Tag der offenen Tür im Kraftwerk Wyhlen - Energiedienst AG
Tag der offenen Tür im Kraftwerk Wyhlen - Energiedienst AG
Tag der offenen Tür im Kraftwerk Wyhlen - Energiedienst AG
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Nr. 3/2012<br />
NaturKunde<br />
Magazin für NaturEnergie-Kunden von <strong>Energiedienst</strong><br />
<strong>Energiedienst</strong> erweitert das Stromtankstellen-Netz | 3<br />
Wie aus Biomüll hochwertiges Biogas wird | 6<br />
Reitturnier mit Weltmeistern in Donaueschingen | 10<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wyhlen</strong><br />
100-Jahr-Feier mit Rundgängen und mehr | 4
Inhalt<br />
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
03 Leise und günstig unter Strom<br />
Elektromobilität n<strong>im</strong>mt Fahrt auf:<br />
<strong>Energiedienst</strong> errichtet neue Stromtankstellen<br />
04 <strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wyhlen</strong> wird 100: Feiern Sie mit!<br />
Be<strong>im</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong> gibt es Rundgänge<br />
und ein Unterhaltungsprogramm<br />
06 Aus Biomüll wird Biogas<br />
NaturEnergie Biogas 10 wird ohne extra<br />
angepflanzte Rohstoffe erzeugt<br />
08 Ein Weg zwischen Tradition und Mo<strong>der</strong>ne<br />
Am neuen <strong>Kraftwerk</strong> Rheinfelden können<br />
Spaziergänger Natur und Geschichte erleben<br />
09 Über 170.000 Euro für den guten Zweck<br />
Mit „NaturEnergie LIVE“ unterstützt<br />
<strong>Energiedienst</strong> soziale Einrichtungen<br />
10 Reitsport mit Weltmeistern<br />
Zum 56. Mal findet das Turnier in<br />
Donaueschingen statt<br />
12 Badeparadies Schwarzwald<br />
In Titisee-Neustadt sorgt ein Erlebnisbad mit<br />
Palmen und Glasdach für Urlaubsgefühle<br />
14 Energiediät für die Küche<br />
Neue, intelligente Geräte sind nicht nur<br />
sparsam, son<strong>der</strong>n auch komfortabel<br />
15 Aussichtsturm Hohe Möhr<br />
Kurzer Aufstieg, weiter Ausblick: Von <strong>der</strong><br />
Hohen Möhr das Alpenpanorama genießen<br />
16 Siedlergemeinschaft Lörrach<br />
Minister zu Besuch<br />
Neue Störungsnummer<br />
Wir gratulieren<br />
Zum Titelbild<br />
Nr. 3/2012<br />
NaturKunde<br />
Magazin für NaturEnergie-Kunden von <strong>Energiedienst</strong><br />
<strong>Energiedienst</strong> erweitert das Stromtankstellen-Netz | 3<br />
Wie aus Biomüll hochwertiges Biogas wird | 6<br />
Reitturnier mit Weltmeistern in Donaueschingen | 10<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Kraftwerk</strong> <strong>Wyhlen</strong><br />
100-Jahr-Feier mit Rundgängen und mehr | 4<br />
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Das Zwillingskraftwerk<br />
Augst-<strong>Wyhlen</strong><br />
steht seit 100 Jahren<br />
für die deutschschweizerische<br />
Zusammen arbeit.<br />
<strong>Energiedienst</strong> und die<br />
<strong>Kraftwerk</strong> Augst <strong>AG</strong><br />
laden deswegen am<br />
1. September auf bei-<br />
den Rheinseiten zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong> ein.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wenn ein Zwillingskraftwerk Geburtstag hat,<br />
ist das ein guter Grund, doppelt zu feiern. Das<br />
<strong>Kraftwerk</strong> Augst-<strong>Wyhlen</strong> steht für 100 Jahre<br />
Stromerzeugung aus Wasserkraft und für 100<br />
Jahre deutsch-schweizerische Zusammenarbeit.<br />
Im Juli haben sich be<strong>im</strong> ersten Teil <strong>der</strong> Feierlichkeiten<br />
bereits rund 850 Menschen von klassischer<br />
Musik vor <strong>der</strong> <strong>Kraftwerk</strong>skulisse auf deutscher Seite begeistern lassen.<br />
Am 1. September laden wir Sie ein, auf beiden Rheinseiten hinter die<br />
Kulissen zu blicken. Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise von den<br />
Anfängen <strong>der</strong> Wasserkraft bis zur hochmo<strong>der</strong>nen Erzeugung heute. Zwischen<br />
Natur, Tradition und Mo<strong>der</strong>ne können Sie sich auch am Wasserkraftwerk<br />
Rheinfelden bewegen. Ein neuer Weg führt unter an<strong>der</strong>em zu einem<br />
Ausstellungspavillon. Herzstück ist die älteste Maschine des <strong>Kraftwerk</strong>s,<br />
die 115 Jahre alte „Maschine 10“. Ich freue mich über Ihren Besuch!<br />
Ihr Alexan<strong>der</strong> Lennemann<br />
Lachs schw<strong>im</strong>mt bis nach Rheinfelden<br />
Er ist 89 Zent<strong>im</strong>eter lang und bringt<br />
fast sechs Kilogramm auf die Waage:<br />
<strong>der</strong> erste Lachs, <strong>der</strong> <strong>im</strong> Zählbecken<br />
be<strong>im</strong> <strong>Kraftwerk</strong> Rheinfelden registriert<br />
wurde. „Das ist eine Sensation“, sagt<br />
Jochen Ulrich, Leiter Ökologie und<br />
Werkdienst bei <strong>Energiedienst</strong>. „Seit<br />
den 1950er Jahren wurden hier keine<br />
Lachse mehr gesichtet.“ Erst <strong>im</strong> März<br />
hatte <strong>Energiedienst</strong> am Wasserkraftwerk<br />
ein Fischaufstiegs- und Laichgewässer<br />
in Betrieb genommen. Eine Investition,<br />
die sich offensichtlich gelohnt hat. „Wir<br />
freuen uns sehr, dass wir den Lachs<br />
hier gefunden haben. Das zeigt, dass<br />
unser Umgehungsgewässer tatsächlich<br />
lachsgängig ist“, sagt Jochen Ulrich.<br />
Dafür spricht auch die Entdeckung eines<br />
zweiten Lachses <strong>im</strong> Mai.<br />
Der Rhein als He<strong>im</strong>at für Lachse<br />
Peter Weisser von <strong>der</strong> Fischereibehörde<br />
in Freiburg geht davon aus, dass <strong>der</strong><br />
Lachs <strong>im</strong> südlichen Oberrhein und <strong>im</strong><br />
Hochrhein wie<strong>der</strong> he<strong>im</strong>isch wird, wenn<br />
Von links: Peter Weisser (Fischereibehörde),<br />
Michael Strittmatter (Fischereiverein Karsau) und<br />
Jochen Ulrich (<strong>Energiedienst</strong>)<br />
die Anstrengungen konsequent fortgeführt<br />
werden. Gemeint sind Wie<strong>der</strong>ansiedlungsprojekte<br />
und Fischaufstiege<br />
wie in Rheinfelden. Nachdem <strong>der</strong> dort<br />
entdeckte Lachs vom Fischereiverein<br />
Karsau vermessen wurde, konnte er<br />
seine Wan<strong>der</strong>schaft <strong>im</strong> Rhein fortsetzen.<br />
Mehrere Fischereiexperten hatten ihn<br />
zuvor als Lachs identifiziert.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Energiedienst</strong>, Postfach, 79720 Laufenburg, Telefon 07763 81-0 Redaktion: <strong>Energiedienst</strong>, Alexan<strong>der</strong> Lennemann (verantwortlich),<br />
Alexandra Edlinger-Fleuchaus, Ingrid Mardo, Arnold Marx, Marianne Weigend in Zusammenarbeit mit Frank Trurnit & Partner Verlag und Ingo Fleuchaus<br />
E-Mail: marianne.weigend@energiedienst.de Internet: www.energiedienst.de Bildnachweis: <strong>Energiedienst</strong> <strong>AG</strong>, Badeparadies Schwarzwald, Juri Junkov,<br />
Luftaufnahmen Erich Meyer Hasel, Andrea Meiers, Claus Pfisterer, Michael Spakowski, Christine Speckner, Jürg Waldmeier, Frank Trurnit & Partner Verlag<br />
Layout: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Ottobrunn Druck: Stürtz GmbH, Würzburg Auflage: 230.000 Exemplare
<strong>Energiedienst</strong> testet Elektrofahrzeuge und baut neue Stromtankstellen<br />
Leise und günstig unter Strom<br />
Immer mehr Kunden interessieren sich für Elektromobilität. Deswegen baut <strong>Energiedienst</strong> zurzeit das Elektro tankstellen-<br />
Netz weiter aus. Schließlich tragen Elektrofahrzeuge zum Kl<strong>im</strong>aschutz bei, wenn sie mit Ökostrom geladen werden.<br />
Leise surrt <strong>der</strong> grüne Opel Ampera vorbei.<br />
Kein Motorgeräusch ist zu hören. Erst wenn<br />
er die Geschwindigkeit erhöht, kann man<br />
das Rollen wahrnehmen. Der Ampera ist<br />
eines von fünf unterschiedlichen Elektrofahrzeugen,<br />
die <strong>Energiedienst</strong> in den letzten<br />
Monaten auf Herz und Nieren getestet hat.<br />
„Wir wollen wissen und in <strong>der</strong> Praxis testen,<br />
wie sich die Fahrzeuge tatsächlich <strong>im</strong> Alltag<br />
verhalten“, sagt Meik Römer, Leiter des<br />
Fuhrparks von <strong>Energiedienst</strong>. Die Angaben<br />
<strong>der</strong> Hersteller beziehen sich meist auf den<br />
Idealfall.<br />
Elektrofahrzeuge <strong>im</strong> Alltagstest<br />
Doch wie verän<strong>der</strong>t sich die Reichweite,<br />
wenn mehrere Personen <strong>im</strong> Fahrzeug<br />
sitzen? Was passiert, wenn <strong>der</strong> Weg über<br />
den Feldberg führt o<strong>der</strong> wenn zusätzlich<br />
Kl<strong>im</strong>aanlage, Licht und Navigationssystem<br />
an <strong>der</strong> Batterie saugen? „Wir dokumentieren<br />
die Fahrten und prüfen auch, wie<br />
lange es dauert, bis die Fahrzeuge wie<strong>der</strong><br />
aufgeladen sind. Die Unterschiede sind<br />
enorm“, erklärt Meik Römer. Neben dem<br />
Opel Ampera waren <strong>der</strong> Peugeot iOn, <strong>der</strong><br />
Toyota Prius, <strong>der</strong> Renault Twingo E Kamoo<br />
und <strong>der</strong> Chevrolet Volt <strong>im</strong> Test. Das Thema<br />
Elektromobilität ist für <strong>Energiedienst</strong> nicht<br />
neu. Bereits seit Mitte <strong>der</strong> 1990er Jahre<br />
betreibt <strong>der</strong> regionale Stromversorger sechs<br />
Stromtankstellen. Zwei Anlagen <strong>der</strong> ersten<br />
Stunde stehen in Schopfhe<strong>im</strong>, je eine in<br />
Lörrach, Wehr, Weil am Rhein und Steinen.<br />
Tankstellennetz wird enger<br />
In den kommenden Monaten wird das Netz<br />
weiter ausgebaut. Die ersten Ladesäulen<br />
<strong>der</strong> neuen Generation hat <strong>Energiedienst</strong> vor<br />
einigen Wochen in Breitnau und Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
installiert. Weitere werden in Kürze<br />
in an<strong>der</strong>en Gemeinden folgen. Außerdem<br />
befinden sich mehrere Ladesäulen für den<br />
eigenen Gebrauch an den <strong>Energiedienst</strong>-<br />
Einmal anmelden, <strong>im</strong>mer günstig Strom tanken<br />
Stromtankstellen von <strong>Energiedienst</strong><br />
Wer an einer <strong>Energiedienst</strong>-Stromtankstelle<br />
tanken möchte, meldet sich vorher einfach<br />
einmalig bei <strong>Energiedienst</strong> an. Möglich ist<br />
das unter folgenden Kontaktdaten:<br />
Telefon: 07623 92-1822<br />
Fax: 07623 92-511823<br />
E-Mail: stromtankstellen@energiedienst.de<br />
Er sieht aus wie ein Sportwagen,<br />
fährt aber leise und<br />
günstig: Der Opel Ampera ist<br />
eines von fünf Elektrofahrzeugen,<br />
die <strong>Energiedienst</strong><br />
getestet hat.<br />
Stützpunkten. Auch für die Städte und<br />
Gemeinden gewinnt Elektromobilität an<br />
Bedeutung – bei <strong>der</strong> nachhaltigen Energiepolitik<br />
geht es mehr und mehr darum,<br />
wie sich <strong>der</strong> Ausstoß von Kohlendioxid<br />
verringern lässt. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
sind neue Verkehrskonzepte gefragt.<br />
Elektromobilität kann dazu beitragen, den<br />
Verkehr kl<strong>im</strong>afreundlicher zu machen.<br />
Deswegen erstellt <strong>Energiedienst</strong> zusammen<br />
mit einigen Gemeinden Konzepte, die genau<br />
das erreichen sollen. Eines ist dabei <strong>im</strong>mer<br />
zu beachten: Nur wenn die Elektrofahrzeuge<br />
mit Ökostrom aufgeladen werden, verbessern<br />
sie tatsächlich den Kl<strong>im</strong>aschutz.<br />
NaturKunde 3/2012 3<br />
Energie
Titelstory<br />
Das Stauwehr<br />
verbindet die<br />
deutsche und<br />
die Schweizer<br />
Seite des<br />
Zwillingskraftwerks.<br />
4<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong><br />
Zwillingskraftwerk Augst-<strong>Wyhlen</strong><br />
wird 100: Feiern Sie mit!<br />
<strong>Energiedienst</strong> und die <strong>Kraftwerk</strong> Augst <strong>AG</strong> laden ein zum <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong> am Samstag,<br />
1. September 2012. Für die Besucher gibt es Rundgänge und ein Unterhaltungsprogramm.<br />
Wie steuert man ein mo<strong>der</strong>nes Wasserkraftwerk?<br />
Wie sahen Turbinen früher<br />
aus? Und wie funktioniert ein Lift für<br />
Fische? All das und noch viel mehr<br />
erfahren Interessierte be<strong>im</strong> Rundgang<br />
durch die beiden <strong>Kraftwerk</strong>e Augst<br />
und <strong>Wyhlen</strong> auf <strong>der</strong> deutschen und <strong>der</strong><br />
Schweizer Seite des Rheins. Von 10 bis<br />
17 Uhr können die Besucher hinter die<br />
Kulissen <strong>der</strong> regionalen Energieversorger<br />
blicken.<br />
Musik und Spiele<br />
Neben spannenden Informationen gibt<br />
es Unterhaltung für die ganze Familie.<br />
Be<strong>im</strong> Ballonwettbewerb winken tolle<br />
Gewinne. Kin<strong>der</strong> können zum Beispiel<br />
an den Mitmach-Stationen <strong>der</strong> <strong>Energiedienst</strong>-Auszubildenden<br />
be<strong>im</strong> „Heißen<br />
Draht“ ihre Geschicklichkeit beweisen,<br />
selbst Energie erzeugen o<strong>der</strong> sich <strong>im</strong><br />
Spielemobil austoben. Wer danach<br />
seinen eigenen Energievorrat aufladen<br />
Wer schnell genug<br />
in die Pedale tritt,<br />
dem geht ein<br />
Licht auf: An <strong>der</strong><br />
Mitmach-Station<br />
wird Muskelkraft zu<br />
Strom.<br />
möchte, kann <strong>im</strong> großen Festzelt Hunger<br />
und Durst stillen. Für einen Hörgenuss<br />
sorgen dort das <strong>Energiedienst</strong>-<br />
Orchester und <strong>der</strong> Musikverein <strong>Wyhlen</strong>.
Info-Stand/Fundbüro<br />
Situationsplan<br />
Erste Hilfe<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Getränke<br />
Situationsplan Eingang<br />
1 NaturEnergie Gas<br />
2 Filmvorführung<br />
3 Werkstatt-Rundgang<br />
Situationsplan Eingang<br />
4 Elektrofahrzeuge<br />
5<br />
Fahrradparkplatz<br />
Leitwarte-Rundgang<br />
Info-Stand/Fundbüro<br />
Am Vormittag richten <strong>der</strong> Bürgermeis ter<br />
von Grenzach-<strong>Wyhlen</strong> und <strong>der</strong> Gemeindepräsident<br />
von Augst ihre Grußworte<br />
an die Gäste.<br />
Erste Hilfe<br />
Parkplätze und Bus-Shuttle<br />
Parkplätze sind ab dem Kreisverkehr<br />
nach <strong>der</strong> Ortseinfahrt <strong>Wyhlen</strong> ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />
Da es direkt am Festgelände<br />
keine Parkplätze gibt, fährt ein Bus-<br />
Shuttle vom Bahnhof in <strong>Wyhlen</strong> über<br />
die Parkplätze zum Veranstaltungsgelände.<br />
Die umweltschonende Anreise<br />
mit dem Fahrrad ist möglich und es<br />
gibt auf beiden Rheinseiten Fahrradstän<strong>der</strong>.<br />
www.energiedienst.de<br />
www.kwa.ch<br />
Energiemuseum<br />
Rickenbach<br />
Toiletten<br />
Situationsplan Eingang<br />
Situationsplan Eingang<br />
6 Maschinenhaus-Rundgang<br />
Fahrradparkplatz<br />
7 Rechen-Rundgang<br />
Info-Stand/Fundbüro<br />
8 Ballonwettbewerb<br />
Erste Hilfe<br />
9 Stände AEW, EBL, EBM<br />
10<br />
Essen und Trinken<br />
Maschinenhaus-Rundgang<br />
11 Schleuse Kaffee und Kuchen<br />
Getränke<br />
Fahrradparkplatz<br />
Fahrradparkplatz<br />
Info-Stand/Fundbüro<br />
Info-Stand/Fundbüro<br />
Erste<br />
Erste<br />
Hilfe<br />
Hilfe<br />
Essen und Trinken<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Getränke<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Energiemuseum<br />
Rickenbach<br />
Toiletten<br />
1 NaturEnergie Gas<br />
2 Filmvorführung<br />
3 Werkstatt-Rundgang<br />
Essen<br />
Essen<br />
und<br />
und<br />
Trinken<br />
Trinken<br />
Kaffee<br />
Kaffee<br />
und<br />
und<br />
Kuchen<br />
Kuchen<br />
Getränke<br />
Getränke<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
1 NaturEnergie<br />
NaturEnergie<br />
Gas<br />
Gas<br />
2 Filmvorführung<br />
Filmvorführung<br />
3 Werkstatt-Rundgang<br />
Werkstatt-Rundgang<br />
4 Elektrofahrzeuge<br />
Elektrofahrzeuge<br />
6 Maschinenhaus-Rundgang<br />
5 Leitwarte-Rundgang<br />
Leitwarte-Rundgang<br />
7 Rechen-Rundgang<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Kin<strong>der</strong>programm<br />
Energiemuseum<br />
Energiemuseum<br />
Rickenbach<br />
Rickenbach<br />
Toiletten<br />
Toiletten<br />
Energiemuseum<br />
Rickenbach<br />
Toiletten<br />
Das Zwillingskraftwerk Augst-<strong>Wyhlen</strong> lädt zum<br />
<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong> ein.<br />
8 Ballonwettbewerb<br />
6 Maschinenhaus-Rundgang<br />
Maschinenhaus-Rundgang<br />
7 Rechen-Rundgang<br />
Rechen-Rundgang<br />
8 Ballonwettbewerb<br />
Ballonwettbewerb<br />
9 Stände<br />
Stände<br />
AEW,<br />
AEW,<br />
EBL,<br />
EBL,<br />
EBM<br />
EBM<br />
10<br />
10 Maschinenhaus-Rundgang<br />
Maschinenhaus-Rundgang<br />
11<br />
11 Schleuse<br />
Schleuse<br />
4 Elektrofahrzeuge 9 Stände AEW, EBL, EBM<br />
1 NaturEnergie Gas 6<br />
5<br />
Maschinenhaus-Rundgang<br />
Leitwarte-Rundgang 10 Maschinenhaus-Rundgang<br />
2 Filmvorführung<br />
7 Rechen-Rundgang<br />
11 Schleuse<br />
3 Werkstatt-Rundgang 8 Ballonwettbewerb<br />
4 Elektrofahrzeuge 9 Stände AEW, EBL, EBM<br />
850 Besucher genießen Klassik am<br />
5 Leitwarte-Rundgang 10 Maschinenhaus-Rundgang<br />
11 Schleuse<br />
<strong>Kraftwerk</strong> und den Blick auf den Rhein<br />
Ein Konzert-Highlight in einem ganz<br />
beson<strong>der</strong>en Ambiente begeisterte 850<br />
Besucher be<strong>im</strong> ersten Teil <strong>der</strong> Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
des <strong>Kraftwerk</strong>s <strong>Wyhlen</strong>.<br />
Zum 100. Geburtstag war die Grenzach-<br />
<strong>Wyhlen</strong>er Musik-Initiative „klassikan<strong>der</strong>swo“<br />
zu Gast. Das eigens gegründete<br />
Orchester „Linie 38“ mit Musikern aus<br />
<strong>der</strong> Region bot ein Freilicht-Konzert<br />
unter dem Motto „Vier Jahreszeiten am<br />
<strong>Kraftwerk</strong>“. Grenzach-<strong>Wyhlen</strong>s Bürgermeister<br />
Jörg Lutz kam ins Schwärmen:<br />
„Ist es nicht ein perfekter Abend? Man<br />
hätte ihn sich nicht schöner wünschen<br />
können.“ Die Virtuosität <strong>der</strong> Musiker<br />
und Sänger sowie die <strong>Kraftwerk</strong>skulisse<br />
inmitten <strong>der</strong> Natur zogen auch das<br />
Publikum in ihren Bann. Martin Steiger,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong><br />
<strong>Energiedienst</strong> Holding <strong>AG</strong>, betonte die<br />
große Bedeutung des Events: „Es gibt<br />
kein schöneres Geburtstagsgeschenk,<br />
um das Jubiläum ‚100 Jahre Zwillingskraftwerk<br />
Augst-<strong>Wyhlen</strong>’ zu feiern. Seit<br />
100 Jahren wird hier deutsch-schweizerische<br />
Zusammenarbeit gepflegt.“<br />
NaturKunde 3/2012 5
Energie<br />
Biogasanlage Kißlegg: Im Hauptfermenter<br />
(graues Gebäude links) arbeitet das Rührwerk<br />
<strong>Tag</strong> und Nacht.<br />
6<br />
<strong>Energiedienst</strong> setzt auf kl<strong>im</strong>aneutrale Gas-Herstellung<br />
Aus Biomüll wird Biogas<br />
NaturEnergie Biogas 10 entsteht in einer Biogasanlage in Kißlegg, die nicht mehr nutzbare Speisereste<br />
verwertet. Das ökologisch vorbildliche Verfahren kommt ohne extra angepflanzte Rohstoffe aus.<br />
Es ist Mittag, als die ersten Salatköpfe<br />
in das Annahmebecken rollen. Die LKW-<br />
Flotte <strong>der</strong> Firma Biologische Reststoff<br />
Verwertung GmbH (BRV) sammelt seit<br />
dem frühen Morgen Küchenabfälle <strong>der</strong><br />
NaturEnergie Biogas 10<br />
NaturEnergie Gas von <strong>Energiedienst</strong> – das ist hochwertiges<br />
Erdgas für wohlige Wärme in den eigenen vier Wänden. Es<br />
ist vollständig kl<strong>im</strong>aneutral gestellt und hat einen garantiert<br />
stabilen Preis. NaturEnergie Biogas 10 enthält 90 Prozent<br />
kl<strong>im</strong>aneutrales Erdgas und zehn Prozent kl<strong>im</strong>aneutrales Biogas,<br />
das ausschließlich aus Reststoffen gewonnen wird. Damit<br />
erfüllt es alle For<strong>der</strong>ungen des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes<br />
für Gebäudesanierung.<br />
Rufen Sie uns an, wenn Sie einfach und unkompliziert<br />
wechseln möchten, um künftig Gas und Strom aus einer Hand<br />
zu erhalten.<br />
Telefon: 07623 92-4404<br />
E-Mail: kundenservice@energiedienst.de<br />
Internet: www.energiedienst.de<br />
Gastronomie und Lebensmittel aus<br />
dem Handel, <strong>der</strong>en Haltbarkeitsdatum<br />
abgelaufen ist. Jetzt kehren die ersten<br />
LKWs zur Biogasanlage nach Kißlegg <strong>im</strong><br />
württembergischen Allgäu zurück. Ihre<br />
Ladung – etwa 49 Tonnen täglich –<br />
ist <strong>der</strong> Rohstoff für kl<strong>im</strong>aschonendes<br />
Biogas.<br />
Trennmühle sortiert und zerkleinert<br />
In <strong>der</strong> Schüttung schw<strong>im</strong>men Speisereste,<br />
aber auch Plastikhüllen und<br />
Papier. Für Franz Rupp, Landwirt und<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> BRV GmbH, ist das<br />
kein Problem. „Unsere Trennmühle sortiert<br />
Verpackungen perfekt aus“, erklärt<br />
er und weist auf eine Maschine, die<br />
einen Berg von Plastikfolien und Papierfetzen<br />
in einen Container ausspuckt –<br />
<strong>der</strong> einzige Produktionsschritt, den man<br />
mit bloßem Auge sehen kann. Alles Weitere<br />
geschieht in einem geschlossenen<br />
System. Von <strong>der</strong> Mühle zerkleinert und<br />
von Verpackungen befreit, wan<strong>der</strong>t <strong>der</strong><br />
Speiserestebrei in den Pufferbehälter.<br />
Der heizt dem Rohsubstrat kräftig ein.<br />
Bei 70 Grad Celsius werden schädliche<br />
Bakterien vernichtet.<br />
Im Gärbehälter kräftig gemischt<br />
Die Umwandlung zu Rohbiogas findet<br />
in drei luftdichten Gärbehältern statt.<br />
Es stinkt darin gewaltig. Doch davon<br />
ist außerhalb nichts wahrzunehmen.<br />
Geruchsneutral und geräuschlos, begleitet<br />
von Vogelzwitschern in ländlicher<br />
Idylle, verrichten die Rührwerke ihre<br />
Arbeit. Dass sie die Masse in den so<br />
genannten Fermentern bei 38 Grad<br />
<strong>Tag</strong> und Nacht in Schwung halten, ahnt<br />
man kaum. In den Gärbehältern sorgen<br />
nun Mikroorganismen unter Sauerstoffausschluss<br />
für den Abbau <strong>der</strong> Biomasse.<br />
Es entsteht Methangas. Die Gasung fin-
det hauptsächlich <strong>im</strong> 4,3 Millionen Liter<br />
fassenden Hauptfermenter statt. Das<br />
entstehende Gas treibt Gasmotoren an,<br />
die Strom erzeugen. Auch die Gasaufbereitungsanlage,<br />
in die das Rohbiogas<br />
anschließend strömt, wird mit diesem<br />
Strom versorgt.<br />
Mit <strong>der</strong> Kuh fing alles an<br />
Den ersten Schritt auf dem Weg zur<br />
Stromproduktion ging Franz Rupp vor<br />
20 Jahren. Damals habe er einfach das,<br />
„was aus <strong>der</strong> Kuh hinten herauskommt“,<br />
verwendet. Doch das war wenig effektiv.<br />
„Meine Kühe konnten den Motor nur ein<br />
paar Stunden laufen lassen. Gewünscht<br />
sind aber 24 Stunden“, erzählt er. Später<br />
kamen Speisereste zur Verwertung<br />
hinzu. Seinen Traum, Energie selbst zu<br />
erzeugen, hat er sich mit dem Bau <strong>der</strong><br />
eigenen Biogasanlage erfüllt. Während<br />
Rupp jahrelang aus Rohbiogas Strom<br />
erzeugte, kam ihm die Idee, auch die<br />
nicht genutzte Abwärme zu verwerten.<br />
Mit <strong>der</strong> neuen Gasaufbereitungsanlage<br />
<strong>der</strong> Thüga<br />
Energie GmbH, die seit<br />
zwei Jahren auf dem<br />
ländlichen Anwesen<br />
steht, wurde<br />
dies möglich.<br />
Mittlerweile hat Rupp 14 Angestellte<br />
und acht LKW, die Speisereste vom<br />
Schwarzwald bis Oberstorf und Stuttgart<br />
sammeln. Nachdem das Rohbiogas<br />
den Gärbehälter verlassen hat, geht<br />
es <strong>der</strong> Aufbereitung entgegen. Denn<br />
noch enthält das Rohgas rund 60<br />
Prozent Methan und nicht verwertbare<br />
Inhaltsstoffe: Kohlendioxid, Wasserstoff,<br />
Schwefelstoff. In <strong>der</strong> Aufbereitungsanlage<br />
wird das Gasgemisch vor Ort<br />
getrocknet und entschwefelt.<br />
Reinigung ohne Chemie<br />
Für die Reinigung mittels umweltfreundlicher<br />
Membrantechnik, einer<br />
Technologie mit <strong>der</strong> diese Anlage<br />
2010 bundesweit erstmals startete,<br />
werden <strong>im</strong> Vergleich zu herkömmlichen<br />
Anlagen keinerlei chemische Reinigungsmittel<br />
verwendet. Der Einsatz<br />
von Filter-Membranen garantiert eine<br />
höhere technische und ökologische<br />
Effizienz. Nach diesem Durchlauf<br />
hat das Endprodukt Biogas-Qualität<br />
erreicht. Eine fünf Kilometer lange<br />
Verbindungsleitung transportiert<br />
das hochwertige Produkt<br />
zum Verdichter. Von dort<br />
ins Erdgasnetz eingespeist,<br />
dient es über<br />
Das Verpackungsmaterial<br />
wurde von <strong>der</strong> Trennmühle<br />
aussortiert.<br />
Bild oben: Im Maschinenraum pumpt <strong>der</strong> Kompressor das Gas<br />
unter Hochdruck zur Reinigung durch die Filter-Membrane.<br />
Bild links: Aus überfälligem Salat gewinnt Franz Rupp Rohbiogas.<br />
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen <strong>der</strong><br />
Strom- und Wärmeerzeugung o<strong>der</strong> als<br />
Kraftstoff für Erdgasautos. Außerdem<br />
wird es dem natürlichen Erdgas beigemischt,<br />
wie bei NaturEnergie Biogas<br />
10. Damit erfüllt es die For<strong>der</strong>ung<br />
des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes,<br />
wonach be<strong>im</strong> Austausch <strong>der</strong> Heizanlage<br />
in Wohngebäuden zehn Prozent <strong>der</strong><br />
Wärme mit erneuerbaren Energien<br />
erzeugt werden müssen. Das in Kißlegg<br />
produzierte Bio-Erdgas versorgt jährlich<br />
rund 1.000 Haushalte mit Wärme<br />
und Warmwasser.<br />
Beste Düngerqualität<br />
Der verbleibende Gärrest ist nicht mit<br />
reiner Gülle aus dem Stall o<strong>der</strong> mit<br />
Gärrest aus Rohsubstraten wie Mais<br />
und an<strong>der</strong>en schnell wachsenden<br />
Pflanzenarten vergleichbar. Bei seiner<br />
Entstehung hat er keine Energie verbraucht,<br />
son<strong>der</strong>n Energie geliefert. Den<br />
Landwirten in <strong>der</strong> Region dient er als<br />
hochwertiger, geruchsarmer Dünger.<br />
Von <strong>der</strong> Qualität dieses Bioprodukts ist<br />
Landwirt Franz Rupp überzeugt. Seit<br />
20 Jahren bringt er den Dünger mit dem<br />
Erfolg einer guten Ernte aus. So kann<br />
er auf Mineraldünger verzichten und<br />
schont dazu noch das Grundwasser.<br />
NaturKunde 3/2012 7
Umwelt<br />
8<br />
Neuer Weg und Pavillon am Wasserkraftwerk Rheinfelden eröffnet<br />
Ein Weg zwischen Tradition und Mo<strong>der</strong>ne<br />
Natur erleben, Geschichte selbst entdecken: Seit Juni ist das durch einen neuen Weg be<strong>im</strong><br />
<strong>Kraftwerk</strong> Rheinfelden möglich. Er führt auch zum Ausstellungspavillon „<strong>Kraftwerk</strong> 1898“.<br />
Der 900 Meter lange Abschnitt ist Teil des Natur-<br />
Energie-Wegs. Mit ihm sind am neuen Wasserkraftwerk<br />
Rheinfelden auch Erholungsräume für den<br />
Menschen entstanden. Vom Wan<strong>der</strong>weg auf <strong>der</strong> deutschen<br />
Seite ist es möglich, die Tier- und Pflanzenwelt<br />
zu beobachten. <strong>Energiedienst</strong> hat die Verbindung<br />
zwischen den beiden neuen Aussichtsplattformen mit<br />
einem leichten Schwung angelegt. Der Weg ist naturbelassen,<br />
aber zur Sicherheit mit einem Wildzaun<br />
aus Holzpfählen und Maschendraht begrenzt – damit<br />
Spaziergänger nicht die Böschung hinabrutschen und<br />
um das Gewässer zu schützen. Auf deutscher Seite<br />
führt <strong>der</strong> Natur-Energie-Weg vom Höllhaken aus zur<br />
Evonik-Aussichtsplattform, dann entlang des Fischaufstiegs-<br />
und Laichgewässers zur Dolivo-Plattform<br />
und zur Gwild-Plattform. Weiter geht es über das<br />
Stauwehr zum <strong>Kraftwerk</strong> und dort wie<strong>der</strong> auf dem<br />
bestehenden Weg nach Rheinfelden in die Schweiz.<br />
Eine historische Maschine, zwei Stockwerke<br />
Mit dem Rundweg wurde auch <strong>der</strong> Ausstellungspavillon<br />
„<strong>Kraftwerk</strong> 1898“ eröffnet. Hier können Besucher<br />
die <strong>Kraftwerk</strong>sgeschichte selbst entdecken. Herzstück<br />
ist die 115 Jahre alte „Maschine 10“, die älteste des<br />
1898 errichteten <strong>Kraftwerk</strong>s Rheinfelden. Auf zwei<br />
Ebenen dokumentiert <strong>der</strong> acht Meter hohe Pavillon<br />
die <strong>Kraftwerk</strong>sgeschichte: Im Erdgeschoss ist das Turbinenlaufrad<br />
mit dem Leitapparat zu sehen, <strong>im</strong> Obergeschoss<br />
<strong>der</strong> Generator mit dem Turbinenregler. Ein<br />
interaktiver Monitor, ein Modell des alten <strong>Kraftwerk</strong>s<br />
<strong>im</strong> Maßstab 1:40 und eine Tonbildschau runden das<br />
Informationsangebot ab.<br />
Mit Wachs konservierte Geschichte<br />
Die Restauration <strong>der</strong> Maschine 10 begann vor zwei<br />
Jahren: Eine Turbinenfachfirma baute sie <strong>im</strong> August<br />
2010 aus dem alten <strong>Kraftwerk</strong> aus. Für die Aufbereitung<br />
war ein „sehr aufwändiges Verfahren“ nötig,<br />
betont Projektleiter Helmut Reif. Der Stator und <strong>der</strong><br />
Rotor, also <strong>der</strong> unbewegliche und <strong>der</strong> bewegliche<br />
Teil des Generators, sowie das Tragkreuz wurden in<br />
<strong>Wyhlen</strong> in einem eigens dafür aufgebauten Zelt bearbeitet<br />
– <strong>der</strong> Leitapparat, das Turbinenlaufrad und <strong>der</strong><br />
Saugkrümmer be<strong>im</strong> Turbinenhersteller in Heidenhe<strong>im</strong>.<br />
Ein erfahrener Restaurator konservierte die<br />
Teile mit Wachs. „Es ging nicht darum, die Maschine<br />
wie<strong>der</strong> wie neu aussehen zu lassen“, erklärt<br />
Fachprojekt leiter Gerhard Blessing. Ziel sei gewesen,<br />
„die Maschine, so wie sie zuletzt war, für die Zukunft<br />
zu erhalten.“ Der aus Stahl und Glas bestehende<br />
Pavillon ist tagsüber von 10 bis 18 Uhr geöffnet und<br />
kann selbstständig erkundet werden.<br />
Neuer Weg und Ausstellungspavillon<br />
bei <strong>der</strong> Eröffnung:<br />
Nicht nur innen gibt es viel zu<br />
sehen – auch von außen bietet<br />
<strong>der</strong> Pavillon aus Stahl und Glas<br />
interessante Ansichten.
Bild oben: Be<strong>im</strong> Open-Air-Konzert <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong> SommerSINNfonie in Bad Dürrhe<strong>im</strong> begeisterte<br />
Sängerin Stefanie Heinzmann das Publikum.<br />
Bild rechts: Arnold Marx, Leiter Marketing, und Eleonora Cannella von <strong>Energiedienst</strong> überreichen<br />
Jugendreferent Stefan Dieterle (links) die Spende für den „Kin<strong>der</strong>-Sport-Sonntag“ <strong>der</strong><br />
Stadt Lörrach.<br />
<strong>Energiedienst</strong> spendet Einnahmen aus NaturEnergie LIVE-Veranstaltungen<br />
Über 170.000 Euro für den guten Zweck<br />
Unter dem Motto „NaturEnergie LIVE“ veranstaltet <strong>Energiedienst</strong> seit 2006 Events in <strong>der</strong> Region. Die<br />
Erlöse dieser Veranstaltungsreihe kommen sozialen Einrichtungen zugute.<br />
Konzerte, Kochshows, Fußballevents und<br />
Veranstaltungen zum Thema Energie – in<br />
Zusammenarbeit mit Gemeinden und<br />
Vereinen vor Ort ist <strong>Energiedienst</strong> damit<br />
jedes Jahr <strong>im</strong> gesamten Versorgungsgebiet<br />
unterwegs. Die Erlöse, zum Beispiel<br />
aus dem Konzertkartenverkauf, spendet<br />
<strong>Energiedienst</strong> für soziale Zwecke.<br />
För<strong>der</strong>vereine, Bürgerstiftungen, Familienzentren<br />
und an<strong>der</strong>e soziale Einrichtungen<br />
konnten sich so über mehr als<br />
170.000 Euro freuen. „<strong>Energiedienst</strong><br />
möchte als regional verankertes Energieversorgungsunternehmen<br />
<strong>der</strong> Region<br />
etwas zurückgeben“, sagt Arnold Marx,<br />
Leiter Marketing bei <strong>Energiedienst</strong>.<br />
Geld für Sport und Integration<br />
2011 unterstützte <strong>Energiedienst</strong> mit<br />
den Einnahmen aus dem NaturEnergie<br />
LIVE Streetsoccer-Turnier zum Beispiel<br />
den „Kin<strong>der</strong>-Sport-Sonntag“ <strong>der</strong> Stadt<br />
Lörrach. Dabei geht es vor allem um<br />
Bewegung und Integration. „Mit dem<br />
Konzept <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> Sporthalle sollen<br />
alle Kin<strong>der</strong> Spaß am Sport haben und<br />
dies unabhängig von Herkunft, Alter und<br />
sozialem Hintergrund“, erklärt <strong>der</strong> städtische<br />
Jugendreferent Stefan Dieterle.<br />
För<strong>der</strong>ung für Familienzentrum<br />
Mehr als 15.000 Besucher kamen in diesem<br />
Jahr zum Public Viewing, das <strong>Energiedienst</strong><br />
zusammen mit dem Impulsiv<br />
Freizeitcenter zur Fußball-Europameisterschaft<br />
veranstaltete. Unter dem<br />
Motto „Becher kaufen – Gutes tun“<br />
konnten die Besucher ihr Becherpfand<br />
spenden. Bei den sechs Veranstaltungen<br />
wurden 2.000 Euro gesammelt, die<br />
das Familienzentrum Lörrach e. V. für<br />
seine gemeinnützige Arbeit erhielt. Die<br />
Einrichtung bietet mit Kin<strong>der</strong>betreuung,<br />
Babysitterbörse und Mini-Kin<strong>der</strong>garten<br />
viele Angebote für Familien.<br />
Spende für das DRK Bad Dürrhe<strong>im</strong><br />
Großen Andrang gab es auch be<strong>im</strong><br />
Konzert <strong>der</strong> Schweizer Sängerin Stefanie<br />
Heinzmann in Bad Dürrhe<strong>im</strong>. Jedes Jahr<br />
veranstaltet <strong>Energiedienst</strong> zusammen<br />
mit <strong>der</strong> Kurstadt Open-Air-Konzerte <strong>im</strong><br />
Rahmen <strong>der</strong> SommerSINNfonie. Aus den<br />
Ticketeinnahmen erhält das Deutsche<br />
Rote Kreuz Bad Dürrhe<strong>im</strong> für das Projekt<br />
„Helfer vor Ort“ 13.000 Euro.<br />
Mehr Infos zu NaturEnergie LIVE gibt<br />
es unter www.energiedienst.de/<br />
naturenergie_live<br />
NaturKunde 3/2012 9<br />
Sponsoring
NaturEnergie-Extra<br />
Sechs Jahre Reitturnier Donaueschingen mit <strong>Energiedienst</strong><br />
Reitsport mit Weltmeistern und Olympiasiegern<br />
Spitzenreitsport vor Traumkulisse, gesponsert von <strong>Energiedienst</strong>: Vom 13. bis 16. September wird in<br />
Donaueschingen zum 56. Mal das S. D. Fürst Joach<strong>im</strong> zu Fürstenberg–Gedächtnisturnier ausgetragen.<br />
NaturKunde sprach mit Helge Kusch vom Veranstalter Escon Marketing GmbH.<br />
NaturKunde: Herr Kusch, was ist<br />
das Beson<strong>der</strong>e bei diesem Turnier?<br />
Helge Kusch: Das Beson<strong>der</strong>e ist die<br />
Kombination aus Tradition, Spitzensport<br />
und dem Veranstaltungsflair mit<br />
Eventcharakter. Das Turnier ist eine <strong>der</strong><br />
renommiertesten Reitsportveranstaltungen<br />
und ein Anziehungspunkt für alle<br />
Freunde des Pferdesports. Ein ganz eigenes<br />
Highlight ist <strong>der</strong> Festumzug am Donnerstagabend<br />
durch Donaueschingen:<br />
Reiter, Fahrer, Organisatoren und Helfer<br />
danken damit <strong>der</strong> Gastgeberstadt und<br />
machen Appetit auf mehr Pferdesport.<br />
Neben <strong>der</strong> Gastgeberstadt Donaueschingen<br />
müssen wir als Veranstalter aber<br />
vor allem auch <strong>Energiedienst</strong> als treuem<br />
Partner an unserer Seite danken. In den<br />
vergangenen sechs Jahren ist eine vertrauensvolle<br />
Partnerschaft entstanden.<br />
Hervorzuheben ist hier vor allem das<br />
NaturEnergie-Kin<strong>der</strong>land. Die Idee und<br />
die Umsetzung dieses Kin<strong>der</strong>lands hat<br />
die gesamte Veranstaltung aufgewertet.<br />
10<br />
Womit werden Sie das Publikum<br />
in diesem Jahr überraschen?<br />
Zum ersten Mal findet <strong>im</strong> Rahmen des<br />
Turniers das Deutsche Fahr<strong>der</strong>by statt,<br />
einer <strong>der</strong> Höhepunkte <strong>im</strong> Kalen<strong>der</strong>jahr<br />
<strong>der</strong> Gespannfahrer. In <strong>der</strong> Dressur<br />
werden vor allen die jungen zwei- und<br />
vierbeinigen Talente geför<strong>der</strong>t. Die Deutsche<br />
Reiterliche Vereinigung hat den<br />
Louisdor-Preis, bekannt als Nachwuchspferde-Grand-Prix,<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung<br />
zugeteilt. Zum ersten Mal findet <strong>der</strong><br />
Piaff-För<strong>der</strong>preis, eine Dressurserie für<br />
junge Reiter, in Donaueschingen statt.<br />
Auf was dürfen wir uns be<strong>im</strong><br />
Piaff- För<strong>der</strong>preis freuen?<br />
Der Piaff-För<strong>der</strong>preis richtet sich an die<br />
Stars <strong>der</strong> Zukunft <strong>im</strong> Dressursport. Die<br />
Teilnehmer sind junge Dressurreiter bis<br />
25 Jahre, die auf dem besten Weg sind,<br />
in den großen Sport hineinzuwachsen.<br />
Die Turnier-Serie bietet den jungen<br />
Talenten eine einmalige Gelegenheit,<br />
Bild links: Be<strong>im</strong> Reitturnier in Donaueschingen<br />
messen sich die besten<br />
Reiter <strong>der</strong> Welt.<br />
1. Bild unten: Ob Schminken o<strong>der</strong> Luftballonfiguren,<br />
das NaturEnergie-Kin<strong>der</strong>land<br />
bietet für alle Kin<strong>der</strong> viel Spaß.<br />
2. Bild unten: Helge Kusch vom<br />
Veranstalter Escon Marketing<br />
sich mit den höchsten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
des Dressursports vertraut zu machen,<br />
ohne dabei gleich gegen Profis und<br />
aktuelle Topreiter antreten zu müssen.<br />
Die jungen Nachwuchstalente sind unter<br />
sich und können gemeinsam mit ihren<br />
Aufgaben wachsen.<br />
Welche Größen des Reitsports werden<br />
Sie in Donaueschingen begrüßen?<br />
Wie in jedem Jahr freuen wir uns auch<br />
diesmal auf Weltmeister, Europameister<br />
und Olympiasieger aus dem In- und<br />
Ausland. Zu den Teilnehmern gehören<br />
unter an<strong>der</strong>em Reiter wie Janne<br />
Frie<strong>der</strong>ike Meyer, Ludger Beerbaum,<br />
Rolf-Göran Bengtsson, Lars Nieberg,<br />
Marco Kutscher, Jeroen Dubbeldam,<br />
Isabell Werth, Ulla Salzgeber, Anky van<br />
Grunsven und unsere Deutsche Olympia<br />
Dressur Equipe mit <strong>der</strong> amtierenden<br />
zweifachen Deutschen Meisterin Helen<br />
Langehanenberg sowie Kristina Sprehe<br />
und Dorothee Schnei<strong>der</strong>.
Liebe Kin<strong>der</strong>,<br />
ich hoffe, Ihr besucht mich auch in diesem Jahr<br />
wie<strong>der</strong> <strong>im</strong> NaturEnergie-Kin<strong>der</strong>land. Ich freue mich<br />
schon riesig auf Euch. Das Reitturnier ist nämlich <strong>der</strong><br />
Höhepunkt in meinem Terminkalen<strong>der</strong>.<br />
Ich habe ein paar neue Stationen für Euch vorbereitet.<br />
Spiel, Spaß und Spannung sind garantiert! Das<br />
verspreche ich Euch! Hüpfburg, Kin<strong>der</strong>schminken und<br />
Ponyreiten kennt Ihr ja schon, aber ich habe noch ein<br />
ganz beson<strong>der</strong>es Abenteuer <strong>im</strong> Gepäck …<br />
… mehr will ich jetzt jedoch noch nicht verraten.<br />
Nur so viel: Ihr werdet staunen! Natürlich gibt es<br />
auch wie<strong>der</strong> eine spannende Schnitzeljagd über das<br />
ganze Gelände. Freut Euch schon auf knifflige Rätsel<br />
und auf viele tolle Preise. Ein ganzes Jahr haben wir<br />
uns nicht gesehen – eine lange Zeit. Jetzt kann ich<br />
es kaum erwarten.<br />
Euer Aktivo<br />
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Vergünstigungen an <strong>der</strong> <strong>Tag</strong>eskasse für NaturEnergie-Kunden<br />
56. iNterNatioNales gedäcHtNisturNier<br />
Bei Vorlage des Coupons erhalten NaturEnergie-Kunden vergünstigte Eintrittskarten für<br />
das 56. Internationale S. D. Fürst Joach<strong>im</strong> zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier.<br />
Das Angebot gilt nur am Sonntag, 16. September 2012, an <strong>der</strong> <strong>Tag</strong>eskasse.<br />
28 Euro statt 35 Euro pro Person für einen Tribünenplatz mit Rückenlehne<br />
(solange verfügbar)<br />
19 Euro statt 27 Euro pro Person für einen Tribünenplatz ohne Rückenlehne<br />
(solange verfügbar)<br />
24 Euro statt 29,50 Euro für eine Familienkarte (1 Erwachsener + 2 Kin<strong>der</strong>)<br />
10 Euro statt 13,50 Euro für einen Stehplatz (Erwachsener)<br />
4 Euro statt 6 Euro pro Kind (8 bis 14 Jahre) für einen Stehplatz<br />
Name Vorname<br />
Straße Hausnummer<br />
Postleitzahl Ort<br />
Kundennummer bei <strong>Energiedienst</strong> (falls griffbereit)<br />
Nutzen Sie die Ermäßigung: Geben Sie den Coupon (gilt für max<strong>im</strong>al zwei<br />
Erwachsene und zwei Kin<strong>der</strong>) bitte ausgefüllt an <strong>der</strong> Veranstaltungskasse ab.<br />
Ihre personenbezogenen Daten werden von uns und den teilnehmenden Unternehmen elektronisch gespeichert,<br />
verarbeitet und für Marketingzwecke genutzt. Ihre Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben.<br />
Sie haben je<strong>der</strong>zeit das Recht, Ihre Daten löschen zu lassen.<br />
Eintrittskarten<br />
eintrittskarten gibt es <strong>im</strong> Vorverkauf unter<br />
www.event<strong>im</strong>sports.de/shop/220<br />
NEX_NK_3-12<br />
NaturKunde 3/2012 11<br />
✁
Freizeit<br />
12<br />
Das Glasdach über <strong>der</strong> Palmenoase wird bei schönem<br />
Wetter und warmen Temperaturen geöffnet.<br />
Wasser und Palmen: Karibikfeeling in Titisee-Neustadt<br />
Badeparadies Schwarzwald<br />
Wasser satt und Urlaubsfreude pur – dafür steht das neue Badeparadies Schwarzwald in Titisee-Neustadt.<br />
Unter dem Motto „Willkommen <strong>im</strong> Urlaub!“ erwartet die Besucher ein Erlebnisbad <strong>der</strong> Superlative.<br />
1.250 Quadratmeter Wasserfläche, mehr als 180 echte<br />
Palmen und 350 Quadratmeter Saunagarten sorgen für<br />
Erholung. Aber auch Action-Hungrige kommen <strong>im</strong> Galaxy<br />
Schwarzwald auf ihre Kosten. 18 Hightech-Rutschen und<br />
ein spektakuläres Wellenbad versprechen jede Menge<br />
Einfach eine Auszeit nehmen: Das Badeparadies Schwarzwald bietet Urlaub für Körper<br />
und Seele.<br />
Spaß. Das neue Badeparadies Schwarzwald lädt ein zum<br />
karibischen Urlaubserlebnis in landschaftlich reizvoller<br />
Schwarzwaldkulisse. Ein architektonischer Höhepunkt <strong>der</strong><br />
Anlage ist das transparente Panoramadach, das bei warmen<br />
Außentemperaturen geöffnet werden kann.<br />
Eine Palmenoase wie in <strong>der</strong> Karibik<br />
Etwas ganz Beson<strong>der</strong>es ist auch die Palmenoase mit 180<br />
echten Palmen. Ruhe und Erholung ist garantiert – Einlass<br />
haben nur Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene. Sie<br />
können sich <strong>im</strong> 33 Grad warmen Wasser treiben lassen und<br />
an <strong>der</strong> Poolbar einen Cocktail genießen. Entspannung finden<br />
die Gäste außerdem <strong>im</strong> Whirlpool und auf den Sprudelliegen.<br />
Im Sommer können es sich die Besucher auch auf<br />
den Holzstegen rund um die „Grüne Lagune“, einem 5.000<br />
Quadratmeter großen Natursee (kein Badesee), gemütlich<br />
machen und bei angenehmen Temperaturen die Schwarzwaldsonne<br />
genießen.<br />
Quellen <strong>der</strong> Gesundheit<br />
Seit Weihnachten 2011 gibt es mit den „Quellen <strong>der</strong><br />
Gesundheit“ ein weiteres Highlight: Insgesamt vier exklu-
sive Gesundheitsbecken mit wertvollen Mineralien sorgen<br />
für beson<strong>der</strong>e Momente. In den Mineral-Becken werden<br />
die Gelenke entlastet und die Gäste können vollkommen<br />
entspannen. Totes-Meer-Salz wirkt heilend, reinigend und<br />
wohltuend bei rheumatischen Erkrankungen sowie bei<br />
Kreislaufstörungen. In den Lithium-Becken können Körper<br />
und Geist Kraft tanken. Bei Depressionen und Burn-out<br />
lässt sich so das seelische Gleichgewicht stabilisieren.<br />
Auszeit für Genießer<br />
Die Wellnessoase bietet mit ihren Saunen ein intensives<br />
Verwöhnerlebnis. Ob Feuer-, Birken-, Wasserfall- o<strong>der</strong><br />
Panoramasauna – spezielle Aufgussprogramme bringen die<br />
Besucher so richtig ins Schwitzen. Erfrischung verspricht<br />
ein 19 Grad kaltes Tauchbecken. Danach kann man <strong>im</strong> 350<br />
Quadratmeter großen Outdoor-Saunagarten an frischer<br />
Schwarzwaldluft entspannen.<br />
Eine neue D<strong>im</strong>ension<br />
Das Galaxy Schwarzwald ist ein eigenständiger Bereich,<br />
<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Palmen- und Wellnessoase mit Schallschutz<br />
getrennt ist. Hier können sich Jung und Alt das Wasser um<br />
die Nase spritzen lassen. 18 Hightech-Rutschen, die größte<br />
Edelstahl-Halfpipe <strong>der</strong> Welt, ein einzigartiges Wellenbad<br />
und ein Sportbecken sind nur einige <strong>der</strong> Attraktionen. Die<br />
Restaurants „Palmgarden“, „Wellness Lounge“ und „Galaxy<br />
Snack“ werden von Gastronomen aus <strong>der</strong> Region betrieben.<br />
Von fruchtigen Cocktails an einer <strong>der</strong> Poolbars bis hin zu<br />
leckeren Happen in <strong>der</strong> Lounge ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei.<br />
Der Umwelt zuliebe<br />
Im Badeparadies Schwarzwald ist die Verantwortung<br />
gegenüber <strong>der</strong> Umwelt ein wichtiges Thema. Deshalb<br />
arbeitet das Unternehmen seit Kurzem mit <strong>Energiedienst</strong><br />
zusammen. Der gesamte Strombedarf wird zu 100 Prozent<br />
durch Wasserkraft gedeckt. Der Strom kommt vor allem<br />
aus <strong>Kraftwerk</strong>en am Hochrhein, die keine CO 2 -Emissionen<br />
verursachen. Auch das zur Strom- und Wärmeproduktion<br />
eingesetzte Blockheizkraftwerk zeigt, dass Kl<strong>im</strong>aschutz und<br />
Nachhaltigkeit <strong>im</strong> Badeparadies Schwarzwald eine zentrale<br />
Rolle spielen.<br />
www.badeparadies-schwarzwald.de<br />
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zwei Personen in das Galaxy Schwarzwald.<br />
Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort<br />
„Badeparadies Schwarzwald“ an:<br />
<strong>Energiedienst</strong><br />
Kommunikation<br />
Postfach<br />
79720 Laufenburg<br />
Einsendeschluss: 30. September 2012<br />
NaturKunde 3/2012 13
Energie<br />
14<br />
Neue sparsame und intelligente Geräte<br />
Energiediät für die Küche<br />
Alte Haushaltshelfer haben einen zu großen Energiehunger. Höchste Zeit, sich von Küchen-Oldies zu<br />
verabschieden: Mo<strong>der</strong>ne Geräte arbeiten viel sparsamer, intelligenter und bieten wesentlich mehr Komfort.<br />
Kleine Tricks und einfache Regeln in <strong>der</strong><br />
Küche helfen, Energie und Geld zu sparen.<br />
Wer sie beachtet, schont außerdem<br />
die Umwelt.<br />
1<br />
Besser kühlen<br />
Ein mo<strong>der</strong>ner Kühlschrank spart<br />
4<br />
<strong>im</strong> Vergleich zum 15 Jahre alten Modell<br />
24 Euro <strong>im</strong> Jahr, ein neuer Gefrierschrank<br />
gegenüber einem Oldie 73<br />
Euro. Auch bei neuen Geräten kommt es<br />
auf Standort und Pflege an: Kühl- und<br />
Gefrierschränke nie neben den Herd<br />
stellen. Regelmäßig Dichtungsgummis<br />
<strong>der</strong> <strong>Tür</strong>en reinigen und die Kühlschlangen<br />
an <strong>der</strong> Rückseite von Staub und<br />
Schmutz befreien.<br />
5<br />
2<br />
<strong>Tür</strong> zu<br />
Wer keine empfindlichen Teigsorten<br />
in den Backofen schiebt, verzichtet<br />
aufs Vorheizen und spart rund<br />
20 Prozent Energie. Ein Umluft backofen<br />
kommt schneller zum gleichen<br />
Ergebnis – mit 25 Prozent weniger<br />
Energie. Die Backofentür am besten<br />
geschlossen halten: Bei jedem Öffnen<br />
entweichen 20 Prozent <strong>der</strong> Energie.<br />
3<br />
1<br />
Preiswerter Kaffeegenuss<br />
Mit einer Tasse Kaffee startet<br />
2<br />
8 9<br />
es sich viel besser in den <strong>Tag</strong>. Ein<br />
energieeffizienter Kaffeevollautomat<br />
spart gegenüber einem herkömmlichen<br />
Modell bis zu 23 Euro Stromkosten.<br />
Die perfekte Welle<br />
Energieeffizienter Mini-Ofen:<br />
Kleine Mengen garen, Fertiggerichte<br />
erwärmen – das erledigt die Mikrowelle<br />
viel schneller und mit bis zu 50<br />
Prozent weniger Energie als Herd o<strong>der</strong><br />
Backofen.<br />
Heiße Helfer<br />
Toaster, Eier- o<strong>der</strong> Wasserkocher<br />
sind aus <strong>der</strong> Küche nicht mehr<br />
wegzudenken und kommen fast täglich<br />
zum Einsatz. Die Kleinen erledigen ihre<br />
Aufgaben sparsam. Der Wasserkocher<br />
zum Beispiel erhitzt einen Liter Wasser<br />
mit nur halb so viel Strom wie die Elektroherdplatte.<br />
6<br />
Sparsamer spülen<br />
Wer seine Spülmaschine <strong>im</strong>mer<br />
voll belädt, spart mit einem mo<strong>der</strong>nen<br />
Gerät rund 50 Euro Strom pro Jahr. Fast<br />
alle Geschirrspüler lassen sich direkt<br />
an die Warmwasserleitung anschließen,<br />
was Strom zum Aufheizen des Spülwassers<br />
spart. Das ist sinnvoll, wenn<br />
3<br />
6<br />
4<br />
die Warmwasser-Bereitung über eine<br />
Solarthermieanlage o<strong>der</strong> Wärmepumpe<br />
funktioniert.<br />
7<br />
Je<strong>der</strong> Tropfen zählt<br />
Ein tropfen<strong>der</strong> Wasserhahn lässt<br />
den Inhalt von bis zu 33 Badewannen<br />
pro Jahr ungenutzt in den Abfluss fließen.<br />
Neue Dichtung rein – und schon<br />
hat man Wasser- und Abwasserkosten<br />
gespart! Eine Solarthermieanlage<br />
senkt die Energiekosten für die Warmwasser-Bereitung<br />
um rund 60 Prozent.<br />
Die perfekte Platte<br />
8<br />
Kochplatten aus Guss besitzen<br />
eine hohe Speicherkapazität, heizen<br />
aber lange nach. Das Induktionskochfeld<br />
erhitzt die Speisen schneller,<br />
spart aber nicht viel Strom. Die Erdgasflamme<br />
erwärmt den Topf sofort,<br />
die Hitze lässt sich präzise regeln,<br />
Restwärme nach dem Abschalten gibt<br />
es nicht.<br />
9<br />
Nur passend passt<br />
Die Größe des Kochtopfs sollte<br />
<strong>im</strong>mer passend zur Kochstelle gewählt<br />
werden. Wer zu häufig den Topfdeckel<br />
lüftet, erhöht den Energieverbrauch<br />
um das Drei- bis Vierfache.<br />
5<br />
7
Der Aussichtsturm Hohe<br />
Möhr mit Alpenpanorama<br />
<strong>im</strong> Hintergrund<br />
UKW-Sendeanlage und Alpenpanorama<br />
Aussichtsturm Hohe Möhr: Kurzer Aufstieg, weiter Ausblick<br />
Schon lange ist die Hohe Möhr ein beliebtes Ausflugsziel <strong>im</strong> Schwarzwald. Interessant macht den 983 Meter hohen<br />
Berg bei Schopfhe<strong>im</strong> vor allem ein rund 30 Meter hoher Turm mit Aussichtsplattform. Bei schönem Wetter bietet sich<br />
von dort ein herrlicher Ausblick nicht nur auf die Alpen.<br />
Auch <strong>der</strong> Jura, die Vogesen und natürlich die Schwarzwaldberge<br />
sind zu sehen. Am 24. Juli 1892 legte <strong>der</strong><br />
Schwarzwaldverein Schopfhe<strong>im</strong> den Grundstein für<br />
den Aussichtsturm Hohe Möhr. Bereits <strong>im</strong> Mai 1894<br />
wurde <strong>der</strong> Turm feierlich eingeweiht. 7.825 Goldmark<br />
kostete <strong>der</strong> markante Bau, <strong>der</strong> bis heute Wan<strong>der</strong>er<br />
von nah und fern anlockt. „Der Turm erhebe sich<br />
dem Wan<strong>der</strong>er zur Freude, <strong>der</strong> Sektion Schopfhe<strong>im</strong><br />
zur Ehre, und erhalten bleibe er unter Gottes Hilfe,<br />
geschützt vor Blitzstrahl“, verkündete seinerzeit<br />
Schwarzwaldvereinspräsident Behagel. 1922 brannte<br />
<strong>der</strong> Holzteil des Turms nie<strong>der</strong>, ausgerechnet nach<br />
einem Blitzschlag. Mithilfe <strong>der</strong> umliegenden Gemeinden<br />
und vieler privater Spen<strong>der</strong> konnte er ein Jahr<br />
später wie<strong>der</strong> aufgebaut werden.<br />
SWR-Sendeturm und Ausflugsziel<br />
Zwei Jahre nach dem Brand wurde <strong>der</strong> Hohe Möhr-<br />
Turm erneut eingeweiht. Heute betreibt <strong>der</strong> SWR hier<br />
eine Sendeanlage für den analogen Rundfunk. Der<br />
Antennenträger ist ein 77 Meter hoher frei stehen<strong>der</strong><br />
Getränke und Grillfeuer<br />
Möhrenwache<br />
An Sonn- und Feiertagen bis einschließlich 1. November ist<br />
auf <strong>der</strong> Hohen Möhr die „Möhrenwache“ aktiv. Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Schwarzwaldvereins Schopfhe<strong>im</strong> erwarten die Wan<strong>der</strong>er und<br />
bieten Getränke zur Erfrischung an. Der Turm ist geöffnet und<br />
ein Grillfeuer brennt.<br />
Stahlfachwerkturm. Dank Spenden und ehrenamtlichem<br />
Engagement kann <strong>der</strong> Aussichtsturm bis<br />
heute gewartet werden. Der beste Weg auf die<br />
Hohe Möhr führt von Schweigmatt über den<br />
Südhang des Berges. Von den Parkplätzen<br />
be<strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>mbad Schweigmatt sind es nur<br />
rund 2,5 Kilometer und 240 Höhenmeter bis<br />
zum Turm. Vom Parkplatz bei <strong>der</strong> Festhalle in<br />
Raitbach ist <strong>der</strong> Weg rund doppelt so lang. Von<br />
hier aus müssen gut 420 Höhenmeter überwunden<br />
werden. Wan<strong>der</strong>tafeln weisen den Weg.<br />
Der Höhepunkt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung<br />
Wer mit dem Zug anreisen will, steigt in Hausen-<br />
Raitbach aus und wan<strong>der</strong>t entwe<strong>der</strong> über<br />
Raitbach o<strong>der</strong> über die Raitbacher Höhe und<br />
die Hebelhöhe zum Gipfel. Am Fußweg nach<br />
Raitbach informiert eine Wan<strong>der</strong>tafel über die<br />
richtige Route. Eine Wan<strong>der</strong>ung zur Hohen Möhr<br />
bietet beeindruckende Impressionen, und die<br />
Aussicht auf die Schwarzwaldgipfel Herzogenhorn,<br />
Feldberg, Belchen und Blauen sowie<br />
die Alpen, den Jura und die Vogesen lassen die<br />
Mühen des Aufstiegs schnell vergessen.<br />
www.swv-schopfhe<strong>im</strong>.de<br />
Die Aussichtsplattform des 30 Meter<br />
hohen Turms bietet bei schönem<br />
Wetter einen herrlichen Blick auf die<br />
Alpen, den Jura, die Vogesen und die<br />
Schwarzwaldberge.<br />
NaturKunde 3/2012 15<br />
xxxxxxxxx Freizeit
Service<br />
16<br />
Wir gratulieren<br />
Siedlergemeinschaft Lörrach<br />
Ein starkes Miteinan<strong>der</strong><br />
NaturEnergie-Extra Gewinnspiel<br />
Die richtige Antwort für das NaturEnergie-Extra Gewinnspiel<br />
<strong>der</strong> letzten Ausgabe war „Kiew“. Die Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt.<br />
„Mein 10-Minuten-Personal-Trainer“<br />
Je ein Buch <strong>der</strong> Olympiasiegerin Sabine Spitz gewannen<br />
Erika Brunnacker aus Schopfhe<strong>im</strong>, Daniela Haury aus<br />
Wutöschingen , Annika Holz aus Tengen, Stephanie<br />
Karrer aus Lörrach, Christine Reichstein aus Bräunlingen<br />
und Zita Scholz aus Weil am Rhein.<br />
Kieswerk Open Air 2012<br />
Je zwei Eintrittskarten für das Kieswerk Open Air in<br />
Weil am Rhein gewannen Marianne Bach aus Kan<strong>der</strong>n,<br />
Franziska Blattert aus Rheinfelden, Anja Glünkin aus<br />
Weil am Rhein, Markus Grether aus Müllhe<strong>im</strong>, Isabel<br />
Krauß aus Lörrach, Jochen Link aus E<strong>im</strong>eldingen, Nicole<br />
Brutsche aus Weil am Rhein, Ingrid Räther aus Lörrach,<br />
Valerie Schlageter aus Binzen und Beate Tröndle aus<br />
Rheinfelden-Herten.<br />
Weiter geht es <strong>im</strong> Internet<br />
Welche Konditionen die Siedlergemeinschaft<br />
ausgehandelt hat, erfahren Sie <strong>im</strong> Internet<br />
auf www.energiedienst.de/naturkunde-online<br />
in <strong>der</strong> Fortsetzung des Interviews.<br />
Service<br />
Rheinfelden<br />
Schönenbergerstraße 10<br />
D-79618 Rheinfelden<br />
Telefon 07623 92-0<br />
Telefax 07623 92-1009<br />
Rheinfelden<br />
Regional-Center<br />
Schildgasse 20<br />
D-79618 Rheinfelden<br />
Telefon 07623 92-3260<br />
Telefax 07623 92-3445<br />
Laufenburg/Schweiz<br />
Baslerstraße 44<br />
CH-5080 Laufenburg<br />
Telefon 062 869-2222<br />
Telefax 062 869-2581<br />
Laufenburg<br />
Postfach<br />
D-79720 Laufenburg<br />
Telefon 07763 81-0<br />
Telefax 07763 81-2582<br />
Donaueschingen<br />
Regional-Center<br />
Prinz-Fritzi-Allee 2<br />
D-78166 Donaueschingen<br />
Telefon 0771 8001-0<br />
Telefax 0771 8001-1009<br />
InfoRmatIon – keIne WeRbung<br />
Jörg Lievert ist Siedler aus Tradition – seit 35 Jahren. Anspruch <strong>der</strong> Gemeinschaft ist ein gesun<strong>der</strong> Lebensraum.<br />
Seit April vermittelt die Siedlergemeinschaft Ökostrom- und Biogasverträge an die Lörracher Mitglie<strong>der</strong>.<br />
NaturKunde: Was<br />
ist eine Siedlergemeinschaft?<br />
Jörg Lievert: Bei<br />
uns sind Familienhe<strong>im</strong>besitzer<br />
aus<br />
ganz Deutschland<br />
organisiert. In<br />
regionalen Grup-<br />
Jörg Lievert<br />
pen, wie in <strong>der</strong><br />
Siedlergemeinschaft Lörrach, kommen<br />
junge und ältere Menschen zusammen,<br />
die Häuser o<strong>der</strong> Eigentumswohnungen<br />
besitzen. Das können Stadtbewohner<br />
von Lörrach sein o<strong>der</strong> auch Leute aus<br />
<strong>der</strong> näheren Umgebung. Wir vertreten<br />
ihre Interessen, bieten Versicherungsschutz,<br />
Gartenfachberatung,<br />
Verbraucherberatung und ein starkes,<br />
nachbarschaftliches Miteinan<strong>der</strong>.<br />
Warum lohnt es sich, Mitglied zu werden?<br />
Ganz einfach: In <strong>der</strong> Gemeinschaft ist<br />
man stärker. Je<strong>der</strong> kennt die Probleme,<br />
die mit Nachbarn, Vermietern o<strong>der</strong><br />
Verwaltungen aufkommen. Mitglie<strong>der</strong><br />
können sich in solchen Fällen auf unsere<br />
Rechtsberatung verlassen. Bei Bedarf<br />
vermitteln wir auch zwischen den Parteien.<br />
Mitglie<strong>der</strong> erhalten einen kostenlose<br />
Zeitschrift und nehmen an Lehrgängen,<br />
Ausflügen und Festen in <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
teil. Wie finanzieren Sie das?<br />
Die Mitgliedschaft kostet je nach<br />
Gemeinde rund 35 Euro pro Jahr. Mit<br />
dem Siedlerausweis gibt es zum Beispiel<br />
in Lörrach und Rheinfelden Rabatte bei<br />
Gärtnereien und Baumärkten. Wir wollen<br />
gesunde und familiengerechte Lebensräume<br />
schafften und Gleichgesinnte<br />
zusammenbringen. Dazu gehört auch,<br />
dass wir beson<strong>der</strong>e Konditionen mit<br />
unserem Energieversorger aushandeln.<br />
Minister zu Besuch<br />
unsere neue<br />
Störungsnummer:<br />
07623 92-1818. Sie<br />
ist rund um die uhr<br />
erreichbar.<br />
Der baden-württembergische Umweltminister<br />
Franz Untersteller (rechts <strong>im</strong><br />
Bild neben <strong>Energiedienst</strong>-Vorstand<br />
Martin Steiger) hat bei seinem Besuch <strong>im</strong><br />
Landkreis Lörrach auch das Kleinwasserkraftwerk<br />
Hausen besucht. Seit Mai 2011<br />
erzeugt es 1,9 Millionen Kilowattstunden<br />
Strom jährlich. In den Neubau investierten<br />
<strong>Energiedienst</strong> und Mitgesellschafter<br />
Elmar Reitter insgesamt 3,5 Millionen<br />
Euro. Franz Untersteller hob hervor, dass<br />
die Zukunft aus einem gesunden Mix <strong>der</strong><br />
erneuerbaren Energien bestehe. Baden-<br />
Württemberg sei ein sehr guter Standort<br />
für die Wasserkraft. Alleine reiche sie<br />
aber für den Umbau des Systems nicht<br />
aus. „Wir brauchen auch den Ausbau <strong>der</strong><br />
Windkraft, <strong>der</strong> Fotovoltaik und <strong>der</strong> Biomassenutzung“,<br />
sagte Untersteller. „Und<br />
für alles be nötigen wir die Akzeptanz und<br />
die Mitwirkung <strong>der</strong> Menschen vor Ort.“<br />
Servicenummern:<br />
07623 92-1200<br />
<strong>Energiedienst</strong> <strong>AG</strong><br />
07623 92-1800<br />
<strong>Energiedienst</strong> Netze GmbH<br />
Störungsnummer:<br />
07623 92-1818<br />
Internet:<br />
www.energiedienst.de