31.12.2012 Aufrufe

Gemeindezeitung Juni 2007 Teil 2 - St. Michael in der Obersteiermark

Gemeindezeitung Juni 2007 Teil 2 - St. Michael in der Obersteiermark

Gemeindezeitung Juni 2007 Teil 2 - St. Michael in der Obersteiermark

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 27<br />

Wakatanka akatanka – Kle<strong>in</strong>er Bär<br />

E<strong>in</strong> Musical für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong> Musical mit <strong>der</strong> Volksschule!<br />

Wie soll das gehen?<br />

Das gab’s ja noch nie!<br />

Auf Anregung durch Herrn<br />

Bernd Bodler konnte die<br />

Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>schaft mit dem Kulturreferat<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de zum<br />

Mitmachen bei dem Musical<br />

gewonnen werden. Schüler<br />

<strong>der</strong> 1. – 4. Schulstufe durften<br />

den Schulchor verstärken.<br />

Und das waren ziemlich viele.<br />

Nun g<strong>in</strong>g das Üben bei <strong>der</strong><br />

Jugendkapelle und Chor los.<br />

In Großlobm<strong>in</strong>g, dem Heimatort<br />

von Herrn Bodler, sollte ja<br />

das Musical unter <strong>der</strong> Mitwirkung<br />

des dortigen Schulchores<br />

schon etwas früher zur<br />

Aufführung gelangen. So war<br />

es auch.<br />

Am Nachmittag des 23. 3.<br />

<strong>2007</strong> war es dann im Volkshaus<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> so weit.<br />

Der Großlobm<strong>in</strong>ger Chor, unser<br />

erweiterter Schulchor und<br />

die Jugendblaskapelle durften<br />

nun das <strong>St</strong>ück <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

vollen Volkshaus vorstellen.<br />

Die Bühne war auch fast zu<br />

kle<strong>in</strong> für die Akteure. Wer als<br />

Zuhörer und Zuschauer dabei<br />

war, konnte selbst bemerken,<br />

mit welcher Spannung und<br />

Erwartung man auf den<br />

Höhepunkt des Abends wartete.<br />

Als E<strong>in</strong>stimmung spielte<br />

die Jugendblaskapelle noch<br />

e<strong>in</strong> paar zünftige <strong>St</strong>ücke aus<br />

ihrem Programm und <strong>der</strong><br />

Großlobm<strong>in</strong>ger Chor zeigte<br />

mit e<strong>in</strong> paar Lie<strong>der</strong>n, dass er<br />

auch <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Bereichen<br />

Spitzenleistungen br<strong>in</strong>gen<br />

kann. Dass die folgende Musical-Aufführung<br />

gelungen<br />

war, konnte man dann am<br />

Applaus <strong>der</strong> Gäste hören und<br />

sehen. Vielen Eltern konnte<br />

man anmerken, dass sie<br />

stolz waren, dass ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

am Erfolg dazu beigetragen<br />

hatten. Als Draufgabe wurde<br />

sogar noch e<strong>in</strong> Musicalteil<br />

wie<strong>der</strong>holt.<br />

Als Helfer im H<strong>in</strong>tergrund war<br />

die Schulleiter<strong>in</strong> Gudrun<br />

Schatzl und Christ<strong>in</strong>e Kressmaier<br />

tätig für die Kostümierung,<br />

Organisation <strong>der</strong> Chorproben<br />

und die Beaufsichtigung<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Vielleicht<br />

gibt es wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal so e<strong>in</strong>e<br />

Gelegenheit, mit den Volksschulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

auf <strong>der</strong> Bühne<br />

zu stehen. Selbst etwas zu<br />

produzieren, und nicht nur<br />

konsumieren hat bleibenden<br />

Wert.<br />

Auf Grund des Mitmacheifers<br />

<strong>der</strong> Schüler wurde von <strong>der</strong><br />

hiesigen Schulleitung kurzfristig<br />

beschlossen, <strong>Teil</strong>e des<br />

Musicals als Programmpunkt<br />

bei <strong>der</strong> heurigen Muttertagsfeier<br />

zu wie<strong>der</strong>holen. Dies gelang<br />

auch ganz gut.<br />

E<strong>in</strong> Mithelfer<br />

FERIEN-<br />

PROGRAMM<br />

ZUM<br />

ENTNEHMEN<br />

„E<strong>in</strong>fach lebendig“<br />

„E<strong>in</strong>fach lebendig“ – e<strong>in</strong><br />

Volksschulprojekt vom <strong>St</strong>eirischen<br />

Volksliedwerk – kamen<br />

unsere SchülerInnen an zwei<br />

Tagen im April <strong>in</strong> den Genuss<br />

von e<strong>in</strong>er Projektstunde zwei-<br />

er Referenten, <strong>in</strong> denen Lie<strong>der</strong><br />

und Tänze zum Kl<strong>in</strong>gen<br />

gebracht und fast vergessene<br />

Traditionen erlebbar gemacht<br />

wurden. Ob z.B. Murmelspiel,<br />

<strong>der</strong> Piperl Jodler, lustige Verse<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>fache Tänze: S<strong>in</strong>gen<br />

und Bewegen s<strong>in</strong>d gesund<br />

und machen Spaß!<br />

Die musikalische Früherziehung<br />

liegt zuallererst <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Verantwortung <strong>der</strong> Eltern. Die<br />

Er<strong>in</strong>nerung ans eigene Liedgut<br />

soll mitkl<strong>in</strong>gen! Der eigentliche<br />

Wert steckt aber <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Beziehung, die durch das<br />

S<strong>in</strong>gen <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong> von den Eltern<br />

und Großeltern gefestigt<br />

wird. Das macht sie wertvoll<br />

und ist auch e<strong>in</strong> Grund dafür,<br />

dass S<strong>in</strong>gen und Tanzen mit<br />

den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zum „Klebstoff“<br />

zwischen den Generationen<br />

wird.<br />

4A:Trommeln 4A: ommeln mit Gerard Gerar<br />

Ernste Gesichter.<br />

Rhythmus klatschen.<br />

Rhythmus klatschen und<br />

trommeln<br />

Weitere Instrumente kommen<br />

dazu I I I - - I I I - - I I I - - I I I -<br />

- I I I - - langsam beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong><br />

Klanggefühl zu wirken, macht<br />

sich breiter, schw<strong>in</strong>gt...<br />

alles herum beg<strong>in</strong>nt im<br />

Grundrhythmus zu vibrieren…<br />

Gerard versucht, alle 16 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

zu vere<strong>in</strong>en, nache<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

f<strong>in</strong>den sich die Schläge<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> zu e<strong>in</strong>em Gleichklang<br />

zusammen…<br />

FRÖHLICHKEIT breitet sich<br />

auf den Gesichtern aus...<br />

Instrumententausch unter-<br />

e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und langsam kommt<br />

je<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Rhythmus<br />

I - - I - - I - - I - - I - - I - - I - - I<br />

- - I - -<br />

Der Körper wird leicht – hebt<br />

ab, die Schw<strong>in</strong>gungen nehmen<br />

uns mit, wir schweben<br />

fast, vere<strong>in</strong>zelte Zuhörer, die<br />

vorbeikommen, staunen...<br />

Bewegung wird frei…<br />

FREUDE strahlt aus lächelnden<br />

Gesichtern, nur die F<strong>in</strong>ger<br />

schmerzen e<strong>in</strong> wenig –<br />

sie werden noch länger an<br />

diesen wun<strong>der</strong>baren Gleichklang<br />

er<strong>in</strong>nern…<br />

E<strong>in</strong>zelne K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben für<br />

sich vielleicht etwas Neues<br />

entdeckt...<br />

4A Susanne Heidu

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!