Auto- Finanzierung Kredit - Marktgemeinde Kaltenleutgeben
Auto- Finanzierung Kredit - Marktgemeinde Kaltenleutgeben
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Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Amtsblatt<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Ausgabe 4/2012
2<br />
15.06.2012<br />
20.06.2012<br />
22.06.2012<br />
23.06.2012<br />
24.06.2012<br />
06.07.2012<br />
20.07.2012<br />
21.07.2012<br />
29.07.2012<br />
18.08.2012<br />
08.09.2012<br />
08.09.2012<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Kabarett-Abend „Je enger der Käfig - je schöner die Freiheit“<br />
Beginn 19:00 Uhr im Restaurant-Kaiserziegel, Hauptstraße 128<br />
Violinabend Duo Turtow<br />
Beginn 19:30 Uhr in der Professorenvilla, Hauptstraße 74<br />
Kaltenleutgebner Kultur Zyklus Bild-Dokumente von „Seinerzeit“, dazu spricht<br />
Erich Kailer - „Berühmte Gäste und Bürger im alten <strong>Kaltenleutgeben</strong>“<br />
um 19:00 Uhr im Restaurant-Kaiserziegel, Hauptstraße 128<br />
Sonnwendfeier der Kinderfreunde<br />
Treffpunkt: 20:30 Uhr am Dreifaltigkeitsplatz<br />
Abmarsch: 21:00 Uhr auf die Eiswiese<br />
Marterlfest des Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereins<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> bei den „Sieben Eichen“<br />
um 09:45 Uhr Feldmesse, anschließend Frühschoppen mit Musik<br />
Kaltenleutgebner Kultur Zyklus Bild-Dokumente von „Seinerzeit“, dazu spricht<br />
Erich Kailer - „Das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben im alten <strong>Kaltenleutgeben</strong>“<br />
um 19:00 Uhr im Restaurant-Kaiserziegel, Hauptstraße 128<br />
Country-Abend<br />
ab 19:30 Uhr im Restaurant-Kaiserziegel, Hauptstraße 128<br />
Sommerparty der SPÖ <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
ab 17:00 Uhr auf der Eiswiese<br />
Jakobikirtag auf der Eiswiese<br />
9:30 Uhr Feldmesse, anschließend Frühschoppen<br />
Kaisergeburtstag<br />
ab 11:00 Uhr im Restaurant-Kaiserziegel, Hauptstraße 128<br />
Aktion Stopp-Littering unter dem Motto „Sauberer Schulweg“<br />
von 9:00 bis 11:00 Uhr, Treffpunkt vor dem Rathaus<br />
Spielzeug- Modellauto Antiquitätenbörse <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
ab 09:30 Uhr in der Professoren-Villa, Hauptstraße 74<br />
8.+9.09.2012 PAX HILL der Pfadfinder <strong>Kaltenleutgeben</strong> auf der Eiswiese<br />
14.09.2012<br />
15.09.2012<br />
28.09.2012<br />
Kaltenleutgebner Kultur Zyklus Bild-Dokumente von „Seinerzeit“, dazu spricht<br />
Erich Kailer - „Alte Geschichten aus <strong>Kaltenleutgeben</strong> und Umgebung “<br />
um 19:00 Uhr im Restaurant-Kaiserziegel, Hauptstraße 128<br />
Trachtenfest der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kaltenleutgeben</strong> mit Fahrzeugsegnung<br />
des Kommandofahrzeuges und des Mannschaftsfahrzeuges<br />
Kaltenleutgebner Kultur Zyklus Bild-Dokumente von „Seinerzeit“, dazu spricht<br />
Erich Kailer - „Ein Spaziergang durch das alte <strong>Kaltenleutgeben</strong> “<br />
um 19:00 Uhr im Restaurant-Kaiserziegel, Hauptstraße 128<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Zum derzeitgen Hauptthema - der Verbauung des Areals des Zementwerkes Rodaun - kann ich Ihnen berichten, dass<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> (parallel dazu auch Perchtoldsdorf) beim Verfassungsgerichtshof einen Antrag auf Aufhebung der Verordnung<br />
der Stadt Wien zur Flächenwidmung und Bebauung, eingereicht hat.<br />
Der Antrag begründet sich damit, dass die Verordnung<br />
rechtswidrig ist, da wesentliche grundgesetzliche Bedingungen<br />
wie auch lokale Gegebenheiten (nicht zuletzt die<br />
Verkehrsentwicklung) nicht berücksichtigt worden sind.<br />
Unabhängig davon hat die mediale Präsenz - sowie die<br />
Resolution von Perchtoldsdorf und <strong>Kaltenleutgeben</strong> - dazu<br />
geführt, dass der Niederösterreichische Landtag das Stadt-<br />
Umland-Management (SUM) beauftragt hat, eine für alle<br />
Beteiligten tragbare Lösung zu finden.<br />
Nach meiner Ansicht, kann die Lösung nur in einer Redimensionierung<br />
des Wohnprojektes oder in einer wesentlichen<br />
Verbesserung im Angebot des öffentlichen Verkehrs<br />
- wie z.B. die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf<br />
der <strong>Kaltenleutgeben</strong>erbahn - sein.<br />
Ich befasse mich jedenfalls weiter mit voller Energie mit dieser Thematik, um das Bestmögliche für die Kaltenleutgebnerinnen<br />
und Kaltenleutgebner zu erreichen.<br />
In der Gemeinderatssitzung vom 29.05.2012 hat der Gemeinderat einstimmig eine Bausperre für das Ortsgebiet von<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> beschlossen. Der Hintergrund dafür ist, dass einerseits für das mit 01.01.2012 neu zu <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
gekommene Areal des ehemaligen Zementwerkes (Werksgelände südlich der Dürren Liesing und Steinbruch Fischerwiese)<br />
Flächenwidmung und Bebauung festzulegen sind, und andererseits wegen des aktuellen Landesgesetzes ein örtliches<br />
Entwicklungskonzept auszuarbeiten ist. Dabei wird in den nächsten beiden Jahren zu diskutieren und vorallem zu definieren<br />
sein, in welcher Weise und in welche Größe sich unser Ort entwickeln soll.<br />
Die Bausperre bedeutet nicht, dass in <strong>Kaltenleutgeben</strong> nichts mehr gebaut werden darf. Es können alle jene Bauprojekte<br />
bewilligt und realisiert werden, welche den klar festgeschriebenen Zielen der Bausperre entsprechen.<br />
Wesentliche Meilensteine zur nachhaltigen Entwicklung unserer Gemeinde wurden durch die Beschlüsse für die Erneuerung<br />
der öffentlichen Beleuchtung und den Bau zweier Photovoltaikanlagen gesetzt.<br />
Näheres darüber und auch über die herausragenden Leistungen - wie den Gewinn des Education Awards durch unsere<br />
Volksschule und den Erwerb des goldenen Leistungsabzeichens der Feuerwehr durch Nikolaus Münker - entnehmen Sie<br />
dem Blattinneren.<br />
Herzlich danke ich Frau Dir. Irene Johnstone für ihren Einsatz zur bestmöglichen Ausbildung unserer Kinder und wünsche<br />
ihr viel Glück für die Pension -vor allem aber Gesundheit.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und einen erholsamen Urlaub<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Ihr<br />
Ing. Josef Graf<br />
Bürgermeister<br />
Ing. Josef GRAF<br />
Bürgermeister<br />
3
4<br />
Schule, Kindergarten und Kultur<br />
Peter FUCHS<br />
Vizebürgermeister<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Riesenerfolg für unsere Volksschule<br />
Unsere Volksschule hat mit ihrem<br />
Projekt „Safer Internet“ den ersten<br />
Platz beim EDUCATION AWARD,<br />
dem NÖ Bildungspreis, erzielt. Die<br />
Preisverleihung fand am 21.5.2012<br />
in Stockerau statt, wobei unsere Direktorin<br />
Irene Johnstone und die verantwortliche<br />
Dipl.Päd. Renate Stöberl<br />
den Preis von Bundeministerin<br />
für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr.<br />
Claudia Schmied, übernehmen durften.<br />
Ich gratuliere dem ganzen Lehrerinnenteam<br />
unserer Volksschule für<br />
diesen großen Erfolg. Hier zeigt sich,<br />
mit welch großem Engagement das<br />
pädagogische Team in unserer Schule<br />
tätig ist und wie fleißig und Ideenreich<br />
auch unsere Schulkinder sind.<br />
Es freut mich besonders, dass mit<br />
solchen Erfolgen unsere Bemühungen<br />
um eine moderne Ausstattung in<br />
unserer Schule Früchte tragen. Dabei<br />
kann ich an dieser Stelle berichten,<br />
Neues aus Kultur und Bildung<br />
in <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Vizepräsidentin des Landesschulrates NÖ Beate Raabe-Schasching,<br />
OSR Dir. Irene Johnstone, Dipl.Päd.<br />
Renate Stöberl, Landeshauptmannstellvertreter und<br />
Präsident des Vereins PRO NÖ Sepp Leitner, Bundesministerin<br />
Dr. Claudia Schmied<br />
dass wir spätestens im nächsten Jahr<br />
die beiden noch fehlenden interaktiven<br />
Schultafeln ankaufen werden.<br />
Damit sind dann alle 8 Schulklassen<br />
mit der modernsten Technik ausgestattet.<br />
Einen Wehrmutstropfen muss ich Ihnen<br />
jedoch zur Schule berichten. Unsere<br />
Schulleiterin Frau OSR Dir. Irene<br />
Johnstone wird nach 37 Jahren in<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> mit Ende des Schuljahres<br />
ihren wohlverdienten Ruhestand<br />
antreten. Seit 2003 leitet Irene<br />
Johnstone unsere Volksschule. Viel<br />
ist in dieser Zeit passiert. Die Schule<br />
wurde renoviert<br />
und modernisiert.<br />
Alle<br />
Klassen wurden<br />
mit Computer<br />
ausgestattet und<br />
vernetzt. Eine<br />
Computerklasse<br />
wurde neu eingerichtet.<br />
Sechs<br />
Klassen konnten<br />
mit interaktiven<br />
Schultafeln ausgerüstet<br />
werden<br />
- hier waren wir<br />
im Volksschul-<br />
bereichVorreiter. Dir. Johnstone<br />
war immer<br />
eine treibende<br />
Kraft hinter all<br />
diesen Erneuerungen<br />
und hat nicht zuletzt mit ihren<br />
Spendensammlungen wesentlich zum<br />
heutigen positiven Erscheinungsbild<br />
unserer Schule beigetragen. Die moderne<br />
Schulausstattung, die wir als<br />
Gemeinde zur Verfügung stellen, ist<br />
nur die Basis für ein erfolgreiches<br />
Unterrichten. Dir. Johnstone hat es<br />
mit ihrer Kompetenz, Führungsstärke<br />
und ihrer menschlichen und freundlichen<br />
Art verstanden, dass gesamte<br />
Lehrerinnenteam auf die modernen<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
Unterrichtsmethoden einzustimmen.<br />
Der Preis ist der Beweis für die erfolgreiche<br />
Arbeit in unserer Schule.<br />
Die Verabschiedung von OSR Dir.<br />
Irene Johnstone findet am 22. Juni<br />
2012 um 10:00 Uhr im Rahmen einer<br />
Feier in der Turnhalle statt. Ich darf<br />
Sie dazu sehr herzlich einladen.<br />
Im Namen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
möchte ich mich hier<br />
bei Irene Johnstone für ihre tolle<br />
Leistung für unsere Schülerinnen<br />
und Schüler sehr herzlich bedanken.<br />
Auch wenn ich ihren Schritt gut verstehen<br />
kann, bedauere ich ihn.<br />
Ich wünsche Dir, liebe Irene, alles<br />
Gute, Gesundheit und viel Spaß mit<br />
Deinen Enkelkindern.<br />
Auch im Kindergarten neigt sich<br />
das Kindergartenjahr dem Ende zu.<br />
Am 24. Mai gab es ein großes Gartenfest<br />
mit den Eltern. Bei herrlichem<br />
Wetter konnten die Kinder mit ihren<br />
Eltern verschiedene Spielstationen<br />
absolvieren. Über Einladung von<br />
Frau Dir. Mollik konnten sich unser<br />
Bürgermeister und ich von der<br />
Freude der Kinder und Eltern überzeugen.<br />
Die Eltern selbst sorgten für<br />
ein reichlich gedecktes Buffet. Wir<br />
nutzten die Gelegenheit und besichtigten<br />
die im Rahmen des Jahresthemas<br />
„Kreativität“ entstandenen und<br />
in den Vorräumen des Kindergartens<br />
ausgestellten Kunstwerke. Die Farbenpracht<br />
und Kreativität der Kinder<br />
ist beeindruckend. Gratulation allen<br />
kleinen Künstlerinnen und Künstlern<br />
sowie dem gesamten Kindergartenteam.<br />
Im Sommer werden wir auf Wunsch<br />
der Kindergartenleitung und der Kindergartenpädagoginnen<br />
in einigen<br />
Gruppen kleinere Änderungen und<br />
Ergänzungen im Bereich der Einrichtungen<br />
vornehmen.<br />
Abschließend wünsche ich allen Kindern<br />
und Eltern erholsame Ferien,<br />
einen schönen Urlaub und nicht vergessen:<br />
MITMACHEN BEIM FERI-<br />
ENSPIEL!<br />
Ihr Peter Fuchs<br />
Vizebürgermeister<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2012<br />
Liebe Kaltenleutgebnerinnen<br />
und Kaltenleutgebner!<br />
Die Urlaubs – und Ferienzeit naht und<br />
ich möchte Ihnen einige Informationen<br />
für den Sommer geben.<br />
Liebe Kinder und Jugendliche, die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong> bietet<br />
auch heuer, wie in den vergangenen<br />
Jahren, die kostenlose Schülerfreifahrt<br />
in den Ferien an.<br />
Die Abrechnung der Fahrten ist mit<br />
35,00 € limitiert und erfolgt im September<br />
nach Vorlage der Fahrscheine<br />
und eines Schülerausweises im Gemeindeamt.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
veranstaltet in den Sommerferien in<br />
Zusammenarbeit mit den Vereinen<br />
und Organisationen im Ort, zum 19.<br />
Mal wöchentlich ein bis zweimal einen<br />
Ferienspielnachmittag. Es gibt<br />
wieder sehr interessante Angebote<br />
und wir hoffen auf eine rege Teilnahme<br />
der betroffenen Kinder.<br />
Im September ist wieder der schon<br />
traditionelle Seniorenausflug geplant<br />
und ich lade die Seniorinnen und Senioren<br />
schon jetzt zur Teilnahme recht<br />
herzlich ein. Ausflugsziel und genauer<br />
Termin wird durch Aussendung rechtzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
Der Heizkostenzuschuss vom Land<br />
Niederösterreich und der MG <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
wurde von 25 Personen<br />
beantragt und ausbezahlt.<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Am 26. Mai wurde, die neue Sportanlage<br />
auf der Eiswiese mit einem<br />
Festakt offiziell eröffnet und den Kindern<br />
und Jugendlichen übergeben.<br />
Die Sanierung des Fußballplatzes auf<br />
der Eiswiese hat ca. € 6.500,-- an Material<br />
und Leihmaschienen, es ist keine<br />
Arbeitszeit eingerechnet da unsere<br />
Bauhofarbeiter die manuellen Arbeiten<br />
durchgeführt haben, gekostet. Die<br />
Fußballtore haben die Kinderfreunde<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> gesponsert.<br />
Durch die Sanierung des Rasenplatzes<br />
haben sich einige grundsätzliche<br />
Änderungen für div. Feste auf der<br />
Eiswiese ergeben. Es dürfen auf der<br />
Wiese keine Feuer angezündet werden.<br />
Auch das Befahren mit <strong>Auto</strong>s ist<br />
auf dem neuen Rasen nicht gestattet.<br />
Die Sonnwendfeier wird auf dem<br />
Asphaltplatz und der oberen Wiese<br />
stattfinden.<br />
Wir wünschen den Benutzern der neuen<br />
Sportanlagen ein verletzungsfreies<br />
Spielen und hoffen, dass die Anlagen<br />
auch oft genutzt werden.<br />
Der ASK betreut zurzeit ca. 70 Kin-<br />
Eröffnung Beachvolleyball-Platz<br />
Sieger Beachvolleyballturnier<br />
Franz AMBERGER<br />
Gfhr. GR für Soziales und Sport<br />
Neues und aktuelles aus<br />
Soziales und Sport<br />
Soziales und Sport<br />
der und Jugendliche in den Mannschaften<br />
bis U9, U12, U14 und U16.<br />
Die Kampfmannschaft ist zurzeit am<br />
letzten Tabellenplatz der ersten Klasse<br />
Ost und wird, wenn kein Wunder<br />
geschieht in die 2. Klasse absteigen.<br />
Stand bei Redaktionsschluss. Die Reserve<br />
ist am 4. Tabellenplatz mit 47<br />
Punkten und einem Torverhältnis von<br />
68:40. Die U 16 belegt den 2. Platz<br />
mit 11 Punkten und einem Torverhältnis<br />
von 12:18. Es besteht nächste Saison<br />
die Chance zum Durchstarten und<br />
wieder in die erste Klasse aufzusteigen.<br />
Das wünschen wir den Betreuern<br />
und der Mannschaft. Alles Gute<br />
für die nächste Saison.<br />
Die Sportunion <strong>Kaltenleutgeben</strong> hat<br />
am 15. April 2012 in der Professorenvilla<br />
ihre Generalversammlung mit<br />
Neuwahl des Vorstand durchgeführt.<br />
Einen schönen Urlaub und eine schöne<br />
Ferienzeit mit dem passenden Wetter<br />
wünsche ich allen Kaltenleutgebnerinnen<br />
und Kaltenleutgebnern<br />
Ihr gfhr. GR Franz Amberger<br />
Sieger Fußballturnier<br />
5
6<br />
Straßen, Liegenschaften und Abfallwirtschaft<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Die Ausbesserungsarbeiten am öffentlichen<br />
Straßennetz in <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
sind schon beauftragt.<br />
Der Bauhof bekommt ein neues Einfahrtstor<br />
und eine neue Dachdeckung,<br />
ebenso wird am Dach des Bauhofgebäudes<br />
eine Fotovoltaikanlage errichtet.<br />
Rasen und Wiesen werden gemäht,<br />
Sträucher zurückgeschnitten, die Eiswiese<br />
erscheint mit dem Beachvolleyballplatz<br />
und dem neuen Fußballplatz<br />
in neuem Glanz.<br />
Doch dem nicht genug, kann<br />
Josef EZSÖL<br />
Gfhr. GR für Straßen, Liegenschaften und<br />
Abfallwirtschaft<br />
öffentliche Beleuchtung<br />
ich Ihnen mit Freude berichten,<br />
dass die Auftragsvergabe für das<br />
Projekt „Öffentliche Beleuchtung“<br />
entschieden ist.<br />
Für diejenigen von Ihnen, die sich die<br />
Musterleuchten angesehen haben. Es<br />
wird die Leuchte Calla von der Firma<br />
AE-Schréder (das ist die Leuchte,<br />
die in der Waldmühlgasse zur Probe<br />
montiert wurde) angekauft. Es handelt<br />
sich hierbei um eine Leuchte mit<br />
LED Technik. Als angenehmes Detail<br />
am Rande sei noch erwähnt, dass sich<br />
seit Beginn der Ausschreibung die<br />
Technik weiterentwickelt hat und die<br />
Leuchte von ihren ursprünglich 22<br />
Watt nur mehr 15,7 Watt Leistung<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
aufnimmt, bei gleicher Lichtleistung.<br />
Setzt man sie im Vergleich zu den<br />
alten bisherigen Leuchten, die eine<br />
Nennleistung von 72 Watt hatten,<br />
so ergibt sich eine Stromersparnis<br />
von rund 88.000 kWh oder rund<br />
13.000,-- Euro bzw. 32,40 t CO 2 pro<br />
Jahr. Dies ist nicht nur gut für die<br />
Gemeindekasse, sondern auch für die<br />
Umwelt.<br />
In der Sitzung vom 29. Mai 2012<br />
beschloss der Gemeinderat der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong> die<br />
Auftragsvergabe für rund 300 neue<br />
Leuchten. Diese werden noch heuer<br />
montiert.<br />
Von den anderen Arbeiten, die<br />
noch anfallen, werde ich Ihnen in<br />
der nächsten Ausgabe berichten.<br />
Bis dahin wünsche ich Ihnen<br />
einen schönen Sommer und einen<br />
erholsamen Urlaub.<br />
Ihr<br />
gfhr. GR Josef Ezsöl<br />
Rote Nasen in <strong>Kaltenleutgeben</strong>!<br />
Worum geht es beim<br />
Rote Nasen Lauf?<br />
14.10.2012<br />
Rote Nasen Lauf<br />
in <strong>Kaltenleutgeben</strong>!<br />
Der ROTE NASEN Lauf ist ein fröhlicher Event für die ganze<br />
Familie: laufen, walken, spazieren – auch lustige Verkleidungen sind möglich! Auf die Schnelligkeit kommt<br />
es nicht an, denn die Gewinner stehen bereits fest: die kleinen und großen Patienten im Krankenhaus.<br />
Was zählt, sind die zurückgelegten Meter. Sponsoren unterstützen ROTE NASEN Clowndoctors mit<br />
jeden gelaufenen Kilometer. So tragen alle Lauf-Teilnehmer aktiv dazu bei, dass ROTE NASEN Clowns<br />
mehr Lachen und Lebensfreude zu kranken Kindern im Spital bringen können.<br />
Der Allgemeine Sportverband Österreichs (ASVÖ) übernimmt als Kooperationspartner die Organisation der<br />
ROTE NASEN Läufe vor Ort. Trotzdem gibt es natürlich im Vorfeld und während des Laufes viel zu tun.<br />
Daher bitten wir alle Vereine und interessierten Mitbürger tatkräftig mitzuhelfen!<br />
Auf die Plätze! Fertig! Lachen!<br />
Wer bei der Organisation im Vorfeld oder beim Lauf mithelfen möchte bitte um Info an:<br />
Gemeinde <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Tel.: 02238/71213 oder per E-Mail: gemeinde@kaltenleutgeben.gv.at<br />
oder Martina Frank:<br />
E-Mail.: frankmartina@gmx.at<br />
A5-quer_Gemeinde.indd 1 23.05.12 11:11<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2012<br />
Lieber Leser!<br />
Das erste Halbjahr geht mit Riesenschritten<br />
dem Ende zu und die großen<br />
Sommerferien stehen vor der Tür. So<br />
sehr sich unsere Kinder darauf freuen,<br />
gehen die Eltern mit gemischten<br />
Gefühlen diesen langen Ferien entgegen.<br />
Plagt doch berufstätige Mamas<br />
und Papas oft die Frage „Wohin mit<br />
unseren Kleinen in den Ferien?“.<br />
Zuerst Mal eine gute Nachricht: Der<br />
Hort und der Kindergarten sind bis<br />
auf 3 Wochen (23.7. bis 12.8.2012, in<br />
denen die Räumlichkeiten gereinigt<br />
werden) den ganzen Sommer geöffnet<br />
und ich bedanke mich schon im<br />
Vorhinein bei den Kindergarten- und<br />
Hortpädagoginnen für die liebevolle<br />
Betreuung ihrer Schützlinge.<br />
Und natürlich finden auch heuer wieder<br />
die beliebten Ferienspiele statt, in<br />
deren Rahmen viele Vereine dankenswerterweise<br />
den Kindern die Möglichkeit<br />
anbieten, sich viele Stunden<br />
sportlich oder kreativ zu betätigen, an<br />
Ausflügen teilzunehmen oder Abenteuer<br />
zu erleben. Für die Kinder stellen<br />
die Ferienspiele eine unterhaltsame<br />
Abwechslung dar und die Eltern<br />
sind zumindest während einzelner<br />
Vor- oder Nachmittage entlastet.<br />
Aber mein Hauptaugenmerk möchte<br />
ich heute auf eine andere Art von<br />
Kinderbetreuung richten, die Betreu-<br />
Immobilien ung durch Tagesmütter. in <strong>Kaltenleutgeben</strong>:<br />
Immobilien in <strong>Kaltenleutgeben</strong>:<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
DI. Stefanie HAGMANN-<br />
SCHRAMM<br />
gfhr. GR für Jugend, Familie, Gesundheit<br />
und Umwelt<br />
Für kleine Knirpse und große Strizzis<br />
Kinderbetreuung bei der Tagesmutter<br />
Gute Kinderbetreuung soll flexibel<br />
und familienfreundlich sein, Kinder<br />
individuell in ihrer Entwicklung<br />
fördern, Lern- und Erfahrungsräume<br />
schaffen und für eine altersgerechte<br />
und sinnvolle Freizeitgestaltung sorgen.<br />
All dies vereint die Kinderbetreuung<br />
durch Tagesmütter.<br />
Jugend, Familie, Gesundheit und Umwelt<br />
„30 Jahre Tagesmutter“ – außerdem<br />
ein klares Zeichen in Richtung Qualität<br />
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7
8<br />
Umweltgemeinderat, Feuerwehr<br />
Helga MOROCUTTI<br />
Umweltgemeinderätin<br />
Liebe MitbürgerInnen!<br />
Europaweit wurde heuer am 5. Mai<br />
der „Tag der Sonne“ mit knapp 400<br />
Veranstaltungen in Österreich gefeiert.<br />
Aus diesem Anlass lud ich zu einem<br />
„Tag der offenen Tür“ in mein<br />
Sonnenhaus ein.<br />
Die ersten Besucher waren Herr<br />
Bürgermeister Ing. Josef Graf und<br />
geschäftsführender Gemeinderat Dr.<br />
Johann Schadwasser (letzterer mit<br />
seinem Elektro-Fahrrad angereist).<br />
Freiwillige Feuerwehr Feuerwehr <strong>Kaltenleutgeben</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong> Telefon: 0 2238 / Telefon: 71 222 02238 71 222<br />
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Hauptstrasse Hauptstraße 72 72, 2391 <strong>Kaltenleutgeben</strong> Telefax: 0 2238 / 71 Telefax: 222 02238 71 222<br />
www.ff-kaltenleutgeben.at e-mail: ff.kaltenleutgeben@tplus.at<br />
ff.kaltenleutgeben@tplus.at<br />
Beim Maibaumaufstellen am 30.<br />
April durften wir uns, dank der guten<br />
Wetterlage, eines neuen Besucherrekordes<br />
erfreuen. Dieses Jahr hatte der<br />
Maibaum eine Länge von 20 Metern<br />
und wurde mit rund 20 Mann in einer<br />
Zeit von 40 Minuten per Hand aufgestellt.<br />
Wir wollen auch heuer wieder einen<br />
speziellen Dank an die kleinen Künstler<br />
sowie an die Pädagoginnen und<br />
Betreuerinnen unseres Kindergartens<br />
aussprechen. Der Schmuck des Maibaumes,<br />
mit dem Motto „Farben und<br />
Formen“, wurde von ihnen gestaltet.<br />
„Tag der Sonne“<br />
Die Probefahrt mit dem Elektro-Moped<br />
machte sichtlich Spaß.<br />
Im Laufe des Tages waren es etwa 40<br />
sehr interessierte Besucher(innen),<br />
die bei schmackhaften Bratwürsteln,<br />
Liptauer-Broten, Getränken und Kuchen,<br />
Informationen über Erneuerbare<br />
Energien einholten.<br />
Trotz anders lautendem Wetterbericht<br />
wirkte sich der gute „Draht“ zur<br />
Sonne bis zum späten Nachmittag<br />
aus. Erst knapp vor 18 Uhr vertrieb<br />
Am 12.05.<br />
fand in<br />
Tulln der<br />
Bewerb um<br />
das goldene<br />
Leistungsabzeichen<br />
statt, an<br />
dem nach<br />
30 jähriger<br />
Pause wieder<br />
ein Mitglied<br />
aus der <strong>Kaltenleutgeben</strong>er Wehr<br />
teilnahm. Kamerad LM Münker Nikolaus<br />
verbrachte 150 Stunden seiner<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
plötzlich einsetzender Platzregen die<br />
letzten Gäste.<br />
Im Zuge der vielen Gespräche kam<br />
nicht nur eine große Akzeptanz, sondern<br />
auch der Wunsch nach vermehrter<br />
Nutzung der Sonnenenergie zum<br />
Ausdruck.<br />
Sonnenreiche Sommertage wünscht<br />
Ihnen Ihre Umweltgemeinderätin<br />
Helga Morocutti<br />
Freizeit mit den Prüfungsvorbereitungen<br />
und konnte uns alle mit dem<br />
positiven Abschluß erfreuen. Dieser<br />
Bewerb zeigt wieder deutlich, wieviel<br />
Zeit freiwillig, hochprofessionell<br />
und unentgeltlich in die Feuerwehr<br />
investiert wird.<br />
Wir freuen uns auch Ihnen mitteilen<br />
zu dürfen, dass die Damenbewerbsgruppe<br />
sich als eine von drei reinen<br />
Damengruppen aus Niederösterreich,<br />
für die österreichischen Bundesbewerbe<br />
in Linz qualifiziert hat. Eine<br />
Delegation der Feuerwehr wird die<br />
Damen am 8. September nach Oberösterreich<br />
begleiten und lautstark<br />
unterstützen.<br />
Weiters möchten wir Sie auf unsere<br />
nächste Veranstaltung, die Wiederholung<br />
des erfolgreichen Trachtenfestes<br />
vom Vorjahr mit der Trachtenkapelle<br />
Mautern, am 15. September hinweisen.<br />
An diesem Tag finden auch die<br />
Fahrzeugsegnung des Kommandofahrzeuges<br />
und des Mannschaftsfahrzeuges<br />
statt.<br />
Wir würden uns freuen Sie wieder bei<br />
uns begrüßen zu dürfen!<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2012<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
zu meinem Spartipp „Lieferantenwechsel<br />
Ihres Gas- bzw. Stromversorgers“<br />
habe ich einige positive<br />
Feedbacks erhalten, für die ich mich<br />
bedanken möchte und beglückwünsche<br />
diejenigen, die nun in den Genuss<br />
verbilligter Strom- bzw. Gastarife<br />
kommen.<br />
Am 05. Mai 2012 gab es wieder, wie<br />
jedes Jahr, die von der Gemeinde angebotene<br />
Aktion „Gratis Erde“. Leider<br />
wird diese Aktion nur spärlich<br />
von Ihnen in Anspruch genommen.<br />
Schreiben Sie mir doch, woran es<br />
liegt. Werden Sie nicht ausreichend<br />
im Vorhinein darüber informiert?<br />
Sehen Sie diese Aktion als „entbehrlich“<br />
an? Sind Sie vielleicht der Meinung,<br />
dass die Qualität der Erde nicht<br />
ausreichend ist? Welchen Verbesserungsvorschlag<br />
haben Sie…?<br />
In dieser Ausgabe möchte ich mich<br />
vor allem aber dem Schwerpunkt<br />
LED-Lampen für den Heimgebrauch<br />
widmen, da ich hier ein paar Anfragen<br />
von Ihnen erhalten habe.<br />
Wie Sie wahrscheinlich wissen, wird<br />
seitens der EU die normale Glühbirne,<br />
wie wir sie seit Jahrzenten<br />
kennen, Zug um Zug abgeschafft.<br />
Seit September 2011 dürfen keine<br />
60-Watt-Glühbirnen mehr in den<br />
Verkauf kommen, nur Restbestände<br />
dürfen noch verkauft werden. Ab<br />
September 2012 trifft es auch die<br />
40-Watt und 25-Watt Glühbirne. Wir<br />
Konsumenten müssen uns daher mit<br />
Alternativen auseinandersetzen.<br />
Die derzeit oft als Ersatz eingesetzten<br />
Energiesparlampen haben nie wirklich<br />
die Zustimmung bei den Konsumenten<br />
gefunden. Das liegt einerseits<br />
am Preis, andererseits muss man einige<br />
Zeit warten, bis die volle Lichtleistung<br />
vorhanden ist. Auch dürfen Energiesparlampen<br />
nicht im Restmüll<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
entsorgt werden, sondern müssen –<br />
aufgrund des Quecksilberinhalts – als<br />
Sondermüll entsorgt werden (bei uns<br />
z.B. am Bauhof).<br />
Seit einiger Zeit ist nun die LED-<br />
Retrofit-Lampe im Kommen. Wer<br />
mit dem Begriff „Retrofit“ nichts<br />
anfangen kann: es handelt sich hier<br />
um moderne Leuchtmittel mit klassischer<br />
Fassung, d.h. diese können in<br />
den vorhandenen Lampenfassungen<br />
bei Ihnen zu Hause verwendet werden.<br />
Technologisch gesehen, wird<br />
die LED-Lampe über kurz oder lang<br />
die Energiesparlampe verdrängen.<br />
Das hat mitunter damit zu tun, dass<br />
die volle Leuchtkraft sofort zur Verfügung<br />
steht und die Lebensdauer<br />
der LED-Lampe bei (herstellerabhängig)<br />
rund 50.000 Stunden (und<br />
somit bei der 5-fachen Lebensdauer<br />
gegenüber einer Energiesparlampe)<br />
liegt. Bei einem durchschnittlichen<br />
Heimgebrauch von fünf Stunden pro<br />
Tag sind das rund 28 Jahre. Weitere<br />
Vorteile sind, dass die LED-Lampe<br />
bereits heute ein natürliches, warmes<br />
Licht ausstrahlt, eine gleichmäßige<br />
Lichtausbreitung hat und die Energieersparnis<br />
gegenüber der Glühlampe<br />
bei rund 90% liegt (und damit auch<br />
die Energiesparlampe um Längen<br />
schlägt). Bleibt nur mehr der Preis<br />
der derzeit bei knapp 20,00 Euro<br />
liegt. Es lässt sich aber schon jetzt<br />
absehen, dass die Preise der LED-<br />
Lampen in den nächsten Jahren weiter<br />
sinken werden. Zusammengefasst<br />
sehe ich für die Zukunft keine Alternative<br />
zur LED-Technologie. Ein<br />
Tipp zum Schluss: Wenn Sie sich für<br />
eine LED-Lampe entscheiden, dann<br />
achten Sie bitte auf die Qualität der<br />
Lampe. Stiftung Warentest hat nämlich<br />
festgestellt, dass vor allem die<br />
Markenlampen (z.B. von Philips oder<br />
Osram) besonders gut abgeschnitten<br />
haben. Billigprodukte konnten nicht<br />
überzeugen.<br />
Ihr Peter Sedlbauer<br />
DI. Peter SEDLBAUER<br />
Umweltgemeinderat<br />
„Gratis Erde“ - LED-Lampen -<br />
Sauberer Schulweg<br />
Einladung<br />
Umweltgemeinderat<br />
Um das Umweltbewusstsein<br />
vor allem unserer Kinder weiter<br />
zu fördern und im Rahmen<br />
der Aktion Stopp-Littering<br />
möchte ich zu einem gemeinsamen<br />
Vormittag unter dem<br />
Motto „Sauberer Schulweg“<br />
am<br />
Samstag, den 8. Sept. 2012<br />
von 09:00 – 11:00 Uhr<br />
einladen.<br />
Gemeinsam mit Ihnen und Ihren<br />
Kindern möchte ich die von<br />
unseren Schülern/innen besuchten<br />
Plätze (z.B. Eiswiese)<br />
bzw. Schulwege aufsuchen<br />
und diese vom Mist befreien.<br />
Ihre Kinder werden dabei sehen,<br />
wie verantwortungslos<br />
viele Menschen mit unserer<br />
Umwelt umgehen. Helfen Sie<br />
mit und seien Sie ein Vorbild<br />
für Ihre Kinder, damit unser<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> schön bleibt<br />
und nicht „zugemüllt“ wird.<br />
Gleichzeitig haben Sie an diesem<br />
Vormittag die Möglichkeit,<br />
Ihre Wünsche und Anliegen<br />
an die Gemeinde zu richten,<br />
was wir zum Thema „Müll“ und<br />
„Müllvermeidung“ verbessern<br />
können.<br />
9
10<br />
Zivilschutz<br />
Hans WALLNER<br />
Zivilschutzbeauftragter<br />
Liebe OrtsmitbewohnerInnen!<br />
Seit Erscheinen des letzten Amtsblattes<br />
hat der sog. K-Kreis-<strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
bereits 2 Sitzungen<br />
abgehalten. Das vom Bürgermeister<br />
Ing. Josef Graf einberufene Gremium,<br />
besteht neben dem Bürgermeister<br />
selbst, aus Vizebürgermeister<br />
und Amtsleiter Peter Fuchs, den<br />
gfhr. Gemeinderäten Josef Ezsöl<br />
und Dr. Johann Schadwasser, HBI<br />
Kurt Raitmar und meiner Person.<br />
In der ersten Sitzung wurden aus einem<br />
Katalog für <strong>Kaltenleutgeben</strong> 18<br />
relevante Bedrohungsbilder gemeinsam<br />
erarbeitet. Die Breite reichte<br />
von AKW-Störfällen in grenznahen<br />
Atomkraftwerken über Stromausfälle,<br />
Seuchen, Unwetter bis zu einem<br />
für unseren Ort spezifischen<br />
Fall, dem Einsturzes des Bachgewölbes<br />
über der Dürren Liesing.<br />
Alle Gremium-Mitglieder erhielten<br />
Analysebögen, um wie in einer der<br />
letzten Ausgaben des Amtsblattes<br />
beschrieben, eine Prioritätenliste zu<br />
erstellen. Diese umfangreiche Arbeit,<br />
die neben fachlichem und spezifischem<br />
Wissen auch Recherchen und<br />
Ortskenntnisse voraussetzt, wurde in<br />
Form einer „Hausaufgabe“ von allen<br />
sehr gewissenhaft durchgeführt.<br />
Die Ergebnisse, die durch einen objektiven<br />
Berechnungsschlüssel aus<br />
zahlreichen Bewertungen einen Faktor<br />
errechneten, wurden bei der zweiten<br />
Sitzung präsentiert und analysiert.<br />
Trotz unterschiedlicher Zugänge der<br />
einzelnen Gremium-Mitglieder waren<br />
die Ergebnisse in fast allen Bereichen<br />
nahezu deckungsgleich bzw.<br />
konnten die wenigen Abweichungen<br />
sachlich begründet werden. Kurz zusammengefasst<br />
ergeben sich für unseren<br />
Ort folgende Szenarien, die<br />
in die weitere Arbeit des K-Kreises<br />
bzw. in die Tätigkeit des Zivilschutzes<br />
vorrangig einfließen werden, es<br />
sind dies:<br />
K-Kreis-<strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
- „Krisenfester Haushalt“ -<br />
Blackout - Verhalten bei Gewitter<br />
• Störfall in einem Atomkraftwerk<br />
• Erdbeben einschl. Großunfall,<br />
wie z.B. Absturz eines „Flugkörpers“<br />
• Stromausfall (Blackout) über einen<br />
längeren Zeitraum (24 Stunden<br />
und länger)<br />
• Epidemie/ Pandemie<br />
Da es auch notwendig wird, die örtliche<br />
Einsatzleitung (ÖEL) der MG-<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> neu zu strukturieren,<br />
wird sich der K-Kreis bei der<br />
nächsten Sitzung damit beschäftigen.<br />
Natürlich werde ich auch darüber zu<br />
gegebener Zeit berichten.<br />
Zum Thema „Krisenfester Haushalt“<br />
erneuere ich mein Angebot Sie<br />
bei der Zusammenstellung zu beraten,<br />
gerne auch telefonisch: Handy:<br />
0676-330-69-78<br />
Zu meinem Artikel „Blackout“<br />
(Amtsblatt 02.2012), ist Anfang April<br />
ein interessanter, spannender Thriller<br />
erschienen der in Romanform<br />
die Auswirkungen eines europaweiten<br />
Stromausfalls beschreibt. Titel:<br />
Blackout, <strong>Auto</strong>r: Marc Elsberg<br />
Im Zusammenhang mit unseren<br />
Blaulicht-Organisationen kann ich<br />
berichten, dass das neue Kommando-<br />
Fahrzeug unserer Wehr u.a. mit einer<br />
Lautsprecheranlage ausgerüstet<br />
wurde, die im Katastrophenfall (z. B.<br />
Stromausfall) auch zur Information<br />
der Bevölkerung eingesetzt werden<br />
kann.<br />
Die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
Feuerwehr und dem Roten Kreuz<br />
wurde vor kurzem, bei einer Assistenzleistung<br />
(Suchaktion) für die<br />
Polizei, wieder unter Beweis gestellt.<br />
Neben der Wehr in Zugstärke und<br />
der Rettung mit Fahrzeug und 3 Sanitätern<br />
war auch die Hundestaffel<br />
des Roten Kreuzes innerhalb von 40<br />
Minuten einsatzbereit vor Ort, womit<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
zum wiederholten male die Schlagkraft<br />
unserer freiwilligen Helfer<br />
demonstriert wurde.<br />
Der Sommer ist da und neben hoffentlich<br />
optimalem Bade-, Freizeit-<br />
und Grillwetter steigt auch die Unwettergefahr.<br />
Einige Tipps zum Verhalten bei<br />
Gewitter:<br />
* Vermeiden Sie die Nähe zu höheren<br />
Bäumen, Masten, Antennen<br />
und dergleichen<br />
* Verwenden Sie keinen Regenschirm<br />
* Bleiben Sie beim <strong>Auto</strong>fahren im<br />
Fahrzeug und berühren Sie keine<br />
blanken Metallteile<br />
* Halten Sie von Strom-Überlandleitungen<br />
mindestens 70 Meter Abstand<br />
* Nehmen Sie trotz Blitzschutz Ihres<br />
Hauses empfindliche Geräte vom<br />
Netz<br />
* Wenn Sie zu Fuß unterwegs sind,<br />
suchen Sie Schutz in einem Gebäude<br />
oder suchen Sie z.B. beim<br />
Wander, Radfahren, Laufen etc.<br />
Schutz in einer Mulde (in Hocke<br />
mit geschlossenen Beinen, Gewicht<br />
auf den Fußballen)<br />
* Bei Blitzeinschlag in die Blitzschutzanlage<br />
prüfen Sie nach dem<br />
Gewitter das Gebäude auf Risse<br />
und Brüche des Mauerwerkes bzw.<br />
auf Dachschäden.<br />
Abschließend wünsche ich Ihnen<br />
Allen einen erlebnisreichen, erholsamen<br />
Sommer bzw. Urlaub und allen<br />
Kindern und Jugendlichen eine „coole“<br />
Zeit und schöne Ferien.<br />
HLM Hans Wallner e.h.<br />
Zivilschutzbeauftragter/Ortsleiter der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Nicht vergessen – Zivilschutz<br />
ist nie zu viel Schutz!<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2012<br />
Hauptstraße 72, 2391 <strong>Kaltenleutgeben</strong>, Tel. 02238 72 920<br />
buecherei@kaltenleutgeben.gv.at, www.kaltenleutgeben.bvoe.at<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Nachlese:<br />
Am 30.3.2012 fand in der Bücherei<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> die Lesung mit<br />
Frau Monika Pelz für die Kinder der<br />
Volksschule statt. Frau Pelz las aus<br />
ihren Büchern:<br />
“Alfonso” und “Nur die Katze war<br />
Zeuge”. Die Kinder waren sehr begeistert.<br />
Sie waren sehr interessiert,<br />
die <strong>Auto</strong>rin kennen zu lernen und ihr<br />
persönlich einige Fragen zu stellen.<br />
Die Statements sowie die Fotos können<br />
Sie gerne auf unserer Homepage<br />
www.kaltenleutgeben.bvoe/Veranstaltungen<br />
2012 nachlesen.<br />
Am 18.4.2012 fand ein literarischer<br />
Abend mit dem Mödlinger Krimi-<br />
<strong>Auto</strong>r Wolfgang Weiss statt. Es war<br />
ein sehr humorvoller und spannender<br />
Abend. Herr Weiss gewährte uns<br />
Einblicke in seinen neuesten Roman<br />
„Flaschenköpfe“. Außerdem möchten<br />
wir uns beim <strong>Auto</strong>r für die großzügige<br />
Bücherspende bedanken: Er<br />
spendete der Bibliothek sechs seiner<br />
Bücher. Vielen herzlichen Dank.<br />
Die Bibliothek <strong>Kaltenleutgeben</strong> verfügt<br />
nun über alle bisher erschienene<br />
Bücher von Herrn Wolfgang Weiss!<br />
Vorschau für das heurige Ferienspiel<br />
(für Schulkinder im Alter von<br />
6-12 J.):<br />
Am 16. Juli 2012 werden die Naturfreunde<br />
gemeinsam mit der Bibliothek<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> einen Beitrag<br />
zum diesjährigen Ferienspiel gestalten.<br />
An diesem Nachmittag werden<br />
„Superagenten“ ausgebildet.<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Am 30. Juli 2012 wird Frau Heidi<br />
Aschenberger mit den Kindern ein<br />
Bilderbuch über ein weiteres Abenteuer<br />
von Frodi Frolic illustrieren!<br />
Frau Aschenberger hatte im Dezember<br />
ihr erstes Buch „Frodi Frolic –<br />
eine wahre Hundegeschichte“ in<br />
der Bibliothek <strong>Kaltenleutgeben</strong> vorgestellt!<br />
Wir freuen uns schon auf Eure Teilnahme.<br />
Der Sommer naht und damit auch<br />
der bevorstehende, wohlverdiente<br />
Urlaub. Haben Sie Lust auf Lesen?<br />
Wählen Sie aus unserem Sortiment<br />
aus Belletristik, Reiseführern, Sachbüchern,<br />
Hörbüchern, DVDs, CD-<br />
Roms und vielem anderen mehr.<br />
Neu in der Bücherei:<br />
Ayoub, Susanne: Das Mädchen von<br />
Ravensbrück<br />
Die Geschichte einer jungen Frau,<br />
die als 16-Jährige im nationalsozialistischen<br />
Wien wegen kommunistischer<br />
Aktionen verhaftet und ins KZ<br />
Ravensbrück verschleppt wurde und<br />
nach der Befreiung des Lagers wieder<br />
nach Wien zurückkehrte<br />
Camilleri, Andrea: Die Münze von<br />
Akragas<br />
Die Geschichte einer Goldmünze,<br />
die ein römischer Söldner 406 v. Chr.<br />
verliert, und die nach mehr als 2000<br />
Jahren in einem Acker im Süden von<br />
Italien wieder auftaucht.<br />
Crichton, Michael: Micro<br />
Eine Handvoll Studenten, ausgesetzt<br />
im Regenwald, auf der Flucht vor<br />
technisch veränderten Organismen<br />
- ein hintergründiges und hochaktuelles<br />
Actionszenario. Ein Roman aus<br />
dem Nachlass M. Crichtons, vollendet<br />
von Richard Preston<br />
Gerritsen, Tess: Grabesstille<br />
Als die Leiche einer Frau gefunden<br />
wird, die mit einem antiken chinesischen<br />
Ritualschwert verstümmelt<br />
Bibliothek<br />
wurde, wird ein Fall aus der Vergangenheit<br />
wieder aufgerollt<br />
Glattauer, Daniel: Ewig Dein<br />
Eine spannende, facettenreiche Geschichte<br />
über Liebe, Stalking und<br />
Psychoterror<br />
Kappacher, Walter: Land der roten<br />
Steine<br />
Der von einem pensionierten Mediziner<br />
geplante Lebensneuanfang<br />
scheitert an seiner Verbundenheit mit<br />
Gewohntem.<br />
Marklund, Liza: Weißer Tod<br />
Ullstein, 2012<br />
Während ihrer Recherchen zum Tod<br />
einer Frau, wird der Ehemann der Ermittlerin<br />
in Afrika entführt<br />
Schrott, Raoul: Das schweigende<br />
Kind<br />
Ein Mann erzählt seiner Tochter die<br />
Umstände, die zum Tod ihrer Mutter<br />
führten - Das Scheitern einer großen<br />
Liebe und den Kampf des entzweiten<br />
Paares um die gemeinsame Tochter<br />
Shalev, Zeruya: Für den Rest des<br />
Lebens<br />
Durch eine Krise in der Lebensmitte<br />
finden Mutter und Tochter sowie<br />
Schwester und Bruder wieder zueinander<br />
Portisch, Hugo: Was jetzt<br />
Der Journalist setzt sich kritisch mit<br />
den Fragen EU, Wirtschaft, Banken,<br />
Krise und Politik auseinander.<br />
Viele weitere Neuerscheinungen finden<br />
Sie auf unserer Homepage<br />
www.kaltenleutgeben.bvoe.at.<br />
Einen schönen und erholsamen Sommer<br />
wünscht<br />
Verena Sedlbauer<br />
NEUE Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch 15 00 - 17 00 Uhr<br />
Freitag 16 30 - 19 00 Uhr<br />
Samstag 09 00 - 11 00 Uhr<br />
11
12<br />
Volksschule<br />
Aus der ...<br />
Nach mehreren Jahren, wo ich Gelegenheit<br />
hatte, in diesem Medium den<br />
Eltern und Gemeindemitgliedern über<br />
Ereignisse, Entwicklungen und diverse<br />
Höhepunkte aus dem Schulalltag<br />
zu berichten, ist es nun für mich Zeit,<br />
mich von meinen Leserinnen und Lesern<br />
zu verabschieden.<br />
Für mich war <strong>Kaltenleutgeben</strong>, wo ich<br />
1975 als junge Lehrerin –(nach meinem<br />
ersten Engagement beim Stadtschulrat<br />
für Wien) an diese Schule<br />
kam und später ab 2003 auch die Leitung<br />
innehatte, eine sehr spannende<br />
und interessante Zeit.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle für<br />
die erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />
der Gemeinde, durch die maßgebliche<br />
Entwicklungen der Modernisierung<br />
gelungen sind, sowie jener mit den<br />
Schulpartnern und Eltern durch die<br />
erst zusammen mit meinem engagierten<br />
Lehrerinnenteam ein Gesamterfolg<br />
unserer Schule möglich wurde,<br />
bedanken.<br />
Ich werde auch im Ruhestand mit<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong>, dem wunderschönen<br />
Ort im Wienerwald und mit den vielen<br />
gewonnenen Freunden und Bekannten<br />
in Kontakt bleiben. Der Schule selbst<br />
wünsche ich weiterhin viel Erfolg<br />
zum Nutzen der Kinder!<br />
Wir freuen uns, dass das Projekt unserer<br />
Volksschule „Safer Internet“ unter<br />
der Projektführung von Dipl. Päd.<br />
Renate Stöberl, von einem Komitee<br />
für den education award, dem NÖ Bildungspreis,<br />
nominiert wurde.<br />
Der diesbezügliche Festakt fand am<br />
21. Mai 2012 in Stockerau unter der<br />
Patronanz der Bundesministerin für<br />
Unterricht, Kunst und Kultur, Dr.<br />
Claudia Schmied, sowie weiteren<br />
namhaften Vertretern des Bildungsbereiches<br />
statt.<br />
Wir konnten den 1. Platz in der Kategorie<br />
„Umgang mit modernen Medien<br />
und Kommunikationstechnologien“<br />
nach <strong>Kaltenleutgeben</strong> in unsere<br />
Volksschule heimholen (www.pronoe.<br />
at/EDUcation-Award).<br />
Nun Weiteres aus unserem Schulleben<br />
und den dabei behandelten Projekten:<br />
Die beiden ersten Klassen haben sich<br />
das ganze Jahr über eifrig mit dem Erlernen<br />
der Buchstaben, des Schreibens<br />
und des Lesens beschäftigt. Nach viel<br />
Arbeit, Mühe und Fleiß haben sie jedoch<br />
ihr Ziel erreicht!<br />
Das war natürlich ein Grund zum Feiern<br />
und es fand am 23. Mai. 2012 das<br />
Lesefest der 1a und der 1b statt. Es gab<br />
eine tolle Aufführung mit einem ABC-<br />
Rap, Liedern und einem Buchstaben –<br />
Mäuse – Spiel. Die Kinder arbeiteten<br />
an vielen lustigen Stationen, es wurde<br />
fleißig gelesen, gemalt und gebastelt.<br />
Dipl.Päd. Renate Veronika Stöberl, 1b<br />
Die Kinder der 1A Klasse und ihre<br />
Lehrerin Silvia Dienstl freuten sich<br />
in diesem Schuljahr über den Besuch<br />
der Kindergartenkinder, die nächstes<br />
Schuljahr die erste Klasse besuchen<br />
werden. Die Kinder präsentierten ihre<br />
musikalischen und schauspielerischen<br />
Talente. Es wurde eine stimmungsvolle<br />
Feier mit Liedern, einem Tanz<br />
und Spielen. Die Kinder waren mit<br />
Begeisterung dabei und ernteten viel<br />
Applaus.<br />
Dipl. Päd. Silvia Dienstl<br />
Am 22. März 2012 bekam die 2a<br />
Klasse bei einem Workshop Einblick<br />
in die traditionelle Kunst des Korbflechtens.<br />
Nach einer kurzen, sehr<br />
interessanten, theoretischen Einführung<br />
über die Herkunft des Materials<br />
begannen die Kinder auch schon ihre<br />
Körbe zu flechten. Das war überhaupt<br />
nicht schwer und machte großen Spaß.<br />
Rechtzeitig zu Ostern konnten die<br />
Körbe als originelles Geschenk mit<br />
nach Hause genommen werden.<br />
BEd Caroline Preiß, 2a<br />
Passend zu unserem Schulprojekt der<br />
Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse<br />
„Wir ernähren uns richtig“<br />
absolvierte die 2b in den Monaten Mai<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
und Juni ein Laufprogramm. Begleitet<br />
von sportlichen Eltern konnten die<br />
Kinder in unterschiedlichen Gruppen,<br />
jeweils ihrem Tempo entsprechend,<br />
die Freude zum Laufen entdecken.<br />
Dipl.Päd. Britt Schneider-Janousek, 2b<br />
Die beiden 3.Klassen konnten in diesem<br />
Schuljahr in einem mehrwöchigen<br />
Projekt die Hauptstadt Wien näher<br />
kennen lernen. Viele Informationen<br />
über die Geschichte, Geographie<br />
und Sehenswürdigkeiten Wiens wurden<br />
in einer Wien-Mappe zusammen<br />
getragen. Die Höhepunkte in dieser<br />
Zeit waren dabei sicherlich die drei<br />
Exkursionen nach Wien. Der erste<br />
Lehrausgang führte die Klassen zum<br />
Stephansdom, wo die Kinder nach<br />
einer Führung durch den Dom und<br />
die Katakomben, die 343 Stufen des<br />
Südturms erklommen, um einen herrlichen<br />
Blick über die Dächer Wiens zu<br />
genießen. Bei einem weiteren Ausflug<br />
erkundeten beide Klassen in mehreren<br />
Stationen das Schloss und den Park<br />
von Schönbrunn. Viel Spaß bereitete<br />
den Schülerinnen und Schülern das<br />
Verkleiden mit barocken Kostümen<br />
und das Erlernen eines Quadrille-Tanzes,<br />
sowie der Besuch des Irrgartens<br />
im Park. Den Abschluss der Projektzeit<br />
bildete die Fahrt mit der Straßenbahn<br />
um den Ring und der Besuch der<br />
Klimt Ausstellung im Oberen Belvedere.<br />
In einer Führung konnten die<br />
Kinder mehrere Werke Klimts genauer<br />
kennenlernen und erfuhren sehr viel<br />
über das Leben und Arbeiten des berühmten<br />
Malers. Anschließend durften<br />
sie in einem Workshop selbst tätig<br />
werden und viele schöne Eindrücke<br />
von Wien mit nach Hause nehmen.<br />
Dipl. Päd. Claudia Mücke, 3a<br />
Die 3b Klasse beschäftigte sich im 2.<br />
Semester mehrere Wochen mit den<br />
verschiedensten Themen rund um den<br />
menschlichen Körper. Beginnend bei<br />
den 5 Sinnen und den Sinnesorganen,<br />
über die gesunde Ernährung mit passenden<br />
Workshops und dem Skelett<br />
mit Knochen und Gelenken bis hin<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2012<br />
zu den Organen und der Schwangerschaft<br />
erarbeiteten die Kinder die Themen<br />
großteils selbstständig mithilfe<br />
von Büchern und Computer. Als Abschluss<br />
des Projekts wurden die Zusammenfassungen<br />
der Kinder in eine<br />
Power-Point-Präsentation verwandelt,<br />
Sinnesstationen aufgebaut und eine<br />
Ausstellung für Eltern, Verwandte und<br />
Bekannte gestaltet. Die Kinder führten<br />
ihre Besucher durch die Ausstellung,<br />
zeigten die Präsentation und erklärten<br />
die Stationen.<br />
BEd Stefanie Beigl, 3b<br />
„Wasser, ein besonderer Stoff“ - so<br />
lautete das Motto der Woche. Hier beschäftigten<br />
sich die Kinder der 4a mit<br />
dem Element Wasser. Dieser Stoff ist<br />
durch seine unterschiedlichen Aggregatzustände<br />
sehr interessant. Besonders<br />
spannend war der Stationentag.<br />
Bei diesem bauten die Kinder eine<br />
kleine Kläranlage, prüften, welche<br />
Stoffe sich im Wasser lösen und welche<br />
nicht. Des Weiteren wurden auch<br />
einige Versuche mit dem Element Wasser<br />
unternommen. Der Höhepunkt war<br />
sicherlich, die 3 Aggregatzustände mittels<br />
Versuchen selber herauszufinden<br />
und dies auch zu verschriftlichen.<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Im Mai 2012 nahmen die Kinder aus<br />
der 4a und 4b an einem Handballturnier<br />
teil. Da die Kinder schon seit<br />
Anfang des Jahres von einer Spielerin<br />
der Hypo-NÖ trainiert wurden,<br />
waren die Erwartungen sehr groß. Mit<br />
viel Engagement und Freude spielten<br />
die beiden Klassen gegen die unterschiedlichsten<br />
Gegner des Bezirks<br />
Mödling. Der Zusammenhalt in der<br />
Mannschaft, sowie die Freude an diesem<br />
Sport wurden bei dieser Veranstaltung<br />
großgeschrieben. Natürlich<br />
freuen wir uns auch über den 11. Platz<br />
der 4a sowie den 12. Platz der 4b.<br />
Dipl. Päd. Nina Blaas, 4a<br />
Die 4b lag im Römerfieber - nach<br />
Ostern hat sich die Klasse fast vier<br />
Wochen lang mit der Römerzeit beschäftigt.<br />
Das Thema war so umfangreich,<br />
dass nicht nur ein Projektheft<br />
angelegt wurde, sondern auch Rätsel<br />
entworfen, mit den römischen Zahlen<br />
gerechnet, Lückentexte ausgefüllt,<br />
mit Karteikarten gearbeitet, viele<br />
Geschichten gehört und Sachbücher<br />
studiert wurden. Ein Höhepunkt dieses<br />
Projektes war die Exkursion nach<br />
Carnuntum, wo sich die Kinder sogar<br />
als „junge RömerInnen“ während ei-<br />
Wohlverdienter Ruhestand!<br />
Nach 37 Jahren engagierter Tätigkeit, davon neun Jahre als Leiterin an der<br />
Volksschule <strong>Kaltenleutgeben</strong> wird Frau OSR Dir. Irene Johnstone mit<br />
Ende des Schuljahres ihren wohlverdienten Ruhestand antreten.<br />
Aus diesem Anlass wird am Freitag, 22. Juni 2012 um 10.00 Uhr eine<br />
Feier im Turnsaal der Volksschule stattfinden, zu der wir herzlich einladen. <br />
ner spannenden Führung gefühlt haben.<br />
Zum Abschluss gab es noch ein<br />
kleines Römerfest, mit einer lustigen<br />
Kleider-, einer Spiele-, einer Rätsel-<br />
und einer Speisenstation, Salve, edler<br />
Römer!<br />
SR Dipl. Päd. Marion Bauer, 4b<br />
In den Sommerferien gibt es, wie üblich<br />
einen Journaldienst, den die Eltern<br />
bei Bedarf gerne für Anfragen<br />
bzw. Wünsche nutzen können (2.Juli<br />
- 4.Juli, 29.Juli – 30.Juli, jeweils von<br />
9:00 Uhr bis 11:00 Uhr).<br />
Bitte besuchen Sie auch die Homepage<br />
unserer Schule und abonnieren Sie<br />
unseren Newsletter, falls Sie an weiterführenden<br />
Informationen und Terminen<br />
interessiert sind.<br />
www.vskaltenleutgeben.ac.at<br />
Ich wünsche allen erholsame Sommerferien<br />
und viel Freude und Erfolg<br />
im neuen Schuljahr!<br />
Unseren Schulabgängern wünsche ich<br />
einen guten Start in den weiterführenden<br />
Schulen!<br />
OSR Irene Johnstone<br />
Direktorin<br />
Volksschule<br />
Wir möchten unserer Direktorin für die kollegiale Zusammenarbeit und ihre stete Unterstützung mit<br />
Fachkompetenz und Menschlichkeit in all den Jahren ganz besonders danken. Sie hat entscheidend<br />
dazu beigetragen, dass unsere Volksschule völlig umstrukturiert und modernisiert wurde.<br />
Sie wird für uns alle unvergesslich bleiben – eine Persönlichkeit mit Herz, Verstand und Humor!<br />
Auch wenn wir ihren Schritt bedauern, wünschen wir ihr von Herzen alles Gute, Gesundheit und<br />
viel Freude für die Zukunft.<br />
Wir würden uns freuen, Frau OSR Dir. Irene Johnstone, deren innige Verbundenheit mit der Schule<br />
und der gesamten <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong> für alle spürbar ist, weiterhin oft bei uns<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Das Lehrerinnenteam der Volksschule <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
13
14<br />
Kindergarten<br />
Liebe Kaltenleutgebnerinnen<br />
und Kaltenleutgebner!<br />
In jeder Ausgabe der Zeitung haben<br />
Gruppen des Kindergartens einen<br />
Einblick in die pädagogische Arbeit<br />
gewährt. Es war ein interessantes und<br />
abwechslungsreiches Jahr mit vielen<br />
Eindrücken. Mit einem Familienfest<br />
und dem „Rausschmiss“ der zukünftigen<br />
Schulkinder geht das Kindergartenjahr<br />
2011/12 schon bald zu Ende.<br />
Mit Wehmut und auch Stolz lassen<br />
wir unsere „Großen“ in die Schule<br />
Schon bald ist für die 16 Mäuschenkinder<br />
das erste Kindergartenjahr<br />
vorbei. Von September bis April wurde<br />
unsere Gruppe immer größer und<br />
es bildeten sich erste Freundschaften.<br />
Schon in den ersten Monaten in unserer<br />
Gruppe haben die Kinder jede<br />
Menge Erfahrungen gesammelt und<br />
Entwicklungen durchgemacht, die<br />
nicht nur für den Kindergartenalltag,<br />
sondern auch für ihr weiteres Leben<br />
wichtig sind. Die erste Trennung von<br />
den Eltern in einer neuen Umgebung,<br />
mit fremden Kindern und Erwachsenen<br />
stellt eine große Herausforderung<br />
für die 2 ½ Jährigen dar. Doch mit<br />
viel Vertrauen, Einfühlungsvermögen<br />
und einer individuellen Eingewöhnung,<br />
konnten alle Kinder diese<br />
Hürde bestens meistern.<br />
G<br />
Was ist los im ...<br />
ziehen. Die meisten Kinder kennen<br />
das Kiga- Team schon seit mehr als<br />
3 Jahren und die persönlichen Entwicklungen<br />
zeigen, zu welchen tollen<br />
Leistungen die Kinder fähig sind. Wir<br />
wünschen Ihnen einen guten Start in<br />
einen neuen Lebensabschnitt!<br />
Schönen Sommer und erholsame Ferien<br />
wünscht<br />
Petra- Bettina Mollik<br />
im Namen des Kindergartenteams<br />
Zu dritt gehen die beiden Betreuerinnen<br />
Martina Fröschl und Ursula Sator<br />
und ich auf die speziellen Bedürfnisse<br />
der 2½ bis 3½-jährigen Kinder ein.<br />
Wir sind sowohl zum Trösten und Kuscheln,<br />
zum Streiten und Verhandeln,<br />
als auch zum Spielen und Spaß haben<br />
oder Toben und Turnen da. Aber auch<br />
zum Vorlesen, Basteln, Musizieren,<br />
Singen oder um über verschiedene<br />
Themen zu plaudern.<br />
Jedes Jahr freuen wir uns über die zunehmende<br />
Selbständigkeit der Kinder:<br />
Neben dem Erlernen der Spiel- und<br />
Gruppenregeln, üben praktischer<br />
Handlungen wie Händewaschen, Anund<br />
Ausziehen oder in einer Zweierreihe<br />
gehen, machen die Kinder<br />
auch viele Erfahrungen im sozialen<br />
Bereich wie verschiedene Streitkul-<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
turen, Höflichkeitsformen, gemeinsames<br />
Spielen, Warten können, und<br />
vieles mehr.<br />
Mit einem lachenden und einem<br />
weinenden Auge werden wir unsere<br />
Mäuschenkinder in die Familiengruppen<br />
verabschieden.<br />
Stefanie Mohrenberger, Kindergartenpädagogin<br />
der Mäuschengruppe<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2012<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern!<br />
Bei uns geht es rund in der Apfelbaumgruppe!<br />
Zurzeit dreht sich bei uns alles um<br />
das Thema „Papier“.<br />
Bei dem gruppenübergreifenden Projekt<br />
durften die Kinder selber Papier<br />
herstellen. Sie erfuhren auch woraus<br />
Papier entsteht und warum Recycling<br />
von Altpapier so wichtig ist. Ganz<br />
spannend war es, die verschiedensten<br />
Papiersorten, die sogar blind erfühlt<br />
wurden zu entdecken. Man glaubt ja<br />
gar nicht, was da so alles dazu gehört!<br />
Natürlich gab es noch viele weitere<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Angebote, bei denen die Kinder teilnehmen<br />
konnten!<br />
Als Höhepunkt des Projekts gibt es<br />
zurzeit auch eine „Schachtelbaustelle“.<br />
Die Kinder dürfen dabei im Turnsaal<br />
mit unterschiedlichsten Schachteln<br />
frei spielen. Der Phantasie wurden<br />
dabei keine Grenzen gesetzt! Die<br />
Kinder bauen Türme, Höhlen, Häuser<br />
(sogar mit Einrichtung), Burganlagen<br />
und sogar ganze Fabriken! Dabei<br />
lernten die Kinder unter anderem das<br />
Gleichgewicht zu halten, Grundlagen<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong> wird eine Stelle eines/r<br />
Hortpädagogen/in<br />
für den Kinderhort <strong>Kaltenleutgeben</strong> ausgeschrieben.<br />
Die Arbeitszeit beträgt voraussichtlich 26 Stunden pro Woche.<br />
Kindergarten, Stellenausschreibung<br />
der Physik- große Schachteln müssen<br />
unten stehen- kleine ganz oben, aber<br />
auch Kooperation war gefragt!<br />
Das war und ist ein tolles Erlebnis für<br />
die Kinder - aber sehen sie selbst!<br />
Aufnahmeerfordernisse:<br />
1. Körperliche, geistige und psychische Eignung (ärztliches Attest)<br />
2. Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. Staatsbürgerschaft eines EU- oder EWR-Mitgliedsstaates<br />
3. die volle Handlungsfähigkeit<br />
4. ein einwandfreies Vorleben (Strafregisterauszug)<br />
5. abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieher/in, Horterzieher/in, Kindergärtner/in oder<br />
Volks- und Hauptschullehrer/in<br />
Die Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des NÖ Gemeindevertragsbedienstetengesetz<br />
1976.<br />
Dienstantritt ab sofort.<br />
Bewerbungen können schriftlich mit Lebenslauf, bzw. per Mail unter gemeinde@kaltenleutgeben.<br />
gv.at, an das Gemeindeamt übermittelt werden. Für etwaige Auskünfte steht Herr Fuchs unter der<br />
Telefonnummer 02238/71213-11 zur Verfügung.<br />
15
16<br />
Info<br />
Holzpellets für Ihre Heizung<br />
Gemeinde stellt mit einer Rahmenvereinbarung Lieferkonditionen sicher<br />
Wer seine Wärme über eine Holzpelletsheizung bezieht,<br />
tut gut daran diese im Zuge von Einlagerungsaktionen zu<br />
bestellen. Diese werden üblicherweise im Anschluss an<br />
die Heizperiode bis zur Mitte des Jahres angeboten – die<br />
Preise sind dementsprechend niedriger als kurz vor oder<br />
während der Heizperiode.<br />
Um gesicherte Konditionen für Holzpellets-Heizungsbetreiber<br />
zu schaffen, hat Ihre Gemeinde eine Rahmenvereinbarung<br />
mit dem Bestbieter im Anschluss an eine Angebotseinholung<br />
abgeschlossen. Diese Rahmenvereinbarung<br />
verpflichtet zu keinerlei Abnahme von Holzpellets,<br />
bietet jedoch gesicherte Abnahmekonditionen, wenn<br />
eine Bestellung gemacht wird.<br />
Die Details: Die Holzpellets werden nach der ÖNORM<br />
7135 hergestellt, die Zustellung erfolgt ebenfalls normgemäß<br />
(d.h. unter kontrollierten Bedingungen, sodass keine<br />
Feuchte in die Pellets eindringen kann). Die Preise sind<br />
nach Bestellmenge gestaffelt:<br />
Bestellmenge in kg Preis pro Tonne inkl. 10% Mwst.<br />
bis 2.999 230,--<br />
Raiffeisenbank<br />
von 3.000 – 4.999 Wienerwald<br />
225,von<br />
5.000 – 19.999 220,ab<br />
20.000 218,--<br />
Raiffeisenbank<br />
Wienerwald<br />
Raiffeisenbank<br />
Wienerwald<br />
<strong>Auto</strong>-<br />
<strong>Finanzierung</strong><br />
<strong>Kredit</strong> oder Leasing<br />
Wo holen Sie das Meiste heraus?<br />
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Gesamtbelastungen beider<br />
<strong>Finanzierung</strong>smöglichkeiten.<br />
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info@rbwienerwald.at<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
Was ist noch zu beachten?:<br />
Pro Entladestelle ist eine Schlauchpauschale von € 36,- zu<br />
entrichten. D.h. es ist sinnvoll, gemeinsam zu bestellen,<br />
um Mengen zu bündeln.<br />
Wie gehe ich vor, wenn mir dieses Angebot zusagt?<br />
Die Bestellung unter Berufung auf die Rahmenvereinbarung<br />
sowie der gewünschte Liefertermin sind direkt mit<br />
dem Rahmenvereinbarungspartner, der Fa. Assmannmühlen<br />
GmbH, 3710 Ziersdorf, zu vereinbaren. Diese liefern<br />
die Holzpellets und stellen direkt die Rechnung aus.<br />
Achtung:<br />
Die Rahmenvereinbarung ist nur bis 30. Juni 2012 gültig.<br />
Wie erreiche ich die Firma Assmannmühlen?:<br />
Assmannmühlen GmbH<br />
Werksweg 6, 3710 Ziersdorf<br />
Tel.: 02956/2248 (Herr Stefan Hauenschild)<br />
Fax: 02956/2248-14<br />
Email: holzpellets@assmannmuehlen.at<br />
Holzpellets haben zudem den Vorteil, dass sie aus einem<br />
heimischen, nachwachsenden Naturprodukt hergestellt<br />
sind und eine Unabhängigkeit von fossilen Raiffeisenbank Brennstoffen<br />
Wienerwald<br />
darstellen.<br />
Wenn’s um Immobilien geht,<br />
ist nur eine Bank meine Bank.<br />
Ing. Roland Strejcek<br />
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für Sie erreichbar unter<br />
Tel.: 05 05 15 oder<br />
0664 / 60 517 517 73<br />
Fax: 05 05 15 - 20 20<br />
Raiffeisenbank<br />
Wienerwald<br />
Raiffeisenbank<br />
Wienerwald<br />
Roland Holub<br />
Bankstellenleiter<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
für Sie erreichbar unter<br />
Tel.: 05 05 15 - 25 14<br />
Fax: 05 05 15 - 25 22<br />
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Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2012<br />
Das Pfadfinderjahr neigt sich mit<br />
schnellen Schritten dem Ende zu<br />
und so stehen wie jedes Jahr wieder<br />
die Lager an. Das Pfingstlager<br />
führt uns diesmal ins nahe gelegene<br />
Baden, wo WiWö, GuSp und<br />
CaEx drei spannende Tage verbringen<br />
werden.<br />
Unsere WiWö und GuSp fahren im<br />
Sommer nach Langelois auf Sommerlager<br />
und etwas weiter weg<br />
zieht es ein paar unserer Leiter<br />
Wann : 16 bis 20. Juli 2012<br />
Beginn : täglich von 8.00 Uhr – 12.30 Uhr (Variante 1) oder<br />
8.00 Uhr – 15.00 Uhr (Variante 2)<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
und CaEx, denn die werden für<br />
das Sommerlager nach Amerika<br />
fliegen. Neben „homestays“ bei<br />
amerikanischen Familien, geht es<br />
auch für eine Woche auf ein internationales<br />
Pfadfinderlager in<br />
Michigan, wo alte Freunde von<br />
einem Sommerlager vor zwei Jahren<br />
getroffen werden.<br />
Auch diesen Herbst (08./09. September<br />
2012) wird wieder ein<br />
Pax Hill auf der Eiswiese stattfin-<br />
den. Interessierte Gruppen für<br />
die am Samstag stattfindenden<br />
Highlandergames können sich das<br />
Wochenende dick im Kalender<br />
anstreichen und die Team-Anmeldungen<br />
werden bald ausgeschickt<br />
und auf der Website zum downloaden<br />
sein.<br />
www.pfadfinder-kaltenleutgeben.net<br />
Wo : Tennisanlage Sport Union <strong>Kaltenleutgeben</strong>, 2391 <strong>Kaltenleutgeben</strong>,<br />
Hauptstraße 181<br />
Leistungen : Vollständige Betreuung der Kinder durch ein staatl. geprüftes Trainer-Team<br />
Mittagessen + Getränk : Catering der Pizzeria Capricorno<br />
Tennisunterricht nach ÖTV Tennistechnik (Kontrollpunktmethode), Ballmaschine, hunderte Bälle, hohe Intensität garantiert, Keine<br />
Mitgliedschaft notwendig, Geschwister + Freunde sind uns daher auch sehr herzlich willkommen.<br />
Die Preise und ihre Ermäßigungen für Geschwister :<br />
Variante 1: Variante 2:<br />
1.Kind 2.Kind 3.Kind Nichtmitglieder 1.Kind 2.Kind 3.Kind Nichtmitglieder<br />
110,- 95,- 80,- 5,- Versicherung 140,- 125,- 110,- 5,- Versicherung<br />
Anmeldung : 0676 3068996 oder per E-Mail andreas@novaktennis.at<br />
Auf deine Teilnahme freut sich die Sport Union <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Sommeraktion: jetzt zum halben Sektionsbeitrag für 2012 Mitglied werden<br />
Vereine<br />
17
18<br />
Vereine, Info<br />
Männergesangverein <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Ein kräftiges Lebenszeichen brachte<br />
der gemischte Chor des Männergesangvereins<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> bei der<br />
Gedächtnismesse am Sonntag, 15.<br />
April 2012 den zahlreichen Besuchern<br />
der St. Jakob Kirche, mit der „Deutschen<br />
Messe“ von Franz Schubert, zu<br />
Gehör.<br />
Höhepunkt war das während der<br />
Spende der Heiligen Kommunion von<br />
der Chorleiterin Yao Yao gesungene<br />
Sopran-Solo „Pie Jesu“ von Andrew<br />
Lloyd Webber. Unglaublich, welch<br />
kräftige Stimme die zarte Chinesin<br />
entwickelt.<br />
Als begeisterte <strong>Kaltenleutgeben</strong>erin mit 10jähriger Erfahrung in der Vermittlung<br />
von Liegenschaften im Bezirk Mödling und Großraum Wien<br />
freue ich mich Ihnen mein neu gegründetes Unternehmen vorstellen zu können.<br />
Beratung und Service werden groß geschrieben !<br />
Auch ohne Vermittlungsauftrag<br />
• gebe ich Auskunft z.B. in Steuerfragen im Zuge der Neuerungen nach dem 1.4.2012<br />
bezüglich Spekulationssteuer bzw. Einkommensteuer<br />
• übernehme ich für Sie Behördenwege, sorge für die Beschaffung von Unterlagen u.v.m.<br />
• beantworte ich Fragen zum Bestandsrecht, Rücktrittsrecht, Grundbuch richtig lesen, etc.<br />
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Der MGV <strong>Kaltenleutgeben</strong> nahm sein<br />
140-jähriges Bestehen in diesem Jahr<br />
zum Anlass, die in der Nähe des Taufbeckens<br />
befindliche Gedenktafel für<br />
die Opfer des ersten Weltkrieges restaurieren<br />
zu lassen. Die schon seit Jahren<br />
kaum sichtbaren Namen erglänzen<br />
nun neu vergoldet.<br />
Die Chormitglieder bedanken sich bei<br />
Herrn KR Mag. Herbert Kraus für die<br />
Unterstützung, sowie bei den Messebesuchern<br />
für die Spenden, womit<br />
ein Teil der Kosten abgedeckt werden<br />
konnte.<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
I M M O B I L I E N -<br />
B I E R M A Y E R<br />
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Gabriele Biermayer<br />
Brandgasse 39<br />
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Bezirk Mödling<br />
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Ortsende; Garagenplatz und geräumiges Kellerabteil; VB € 145.000,-<br />
Gabriele Biermayer 0699 122 01 122 office@immobilien-biermayer.at<br />
Großer Dank gebührt auch der Gemeinde<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong>, die einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Restaurierung<br />
der Gedenktafel geleistet hat.<br />
Helga Morocutti<br />
Obfrau des MGV <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2012<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Strom verwenden<br />
statt verschwenden<br />
Strom ist die teuerste Energieform im Haushalt.<br />
Die EnergieberaterInnen geben Spartipps:<br />
Ì A++ zahlt sich aus: Immer die effizientesten Geräte<br />
kaufen.<br />
Ì Waschtemperatur runter: Das Aufheizen des Wassers<br />
braucht die meiste Energie bei Geschirrspüler und<br />
Waschmaschine.<br />
Ì Stopp dem Standby: Der am meisten unterschätzte<br />
Stromfresser.<br />
Veranstaltung<br />
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19
20<br />
Info<br />
Liebe MitbürgerInnen!<br />
Das Steuerpaket 2012 bringt mit dem<br />
Stabilitätsgesetz im Bereich Immobilien<br />
einige Neuerungen mit sich,<br />
über die ich Sie gerne informiere.<br />
Die bisherige Spekulationsfrist von<br />
10 Jahren wurde abgeschafft. Daher<br />
sind seit dem 1.4.2012 grundsätzlich<br />
sämtliche Immobilien-Veräußerungsgewinne<br />
zu versteuern. Allerdings<br />
wird zwischen Neuvermögen<br />
und Altvermögen unterschieden, was<br />
eine unterschiedliche Berechnung<br />
und differenzierte Steuersätze nach<br />
sich zieht. Davon ausgenommen<br />
sind im Wesentlichen der Hauptwohnsitz<br />
und selbst hergestellte Gebäude<br />
unter z.T. folgenden Kriterien:<br />
- wenn das Eigenheim, die Eigentumswohnung<br />
dem Veräußerer samt<br />
Grund und Boden seit der Anschaffung<br />
bis zum Verkauf für mindestens<br />
durchgehend 2 Jahre als<br />
Hauptwohnsitz gedient hat und der<br />
Hauptwohnsitz aufgegeben wird<br />
- wenn ein selbst hergestelltes Ge-<br />
24 h Abholdienst I 365 Tage I 02236/485 83<br />
Einen geliebten Menschen zu verlieren<br />
ist schmerzlich und hinterlässt uns fassungslos.<br />
Wir helfen Ihnen in dieser Trauerzeit<br />
bei der Bewältigung der bürokratischen Hürden<br />
und erledigen die Behördenwege für Sie.<br />
Unser Abholdienst ist 24 Stunden am Tag -<br />
auch an Sonn- und Feiertagen - für Sie da.<br />
Wir beraten Sie gerne, damit die Trauerfeier<br />
ganz nach Ihren Wünschen abläuft.<br />
( )<br />
I<br />
B E S TAT T U N G<br />
MÖDLING<br />
Begleitung in Würde<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> I Ortsfriedhof I 0664/135 27 89<br />
nach Vereinbarung<br />
Mödling I Badstraße 6 I 02236/485 83<br />
Brunn am Geb. I Kircheng. 12 I 02236/377 697<br />
Mo - Fr I 8 - 15 Uhr<br />
www.bestattung-moedling.at<br />
bäude veräußert wird und dieses<br />
innerhalb der letzten 10 Jahre nicht<br />
zur Erzielung von Einkünften gedient<br />
hat.<br />
Neu ist die Umwidmungsabgabe.<br />
Wurde nach dem 31.7.1987 von<br />
Grünland in Bauland umgewidmet,<br />
entsteht im Zuge der Veräußerung<br />
eine Steuerpflicht, nämlich eine Umwidmungsabgabe<br />
von 15 % des Grundstücksverkaufserlöses.<br />
Die o.g. Ausnahmen von der<br />
Besteuerung finden auch Anwendung<br />
bei der Umwidmungsabgabe.<br />
Eine Änderung gibt es zudem<br />
bezüglich der Rechtsanwalts- und<br />
Notarkosten. Vor dem 1.4.2012 trug<br />
diese im Falle einer Immobilienveräußerung<br />
in der Regel zur Gänze<br />
die Käuferin/der Käufer. Das ändert<br />
sich insofern, dass der Rechtsanwalt<br />
oder Notar als Parteienvertreter ab<br />
1.1.2013 verpflichtet ist, die Selbstberechnung<br />
der Immobilienertragsteuer<br />
vorzunehmen. Er ermittelt die<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
Einkünfte und<br />
entrichtet die<br />
Immobilienertragsteuer<br />
für<br />
den Verkäufer.<br />
Daher fallen in<br />
Zukunft auch<br />
Rechtsanwalts-<br />
bzw. Notar-<br />
Kosten für die<br />
Verkäuferseite<br />
an. Diese Kosten gelten als Werbungskosten<br />
und vermindern die Steuerberechnungsgrundlage.<br />
In diesem Artikel bin ich allgemein<br />
auf Änderungen in der Immobilienertragsbesteuerung<br />
eingegangen.<br />
Unweigerlich entstehen im Zuge<br />
einer Veräußerung viele spezifische<br />
Fragen, die ich Ihnen gerne in einem<br />
Gespräch beantworten werde - telefonisch<br />
oder auch persönlich.<br />
Gabriele Biermayer<br />
Gewerbeberechtigte Immobilienmaklerin<br />
office@immobilien-biermayer.at<br />
0699 122 01 122<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2012<br />
BUCHSBAUMZüNSLER -<br />
derzeit gefährlichster Schaderreger beim Buchs<br />
SyMpTOME:<br />
Fraßspuren an Blättern sind erkennbar, wobei oft nur die Blattadern stehen bleiben, manchmal werden die<br />
Blätter und Triebspitzen ganz abgefressen. Sehr auffällig sind die Gespinstnester mit vielen olivgrünen Kotkrümeln.<br />
Diese schützen Raupen und Puppen.<br />
Die Raupen sind häufig inmitten der Gespinste zu finden und überwintern auch in dieser geschützten Lage.<br />
Zwischen März und April (ab 7°C) beginnt die Raupe ihre Fraßtätigkeit und durchläuft dann mehrere Larvenstadien.<br />
Danach verpuppt sich das Insekt und bildet Falter mit etwa 5 cm Flügelspannweite aus. Diese leben<br />
etwa 8 Tage, sind gute und schnelle Flieger und legen ihre Eier erneut auf Buxus ab. In Mitteleuropa sind 2 – 3<br />
Generationen pro Jahr zu erwarten.<br />
MASSNAHMEN:<br />
Der Buchsbaumzünsler führt zu massiven Schäden an Buxus, wenn sein Auftreten nicht zurückgedrängt<br />
wird. Mehrmalige Kontrollen der Pflanzen über das Sommerhalbjahr, auch in der Kronenmitte der Gehölze,<br />
auf Raupen, Puppen und Gespinste sind durchzuführen. Vorhandene Raupen, Puppen und Gespinste sind<br />
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� zu entfernen und zu vernichten.<br />
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Schnittgut vernichtet werden.<br />
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breitung möglichst zu verhindern<br />
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Da aus den Puppen noch mehrere Tage nach dem Schnitt Schmetterlinge schlüpfen können, sollte auch das<br />
Das lokale Auftreten macht auch mehrmalige Kontrollen in angrenzenden Gärten notwendig, um eine Aus-<br />
Zwischen März und April (ab 7°C) beginnt die Raupe ihre Fraßtätigkeit und durchläuft dann mehrere Larvenstadien.<br />
Danach verpuppt sich das Insekt und bildet Falter mit etwa 5 cm Flügelspannweite aus. Diese leben<br />
etwa 8 Tage, sind gute und schnelle Flieger und legen ihre Eier erneut auf Buxus ab.<br />
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Die ausgewachsen 3 - 5 cm lan-<br />
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gen Raupen sind hellgrün mit<br />
schwarz-weiß-schwarzen Streifen<br />
jeweils seitlich am Rücken<br />
und weißen Borsten. Auffällig ist<br />
auch die schwarze Kopfkapsel<br />
der gefräßigen Tiere.<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Schmetterlingspuppe ist von<br />
Gespinst umgeben<br />
Umwelt<br />
Der grauweiße, nachtaktive Kleinschmetterling<br />
ist gut 40 Millimeter breit und 25<br />
Millimeter lang.<br />
Impressum:<br />
Eigentümer, Verleger, Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Ing. Josef Graf, Hauptstraße 78, 2391 <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Hersteller: „agensketterl“ Druckerei GmbH, Kreuzbrunn 19, 3001 Mauerbach<br />
Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung der jeweiligen <strong>Auto</strong>ren wieder und liegen in deren alleiniger Verantwortung.<br />
www.kaltenleutgeben.gv.at gemeinde@kaltenleutgeben.gv.at<br />
39. Jahrgang Nummer 4 Juni 2012<br />
21
22<br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> von damals bis heute<br />
peter Nics<br />
KURSALON - KANTINE - KINO - DISCO - ?<br />
56. Folge<br />
Ausgabe Juni 2012<br />
Der Kursalon Das zuletzt im Verband der im Laufe von drei Jahrzehnten ständig erweiterten Kuranlagen<br />
errichtete Gebäude soll allein der Freizeitbeschäftigung, der Erholung und der Zerstreuung dienen. Deshalb<br />
will Prof. Dr. Winternitz an Stelle des alten Hauses Nr. 34 einen Kursalon errichten und wendet sich am 4. März<br />
1887 mit einem entsprechenden Ansuchen um Bewilligung an das<br />
Löbliche Bürgermeister-Amt: Der Kursalon wird als ebenerdiges Gebäude aus Eisenkonstruction mit Ziegelwänden<br />
hergestellt. An der östlichen und westlichen Seite der Hauptfront kommen je ein turmartiger Aufbau, welche wie das ganze<br />
Gebäude mit Zinkblech eingedeckt werden ... An der Straßenseite wird eine offene, an der Bachseite eine mit Glaswänden<br />
geschlossene Veranda hergestellt und bestehen die inneren Räume des Gebäudes aus Spiel- & Rauchsalon. In dem östlich<br />
gelegenen Turme werden zwei Aborte angebracht ... Genau genommen besteht der Kursalon aus einem Saal, einem großen<br />
Glassalon, einem Klavierzimmer, einer Terrasse und zwei Turmzimmern.<br />
Der Bau geht so zügig vonstatten, dass bereits am 15. Juni 1887(!) in Der Bote aus Perchtoldsdorf, <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
und Umgebung berichtet werden kann:<br />
„Die Prof. Winternitz’sche Kuranstalt in <strong>Kaltenleutgeben</strong> und ihre Kurgäste feierten am 11. d. M. ein Familienfest:<br />
die Eröffnung des neuen Kursalons fand nämlich mit einem großen Konzerte zu wohlthätigen Zwecken statt. ... Der Saal<br />
war prächtig mit elektrischem Lichte beleuchtet, welches Nothluster ausstrahlten, weil die stilgerechten Luster noch nicht fertig<br />
sind. Ebenso ist die Einrichtung noch nicht ganz fertig. Was wir aber gesehen haben, ist wunderbar schön ... Die breiten<br />
Fauteuils sind aus matt schwarz gebeiztem Buchenholz mit einem Stoffe, der wie gepreßter Sammt aussieht und sich so anfühlt,<br />
überzogen. Da die Farben und Zeichnung lebhaft sind, so hat das Ensemble einen ganz vornehmen Anstrich. Die übrige<br />
Einrichtung bekamen wir noch nicht zu Gesichte sowie überhaupt streng genommen noch nicht einmal der Kursalon recht fertig<br />
ist. Nichtsdestoweniger sieht das Gebäude mit seiner schönen Rampe und mit der noch nicht fertigen Bepflanzung stattlich aus.<br />
Zu den beiden Erkern führen Stiegen und ist das Künstlerzimmer in einem Erkervorsprunge untergebracht. Sonst ist es<br />
Klavierzimmer. Der eigentliche Kursalon oder Konzertsalon ist licht, freundlich und nur mit vier schönen Medaillons in den<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong>
Ausgabe Juni 2012<br />
Amtsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
<strong>Kaltenleutgeben</strong> von damals bis heute<br />
Erkern des Plafonds, Bildhauerarbeit (sowie die Rosette in der Mitte des Plafonds) geziert. Hierauf kommt man in den<br />
Billard= und Spiel=Salon, welcher halb so groß ist. Wenn alles dies mit lebenden Pflanzen dekorirt und elektrisch beleuchtet<br />
ist, so ist der Eindruck allerdings ein imposanter.<br />
Die Kantine Die Kuranstalt geht 1938 in Konkurs, wird von der NSDAP München aufgekauft und einer SA-<br />
Standarte als Kaserne zugewiesen. Der Kursalon wird zur Kantine umfunktioniert.<br />
Das Kino Bereits am 21. September 1945 erhält der Wiener Josef POTZMANN die kinobehördliche<br />
Genehmigung des Wiener Magistrates, das Tonkino vom alten Standort im ehemaligen Kurtheater (Hauptstraße<br />
85), wo es bis 1944 in Betrieb war, in den vormaligen Kursalon (Hauptstraße 83) zu verlegen. In dem Bescheid<br />
wird extra darauf hingewiesen, dass durch die beabsichtigte Verlegung des Kinobetriebes der feuer- und<br />
sicherheitspolizeiliche Zustand wesentlich verbessert wird. Auch wird festgestellt, dass der Fassungsraum durch<br />
die Verlegung von 182 auf 280 Sitze vermehrt wird, was im Interesse der Ortsbevölkerung liegt, die bisher<br />
nicht genügend Plätze vorfand. Am 8. Oktober 1945 wird dann die Bewilligung für die notwendigen baulichen<br />
Umgestaltungen erteilt. Diese Umgestaltung wird von Stadtbaumeister Maurermeister Johann Strauss und<br />
Zimmermeister Anton Hell, beide <strong>Kaltenleutgeben</strong>, vorgenommen. Die Eröffnung geht im Sommer 1946 über<br />
die Bühne. Das Kino nennt sich zuerst Lichtspiele <strong>Kaltenleutgeben</strong>, später Kino <strong>Kaltenleutgeben</strong> und ist bis<br />
zum Tod Potzmanns im Dezember 1968 in Betrieb. Da die Witwe auf ihr Witwenfortbetriebsrecht verzichtet,<br />
wird das Kino vorübergehend geschlossen.<br />
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der nur der Kinobetreiber war, kann der Wiener Hans LUKSCH 1970<br />
die Liegenschaft bereits erwerben . Er modernisiert und verbessert die nun Schloss-Kino <strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
genannte Kinobetriebsstätte im Laufe der nächsten Jahre durch Errichtung von Zu- und kleineren Umbauten<br />
sowie durch verschiedene Adaptierungsarbeiten. Das Kino schließt zu Beginn der 80er Jahre des vorigen<br />
Jahrhunderts seine Pforten.<br />
Die Disco Nach weiteren Veränderungen kann das in die Jahre gekommene Gebäude seinen Hunderter als<br />
Diskothek Castello feiern. Als solche längst nicht mehr gefragt und zum Dämmerschlaf verurteilt, verfällt das<br />
neben der Professorenvilla letzte Relikt der ehemaligen Winternitz’schen Kurhausherrlichkeit immer mehr und<br />
mehr. Welche Zukunft es wohl haben wird?<br />
Wird fortgesetzt<br />
23
Gemeindeamt:<br />
Hauptstraße 78<br />
2391<strong>Kaltenleutgeben</strong><br />
Telefon: 02238/71 213<br />
Fax: 02238/71 213-24<br />
Homepage: www.kaltenleutgeben.gv.at<br />
Parteienverkehr:<br />
Dienstag: 7.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 7.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Freitag: 7.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sprechstunden:<br />
Bürgermeister:<br />
Dienstag: 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
Donnerstag: 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
Vizebürgermeister und geschäftsführende Gemeinderäte:<br />
Dienstag: 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten Altstoffsammelzentrum Bauhof:<br />
Dienstag: 6.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 6.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
Letzter Samstag im Monat: 8.00 bis 11.00 Uhr