen<br />

Wohnungseingangstür gleichschließend<br />

auszuführen: Hauseingangstür<br />

und Hoftür.<br />

Aufarbeitung vorhandener Zimmer-<br />

türen<br />

Aufarbeitung vorhandener und<br />

erhaltenswerter Zimmertüren,<br />

teilweise zweiflügelig mit Verglasungsanteilen<br />

in unterschied-<br />

licher Größe und Form, sie werden,<br />

sofern hinsichtlich ihres Zustandes,<br />

in Abstimmung mit dem Amt für<br />

BOD fachgerecht überarbeitet d.h.<br />

schonend vorbehandelt und weiß<br />

gestrichen.<br />

Hinweis 1<br />

Auftretende oder verbleibende Holz-<br />

risse sind trotz aller Maßnahmen<br />

der Aufarbeitung nicht auszuschließen.<br />

Neue Zimmertüren<br />

Die Zimmertüren kommen als Voll-<br />

oder Röhrenspanholz-Fertigelemente<br />

mit Futter und Bekleidung zur Ausführung.<br />

Die Gliederung/Gestaltung<br />

erfolgt in Anlehnung an die Gestaltung<br />

der vorhandenen Zimmertüren,<br />

Türfarbe generell weiß. Die Festlegung<br />

der jeweiligen Größe erfolgt<br />

nach funktionellen und gestalterischen<br />

Aspekten, insbesondere<br />

auch in der Wechselbeziehung zu<br />

aufgearbeiteten Elementen und zur<br />

Raumproportion.<br />

Die Ausführung der Beschläge erfolgt<br />

nach Bemusterung des BOD.<br />

Balkone<br />

Die vorhandenen Balkone/Wintergärten<br />

werden als Holz-, Stein-<br />

oder verzinkte Stahlkonstruktionen<br />

nach statischen Erfordernissen<br />

und den Anforderungen des BOD<br />

restauriert oder neu erstellt. Die<br />

Oberflächen der Balkonanlagen/<br />

Wintergärten werden mit Steinfliesen<br />

oder wetterfesten Holz-<br />

dielen versehen. Die Balkonkonstruktion<br />

wird je Geschossebene<br />

mit einer umlaufenden Regenrinne<br />

und mit einem Fallrohr ausgeführt..<br />

Heizung/Heizkörper<br />

Gaszentralheizung und ggf. gemietetes<br />

Blockheizkraftwerk (über<br />

externen Energieversorger) mit<br />

Warmwasserbereitung im Kellergeschoss<br />

(wird nach Abschluss der<br />

Planungsphase und bei Baubeginn<br />

durch die Stadt Leipzig die Möglichkeit<br />

gegeben, an das Fernwärme-<br />

43


system anzuschließen, so erfolgt<br />

alternativ der Anschluss an das<br />

Fernwärmesystem) die Berechnung<br />

der Kesselleistung und Heizkörperflächen<br />

erfolgt nach dem Wärmebedarf<br />

laut Fachingenieur.<br />

In allen Wohnräumen werden Fertigheizkörper,<br />

ventilkompakt, mit<br />

Thermostatventilen mit Wandanschluss<br />

eingebaut. Farbe der Heizkörper<br />

weiß, Fabrikate gemäß Bemusterung<br />

durch den Bauträger.<br />

Alle Badezimmer des Gebäudes erhalten<br />

Fußbodentemperierung, je<br />

nach technischen Möglichkeiten<br />

wird als Energieträger Strom oder<br />

Heizwasser eingesetzt. Die Steuerung<br />

erfolgt über elektrische Standard-Einzelraumregler.<br />

Ggf. wird<br />

die Fußbodenheizung durch Plattenheizkörper<br />

ergänzt, wenn der<br />

entsprechende bauphysikalische<br />

Nachweis dies erfordert. Badezimmer<br />

erhalten zusätzlich je einen<br />

Handtuchtrockner der über das<br />

Heizungsnetz temperiert werden<br />

kann. Zum Einsatz kommen generell<br />

gedämmte Rohrleitungen<br />

aus Kupfer oder Kunststoff (in<br />

Abhängigkeit von der Höhe des<br />

Fußbodenaufbaus). Sie werden im<br />

Fußbodenbereich verlegt, soweit<br />

dies möglich ist, oder in vorhandenes<br />

Mauerwerk eingestemmt. Die<br />

Zählung bzw. Abrechnung der verbrauchten<br />

Wärmemengen erfolgt<br />

über gemietete Messeinrichtungen<br />

(entsprechend den gesetzlichen<br />

44<br />

Vorschriften umlagefähig).<br />

Im Heizungsraum werden Entnahmestellen<br />

für Kalt- bzw. Warmwasser<br />

und ein Ausguss vorge-<br />

sehen. Ggf. wird im Gebäude außerhalb<br />

der Wohnungen noch eine<br />

weitere Entnahmestelle für Kaltwasser<br />

vorgesehen.<br />

Hinweis 1<br />

Bei Bedarf muss die Schmutzwasser-<br />

entwässerung des Kellers mittels<br />

fäkalientauglicher Hebeanlage zur<br />

Weiterleitung in das öffentliche<br />

Netz des Versorgungsträgers gehoben<br />

werden.<br />

Hinweis 2<br />

Alle Einläufe und Abflüsse, die auf<br />

gleicher Höhe mit dem Straßenhöhenniveau<br />

bzw. darunter liegen,<br />

sind gegen Rückstau mit revisionsfähigen<br />

Klappen zu sichern.<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Die Ausführung der Abwasserrohre<br />

der Fallleitungen erfolgt in SML-<br />

Gussrohren oder PE-Rohren, in jedem<br />

Fall ausreichend schallgedämmt.<br />

Die Verlegung der Wasserleitungen<br />

erfolgt in Abhängigkeit von der Trinkwasseranalyse<br />

des örtlichen Versorgungsträgers<br />

in Edelstahl- oder<br />

Kunststoffrohren. Sämtliche Kalt-<br />

bzw. Warmwasserleitungen werden<br />

wärmegedämmt. Die Vorwand-In-<br />

stallation in den Badezimmern,<br />

Bädern und WC erfolgt gemäß Mö-<br />

blierungsvorschlägen des Architekten.<br />

Sämtliche Einrichtungsgegenstände<br />

wie Badewannen mit Mittelablauf,<br />

Brausewannen, Waschtische bzw.<br />

Waschbecken und Toiletten kommen<br />

in der Farbe weiß zur Ausführung.<br />

Die Badewannen werden in<br />

Wannenträger eingebaut (verbesserter<br />

Wärme- und Schallschutz). Die<br />

Bade- und Duschwannen kommen<br />

aus emailliertem Stahlblech oder<br />

Kunstsstoff mit Ab- und Überlaufgarnitur,<br />

Wannenfüll- und Brausebatterie<br />

zur Ausführung, Fabrikat<br />

Keramag oder gleichwertig. Gebaut<br />

werden Duschtrennwände (Glas/<br />

Trennwand mit Fliesen) in Form<br />

gemäß Möblierungsvorschlag des<br />

Architekten. Abstände und Größe<br />

der sanitären Einrichtungsgegenstände<br />

richten sich nach den zur Verfügung<br />

stehenden Räumlichkeiten.<br />

Vorgesehen sind im Badezimmer<br />

Waschtische aus Sanitärporzellan<br />

ca. 0,60m breit, im Bad bzw. WC<br />

Waschbecken aus Sanitärporzellan,<br />

ca. 0,50m breit Fabrikat Keramag,<br />

Serie „Renova Nr. 1 Plan“ oder gleich-<br />

wertig. Sämtliche Mischbatterien<br />

kommen als Einhandhebelmischer<br />

zur Ausführung, Fabrikat F. Grohe<br />

„Serie Euro Style“ oder gleichwertig.<br />

Die wandhängenden Toiletten werden<br />

als Tiefspülklosetts mit WC-<br />

Sitz aus Kunststoff versehen.<br />

Die Spülung erfolgt über einen Unter-<br />

putzspülkasten mit Spartaste.


Außerhalb des Gebäudes werden<br />

keine Entnahmestellen für Kaltwasser<br />

vorgesehen.<br />

Abluftanlage<br />

Alle innenliegenden Räume (ohne<br />

Fenster) Badezimmer, Bäder, WC<br />

oder Küchen erhalten in den Decken<br />

oder Installationsschächten eine<br />

mechanische Abluftanlage. Die Abluft<br />

wird über Abluftkanäle nach<br />

außen geführt.<br />

Elektroinstallation – allgemein<br />

Alle Elektroinstallationen werden<br />

nach gültigen VDE-Richtlinien ausgeführt.<br />

Die Installation in den<br />

Wohnungen und im Treppenhaus<br />

erfolgt unter Putz mit Mantel- und<br />

Steigleitungen, im Kellergeschoss<br />

auf Putz in Rohren und Kanälen.<br />

Für jede Wohnung wird ein separater<br />

Stromzähler im Kellergeschoss<br />

installiert, der entsprechende<br />

Verteilerkasten befindet sich in<br />

den Wohnungen. Allgemeine Zähler<br />

(schutzisoliert nach DIN 43870)<br />

werden für das Treppenhaus, den<br />

Keller, die Heizung und die Außenbeleuchtung<br />

(für alle gemeinschaftlichen<br />

Stromquellen) installiert.<br />

Die Auswahl der Fabrikate aller<br />

Schalter und Steckdosen der Wohnungen<br />

erfolgt gemäß Bemusterung<br />

durch den Bauträger.<br />

Die Einbausituation der Verteilerkästen<br />

und Wechselsprechanlagen<br />

in den Wohnungen ist in jedem Fall<br />

so zu gestalten, dass mögliche Redu-<br />

zierungen der entsprechenden<br />

Wandstärken keine Qualitätsverluste<br />

hinsichtlich des Schall- und<br />

Brandschutzes dieser Bauteile<br />

darstellen.<br />

Die Anordnung aller Schalter und<br />

Steckdosen erfolgt nach Planvorgabe,<br />

die Deckenbrennstellen<br />

werden mittig ggf. nach den Bedürfnissen<br />

im Raum angeordnet. Die Antennenanschlüsse<br />

(nachfolgend TV-<br />

Anschlussdose genannt) erfolgen<br />

an das Breitbandkabelnetz (je nach<br />

Netzanbieter).<br />

Elektroinstallation – Ausstattung<br />

Nachfolgende Räume bzw. Bestandteile<br />

der Wohnungen werden wie<br />

folgt ausgestattet:<br />

diele<br />

Video-Gegensprechanlage, bestehend<br />

aus Türtelefon (Wandgerät) mit<br />

Klingel, Summer und Türöffner-<br />

taste mithörgesperrt, Mini-Bildschirm,<br />

2 Deckenbrennstellen oder<br />

nach Bedarf anteilige Deckenspot`s.<br />

(Decken-Spot`s nur<br />

möglich bei Unterhangdecke),<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

2 Lichtschalter<br />

je 1 Steckdose unter jedem Lichtschalter<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

Wohnen / Essen<br />

1 Deckenbrennstelle<br />

5 Doppelsteckdosen<br />

2 Lichtschalter<br />

1 Steckdose unter jedem Lichtschalter<br />

2 Antennensteckdosen<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

Schlafen<br />

1 Deckenbrennstelle<br />

3 Doppelsteckdosen<br />

1 Lichtschalter<br />

1 Steckdose unter jedem Lichtschalter<br />

1 Antennensteckdose<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

Kind / Arbeiten / Ankleide<br />

(sofern vorhanden):<br />

jeweils 1 Deckenbrennstellen<br />

3 Doppelsteckdosen<br />

1 Lichtschalter<br />

1 Steckdose unter jedem Lichtschalter<br />

1 Antennensteckdose<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

Küche<br />

2 Deckenbrennstellen<br />

3 Doppelsteckdosen über den<br />

Arbeitsplatten<br />

je 1 Steckdose für Kühlschrank,<br />

Spülmaschine und Dunstabzug<br />

1 Herdanschlussdose<br />

1 Lichtschalter<br />

1 Steckdose unter jedem Lichtschalter<br />

45


je 1 Anschlussdose für Waschmaschine<br />

u. Wäschetrockner (wenn diese<br />

Geräte gem. Möblierungsvorschlag<br />

des Architekten in der Küche vorgesehen<br />

sind)<br />

1 Antennensteckdose<br />

1 Telefonanschlussdose<br />

Badezimmer<br />

1 Deckenbrennstelle oder 4 Decken-<br />

Spot`s (nur möglich bei Unterhangdecke,<br />

sofern keine Stuckdecke<br />

vorhanden ist)<br />

1 Wandbrennstelle<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Lichtschalter<br />

1 Steckdose unter dem Licht-<br />

schalter, 1 Antennensteckdose, je 1<br />

Anschlussdose für Waschmaschine<br />

und Wäschetrockner (wenn diese<br />

Geräte gem. Möblierungsvorschlag<br />

des Architekten im Bad vorgesehen<br />

sind).<br />

WC (sofern vorhanden)<br />

1 Deckenbrennstelle<br />

1 Wandbrennstelle<br />

2 Doppelsteckdosen<br />

1 Lichtschalter<br />

1 Steckdose unter dem Licht-<br />

schalter<br />

je 1 Anschlussdose für Waschmaschine<br />

und Wäschetrockner (wenn diese<br />

Geräte gemäß Möblierungsvorschlag<br />

des Architekten im WC<br />

vorgesehen sind)<br />

Abstellraum<br />

1 Deckenbrennstelle<br />

1 Doppelsteckdose<br />

1 Steckdose unter dem Licht-<br />

schalter<br />

Balkon<br />

1 Wandbrennstelle<br />

46<br />

1 Lichtschalter<br />

1 Steckdose<br />

Nachfolgende weitere Räume bzw.<br />

Bestandteile des Gebäudes werden<br />

wie folgt ausgestattet<br />

Hauseingang (außen)<br />

Klingeltableau mit Video Gegensprechanlage,<br />

Außenbeleuchtung<br />

mit Wandleuchte.<br />

Hausausgang Hof (außen)<br />

Außenbeleuchtung mit einer<br />

Wandleuchte und Zeitschaltung<br />

Treppenhaus mit Hauseingangshalle,<br />

Hofausgang und Kellertreppe<br />

Tasten- und bewegungsgesteuerte<br />

Zeitschaltung, Wand- und Deckenbrennstellen<br />

nach Erfordernis und<br />

Planangabe.<br />

Kellergang<br />

4 Deckenbrennstellen<br />

4 Lichtschalter<br />

1 abschließbare Steckdose (Nähe<br />

Treppenhaus)<br />

Heizung, Elektroanschlussraum<br />

jeweils 1 Deckenbrennstelle<br />

2 Steckdosen<br />

1 Lichtschalter<br />

Notschalter außerhalb des Heizungs-<br />

raumes<br />

FLIESENARBEITEN<br />

Alle Bodenfliesen werden je nach<br />

Architektenplanung diagonal oder<br />

gerade verlegt.<br />

Badezimmer<br />

Boden vollflächig; Wände installationshoch<br />

bis ca. 1,20 m außer<br />

Dusch- und Spritzwasserbereichen<br />

mindestens 2,10m hoch.<br />

WC<br />

Boden vollflächig, Wand bis ca.<br />

1,20m hoch.<br />

Küche<br />

Boden vollflächig, umlaufend passende<br />

Sockelfliese, Wand ca. 0,60m hoch,<br />

als Fliesenspiegel im Bereich der<br />

Aufstellfläche der Küchenmöbel,<br />

Länge bis ca. 5,00m je nach<br />

Planung.<br />

Auswahl<br />

Materialpreis für Bodenfliese und<br />

Wandfliese qm Euro 35,00,<br />

Bemusterung durch den Bauträger.<br />

Nicht geflieste Wandflächen werden<br />

gemäß Position „Maler- und Lackier-<br />

arbeiten“ hergestellt. Die vorhandenen<br />

Fliesen- Terrazzo und<br />

Natursteinbeläge der Wände und<br />

Böden im Treppenhaus (Eingangshalle<br />

& EG) bzw. ehemalige Beläge,<br />

die u.U. momentan nicht sichtbar<br />

sind, aber im Zuge der Sanierung<br />

wieder hergestellt werden sollen,<br />

werden aufgearbeitet, ggf. tlw.<br />

durch gleichartige ersetzt bzw.<br />

angepasst. Maßgeblich sind die<br />

entsprechenden Auflagen des Amtes<br />

für BOD.<br />

Bodenbeläge der Wohnräume<br />

Folgende Räume der Wohnungen<br />

werden mit Fertigparkett als Schiffboden,<br />

Eiche, mittlerer Standard,<br />

Klasse II zzgl. passender massiver<br />

Sockelleiste ausgestattet: Diele,<br />

Wohnen, Essen, Schlafen, Kind, Ankleiden,<br />

Abstellraum. Die Trennung<br />

der Parkettböden verschiedener<br />

Räume bzw. die Anschlüsse der<br />

Parkettböden an andere Böden<br />

(Fliesen oder Teppichböden) erfolgt<br />

durch Bodenschienen.


Brandschutz<br />

Das Brandschutzkonzept des Gebäudes<br />

richtet sich nach den gesetz-<br />

lichen Bestimmungen der SächsBO<br />

und nach den besonderen Auflagen<br />

des Amtes für BOD, Abt. Vor-<br />

beugender Brandschutz. Dies betrifft<br />

u.a. die Rettungswege, Treppen-,<br />

Fenster- und Türbreiten, die An-<br />

forderungen an den Ausbau<br />

des Dachgeschosses, die vertikalen<br />

Installationsschächte usw. Im<br />

Treppenraum DG wird eine Rauchwärmeabzugsanlage<br />

mit Rauchmelder<br />

eingebaut, Schaltung im DG<br />

und EG.<br />

Briefkästen<br />

Der Standort der postgerechten<br />

Briefkästen im Bereich der Hauseingangshalle<br />

erfolgt im Zusammenhang<br />

mit der restauratorischen<br />

Überarbeitung des Treppenhauses<br />

und in Abstimmung mit dem Amt für<br />

BOD. Die Wechselsprechanlage wird<br />

im Bereich der Haustür platziert.<br />

Die gesamte farbliche und gestalterische<br />

Abstimmung erfolgt durch<br />

den Bauträger in Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt für BOD.<br />

Aufzug<br />

Einbau eines Personenaufzuges<br />

gemäß Planung für 4 Personen, Tragkraft<br />

320 kg. Die Aufzugsanlage<br />

wird inkl. TÜV-Abnahme und voll<br />

funktionsfähig erstellt.<br />

Baureinigung<br />

Nach Abschluss aller Arbeiten erfolgt<br />

eine Feinreinigung des Gebäudes.<br />

Außenanlagen<br />

Die gemeinschaftliche Außenanlage<br />

wird gemäß Planung angelegt.<br />

Anmerkungen<br />

Die in den Plänen eingezeichneten<br />

Einrichtungsgegenstände sind nicht<br />

Bestandteil der Bauleistung, sondern<br />

stellen lediglich Einrichtungs-<br />

vorschläge dar, es sei denn, die<br />

eingezeichneten Gegenstände sind<br />

in dieser Baubeschreibung ausdrücklich<br />

erwähnt, wie z.B. sanitäre<br />

Gegenstände in den Badezimmern.<br />

Die Darstellung der Grundrisse ist<br />

nicht maßstabsgetreu. Änderungen<br />

aus technischen oder statischen<br />

Gründen, sowie Änderungen, die<br />

von Seiten des Amtes für BOD und<br />

Denkmalpflege der Stadt Leipzig<br />

verlangt werden, bleiben vorbehalten.<br />

Die Darstellung der Gebäudefassaden<br />

stellt eine Illustration<br />

dar, kleinere Änderungen wie z.B.<br />

Putznut oder ähnliches sind möglich.<br />

Nicht wertmindernde Änderungen<br />

in der Ausführung, auf Grund behördlicher<br />

Auflagen oder technischer<br />

Notwendigkeit bleiben vorbehalten.<br />

Sonderausstattungen sind bei recht-<br />

zeitiger Vormerkung gegen Mehr-<br />

oder Minderberechnung unter<br />

Berücksichtigung der technischen<br />

Voraussetzungen sowie des ungehinderten<br />

Gesamtablaufes der Bauarbeiten<br />

jederzeit möglich.<br />

Sonstige Hinweise<br />

Im Bereich des Schall- und Wärmeschutzes<br />

können aufgrund der<br />

vorhandenen Altbausubstanz ggf.<br />

die heute geforderten Neubau-DIN-<br />

Werte nicht erreicht werden. Dies<br />

stellt keine Wertminderungen dar.<br />

Leistungen, die nicht im Festpreis<br />

enthalten sind:<br />

Notarkosten, Kaufvertragsbeur-<br />

kundung und dessen Vollzug,<br />

Grunderwerbsteuer, Grundbuchkosten,<br />

Finanzierungs- und ggf.<br />

Maklerkosten des Käufers, Anschlussgebühren<br />

für Rundfunk,<br />

Fernsehen und Telefon sowie<br />

Kosten für Sonderwünsche.<br />

Energieeffizientes Sanieren<br />

Zu unseren Planungs- und Sanierungsleistungen<br />

gehört es, eine hohe<br />

Energieeinsparung bei denkmalgeschützten<br />

Immobilien zu erreichen.<br />

Eine richtungsweisende Grundlage<br />

hierfür ist die Energie-<br />

einsparverordnung (EnEV 2009).<br />

Durch die Identifizierung von<br />

Möglichkeiten der Energieein-<br />

sparung sind die Voraussetzungen<br />

für Ansätze zu einem ver-<br />

besserten Umweltschutz, für Kosteneinsparungen<br />

und für einen erhöhten<br />

Wohnkomfort geschaffen.<br />

Um die geforderten Werte zu erhalten,<br />

werden u.a. die Außenwände,<br />

Treppenhaus, Keller<br />

und oberste Geschoßdecken<br />

zusätzlich gedämmt. Weiterhin<br />

wird eine moderne Haustechnik<br />

(Heizung und Warmwasserauf-<br />

bereitung) eingebaut.<br />

Durch unsere Maßnahmen zur<br />

Energieeinsparung kann der Er-<br />

werber auf Fördermöglichkeiten<br />

durch die KFW zurückgreifen.<br />

Stand 10.10.2011<br />

47


Von Grund auf<br />

mit Fingerspitzengefühl<br />

Man kann in einem alten Haus wohnen. Man kann aber auch in einem<br />

Schmuckstück leben. Der Unterschied ist gravierend.<br />

Die schützenswerten Häuser<br />

werden von Horst Langner und<br />

Franz Steiglechner aus dem<br />

großen Erfahrungsschatz von mehr<br />

als 20 Jahren Altbausanierung<br />

heraus von Grund auf mit<br />

sehr viel Fingerspitzengefühl auf<br />

Neubaustatus gebracht, aller-<br />

dings ohne den Charme des<br />

Altbaus anzutasten oder seine<br />

Geschichte zu verändern. In enger<br />

Abstimmung mit dem zuständigen<br />

Amt für Denkmalpflege verschmelzen<br />

neueste Technologie<br />

und hochwertige Ausstattung<br />

hinter historischen Fassaden zu<br />

einer neuen Einheit.<br />

48<br />

Das Geheimnis dabei: Die Technik<br />

steckt und versteckt sich im Detail<br />

und bestimmt nicht das Bild.<br />

Horst Langner und Franz Steiglechner<br />

machen einfach bei ihren<br />

Sanierungen in guter historischer<br />

Bausubstanz lieber einen Schritt<br />

zu viel als einen zu wenig.<br />

Sie lieben bauliche Traditionen und<br />

leben das, was sie ihren Kunden<br />

anbieten, auch selbst: Was<br />

aussieht wie Echtholzparkett ist<br />

auch welches.<br />

Seit Jahren arbeiten Langner<br />

und Steiglechner mit ihren<br />

altbewährten Spezialisten für<br />

historische Bausubstanz zu-<br />

sammen, beispielsweise einem<br />

Fenster- und Türenfachmann,<br />

der auf die Gegebenheiten vor<br />

Ort behutsam einzugehen ver-<br />

mag. Denn nur ein gewachsener<br />

Restauratoren- und Handwerker-<br />

stamm verfügt über das not-<br />

wendige Fingerspitzengefühl für<br />

diese Aufgabe.<br />

Handwerklich perfekt und mit<br />

höchster technischer Ausgefeilt-<br />

heit wird Substanz bewahrt,<br />

wo sie zu bewahren ist oder<br />

wiederhergestellt, wo es nötig ist.


Den Glanz erhalten<br />

Thema alte Bausubstanz<br />

Stil und Tradition statt Beliebigkeit: Tradition, kombiniert mit modernstem<br />

Wohnkomfort, ist die Garantie für Wertstabilität.<br />

Wohnen in historischer Substanz<br />

ist wie Schwimmen in einer<br />

idyllisch gelegenen Lagune mit<br />

Sandstrand, die man nur für sich<br />

allein entdeckt hat.<br />

Mit kaum einem anderen Investment<br />

kann man sich auf Dauer<br />

so viel Freude bereiten und für<br />

ein gleichbleibend hohes Maß<br />

an Individualität sorgen. Flair,<br />

Charme, Geschichte und Erhalt<br />

von Kultur sind Maßstäbe, die<br />

50<br />

mit einem Neubau kaum erreicht<br />

werden können.<br />

Baudenkmäler sind gewachsene<br />

Lebensräume, deren einzig-<br />

artiger Charakter auf die Bewohner<br />

wirkt. Wie ein guter Wein,<br />

reifen Bauten mit dem Lebens-<br />

alter, nehmen die Behaglichkeit<br />

und das unvergleichliche Wohngefühl<br />

in einem alten Haus zu.<br />

Historische Bauten stehen für die<br />

Möglichkeit, aus der Beliebigkeit<br />

auszubrechen: Stuck statt glatter<br />

Kanten. hölzerne Handläufe, welche<br />

die spannenden Geschichten seiner<br />

Benutzer aus den vergangenen<br />

Jahrhunderten erzählen, Treppen,<br />

die mit wohlgem Ächzen Leben<br />

bekunden.<br />

Hinter den Türen der Wohnungen<br />

dann individuelle Moderne, zugeschnitten<br />

auf das Leben von<br />

morgen – eine Kombination, die<br />

für höchste Wertstabilität sorgt.


Vertrauen ist die<br />

Grundlage des Erfolgs<br />

Horst Langner und Franz Steiglechner gründeten ihre Firma 1987 in Mühldorf<br />

am Inn. Inzwischen haben sie rund 850 Wohnungen im Bereich Denkmal-<br />

schutz für Kapitalanleger realisiert.<br />

Langner und Steiglechner sind<br />

somit spezialisiert auf Denkmal-<br />

sanierung von historischen<br />

Wohngebäuden. Aus der Überzeugung<br />

heraus, dass Leipzig<br />

„eine markt- und wertstabile<br />

Entwicklung als Stadt und Kulturraum<br />

bereit stellt“ – sind Horst<br />

Langner und Franz Steiglechner<br />

mit Ihrer Firma seit 1991 in<br />

Leipzig aktiv und sorgen dort mit<br />

allen ihren Projekten für Wohnen<br />

mit Flair in denkmalgeschützten<br />

Immobilien in Verbindung mit<br />

der Befriedigung heutiger hoher<br />

Komfortansprüche.<br />

Hinter den historischen Fassaden<br />

sorgen behutsam integrierte<br />

Liftanlagen, großzügig dimensionierte<br />

Strom- und Medien-<br />

anschlußmöglichkeiten, ausgewählte<br />

und hochwertige Materialien<br />

mit überdurchschnittlicher Lebens-<br />

erwartung für höchste Wert-<br />

stabilität der Objekte. Die Häuser<br />

sind sorgsam ausgesucht:<br />

Intensive Standortrecherchen,<br />

Strukturanalysen vor dem Ankauf<br />

und der Projektierungsphase,<br />

die Zusammenarbeit mit Bauunternehmern<br />

aus der Um-<br />

gebung während der Sanierung und<br />

die Einhaltung höchster Normen<br />

sind das Credo der Arbeit<br />

von Horst Langner und Franz<br />

Steiglechner. Vor Beginn einer<br />

Sanierung werden speziell<br />

ausgewählte Bauingenieure und<br />

Architekturbüros mit der Prüfung<br />

von u.a. Brand- und Schallschutzmaßnahmen,<br />

der Wohnraumplanung,<br />

sowie die<br />

Umsetzung höchstmöglicher<br />

Energieeffizienz hinzugezogen.<br />

Zusätzlich sorgen unabhängige<br />

Gutachter für permanente<br />

Qualitätssicherung vor Ort. Mit<br />

Verkauf der Wohnung und dem<br />

Abschluss der Sanierung und ist<br />

allerdings das Engagement für<br />

L+S noch lange nicht beendet:<br />

„Die Nähe zum Kunden ist uns<br />

wichtig“ sagen Langner und<br />

Steiglechner und weisen damit<br />

auf das verläßliche Objekt-<br />

management durch langjährige<br />

Partnerfirmen hin, welche die<br />

Immobilie wie ein Unternehmen<br />

wirtschaftlich und wertsteigernd<br />

führen.<br />

Denn Vertrauen ist die beste Basis,<br />

auf der man aufbauen kann.<br />

Gerade, wenn es um die Sanierung<br />

der alten Bausubstanz geht.<br />

51


Auf lange Zeit<br />

Qualität, ein Versprechen<br />

Mit Verkauf der Wohnung und dem Abschluss der Sanierung des Objekts<br />

ist für die Firma L+S das Ende des Dialogs mit dem Kunden noch lange nicht<br />

erreicht.<br />

Qualität ist ein Versprechen, das<br />

länger hält: Die zertifizierten<br />

Sachverständigen für Baumängel<br />

und Bauschäden Horst Langner<br />

und Franz Steiglechner wissen<br />

zu genau, dass eine Immobilie<br />

nur dann Freude bereitet, wenn<br />

sich der Kunde und in der Folge<br />

auch der Mieter mit dem Haus,<br />

der Wohnung wohlfühlen und die<br />

Sicherheit eines umfassenden<br />

Services spüren.<br />

52<br />

Ihre Partner<br />

L+S Denkmal-Immobilien GmbH<br />

Birkenstraße 15<br />

84453 Mühldorf<br />

Tel. 08631 / 18 40 13-0<br />

www.ls-denkmal-immobilien.de<br />

Eigentümer des Grundstücks<br />

Durchführung der Sanierungsarbeiten<br />

als Generalunternehmen<br />

gemäß der vorgenannten Bau- und<br />

Leistungsbeschreibung.<br />

Neben einer akribischen Abnahme<br />

durch unabhängige<br />

Gutachter gehört die Betreuung<br />

des Objekts zum guten Ton bei<br />

der Firma L+S. Die Betreuung danach<br />

durch die vier gewichtigen<br />

Eckpfeiler Hausverwaltung, Miet-<br />

verwaltung, Hausmeisterdienst und<br />

Vermietungsservice werden die<br />

langfristig ausgelegte Investition<br />

dauerhaft wertstabil sichern.<br />

Betreuung und Service allerdings<br />

sind primär auf die in-<br />

dividuellen Belange ausgerichtet,<br />

um alle Aufgaben mit größtmöglicher<br />

Flexibilität schnell und<br />

akkurat erledigen zu können.<br />

Der persönliche Kontakt ist<br />

schließlich immer der schnellste<br />

Draht zum Kunden.<br />

jederzeit – für lange Zeit.<br />

IVS Immobilien und<br />

Verwaltungsservice GmbH<br />

Greizerstraße 11<br />

08499 Mylau<br />

Tel. 03765 / 71 86 70<br />

Hausverwaltung<br />

Auf Wunsch Sondereigentumsverwaltung.


Vertreten durch:<br />

Kapitalmäßige und personelle Verflechtung:<br />

Die Namensnennung der gesetzlichen Vertretung der Gesellschaften erfolgt ausschließlich<br />

zur Information der Vertretungsverhältnisse. Eine persönliche Vertrauenswerbung mit den<br />

genannten Personen wird damit nicht bezweckt.<br />

Bei dem vorliegenden Exposé handelt es sich um eine Kurzbeschreibung ohne Anspruch<br />

auf Vollständigkeit. Es ist kein Prospekt im juristischen Sinn. Enthaltene Illustrationen,<br />

Entwürfe, Grundrisse und Photographien sind keine wesentlichen Elemente im Sinne der<br />

Baubeschreibung. Die tatsächliche Bauausführung kann hiervon abweichen.<br />

Die Realisierung der Plaung steht unter dem Vorbehalt der Genehmigungsfähigkeit seitens<br />

der entsprechenden Behörden. Gültigkeit hat ausschließlich die notariell beurkundete<br />

Stammurkunde bzw. Teilungserklärung. Die im Exposé enthaltenen Angaben sind unverbindlich.<br />

Irrtümer bleiben vorbehalten.


Ihr Partner<br />

L+S DENKMAL Immobilien GmbH<br />

Birkenstraße 15<br />

84453 Mühldorf am Inn<br />

Tel. 08631 / 18 40 13-0<br />

Fax 08631 / 18 40 13-22<br />

Email info@ls-wohnbau.de<br />

Web www.ls-denkmal-immobilien.de<br />

HRB Amtsgericht Traunstein Nr. 13336<br />

Geschäftsführer:<br />

Horst Langner & Franz Steiglechner

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