ve sklu a kameni? - Společnost IMPERIAL KARLOVY VARY

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01.01.2013 Aufrufe

První fastfood? Při společném pití stolovníci pokračovali ve filozofických diskusích, někdy se hrávalo a tančilo s hetérami, nezřídka se hodovníci i se svými společnicemi vypravili na hlučnou pouť městem, které se říkalo komos. V ulicích řeckých měst je mohla ještě zlákat vůně grilovaného nebo rožněného masa – ostatně i na sympoziích se vařívalo na otevřeném ohni pod širým nebem. Tradiční gyros nebo souvlaki můžeme ochutnat i dnes. Souvlaki se dělá takto: jehněčí maso se nakrájí na kostky a na šest hodin se naloží do marinády ze čtvrt hrnku olivového oleje, soli, citronové šťávy, oregana a pepře důkladně ušlehané v misce. Odležené marinované maso se napichuje na jehlu střídavě s kousky papriky a cibule. Hotové špízy se ještě potřou marinádou a zprudka grilují, po každé straně asi 4 minuty. Podávají se s řeckým pita chlebem nebo se zeleninovým salátem. Po celý večer, ale i k rannímu osvěžení, se hodí řecké tzatziki, okurkový salát s česnekem, zalitý hutným řeckým jogurtem. Starořecká sympozia tedy sice nebývala jen filozofickými a vědeckými diskuzemi, jak bychom to slovo chápali dnes, ale na druhou stranu dala vzniknout celému literárnímu žánru. Nejčtenější do dnešních dob jsou sympozia Platónova, Xenofontova či Plútarchova. Teď už alespoň víme, že nevznikala nalačno. 04 Imperial LIFE Oliven (der Unterschied zwischen beiden besteht im Reifegrad – die schwarzen sind reif, die grünen noch nicht). Griechische Speisen werden mit zahlreichen Kräutern gewürzt: mit den Blättern des Olivenbaumes (Lorbeerblatt), Oregano, Thymian, Amarant, Anis, Dill u.v.a. Für deren Zubereitung wird fast ausschließlich Olivenöl verwendet. Wer nicht trinkt, ist kein Philosoph Zu einem gemeinsamen Symposium gehört gemeinsames Trinken. Ist doch Wein das Getränk der Götter, und das nicht nur in Griechenland, der Heimat des Gottes des Weines, der Freude und Ekstase – Dionysos. Von den vielen Weinsorten sei zumindest eine griechische Spezialität genannt – der Retsina-Wein. Er hat einen leichten Harzgeschmack, den er angeblich zufällig dank der Reifung in Fässern, die Harz freisetzten, erhalten hat. Den Griechen schmeckte dieser Wein so sehr, dass sie bis heute dem Retsina-Wein gezielt Harz zugeben. Der Wein im alten Griechenland wurde verdünnt getrunken – Wasser und Wein hatten ein Verhältnis von zwei zu eins, gegebenenfalls eins zu eins. Das Weintrinken war Pflicht, und wer es ablehnte zu trinken, erhielt vom Organisator des Symposiums eine Strafe, wodurch er zum Mittelpunkt für Unterhaltung und Vergnügung der anderen wurde. Špenátový salát Na sympoziích nesměly chybět saláty z nejrůznějších druhů čerstvé zeleniny podle krajových zvyklostí. Zálivkou byl zpravidla olivový olej dochucený ředěným vinným octem. Půl kila listového špenátu důkladně omyjeme a potrháme na malé kousky. V misce promícháme olej, vinný ocet, citronovou šťávu, sůl, pepř a skořici a polovinu této zálivky nalijeme na špenát. Ten pak rozložíme na talíř a poklademe kolečky okurek a rajčat. Celé to zasypeme strouhaným sýrem feta, přizdobíme nasekanou zelenou cibulkou a zalijeme druhou polovinou zálivky. Spinatsalat Auf den Symposien durften Salate mit verschiedensten frischen Gemüsearten laut regionaler Gepflogenheiten nicht fehlen. Als Dressing diente in der Regel mit verdünntem Weinessig gewürztes Olivenöl. Ein halbes Kilo Blattspinat gründlich waschen und in kleine Stücke reißen. In eine Schale Öl, Weinessig, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zimt geben und vermischen und die Hälfte des Dressings über den Spinat gießen. Diesen dann auf dem Teller verteilen und mit Tomaten- und Gurkenscheiben verzieren. Das Ganze mit geriebenem Feta-Käse bestreuen, mit kleingeschnittenem Zwiebellauch garnieren und die zweite Hälfte des Dressings darüber gießen. .

Das erste Fastfood? Beim gemeinsamen Trinken setzten die Tischteilnehmer ihre philosophischen Diskussionen fort, mitunter wurde auch mit Heteros gespielt und getanzt… nicht selten begaben sich die Prasser auch mit ihren Gefährtinnen auf einen lauten Umzug durch die Stadt, der Komos genannt wurde. In den Straßen griechischer Städte konnte sie noch der Duft von gegrilltem oder gebratenem Fleisch verlocken – übrigens wurde auch auf den Symposien an offener Feuerstelle unter freiem Himmel gekocht. Das traditionellen Gyros oder Souvlaki können wir auch heute noch verkosten. Souvlaki wird wiefolgt zubereitet: Lammfleisch in Würfel schneiden und für sechs Stunden in eine Marinade aus einer viertel Tasse Olivenöl, Salz, Zitronensaft, Oregano und Pfeffer, das alles gut in einer Schale geschlagen wird, einlegen. Das marinierte Fleisch wird anschließend – abwechselnd mit Paprika- und Zwiebelstücken – auf einen Spieß gestochen. Die fertigen Spieße werden mit der Marinade erneut eingepinselt und anschließend ca. 4 Minuten lang auf jeder Seite rasch gegrillt. Serviert werden sie mit griechischem Pita-Brot oder einem Gemüsesalat. Für den ganzen Abend, aber auch als morgendliche Erfrischung, eignet sich griechisches Tzatziki, ein Gurkensalat mit Knoblauch und dickem griechischem Joghurt. Altgriechische Symposien waren also nicht nur philosophische und wissenschaftliche Diskussionen, wie wir heute die Bedeutung dieses Wort deuten würden, ließen jedoch andererseits einen ganzen Literaturchenre entstehen – die bis heute meistgelesenen Symposien von Platon, Xenofont und Plutarch. Nun wissen wir zumindest, dass diese nicht mit nüchternem Magen entstanden sind. Sympozion menu Pro větší a významnější sympozia se ve starověkém Řecku sestavoval jídelní lístek, který měli hosté k dispozici. Mohla na něm být třeba i polévka s knedlíčky, zvaná jouvarlakia avgolémono. Jako hlavní jídlo se může hodit třeba telecí ražniči. Půl kila telecích jater se nakrájí na kostičky a podobně se upraví čtvrt kila slaniny. Játra osolíme a opepříme, slaninu netřeba. Játra jemně potřeme máslem, slaninu lehce zasypeme strouhankou, aby se obě ingredience vzájemně nelepily k sobě. Kousky jater a slaniny střídavě napichujeme na jehlu. Pečeme na rožni asi čtvrt hodiny. Podává se s pečenými nebo smaženými bramborami. Symposion-Menü Für größere und bedeutendere Symposien wurde im altertümlichen Griechenland eine Speisekarte aufgestellt, die den Gästen zur Verfügung stand. Darauf konnte zum Beispiel auch eine Suppe mit Knödeln sein – die sogenannte Jouvarlakia avgolémono. Als Hauptgericht eignet sich zum Beispiel Kalbsspieß: Ein halbes Kilo Kalbsleber in Stücke schneiden und in ähnlicher Weise 250 Gramm Bauchspeck vorbereiten. Die Leber mit Salz und Pfeffer würzen, der Bauchspeck kommt ohne aus. Die Leber fein mit Butter bestreichen, den Bauchspeck leicht mit Semmelbrösel bestreuen, damit beide Ingredienzien nicht aneinander kleben. Abwechselnd Leber- und Bauchspeckstückchen auf einen Spieß stecken. Auf offenem Feuer etwa eine viertel Stunde grillen. Serviert wird mit frittierten oder Bratkartoffeln. Imperial LIFE 05

Das erste Fastfood?<br />

Beim gemeinsamen Trinken setzten die Tischteilnehmer ihre<br />

philosophischen Diskussionen fort, mitunter wurde auch mit<br />

Heteros gespielt und getanzt… nicht selten begaben sich die<br />

Prasser auch mit ihren Gefährtinnen auf einen lauten Umzug<br />

durch die Stadt, der Komos genannt wurde. In den Straßen<br />

griechischer Städte konnte sie noch der Duft von gegrilltem<br />

oder gebratenem Fleisch <strong>ve</strong>rlocken – übrigens wurde auch auf<br />

den Symposien an offener Feuerstelle unter freiem Himmel<br />

gekocht. Das traditionellen Gyros oder Souvlaki können wir<br />

auch heute noch <strong>ve</strong>rkosten.<br />

Souvlaki wird wiefolgt zubereitet: Lammfleisch in Würfel<br />

schneiden und für sechs Stunden in eine Marinade aus einer<br />

viertel Tasse Oli<strong>ve</strong>nöl, Salz, Zitronensaft, Oregano und Pfeffer,<br />

das alles gut in einer Schale geschlagen wird, einlegen. Das<br />

marinierte Fleisch wird anschließend – abwechselnd mit Paprika-<br />

und Zwiebelstücken – auf einen Spieß gestochen. Die fertigen<br />

Spieße werden mit der Marinade erneut eingepinselt und<br />

anschließend ca. 4 Minuten lang auf jeder Seite rasch gegrillt.<br />

Serviert werden sie mit griechischem Pita-Brot oder einem<br />

Gemüsesalat. Für den ganzen Abend, aber auch als morgendliche<br />

Erfrischung, eignet sich griechisches Tzatziki, ein Gurkensalat<br />

mit Knoblauch und dickem griechischem Joghurt.<br />

Altgriechische Symposien waren also nicht nur philosophische<br />

und wissenschaftliche Diskussionen, wie wir heute die Bedeutung<br />

dieses Wort deuten würden, ließen jedoch andererseits<br />

einen ganzen Literaturchenre entstehen – die bis heute meistgelesenen<br />

Symposien von Platon, Xenofont und Plutarch. Nun<br />

wissen wir zumindest, dass diese nicht mit nüchternem Magen<br />

entstanden sind.<br />

Sympozion menu<br />

Pro větší a významnější sympozia se <strong>ve</strong><br />

starověkém Řecku sestavoval jídelní lístek,<br />

který měli hosté k dispozici. Mohla na něm<br />

být třeba i polévka s knedlíčky, zvaná jouvarlakia<br />

avgolémono. Jako hlavní jídlo se může hodit třeba telecí ražniči.<br />

Půl kila telecích jater se nakrájí na kostičky a podobně se upraví<br />

čtvrt kila slaniny. Játra osolíme a opepříme, slaninu netřeba. Játra<br />

jemně potřeme máslem, slaninu lehce zasypeme strouhankou,<br />

aby se obě ingredience vzájemně nelepily k sobě. Kousky jater<br />

a slaniny střídavě napichujeme na jehlu. Pečeme na rožni asi čtvrt<br />

hodiny. Podává se s pečenými nebo smaženými bramborami.<br />

Symposion-Menü<br />

Für größere und bedeutendere Symposien wurde im altertümlichen<br />

Griechenland eine Speisekarte aufgestellt, die den Gästen<br />

zur Verfügung stand. Darauf konnte zum Beispiel auch eine<br />

Suppe mit Knödeln sein – die sogenannte Jouvarlakia avgolémono.<br />

Als Hauptgericht eignet sich zum Beispiel Kalbsspieß: Ein halbes<br />

Kilo Kalbsleber in Stücke schneiden und in ähnlicher Weise<br />

250 Gramm Bauchspeck vorbereiten. Die Leber mit Salz und<br />

Pfeffer würzen, der Bauchspeck kommt ohne aus. Die Leber fein<br />

mit Butter bestreichen, den Bauchspeck leicht mit Semmelbrösel<br />

bestreuen, damit beide Ingredienzien nicht aneinander kleben.<br />

Abwechselnd Leber- und Bauchspeckstückchen auf einen Spieß<br />

stecken. Auf offenem Feuer etwa eine viertel Stunde grillen.<br />

Serviert wird mit frittierten oder Bratkartoffeln.<br />

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