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Biochemische Prozesse während der pharmakodynamischen Phase (14)<br />

Allosterische Hemmung eines Enzyms<br />

Bei der allosterischen Hemmung (griech.: allos: anders; steros: Ort) lagern sich die Hemmstoffe<br />

(allosterische Effektoren), nicht (wie bei der kompetitiven Hemmung) an das aktive Zentrum, sondern an<br />

einer anderen Stelle des Enzyms (das allosterische Zentrum) an<br />

→ die Konformation des Enzyms wird so verändert, dass die Bindung des Substrats am aktiven Zentrum<br />

erschwert bzw. ganz unmöglich gemacht wird (Unterschied zur nicht-kompetitiven Hemmung)<br />

Die allosterische Hemmung lässt sich nur durch die Entfernung des Effektors rückgängig machen<br />

Ein Enzym, welches die erste Reaktion einer Reaktionskette katalysiert, wird oft durch die am Ende<br />

gebildete Produkt gehemmt (→ Endprodukthemmung/Feedback-Hemmung/negative Rückkopplung)<br />

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