Vergleiche von Fahrradkonzepten zur ... - Enhydralutris
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B LEISTUNGSABSCHÄTZUNG FÜR LAUFRÄDER 35<br />
Die Reynoldszahl 20 ist allgemein:<br />
Re = vl<br />
ν<br />
mit der Strömungsgeschwindigkeit v, der umströmten Länge l und der Viskosität des Strömungsmediums<br />
ν. Für rotierende Scheiben ist Re<br />
Re = ωd2<br />
2ν<br />
mit der kinematischen Zähigkeit des Mediums ν, für Luft bei 23 ◦ C ist ν ≈ 15,9 · 10 − 6 m 2 /s.<br />
Daraus folgt die Laufradleistung<br />
P = cM<br />
= cM<br />
pL<br />
2RTL<br />
pLπv 3<br />
RTLU<br />
� 2πv<br />
U<br />
�3 � �2 U<br />
2π<br />
Folglich haben größere Laufräder ein kleinere aerodynamische Verlustleistung, wenn cM nicht<br />
mit der Laufradgröße zu stark ansteigt.<br />
Der Widerstandsbeiwert ist vom Einbau und der Reynoldszahl abhängig. Ist Re > 3 · 10 5 , so<br />
ist die Strömung turbulent und es ist cMt zu verwenden. Bei Re < 3 · 105 sonst ist die Stömung<br />
laminar und es ist cM l zu verwenden.<br />
cMl = 5,2<br />
√<br />
Re<br />
cMt =<br />
0,168<br />
5√<br />
Re<br />
Läuft die Scheibe in einem Gehäuse mit dem Abstand s zwischen Scheibe und Gehäusewandung,<br />
so gelten für cM die Gleichungen (36)–(38).<br />
cM G,Re