1 - Hessischer Landkreistag

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31.12.2012 Aufrufe

14:45 Uhr - 15:30 Uhr 15.30 Uhr - 15.40 Uhr 15.40 Uhr - 16.10 Uhr 16.30 Uhr 17.00 Uhr Workshops WS I ,,FAmFG - Konzeptionelle Erfordernisse und Grenzen der Aufgabenwahrnehmung im ASD" WS II „Kooperationspartner Gericht: Zusammenarbeit auf Augenhöhe - eine Illusion?" WS III ,,Was ist prozesshaftes Begleiten? Die Aufgaben des ASD im neuen Familienverfahren" Kaffeepause Vorstellung der Workshop-Ergebnisse Resümee und Ausblick Ende der Veranstaltung Moderation Heinz Rahn, Leiter des Jugendamtes des Hochtaunuskreises Moderation: Ute Schneider-Jaksch, Leiterin des Jugendamtes des Krei- ses Bergstrasse und Heidi Fendler, Fami- lienrichterin am Amtsgericht Frankfurt Moderation: Yvonne Messinger, Lei- terin des Jugendamtes des Wetteraukreises und Kirsten Lamotte, Fachstellenleitung Jugendhilfe West des Wetterau kreises

3. Grußwort Frau Gabriele Barath, Hessisches Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit Sehr geehrter Herr Dr. Hilligardt, sehr geehrter Herr Rost, sehr geehrte Frau Katzenstein, sehr geehrte Damen und Herren, für die Einladung zur heutigen Veranstaltung danke ich Ihnen und überbringe die Grüße des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Familie und Gesundheit sowie insbe- sondere von Herrn Minister Banzer. Die Thematik, die Sie heute hier bearbeiten, umfasst die durch die neue Gesetzgebung normierte künftige Zusammenarbeit zwi- schen Gerichten und Jugendhilfe, so dass Herr Staatsminister Banzer hinsichtlich sei- ner vormaligen Funktion als Justizminister als auch in seiner heutigen Funktion als Familien- und Jugendhilfeminister in besonderer Weise an Ihren Arbeitsergebnissen interessiert ist. Ich freue mich, auf einem Fachtag wie dem hiesigen dabei zu sein. Besonders weil es darum geht, verschiedene Professionen und Institutionen miteinander zu vernetzen. Hier und heute gilt es, die Rollen und das Selbstverständnis von Jugendhilfe auf der einen Seite, Justiz auf der anderen zu hinterfragen und neue Formen der multidis- ziplinären Zusammenarbeit zu entwickeln. Scheiden tut weh - insbesondere Kinder leiden unter der Trennung der Eltern. In die- ser Situation brauchen Kinder so schnell wie möglich Halt durch klare Regelungen zwischen den Eltern und Umgangskontakte mit beiden Eltern. Das familiengerichtliche Verfahren ist beschleunigt worden, damit die persönlichen Verletzungen der Eltern nicht so lange auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wer- den. Das Vorrang- und Beschleunigungsgebot ist aber auch ein wichtiger Eckpfeiler in Verfahren wegen Kindeswohlgefährdung. Ich interessiere mich dafür, welche Wege Sie finden, damit Eltern gerade auch im Trennungskonflikt ihre Ressourcen und Kompetenzen (re)aktivieren können, um im lnteresse ihres Kindes selbständig Lösungen zu erarbeiten. Ihre innovativen Ideen zur Konfliktregulierenden Beratung werden helfen, die Schnitt- stellen neu zu definieren und Verfahren abzusprechen, durch die Eltern hoffentlich wieder „kontaktfähigU werden, ihre Sprachlosigkeit ablegen und eine gemeinsame Verantwortung für eine förderliche Entwicklung des Kindes übernehmen. Vor dem Hintergrund, dass sich die Scheidungsquote in den zurückliegenden Jahren vervielfacht hat und damit auch die Anzahl von Scheidungskindern, bot das Hessische Sozialministerium in Kooperation mit dem Hessischen Justizministerium bereits 2007 für Richterinnen und Richter, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jugendämtern, Erziehungsberatungsstellen und Verbänden sowie Sachverständige eine Fortbildung zum Thema der multiprofessionellen Schlichtungs- praxis an. Es ging damals schon darum, die beteiligten Professionen zusammenzufüh- ren mit dem Ziel, eine Vernetzung im Interesse von Trennungs- und Scheidungskin- dern anzuregen. Die Nachfrage übertraf seinerzeit bei Weitem alle Erwartungen. Dies

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Workshops<br />

WS I<br />

,,FAmFG - Konzeptionelle Erfordernisse<br />

und Grenzen der Aufgabenwahrnehmung<br />

im ASD"<br />

WS II<br />

„Kooperationspartner Gericht:<br />

Zusammenarbeit auf Augenhöhe -<br />

eine Illusion?"<br />

WS III<br />

,,Was ist prozesshaftes Begleiten?<br />

Die Aufgaben des ASD im neuen<br />

Familienverfahren"<br />

Kaffeepause<br />

Vorstellung der Workshop-Ergebnisse<br />

Resümee und Ausblick<br />

Ende der Veranstaltung<br />

Moderation<br />

Heinz Rahn, Leiter<br />

des Jugendamtes des<br />

Hochtaunuskreises<br />

Moderation:<br />

Ute Schneider-Jaksch,<br />

Leiterin des<br />

Jugendamtes des Krei-<br />

ses Bergstrasse<br />

und Heidi Fendler, Fami-<br />

lienrichterin<br />

am Amtsgericht<br />

Frankfurt<br />

Moderation:<br />

Yvonne Messinger, Lei-<br />

terin des Jugendamtes<br />

des Wetteraukreises<br />

und Kirsten Lamotte,<br />

Fachstellenleitung<br />

Jugendhilfe West des<br />

Wetterau kreises

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