Bibelkoffer Werkstatt - MEDIENSTELLE

Schreibmaterialien Posten 1
Geschriebenes
& gedrucktes
Wort
Aufgabe:
Lies die Texte auf dem Arbeitsblatt durch. Schneide dann die Bilder aus und
klebe sie anschliessend zu den passenden Texten auf das Arbeitsblatt!
Material:
� Blatt mit Texten
� Leim, Schere
� Blatt mit Bildern
Bezug Bibelkoffer: Wachstafel, Papyrus, Pergament, Papier, Schriftrolle,
Mikrofiche, Smart-Card
1

Kopiervorlage Bilder s/w
3

Kopiervorlage Bilder f
4

Schreiben mit der Feder Posten 2
Geschriebenes
& gedrucktes
Wort
Aufgabe:
Schreibe das Gebet „Unser Vater“ mit der Feder und Tinte auf das beiliegende
Blatt!
Material:
� Kopiervorlage „Unser Vater“
� Blätter
� Tinte (erhältlich in Papeterien)
� Federkiele (Hühner- oder Gänsefedern)
� Lappen
Bezug Bibelkoffer: Feder und Tinte
5

Unser Vater
Unser Vater im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben
unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen
Matthäus 6,9–13
6

Hebräische Lese- und Schreibübung Posten 3
Geschriebenes
& gedrucktes
Wort
Aufgabe:
Du liest und schreibst nun mit hebräischen Buchstaben.
Anleitung:
� Entziffere mit Hilfe des hebräischen Alphabetes diesen deutschen Text.
� Text 1 ist ohne Vokale geschrieben, also so, wie das Hebräische ursprünglich
geschrieben wurde. – Findest Du heraus, was da geschrieben steht?
� Text 2 kannst du zuerst ohne und dann mit Vokal-Zeichen abschreiben.
� Übrigens: Hebräisch schreibt man von rechts nach links.
Material:
� Hebräisches Alphabet
� Textvorlagen
� Papier und Schreibzeug
Variante:
Text 2 mit der Feder schreiben.
Bezug Bibelkoffer: Die Schriftrollen vom Toten Meer
7

Das Hebräische Alphabet
Hebräische
Buchstaben
Aussprache Name Hebräische
Buchstaben
Aussprache Name
א ’ (nicht gesprochen) ’aläph ם m mem (am Wortende)
ב b bet נ n nun
ג g gimäl ן n nun (am Wortende)
ד d dalät ס s (scharf) samäk
ה h he ע ‘(nicht gesprochen) ‘ajin
ו w wau פ p, f pe
ז z (stimmhaft) zajin ף p, f pe (am Wortende)
ח ch het צ z sade
ט t tet ץ z sade (am Wortende)
י j jod ק k qoph
כ k kaph ר r resch
ך k kaph (am Wortende) שׂ s sin
ל l lamäd שׁ sch schin
מ m mem ת t tau
ָ a (lang) ְ e (kurz; oder Zeichen für Silbenende)
ַ a (kurz) ִ i
ֶ ä וֹ o
ֵ e וּ u
Text 1:
טרה ןמ טשׂ ררה רד
(...) ןלהפ רמ דרו סטחנ
גנל ןבל ןמ ןגלפ רמ ןדרו דלה דנוּ טג רטל
טז גנל רפ ןנהו חי ףרד ןררה סד סה םי דנוּ
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
Text 2:
Singt dem Herrn ein neues Lied,
verkündet seinen Ruhm bis ans Ende der Erde!
Es jauchze das Meer und alles, was es erfüllt,
die Inseln und ihre Bewohner.
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
8

Lösungen:
Text 1:
Der Herr ist mein Hirte,
nichts wird mir fehlen. (...)
Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang,
und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.
(aus Psalm 23)
Text 2:
(Transkription ohne Gewähr)
דל צנ ןע ררח םד טגנשׁ
דרע רד דנע סנא סב םהר ןנס טדנקרו
טללפרע סע סו סללא דנוּ רמ סד זחי סע
רנהוב רהי דנוּ ןלסני ד
9

Die Schriftrollen am Toten Meer Posten 4
Geschriebenes
& gedrucktes
Wort
Aufgabe:
Zeichne 6 Bilder im Comic- Stil zum beiliegenden Text!
Arbeitsanleitung:
� Lies das Textblatt durch.
� Zeichne nun die Geschichte im Comicstil in die entsprechend
nummerierten Felder
Material:
� Textblätter „Die Schriftrollen am Toten Meer“
� Kopiervorlagen mit 6 Feldern
� Schreibmaterial
Bezug Bibelkoffer: Die Schriftrollen vom Toten Meer
10

Die Schriftrollen am Toten Meer
Text aus Religionsunterricht praktisch, 3. Schuljahr, Hans Freudenberg, Verlag
Vandenhoeck und Ruprecht
11

Comic: Die Schriftrollen am Toten Meer
1 2
3 4
5 6
12

Tontafel Posten 5
Geschriebenes
& gedrucktes
Wort
Aufgabe:
Stelle eine Tontafel mit deinem Namen in hebräischer Schrift her!
Arbeitsanleitung:
� walle den Tonstreifen mit dem Wallholz circa 3 mm dick aus
� schneide mit dem Messer die gewünschte Form aus
� suche auf dem beiliegenden hebräischen Alphabet die passenden Buchstaben
für deinen Namen und ritze sie mit einem Bleistift in die Tontafel
� Achtung: die hebräische Schrift wird von rechts nach links geschrieben –
beginne mit dem ersten Buchstaben deines Namens rechts auf der
Tontafel!
� stich mit einer Stricknadel 2 Löcher oben in die Tontafel damit du sie nach
dem Trocknen mit einem Lederband aufhängen kannst
� Tontafel nach Packungsanleitung trocknen lassen
Tipp: Lege die Tontafel zum Trocknen auf Backtrennpapier
� befestige ein Lederband in gewünschter Länge an die getrocknete
Tontafel
Material:
� Ton, lufttrocknend (erhältlich im Bastelladen oder Bastelabteilung Migros)
Tonblock in 2- 3 cm dicke Streifen schneiden
� Lederbänder
� Kopiervorlage: hebräisches Alphabet
Arbeitsgeräte:
� Messer
� Wallholz
� Plastikunterlage oder kleine Plastiksäcke
� Schere
� Stricknadel
Bezug Bibelkoffer: Buch „Schrift – Von den ersten Bilderschriften zum
Buchdruck“
13

Tontafel: Hebräisches Alphabet
Kopie aus Religionsunterricht praktisch, 6. Schuljahr, Harald Lehmann,
Verlag Vandenhoeck und Ruprecht.
14

Schriftbild im Mittelalter Posten 6
Geschriebenes
& gedrucktes
Wort
Aufgabe:
Lies den untenstehenden Text und schreibe und verziere anschliessend den
Anfangsbuchstaben „A“ auf dem beiliegenden Blatt. Den Satz „Am Anfang
schuf Gott Himmel und Erde“ 1. Mose 1,1. findest du zuvorderst in der Bibel.
Die Bibel im Mittelalter
Im Mittelalter konnten nur wenige Leute lesen und schreiben. Da die Buchdruckerei
noch nicht erfunden war, schrieben Mönche in Klöstern die Bibel
ab. Sie verzierten die Anfangsbuchstaben eines Kapitels kunstvoll in verschiedenen
Farben, Gold und Silber.
Eine Bibel abzuschreiben und auszuschmücken dauerte ein ganzes Leben.
Fünfeinhalb Jahre brauchte ein Mönch, um die Psalmen abzuschreiben. Die
Mönche schrieben mit Gänsefedern auf Pergament. Sie mussten die Tinte und
die Farben selbst mischen. Sie konnten nur schreiben, solange es hell war.
Pergament wurde aus abgeschabter Lamm- oder Ziegenhaut, die aufgespannt,
getrocknet und in rechteckige Stücke zugeschnitten wurde, hergestellt.
Hatte ein Schreiber einen Fehler gemacht, benutzte er ein Messer zum
Radieren.
Die Bibeln wurden von den Mönchen im Skriptorium (Schreibstube) in lateinischer
Sprache geschrieben. Lateinisch war damals die Kirchensprache. Das
einfache Volk konnte die Bibel nicht lesen. War eine Bibel fertig geschrieben,
wurden die Buchdeckel meist mit Silber, Gold und Edelsteinen verziert.
Im Mittelalter kostete eine Bibel fünf Mark Silber. Damit konnte man 4 Bauernhöfe,
3 Waldstücke und 600 Morgen Land kaufen. Wenn eine grosse
Kathedrale eine wertvolle Bibel kaufte, wurde sie mit einer Kette an der Wand
befestigt, damit sie niemand stahl.
Material:
� Kopiervorlage (Am Anfang... 1. Mose 1,1)
� Schreibmaterial: Farbstifte, Filzstifte, Gold- und Silberstifte usw.
Bezug Bibelkoffer: Faksimile einer mittelalterlichen Bibelabschrift und das
Buch: Schrift – Von den ersten Bilderschriften zum Buchdruck
15

Schriftbild im Mittelalter
Beispiel eines verzierten Anfangsbuchstabens
m Anfang schuf Gott
Himmel und Erde.
1. Mose 1,1
16

Frisch ab Presse Posten 7
Geschriebenes
& gedrucktes
Wort
Bis zum 14. Jahrhundert war das Wissen in Europa in erster Linie in den Händen der Klöster.
Sie überlieferten neben theologischen Schriften auch das Wissen der Antike, sie beschrieben
den jeweiligen Stand der Technik und sicherten durch dauerndes Abschreiben
den Erhalt der Texte. Über Jahrhunderte hinweg schrieben Mönche Bücher per
Hand auf Pergament ab, wobei ein Schreiber etwa vier Jahre an einer Bibel sass. Die
Klöster besassen daher meist nicht mehr als 80 bis 100 Bücher.
Die Bücher waren vorwiegend in lateinischer Sprache abgefasst und blieben fast immer
in den Klosterbibliotheken eingeschlossen. Aber bis etwa 1400 konnte auch nur jeder
Hundertste lesen. Literatur wurde meist mündlich weitergegeben. Bis zum 15. Jahrhundert
gab es keinen Privatbesitz an Büchern. Da aber in dieser Zeit immer mehr
Schulen und Universitäten gegründet wurden, begann man förmlich danach zu
schreien, dass Texte in grösserer Menge zur Verfügung stehen.
Um 1450 schuf Gutenberg diesem Missstand Abhilfe. Dank seinen einzeln gegossenen,
wieder verwendbaren Druckbuchstaben (Lettern) und seiner Druckpresse war von nun
an die schnelle Herstellung von Texten in grosser Auflage möglich. In der gleichen Zeit, in
der ein Schreiber eine Bibel abschrieb, druckte Gutenberg 180 Exemplare.
In den ersten 50 Jahren nach der Erfindung wurden 30 000 Buchtitel in einer durchschnittlichen
Auflage von 300 Exemplaren hergestellt, das sind neun Millionen verkaufter
Bücher.
Mit steigender Produktion fielen die Preise. Um 1480 waren Bücher so billig, dass sich
auch ein Student eine eigene Latein-Grammatik leisten konnte. Später kamen auch
Romane und Sachbücher auf den Markt.
(aus: www.glossar.de/glossar/1frame.htm?http%3A//www.glossar.de/glossar/z_gutenberg.htm)
Aufgabe:
Jetzt ist ein neues Zeitalter angebrochen. Die Bibel – und viele, viele andere
Bücher – werden von jetzt an gedruckt. Deine Karriere als Druckerin oder
Drucker beginnt mit diesem ersten Wort: B I B E L .
Anleitung:
� Nimm eine Karte, ein Stempelkissen und die vier Druckbuchstaben (= Lettern).
� Versuche herauszufinden, welche Letter welchem Buchstaben entspricht.
� Drucke das Wort Bibel auf die Karte.
� Findest du noch andere Wörter, die sich mit diesen vier Lettern drucken lassen?
Material:
� Stempelkissen, Druckbuchstaben, Kärtchen (A6)
Bezug Bibelkoffer: Druckbuchstaben aus Blei
17

Lösungen:
L I E B E
L E B E
B L E I B E
B E I L
E I B E
L E I B
B I E L
...
18

Die Bibel-Bibliothek Posten 8
Die Bibel in
deiner Hand
Hast du gewusst:
1. Die Bibel wurde nicht an einem Tag geschrieben. Zwischen den ältesten
und den jüngsten Schriften liegen vielleicht tausend Jahre, ganz genau
weiss man das nicht.
2. Die Bibel wurde nicht von vorne nach hinten aufgeschrieben. Die heutige
Reihenfolge der Bücher entspricht also nicht der Reihenfolge, wie die
Bücher abgefasst wurden.
3. Die Bibel entstand nicht wie ein Tagebuch, in dem die Ereignisse
normalerweise dann notiert werden, wenn sie vorfallen. Viele Geschichten
über vergangene Zeiten wurden erst viel später aufgeschrieben oder
überhaupt erst erfunden.
Aufgabe:
Heute ist grosses Aufräumen in der Bibliothek angesagt – auch das muss von
Zeit zu Zeit sein. Bringe du nun Ordnung in die Bibel-Bibliothek!
Anleitung:
� Die Buch-Klötzchen werden auf der Zeittafel angeordnet.
� Die einzelnen Bücher werden zu jenem Zeitabschnitt hingelegt, über den
sie berichten.
� Die Angaben findest du auf der Zeittafel.
Material:
� Bausatz
� Poster ‚Zeittafel zur biblischen Geschichte’
Varianten:
Nur einzelne Bücher einordnen lassen.
Die Bücher bei jenem Zeitabschnitt hinlegen, zu dem sie vermutlich
niedergeschrieben wurden (das Poster enthält die entsprechenden
Angaben).
Bezug Bibelkoffer: Bibel-Bibliothek (Bausatz), Zeittafel
19

Schriftrolle Posten 9
Die Bibel in
deiner Hand
Die lange Geschichte des jüdischen Volkes wurde in besonderen Büchern
aufgeschrieben, den hebräischen Schriftrollen. Jede Woche treffen sich
Juden in der Synagoge, um zuzuhören, wenn aus den Schriften vorgelesen
wird.
Aufgabe:
Stelle nach beiliegender Anleitung eine Buchrolle her!
Anleitung:
� Papierstreifen, ca. 3 cm breit, zu langem Streifen kleben
� Rundholzstab, Durchmesser ca. 1- 2 mm, in 5 cm lange Stücke schneiden
� 4 Holzperlen an den Enden der Rundhölzer befestigen (leimen)
� Papieranfang und – ende um die beiden Rundhölzer leimen
� mit Garn, Wolle oder Lederband die Schriftrolle binden
� ev. Zündholzschachtel verzieren
Material:
� Papierstreifen, bedruckt mit verschiedenen Segenswünschen
� Rundholzstäbe, Durchmesser entsprechend der Lochgrösse der Holzperlen
� Holzperlen
� Leim
� Garnresten oder Lederbänder
� kleine Zündholzschachteln
� ev. verschiedene Materialien zum Verzieren der Zündholzschachteln
Bezug Bibelkoffer: Die Schriftrolle vom Toten Meer
20

Wie die Bibel zu uns kam Posten 10
Die Bibel in
deiner Hand
Die Bibel als Buch ist heutzutage weit verbreitet. Fast in jedem (christlichen)
Haushalt findet sich ein Exemplar und sonst kann man sie schier an jedem
Kiosk kaufen. Aber das war nicht immer so! – Die Bibel wurde nur langsam zu
einem Buch. Und dieses Buch fand nur langsam Verbreitung. – Das gibt Stoff
für einen Film...
Aufgabe:
Du gestaltest einen Film für ein Streichholzschachtel-Kino. Der Streifen zeigt
die Etappen des langen Weges der Bibel – von Abraham bis in deine Hände.
Das Drehbuch sieht die folgenden Szenen vor:
Anleitung:
Wir möchten lieber einen Farbfilm. � Also: die Bilder ausmalen.
Bei jedem Film ist der Schnitt mindestens so wichtig wie die Aufnahmen. �
Also: die Filmstreifen schneiden und kleben.
Was wäre ein Film ohne Werbung? � Also: Schachtelhülle gestalten,
ausschneiden und auf die Streichholzschachtel kleben.
Kein Film ohne Film-Kritik. � Also: Film anschauen und eine kurze Filmkritik für
das
20 minuten verfassen.
Und was wäre schliesslich ein Film ohne Oscar? � Der beste Streifen der Klasse
wird ausgezeichnet.
Material:
� Filmvorlage und Streichholzschachtel
� Schere, Leim, Farbstifte
Variante:
Zu den 12 Szenen eigene Illustrationen anfertigen.
Bezug Bibelkoffer: Verschiedene Bilder
21

Das Drehbuch:
Szene 1: Irgendwo zwischen Mesopotamien und dem Mittelmeer begann
jemand, sich über Gott Gedanken zu machen.
Szene 2: War dieser Gedanke mal geboren, wurden immer mehr
Geschichten und Erfahrungen mit Gott verbunden. Gott wurde als
ein Retter und ein Begleiter erfahren.
Szene 3: Diese Gedanken, Geschichten und Erfahrungen wurden erzählt
und weitererzählt.
Szene 4: Irgendwann wurden diese Erzählungen da und dort
aufgezeichnet.
Szene 5: Und dann kam die Zeit, wo diese einzelnen Erzählungen zu ganzen
Schriften und Büchern zusammengefasst wurden.
Szene 6: Diese Schriften wurden dann immer wieder abgeschrieben und
natürlich auch vorgelesen – im jüdischen, dann auch im
christlichen Gottesdienst.
Szene 7: Allmählich werden diese Bücher in einem Buch zusammengefasst.
Sie wurden zur Bibel. Durch Vertreibungen, durch Auswanderung
oder durch Missionierung wird die Bibel verbreitet.
Szene 8: In fremden Ländern angekommen wurde die Bibel bald schon in
andere Sprachen übersetzt.
Szene 9: Von den Abschriften wurden wiederum Abschriften angefertigt –
immer mehr und mehr.
Szene 10: Die Geschichten wurden aber auch einfach so weitererzählt, in
Bildern dargestellt, auf Kirchenwänden gemalt, mit Musik vertont
usw.
Szene 11: Und irgend wann wurde der Buchdruck erfunden. Die Verbreitung
der Bibel wurde dadurch beispiellos beschleunigt.
Szene 12: Und heute: Die Bibel auf CD-Rom und im Internet – Gottes Wort
online!!!
22

� Das Streichholzschachtelkino �
KeineR zu klein, FilmproduzentIn zu sein
Fortsetzung
ankleben
Fortsetzung
ankleben
(Hülle für die Filmschachtel)
Bitte ziehen Viel Spaß beim Filmen!!!
23

Das grosse Bibelquiz Posten 11
Spiele und
Rätsel
Aufgabe:
Spielt in einer Gruppe von 2-4 Schülern „Das grosse Bibelquiz“.
Anleitung:
� Siehe auf der Rückseite der Spielschachtel!
� Es können auch eigene Spielregeln vor Spielbeginn abgemacht werden!
Material:
� Spiel „Das grosse Bibelquiz“
� Würfel
� Schreibmaterial: Blatt und Bleistift
Bezug Bibelkoffer: Spiel „Das grosse Bibelquiz“
24

Bibelverspuzzle Posten 12
Spiele und
Rätsel
Aufgabe:
Die Bibel ist ein dickes Buch. Und in diesem dicken Buch stehen manchmal
ganz unerwartete Sätze. Und manchmal passt der Anfang eines Satzes fast
haargenau zum Schluss eines anderen ... aber eben nur fast. – Setze die Verse
richtig zusammen.
Anleitung:
Spielvariante solo:
Verse zusammensetzen und in der Bibel nachschlagen.
Spielvariante trio:
Die zwanzig Puzzleteile werden gemischt und verteilt.
Ein Puzzle-Teil wird in die Mitte gelegt.
Den ersten Spielzug führt jene Person aus, die ein Teil mehr hat.
Wer an der Reihe ist, hat drei Möglichkeiten:
du vervollständigst einen angefangenen Vers und darfst ein weiteres Teil in die Mitte legen.
Oder du hast einen vollständigen Vers unter deinen Teilen und legst diesen in die Mitte.
Hast du weder einen ganzen Vers zum Legen noch eine passende Ergänzung so musst du
in dieser Runde aussetzen.
Pro Spielzug können maximal zwei Teile gelegt werden.
Alle Teile werden beim Legen laut vorgelesen.
Gewonnen hat, wer zuerst alle Teile hat legen können.
Zum Abschluss werden die Verse in der Bibel nachgeschlagen – und da stehen sie vielleicht
ganz anders übersetzt.
Material:
� Bibel-Sprichwort-Puzzle, Bibel
Variante:
Zu zweit oder dritt kann das Puzzle auch als Memory gespielt werden:
Die Teile werden gemischt und mit dem Text nach unten in die Mitte gelegt.
Eine Person dreht zwei Teile um.
Findet sie einen ganzen Vers, nimmt sie diesen zu sich und darf zwei weitere
Teile umdrehen.
Sonst werden die Teile wieder gedreht und die nächste Spielerin/der nächste
Spieler ist an der Reihe.
Gewonnen hat, wer am meisten Verse gefunden hat.
Bezug Bibelkoffer: Bibel-Sprichwort-Puzzle
25

Bibelalphabet Posten 13
Spiele und
Rätsel
Aufgabe:
Suche die Lösungen für das beiliegende Arbeitsblatt mit Hilfe der Bibel. Hole
anschliessend bei der Lehrperson das Lösungsblatt und vergleiche die
Ergebnisse!
Material:
� Arbeitsblatt (Kopiervorlagen)
� Schreibzeug
� Bibeln
� Lösungsblatt für Selbstkontrolle (bleibt bei der Lehrperson)
Bezug Bibelkoffer: Altes und Neues Testament.
26

Lösungen ABC-Quiz
Abel
Boas
Cäsarea
Daniel
Eden
Felix
Goliat
Herodes
Isai
Jakob
Kaiaphas
Lazarus
Manna
Noah
Onyx
Peninna
Quasten
Rhode
Satan
Thomas
Urijas
Vaterunser
Wind und Wellen
Xerxes
Ysop
Zachäus
29

Paulus Posten 14
Spiele und
Rätsel
Aufgabe:
Spielt miteinander das Würfelspiel „Mit Paulus unterwegs“!
Anleitung:
� siehe Kopie „Spielanleitung“
Material:
� Kopie Spielfeld
� Kopie Spielanleitung
� Würfel
� Halmafiguren (oder Steine, Knöpfe usw.)
Kopiervorlagen aus „Paulus“, Sabine Lieber, Verlag Dieck
Bezug Bibelkoffer: NT, Verbreitung der Guten Nachricht (Bibel)
30

Tiere der Bibel Posten 15
Spiele und
Rätsel
Aufgabe:
Suche die Bibelstellen auf dem beiliegenden Arbeitsblatt und finde heraus,
welche Tiere darin erwähnt werden. Hole anschliessend bei der Lehrperson
das Lösungsblatt und vergleiche die Ergebnisse!
Material:
� Arbeitsblatt
� Bibeln
� Schreibzeug
� Lösungsblatt für Selbstkontrolle (bleibt bei der Lehrperson)
Bezug Bibelkoffer: Das grosse Bibelquiz (Spiel)
33

Schlage in der Guten Nachricht folgende Bibelstellen auf und finde heraus,
welche Tiere erwähnt werden:
�
Rätsel aus Religionsunterricht praktisch, 6. Schuljahr, Harald Lehmann,
Verlag Vandenhoeck und Ruprecht.
�
34

Schlage in der Einheitsübersetzung der Bibel folgende Bibelstellen auf und
finde heraus, welche Tiere erwähnt werden:
�
Johannes 12,14
Jeremia 8,17
Psalm 119,176
Lukas 15,16
Rätsel bearbeitet aus:
Religionsunterricht praktisch, 6. Schuljahr, Harald Lehmann,
Verlag Vandenhoeck und Ruprecht.
�
35

Lösungen: Tiere der Bibel
1 Hund
2 Ameise
3 Fuchs
4 Esel
5 Kamel
6 Wurm
7 Wolf
8 Schlange
9 Schaf
10 Taube
11 Ziege
12 Schwein
� Hausaufgaben (= evtl. das Monster von Hiob 40,25 ;-) )
36

Im Licht der Öllampe Posten 16
Einblick in den
biblischen
Alltag
Aufgabe:
Entzünde die Öllampe sorgfältig und lies die Geschichte. Geniesse dazu
Feigen, Datteln und Nüsse aus dem Land der Bibel!
Lösche anschliessend die Öllampe wieder aus.
Die Öllampe zur Zeit Jesu
In den dunklen Häusern waren Lampen wichtig. Die Öllampen waren oft
schmucklose offene Schalen (ca. 10- 13 cm lang, 3 cm hoch), in denen
Olivenöl oder Fett verbrannt wurde. Als Docht benutzte man Flachs oder
Lumpen.
Die Lampen wurden auf einen Ständer oder in eine Wandnische gestellt.
Material:
� Blatt mit Geschichte
� Öllampe, Lampenöl, Streichhölzer
� Sitzkissen
� verschiedene Nüsse und Mandeln
� Feigen, Datteln
Bezug Bibelkoffer: Römische Öllampe
37

DIE HALLE DER WELT MIT LICHT ERFÜLLEN
E
s war einmal ein König, der hatte zwei Söhne. Als er alt wurde, wollte er sie
auf die Probe stellen. Dem Weiseren von beiden wollte er sein Reich und
die Herrschaft übertragen.
E
r rief seine Söhne zu sich, gab jedem fünf Silberstücke und sagte: "Für
dieses Geld sollt ihr die Halle meines Schlosses bis zum Abend füllen.
Womit, das ist eure Sache."
D
er Älteste Sohn ging davon. Er kam an einem Feld vorbei, auf dem
gerade gedroschen wurde. Das Stroh lag nutzlos herum. Er dachte sich:
"Mit diesem nutzlosen Zeug werde ich die Halle schnell bis zum Abend gefüllt
haben!" Zusammen mit den Feldarbeitern setzte er diesen Gedanken in die
Tat um.
A
ls die Halle voll war, ging er zu seinem Vater und sagte: "Du kannst mir
die Herrschaft Übertragen, denn es ist noch nicht Abend und ich habe
die Halle schon gefüllt." Der Vater sagte: "Es ist noch nicht Abend. Ich werde
warten."
A
m Abend kam der jüngere Sohn nach Hause. Die Halle wurde vom Stroh
geleert, damit nun er sie füllen konnte. Er ging in die Mitte der Halle,
stellte eine Kerze dorthin und zündete sie an. Ihr Schein füllte die dunkle Halle
bis in den letzten Winkel hinein.
D
er Vater sagte: "Du sollst mein Nachfolger sein. Dein Bruder hat fünf
Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit nutzlosem Zeug auszufüllen.
Du hast nicht einmal ein Silberstück gebraucht und hast sie mit Licht erfüllt. Du
hast sie mit dem gefüllt, was die Menschen am notwendigsten brauchen."
Quelle unbekannt
38

Bilder-Text-Memory Posten 17
Einblick in den
biblischen
Alltag
Die Bibel erzählt nicht nur über Propheten und Könige. Nein, auch der ganz
normale Alltag der Menschen zwischen 1500 vor und 100 nach Christus
kommt in diesem Buch vor. Von diesem Alltag kannst du dir nun ein Bild
machen. Welche Kleider trugen sie? wie kochten sie? Was spielten sie? ...
Aufgabe:
Wir spielen Memory. – Zu jedem Bild ist der passende Text gesucht.
Anleitung:
Die Karten werden gemischt und mit dem Rücken nach oben in die Mitte
gelegt.
Eine Person dreht zwei Teile um.
Findet sie ein passendes Pärchen, nimmt sie dieses zu sich und darf zwei
weitere Teile umdrehen.
Sonst werden die Teile wieder gedreht und die nächste Spielerin/der nächste
Spieler ist an der Reihe.
Gewonnen hat, wer am meisten Pärchen gefunden hat.
Material:
Memory-Karten mit Bildern und Bild-Legenden.
Bezug Bibelkoffer: Bilder-Text-Memory
39

Gebt dem Kaiser … Posten 18
Einblick in den
biblischen
Alltag
Das liebe Geld... Auch wenn in biblischer Zeit vieles über Tauschhandel
abgewickelt wurde: Geld, Münzen und Wertpapiere spielten schon damals
eine Rolle. Eine Münze ist aber nicht nur ein mehr oder weniger wertvolles
Stück Metall. Nein, sie erzählt eine ganze Geschichte und v. a. zeigt sie, wer
im Land das Sagen hat.
Aufgabe:
Du fertigst die Kopie einer römischen Münze an und versuchst, möglichst viel
von den geprägten Wörtern zu verstehen.
Anleitung:
� Wähle eine der Kupfermünzen aus.
� Lege ein Papier auf die Münze und kopiere sie mit einem Bleistift
(drüberrubbeln).
� Überlege dir, was dargestellt ist. Was hat das zu bedeuten?
� Schreibe die Buchstaben ab, die du erkennst.
� Versuche die Worte zu verstehen. Nimm dazu die Kaiser- und die
Abkürzungsliste zur Hand.
� Gelingt es dir nun, die Münze zu datieren?
Material:
� Römische Münzen
� Papier, Bleistift
� Kaiser- und Abkürzungslisten
� Heutiges Geldstück
Varianten:
� Was ist auf heutige Münzen geprägt?
� Lies nach bei Mt 22,16-22. – Was wollte Jesus mit diesen Worten sagen?
Bezug Bibelkoffer: Römische Münzen
40

Römische Kaiser (Auszug)
Die Tabelle gibt einen Überblick über die Regierungszeiten der römischen Kaiser
während der ersten 250 Jahre des Kaisertums. Erwähnt sind auch die wichtigsten
Neben- und Gegenkaiser.
27v.-14v. C. Iulius Caesar Octavianus Augustus
14v.-37n. Tiberius Iulius Caesar Augustus Claudius Nero
37-41 C. Caesar Germanicus Caligula
41-54 Ti. Claudius Nero Germanicus
54-68 L. Domitius Ahenobarbus Nero Claudius Caesar Germanicus
68/9 Ser. Sulpicius Galba
69 M. Salvius Otho
69 A. Vitellius Germanicus
69-79 Titus Flavius Vespasianus.
79-81 Titus Flavius Vespasianus
81-96 Titus Flavius Domitianus
96-98 M. Cocceius Nerva
98-117 M. Ulpius Traianus
117-138 P. Aelius Traianus Hadrianus
138-161 T. Aurelius Fulvus Boionius Arrius Antoninus Pius
161-180 M. Aurelius Antoninus
177-192 L. Aelius Aurelius Commodus Antoninus
193 P. Helvius Pertinax 193 M. Didius Iulianus
193-211 L. Septimius Severus Pertinax 193-194 C. Pescennius Niger (in Syrien)
193-197 D. Clodius Albinus (in Britannien,
dann Caesar)
198-217 M. Aurelius Antonius Bassianus Caracalla
209-212 L. P. Septimus Geta
217-218 M. Opelius Macrinus
218 M. Opelius Diadumenianus
218-222 M. Aurelius Antonius Eliogabalus
222-235 M. Aurelius Severus Alexander
235-238 C. Iulius Verus Maximinus Thrax
…
Vgl. auch Dietmar Kienast: Römische Kaisertabelle, Darmstadt 2 1996; bzw.:
http://user.cs.tu-berlin.de/~ohherde/caesares.htm
41

Inschriften römischer Münzen
Abkürzungsverzeichnis
AVG oder
AVGVSTVS
Augustus Träger der göttlichen Würde, der heilig und
unverletzbar ist. Octavian erhielt als erster diesen
Titel. Er ist als der Kaiser Augustus bekannt.
C, CAE, CAES Cäsar Ab Kaiser Diokletian bekamen alle designierten
Nachfolger des Kaisers oder der Kaiser diesen
Titel.
CENS Censor Vermögensschätzer; hoher Beamter
COS Consul Konsul, einer der beiden höchsten Beamten
Roms, für ein Jahr gewählt.
DAC Dacius Goldmünze
DIVVS divus göttlich
DN Dominus Noster unser Herr
F oder FIL Filius Sohn des ..
FEL Felicissimus glücklichste bzw. FELIX = glücklich
FORTISS(IMVS) fortissimus stärkste
GER Germanicus Ehrenname für siegreiche Kriegsführung
IMP Imperator Oberster Feldherr
INVICTVS invictus unbesiegte
MAXIMVS maximus größte
M Marcus Markus
NEP Nepos Enkel des ..
OPTIMVS optimus beste
PRINC IVVENT Princeps
Juventutis
Titel junger Mitglieder der kaiserlichen Familie
PM, PMAX, PON M Pontifex Oberster Priester
oder PONT MAX Maximus
PP Pater Patriae Vater des Vaterlandes
PROCOS Proconsul Stellvertreter des Konsuls
TI Titus Titus
TR P oder TRIB POT Tribunicia
Potestate
gemeint ist ausgestattet mit der Potestas
(Amtsgewalt) eines Volkstribunen (eines der
Grundrechte des Kaisers weil damit das Recht
auf Einschreiten gegen jedwede Amtshandlung
verbunden ist und auch die Unverletzlichkeit
der Person - der Volkstribun ist
unangreifbar).
Anmerkung: Die Römer kannten das U noch nicht als Schriftzeichen und
schrieben dieses als V
Quelle: http://www.sammler.com/mz/rom.htm#Inschriften
42

Öllampe Posten 19
Einblick in den
biblischen
Alltag
Aufgabe:
Stelle mit Hilfe beiliegender Anleitung eine Öllampe her!
Anleitung:
� einen kleinen Tonklumpen weich kneten
� mit dem Wallholz ca. 3 mm dick auswallen
� mit dem Gefäss Kreis ausstechen
� den Kreisrand vorsichtig nach innen klappen, damit eine kleine Schüssel
entsteht
� die Seiten so nach innen drücken, bis sie sich berühren – grössere u. kleinere
Öffnung muss entstehen (sh. Muster!)
� Lampe ev. verzieren und dann gut trocknen lassen
� Docht mit gebogenem Draht durch die Lampe ziehen
� Olivenöl mit Trichter durch die grössere Öffnung in die Lampe giessen
Material:
� Ton, selbsthärtend
� Wallholz
� Backtrennpapier als Arbeitsunterlage
� Gefäss oder Glasschüssel mit ca. 8 cm Durchmesser
� Kerzendocht, erhältlich in Drogerien oder Kerzenfabriken
� Olivenöl
� Draht, 1mm Durchmesser
� Trichter
Bezug Bibelkoffer: Römische Öllampe
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Salbe Posten 20
Wie das
duftet und
schmeckt!
Aufgabe:
Stelle nach der untenstehenden Anleitung eine Salbe her!
Anleitung:
� mit dem Kaffeelöffel Grundsalbe in ein Salbentöpfchen abfüllen
� mit der Pipette 3-5 Tropfen (je nach Töpfchengrösse) der gewünschten
Essenz zur Grundsalbe geben und mit dem Holzspatel vorsichtig unterrühren
� Etikette beschriften und verzieren
Material:
� Grundsalbe
� Duftessenzen, z.B. Rosen, Lavendel, Thymian, Orange, Zimt, Zitrone usw.
� Pipetten
� Salbetöpfchen
� Holzspatel oder Glacéstengel
� Etiketten
Alle Zutaten sind in der Apotheke erhältlich!
Arbeitsgeräte:
� Holzspatel oder Glacéstengel
� Kaffeelöffel
Hinweis: Die Salbe ist nicht für die Gesichtspflege geeignet!
Bezug Bibelkoffer: Biblische Düfte
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Fladenbrot Posten 21a
Wie das
duftet und
schmeckt!
Aufgabe:
Backe nach beiliegendem Rezept Fladenbrote (Pitabrot) für die Gruppe!
Backen bei den Nomaden
Die Menschen in biblischen Zeiten bereiten ihr Fladenbrot auf einfache Weise
zu. Sie wird bis auf den heutigen Tag von den Beduinen gepflegt:
Mehl, Wasser und Salz wurden zu einem Teig vermischt. Manchmal kam ein
wenig Öl hinzu. Aus dem Teig formten die Frauen hauchdünne Fladen. Eine
Kunst, der sie sich mit geschickten Händen und unendlicher Geduld
widmeten. Sie legten die Fladen auf heisse Steine und bedeckten sie mit
glühender Asche. Daher auch hin und wieder der Name Aschenbrot.
Variante:
Pitahbrote (Fladenbrote) beim Grossverteiler kaufen, kurz aufbacken und
nach Belieben mit klein geschnittenen Gurken, Tomaten, Feta- Käse, Oliven,
Gewürzen wie Pfefferminzblättern, Dill, Zwiebeln, Salz, Pfeffer usw. füllen.
Bezug Bibelkoffer: Rezeptbuch „Höllisch gut“, Jutta Radel
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Rezept für Fladenbrote
Zutaten:
- 20 Gramm Hefe
- ½ Teelöffel Zucker
- 1 ½ Gläser lauwarmes Wasser
- 5 Gläser Mehl
- ½ Teelöffel Salz
- 2 Esslöffel Olivenöl
Arbeitsgeräte:
- Kaffeelöffel
- Esslöffel
- Messer
- Schüssel
- Holzkelle
- Backtrennpapier
- Kuchenblech
- Küchentuch
- Kuchengitter oder Rost
- Lappen
Zubereitung:
- Hefe und Zucker mit der Hälfte des Wassers verrühren
- Mehl und 1 Esslöffel Öl hinzufügen
- alle Zutaten gut vermengen und zu einem glatten Teig kneten
- aus dem Teig eine Kugel formen und anschliessend im restlichen Öl rollen
- mit Tuch zudecken und 30 Minuten ruhen lassen
- den Teig anschliessend gut durchkneten und daraus ca. 8 Kugeln formen
- die Teigkugeln mit Mehl bestäuben, dünn ausrollen und mit viel Abstand
auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen, mit Küchentuch
bedecken und 30 Minuten zur Seite stellen
- inzwischen Arbeitsplatz und Arbeitsgeräte aufräumen und abwaschen
- den Backofen 10 Minuten auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen
- die Fladenbrote mit dem Blech in den Backofen schieben und kurz backen
bis sie aufgehen und hellbraun aussehen
- Fladenbrote auf Kuchengitter auskühlen lassen
- ca. 10 – 15 Minuten auskühlen lassen
Die Fladenbrote schmecken lauwarm sehr gut! – En Guete!
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Dattelcrème Posten 21b
Wie das
duftet und
schmeckt!
Aufgabe:
Bereite nach beiliegendem Rezept für die Gruppe eine Dattelcreme zu!
Dattelpalmen
Dattelpalmen gehören unverkennbar zur Wüstenlandschaft Israels.
Eine ausgewachsene Dattelpalme erreicht eine Höhe von 10- 20 Metern. Erst
mit etwa 5 Jahren fängt sie an, Früchte zu tragen. Wenn sie, wie im heutigen
Israel, gut bewässert wird, so liefert sie gegen Ende des Sommers bis zu 50 kg
Früchte, nicht selten sogar mehr.
Bezug Bibelkoffer: Rezeptbuch „Höllisch gut“, Jutta Radel
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Rezept für Dattelcrème
Zutaten:
- 1 Päckchen Vanille- Creme zum kalt anrühren
- 5 dl Milch
- 300 – 400 Gramm frische Datteln
- gemahlene Mandeln
Arbeitsgeräte:
- Schüssel
- Messbecher
- Schwingbesen
- Brett
- Messer
- Kaffeelöffel und Dessertschälchen für die Gruppe
- Schöpflöffel
- Lappen
Zubereitung:
- Creme nach Anleitung der Packung zubereiten
- Datteln halbieren und entkernen
- die Hälfte der Datteln in feine Scheiben schneiden und unter die Creme
mischen
- Creme eventuell kühl stellen
- die restlichen Datteln vierteln und in den gemahlenen Mandeln wälzen und
vor dem Servieren auf der Creme verteilen
Guten Appetit!
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Erlebt, erzählt, geschrieben Posten 22
Hörecke
Die Bibel ist also keine Tageszeitung. Und wenn man in der Bibel Geschichten
liest, muss man sich immer ein bisschen fragen: Was will die Geschichte
eigentlich sagen? Was hatte die Person wohl wirklich erlebt und was wollten
die späteren Erzählerinnen und Schreiber daraus machen?
Bei diesem Posten bekommst Du etwas vom Weg mit, der zwischen dem
Ereignis und dem Aufschreiben liegt...
Aufgabe:
Du hast drei Kurz-Hörspiele zur Auswahl:
Hörspiel 1: Daniel in der Löwengrube – Wer spricht denn da vom Wunder?
Hörspiel 2: Nicht in allen Büchern der Welt – Warum wurden eigentlich die
Evangelien geschrieben?
Hörspiel 3: Die wunderbare Brotvermehrung – Ein Erlebnis wird zu einem
Wunder!
Wähle eines aus, höre es Dir an und beantworte die Fragen auf dem
Arbeitsblatt.
Anleitung:
� Wähle eines der drei Hörspiele aus.
� Lies das Arbeitsblatt durch.
� Hör Dir das Hörspiel an.
Material:
� Hörspiele auf CD
� Schreibzeug
� Arbeitsblatt
Varianten:
� Aufgabe kann auch im Klassenverband gelöst werden.
Bezug Bibelkoffer: Altes Testament und Neues Testament
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Arbeitsblatt Posten 22 / Hörspiel 1
Schön, Du hast Dich für:
Daniel in der Löwengrube – Wer spricht denn da vom
Wunder? (Hörspiel 1)
entschieden.
� Lies nun zuerst dieses Arbeitsblatt durch.
� Hör Dir dann das Hörspiel an.
� Beantworte die Fragen.
Psst: Natürlich weisst Du, dass Du mit der
Pausentaste (�) das Hörspiel jederzeit unter�
brechen und dann wieder weiterfahren kannst.
Zur Information:
Heute gibt es Tageszeitungen:
In denen steht zum Beispiel, dass Roger Federer am 3. Oktober 2004, das
Tennis-Turnier in Bangkok gewonnen hat. Über diese Spiel wurde gleich von einem
Journalisten und Reporter ein Bericht verfasst und ein Foto geknipst. So kann man am
4. Oktober 2004 schon in aller Frühe über diesen Sieg lesen und weiss nun die
aktuellen News ...
Bei der Bibel war das ein bisschen anders:
Da liest Du zum Beispiel, dass Daniel eine Nacht in der Löwengrube eingesperrt war,
dass er aber von den wilden und hungrigen Tieren nicht gefressen wurde. Es dauerte
viele Jahre, bis dieses Ereignis aufgeschrieben wurde. In der Zeit dazwischen wurde
es erzählt und weitererzählt, vielleicht auch ein bisschen ausgeschmückt. Und erst
viel später, aus irgend einem wichtigen Grund, wurde es dann endlich
aufgeschrieben. Der Text wurde dann vielleicht noch zwei-, dreimal abgeschrieben
oder auch noch verändert. Dies so lange, bis die Menschen eines Tages beschlossen,
von jetzt an am geschriebenen Text nichts mehr zu verändern.
Die Bibel ist also keine Tageszeitung. Und das zeigen Dir auch die Antworten auf
diese Fragen:
Die Fragen:
1. In diesem Hörspiel wird erzählt, was jemand erlebt hat. – Aber: Die Person, die da
etwas erlebt hat, ist nicht die, die erzählt.
Von wem handelt die Geschichte:...........................................................................................
Wer erzählt die Geschichte: ...............................................................................................
2. Was schätzt Du: Wie viel Zeit liegt im Hörspiel wohl zwischen dem Ereignis und der
Erzählung?
ungefähr .................................................................. Jahre.
3. Übertrage nun diese geschätzte Anzahl Jahre auf Dein Leben oder das Leben
Deiner Eltern und Grosseltern. (Wie alt waren Deine Eltern vor so vielen Jahren?
Kennst Du ein Ereignis, das so viele Jahre zurückliegt?) .......................................................
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Arbeitsblatt Posten 22 / Hörspiel 2
Schön, Du hast Dich für:
Nicht in allen Büchern der Welt – Warum wurden eigentlich die
Evangelien geschrieben? (Hörspiel 2)
entschieden.
� Lies nun zuerst dieses Arbeitsblatt durch.
� Hör Dir dann das Hörspiel an.
� Beantworte die Fragen.
Psst: Natürlich weisst Du, dass Du mit der
Pausentaste (�) das Hörspiel jederzeit unter�
brechen und dann wieder weiterfahren kannst.
Zur Information:
Heute gibt es Tageszeitungen:
In denen steht zum Beispiel, dass Roger Federer am 3. Oktober 2004, das Tennis-
Turnier in Bangkok gewonnen hat. Über diese Spiel wurde gleich von einem
Journalisten und Reporter ein Bericht verfasst und ein Foto geknipst. So kann man am
4. Oktober 2004 schon in aller Frühe über diesen Sieg lesen und weiss nun die
aktuellen News ...
Bei der Bibel war das ein bisschen anders:
Da liest Du zum Beispiel über Jesus, wie er mit seinen Jüngern das Oster-Fest gefeiert
hatte. Es dauerte viele Jahre, bis der Bericht über dieses Fest aufgeschrieben wurde.
In der Zeit dazwischen wurde es erzählt und weitererzählt, ja: auch ein bisschen
ausgeschmückt. Und erst viel später, aus irgend einem wichtigen Grund, wurde es
dann endlich aufgeschrieben. Der Text wurde dann vielleicht noch zwei-, dreimal
abgeschrieben oder auch noch verändert. Dies so lange, bis die Menschen eines
Tages beschlossen, von jetzt an am geschriebenen Text nichts mehr zu verändern.
Die Bibel ist also keine Tageszeitung. Und das zeigen Dir auch die Antworten auf
diese Fragen:
Die Fragen:
1. In diesem Hörspiel wird erzählt, warum vier Menschen – einer hiess Markus, einer
Matthäus, ein dritter Lukas und der vierte Johannes – die Geschichten aus dem
Leben Jesu aufgeschrieben hatten. Was war jeweils ihr Hauptgrund?
Markus:.......................................................................................................................................
Matthäus: ..................................................................................................................................
Lukas: .........................................................................................................................................
Johannes: .................................................................................................................................
2. Was schätzt Du: Wie viel Zeit liegt etwa bei Markus zwischen den geschilderten
Ereignissen und der Niederschrift? ungefähr ............................................ Jahre.
3. Übertrage nun diese geschätzte Anzahl Jahre auf Dein Leben oder das Leben
Deiner Eltern. (Wie alt waren Deine Eltern vor so vielen Jahren? Kennst Du ein Ereignis,
das so lange zurückliegt?) ...............................................................................................
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Arbeitsblatt Posten 22 / Hörspiel 3
Schön, Du hast Dich für:
Die wunderbare Brotvermehrung – Ein Erlebnis wird zu
einem Wunder! (Hörspiel 3)
entschieden.
� Lies nun zuerst dieses Arbeitsblatt durch.
� Hör Dir dann das Hörspiel an.
� Beantworte die Fragen.
Psst: Natürlich weisst Du, dass Du mit der
Pausentaste (�) das Hörspiel jederzeit unter�
brechen und dann wieder weiterfahren kannst.
Zur Information:
Heute gibt es Tageszeitungen:
In denen steht zum Beispiel, dass Roger Federer am 3. Oktober 2004, das Tennis-
Turnier in Bangkok gewonnen hat. Über diese Spiel wurde gleich von einem
Journalisten und Reporter ein Bericht verfasst und ein Foto geknipst. So kann man am
4. Oktober 2004 schon in aller Frühe über diesen Sieg lesen und weiss nun die
aktuellen News ...
Bei der Bibel war das ein bisschen anders:
Da liest Du zum Beispiel über ein Wunder, das Jesus gewirkt hat. Es dauerte viele
Jahre, bis der Bericht über dieses verwunderliche Ereignis aufgeschrieben wurde. In
der Zeit dazwischen wurde das Ereignis erzählt und weitererzählt, ja: auch ein
bisschen ausgeschmückt. Und erst viel später, aus irgend einem wichtigen Grund,
wurde es dann endlich aufgeschrieben. Der Text wurde dann vielleicht noch zwei-,
dreimal abgeschrieben oder auch noch verändert. Dies so lange, bis die Menschen
eines Tages beschlossen, von jetzt an am geschriebenen Text nichts mehr zu
verändern.
Die Bibel ist also keine Tageszeitung. Und das zeigen Dir auch die Antworten auf
diese Fragen:
Die Fragen:
1. In diesem Hörspiel erzählt jemand aus seinen Erinnerungen. Zwischen dem Erlebten
und der Erzählung liegen also viele Jahre. Wer erzählt die Geschichte: ..........................
2. Wer hat das Wunder von der Brotvermehrung aufgeschrieben:
� Der junge Brot- und Fischverkäufer
� Jesus
� Sonst jemand (nämlich:..............................................)
� Ich weiss es nicht.
3. Was schätzt Du: Wie viel Zeit liegt wohl zwischen dem Ereignis und der Erzählung?
ungefähr .................................................................. Jahre.
4. Übertrage nun diese geschätzte Anzahl Jahre auf Dein Leben oder das Leben
Deiner Eltern und Grosseltern. (Wie alt waren Deine Eltern vor so vielen Jahren?
Kennst Du ein Ereignis, das so viele Jahre zurückliegt?) .......................................................
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Lösungen
Hörspiel 1: Daniel in der Löwengrube – Wer spricht denn da vom
Wunder?
1. In diesem Hörspiel wird erzählt, was jemand erlebt hat. – Aber: Die Person, die da
etwas erlebt hat, ist nicht die, die erzählt.
Von wem handelt die Geschichte:............................................................................... Daniel
Wer erzählt die Geschichte: Aspenas, der Berater von König Darius
2. Was schätzt Du: Wie viel Zeit liegt im Hörspiel wohl zwischen dem Ereignis und der
Erzählung?
ungefähr 30 Jahre. (Schätzung)
3. Übertrage nun diese geschätzte Anzahl Jahre auf Dein Leben oder das Leben
Deiner Eltern und Grosseltern. (Wie alt waren Deine Eltern vor so vielen Jahren?
Kennst Du ein Ereignis, das so viele Jahre zurückliegt?) .......................................................
Hörspiel 2: Nicht in allen Büchern der Welt – Warum wurden eigentlich
die Evangelien geschrieben?
1. In diesem Hörspiel wird erzählt, warum vier Menschen – einer hiess Markus, einer
Matthäus, ein dritter Lukas und der vierte Johannes – die Geschichten aus dem
Leben Jesu aufgeschrieben hatten. Was war jeweils ihr Hauptgrund?
Markus: Will Verwirrung stoppen; die Erinnerungen des Petrus sichern.
Matthäus: Jesu Geschichte mit den Schriften des ersten Testamentes in Einklang
bringen; Aufforderung zu ‚christlichem’/ethischem Handeln.
Lukas: Die Botschaft Jesu auch den Nichtjuden vermitteln.
Johannes: Zeugnis von Maria und eigene Erinnerungen festhalten.
2. Was schätzt Du: Wie viel Zeit liegt etwa bei Markus zwischen den geschilderten
Ereignissen und der Niederschrift? ...........................................................ungefähr 40 Jahre
3. Übertrage nun diese geschätzte Anzahl Jahre auf Dein Leben oder das Leben
Deiner Eltern. (Wie alt waren Deine Eltern vor so vielen Jahren? Kennst Du ein Ereignis,
das so lange zurückliegt?) ...............................................................................................
Hörspiel 3: Die wunderbare Brotvermehrung – Ein Erlebnis wird zu einem
Wunder!
1. In diesem Hörspiel erzählt jemand aus seinen Erinnerungen. Zwischen dem Erlebten
und der Erzählung liegen also viele Jahre. Wer erzählt die Geschichte:
Der Fisch- und Brotverkäufer als alter Mann
2. Wer hat das Wunder von der Brotvermehrung aufgeschrieben:
� Der junge Brot- und Fischverkäufer
� Jesus
X Sonst jemand (nämlich: die Evangelisten)
� Ich weiss es nicht.
3. Was schätzt Du: Wie viel Zeit liegt wohl zwischen dem Ereignis und der Erzählung?
ungefähr 40, 50 Jahre. (Der Junge wurde zu einem
alten Mann.)
4. Übertrage nun diese geschätzte Anzahl Jahre auf Dein Leben oder das Leben
Deiner Eltern und Grosseltern. (Wie alt waren Deine Eltern vor so vielen Jahren?
Kennst Du ein Ereignis, das so viele Jahre zurückliegt?) .......................................................
53

Bibel-Werkstatt Laufzettel
Name: ..................................................
Startzeit: ................................. Abgabezeit: ...........................................
� Trage deinen Namen und die Startzeit auf deinem Laufzettel ein.
� Löse neben den ... obligatorischen Posten ... weitere.
� Notiere jeweils die Zeit, wenn du mit dem Posten fertig bist.
� Denke an jene, die nach dir kommen und verlasse den Posten bitte so, wie du ihn
angetreten hast.
Nr. Titel obl. solo duo team erledigt Kontrolle
Geschriebenes und gedrucktes Wort
1 Schreibmaterialien x
2 Schreiben mit der Feder x
3 Hebräische Lese- und
Schreibübung
4 Die Schriftenrollen am Toten
Meer
5 Tontafel x
6 Schriftbild im Mittelalter x
x x
7 Frisch ab Presse x x
Die Bibel in deiner Hand
8 Die Bibel-Bibliothek x
9 Schriftrolle x
10 Wie die Bibel zu uns kam x
Spiele und Rätsel
11 Das grosse Bibelquiz x x
12 Bibelverspuzzle x x
13 Bibelalphabet x x
14 Paulus x x
15 Tiere der Bibel x x
Einblick in den biblischen Alltag
16 Im Licht der Öllampe x
17 Bilder-Text-Memory x x
18 Gebt dem Kaiser... x
19 Öllampe x
Wie das duftet und schmeckt!
20 Salbe x
21 a Fladenbrot x x
21 b Dattelcrème x x
Hörecke
22 Erlebt, erzählt, geschrieben x x x
x
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