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1 - Hessischer Landkreistag

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Prozesshaftes Begleiten<br />

Ziel: Ein prozesshafter Ablauf im familiengerichtlichen Verfahren wird gemeinsam<br />

entwickelt.<br />

Beschleunigtes Verfahren bei<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

Beschleunigtes Verfahren, 5 155<br />

FamFG:<br />

Reflex für das JA: FamGericht früher<br />

anrufen (§§ 8a Abs. 3, 50 SGB VIII)?<br />

Chancen der Herstellung von Ver-<br />

bindlichkeit durch das FamGericht<br />

nutzen?<br />

Mehr (Mit-)Gestaltung des Pro-<br />

zesses während des familienge-<br />

richtlichen Verfahrens durch das<br />

JA ?<br />

Anhörung des JA im frühen ersten<br />

Termin, 5 155 Abs. 2 S. 3 FamFG:<br />

Nix Neues?<br />

Anrufung des Gerichts mit aus-<br />

führlicher Stellungnahme ?<br />

Umfelderkundungen (Aufgabe<br />

des JA) ?<br />

Erörterung der Kindeswohlgefähr-<br />

dung, 5 157 Abs. I FamFG:<br />

Im Termin sondieren?<br />

lnitiierung öffentlicher Hilfen im Ter-<br />

min ?<br />

Inanspruchnahme von Hilfen ansto-<br />

ßen, statt entscheiden?<br />

Versuchung für das JA: Weiterrei-<br />

chen der Verantwortung an das Ge-<br />

richt ?<br />

Überprüfung, wenn kein Sorgerechts-<br />

entzug, §§ 166 FamFG,<br />

1696 Abs. 3 S. 2 BGB:<br />

Wer klärt, wie es weiter geht?<br />

Absprachen 1 Festlegung des weite-<br />

ren Vorgehens / der Verantwortung<br />

mit dem Gericht<br />

Einstweilige AO, 3 157 Abs. 3<br />

FamFG<br />

Hilfeprozess mit dem FamGericht<br />

rückkoppeln?<br />

Trennung und Scheidung<br />

Wechselspiel JA I Beratungsstelle 1 Ge-<br />

richt ?<br />

Neuelmehr Koordinationsfunktionen im<br />

familiengerichtlichen Verfahren ?<br />

Ressourcenverteilung ?<br />

Mehr (Mit-)Gestaltung des Prozes-<br />

ses während des familiengerichtli-<br />

chen Verfahrens durch das JA ?<br />

Erwartungen ?<br />

Kontaktaufnahme zur Familie vor dem<br />

frühen ersten Termin (zu beiden Eltern,<br />

getrennt, zum Kind)?<br />

Umfelderkundungen (Aufgabe des JA)?<br />

Grundsätzliche Teilnahme am Termin?<br />

Wer geht hin und warum?<br />

Schriftlicher Bericht vorab?<br />

Erörterung der Sache, 5 155 Abs. 2 S. 1<br />

FamFG:<br />

Lösung des Konflikts im Gericht oder<br />

Verweisung an die Beratungsstellen,<br />

§ 156 Abs. 1 FamFG?<br />

Wer schlägt die Beratungs- oder Media-<br />

tionsstelle vor (Gericht oder JA)?<br />

Übergänge gestalten: In Beratungsstel-<br />

le und zurück zum Familiengericht?<br />

Kein Einvernehmen, 5 156 Abs. 3<br />

FamFG:<br />

Wer klärt, wie es weiter geht?<br />

Absprachen / Festlegung des weiteren<br />

Vorgehens 1 der Verantwortung mit dem<br />

Gericht<br />

Einstweilige AO, § 156 Abs. 3 FamFG<br />

Stand der Beratung an das FamGericht<br />

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