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Fortbildungskalender 2013 - Diözese Rottenburg-Stuttgart

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12<br />

E<br />

Theologie<br />

und Diakonie<br />

E<br />

F07 Interreligiöses Lernen in Kindertagesstätten<br />

Studientag für alle pastoralen Dienste und Kindergartenbeauftragte<br />

Pastoral<br />

„Kinder haben ein Recht auf Religion und religiöse Begleitung,<br />

so wie sich dies auch viele Eltern wünschen, nicht zuletzt auch<br />

Eltern mit islamischer Religionszugehörigkeit. … Ein<br />

Zusammenleben in Frieden setzt eine Bildung zu Toleranz und<br />

wechselseitiger Achtung, zu Respekt und Anerkennung voraus. …<br />

Das Zusammenleben in einer multikulturellen und multireligiösen<br />

Gesellschaft beginnt spätestens in der Kindertagesstätte.“<br />

(aus: Schweitzer/Biesinger/Edelbrock: Mein Gott – dein Gott.<br />

Interkulturelle und interreligiöse Bildung in Kindertagesstätten).<br />

Zur Frage, wie es um das interreligiöse Lernen in deutschen<br />

Kindertagesstätten bestellt ist, führten die Tübinger Religionspädagogen<br />

Prof. Albert Biesinger, Prof. Friedrich Schweitzer und<br />

Dr. Anke Edelbrock eine Studie durch. Die Ergebnisse dieser<br />

Studie dienen als Grundlage für die Überlegung, welche Unterstützung<br />

Erzieherinnen brauchen, um den Alltag in Kindertagesstätten<br />

religionssensibel begleiten und gestalten zu können.<br />

Termin/ Ort 14. Oktober <strong>2013</strong><br />

(Beginn: 9.30 Uhr; Ende: 17.00 Uhr)<br />

Johann-Baptist-Hirscher-Haus, <strong>Rottenburg</strong><br />

ReferentIn/ Leitung Dr. Albert Biesinger, Professor für Religionspädagogik und<br />

Erwachsenenbildung an der Universität Tübingen und Mitautor<br />

der Tübinger Studie zum interreligiösen Lernen in<br />

Kindertageseinrichtungen;<br />

Ulrike Mayer-Klaus<br />

Kontakt Liturgie mit Kindern und Familien<br />

D08 Verschiedenheit in Familie leben:<br />

konfessionsverschiedene – konfessionsverbindende<br />

Partnerschaften?<br />

Studientag für alle pastoralen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

im Gemeindedienst<br />

„Wir glauben doch an denselben Gott – die Konfession macht<br />

da keinen Unterschied.“ So denken viele konfessionsverschiedene<br />

Paare, wenn sie heiraten. Aber dann muss man sich doch<br />

entscheiden, in welcher Konfession die Kinder getauft werden,<br />

ob man sich in einer Gemeinde beheimaten will oder in zweien<br />

oder – weil es so schwierig ist – in gar keiner. Es gibt religiöse<br />

Prägungen, die dem einen lieb und der anderen fremd sind, es<br />

gibt die Erwartungen der Herkunftsfamilien …<br />

Verschiedenheit in Familie macht sich nicht nur an unterschiedlicher<br />

Konfession fest. Am Umgang mit verschiedenen Konfessionen<br />

kann sich aber zeigen, wie Paare in ihren Familien mit<br />

unterschiedlichen Prägungen und Werten umgehen: Wird harmonisierend<br />

weggeschaut, entstehen Fronten oder können Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede gewinnbringend in die Beziehung(en)<br />

integriert werden?<br />

Der Studientag möchte typische Konfliktsituationen konfessionsverschiedener<br />

Paare und Familien in den Blick nehmen und in<br />

einer ökumenisch ausgerichteten Pastoral nach Wegen suchen,<br />

Verschiedenheit als Bereicherung zu entdecken.<br />

Zur Anmeldung beachten Seite 4

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