(3 41 MB) - - Marktgemeinde Kaltenleutgeben
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Zugestellt Ausgabe durch Juni 2011 Post.at Verlagspostamt <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Amtsblatt<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Ausgabe 5/2011<br />
1
2<br />
11.09.2011<br />
01.10.2011<br />
03.10.2011<br />
06.10.2011<br />
08.10.2011<br />
08.10.2011<br />
14.-16.10.2011<br />
15.+16.10.2011<br />
22.+23.10.2011<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Fahrt der Kaltenleutgebner Volkspartei zur<br />
Landesausstellung nach Carnuntum<br />
Anmeldung: 0676 790 40 80<br />
Trachten Ramba-Zamba des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr<br />
ab 15:00 Uhr im Sicherheitszentrum, Hauptstraße 72<br />
Vortrag „Agression bei Jugendlichen“ von Veronika Hammermüller<br />
um 18:00 Uhr im Sicherheitszentrum, Hauptstraße 72<br />
Videofilm von Herrn Razek „Die Eisenstädter Bucht vor 16 Mio. Jahren und<br />
ihre Fossilien“<br />
um 19:00 Uhr in der Bibliothek, Hauptstraße 72<br />
Herbstfest Verein Sozialtherapeutische Lebens- und Arbeitsgemeinschaft<br />
ab 13:00 Uhr, Hauptstraße 125-127<br />
Oktoberfest der SPÖ Kaltenelutgeben<br />
ab 20:00 Uhr Ristorante-Pizzeria Capricorno, Hauptstraße 57<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> Kreativ Ausstellung<br />
im Saal des Sicherheitszentrum, Hauptstraße 72<br />
Atelierfest von Dr. Peter Newrkla<br />
von 10:00 bis 20:00 Uhr im Alten Forsthaus, Karlsgasse 14<br />
ab 17.10.2011 GRÜNSCHNITTABHOLUNG<br />
23.11.2011<br />
Lichtbildvortrag von Wolfgang Lirsch „Amalfiküste“<br />
um 18:00 Uhr in der Professorenvilla, Hauptstraße 74<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Ing. Josef GRAF<br />
Bürgermeister<br />
Ich hoffe Sie konnten den Sommer, der ziemlich feucht begonnen - sich doch noch gemausert hat - genießen<br />
und sich erholen.<br />
Mich freut, Ihnen berichten zu können, dass der Beachvolleyball-Platz auf der Eiswiese - welcher zu Sommerbeginn<br />
fertig geworden ist - zu einem echten Renner entwickelt hat. Es wird täglich gespielt und die<br />
Sportler haben eine große Freude damit. Damit hat sich der nicht unerhebliche Aufwand gelohnt.<br />
In der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong> wurde schon seit geraumer Zeit die Schaffung eines Jugendzentrums<br />
überlegt. Beispiele von Fehlschlägen in anderen Gemeinden - wo den Jugendlichen lediglich Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung gestellt worden sind - hat den Gemeinderat bewogen einem Vertrag mit der MOJA (Mobile<br />
Jugendarbeit im Bezirk Mödling) zuzustimmen.<br />
Die Mitarbeiter der MOJA sind diplomierte Sozialarbeiter. Sie werden im Herbst eine Sozialraumanalyse<br />
erstellen. Im Zuge derer sie die Kontakte mit den Jugendlichen knüpfen, deren Bedürfnisse und Wünsche<br />
erheben. Wie auch beratend tätig werden. Wenn aus der Analyse ein weiterer Betreuungsbedarf hervorgeht,<br />
wird über das ganze kommende Jahr eine Betreuung erfolgen.<br />
Aufgrund von Pressemeldungen und einer Reihe von Anfragen nehme ich die Gelegenheit wahr, Sie über den<br />
aktuellen Stand zur Bebauung der „Stieglerwiese“ zu informieren. Diese an die Brandgasse anschließende<br />
Fläche mit ca. 8.000m 2 , welche schon seit langer Zeit als Bauland Wohngebiet gewidmet ist, wurde von der<br />
Genossenschaft „Wien-Süd“ gekauft. Wie mir die Geschäftsführung mitgeteilt hat, wird im Herbst dieses Jahres<br />
ein Projekt eingereicht werden, welches die Bebauung der Liegenschaft mit drei Zeilen von Reihenhäusern<br />
vorsieht, die einerseits entlang der Hauptstraße und andererseits entlang der zur Jakob-Oeckhl-Gasse weiterzuführenden<br />
Brandgasse entwickelt werden sollen.<br />
Ich kann Ihnen versichern, dass ich das Einreichprojekt durch einen Sachverständigen des Amtes der NÖ<br />
Landesregierung prüfen lassen und dann eine Baugenehmigung erteilen werde, wenn dieser die Entsprechung<br />
der Bebauungsbestimmungen bestätigt.<br />
Im Vorfeld abklären konnte ich mit der Genossenschaft „Wien-Süd“, dass die Verlängerung der Brandgasse<br />
mit einer Breite von 8 m ausgeführt wird um zusätzlichen Parkraum bereit zu stellen und, dass der spätere<br />
Baustellenverkehr über die Forststraße zur Hauptstraße - also keinesfalls über die Brandgasse abgewickelt<br />
werden wird.<br />
Weiters hat sich die Genossenschaft bereiterklärt das Vorhaben - nach der Einreichung bei der Gemeinde - den<br />
Anrainern zu präsentieren.<br />
Abschließend wünsche ich Ihnen einen schönen Herbst und freue mich, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Ihr<br />
Bürgermeister<br />
3
4<br />
Schule, Kindergarten und Kultur<br />
Peter FUCHS<br />
Vizebürgermeister<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Der Sommer neigt sich dem Ende zu.<br />
Die Ferien sind vorbei und die Schule<br />
hat wieder begonnen.<br />
In der Volksschule wurden drei Klassen<br />
mit neuen interaktiven Schultafeln<br />
ausgestattet. Die Sommerferien wurden<br />
wieder für Reinigungsarbeiten und kleinere<br />
Reparaturen genützt. Alle Details<br />
zur Schule über Angebote, Projekte und<br />
Schülereinschreibung für das Schuljahr<br />
1012/13 entnehmen Sie bitte dem Bericht<br />
von Frau OSR Dir. Johnstone im<br />
Blattinneren.<br />
Mit Schulbeginn und dem Ende der<br />
Urlaubszeit erhöht sich wieder das<br />
Verkehrsaufkommen. Viele neue Verkehrsteilnehmer<br />
- nämlich unsere Kinder<br />
- bewegen sich erstmals in ihrem<br />
Leben selbständig im Straßenverkehr.<br />
Bedenken Sie, dass der Blickwinkel und<br />
Neues aus Kultur und Bildung<br />
in <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
die Sichtweise der Kinder anders als bei<br />
Erwachsenen sind. Leider ist sehr häufig<br />
zu bemerken, dass Autofahrer gerade<br />
in den Bereichen der Schutzwege nicht<br />
die notwendige Rücksicht nehmen. Ich<br />
möchte daher wieder meinen alljährlichen<br />
Appell an die erwachsenen Verkehrsteilnehmer<br />
richten, nehmen Sie<br />
auf die Kinder Rücksicht und planen<br />
Sie die eine oder andere Minute mehr<br />
auf dem Weg in die Arbeit ein.<br />
Ohne personelle Veränderung hat der<br />
Kindergarten wieder seinen Normalbetrieb<br />
aufgenommen. Wir konnten alle<br />
angemeldeten Kinder aufnehmen und<br />
werden 108 betreuen. Es wird wieder<br />
eine volle „Mäuschengruppe“ mit 16<br />
Kindern geben. Im Blattinneren finden<br />
Sie weitere Informationen zum Kindergarten<br />
von Frau Dir. Mollik.<br />
Im Kinderhort können wir trotz großer<br />
personeller Probleme alle drei Gruppen<br />
weiterführen. Durch den Abgang<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
von zwei Horterzieherinnen haben wir<br />
seit vorigem Herbst versucht, die Personallücke<br />
zu schließen. Leider ist uns<br />
das trotz großer Anstrengungen nur<br />
zum Teil gelungen. Es konnte eine neue<br />
Horterzieherin aufgenommen werden.<br />
Für die dritte Gruppe wurde eine Ausnahmegenehmigung<br />
beim Amt der NÖ<br />
Landesregierung eingeholt, sodass auch<br />
diese Gruppe in Betrieb gehen konnte.<br />
Es gibt derzeit kaum ausgebildetes Personal,<br />
das bereit ist, in einem Kinderhort<br />
zu arbeiten. Die ausgebildeten KindergärtnerInnen<br />
entscheiden sich meist für<br />
einen Kindergarten, weil einerseits eine<br />
Vollanstellung möglich ist und andererseits<br />
die Arbeitszeiten attraktiver sind.<br />
Dieses Problem trifft aber nicht nur uns<br />
in <strong>Kaltenleutgeben</strong>, sondern viele Horteinrichtungen<br />
in ganz Niederösterreich.<br />
Deshalb ist unsere Aufsichtsbehörde,<br />
das Amt der NÖ Landesregierung, auch<br />
bereit, Ausnahmegenehmigungen zu<br />
erteilen. Ich kann Ihnen jedenfalls versichern,<br />
dass wir alle sehr um die Nachmittagsbetreuung<br />
unserer Schulkinder<br />
bemüht sind.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen<br />
Herbst und allen Schulkindern viel Erfolg<br />
in der Schule.<br />
Ihr<br />
Peter Fuchs<br />
Vizebürgermeister<br />
GrünschnittabholunG Herbst 2011<br />
Im Herbst wird wieder eine Grünschnittabholung<br />
durchgeführt.<br />
Die Abholung erfolgt für alle Haushalte innerhalb<br />
von drei bis vier Tagen. Wir bitten Sie, den Grünschnitt<br />
am Montag, dem 17. Oktober 2011<br />
vor Ihrer Liegenschaft so bereit zu stellen, dass<br />
die Beladung von der Straße her möglich ist.<br />
Die Abholung erfolgt gassenweise und wird mehrere<br />
Tage in Anspruch nehmen.<br />
Wir ersuchen Sie aber, den Grünschnitt auf jeden<br />
Fall ab 17.10.2011 bereitzustellen, weil jede Gasse<br />
nur einmal befahren wird.<br />
Gesammelt wird:<br />
• BAUMSCHNITT<br />
• STRAUCHSCHNITT<br />
• ASTSTÄRKE bis 10 cm<br />
Durchmesser<br />
• max. 2,5 m³ pro Haushalt<br />
KEINESFALLS:<br />
beschichtetes Holz<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2011<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Nur Erfreuliches gibt es in der jetzigen<br />
Ausgabe des Amtsblattes zu berichten.<br />
Genau genommen drei Projekte.<br />
Bachmauer:<br />
Zum Einen die Sanierung der Bachmauer<br />
im Bereich Autohaus Muschau.<br />
Nach Einholen von Bewilligungen, Kostenerhebungen,<br />
Gutachten etc. konnte<br />
mit dem Bau am 29.08.2011 begonnen<br />
werden. Hergestellt wird eine Spritzbetonwand,<br />
die mit ca. 80 Erdankern gesichert,<br />
der alten Mauer auf eine Länge<br />
von ca. 40 m vorgesetzt wird. Voraussichtliches<br />
Ende der Arbeiten für die<br />
Spritzbetonwand wird Mitte September<br />
sein. Anschließend sind dann noch von<br />
der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
zur Sicherung gegen das Unterspülen der<br />
Mauer mehrere Quergurte im Gerinne<br />
herzustellen. Ebenso wird ein etwa 10 m<br />
langes Mauerstück durch die Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung instandgesetzt.<br />
Abschließend wird ein neues Geländer<br />
errichtet. Die endgültige Fertigstellung<br />
soll noch heuer erfolgen.<br />
Friedhof:<br />
Wie Sie sicher wissen, ist die Friedhofstraße<br />
in einem sehr desolaten Zustand.<br />
Eine völlige Neuherstellung wäre wohl<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
notwendig, ist aber derzeit aus finanziellen<br />
Gründen nicht möglich. Deshalb<br />
haben wir uns für die relativ günstige<br />
Variante einer Splittdecke entschieden.<br />
Die Schlaglöcher werden ausgefüllt und<br />
die gesamte Decke von der Kreuzung<br />
Doktorbergstraße bis zum Urlauber<br />
Kreuz wird neu überzogen. Dieses Verfahren<br />
findet seine Anwendung hauptsächlich<br />
auf Straßen, die nicht stark befahren<br />
werden und vom Schwerverkehr<br />
größtenteils verschont bleiben. Damit<br />
sollte für einige Jahre ein gefahrloses Begehen<br />
und Befahren der Friedhofsstraße<br />
ermöglicht werden. Die Arbeiten sollten<br />
im September ausgeführt werden.<br />
Promenadegasse:<br />
Und das letzte Projekt betrifft den Promenadenweg<br />
im Emmelpark. Sprach<br />
ich in der letzten Ausgabe des Amtsblattes<br />
noch von einer Idee, die ich dem<br />
Straßen, Liegenschaften und Abfallwirtschaft<br />
Josef EZSÖL<br />
Gfhr. GR für Straßen, Liegenschaften und<br />
Abfallwirtschaft<br />
Aktuelles von unseren Straßen<br />
Gemeinderat vorlegen wollte, so kann<br />
ich Ihnen heute schon von der Erledigung<br />
berichten. Meine Idee wurde vom<br />
Gemeinderat einstimmig angenommen<br />
und so stand einer Durchführung nichts<br />
mehr im Wege. Besonders erfreuliches<br />
Detail hierbei: nicht nur beim Gemeinderat<br />
traf meine Idee mit der Verlegung<br />
des Weges in den Park hinein auf Zustimmung,<br />
auch aus der Bevölkerung<br />
erreichten positive Rückmeldungen<br />
das Gemeindeamt. Ich möchte mich an<br />
dieser Stelle persönlich und im Namen<br />
der Gemeindeverwaltung bei all jenen<br />
Damen und Herren bedanken, die sich<br />
Zeit nahmen um entweder persönlich<br />
oder per Telefon ihre Freude über den<br />
neuen Weg durch den Emmelpark zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Einen schönen Herbst wünscht<br />
Ihr gfhr. GR Josef Ezsöl<br />
VERANSTALTUNGEN DES KULTURREFERATES<br />
VIDEOFILM VON HERRN RAzEK<br />
„Die Eisenstädter Bucht vor 16 Mio. Jahren und ihre Fossilien“<br />
am 6.10.2011 um 19:00 Uhr in der Bibliothek, Hauptstraße 72<br />
LIcHtBILDVORtRAG VON WOLFGANG LIRScH<br />
am 23.11.2011 um 18:30 Uhr in der Professorenvilla, Hauptstraße 74<br />
Rom – Neapel- Amalfiküst<br />
Nach Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des antiken und modernen Rom<br />
führt die Reise nach Monte Cassino dem Stammkloster des Benediktinerordens. Nächstes<br />
Ziel ist die pulsierende Stadt Neapel am Fuße des Vesuv , der 79 n. Chr. Pompeji , Herculaneum<br />
und Stabiae in einem Ascheregen erstickte .Weitere Höhepunkte sind die Inseln Ischia<br />
und Capri. Schmal aber aussichtsreich erleben wir eine der schönsten Küstenstraßen der Welt<br />
-die Amalfitana von Sorrent bis Salerno. In Zitrusplantagen eingebettet liegen romantische<br />
Städte die schon vor 1000 Jahren Handelsmetropolen für Orient und Okzident waren. Wir<br />
besuchen u.a. Amalfi mit seinem sehenswerten Dom und zum Abschluß die einzigartige Villa<br />
Rufolo in Ravello die seinerzeit Richard Wagner zu Parzival inspirierte.<br />
5
6<br />
Jugend, Familie, Gesundheit und Umwelt<br />
Liebe Eltern,<br />
Ferienende und damit Schulanfang in<br />
Niederösterreich bedeutet nicht nur<br />
vermehrten Betrieb auf Niederösterreichs<br />
Straßen, sondern zugleich auch<br />
Startschuss für die bewährte „Aktion<br />
Schutzengel“. Zum zwölften Mal wird<br />
die Initiative von Landeshauptmann Dr.<br />
Erwin Pröll und seinen Partnern bereits<br />
durchgeführt, das Ziel für mehr Sicherheit<br />
im Straßenverkehr zum Schutz<br />
unserer Kinder, hat sich aber bis heute<br />
nicht geändert.<br />
Rund 200.000 Kinder werden sich Anfang<br />
September wieder auf ihren Weg<br />
in den Kindergarten oder in die Schule<br />
machen. Darunter sind auch 16.000<br />
Taferlklassler und 52.000 Kindergartenkinder,<br />
die besonderen Schutz verdienen.<br />
Jeder einzelne von uns hat den<br />
10.30 UHR FEIERLICHE ERÖFFNUNG<br />
durch Frau Landesrätin Mag. Barbara Schwarz<br />
VERKAUFSAUSSTELLUNG<br />
in den Werkstätten:<br />
Kerzen, Holz, Seidengarten, Keramik, Druck,<br />
Weberei und Kräuterhof<br />
MITTAGESSEN, BUFFET, CAFE<br />
Kranzbinden, Bogenschießen, Kinderanimation<br />
ab 13 UHR MUSIK in Villa und Kaffeehaus<br />
16.30 UHR ABSCHLUSS MIT VOLKSTANZ<br />
Elisabeth BEIGLBÖCK<br />
gfhr. GR für Jugend, Familie, Gesundheit<br />
und Umwelt<br />
„Aktion Schutzengel“ im Auftrag der<br />
Sicherheit<br />
Herbstfest<br />
im Elfenhain<br />
Auftrag, mehr Vorsicht im Straßenverkehr<br />
an den Tag zu legen!<br />
„Acht geben und Fuß vom Gas“<br />
Überhöhte Geschwindigkeit ist noch<br />
immer eine sehr häufige Unfallursache.<br />
Aus diesem Grund müssen wir Erwachsenen<br />
auf die Kleinsten besonders aufpassen,<br />
wenn gerade zu Schulbeginn<br />
wieder viele Kinder unterwegs sind. Sie<br />
sind unsere Zukunft, daher Acht geben<br />
und Fuß weg vom Gas!<br />
Schulbeginn-Aktion<br />
An alle Volkschul- und Kinderkartenkinder<br />
werden zu Schulbeginn nicht nur<br />
die Teilnahme-Karten, sondern auch ein<br />
„Sicherheits-Quartett“ verteilt. Denn<br />
auch die Kinder haben gewisse Pflichten<br />
und Regeln, die sie im Straßenverkehr<br />
beachten müssen. Daher ist es beson-<br />
samstag, 8. oktober 2011<br />
lebensart sozialtherapie<br />
Hauptstraße 125-127<br />
2391 KALTENLEUTGEBEN<br />
Tel 02237-77931 8<br />
www.lebensart-sozialtherapie.at<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
ders wichtig, dass wir uns mit unseren<br />
Kleinsten hinsetzen und die Verkehrszeichen<br />
und das richtige Verhalten im<br />
Straßenverkehr lernen.<br />
Einen unfallfreien, schönen Herbst<br />
wünscht Ihnen allen<br />
Ihre gfhr. GR Elisabeth Beiglböck<br />
Infos für Studenten zum NÖ Semesterticket:<br />
Förderungshöhe: Zuschuss beträgt die<br />
50 Euro übersteigenden Kosten - maximal<br />
jedoch 50 Euro<br />
Für Studierende mit Hauptwohnsitz in<br />
NÖ an einer Öffentlichen Universität,<br />
Privatuniversität, Fachhochschule oder<br />
Pädagogischen Hochschule<br />
Finanzieller Zuschuss vom Land NÖ<br />
und NÖ Gemeinden pro Semester,<br />
wenn zum und am Studienort regelmäßig<br />
ein öffentliches Verkehrsmittel benutzt<br />
wird.<br />
• Voraussetzungen: Österreichische<br />
Staatsbürgerschaft, aufrechter Bezug<br />
der Familienbeihilfe<br />
• Antragsfrist für Sommersemester<br />
2011: Ende September<br />
Service-Informationen:<br />
www.noe.gv.at/Bildung/Stipendien-<br />
Beihilfen/Semesterticket/semesterticket.html<br />
Bürgerservice-Telefon: 02742/9005-9005<br />
Einladung zum Vortrag<br />
„AGGRESSION BEI<br />
JUGENDLIcHEN"<br />
am Mo, 3.10. 2011, um 18.00 Uhr<br />
im Sicherheitszentrum<br />
von Veronika HAMMERMÜLLER<br />
Pädagogische Leitung KIDSPOINT, St. Pölten<br />
Dürfen Kinder aggressiv sein?<br />
Wie gehen Eltern damit um?<br />
Aggression ist ein Bestandteil des Lebens. Der<br />
Ausdruck von Ärger in einer konstruktiven Art<br />
ist eine Herausforderung für das Zusammenleben<br />
und auch ein seelischer Entwicklungsprozess für<br />
sich. Wenn die Aggression aber in zerstörerische<br />
Wut umgesetzt wird, muss man Handeln. Wie<br />
kann man mit Wut und Enttäuschung umgehen,<br />
bzw. wie wandelt man sie in kreatives Potenzial<br />
um. Das ist ein Thema, das nicht so einfach zu beantworten<br />
ist.<br />
GR Martina Frank<br />
Jugendgemeinderätin<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2011<br />
Liebe MitbürgerInnen, ich hoffe,<br />
Sie konnten einen angenehmen und erholsamen<br />
Sommer genießen. Für Ihren<br />
Zuspruch zu meinen Artikeln im Amtsblatt<br />
möchte ich mich an dieser Stelle<br />
zuerst recht herzlich bedanken. Einige<br />
Anfragen hat es zu den Gründen der Firma<br />
Lafarge Perlmooser GmbH gegeben,<br />
wie es mit dem „Schandfleck“ vor <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
weitergehen wird. In Rücksprache<br />
mit der Gemeinde Wien, werden<br />
die ehemaligen Produktionswerkstätten<br />
der Firma Lafarge Perlmosser erst Zug<br />
um Zug mit dem geplanten Wohnbauprojekt<br />
entfernt und das Grundstück<br />
grundlegend saniert werden. Bis dahin<br />
müssen wir uns aber noch gedulden.<br />
Einige Sorgen habe ich auch von Bewohnern<br />
der Brandgasse zum dort geplanten<br />
Reihenhausprojekt (welches noch<br />
nicht einmal eingereicht wurde!) der<br />
Wien-Süd vernommen. Wir alle wollen,<br />
dass die Grünlagen in <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
größtmöglichst erhalten bleiben.<br />
Leider ist aber bereits seit Jahrzehnten<br />
die dortige „Wiese“ als Bauland gewidmet<br />
und wurde das Grundstück von der<br />
Wien-Süd im Zuge eines Privatverkaufs<br />
als Baugrundstück ordnungsgemäß erworben.<br />
Aus rechtlicher Sicht kann die<br />
Gemeinde daher dem geplanten Bauprojekt<br />
nichts entgegnen. Ich werde<br />
aber als Umweltgemeinderat sicherlich<br />
ein Auge auf dieses Projekt haben.<br />
Liebe MitbürgerInnen!<br />
Nach diesem extrem heißen August<br />
kann man sich nicht vorstellen, bald<br />
wieder heizen zu müssen.<br />
Leider war auch der Sommer nicht<br />
ganz rauchfrei. Man hat den Eindruck,<br />
dass einige wenige Mitbürger(innen)<br />
Hausmüll zusammen kommen lassen<br />
und wenn sich einiges angesammelt hat<br />
– dann ab in den Ofen. Das Ergebnis<br />
qualmt beim Rauchfang heraus.<br />
Dies wäre nicht notwendig. Unsere<br />
Müllabfuhr funktioniert bestens und<br />
für die Entsorgung noch verwertbarer<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
In den letzten Monaten konnte ich leider<br />
bemerken, dass die Reststoffsammelstellen<br />
nicht wie vorgesehen verwendet<br />
werden. Die für ein effizientes Recycling<br />
notwendige Trennung des Restmülles in<br />
Papier, Plastik, Metall und Glas ist aber<br />
unumgänglich, damit wir unsere Ressourcen<br />
schonen. Anhand einiger Bilder<br />
will ich Ihnen zeigen, wie sehr hier<br />
die Reststoffsammelbehälter als Mistkübeln<br />
für Restmüll verwendet werden<br />
bzw. unsauber getrenntes Material entsorgt<br />
wird.<br />
Dies führt leider oft dazu, dass der gesamte<br />
Inhalt nicht ordnungsgemäß verwertet<br />
werden kann oder teuer nochmalig<br />
getrennt werden muss. Mein Appell<br />
an Sie: Wenn Ihnen die Trennung zu<br />
mühsam ist, ist es sinnvoller den Müll<br />
als Restmüll zu entsorgen als die Reststoffsammelbehälter<br />
dafür missbräuchlich<br />
zu verwenden.<br />
Ihr Peter Sedlbauer<br />
umweltgemeinderat@sedlbauer.at<br />
DI. Peter SEDLBAUER<br />
Umweltgemeinderat<br />
Lafarge Perlmooser GmbH -<br />
Reihenhausprojekt „Wien-Süd“ -<br />
Mülltrennung<br />
Stoffe wie Plastik, Glas, Papier und Karton<br />
sind ausreichend Müllinseln vorhanden.<br />
Danken möchte ich all jenen, die sich<br />
bemühen, bei Verwendung nachwach-<br />
Spartipp:<br />
Wasser ist ein lebensnotwendiges und<br />
kostbares Gut. In Österreich sind wir<br />
zwar in der glücklichen Lage genügend<br />
Trinkwasser vorrätig zu haben, dennoch<br />
sollte Wasser nicht unnötig verschwendet<br />
werden. Denn wer seinen Wasserbedarf<br />
senkt, schont dadurch nicht nur die<br />
Umwelt sondern spart auch Geld. Zum<br />
Beispiel verwenden wir rund 50% unseres<br />
täglichen Gebrauchs alleine zum Baden/Duschen<br />
und für die WC-Spülung.<br />
Undichte Wasserhähne gehören daher<br />
sofort repariert damit nicht unnötig<br />
Wasser verloren geht. Aber auch durch<br />
Umrüstung alter Wasserhähnen durch<br />
Hähne mit Durchflussbegrenzern reduziert<br />
den Verbrauch bereits zur Hälfte.<br />
Und moderne WC-Kästen bieten bereits<br />
alle ein umweltgerechtes Spülen,<br />
indem die Wassermenge von Benutzer<br />
selbst gewählt und somit reduziert werden<br />
kann. Wenn wir sinnvoll mit der<br />
Ressource Wasser umgehen, können wir<br />
rund 25% an Kosten einfach einsparen.<br />
Helga MOROCUTTI<br />
Umweltgemeinderätin<br />
Es „herbstlt“ wieder !<br />
Umweltgemeinderäte<br />
sender Rohstoffe ihre Heizung sauber<br />
zu betreiben.<br />
Einen wunderschönen Herbst wünscht<br />
Ihnen Helga Morocutti<br />
Umweltgemeinderätin<br />
7
8<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Freiwillige Feuerwehr Feuerwehr <strong>Kaltenleutgeben</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong> telefon: 0 2238 / telefon: 71 222 02238 71 222<br />
2391 <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Hauptstrasse Hauptstraße 72 72, 2391 <strong>Kaltenleutgeben</strong> telefax: 0 2238 / 71 telefax: 222 02238 71 222<br />
www.ff-kaltenleutgeben.at e-mail: ff.kaltenleutgeben@tplus.at<br />
ff.kaltenleutgeben@tplus.at<br />
Am 18.06.2011 fanden in Münchendorf<br />
die Bezirksfeuerwehrleistungsbewerbe<br />
statt. Die Feuerwehr<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> trat zum ersten mal<br />
in der Geschichte dieser Bewerbe<br />
mit einer reinen Damenmannschaft<br />
an. Sie absolvierten den Bewerb mit<br />
einer Spitzenzeit von 60,5 sek. (+20<br />
Fehlerpunkte) und belegten somit<br />
den 18. Platz. Seit Oktober 2010<br />
trainierten die Damen ca. 2 mal die<br />
Woche. Sie erhielten von allen anderen<br />
Mannschaften, sowie von der<br />
eigenen Feuerwehr großes Lob und<br />
Anerkennung.<br />
Am Samstag,<br />
Ein ebenso erfolgreiches erstes Antreten<br />
der Damenbewerbsgruppe<br />
gab es dann bei den Landesbewerben<br />
von 01.-03.07.2011 in Krems.<br />
Mit einer sehr guten Zeit von 61<br />
sec. und fehlerfrei im Bewerb um<br />
das Leistungsabzeichen in Bronze<br />
konnten unsere Feuerwehrfrauen<br />
nicht nur die Feuerwehr <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
sondern auch den Bezirk<br />
Mödling würdig vertreten.<br />
Auch der Bewerb um das Abzeichen<br />
in Silber wurde positiv beendet.<br />
FEUERLÖSCHER-üBERPRüFUNG<br />
den 22. Oktober 2011 führen wir in der Zeit von 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
Bewerbsgruppe:<br />
FM Blau Michaela, FM Brunner Natalie,<br />
FM Kovarik Bianca, FM Muschau<br />
Claudia, FM Muschau Nicole,<br />
FM Muschau Sandra, FM Münker<br />
Theresa, FM Schöny Bernadette,<br />
FM Schöny Natascha<br />
Die Feuerwehrjugend trat im<br />
Bezirk als kombinierte Gruppe mit<br />
Gumpoldskirchen an, und errang<br />
den 8. Platz.<br />
Bei den Landesbewerben konnten<br />
auch die gesteckten Ziele mit dem<br />
Erlangen der begehrten Abzeichen<br />
erreicht werden.<br />
Die Jugendstunden finden nun mit<br />
Schulbeginn auch wieder jeden<br />
Montag von 18:00 – 20:00 Uhr statt.<br />
Über Neuzugänge ab dem 10. Lebensjahr<br />
würden wir uns sehr freuen.<br />
Schon vor dem Sommer ist unsere<br />
neu-gestaltete Homepage online gegangen.<br />
Da wir versuchen immer möglichst<br />
rasch zu aktualisieren, können sie<br />
sich über unsere Einsätze und sonstigen<br />
Aktivitäten unter<br />
www.ff-kaltenleutgeben.at<br />
informieren.<br />
wieder die jährliche Feuerlöscherüberprüfung mit der Firma Wienerl Feuerlöschtechnik durch. Sie können<br />
bei dieser Gelegenheit auch Feuerlöscher erwerben, oder sich über die sinnvolle Anschaffung von<br />
Rauchmeldern informieren. Bitte beachten Sie, dass Handfeuerlöscher alle 2 Jahre einer fachkundigen<br />
Überprüfung unterzogen werden sollen!<br />
Impressum:<br />
Eigentümer, Verleger, Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Ing. Josef Graf, Hauptstraße 78, 2391 <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Hersteller: „agensketterl“ Druckerei GmbH, Kreuzbrunn 19, 3001 Mauerbach<br />
Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung der jeweiligen Autoren wieder und liegen in deren alleiniger Verantwortung.<br />
www.kaltenleutgeben.gv.at gemeinde@kaltenleutgeben.gv.at<br />
38. Jahrgang Nummer 5 September 2011<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2011<br />
Liebe OrtsmitbewohnerInnen!<br />
Als ein „Ureinwohner“ (mindestens<br />
6 Generation), möchte ich<br />
heute eine Lanze für unseren Ort<br />
brechen! Nicht nur wie im Kaltenleutgebner<br />
- Lied verewigt, als<br />
„Perle im Grün“ sonder aus Topographischer<br />
Sicht!<br />
Unser Tal, überwiegend rechts und<br />
links der Dürren Liesing besiedelt, dazu<br />
noch an einigen, ausgesuchten sicheren<br />
Plätzen (Ausnahmen bestätigen die<br />
Regel), bietet Schutz vor fast allen Naturkatastrophen<br />
und vielen störenden<br />
Umwelteinflüssen. Denken wir dabei<br />
an Stürme, Windbrüche, Schneeverwehungen<br />
oder regelmäßige Hagelstürme,<br />
die auf Grund der Lage unser geschütztes<br />
Tal kaum erreichen. Auch die generelle<br />
Hochwassergefahr ist sehr gering,<br />
da durch das optimale Gefälle ein rasches<br />
abfließen der Niederschläge bzw.<br />
der Schmelzwässer gegeben ist. Keine<br />
nennenswerte Gefahr besteht auch<br />
durch Hangrutschungen, Felsstürze,<br />
Muren oder große Erdbeben, was sich<br />
geologisch durch die Kalkschichtung<br />
unserer Hänge begründen lässt. Auch<br />
führen durch unser Tal weder Hochspannungsleitungen,<br />
Öl-oder Gas-Pipelines,<br />
Schnellstraßen oder Eisenbahn –<br />
Hochgeschwindigkeitsstrecken, was als<br />
Tatsache nicht hoch genug zu schätzen<br />
ist. Dass wir darüber hinaus, ein wunderschönes<br />
Naherholungsgebiet mit<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Wanderwegen, Mountainbike-Strecken<br />
und gemütlichen Schutzhütten vor der<br />
Haustür haben und die zahllosen Vorteile<br />
der Großstadt Wien, führt mich<br />
wieder zurück zum eingangs erwähnten<br />
Lied, <strong>Kaltenleutgeben</strong> –„Perle im<br />
Grün“, und erfüllt hoffentlich nicht nur<br />
mich mit Dankbarkeit!<br />
All dies bedeutet natürlich nicht, dass<br />
der Katastrophenschutz für unsere Gemeinde<br />
nicht wichtig wäre, sondern<br />
im Gegenteil, Verpflichtung. Zu bedenken<br />
ist vor allem, dass es zahlreiche<br />
Bedrohungsbilder gibt die nicht an den<br />
Grenzen unseres Ortes halt machen und<br />
darauf gilt es vorbereitet zu sein. Dazu<br />
gehört nicht nur stetige Arbeit in vielen<br />
Bereichen sondern auch die lfd. Fortbildung<br />
der Verantwortungsträger. In wenigen<br />
Wochen werden daher der Vzbgm.<br />
und Amtsleiter Peter Fuchs und ich eine<br />
Lehrgang besuchen der es ermöglicht<br />
unseren Katastrophen-Schutzplan in<br />
das System der N.Ö.- Landeswarnzentrale<br />
zu integrieren. Auch daraus können<br />
Hans WALLNER<br />
zivilschutzbeauftragter<br />
topographie –<br />
Weiterbildung – Dank an<br />
unsere Freiwilligen<br />
Zivilschutz<br />
Sie erkennen das Katastrophenschutz in<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> ernst genommen wird.<br />
Dabei gebührt allen Hilfsorganisationen,<br />
den Mitgliedern der Örtlichen<br />
Einsatz-Leitung und vor allem unseren<br />
Blaulicht Helfern, von Freiwilliger Feuerwehr,<br />
Roten Kreuz und Bergrettung<br />
für ihre stetige Breitschaft zum Einsatz<br />
im Katastrophenfall, unser Aller Dank.<br />
Abschließend möchte ich auf die neugestaltete<br />
Homepage über Naturgefahren<br />
im eigenen Umfeld hinweisen. Auf<br />
diesen Seiten findet man alle relevanten<br />
Gefahrenquellen aufgelistet und kann<br />
das Gefahrengebiet klar eingrenzen.<br />
Gestaltet und gewartet werden die Seiten<br />
von Lebensministerium gemeinsam<br />
mit dem Versicherungsverband.<br />
Naturgefahren erkennen per „Mausklik“:<br />
www.hora.gv.at<br />
Bis zum nächsten mal, mit herzlichen<br />
Grüßen, Hans Wallner e.h.<br />
Zivilschutzbeauftragter<br />
Nicht vergessen – Zivilschutz ist<br />
nie zu viel Schutz !<br />
9
10<br />
Kindergarten<br />
Liebe <strong>Kaltenleutgeben</strong>erinnen<br />
und <strong>Kaltenleutgeben</strong>er!<br />
Ich möchte Ihnen in jeder Ausgabe interessante Vorhaben und<br />
Erlebnisse aus dem Nö Landeskindergarten in <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
präsentieren.<br />
Seit 2011 hat der Kindergarten ein eigenes Kindergartenlogo,<br />
ich möchte mich hiermit bei Herrn Sator herzlich dafür bedanken.<br />
Der Kindergarten in <strong>Kaltenleutgeben</strong> hat 6 Gruppen,<br />
davon eine Integrationsgruppe und eine Gruppe für Kinder ab<br />
2,5 Jahren. Das Kindergartenteam besteht aus 17 Personen die<br />
im Jahr 2011/2012 108 Kinder betreuen werden. Zusätzlich<br />
besucht 1 Mal die Woche eine ambulante Sonderkindergartenpädagogin<br />
und eine Englischlehrerin den Kindergarten.<br />
Mit dem Kindergarteneintritt beginnt ein neuer Lebensabschnitt,<br />
nicht nur für die Kinder sondern auch für die Eltern.<br />
Die Erwartungen und die Befürchtungen der Eltern sind sehr<br />
unterschiedlich. Der Kindergarten ist als Unterstützung und<br />
Ergänzung der familiären Erziehung gedacht. Wir nehmen die<br />
Anliegen und Wünsche der Eltern sehr ernst und sind offene<br />
Ansprechpartner für die Bedürfnisse der Kinder.<br />
Hallo ihr lieben Kinder und Eltern!<br />
Wir wollen euch hier die neusten Neuigkeiten aus der<br />
SCHNECKENGRUPPE (Gruppe 1) erzählen. Die Gruppe<br />
bekommt nämlich nicht nur sechs neue Kinder, sondern auch<br />
exotischen Zuwachs.<br />
!!! Zwei afrikanische Achatschnecken !!!<br />
Dazu hier ein kleiner Steckbrief:<br />
Lateinischer Name: Achatinidae<br />
Heimat: Afrika<br />
Größe: ausgewachsen werden sie<br />
bis zu 30cm groß<br />
Alter: sie können bis zu 10 Jahre<br />
alt werden<br />
Nahrung: Obst, Gemüse, Katzenfutter, Sepiaschalen<br />
Körperliche Merkmale:<br />
Was ist los im ...<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
Das Jahresthema<br />
für das Jahr<br />
2011/2012 lautet<br />
„Kreativ durch das<br />
Kindergartenjahr“.<br />
Der Schwerpunkt<br />
der pädagogischen Überlegungen liegt in der Feststellung, dass<br />
Kreativität ein sehr wesentliches Merkmal ist um Lösungswege<br />
für Aufgaben zu finden. Kinder lernen am Meisten wenn<br />
sie Spaß an einer Tätigkeit haben, deshalb wird jede Pädagogin<br />
mit ihrer individuellen pädagogischen Planung viele unterschiedliche<br />
Angebote setzen um die Kinder für Neues zu<br />
begeistern. Das Angebot reicht von Basteln und Workshops<br />
mit Künstlern bis Theater für Sprachförderung, zu Kunstvermittlung<br />
im Museum und noch vieles mehr.<br />
Das Kigateam freut sich auf neue Herausforderungen und ein<br />
schönes neues Kindergartenjahr.<br />
Im Namen des Kigateams Petra- Bettina Mollik<br />
Warum Schnecken im Kindergarten?<br />
• Beschäftigung mit den Fragen der artgerechten Tierhaltung.<br />
• Kinder erfahren und begreifen die Natur durch direkte<br />
Begegnung.<br />
• Ein Lebewesen wird versorgt, weil es ja ein Lebewesen ist,<br />
das Fürsorge benötigt.<br />
• Wenn Menschen gemeinsam ein Tier halten findet Kommunikation<br />
statt. (mit dem Tier, über das Tier, mit den<br />
Eltern, und vor allem mit anderen Kindern)<br />
Aber ein Problem haben wir noch:<br />
Unsere Schnecken haben noch keine Namen!<br />
Jetzt seid ihr gefragt: Welche Namen könnten unsere zwei<br />
Achatschnecken bekommen? Da sie wie alle Schnecken Zwitter<br />
sind, könnt ihr euch Mädchen- sowie auch Bubennamen<br />
ausdenken. Wenn ihr Ideen habt, dann schickt uns bitte eine<br />
Karte mit dem Kennwort:<br />
SCHNECKENPOST<br />
an den Kindergarten <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Hauptstraße 89<br />
2391 <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Der „Gewinner“ bekommt eine kleine Überraschung von uns!<br />
Viel Glück und vor allem viel Spaß wünscht euch allen die<br />
SCHNECKENGRUPPE.<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2011<br />
Aus der ...<br />
Das Schuljahr 2011/12 hat begonnen<br />
und wir freuen uns, dass wir auch weiterhin<br />
viele Kinder in 8 Klassen durch die<br />
Volksschulzeit begleiten können. Ganz<br />
besonders begrüße ich unsere Schulneulinge<br />
in den beiden ersten Klassen und<br />
wünsche ihnen viel Freude und Erfolg<br />
für diesen neuen Lebensabschnitt!<br />
Viele neue und interessante Aufgaben<br />
warten auf unsere Schülerinnen und<br />
Schüler, dabei wird durch moderne Unterrichts<br />
– und Förderungsformen, wie<br />
offenes Lernen, Projektarbeit, innere<br />
Differenzierung, integrative Vorschulbetreuung,<br />
Vermittlung von Eigenverantwortung,<br />
Stärkung des Selbstwertes,<br />
qualitative Leseförderung und Arbeit<br />
mit dem Computer, die Bildung unserer<br />
Schüler unterstützt. Die Kinder der ersten<br />
Klasse werden, wie bisher, auf spielerische<br />
Weise in die englische Sprache<br />
eingeführt. Ab der dritten Schulstufe<br />
werden zwei Englischstunden (Schulversuch!)angeboten.<br />
Interessierte Kinder der 4.Schulstufe<br />
nehmen heuer wieder an der unverbindlichen<br />
Übung „Forschen und Experimentieren“<br />
teil, mit der auf naturwissenschaftliche<br />
Neigungen besonders<br />
eingegangen wird. Besonders freuen wir<br />
uns auch, dass verstärkt auch Mädchen<br />
teilnehmen.<br />
Am Nachmittag bieten wir die unverbindliche<br />
Übung „Ungarisch“ an, die<br />
schon seit einigen Jahren von den Kindern<br />
gern angenommen wird.<br />
Es ist uns wichtig, einen zeitgemäßen, interessanten<br />
und lebensnahen Unterricht<br />
anzubieten. Ebenso ist es uns ein Anliegen,<br />
auf die Talente und Stärken des<br />
Kindes einzugehen und sie entsprechend<br />
weiter zu entwickeln. Durch bestmögliche<br />
und frühzeitige Fördermaßnahmen<br />
sollen allfällige Schwächen des Kindes<br />
behoben werden. Für Kinder mit nichtdeutscher<br />
Muttersprache bieten wir - wie<br />
schon in den vergangenen Jahren - deutsche<br />
Sprachkurse an.<br />
Auch heuer werden wir uns intensiv mit<br />
Sport in allen seinen Formen befassen.<br />
Zwei Klassen haben sich bereits für das<br />
Projekt „Bewegte Klasse“ angemeldet.<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Diese Aktion wird von der Initiative<br />
„Gesundes NÖ: TUT GUT!“ in Zusammenarbeit<br />
mit dem Landesschulrat<br />
für NÖ durchgeführt und organisatorisch<br />
betreut.<br />
Die Projektwoche unserer beiden vierten<br />
Klassen wird heuer in der ersten Oktoberwoche<br />
in Mürzsteg stattfinden. Diese<br />
Veranstaltung ist für die Entwicklung der<br />
sozialen Kompetenz und des Verständnisses<br />
füreinander sowie für die Umsetzung<br />
von erlernten Fähigkeiten und<br />
Interessen der Kinder wichtig. Sie haben<br />
hier die Möglichkeit in einer lockeren<br />
Organisationsform die Natur, kulturelle<br />
Gegebenheiten, Land und Leute kennen<br />
zu lernen und können dabei auf die<br />
gewohnte Leitung und Unterstützung<br />
durch die Lehrerinnen vertrauen.<br />
Auch heuer gibt es wieder die Möglichkeit,<br />
dass die Kinder in unseren Schulräumen<br />
-außerhalb des Regelschulwesens<br />
- an einem Instrumentalunterricht teilnehmen<br />
können (dieser wird vom „Musikstudio<br />
forte“ und von Fr. Jeglitsch organisiert<br />
– nähere Infos erhalten Sie vom<br />
Elternverein).<br />
Die Morgenbetreuung wird auch in diesem<br />
Schuljahr ab 7:00 Uhr gewährleistet.<br />
Dankenswerter Weise stellt uns die Gemeinde<br />
die notwendigen Personalressourcen<br />
zur Verfügung.<br />
Bitte vormerken: am Freitag, 14. Oktober<br />
2011 findet für die Schulanfängerinnen<br />
und Schulanfänger 2012/2013 und<br />
deren Eltern der „Tag der offenen Tür“<br />
statt. Dabei haben Eltern und Kinder<br />
Gelegenheit, einen Einblick in unseren<br />
Schulbetrieb zu nehmen.<br />
Zeit: 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Die Schülereinschreibung für die 1.<br />
Klasse des Schuljahres 2012/13 findet<br />
am Donnerstag, 20. Oktober 2011 und<br />
Freitag, 21.Oktober 2011 in der Direktionskanzlei<br />
der Volksschule statt.<br />
Zu Ihrer Information:<br />
Die allgemeine Schulpflicht beginnt in<br />
Österreich mit dem auf die Vollendung des<br />
6. Lebensjahres folgenden 1. September.<br />
Ist Ihr Kind zwischen dem 01.09.2005<br />
Volksschule<br />
und 31.08.2006 geboren, so ist es ab dem<br />
01.09.2012 schulpflichtig.<br />
Kinder, die zwischen dem 01.09.2006<br />
und dem 28.02. 2007 geboren sind, sind<br />
erst 2013/14 schulpflichtig, können aber,<br />
sofern die Schulreife festgestellt wird, vorzeitig<br />
im Schuljahr 2012/13 aufgenommen<br />
werden.<br />
Vom 27. September 2011 – 17.Oktober<br />
2011 wird im Gemeindekindergarten in<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> eine Liste aufliegen, in<br />
die Sie Ihren Wunschtermin eintragen<br />
können. Bei etwaigen Terminschwierigkeiten<br />
ersuche ich um telefonische Kontaktaufnahme.<br />
(Tel: 02238/ 775 88).<br />
Zur Vorstellung Ihres Kindes ersuche ich,<br />
folgende Dokumente mitzubringen:<br />
(Das Anmeldeformular erhalten Sie bei<br />
der Einschreibung. Sie können sich dieses<br />
aber auch gerne unter<br />
www.vskaltenleutgeben.ac.at/Informationen/Formulare<br />
herunterladen.)<br />
1. Geburtsurkunde des Kindes<br />
2. Staatsbürgerschaftsnachweis des<br />
Kindes oder eines Elternteiles<br />
3. Sozialversicherungsnummer des<br />
Kindes<br />
4. Meldezettel<br />
.) Taufschein des Kindes (wenn<br />
vorhanden)<br />
.) Dekret über die Vormundschafts-<br />
bestellung (wenn zutreffend)<br />
Bitte besuchen Sie die Homepage unserer<br />
Schule:<br />
www.vskaltenleutgeben.ac.at<br />
Hier gibt es Neuigkeiten und Bildmaterial<br />
von unserem Schulgeschehen. Insbesondere<br />
möchte ich die Eltern der Schulneulinge<br />
einladen, sich für den Newsletter<br />
auf unserer Homepage zu registrieren,<br />
um noch besser informiert zu werden.<br />
Bitte beachten Sie auch unseren Schaukasten<br />
vor der Schule, wo ebenso aktuelle<br />
Informationen angeschlagen sind.<br />
Mitteilungen und Anregungen bitte an<br />
unsere Email-Adresse:<br />
317111@noeschule.at<br />
Ich wünsche allen Kindern und Eltern<br />
einen guten Schulanfang!<br />
OSR Irene Johnstone<br />
Direktorin<br />
11
12<br />
Gib Acht! Kinder haben Vorrang im Verkehr<br />
Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) fordert erhöhte Aufmerksamkeit<br />
auf Kinder im Straßenverkehr<br />
Auch Autofahrer haben Verantwortung<br />
für die Sicherheit der Kinder<br />
Für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr<br />
sind alle verantwortlich,<br />
nicht nur Kinder und ihre Eltern. Zum<br />
Schutz der Kinder müssen alle Verkehrsteilnehmer<br />
− vor allem die Autofahrer<br />
− ihr Verhalten anpassen. „Kinder machen<br />
im Verkehr Fehler, deshalb sind sie<br />
vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen.<br />
Daher muss sich jeder Verkehrsteilnehmer<br />
entsprechend umsichtig<br />
und vorsichtig verhalten, wenn Kinder<br />
im Straßenraum unterwegs sind“,<br />
so Christian Kräutler, Leiter des KFV<br />
Niederösterreich. Mit der 23. StVO-<br />
Novelle wurde der Vertrauensgrundsatz<br />
präzisiert: „Die Teilnahme am Straßenverkehr<br />
erfordert ständige Vorsicht und<br />
gegenseitige Rücksichtnahme“ – das gilt<br />
vor allem gegenüber Kindern.<br />
Kinder haben beim Überqueren<br />
Vorrang<br />
Kinder haben im Verkehr beim Überqueren<br />
der Fahrbahn gesetzlich Vorrang.<br />
Autofahrer sind daher verpflichtet,<br />
Kindern eine sichere Querung der<br />
Straße zu ermöglichen – und zwar nicht<br />
nur auf Zebrastreifen, sondern auch<br />
an allen anderen Straßenstellen: Autofahrer<br />
müssen also anhalten, damit ein<br />
Kind sicher die Straße queren kann.<br />
Wichtigster Schutz: langsamer<br />
Wo mit Kindern gerechnet werden<br />
muss, sollte die Geschwindigkeit reduziert<br />
werden. Vor allem im Ortsgebiet<br />
sind Kinder gefährdet: 70 Prozent der<br />
verletzten Kinder im Verkehr verunfallten<br />
dort. Rund 85 Prozent aller Unfälle<br />
mit Kindern passieren nicht am Schulweg,<br />
sondern in der Freizeit. Die meisten<br />
Kinder verunfallen in der Zeit von 16 bis<br />
18 Uhr, daher sind alle aufgefordert, speziell<br />
auch am Nachmittag auf Kinder zu<br />
achten. Nicht nur auf die Schulanfänger<br />
sollte besonders Rücksicht genommen<br />
werden: Mit zunehmendem Alter sind<br />
Kinder mehr alleine und häufiger unterwegs<br />
und daher gibt es auch eine größere<br />
Gefährdung bei größeren Kindern.<br />
Achtung Schulbus: Vorbeifahrverbot<br />
Bei Schulbussen im Einsatz (orangefarbene<br />
Schülertransporttafel, eingeschaltete<br />
Alarmblinkanlage und Warnleuchten)<br />
darf auf keinen Fall vorbeigefahren<br />
werden. Die Fahrzeuglenker müssen<br />
anhalten – auch dann, wenn der Bus in<br />
einer Haltestellenbucht steht!<br />
tipps für Lenker:<br />
• Reduzieren Sie die Geschwindigkeit,<br />
wenn Sie Kinder im Bereich der Straße<br />
sehen und fahren Sie bremsbereit.<br />
• Seien Sie in unmittelbarer Umgebung<br />
von Schulen, Haltestellen von<br />
Schulbussen und öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
besonders aufmerksam,<br />
vor allem nach Schulschluss, wenn<br />
die Kinder ihren Bewegungsdrang<br />
ausleben möchten.<br />
• Halten Sie vor Zebrastreifen immer<br />
vollständig an, wenn ein Kind die<br />
Straße überqueren möchte oder sich<br />
bereits darauf befindet. Kinder lernen<br />
in der Verkehrserziehung, den<br />
Zebrastreifen erst zu überqueren,<br />
wenn ein Fahrzeug steht.<br />
• Achten Sie auch auf Rad fahrende<br />
Schüler und halten Sie genügend Abstand.<br />
Rechnen Sie mit falschen Verhaltensweisen.<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
• Verhalten Sie sich korrekt, auch wenn<br />
Sie zu Fuß unterwegs sind - seien Sie<br />
den Kindern ein Vorbild!<br />
Besonderheiten von Kindern im<br />
Straßenverkehr<br />
� Kinder sind leicht ablenkbar: Die<br />
Aufmerksamkeit von Kindern richtet<br />
sich oft plötzlich auf für sie wichtige<br />
Objekte (z.B. vorbeilaufender<br />
Hund). Gefahren im Straßenverkehr<br />
werden dann nicht mehr wahrgenommen.<br />
� Reaktionszeit: Für Volksschulkinder<br />
ist es noch schwierig, begonnene<br />
Handlungen (z.B. Laufen) plötzlich<br />
zu unterbrechen, was zu problematischen<br />
Situationen führen kann.<br />
� Eingeschränkte Wahrnehmung:<br />
Volksschulkinder können Entfernungen<br />
noch nicht richtig einschätzen<br />
und haben ein engeres Blickfeld als<br />
Erwachsene. Sie nehmen herankommende<br />
Fahrzeuge erst später wahr<br />
und erkennen schwer, ob sich Geräusche<br />
nähern oder entfernen. Volksschulkinder<br />
können aufgrund ihrer<br />
Körpergröße auch nicht über parkende<br />
Autos sehen.<br />
� Längeres Queren: Bitte geben Sie<br />
Kindern genug Zeit, die Straße in<br />
Ruhe zu überqueren. Aufgrund der<br />
kürzeren Schrittlänge brauchen Kinder<br />
länger, um die Straße zu überqueren.<br />
Gerade Schulanfänger brauchen<br />
auch oft länger, um zu entscheiden,<br />
ob das sichere Queren möglich ist.<br />
Alle Straßenverkehrsteilnehmer sind<br />
aufgefordert, sich besonders rücksichtsvoll<br />
und vorbildlich im Straßenverkehr<br />
zu verhalten – speziell gegenüber Kindern.<br />
August 2011<br />
Rückfragehinweis:<br />
Pressestelle KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit):<br />
Tel.: 05-77077-1919,<br />
E-Mail: pr@kfv.at, www.kfv.at<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2011<br />
Hauptstraße 72, 2391 <strong>Kaltenleutgeben</strong>, Tel. 02238 72 920<br />
buecherei@kaltenleutgeben.gv.at, www.kaltenleutgeben.bvoe.at<br />
RüCKBLICK:<br />
Vor 20 Jahren, am 30. Mai 1991, starb der Literat, Schauspieler und Aktionist Joe Berger.<br />
Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung, die am 25. Mai im Sicherheitszentrum stattfand,<br />
stellten Frau Julia Danielczyk und Herr Thomas Antonic die neuen Bände: „Hirnhäusl“<br />
und „Denken Sie!“ vor.<br />
Die Literaturwissenschaftler hatten den Nachlass Joe Bergers, der sich in der Wien<br />
Bibliothek befindet, aufgearbeitet.<br />
Frau Danielczyk befasste sich in ihrem Vortrag mit dem Werk Joe Bergers, Herr Antonic<br />
mit dessen Leben und dessen Gesellschaftskritik, die auch heute noch gültig ist!<br />
Bericht:<br />
Der Schauspieler Wolfram Berger las Texte Joe Bergers, im<br />
Wechsel mit gesanglichen Darbietungen von Ernst Kölz, der<br />
Gedichte Joe Bergers vertont hatte, begleitet von Alexander<br />
Kukelka.<br />
Ich danke für die freundliche Unterstützung der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong>, der Kulturabteilung des Landes NÖ, dem<br />
Ritter Verlag, Frau Sara Berger Veits, Elektroinstallationen<br />
Günther Kainrath und Zahnarzt Dr. Peter Messner damit die<br />
Veranstaltung stattfinden konnte.<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 11 00 - 13 00 Uhr<br />
Mittwoch 15 00 - 17 00 Uhr<br />
Freitag 16 30 - 19 00 Uhr<br />
Bibliothek<br />
In der letzten Schulwoche unternahmen Verena und ich mit den Hortkindern und ihren Betreuerinnen einen historischliterarischen<br />
Spaziergang durch <strong>Kaltenleutgeben</strong>. Da vorwiegend die jüngeren Hortkinder an dem Spaziergang teilnahmen,<br />
beschränkten wir uns nur auf wenige Sehenswürdigkeiten unseres Ortes:<br />
• Die Paul-Villa in der Karlsgasse 3, in der Mark Twain im Sommer 1897 mit seiner Familie residierte<br />
• Die Kuranstalt Carl Emmel gegründet 1835 mit dem Emmel-Park<br />
• am ältesten Haus von <strong>Kaltenleutgeben</strong> (Promenadegasse 59) vorbei,<br />
• zum Cholera-Kreuz und zur Rebekka-Quelle.<br />
• Auf der Eiswiese stand ursprünglich die Dreifaltigkeits-Säule,<br />
Nach einer ausgiebigen Rast auf der Eiswiese ging es weiter zum<br />
• ehemaligen Badhaus in der Wilhelmstraße, in dem das Freibad bis in die Sechziger<br />
Jahre in Betrieb war, dann hinauf in die<br />
• Stefaniegasse 8, zum Wohnhaus des (leider viel zu früh) verstorbenen<br />
Aktionskünstlers, Schauspielers und Lyrikers Joe Berger,<br />
• Endstation war die Professoren-Villa, dem letzten Gebäude der ehemals<br />
weltberühmten Kuranstalt Winternitz.<br />
Die historischen Daten wurden aufgelockert mit Fotos aus der Vergangenheit,<br />
Geschichten, Sagen und Gedichten, die mit den jeweiligen Plätzen zusammen hingen:<br />
H. Domenego: Lexikon-Krimi (S. 30-S. 32)<br />
H. Nics: „Hausgespenst vom Emmelhaus“<br />
H. Nics: „Wasser ist gesund“<br />
Die Sage vom vergrabenen Schatz am Liesing-Bach (Eiswiese, Dreifaltigkeitssäule)<br />
Joe Berger: „7. Hausübung“.<br />
13
14<br />
Bibliothek<br />
Vielen Dank an die Betreuerinnen und besonders an die Kinder, die mit viel Eifer mitgemacht haben<br />
und die gar nicht so leichten Fragen beantworteten!<br />
Verena Sedlbauer<br />
Maria Binder<br />
Kommentare einiger Kinder:<br />
Ferienspiel<br />
Der Regen hörte an diesem Tag zur richtigen Zeit auf: Am Gaisberg schien sogar die Sonne!<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
Am 8. August 2011 veranstaltete die Bibliothek gemeinsam mit den Naturfreunden eine Erlebniswanderung durch ein Stück<br />
Wienerwald:<br />
Fotos vom Weg dienten als Markierung.<br />
An verschieden Stationen lösten die Kinder aufgaben, die sich Martina ausgedacht hatte oder wir lasen aus Büchern vor:<br />
.) Ausschnitt aus „Ronja Räubertochter“,<br />
.) aus „Mama Muh und der Kletterbaum“ (mit Rätselaufgabe) und<br />
.) „Das Märchen von der Eiche und dem Pilz“.<br />
Nach der Rückkehr in die Bibliothek bastelten einige Kinder wunderschöne Bilder mit ihren mitgebrachten Schätzen; die anderen<br />
stürzten sich sofort auf die Bücher!<br />
Ich danke Martina Frank von den Naturfreunden, die sich Aufgaben und Spiele für die Kinder<br />
ausgedacht hatte; Verena für ihre Unterstützung und ihre Fotoreportage und den Kindern für<br />
ihren Eifer, die ihnen gestellten Aufgaben zu lösen!<br />
Bücher:<br />
Burnie, David: Bäume<br />
Goerigk, Martine: Bäume - Eine Reise durch Zeiten und Kulturen<br />
Gourier, James: Bäume erkennen<br />
Jaenike, Djamila: Baummärchen aus aller Welt<br />
Kremer, Bruno P.: Welches Blatt ist das?<br />
Oftring, Bärbel: Auf Entdeckungstour im Wald<br />
Oftring, Bärbel: Wald - Leben unterm Blätterdach<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2011<br />
Wasserkraft für die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> -<br />
Strom aus Wasserkraft<br />
Das Zertifikat 100% Strom aus Wasserkraft<br />
wird an Gemeinden vergeben, die<br />
zum Kommunal-Tarif von Wien Energie<br />
versorgt werden.<br />
Wien Energie liefert an die Kommunen<br />
wie zum Beispiel die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> ausschließlich Strom<br />
aus Wasserkraft für alle kommunalen<br />
Einrichtungen wie Rathaus, Kindergärten,<br />
Schulen, für die öffentliche Beleuchtung<br />
etc.<br />
Der Einkauf und die kundenspezifische<br />
„Rent a Wien Energie e-Bike“ -<br />
unter diesem Motto stellt Wien Energie-Kommunalbetreuung<br />
interessierten<br />
Gemeinden ein e-Bike zum Testen und<br />
für Probefahrten für einige Tage zur<br />
Verfügung. Elektromotoren machen<br />
keinen Lärm – und das freut nicht nur<br />
alle, die damit fahren sondern die ganze<br />
Gemeinde. Auch die Luftverschmutzung<br />
in Verkehrsgebieten kann durch Elektrofahrzeuge<br />
drastisch reduziert werden.<br />
Die Nutzung von Strom im Verkehr,<br />
vor allem wenn dieser auch erneuerbaren<br />
Energiequellen gewonnen wird, hilft<br />
mit, die wertvollen Ressourcen unsers<br />
Planeten zu bewahren. Außerdem sind<br />
die Treibstoffkosten eines Elektromotors<br />
wesentlich geringer, als die eines mit<br />
konventionellen Treibstoffen betriebenen<br />
Motors. Ein weiterer Vorteil ist, die<br />
G<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Verwendung des Wasserkraftstroms<br />
werden von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer<br />
geprüft und zertifiziert. Für<br />
die elektrische Versorgung der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> wird somit kein<br />
treibhausschädliches CO 2 freigesetzt.<br />
Wien Energie kommt damit den Bedürfnissen<br />
der Kaltenleutgebner Bürgerinnen<br />
und Bürger nach und liefert weder<br />
Atomstrom noch CO 2 Strom.<br />
Alle Infos zum Thema Strom aus Wasserkraft<br />
für Gemeinden unter www.wienen-<br />
geringere Anzahl von Verschleißteilen<br />
macht die Elektromobilität weniger serviceanfällig.<br />
Elektromobilität trägt somit aktiv zum<br />
Umweltschutz bei, Innovation und Forschung<br />
werden gefördert und die Mobilitätsnutzerinnen<br />
und –nutzer werden<br />
unabhängig von teuren Kraftstoffen.<br />
Für Wien Energie ist Elektromobilität<br />
ein Teil der Energieeffizienzstrategie.<br />
Wien Energie trägt gemeinsam mit der<br />
Gemeinde <strong>Kaltenleutgeben</strong> dazu bei,<br />
das Thema Elektromobilität rechtzeitig<br />
aufzugreifen und Erfahrungen zu sammeln.<br />
Die nächsten Schritte in eine klimafreundliche<br />
und saubere Zukunft sind<br />
bereits gesetzt. Zum Beispiel kann mit<br />
einer Wien Energie TANKE-Elektrot-<br />
Wien-Energie<br />
ergie.at. Ansprechpartner: Christian Peterka,<br />
Tel. 01/07700/38170, christian.<br />
peterka@wienenergie.at<br />
ankstelle nachhaltig für eine saubere Luft<br />
in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
gesorgt werden.<br />
In Wien und Umgebung gibt es bereits<br />
mehr als 25 Elektrotankstellen – siehe<br />
www.tanke-wienenergie.at.<br />
15
16<br />
Aktuelles aus dem Wienerwald<br />
Wiesenerhaltung einmal anders – die „Heubörse Wienerwald“ stellt sich vor<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
Die vielen, bunten Blumenwiesen sind Ziele des Vereins, der sich seit kurzem gekennzeichneten Wander-, Reit- und<br />
ein Wahrzeichen des Wienerwaldes, der auch über eine Homepage (www.heubo- Radwegen aus bestaunen, ihre Hun-<br />
im Jahr 2009 von der UNESCO zum erse.at) der Öffentlichkeit präsentiert. de an der Leine führen und Hundekot<br />
Biosphärenpark erklärt wurde. Damit<br />
fachgerecht im mitgebrachten „Sackerl“<br />
die Sensation Wiesen nicht im zu Wienerwald: Wald werden, müs- Erstmals Die Habichtskauz-Nachwuchs Wienerwaldwiesen sind Lebens- in entsorgen! freier Denn der einzigartige Lesen<br />
Wildbahn! sie regelmäßig, mindestens einmal raum zahlreicher seltener Pflanzen und<br />
pro Utl.: Seit Jahr dem gemäht Aussterben werden! erster Bruterfolg – Wiederansiedelung Tiere des Habichtskauzes aber auch eine in Österreich wichtige Einkommensquelle<br />
für die LandwirtInnen.<br />
bens- und Erholungsraum der Region<br />
Wienerwald und Umgebung soll auch<br />
in Zukunft für alle seine Bewohner und<br />
In Seit den Jahrzehnten letzten Jahrzehnten gilt der Habichtskauz haben viele in Österreich Vielen Wienerwaldbesuchern als ausgestorben. Letzte ist erfolgreiche nicht Besucher Bruten erhalten bleiben!<br />
LandwirtInnen fanden vor mehr der als Region einem halben Wienerwald Jahrhundert bewusst, statt. Vor dass einigen Wiesen Tagen kein entdeckte öffentliches Wildbiologe,<br />
und Richard Umgebung Zink eine mit wissenschaftliche der Tierhaltung Sensation: Eigentum Inmitten sind. des So Biosphärenparks schön ein Picknick Wienerwald Besuchen fand er Sie die „Heubörse Wiener-<br />
aufgehört und können das auf ihren in der bunten Blumenwiesen auch sein wald“ unter www.heuboerse.at und<br />
in der Krone einer mächtigen Rotbuche ein kleines Habichtskauz-Kücken.<br />
Wiesen gewonnene Futter nicht mehr mag – niedergetretenes Gras kann nur erfahren Sie mehr über die Wiesen des<br />
Seine Eltern haben im letzten Herbst zusammen gefunden, den kalten Winter gemeinsam überstanden<br />
im eigenen Betrieb verwenden. Gleich- schwer gemäht werden und wird häufig Wienerwaldes und ihre Erhaltung!<br />
zeitig und im gibt Frühling es im einen Wienerwald Nistplatz aber ausgewählt. viele vom Das Weibchen Vieh verschmäht. wurde im Ein Jahr großes 2009 geboren Pro- und im Alter<br />
Reitbetriebe, von vier Monaten die zu freigelassen. wenig Heu Das haben. Männchen blem ist ein stellt Jahr Hundekot jünger; es in kam der aus Wiese der dar, Eulen- und<br />
Abb. Die Heu-<br />
Greifvogelstation Haringsee in den Wienerwald. der, wenn Wie bei er Habichtskäuzen in den Heu- oder üblich, Silagebal- werden sich die<br />
börseWiener- Hier Elternvögel hilft der lebenslang Verein treu „Heubörse bleiben. im len gelangt, zu schweren Erkrankungen<br />
wald kümmert<br />
Wienerwald“! „Die erste erfolgreiche Heuvermittlung Brut ist ein wesentlicher zwi- bei Meilenstein Pferden, Kühen im österreichischen und Schafen führen Habichtskauzschen<br />
Projekt“, Anbietern freut sich und Walter Käufern Arnold, aus Leiter der des kann. Forschungsinstitutes für Wildtierkunde und Ökologie<br />
Region (FIWI). „Sie Wienerwald zeigt, dass und die Bemühungen Umgebung, der Kooperationspartner – Forschungsinstitut für<br />
Qualitätssicherung sowie Bewusstseins- Die LandwirtInnen bedanken sich im<br />
Wildtierkunde und Ökologie, Land Niederösterreich, Österreichische Bundesforste - und weiteren<br />
bildung für den Wert der Wiesen und Voraus bei allen rücksichtsvollen Be-<br />
Projektbetreiber, den Habichtskauz in den heimischen Wäldern wiederanzusiedeln, erfolgreich sind.“<br />
der Landwirtschaft in der Region sind suchern, die die Wiesen nur von den<br />
Seit 2009 bemüht sich unter der Leitung des FIWI, der Vetmeduni Vienna, eine Gruppe ambitionierter<br />
Wissenschaftler, die Wiederansiedlung dieser seltenen Waldeule in Österreich durch Zucht und<br />
sich um die<br />
Erhaltung der<br />
bunten Blumenwiesen!<br />
(Foto: Harald<br />
Rötzer)<br />
Freilassung junger Habichtskäuze zu unterstützen. Dass die Brut in Österreich bereits im dritten Jahr<br />
Sensation im Wienerwald: Erstmals Habichtskauz-Nachwuchs in freier Wildbahn!<br />
erfolgreich war, ist in der Tat etwas Besonderes. Im Bayerischen Wald wurde der Habichtskauz bereits<br />
in Seit den 1970er dem Jahren Aussterben wiederangesiedelt. erster Bruterfolg Dort ließen - erste Wiederansiedelung Bruterfolge zehn Jahre des auf sich Habichtskauzes warten. Die in Österreich<br />
beiden Freilassungsstandorte Wildnisgebiet Dürrenstein und Biosphärenpark Wienerwald wurden<br />
Seit bewusst Jahrzehnten zum Brückenschlag gilt der Habichtskauz zwischen den verbliebenen „Die erste erfolgreiche Populationen Brut in Slowenien, ist ein we- der Slowakei deres. Im und Bayerischen Wald wurde der<br />
in dem Österreich wiederangesiedelten als ausgestorben. Vorkommen Letzte im Bayerischen sentlicher Wald Meilenstein gewählt. im Ziel österreichi- ist die nachhaltige Habichtskauz bereits in den 1970er Jah-<br />
erfolgreiche Vernetzung mitteleuropäischer Bruten fanden vor Habichtskauz-Bestände.<br />
mehr als schen Habichtskauz-Projekt“, freut sich ren wiederangesiedelt. Dort ließen erste<br />
einem halben Jahrhundert statt. vor ei- Walter Arnold, Leiter des Forschungs- Bruterfolge zehn Jahre auf sich warten.<br />
nigen Tagen entdeckte Wildbiologe, Riinstitutes für Wildtierkunde und Öko- die beiden Freilassungsstandorte Wild-<br />
Dieses zukunftsträchtige Artenschutzprojekt ermöglichen folgende Kooperationspartner:<br />
chard Zink eine wissenschaftliche Senlogie (FIWI). „Sie zeigt, dass die Benisgebiet Dürrenstein und Biosphärensation:<br />
Inmitten des Biosphärenparks mühungen der Kooperationspartner park Wienerwald wurden bewusst zum<br />
Wienerwald fand er in der Krone eienr - Forschungsinstitut für Wildtierkunde Brückenschlag zwischen den verblie-<br />
mächtigen Rotbuche ein kleines Ha- und Ökologie, Land Niederösterreich, benen Populationen in Slowenien, der<br />
bichtskauz-Kücken.<br />
Österreichische bundesforste - und wei- Slowakei und dem wiederangesiedelten<br />
teren Projektbetreiber, den Habichts- Vorkommen im Bayerischen Wald ge-<br />
Seine Eltern haben im letzten Herbst kauz in den heimischen Wäldern wiedewählt. ziel ist die nachhaltige Vernet-<br />
zusammen gefunden, den kalten winter ranzusiedeln, erfolgreich sind.“<br />
zung mitteleuropäischer Habichtskauzgemeinsam<br />
überstanden und im Früh-<br />
Bestände.<br />
ling eine Nistplatz ausgewählt.<br />
Seit 2009 bemüht sich unter der Lei-<br />
Das Weibchen wurde im Jahr 2009 getung des FIWI, der Vetmeduni Vienna,<br />
boren und im Alter von vier Monaten eine Gruppe ambitionierter Wissen-<br />
freigelassen. Das Männchen ist ein Jahr schaftler, die Wieeransiedelung dieser<br />
jünger; es kam aus der Eulen- und Greif- seltenen Waldeulen in Österreich durch<br />
vogelstation Haringsee in den Wie- Zucht und Freilassung junger Habichtsnerwald.<br />
Wie bei Habichtskäuzchen käuze zu unterstützen. Dass die Brut in<br />
üblich, werden sich die Elternvögel le- Österrich bereits im dritten Jahr erfolgbenslang<br />
treu bleiben.<br />
reich war, ist in der Tat etwas Beson-<br />
Wissenschaftlicher Kontakt:<br />
Dr. Richard Zink, Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie / Vetmeduni Vienna<br />
Tel.: 0664 73783299, Email: habichtskauz@fiwi.at<br />
Kostenloser Bilderdownload: http://www.habichtskauz.at/index.php?article_id=53&clang=0<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2011<br />
Normalerweise wird der Sommer bei<br />
den Pfadfindern nur für die Sommerlager<br />
genützt. Die ältesten unserer Gruppe<br />
waren dieses Jahr mit einer befreundeten<br />
Gruppe in Kroatien auf der Pfadfinderinsel<br />
nähe Pula und auch die anderen<br />
Stufen hatten tolle Lager in Österreich.<br />
Zwei unserer Leiter haben auch noch<br />
am World Scout Jamboree in Schweden<br />
teilgenommen (ein rießen Pfadfinderlager<br />
mit 40.000 Teilnehmern aus aller<br />
Welt) und viele internationale Kontakte<br />
knüpfen können. Doch dieses Jahr gab<br />
es neben den Lagern auch noch eine andere<br />
Aufgabe: unsere Baustelle.<br />
Wie mittlerweile wahrscheinlich einige<br />
wissen, renovieren wir in der Flösselgasse<br />
ein altes Haus, um dort ab Oktober<br />
die Heimstunden halten zu können. Es<br />
Zivilschutz in<br />
Ö S T E R R E I C H<br />
Zivilschutz-Probealarm<br />
FIT in DURCH ganz Österreich DEN WINTER<br />
am Samstag, 1. Oktober 2011, zwischen 12:00 und 13:00 Uhr<br />
Österreich verfügt über ein Flächen deckendes Warn- und Alarmsystem. Mit mehr als<br />
8.193 Sirenen Auch kann heuer die Bevölkerung wieder im Katastrophenfall bietet die gewarnt Sportunion und alarmiert werden. für<br />
Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite<br />
Interessierte das<br />
der Sirenen zu testen, wird einmal jährlich von der Bundeswarnzentrale im<br />
Bundesministerium für Inneres mit den Ämtern der Landesregierungen ein<br />
österreichweiter Zivilschutz-Probealarm<br />
„Winter-Fitness-Turnen“<br />
durchgeführt.<br />
Bedeutung der Signale<br />
Warnung<br />
Für Ihre Sicherheit<br />
für Erwachsene<br />
Sirenenprobe<br />
15 Sekunden<br />
an. Termin ist jeden Mittwoch um 19 Uhr im<br />
Turnsaal der Volksschule.<br />
3 Minuten gleich bleibender Dauerton<br />
Beginn ist der 5. Oktober.<br />
Herannahende Gefahr!<br />
Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) einschalten,<br />
Verhaltensmaßnahmen beachten.<br />
Am 1. Oktober nur Probealarm!<br />
Unsere zertifizierten Trainer/innen bewegen<br />
Dich. Beweg Dich mit uns!<br />
Alarm<br />
1 Minute auf- und abschwellender Heulton<br />
Gefahr!<br />
Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über<br />
Radio oder Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.orf.at)<br />
durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.<br />
Am 1. Oktober nur Probealarm!<br />
Anmeldungen unter 02238 77609<br />
Weitere Infos und Termine findet Ihr auf<br />
Entwarnung<br />
unserer Homepage:<br />
1 Minute gleich bleibender Dauerton<br />
Ende der Gefahr!<br />
Weitere Hinweise über Radio oder Fernsehen (ORF)<br />
bzw. Internet (www.orf.at) beachten.<br />
Am 1. Oktober nur Probealarm!<br />
kaltenleutgeben.sportunion.at<br />
Achtung: Keine Notrufnummern blockieren!<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
wurde gestemmt, betoniert, geschliffen<br />
und gestrichen und nach einigen<br />
arbeitsintensiven Wochenenden und<br />
Abenden schaut unser Heim schon richtig<br />
gut aus. Man kann sich schon ganz<br />
gut vorstellen, wie die Räume eingerichtet<br />
ausschauen werden und besonders<br />
begeistert sind wir von der Küche, die<br />
uns wahnsinnig viele neue Möglichkeiten<br />
bei der Heimstundengestaltung bietet.<br />
Es ist faszinierend zu sehen, wie viele<br />
Menschen Schweiß und Herzblut in<br />
dieses Projekt stecken und wen man<br />
plötzlich aller auf der Baustelle trifft, der<br />
mal kurz mithelfen wollte oder irgendeine<br />
Sachspende vorbeigebracht hat.<br />
Wenn alles weiterhin so gut nach Plan<br />
verläuft, werden wir Ende Oktober die<br />
APA-AUFTRAGSGRAFIK<br />
FIT DURCH DEN WINTER<br />
Auch heuer wieder bietet die Sportunion für<br />
Interessierte das<br />
„Winter-Fitness-Turnen“<br />
für Erwachsene<br />
an. Termin ist jeden Mittwoch um 19 Uhr im<br />
Turnsaal der Volksschule.<br />
Beginn ist der 5. Oktober.<br />
Eröffnung feiern, wo natürlich alle herzlich<br />
eingeladen sind, aber nähere Informationen<br />
kommen, wenn es so weit ist.<br />
Die Heimstundenzeiten sind derzeit<br />
noch nicht fixiert, aber auf unserer<br />
Homepage<br />
www.pfadfinder-kaltenleutgeben.net<br />
findet man die vorübergehenden Heimstundenzeiten<br />
und die, die ab dem Einzug<br />
in unser neues Heim gelten.<br />
Wir laden auch dieses Jahr alle Interessierten<br />
im Alter von 6 bis 20 Jahren<br />
recht herzlich ein, in unseren Heimstunden<br />
vorbeizuschauen.<br />
Die Kontaktdaten der Leiter und viele<br />
weitere Informationen zu unserer Gruppe<br />
und den Pfadfindern allgemein gibt<br />
es auch auf unserer Homepage.<br />
Unsere zertifizierten Trainer/innen bewegen<br />
Dich. Beweg Dich mit uns!<br />
Anmeldungen unter 02238 77609<br />
Weitere Infos und Termine findet Ihr auf<br />
unserer Homepage:<br />
kaltenleutgeben.sportunion.at<br />
Vereine<br />
17
18<br />
Veranstaltung<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2011<br />
Ausstellung 14. - 16.10.2011<br />
Sicherheitszentrum <strong>Kaltenleutgeben</strong>, Hauptstraße 72<br />
Jedermann}<br />
Jedermann Jederfrau<br />
} Jederfrau<br />
K a l t e n l e u t g e b e n<br />
Gemeindewohnung:<br />
Hauptstraße 110/26<br />
Wohnungsgröße: 69,12 m2<br />
Miete: € 372,00<br />
Berger Sara Hodina Gabi und Dieter<br />
Biermayer Gabriele Wohnungsgröße: Kerschbaumer 42,38 Martina m<br />
Böswarth Claus Kluger Ines<br />
Brandtner Sophia Madl Gerda<br />
Eigenmittel: € 6.919,97 Chlada Berger Rudolf Sara und Herlinde Hodina Gabi Marchart und Dieter Christa<br />
Biermayer Gabriele Frank Martina Kerschbaumer Michel Martina Kristina<br />
Böswarth Claus Glocke Kluger HelgaInesNewrkla<br />
Dr. Peter<br />
Brandtner Sophia Glocke Madl Robert GerdaObermayer<br />
Alexandra<br />
Chlada Rudolf und Herlinde Gruber Marchart Patrik Christa Schmidt Marlene<br />
Frank Gstettner Martina Gertrude Michel Kristina Wehofsitz Eveline<br />
Haunzwickl Glocke Sonja Helgaund<br />
Newrkla Brigitte Dr. Weihrauch Peter Edith<br />
Glocke Hekelmoser Robert Obermayer Maria Wohlrab Alexandra Christine<br />
Gruber Patrik<br />
Gstettner Gertrude<br />
Haunzwickl Sonja und Brigitte<br />
2<br />
Miete: € 372,00<br />
Eigenmittel: € 6.500,00<br />
Auskünfte: Gemeindeamt <strong>Kaltenleutgeben</strong>, Herr Fuchs tel: 02238 71213 DW 11<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
FREIE WOHNUNGEN<br />
Schmidt Marlene Herzlich bedanken möchten wir uns bei<br />
Wehofsitz Eveline<br />
Weihrauch der Firma Edith Hipp, welche uns ab Juli<br />
Hekelmoser Maria Wohlrab 2011 Christine<br />
Kulturreferat <strong>Marktgemeinde</strong> für <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
die „Willkommenspakete<br />
der neuen Erdenbürger <strong>Kaltenleutgeben</strong>s“<br />
Produktproben und Broschüren<br />
Kulturreferat <strong>Marktgemeinde</strong> zur <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Verfügung stellt.<br />
Highlights: Messebonus sowie Sonderkonditionen bei Leasing & Versicherung über Porsche Bank,<br />
Modellneuheiten des Volkswagenkonzerns Volkswagenkonzerns, nahezu alle Modelle zum Probefahren Probefahren, Jungwagen &<br />
Tageszulassungsangebote, Weiters: Snacks & Drinks, Kinderprogramm mit großer Hüpfburg u.v.m.<br />
Alle Marken der VW Gruppe live erleben.<br />
Genossenschaftswohnung „Wien-Süd“:<br />
Waldmühlgasse 1/6<br />
Information<br />
19
20<br />
Veranstaltungen<br />
Raiffeisenbank<br />
Wienerwald<br />
Raiffeisenbank<br />
Wienerwald<br />
Wenn’s um Immobilien geht,<br />
ist nur eine Bank meine Bank.<br />
Franz Schwab<br />
Immobilienfachberater<br />
RB Wienerwald<br />
für Sie erreichbar unter<br />
Tel.: 05 05 15 oder<br />
0664 / 60 517 517 73<br />
Fax: 05 05 15 - 20 20<br />
Roland Holub<br />
Bankstellenleiter<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
für Sie erreichbar unter<br />
Tel.: 05 05 15 - 25 14<br />
Fax: 05 05 15 - 25 22<br />
www.rbwienerwald.at<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
25 Jahre Maler, 20 Jahre<br />
Atelierfest in <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Seit 25 Jahren widmet sich der Künstler Peter Newrkla<br />
der Malerei.<br />
Weit über 100 Ausstellungen in Österreich, Costa Rica,<br />
Portugal, Italien Deutschland, Tschechien….haben seine<br />
Bilder gezeigt.<br />
Seit 20 Jahren wird in <strong>Kaltenleutgeben</strong> das Atelier des<br />
Künstlers an zwei Wochenenden geöffnet um einem<br />
breiten Publikum Einblick in die Kunstwerkstatt des<br />
Künstlers zu geben. Dankbar für die vielen Interessierten<br />
Besucher in all den Jahren und die immer wieder interessanten<br />
Gespräche und Begegnungen möchte Peter<br />
Newrkla dieses Jubiläum feiern:<br />
Und zwar an den beiden Wochenenden,<br />
15. & 16. Oktober, sowie<br />
22. & 23. Oktober 2011<br />
Wo: im Atelier im alten Forsthaus, in der<br />
Karlsgasse 14<br />
jeweils von 1000 – 2000 Uhr<br />
24 h Abholdienst I 365 Tage I 02236/485 83<br />
Einen geliebten Menschen zu verlieren<br />
ist schmerzlich und hinterlässt uns fassungslos.<br />
Wir helfen Ihnen in dieser Trauerzeit<br />
bei der Bewältigung der bürokratischen Hürden<br />
und erledigen die Behördenwege für Sie.<br />
Unser Abholdienst ist 24 Stunden am Tag -<br />
auch an Sonn- und Feiertagen - für Sie da.<br />
Wir beraten Sie gerne, damit die Trauerfeier<br />
ganz nach Ihren Wünschen abläuft.<br />
( )<br />
I<br />
BESTATTUNG<br />
MÖDLING<br />
Begleitung in Würde<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> I Ortsfriedhof I 0664/135 27 89<br />
nach Vereinbarung<br />
Mödling I Badstraße 6 I 02236/485 83<br />
Brunn am Geb. I Kircheng. 12 I 02236/377 697<br />
Mo - Fr I 8 - 15 Uhr<br />
www.bestattung-moedling.at<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2011<br />
Aktive Mülltrennug für -unsere<br />
Umwelt!<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Wie und warum wir Müll trennen<br />
Biogeue Abfälle<br />
zu Kompost<br />
C wertvoller<br />
Düuger<br />
-<br />
Biogene<br />
Abfälle Altpapier<br />
DAS GEHÖRT HINEIN:<br />
• z. B. Obst-, Gemüse- und Gartenabfälle<br />
• Schalen von Bananen und Zitrusfrüchten<br />
• Speisereste<br />
• Kaffee- und Teesud samt Filter und Papierbeutel<br />
• Eierschalen, Federn, Haare<br />
• Verschmutzte Küchenrollen<br />
• Schnittblumen, Topfpfl anzen<br />
• Kompostierbare Katzenstreu<br />
• Kompostierbares Geschirr (Becher, ...)<br />
Aus altem<br />
Glas wird<br />
ueues Glas<br />
Glasverpackungen<br />
DAS GEHÖRT HINEIN:<br />
• z. B. Glasfl aschen<br />
• Konservengläser<br />
• Flakons<br />
• Sonstige Hohlglasbehälter<br />
• Trennung zwischen weißem und buntem<br />
(grün, braun) Glas<br />
Tipp:<br />
DAS GEHÖRT HINEIN:<br />
• z. B. Zeitungen, Illustrierte<br />
• Kataloge, Prospekte<br />
• Bücher<br />
• Packpapier, Papiertragetaschen<br />
• Geschenkpapier<br />
• Briefe, Telefonbücher<br />
• Schreib-, Kopierpapier<br />
• Papiersäcke restentleert<br />
• Kartons und Schachteln gefaltet<br />
DAS GEHÖRT HINEIN:<br />
• z. B. Weißblechdosen<br />
• Aludosen und -folien<br />
• Deckel von Joghurtbechern<br />
• pinselreine Lackdosen<br />
• Kronenkorken<br />
• Tierfutterschalen<br />
• Menüschalen<br />
Altes Papier<br />
wird zu<br />
ueuem Papier<br />
oder Karton<br />
Metall<br />
für Metall -<br />
Alumiuium zu<br />
Alumiuium<br />
Metallverpackungen<br />
Problemstoffe wie Batterien, Farben und Lacke; Elektroschrott, Sperrmüll, Speiseöl, uvm.<br />
kommen auf das Altstoffsammelzentrum. Weitere Infos dazu unter www.abfallverband.at<br />
So macht Abfallwirtschaft Sinn.<br />
Mülltrennung<br />
PL - T-Flascheu<br />
werdeu<br />
zu ueueu<br />
PL - T-Flascheu<br />
Kunststoffverpackungen<br />
DAS GEHÖRT HINEIN:<br />
Kunststoffverpackungen wie z. B.<br />
• Getränkefl aschen (PET-Flaschen)<br />
• Essig, Speiseöl, Ketchup<br />
• dest. Wasser, Kühlmittel, Scheibenreiniger,<br />
Frostschutz<br />
• Flaschen für Wasch-, Putz- und Spülmittel,<br />
Haushaltsreiniger, etc<br />
• Joghurtbecher, Getränkepackerln<br />
Restmüll wird<br />
verbrauut<br />
C Euergie<br />
Restmüll<br />
DAS GEHÖRT HINEIN:<br />
• z. B. verschmutzte Altstoffe<br />
• Hygieneartikel (z.B. Windeln, Taschentücher)<br />
• Kunststoffe, die keine Verpackung sind (z.B. Zahnbürsten,<br />
altes Spielzeug)<br />
• Glas, das keine Verpackung ist (z.B. Fensterglas,<br />
Bleiglas, Geschirr)<br />
• Gummi und Leder<br />
• sonstige Reste (Porzellan, Asche, Kehricht)<br />
21
22<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> von damals bis heute<br />
Foto 1<br />
Peter Nics<br />
Ein Mahnmal<br />
53. Folge<br />
Ausgabe Juni 2011<br />
An der Promenadegasse im Bereich der großen Wohnhausanlage Nr. <strong>41</strong>-45 steht unweit der<br />
Garageneinfahrt neben einem kleinen Busch ein einzelner, funktionsloser Betonsteher als<br />
trauriges Relikt und gleichsam mahnender Finger (Foto 1) aus <strong>Kaltenleutgeben</strong>s und Österreichs<br />
bittersten Jahren, die im März 1938 ihren unheilvollen Anfang nahmen.<br />
Als Dr. Wilhelm Winternitz 1865 seine Kaltwasserheilanstalt in <strong>Kaltenleutgeben</strong> gründete,<br />
konnte er unmöglich ahnen, welch unrühmliches Ende seinem Lebenswerk einst beschieden<br />
sein sollte. Der renommierte Arzt baute hier in jahrzehntelangem, unermüdlichem<br />
Einsatz ein Institut von Rang und Namen auf, das international anerkannt und von Heilung<br />
Suchenden aus aller Welt frequentiert wurde. Die Anfänge der Kuranstalt befanden<br />
sich auf dem rathausseitigen Gelände und bestanden aus dem so genannten alten Kurhaus,<br />
dem an der Landstraße gelegenen Verwaltungsgebäude, an das sich an der Westseite die erst<br />
später errichtete und noch heute existierende Professorenvilla anschloss, zwei kleineren De-<br />
pendancen und dem am östlichen Ende gelegenen Lydiehof. Diese Gebäude waren in einem prachtvollen, liebevoll<br />
gepflegten Kurpark eingebettet, der zwar nicht sehr groß war, aber mit seinem alten Baumbestand eine angenehme,<br />
idyllische Atmosphäre schuf. Ein Holzzaun begrenzte die Anlage zur Straße hin. Da aber das alte Kurareal bald zu klein<br />
geworden war, entschloss sich Dr. Winternitz, seine Kuranstalt auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu erweitern.<br />
Ein großes neues Kurhaus, Morizhof genannt, wurde errichtet und mit weiteren Dependancen und Nebengebäuden,<br />
etwa einem eigenen Theater, zu einem komfortablen, durch einen großzügigen englischen Garten verbundenen Kurbereich<br />
ausgestattet. Diese neue Anlage umgab größtenteils ebenfalls ein Holzzaun (Foto 2). Die Kurgäste kamen aus aller<br />
Welt, wenngleich die engere Heimat, die Österreichisch-Ungarische Monarchie,<br />
naturgemäß am stärksten vertreten war. Aber auch die Gäste aus den<br />
Nachbarländern standen kaum nach. Der Höhepunkt im Kurbetrieb war<br />
zweifelsfrei das Jahrzehnt jeweils vor und nach der damaligen Jahrhundertwende.<br />
Naturgemäß begann der Abstieg mit Beginn des Ersten Weltkriegs,<br />
in dessen Verlauf Dr. Winternitz 1917 verstarb. Da dieser die Kuranstalt<br />
1910 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt hatte, weil es keine Erben gab,<br />
hätte die Anstalt an sich problemlos weitergeführt werden können. Doch<br />
infolge des Krieges geriet sie, wie die meisten anderen Unternehmen auch,<br />
in eine wirtschaftliche Schieflage, von der sie sich in der Nachkriegszeit<br />
nicht mehr erholen konnte. Zwar wurde die Kuranstalt weitergeführt und<br />
blieb für <strong>Kaltenleutgeben</strong> noch 15 Jahre lang ein wirtschaftlicher Faktor,<br />
aber das bittere Ende war letztlich nicht aufzuhalten. Ende 1937 musste<br />
Konkurs angemeldet werden.<br />
Foto 3: Ähnlich Foto 2: Der Holzzaun ist durch den<br />
Drahtgitterzaun ersetzt.<br />
Foto 2: Blick gegen Osten. Rechts das ehemalige<br />
Gendarmeriegebäude, dahinter das neue Kurhaus<br />
„Moritzhof“ (heute steht hier hier das Kindergartengebäude)<br />
Was danach kam, sollte gleichzeitig eng mit dem Schicksalsjahr 1938<br />
verbunden sein. Denn nach der verharmlosend „Anschluss“ genannten<br />
Annexion Österreichs durch Hitler-Deutschland verleibte sich die NS-<br />
DAP München die Kurhausanlagen ein und stellte sie umgehend einer<br />
SA-Standarte, die den einschlägigen Namen „Feldherrnhalle“ führte, als<br />
Kaserne zur Verfügung. Da Kasernen üblicherweise keine Parkanlagen<br />
benötigen, wohl aber Exerzierplätze, wurde radikal abgeholzt und eingeebnet.<br />
Gleichzeitig wurde der ehemals neue Kurhausbereich südlich der<br />
Hauptstraße durchgehend eingezäunt. Ein Relikt dieser Umzäunung ist<br />
genannter Betonsteher (zwei weitere Steher finden sich ganz versteckt,<br />
hinter dem neuen Parkplatz bereits auf dem privaten Grund des seinerzeitigen<br />
Kursalons, heute „Castello“). In den Schreckenstagen des April<br />
1945 fiel ein Teil der nordseitigen nunmehrigen Kasernengebäude dem<br />
Feuer zum Opfer, die südseitigen eingezäunten wurden „nur“ mehr oder<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2011<br />
weniger beschädigt. Alle Gebäude, die noch einigermaßen bewohnbar waren, wurden, da die Wohnungsnot in Wien<br />
(<strong>Kaltenleutgeben</strong> gehörte von 1938 bis 1954 zu Wien) sehr groß war, benützt. Die ungeklärten Besitzverhältnisse -<br />
den letzten Eigentümer gab es naturgemäß nicht mehr - ließen keine Instandhaltungsmaßnahmen zu, so dass die Häuser<br />
nach und nach unbewohnbar wurden und letztlich der Spitzhacke zum Opfer fallen mussten. Und so verschwanden<br />
auch nach und nach die Betonsteher, die sowieso keine Funktion mehr hatten, da der Drahtzaun längst entfernt worden<br />
war. Die weiteren Fotos sollen die Situation ab 1938 illustrieren.<br />
In letzter Zeit mehren sich bei der Polizei die Anzeigen über eine neue Betrugsform<br />
Foto 4: Blick gegen Westen. Ganz rechts das Rat- Foto 5: Blick auf die Professorenvilla, links Foto 6: Blick gegen Osten. Aufnahmestandhaus.<br />
durch teilweise organisierte, das ehemalige ausländische Kurtheater/Kino Tätergruppen, (heute alter die ort vor bei der Hausbesitzern Professorenvilla, rechts vor- der Post-<br />
Parkplatz).<br />
hof (heute neuer Parkplatz).<br />
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sprechen und verschiedene Tätigkeiten (meist Dachdecker-, Spengler und<br />
Wird fortgesetzt<br />
Asphaltierarbeiten) anbieten.<br />
x) Durchführung von Arbeiten zu weit überhöhten Preisen<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
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<strong>Kaltenleutgeben</strong> von damals bis heute<br />
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In diesem Zusammenhang kommt es zu folgenden Betrugshandlungen:<br />
x) Entgegennahme von oft nicht unbeträchtlichen Anzahlungen für Arbeit und<br />
Material, wobei die Täter in der Folge die vereinbarten Arbeiten nicht durchführen<br />
x) Durchführung von qualitativ minderwertigen Arbeiten mit minderwertigen<br />
Materialien<br />
Sicherheitstipp - Betrug durch „reisende Handwerker“<br />
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In letzter Zeit mehren x) Durchführung sich bei der Polizei von Arbeiten die Anzeigen zu weit über überhöhten eine neue Betrugsform Preisen durch teilweise organisierte, ausländische<br />
Tätergruppen, die bei Hausbesitzern vorsprechen und verschiedene Tätigkeiten (meist Dachdecker-, Speng-<br />
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ler und Asphaltierarbeiten) Besonders anbieten. gefährdet sind (alleinstehende) ältere Personen. Die „Handwerker“<br />
In diesem Zusammenhang ����������������������������������<br />
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kommt es zu folgenden Betrugshandlungen:<br />
arbeiten meist ohne entsprechende Berechtigungenung stellen keine Rechnungen<br />
•) Entgegennahme von oft nicht unbeträchtlichen Anzahlungen für Arbeit und Material, wobei die Täter in der Folge<br />
die vereinbarten aus, Arbeiten wodurch nicht im durchführen Bedarfsfall natürlich auch keine Garantie- und Gewährleistungsan-<br />
•) Durchführung sprüche von qualitativ erhoben minderwertigen werden können. Arbeiten mit minderwertigen Materialien<br />
•) Durchführung In von letzter Arbeiten Zeit zu mehren weit überhöhten sich bei der Preisen Polizei die Anzeigen über eine neue Betrugsform<br />
Besonders gefährdet durch<br />
Empfehlungen sind teilweise (alleinstehende) organisierte,<br />
der Kriminalprävention:<br />
ältere Personen. ausländische Die „Handwerker“ Tätergruppen, arbeiten die bei meist Hausbesitzern ohne entsprechende vorBerechtigungenungsprechen stellen keine und Rechnungen verschiedene aus, wodurch Tätigkeiten im Bedarfsfall (meist Dachdecker-, natürlich auch Spengler keine Garantie- und und Gewährleistungsansprüche<br />
⇒ erhoben „Handwerker“ werden können. bei Vorsprache abweisen bzw vor Auftragserteilung bezüglich<br />
Asphaltierarbeiten) verbindlicher Kosten, anbieten. Gewerbeberechtigungen befragen und diese schriftlich<br />
Empfehlungen der Kriminalprävention:<br />
bestätigen lassen. Bei Unklarheiten entsprechende Infomationen einholen !<br />
In diesem<br />
Kennzeichen,<br />
Zusammenhang<br />
Marke, Type<br />
kommt<br />
und Farbe<br />
es zu folgenden<br />
der verwendeten<br />
Betrugshandlungen:<br />
Fahrzeuge notieren.<br />
� „Handwerker“ bei Vorsprache abweisen bzw vor Auftragserteilung bezüglich verbindlicher Kosten, Gewerbebe-<br />
⇒ Arbeiten grundsätzlich bei vertrauenswürdigen, einheimischen Betrieben durchrechtigungen<br />
x) befragen Entgegennahme<br />
führen<br />
und<br />
lassen.<br />
diese schriftlich von oft bestätigen nicht unbeträchtlichen lassen. Bei Unklarheiten Anzahlungen entsprechende für Arbeit Infomationen und einholen!<br />
Kennzeichen,<br />
Material,<br />
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wobei<br />
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und<br />
Täter<br />
Farbe<br />
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der<br />
der<br />
verwendeten<br />
Folge die vereinbarten<br />
Fahrzeuge notieren.<br />
Arbeiten nicht durchführen<br />
� Arbeiten grundsätzlich ⇒ Bei Schaden bei vertrauenswürdigen, durch eine der einheimischen angeführten Betrieben Betrugshandlungen durchführen bei lassen. der Polizei<br />
� Bei Schaden durch Anzeige eine der angeführten erstatten. Betrugshandlungen bei der Polizei Anzeige erstatten.<br />
x) Durchführung von qualitativ minderwertigen Arbeiten mit minderwertigen<br />
Bezirkspolizeikommando<br />
Materialien<br />
Mödling – tel.: +43 59133 3330 305 – Mail: bpk-n-moedling@polizei.gv.at<br />
www.polizei.at/noe - www.bmi.gv.at/praevention/<br />
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Gemeindeamt:<br />
Hauptstraße 78<br />
2391<strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Telefon: 02238/71 213<br />
Fax: 02238/71 213-24<br />
Homepage: www.kaltenleutgeben.gv.at<br />
Parteienverkehr:<br />
Dienstag: 7.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 7.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Freitag: 7.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sprechstunden:<br />
Bürgermeister:<br />
Dienstag: 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
Donnerstag: 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
Vizebürgermeister und geschäftsführende Gemeinderäte:<br />
Dienstag: 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten Altstoffsammelzentrum Bauhof:<br />
Dienstag: 6.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 6.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Letzter Samstag im Monat: 8.00 bis 11.00 Uhr