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Orale Darreichungsformen<br />

Ein Wirkstoff ist noch kein Arzneimittel! Der Wirkstoff muss mit<br />

entsprechenden Hilfsstoffen in Tabletten, Kapseln, als flüssiges<br />

Arzneimittel, als Creme oder als Depotarzneimittel (Pflaster<br />

oder Implantat) dem Patienten zugeführt werden. Durch die<br />

Art der Darreichung und der Hilfsstoffe lassen sich auch die<br />

Dauer und die Konzentration der medizinischen Wirkstoffe im<br />

Blutplasma beeinflussen.<br />

Galenik = optimalen Darreichungsform eines Wirkstoffes,<br />

steuert die Wirkstofffreisetzung, Ort und Geschwindigkeit der<br />

Resorption<br />

Resorption im Magen – Lösung (Tropfen, Saft, Brausetrunk)<br />

Desintegration , Dissolution und Resorption im Darm<br />

Tablette<br />

Dragee = Überzugstablette – Überzug aus Zucker oder<br />

Zuckersirup, säurelabiler WS: Wachs oder Schellack<br />

Kapsel – Gelatine<br />

Matrixtablette – AS in einem Gerüst (Poly(meth)acrylate,<br />

Freisetzung per Diffusion)<br />

Retardierung = RKapsel od. RTablette (teilbar),<br />

unterschiedliche Granulationen (Pellets), Schichtdicke und<br />

Schichtdichte; wenn rasches Anfluten des AS unerwünscht od.<br />

kurze HWZ. Vermehrt werden auch Rtabl. eingesetzt, in denen<br />

Pellets zu Tabl. verpresst werden (Multiple Unit Pellet System)<br />

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