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Gemeinderat - in Kirchdorf an der Krems

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Frau GR Kapeller versteht die Lage bei<strong>der</strong> Seiten und wäre sie für den Konsens e<strong>in</strong>er<br />

Sperrstundenverlängerung e<strong>in</strong>mal pro Monat; vielleicht wäre bei Erfüllung <strong>der</strong> Auflagen<br />

<strong>in</strong> weiterer Zukunft auch e<strong>in</strong>e mehrmalige Ausweitung möglich.<br />

Die Amtsleiter<strong>in</strong> stellt fest, dass Nachbarrechte über wirtschaftliche Interessen zu<br />

stellen s<strong>in</strong>d.<br />

Die Abstimmung über die Stattgabe <strong>der</strong> vorliegenden Berufung ergibt sod<strong>an</strong>n<br />

19 JA-Stimmen<br />

1 NEIN-Stimme (Leidolt)<br />

4 Stimmenthaltungen (Foißner, Holz<strong>in</strong>ger, H<strong>in</strong>terer, Wojakow)<br />

17. Der Vorsitzende berichtet, dass das Best<strong>an</strong>dsverhältnis mit dem Magistrat L<strong>in</strong>z betreffend<br />

das K<strong>in</strong><strong>der</strong>heim Micheldorf nur mehr um e<strong>in</strong> weiteres Jahr verlängert wird und<br />

ergeht <strong>der</strong> Antrag des Stadtrates <strong>an</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>, die Vertragsverlängerung für<br />

das Polytechnikum, beg<strong>in</strong>nend ab 01.09.2006 bis 31.08.2007, zu beschließen.<br />

Die Abstimmung darüber ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass seitens <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de Schreiben <strong>an</strong> den L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n<br />

und <strong>an</strong> L<strong>an</strong>desrat Ackerl erg<strong>an</strong>gen s<strong>in</strong>d, um zu eruieren, wie weit <strong>der</strong><br />

St<strong>an</strong>d <strong>der</strong> D<strong>in</strong>ge für den Schulneubau <strong>der</strong> Polytechnischen Schule ist, denn von beiden<br />

wurde e<strong>in</strong>e Vorf<strong>in</strong><strong>an</strong>zierung zugesagt. Lei<strong>der</strong> haben die entsprechenden Schulbaugespräche<br />

noch nicht stattgefunden; Bürgermeister Ka<strong>in</strong>e<strong>der</strong> verliest aber e<strong>in</strong> Schreiben<br />

von LH Pühr<strong>in</strong>ger, <strong>in</strong> dem dieser mitgeteilt hat, dass im Herbst dieses Jahres e<strong>in</strong>e Entscheidung<br />

getroffen werden wird.<br />

18. Stadträt<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kl berichtet über Ersuchen des Vorsitzenden, dass heute <strong>der</strong> Vertrag<br />

zwischen dem Stadtmarket<strong>in</strong>gvere<strong>in</strong> <strong>Kirchdorf</strong> und <strong>der</strong> Firma CIMA Österreich, vertreten<br />

durch Mag.Rol<strong>an</strong>d Murauer über e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>regionales Entwicklungskonzept für<br />

das Obere <strong>Krems</strong>tal (Geme<strong>in</strong>den Inzersdorf, Schlierbach, <strong>Kirchdorf</strong>) beschlossen werden<br />

soll. 79 % <strong>der</strong> Kosten werden mittels EU-För<strong>der</strong>ung abgedeckt und die verbleibenden<br />

21 % zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den aufgeteilt, wobei auf <strong>Kirchdorf</strong><br />

€ 4.382,-- entfallen und soll dieser Betrag <strong>in</strong> Zwei-Jahres-Raten bezahlt werden.<br />

Der Stadtrat hat sich damit beschäftigt und empfiehlt dem <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>, den Abschluss<br />

dieses Vertrages.<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass e<strong>in</strong> Vertragsentwurf vorliegt, <strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Sitzungen<br />

mit den beteiligten Geme<strong>in</strong>den erarbeitet wurde und <strong>der</strong> drei Projektphasen be<strong>in</strong>haltet<br />

und werden diese drei Phasen, nämlich die „Projektvorbereitung und Strukturierung“,<br />

die „Evaluierung <strong>der</strong> Ausg<strong>an</strong>gslage“ und das „Strategie- und Maßnahmenh<strong>an</strong>dbuch“<br />

im Anschluss erläutert.<br />

Für Stadträt<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kl ist es sehr wichtig, dass die Pakete <strong>der</strong> Agenda 21 <strong>in</strong> dieses Projekt<br />

mite<strong>in</strong>fließen, um nicht zweigleisig tätig zu se<strong>in</strong>.<br />

GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer befürchtet, dass hier möglicherweise e<strong>in</strong> Parallelgeschehen abläuft,<br />

welches die Agenda 21 und <strong>der</strong>en Leitbild verän<strong>der</strong>t.<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass die Punkte <strong>der</strong> LA 21 mit den Vorstellungen <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

zusammenfließen und im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Agenda 21 beh<strong>an</strong>delt werden sollen und<br />

weist Stadträt<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kl darauf h<strong>in</strong>, dass Herr Mag.Murauer, <strong>der</strong> dieses Entwicklungskonzept<br />

betreut, bereits große Erfolge und Referenzen bei <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

Lokalen Agenden aufweisen k<strong>an</strong>n.<br />

GR Holz<strong>in</strong>ger f<strong>in</strong>det den jetzt gewählten Zeitpunkt für das Entwicklungskonzept aufgrund<br />

<strong>der</strong> Parallelität mit dem Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Arbeiten <strong>der</strong> Lokalen Agenda äußerst ungünstig<br />

gewählt.<br />

Der Vorsitzende stellt dazu fest, dass die erste Diskussion im Herbst 2005 stattgefunden<br />

hat; allerd<strong>in</strong>gs lagen zum damaligen Zeitpunkt noch ke<strong>in</strong>e Fakten vor und soll<br />

sich jetzt entscheiden, ob m<strong>an</strong> <strong>in</strong> die Tiefe geht und mit <strong>der</strong> Lokalen Agenda geme<strong>in</strong>same<br />

Ziele erreichen will.<br />

GR Holz<strong>in</strong>ger fragt sich trotzdem, warum diese Intentionen nicht bereits früher <strong>in</strong> die<br />

Lokale Agende h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>getragen wurden und teilt dazu Stadträt<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kl mit, dass m<strong>an</strong><br />

die Lokale Agenda damit nicht belasten wollte und obwohl m<strong>an</strong> Visionen und Ziele haben<br />

k<strong>an</strong>n, muss ihrer Ansicht nach die LA erst e<strong>in</strong>mal umgesetzt werden. Durch das<br />

Kle<strong>in</strong>regionale Entwicklungskonzept könnten durch die Zusammenarbeit mehrerer<br />

Geme<strong>in</strong>den Projekte umgesetzt werden, die für e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de alle<strong>in</strong>e nicht möglich<br />

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