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"Ich rufe sie wieder an." Damit schaltete er das Telefon<br />

aus. Dann sprach er kurz über die Sprechanlage mit<br />

seinem Abteilungsbüro. "Machen Sie mir sofort einen<br />

Termin mit der Geschäftsleitung."<br />

Er stand auf, ging zum Waschbecken und machte sich<br />

frisch, dann zog er seine Krawatte noch einmal zurecht.<br />

Das Gespräch würde nicht leicht werden.<br />

Er schwitzte.<br />

Die Firmenleitung war entsetzt. Nach dem er sie informiert<br />

hatte, sah ihn die Vorstandsvorsitzende an.<br />

"Warten Sie bitte draußen."<br />

Die Ledersessel im Vorraum zum Sitzungszimmer waren<br />

bequem, aber er schwitzte immer noch. Durch die<br />

schwere Tür drang kein Laut zu ihm hindurch.<br />

Die Sekretärin der Vorstandvorsitzenden lächelte ihm<br />

aufmunternt zu. "Möchten Sie ein Glas Tee?"<br />

"Nein, danke." Er war schon so nervös genug. Er dachte<br />

zurück an die Zeit <strong>als</strong> der Vorschlag zur Produktion der<br />

Häutchen zuerst aufkam.<br />

Das Problem war vorher bekannt. Immer wieder passierte<br />

es völlig unschuldigen jungen Frauen, dass ihr<br />

Hymen beim Sport riss, oder einfach auf Grund unglücklicher<br />

Fügung.<br />

Er erinnerte sich an Gespräche mit Ärztinnen - "Meine<br />

Patientin ist völlig verzweifelt. Was soll sie in der<br />

Hochzeitsnacht tun?" - "Ihre Mutter hatte sie zu mir<br />

geschickt. Ihr Hymen war gerissen, sie bat mich, ihr zu<br />

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