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Hygiene -technische Aspekte im - 8. Tag der Hygiene

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<strong>Hygiene</strong> – <strong>technische</strong><br />

<strong>Aspekte</strong><br />

<strong>im</strong><br />

Umgang mit<br />

Infusionszubehör<br />

7. <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Hygiene</strong>, Congress Center<br />

Villach 2008<br />

1


Zentrale Venenkatheter / ZVK<br />

► Zentrale Venenkatheter sind für mehr als 90% aller durch<br />

Gefäßzugänge verursachten Infektionen verantwortlich.<br />

60% <strong>der</strong> Infektionen<br />

12 %<br />

2


Legen des zentralen Venenkatheters<br />

► Anlegen von Mund Mund-Nasen Nasen-Schutz, Schutz, Haube, sterilem Kittel und<br />

sterilen Handschuhen durch die handelnde Person Kat.IA<br />

Hierdurch konnte bei zentralen Venenkathetern die<br />

Septikämierate um den Faktor 6,3 gesenkt werden.<br />

► Desinfektion <strong>der</strong> Einstichstelle mit Hautdesinfektionsmittel unter<br />

Beachtung <strong>der</strong> Einwirkzeit Kat.IB<br />

EWZ mind. 3min (hohes Infektionsrisiko), Punktionsstelle<br />

während EWZ feucht halten, trocknen lassen.<br />

3


Legen des zentralen Venenkatheters<br />

4


Verbandwechsel und Pflege <strong>der</strong> Insertionsstelle<br />

von ZVK<br />

► Zentrale Venenkatheter können mit einem<br />

wasserdampfdurchlässigen Transparentverband o<strong>der</strong> einem<br />

Gazeverband versorgt werden Kat.IB<br />

► Applikation von schle<strong>im</strong>hautverträglichen Antiseptika auf die<br />

Punktionsstelle bei Verbandwechsel Kat.IB<br />

► Punktionsstelle abtrocknen lassen, bevor <strong>der</strong> neue Verband<br />

angelegt wird.<br />

► Routinemäßiger Wechsel von Transparentverbänden spätestens<br />

nach 7 <strong>Tag</strong>en Kat.IB<br />

5


Biopatch ®<br />

► Je nach Liegedauer und Kathetertyp kommt es bei<br />

ca. 55-26%<br />

26% <strong>der</strong> Katheter zur Lokalinfektion o<strong>der</strong> Sepsis<br />

► 60% Reduzierung <strong>der</strong> katheterassoziierten Infektionen <strong>der</strong><br />

Blutbahn <strong>im</strong> Vergleich zur Standard Therapie<br />

► 44% Reduzierung <strong>der</strong> lokalen Infektionen <strong>im</strong> Vergleich zur<br />

Standard Therapie<br />

6


Biopatch ®<br />

► Im Allgemeinen lässt eine Inspektion <strong>der</strong> Einstichstelle keine<br />

Rückschlüsse auf eine Katheter Katheter-Besiedelung Besiedelung o<strong>der</strong> katheter-<br />

assoziierte Septikämie zu !!<br />

► Folienverband möglich = Biopatch ® möglich möglich !!<br />

► Keine tägliche Inspektion <strong>der</strong> Einstichstelle nötig !!<br />

7


► Indikationen<br />

Indikationen:<br />

Biopatch ®<br />

► ZVK / Dialyse / Femoralkatheter / (art. Katheter)<br />

► Epidural Epidural- / peridual peridual-Katheter Katheter<br />

► Fixateur externa<br />

► Kontraindikationen<br />

Kontraindikationen:<br />

► Neugeborene < 7 <strong>Tag</strong>e<br />

Chlorhexidin-Unverträglichkeiten<br />

Unverträglichkeiten<br />

z.B. Japaner mit best<strong>im</strong>mter genetischer Disposition<br />

► Chlorhexidin<br />

8


Die (fast) perfekte Krankenschwester<br />

Schmuck !<br />

9


Infusionstherapie<br />

► Die Infusionstherapie muss als eine <strong>der</strong> zahlreichen möglichen<br />

Quellen nosokomialer Infektionen angesehen werden.<br />

► Klinische Studien haben gezeigt, dass Infusionslösungen,<br />

Infusionssysteme und Katheteransatzstücke <strong>im</strong> Alltag rasch<br />

mikrobiell kontaminiert werden.<br />

10


Zentrale Venenkatheter / ZVK<br />

► Zentrale Venenkatheter sind für mehr als 90% aller durch<br />

Gefäßzugänge verursachten Infektionen verantwortlich.<br />

60% <strong>der</strong> Infektionen<br />

12 %<br />

11


Zubereitung von Infusionslösungen<br />

► Perfusorspritzen, Antibiotika, Injektionen bzw. Infusionen dürfen<br />

aus forensischen und hygienischen Gründen max. 1 Stunde vor<br />

Verabreichung vorbereitet d.h. aufgelöst bzw. aufgezogen<br />

werden.<br />

► Bei dieser Vorgabe geht es pr<strong>im</strong>är darum die rein organisatorisch<br />

bedingte Zeit vor Injektions Injektions-, , bzw. Infusions Infusions-beginn beginn so kurz als<br />

möglich zu halten<br />

(laut Gerichtsurteil des BGH vom 3.11.1981)<br />

13


Zubereitung von Infusionslösungen<br />

• Entlüftung und luftblasenfreie Befüllung des Infusionsschlauches<br />

inkl. Tropfkammer unmittelbar vor Applikation <strong>der</strong> Infusion.<br />

• Infusionsbestecke nach Gebrauchsanweisung füllen.<br />

• Die Reihenfolge <strong>der</strong> angegebenen Schritte einhalten.<br />

• Keine filterlose Kanüle zur Belüftung verwenden.<br />

14


1<br />

Zubereitung von Infusionslösungen<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

15


Zubereitung von Infusionslösungen<br />

Kontamination <strong>der</strong> Nadel Kontamination <strong>der</strong> Infusion<br />

16


nadellose Ventilmembran<br />

Ventilmembran-Konnektoren<br />

Konnektoren<br />

► Indikation ? / welche Patienten profitieren davon ?<br />

► Infektionspräventiver Stellenwert <strong>der</strong>zeit unklar ! Kat. III<br />

► Technisch verbesserungswürdig (z.B. Druck, negatives Placement)<br />

► Verlagerung <strong>der</strong> möglichen Fehlerquellen<br />

(falsches Sicherheitsdenken, siehe Infusionsfilter)<br />

► Einhalten <strong>der</strong> Desinfektionszeit !!<br />

► Daten zu Standzeiten !?<br />

► Biofilm <strong>im</strong> Konnektor !?<br />

► > pos. Blutkulturen !!<br />

17


nadellose Ventilmembran<br />

Ventilmembran-Konnektoren<br />

Konnektoren<br />

► Protocol for Detection of Biofilms on Needless Connectors<br />

Attached to Central Venous Catheters<br />

Journal of Clinical Microbiology, Feb. 2001,p. 750 750-753 753<br />

► Vermehrt pos. Blutkulturen in einem Knochenmark<br />

Knochenmark-<br />

Knochenmark<br />

Knochenmark-<br />

Transplantations<br />

Transplantations-Zentrum. Zentrum. Einsatz von nadellosen<br />

Konnektoren <strong>im</strong> gleichen Zeitraum.<br />

► Von 24 Konnektoren waren 15 (63%) innen kontaminiert<br />

► 6 von 24 Konnektoren mit Staph. Epi<strong>der</strong>midis<br />

► 3 Konnektoren mit mehr als 1000 KBE<br />

18


nadellose Ventilmembran<br />

Ventilmembran-Konnektoren<br />

Konnektoren<br />

► Is there evidence for recommending needleless closes catheter<br />

access systems in guidlines? A systematic review of<br />

randomized controlled trials<br />

J Hosp Infect. 2006 Apr;62(4):406<br />

Apr;62(4):406-13. 13. Epub 2006 Jan 31<br />

► Recherche über Medline, Cochrane Library und Embase<br />

ab Mai 2005<br />

► Fünf randomisierte Studien wurden ausgewertet<br />

► Trend zu Gunsten <strong>der</strong> nadellosen Konnektoren erkennbar<br />

Conclusio: : However, there is insufficient evidence at this stage<br />

to recommend the needleless closed vascular devices.<br />

► Conclusio<br />

19


nadellose Ventilmembran<br />

Ventilmembran-Konnektoren<br />

Konnektoren<br />

20


nadellose Ventilmembran<br />

Ventilmembran-Konnektoren<br />

Konnektoren<br />

negatives Placement<br />

21


nadellose Ventilmembran<br />

Ventilmembran-Konnektoren<br />

Konnektoren<br />

retrograde Druckerhöhung<br />

22


nadellose Ventilmembran<br />

Ventilmembran-Konnektoren<br />

Konnektoren<br />

sichere Desinfektion möglich ?<br />

Hält JEDER die EWZ von mind. 15 sec. ein ??<br />

23


nadellose Ventilmembran<br />

Ventilmembran-Konnektoren<br />

Konnektoren<br />

► Disinfection of needleless catheter connectors and access ports<br />

with alcohol may not prevent microbial entry: the promise of a<br />

novel antiseptic antiseptic-barrier barrier cap<br />

Infect Control Hosp Epidemiol. 2006 Jan; 27(1):23 27(1):23-27 27<br />

► 105 Konnektoren von 3 verschiedenen Herstellern<br />

► Kontamination mit 10 105 Enterococcus Enterococcus faecalis faecalis<br />

24


antiseptic barrier cap<br />

Schematic of the antiseptic-barrier cap studied, including the injektion port<br />

and cover. It can be seen that when the cap is affixed to the membranous<br />

surface of the needleless connector of injection port, the spike ruptures the<br />

antiseptic-filled capsula, and the capsule sponge becomes saturated with<br />

chlorhexidine and maintains continuous contact with the entire<br />

membranous surface<br />

25


Harnabnahme über nadellose Ventile<br />

26


► Aus<br />

„In-line“ „In line“-Filter Filter<br />

Aus infektionspräventiver Sicht keine keine Empfehlung zum<br />

routinemäßigen Einsatz von In In-line line-Filtern Filtern Kat.III<br />

► Bei Verwendung von In In-line line-Filtern Filtern müssen die üblichen<br />

<strong>Hygiene</strong>maßnahmen unverän<strong>der</strong>t beibehalten werden Kat.IB<br />

27


„In-line“ „In line“-Filter Filter<br />

► Indikationen<br />

Indikationen: : Bei einer Liegedauer <strong>der</strong> Katheter > 24 h<br />

► Zurückhalten von Partikeln, einer bakteriellen In In-use use-Kontamination<br />

Kontamination<br />

o<strong>der</strong> von Endotoxinen<br />

► Senkung <strong>der</strong> Phlebitisrate bei periphervenösen Venenverweilkanülen<br />

(Phlebitiden sind meistens Folge einer Einschwemmung von<br />

Mikropartikeln o<strong>der</strong> einer mechanischen Irritation)<br />

► Erkennung von Arzne<strong>im</strong>ittel<br />

Arzne<strong>im</strong>ittel-Inkompatibilitäten Inkompatibilitäten durch Filterblockade<br />

28


„In-line“ „In line“-Filter Filter<br />

► Kontra Kontra-Indikationen<br />

Indikationen: : Verabreichung von Blut und<br />

Blut<strong>der</strong>ivaten, Gerinnungsfaktoren, Eiweiß Eiweiß- und Fettlösungen,<br />

Immunglobulinen, großlumigen Mikrogelen, Amphotericin B,<br />

Katecholaminen, Notfallmedikamenten sowie Dosierungen < 5<br />

mg/24h bzw. Konzentrationen < 5 µg/ml.<br />

29


Punktion des Ports<br />

und Anschluss von Infusionssystemen<br />

► Es dürfen nur geeignete Spezialkanülen verwendet werden Kat.IB<br />

► Aseptisches Konnektieren des Infusionssystems Kat.IB<br />

► Nach Punktion Heparinlösung entfernen und Port mit steriler<br />

physiologischer Kochsalzlösung spülen.<br />

► Keine Empfehlung zur max<strong>im</strong>alen Liegedauer von Portnadeln<br />

Kat.III Bei guten Wundverhältnissen kann die Nadel bis zu<br />

einer Woche belassen werden, ehe sie gewechselt werden muss.<br />

► Spülung / Block Block: : z.B. mit Heparin Heparin-Lsg. Lsg. (100IE / ml NaCl)<br />

30


Spülung des Ports<br />

► Spülung / Block Block: : z.B. mit Heparin Heparin-Lsg. Lsg. (100IE / ml NaCl)<br />

keine Evidenz Kat. III<br />

Block alle 33-6-8-10<br />

10-12 12-14 14-16 16-18 18-20 20-Wochen Wochen erneuern!<br />

keine Evidenz Kat. III<br />

► Heparin Heparin-Block Heparin Heparin-Block Block besitzt keine ausreichende antibakterielle<br />

Wirkung<br />

► Alternative Alternative: : Spülung mit Taurolock Taurolock®<br />

Citrat© als Gerinnungshemmer<br />

Taurolidin© als Antiseptikum<br />

31


Fertig Fertig-Spritzen Spritzen NaCl 0,9%<br />

► Port Port-Spülungen Spülungen nur mit Fertigspritzen<br />

► Vereinfachung und Standardisierung <strong>der</strong> Arbeitsabläufe<br />

► Min<strong>im</strong>ierung von Kontaminationsquellen<br />

► Senkung katheter katheter-assoziierter assoziierter Komplikationsraten<br />

32


Mehrdosisbehälter ??<br />

33


Mehrdosisbehälter<br />

► In Injektions Injektions- o<strong>der</strong> Infusionsflaschen konfektionierte<br />

Parenteralia, die keine ant<strong>im</strong>ikrobiellen Zusätze enthalten,<br />

stellen entsprechend <strong>der</strong> Europäischen Pharmakopoe<br />

(Europäisches Arzne<strong>im</strong>ittelbuch)<br />

keine Mehrdosisbehältnisse dar.<br />

► Mehrdosisbehälter = Durchstichfläschchen<br />

z.B. Heparin Heparin-/ / Insulin Insulin-/ / Xylocain Xylocain-/ / Adrenalin Adrenalin-/ / Dstfl.<br />

(verdünnte Lösungen sind jedoch innerhalb einer Stunde<br />

anzuhängen bzw. zu verbrauchen.<br />

34


Mehrdosisbehälter<br />

► Die Übertragung und Ausbreitung von Infektionskrankheiten bei<br />

<strong>der</strong> Verwendung von Mehrdosisbehältern ist wie<strong>der</strong>holt<br />

beschrieben worden.<br />

► Laut Europäischem Arzne<strong>im</strong>ittelbuch ist es demnach nicht<br />

gestattet, in Injektions Injektions- Injektions Injektions- o<strong>der</strong> Infusionsflaschen konfektionierte<br />

Parenteralia ohne Konservierungsmittel zur mehrmaligen<br />

Entnahme (z.B. zum Durchspülen von i.v. Kathetern) zu<br />

verwenden, da es sich laut Hersteller (siehe Austria Kodex o<strong>der</strong><br />

Vidal) definitionsgemäß um eine Lösung ohne<br />

Konservierungsmittel zur einmaligen Entnahme handelt.<br />

35


Mehrdosisbehälter<br />

► Eindosisbehälter sollten bevorzugt vor Mehrdosisbehältern<br />

verwendet werden Kat.IB<br />

► Vor Punktion muss die Membran des Mehrdosisbehälters unter<br />

Beachtung <strong>der</strong> vorgeschriebenen Einwirkzeit des alkoholischen<br />

Desinfektionsmittels desinfiziert werden Kat.IB<br />

Bei je<strong>der</strong> Punktion des Mehrdosisbehälters müssen Spritze und<br />

Kanüle gewechselt werden Kat.IB<br />

Die Einhaltung streng aseptischer Techniken ist bei <strong>der</strong><br />

Benutzung von Mehrdosisbehältern unabdingbar.<br />

► Bei<br />

36


Mehrdosisbehälter<br />

► Alternativ können Mehrfachentnahmekanülen mit Luftfilter u.<br />

Kontaminationsschutzhülle verwendet werden Kat.IB<br />

► Auf angebrochenen Mehrdosisbehältern müssen Datum und<br />

Uhrzeit des Erstanbruchs notiert werden Kat.IB<br />

► Bezüglich <strong>der</strong> Verwendungszeiten und Lagerungsbedingungen<br />

angebrochener Mehrdosisbehältnisse sind die Hersteller Hersteller-<br />

Angaben zu beachten Kat.IV = Gesetz<br />

37


„Mehrdosisbehälter“ <strong>im</strong> Vergleich<br />

38


► Alle<br />

Mehrdosisbehälter<br />

Alle Restmengen von nicht zur Mehrfachentnahme<br />

vorgesehenen Behältnissen sind daher zu verwerfen, unabhängig<br />

davon, ob es sich um Injektions Injektions-, , Durchstichflaschen o<strong>der</strong><br />

Ampullen handelt. Auch die Verwendung von Entnahmefilter<br />

o<strong>der</strong> die zwischenzeitliche Lagerung <strong>im</strong> Kühlschrank än<strong>der</strong>t<br />

nichts an dieser Tatsache.<br />

► Keinesfalls dürfen Restmengen von nicht zur Mehrfachentnahme<br />

geeigneten Behältnissen für den nächsten Patienten<br />

weiterverwendet werden.<br />

► Mit steriler Nadel o<strong>der</strong> Stopfen verschlossene Spritzen können<br />

innerhalb kurzer Zeit für den selben Patienten verwendet werden<br />

(z.B: fraktionierte Gabe von Medikamenten).<br />

39


Mehrdosisbehälter<br />

► Spritze, Spritzenstempel und Spritzeninhalt können auch<br />

durch direkten Kontakt kontaminiert werden, wenn die<br />

Spritze mehrfach benutzt wird. Einweg Einweg-Spritzen Spritzen<br />

(und Einweg Einweg-Nadeln) Nadeln) dürfen nur einmal aufgezogen, und bei<br />

einem Patienten, einer Entnahmestelle / Konnektionsstelle<br />

verwendet werden.<br />

► Die Verwendung von Einweg Einweg-Spritzen Spritzen bei mehreren<br />

Patienten bzw. die Mehrfach Mehrfach-Verwendung Verwendung bei einer Person ist<br />

daher zu unterlassen.<br />

40


► Die<br />

Mehrdosisbehälter<br />

Die Weiterverwendung (o<strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>befüllung) von<br />

Perfusorspritzen an einem weiteren weiteren Patienten Patienten, , kann be<strong>im</strong><br />

<strong>der</strong>zeitigen Stand des Wissens, auch unter Verwendung eines<br />

Rückschlagventils, nicht empfohlen werden.<br />

Ausnahme Ausnahme: Ausnahme Ausnahme: : Spezial Spezial-Pumpe Spezial Spezial-Pumpe Pumpe + Spezial Spezial-Set Spezial Spezial-Set Set für Kontrastmittel (z.B. Angio)<br />

► Perfusorspritzen, Antibiotika, Injektionen bzw. Infusionen dürfen<br />

aus forensischen und hygienischen Gründen<br />

max. 1 Stunde vor Verabreichung vorbereitet d.h. aufgelöst<br />

bzw. aufgezogen werden<br />

41


► Vortragen<strong>der</strong>: DGKP Leo Karner<br />

<strong>Hygiene</strong>fachkraft<br />

► Landesklinikum Krems<br />

Mitterweg 10<br />

3500 Krems an <strong>der</strong> Donau<br />

► Tel.: 02732 804 Klappe 4809<br />

Fax: 02732 804 DW 5813<br />

► Mail: leopold.karner@krems.lknoe.at<br />

► ( Auf Wunsch Zusendung <strong>der</strong> Empfehlung<br />

„Prävention Gefäß Gefäß-Katheter Katheter assoziierter Infektionen“<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgruppe KH KH-<strong>Hygiene</strong> <strong>Hygiene</strong> NÖ per Mail )<br />

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