ve sklu a kameni? - Společnost IMPERIAL KARLOVY VARY
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Bohužel po výstřelech v Sarajevu se vše radikálně změnilo a válečná smršť z dalekých bojišť nenávratně odvála i z lázeňských lesů onen poklidný pohodový čas „zlatého věku“ v lázních Karlovy Vary. Na frontu odešli nejen karlovarští hoši, ale spolu s nimi odklusalo i několik set koní a přes sto oslíků. 40 Imperial LIFE Keglejevičův kříž / Keglejew-Kreuz Goethova rozhledna / Goethe-Aussicht Mariánská kaple / Marienkapelle Die schwindende Kuridylle Vom Sprudel in die Wälder gelangten die Ausflügler entweder zu Fuß, auf Pferden und in Kutschen oder Droschken, die von Eseln gezogen wurden. Von diesen gab es bis zum 1. Weltkrieg in der Sprudelstadt über einhundertzwanzig. Die Esel trugen außer alten und kranken Besuchern vor allem Kinder. In vielen Waldcafés und Ausflugsrestaurants spielte über die Sommersaison Musik zum Zuhören und Tanz. Das gesellschaftliche Leben verschob sich in den Sommermonaten von den Kolonnaden in die Waldparks, in die gepflegte und kultivierte Kurlandschaft. Für ein größeres Behagen des Kurpublikums entstanden in der Zeit von 1907 bis 1914 drei Seilbahnen, die vom Kurzentrum in die umliegenden Berge führten. Leider änderte sich nach den Schüssen in Sarajewo alles radikal und das Kriegsgetobe aus den entfernten Kampfplätzen verwehte unwiederbringlich aus den Kurwäldern auch diese behagliche Zeit des „goldenen Zeitalters“ im Kurort Karlsbad. An die Front gehen mussten nicht nur die Karlsbader Burschen, sondern mit ihnen auch mehrere hundert Pferde und über einhundert Esel.
gastronomické speciality, živá hudba, jazzové večery Gastronomische Spezialitäten, Live-Musik, Jazzabende 44 Imperial LIFE Stylový anglický klub hotelu Imperial Stilvoller englischer Klub des Hotels Imperial Libušina 18, Karlovy Vary, rezervace na tel.: +420 353 203 761 Libušina 18, Karlovy Vary, Reservation unter Tel.: +420 353 203 761 www.imperial.kv.cz Club IMPERIAL
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Bohužel po výstřelech v Sarajevu se vše radikálně změnilo<br />
a válečná smršť z dalekých bojišť nenávratně odvála<br />
i z lázeňských lesů onen poklidný pohodový čas „zlatého<br />
věku“ v lázních Karlovy Vary. Na frontu odešli nejen<br />
karlovarští hoši, ale spolu s nimi odklusalo i několik set koní<br />
a přes sto oslíků.<br />
40 Imperial LIFE<br />
Keglejevičův kříž / Keglejew-Kreuz<br />
Goethova rozhledna / Goethe-Aussicht<br />
Mariánská kaple / Marienkapelle<br />
Die schwindende Kuridylle<br />
Vom Sprudel in die Wälder gelangten die Ausflügler entweder<br />
zu Fuß, auf Pferden und in Kutschen oder Droschken, die von<br />
Eseln gezogen wurden. Von diesen gab es bis zum 1. Weltkrieg<br />
in der Sprudelstadt über einhundertzwanzig. Die Esel trugen<br />
außer alten und kranken Besuchern vor allem Kinder. In vielen<br />
Waldcafés und Ausflugsrestaurants spielte über die Sommersaison<br />
Musik zum Zuhören und Tanz. Das gesellschaftliche<br />
Leben <strong>ve</strong>rschob sich in den Sommermonaten von den Kolonnaden<br />
in die Waldparks, in die gepflegte und kultivierte Kurlandschaft.<br />
Für ein größeres Behagen des Kurpublikums entstanden in der<br />
Zeit von 1907 bis 1914 drei Seilbahnen, die vom Kurzentrum in<br />
die umliegenden Berge führten.<br />
Leider änderte sich nach den Schüssen in Sarajewo alles radikal<br />
und das Kriegsgetobe aus den entfernten Kampfplätzen <strong>ve</strong>rwehte<br />
unwiederbringlich aus den Kurwäldern auch diese<br />
behagliche Zeit des „goldenen Zeitalters“ im Kurort Karlsbad.<br />
An die Front gehen mussten nicht nur die Karlsbader Burschen,<br />
sondern mit ihnen auch mehrere hundert Pferde und über einhundert<br />
Esel.