Infoblatt der Sendung vom 06.11.2012 zum Download - WDR.de

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Infoblatt für die Sendung am Dienstag, 6. November 2012
Homepage: www.daheimundunterwegs.de
Soziale Netzwerke: www.facebook.com/daheimundunterwegs
Hotline: 0221 / 56789 – 880 (normale Gebühren)
Das neue Sendeschema bei d+u:
16.15 Uhr Ihr Thema
16.25 Uhr daheim
16.35 Uhr unterwegs
16.55 Uhr Ihr Thema
17.10 Uhr daheim
17.25 Uhr unterwegs
17.30 Uhr 100 Sekunden – Nachrichten kompakt
17.35 Uhr Ihr Thema
17.54 Uhr Bilder vor sechs
Unser Abschlussbild aus der gestrigen Sendung, Montag, 5.
November 2012
Foto: WDR
Von links nach rechts: Angela Jung, Ayurveda Therapeutin; Jutta Standop,
Erziehungswissenschaftlerin; Gastgeberin Sandra Quellmann; Gastgeber René le Riche
06. November 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 1 von 8

Ihr Thema: Gebaut für die Ewigkeit?!
Rechte: WDR / Mauritius
Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Kaum ist die Garantie abgelaufen, bleibt der Fernseher schwarz. Das neue T-Shirt leiert
schon nach der ersten Wäsche aus. Und für den defekten Staubsauger gibt es kein
Ersatzteil mehr. Es scheint, als würde vieles nur noch produziert, um möglichst schnell
wieder kaputt zu gehen. Gleichzeitig werden die Ressourcen knapp und die Müllberge
wachsen. Anlässlich des WDR-Thementags "Kaufen für den Müll" stellen wir uns die Frage,
ob es bei modernen Haushaltsgeräten noch welche gibt, die für die Ewigkeit gebaut sind.
Zu Gast bei d+u
Die Hauswirtschafterin des Freilichtmuseums Lindlar, Elisabeth Walter, stellt uns Geräte vor,
die Jahrzehnte auf dem Buckel haben und immer noch funktionieren. Außerdem gibt es
Tipps von Elke Gehrke, Expertin der Stiftung Warentest, worauf beim Neukauf von
Haushaltsgeräten zu achten ist und wie deren Lebensdauer erhöht werden kann.
Und Sie?
Ist bei Ihnen auch noch Mamas „Flotte Lotte“ im Einsatz oder sind Sie erstaunt über ihre
Spülmaschine, die auch nach Jahren noch das Geschirr von einem 5-Gänge-Menü und der
Großfamilie einwandfrei wäscht? Dann schicken Sie uns gerne Ihre Geschichten oder auch
Fragen zum Neukauf von Haushaltsgeräten, damit auch die nächste Maschine läuft und läuft
und läuft.
Und wenn Sie ein ganz altes Schätzchen besitzen, das noch funktioniert, schreiben Sie uns
die Geschichte dazu. Wenn Sie noch ein Foto mitsenden, wäre es noch schöner. Für das
älteste Haushaltsgerät, das uns heute (Dienstag, 6. November) bis um 15 Uhr nachgewiesen
wird, gibt es eine d+u-Tasse zu gewinnen.
Kaufen wir für den Müll? – Schreiben Sie uns eine Mail an
daheimundunterwegs@wdr.de
daheim:
Muschelsaison
Die Herbst- und Wintermonate mit einem „R“ gelten in vielen Regionen als Muschelsaison.
Hintergrund ist, dass Muscheln in den Sommermonaten sehr viel Nahrung aufnehmen und
sich in der Wachstums- und Fortpflanzungsphase befinden. Daher schmecken sie im Winter
besser. In Ländern wie Frankreich, Spanien oder Italien stehen Muscheln das gesamte Jahr
über auf dem Speiseplan und können bedenkenlos gegessen werden.
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Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Miesmuscheln
Miesmuscheln sind bei uns die beliebtesten Muscheln. Sie werden in der Regel in
künstlichen Anlagen, sogenannten Muschelgärten, an Holzpfählen gezüchtet. Die
beliebtesten Miesmuschelarten kommen aus Nord- und Ostsee, dem Atlantik und aus den
Mittelmeergewässern. Atlantikmuscheln haben ein festeres und aromatischeres Fleisch als
Nordseemuscheln. Auch sind sie größer, dafür aber auch teurer.
Die Bezeichnung Miesmuschel stammt aus Norddeutschland. Sie wird von Moos abgeleitet,
da die Muscheln wie Moos an allen Pfählen und Steinen haften. Die bekannteste Art ist die
"Blaue Miesmuschel". Sie kann einen Durchmesser von drei bis zehn Zentimeter erreichen.
Das Fleisch der weiblichen Miesmuschel ist orangefarben, das der männlichen Tiere
weißlich.
Inhaltsstoffe
Muscheln sind ein hochwertiges Nahrungsmittel: Sie liefern leicht verdauliches Eiweiß und
beinhalten wertvolle Mineralsalze sowie die Vitamine A, B 12, C und D.
Muscheln sind reich an wichtigen Spurenelementen (Zink, Eisen), an denen es vielen
Menschen mangelt.
NRWs beliebteste Straßenmusiker
Rechte: WDR
NRWs beliebteste Straßenmusiker 2012
Oft gehen wir an Straßenmusikern vorbei und nehmen sie gar nicht richtig wahr. Oft zu
Unrecht, denn unter Ihnen sind große Talente. Die Straße ist für viele Musiker ein
Sprungbrett ins Rampenlicht. Rod Stewart oder Paul Simon zum Beispiel haben als
Straßenmusiker angefangen.
In den vergangenen zwei Wochen haben wir Ihnen zehn Einzelkünstler bzw. Bands
vorgestellt, die alle das Zeug haben, zum beliebtesten Straßenmusiker 2012 gekürt zu
werden.
Stimmen Sie ab!
Bis zum kommenden Freitag, 9. November haben Sie noch die Möglichkeit, im Internet die
Stimme für Ihren Favoriten abzugeben. Das Finale des Wettbewerbs ist dann am Montag,
dem 12. November. Jurymitglied Felix Meyer gibt in der Sendung den Gewinner des
Wettbewerbs bekannt.
06. November 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 3 von 8

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Link:
http://www.wdr.de/tv/daheimundunterwegs/extras/voting/strassenmusiker/index.jsp
(Hier geht’s zur Abstimmung.)
unterwegs:
Ausgezeichnete Spiele
Gespielt wird immer. Gerade in Krisenzeiten. Wir haben uns für Sie auf der Spielemesse in
Essen umgesehen. Und dort den Spiel-Illustrator Michael Menzel aus Neukirchen-Vluyn
getroffen. Er ist der Grafiker bekannter Brettspiele, wie „Die Siedler von Catan", „Die Säulen
der Erde" oder „Waka, Waka“. Richtig Erfolg hat er damit. Um so erstaunlicher, dass der 36-
Jährige diesen Beruf ursprünglich nie machen wollte.
Verwirrte Reporter
Oje, die armen Kleinen. Da waren unsere Kinderreporter reichlich verwirrt. Sie sollten auf Kur
nach Bad Neuenahr gehen. Wir haben ihnen daraufhin geraten, sich bloß keinen
Kurschatten anzulachen. Doch keiner der Grundschüler hatte je etwas von diesem Wort
gehört.
Ihr Thema II:
Rechte: WDR/imago
Neukauf von Hausgeräten:
Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des „Zentralverbands
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie“ (ZVEI) zeigt: Von den fast 180 Millionen großen
Hausgeräten in deutschen Haushalten sind fast 75 Millionen älter als zehn Jahre, 31
Millionen sogar schon 14 Jahre oder länger im Einsatz. Dabei verbrauchen solche „Oldtimer“
im Schnitt etwa dreimal so viel Strom und Wasser wie hocheffiziente neue Modelle. Die
Anschaffung neuer Geräte macht demnach Sinn. Allerdings sollte man folgende Hinweise
beim Kauf beachten:
Großgeräte
- Welche Funktionen an dem Gerät brauche ich wirklich? Zu viel „Schnickschnack“
kostet nur Geld und erhöht die Störungsanfälligkeit der Geräte.
- Ist die Bedienbarkeit des neuen Modells intuitiv klar oder muss ich erst dicke
Bedienungsanleitungen lesen?
06. November 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 4 von 8

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
- Wie sieht es mit der Wartung aus? In welchen Abständen sollte das Gerät vom
Fachmann kontrolliert werden und welche Kosten fallen dabei an?
- Gibt es einen Kundendienst in der Nähe, der Wartungen und Reparaturen schnell
ausführen kann?
- Achten Sie auf die anerkannten Sicherheitszeichen:
o GS-Zeichen (GS = geprüfte Sicherheit): Im Bereich des Verbraucher- und
Arbeitsschutzes soll es die Gewähr dafür bieten, dass die
sicherheitstechnischen Anforderungen eines technischen Arbeitsmittels erfüllt
und durch eine unabhängige (zugelassene) Stelle geprüft und regelmäßig
überwacht werden. Das Zeichen basiert auf dem Gerätesicherheitsgesetz,
GSG.
o VDE: Vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik wurde
das Gerät auf Herz und Nieren geprüft. Nach der Erstprüfung gehören
regelmäßige Werksinspektionen und Kontrollen von Produktmustern zum
täglichen Geschäft der VDE-Ingenieure.
Kleingeräte:
- Sind Reparaturen an den Kleingeräten möglich oder lässt sich schon das Gehäuse
nur gewaltsam öffnen?
- Ein Gerät mit Netzkabel hat oft eine höhere Leistung als mit Akku und ist nicht von
dessen Lebensdauer abhängig.
- Lassen Sie sich die Geräte im Geschäft vorführen und nehmen Sie sie selbst in die
Hand, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
- Auch hier gilt es, auf die Sicherheitszeichen (GS und VDE) zu achten:
Kochrezept: Miesmuscheln
Rechte: WDR/imago
Sie haben sich bisher nie getraut, selbst Muscheln zuzubereiten? Kein Problem! Köchin
Gabriele Paßen verrät heute zwei tolle Rezepte: Miesmuscheln „Rheinische Art“ und in
Knoblauch-Sahne mit Gemüse-Julienne. Außerdem verrät die Expertin, worauf Sie bei
Einkauf, Zubereitung und Verzehr von Muscheln achten sollten.
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Rezept 1:
Muscheln „Rheinische Art“
Rechte: WDR/picture-alliance
Zutaten
2-3 kg Miesmuscheln
2 Zwiebeln
1 Stange Lauch
2 dicke Möhren
1 Stück Sellerie
½ Bund Petersilie
½ Liter trockener Weißwein
1 Lorbeerblatt
6 Wacholderbeeren
3 Gewürznelken
Salz und schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Zubereitung
Die Muscheln in kaltem Wasser mit einer Bürste säubern, dabei beschädigte und geöffnete
aussortieren. Den Bart von den Muscheln entfernen, die Muscheln in ein Sieb geben und
abtropfen lassen. Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Das Gemüse waschen,
putzen und klein würfeln. Die Petersilie waschen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und
dann die Blätter grob hacken.
In einem großen, breiten Topf den Wein mit 100 ml Wasser, Zwiebeln, Gemüse,
Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Nelken aufkochen und etwa zehn Minuten köcheln
lassen. Die Muscheln in den Sud geben, leicht salzen und kräftig pfeffern. Bei starker Hitze
zugedeckt etwa fünf Minuten kochen.
Wenn sich die Muscheln geöffnet haben, mit einem Schaumlöffel auf tiefe Teller geben,
eventuell noch geschlossene Muscheln aussortieren. Den Kochsud darüber verteilen.
Frisches Schwarzbrot und Butter dazu servieren.
Guten Appetit!
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Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Rezept 2:
Muscheln in Knoblauch-Sahne mit Gemüse-Julienne und knusprigem Baguette
Zutaten
3 Schalotten
2-3 EL Olivenöl
6 Knoblauchzehen
ca. ¼ Liter Muschelfonds
250 ml Sahne
½ Stange Lauch
1 dicke Möhre
1 Stück Sellerie
Salz und Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack
Zubereitung
Die Muscheln wie im oberen Rezept vorbereiten, anschließend das Muschelfleisch aus der
Schale lösen. Schalotten und Knoblauch fein würfeln und in Olivenöl anschwitzen, mit dem
Fond ablöschen, Sahne, Salz und Pfeffer hinzugeben. Leicht reduzieren lassen, wenn nötig
mit etwas Speisestärke andicken. Das Gemüse (Sellerie, Lauch, Möhre) in feine Streifen
schneiden, zur Knoblauch-Sahne hinzugeben, etwa zwei Minuten ziehen lassen, das
Muschelfleisch hinzugeben, abschmecken und mit frischem Baguette servieren.
Guten Appetit!
Ihr Thema III:
Rechte: WDR/Mauritius
Tipps zur Reinigung von Hausgeräten
Kühl- und Gefriergeräte
Diese Geräte sollten Sie regelmäßig abtauen. Denn: Eine ein Zentimeter starke Eisschicht
kann den Stromverbrauch rapide erhöhen. Ausnahme sind Geräte mit einer „No-Frost“-
Funktion.
Reinigen Sie die Türdichtungen mit warmen Wasser und Neutralseife. Lüftungsgitter sollten
offen sein, um die Wärmeabgabe zu ermöglichen
Herd und Backofen
Für festgebackene Rückstände gibt es spezielle Reiniger. Einige Geräte bieten automatische
Reinigungsprogramme, der Ofen muss nur noch feucht ausgewischt werden. Auch hier
sollten Sie die Gummidichtungen regelmäßig reinigen, damit der Ofen richtig schließt.
06. November 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 7 von 8

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
Geschirrspüler und Waschmaschine:
Lassen Sie beide Maschinenarten regelmäßig mit höchster Temperatur arbeiten – das beugt
unangenehmen Gerüchen vor.
Reinigen Sie die Gummidichtungen ebenso regelmäßig wie Sieb, Besteckkorb oder den
Waschmitteleinsatz und das Flusensieb.
Auch beim Wäschetrockner sollten die Siebe regelmäßig gereinigt werden, damit sich die
Trocknungszeit nicht verlängert.
Kaffeemaschine, Wasserkocher und Co.
Reinigen Sie diese Geräte nicht unter fließendem Wasser. Wischen Sie sie stattdessen mit
einem feuchten Tuch ab.
Regelmäßiges entkalken ist wichtig.
Säubern Sie Zerkleinerungsmesser möglichst separat.
Generell sollten Kleingeräte möglichst schnell nach dem Gebrauch gereinigt werden, da
eingetrocknete Reste schwerer zu entfernen sind.
unterwegs:
Auf diese Steine bauen alle
75 dieser Steine besitzt jeder Mensch rund um den Globus durchschnittlich. 2400
unterschiedliche Formen gibt es. Und 40 Milliarden Legosteine aufeinander gestapelt würden
bis zum Mond reichen. Alles Gründe, um das zeitlose Spielzeug zu feiern, mit dem die
meisten von uns aufgewachsen sind. Aber der wichtigste Grund ist dieser: Lego wird 80!
Die geplanten Themen für morgen,
Mittwoch, den 7. November 2012:
Backrezept: Maisbrot à la Mexiko
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