Die Haus-in-Haus Lösungen im Erlen-Quartier ... - JK Wohnbau
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<strong>Die</strong> <strong>Haus</strong>-<strong>in</strong>-<strong>Haus</strong> <strong>Lösungen</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Erlen</strong>-<strong>Quartier</strong><br />
Ihr Wohneigentum <strong>in</strong> München-Karlsfeld
BAUBESCHREIBUNG WA 10 A, 2-Familienhaus des Bauvorhabens „nido“<br />
Hier: Terrassenhaus<br />
Stand Oktober 2012<br />
In Karlsfeld errichten wir für Sie <strong>in</strong> unserem Bauvorhaben „ nido „ Terrassenhäuser <strong>in</strong> der<br />
bewährten <strong>JK</strong> <strong>Wohnbau</strong> Qualität.<br />
1. ALLGEMEINES<br />
<strong>Die</strong> Ausführung des Bauvorhabens erfolgt auf Basis des Bauantrags bzw. Baugenehmigung<br />
und dessen Zeichnungen. Auf Grund behördlicher Auflagen können sich Ausführungsänderungen<br />
ergeben.<br />
1.1 Bauausführung<br />
<strong>Die</strong> Bauausführung erfolgt nach statischen Erfordernissen, nach den derzeit anerkannten<br />
Regeln der Technik zum Zeitpunkt der Baugenehmigung und gemäß den Anforderungen<br />
der Energiee<strong>in</strong>sparverordnung 2009. <strong>Die</strong> Planung und Ausführung erfolgt <strong>im</strong> KfW-<br />
Effizienshaus-70-Standard. <strong>Die</strong> Ausführung wird mit e<strong>in</strong>em BlowerDoor-Test und e<strong>in</strong>em<br />
Energieausweis dokumentiert.<br />
Der Schallschutz wird gemäß DIN 4109 nach den Anforderungen des gesetzlichen M<strong>in</strong>deststandards<br />
errichtet.<br />
1.2 Baubetreuung<br />
Während der gesamten Bauzeit stehen Projektleiter und Bauleiter zur Verfügung, die zusammen<br />
mit den Leistungen der Planungsbeteiligten für e<strong>in</strong>e fachgerechte Baubetreuung<br />
sorgen. Darüber h<strong>in</strong>aus wird die Bauausführung der Wohne<strong>in</strong>heiten stichprobenartig<br />
durch den TÜV Süd bzw. der DEKRA oder durch Sachverständige begleitet.<br />
1.3 Bemusterung<br />
Bemusterungsgegenstände und fachkundige Beratung stehen <strong>im</strong> <strong>Haus</strong>e <strong>JK</strong> <strong>Wohnbau</strong> sowie<br />
bei Partnerfirmen zur Verfügung (siehe hierzu auch Pkt. 7).<br />
2. ROHBAU<br />
2.1 Kellergeschosse<br />
Der Keller entsteht <strong>in</strong> WU-Beton-Ausführung, weiße Wanne mit Bewehrung auf der Basis<br />
der WU-Richtl<strong>in</strong>ie. Grundlage für die Ausführung der wasserundurchlässigen Betonkonstruktion<br />
der Keller ist die aktuelle WU-Richtl<strong>in</strong>ie des DAfStb (Deutscher Ausschuss für<br />
Stahlbeton, Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton, WU-Richtl<strong>in</strong>ie: 2003-11).<br />
<strong>Die</strong> Fundamente bzw. die Bodenplatte werden nach statischen Erfordernissen erstellt. <strong>Die</strong><br />
Kelleraußenwände werden <strong>in</strong> Beton nach statischen Erfordernissen mit schalungsglatter<br />
Oberfläche ausgebildet. <strong>Die</strong> erdberührten Kelleraußenwände bilden bis zur Unterkante<br />
der Decke über Kellergeschoss bzw. bis zur Unterkante der Kellerfenster die wasserundurchlässige<br />
Betonkonstruktion (Wanne). <strong>Die</strong> Keller<strong>in</strong>nenwände werden <strong>in</strong> Trockenbau<br />
und/oder Mauerwerk bzw. Beton ausgeführt. <strong>Die</strong> Außenwände <strong>im</strong> Kellergeschoss erhalten<br />
e<strong>in</strong>e Wärmedämmung.<br />
1
2.2 Wohngeschosse<br />
<strong>Die</strong> Außenwände werden <strong>in</strong> Massivbauweise mit e<strong>in</strong>em Vollwärmeschutz gemäß der<br />
Energiee<strong>in</strong>sparverordnung 2009/KfW-Effizienshaus-70-Standard erstellt. <strong>Die</strong> Innenwände<br />
werden <strong>in</strong> Trockenbau erstellt. Falls aus statischen oder schallschutztechnischen Gründen<br />
erforderlich, werden die Außenwände, Kommunwand und die Innenwände <strong>in</strong> Mauerwerk<br />
bzw. Stahlbeton erstellt.<br />
2.3 Estricharbeiten<br />
Schw<strong>im</strong>mender Estrich mit Trittschalldämmung <strong>in</strong> allen Wohnräumen und Fluren vom<br />
Untergeschoss bis zum Obergeschoss.<br />
2.4 Geschossdecken und Innentreppen<br />
Ausführung <strong>in</strong> Beton bzw. als Fertigteile nach statischer Berechung. <strong>Die</strong> Decken <strong>im</strong> Erdgeschoss<br />
und Obergeschoss erhalten e<strong>in</strong>e Raufaser Fe<strong>in</strong>korn Tapete und e<strong>in</strong>en Dispersionsfarb-Anstrich.<br />
In Teilbereichen werden, nach technischer Notwendigkeit, abgehängte Decken<br />
bzw. Abkofferungen <strong>in</strong> Leichtbauweise ausgebildet. Hierdurch verr<strong>in</strong>gert sich die<br />
Deckenhöhe. Bei Ausführung von Fertigteildecken <strong>im</strong> Kellergeschoss bleiben die Fugen<br />
sichtbar. Wände und Decken <strong>im</strong> Kellergeschoss erhalten ke<strong>in</strong>en Putz. <strong>Die</strong>se werden mit<br />
e<strong>in</strong>em Anstrich versehen.<br />
<strong>Die</strong> Treppe wird <strong>in</strong> Stahl-Holz-Konstruktion bzw. <strong>in</strong> Holzkonstruktion mit e<strong>in</strong>em Handlauf<br />
aus Holz bzw. Stahl, sowie nach Erfordernis mit e<strong>in</strong>er Stahlharfe an der freien Treppenwange,<br />
mit Eichenstufen belegt, erstellt. <strong>Die</strong> Treppenanlage hat ke<strong>in</strong>e Setzstufen. Der<br />
Abstand zwischen den Trittstufen beträgt mehr als 12 cm.<br />
3. AUSBAU<br />
3.1 Fassade<br />
Außenputzsystem, abgest<strong>im</strong>mt auf die Anforderung der Energiee<strong>in</strong>sparverordnung 2009/<br />
KfW-Effizienshaus-70-Standard. Teilweise mit unbehandelten Lärchenholzverkleidungen<br />
nach dem Gestaltungskonzept des Architekten. <strong>Die</strong> französischen Balkone erhalten Brüstungen<br />
aus verz<strong>in</strong>ktem Metall als Stabgeländer mit e<strong>in</strong>em Handlauf aus verz<strong>in</strong>ktem Metall.<br />
3.2 Innenputz/Spachtelung<br />
Alle gemauerten Wände <strong>im</strong> Erdgeschoss und Obergeschoss sowie der Flur <strong>im</strong> Kellergeschoss<br />
erhalten e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>lagigen geglätteten Masch<strong>in</strong>enputz als Kalk-Gips- oder Gips-Putz<br />
<strong>in</strong> den Wohnräumen bzw. Kalk-Zement-Putz <strong>in</strong> den Bädern, Duschen und WCs. Alle <strong>in</strong> Trockenbauweise<br />
(auch Gipsdielen) ausgeführten Wände <strong>in</strong> den Wohnräumen werden an<br />
den Stößen, Fugen und Verschraubungen gespachtelt. Alle Betonwände werden an den<br />
Stoßen und Fugen gespachtelt. Stöße von Materialwechsel <strong>in</strong> der Wand s<strong>in</strong>d als Schattenfuge<br />
sichtbar.<br />
3.3 Malerarbeiten<br />
Alle Innenwand- und Deckenflächen erhalten e<strong>in</strong>en weißen Anstrich. <strong>Die</strong> Außenwände<br />
werden nach dem Farbkonzept des Architekten gestaltet. Sämtliche Metallteile <strong>im</strong> Gebäude<br />
werden grundiert und farbig gestrichen. <strong>Die</strong> Metallteile <strong>im</strong> Außenbereich s<strong>in</strong>d feuerverz<strong>in</strong>kt.<br />
2
3.4 Fenster und Fenstertüren (EG und OG)<br />
Thermo-Kunststoff-Fenster mit Dreh- Kippfunktion, Thermoisolierverglasung nach Anforderungen<br />
der Energiee<strong>in</strong>sparverordnung 2009/KfW-Effizienshaus-70-Standard . Drehkippbeschläge,<br />
umlaufende Dichtungen und Alum<strong>in</strong>ium-Fensterbänke außen. Der E<strong>in</strong>bau der<br />
Fenster- und Fenstertürelemente sowie Fensterverglasung erfolgt entsprechend der Herstellerrichtl<strong>in</strong>ie.<br />
<strong>Die</strong> E<strong>in</strong>teilung der Fenster erfolgt nach dem Gestaltungskonzept des Architekten.<br />
<strong>Die</strong> Fensterbänke <strong>in</strong>nen, <strong>im</strong> Erdgeschoss und Obergeschoss, werden <strong>in</strong> Naturste<strong>in</strong><br />
ausgeführt. <strong>Die</strong> Fensterbänke der Bäder, WCs und Dusch/Bäder werden gefliest. <strong>Die</strong><br />
Austrittbleche der Terrassen werden <strong>in</strong> Alum<strong>in</strong>ium Riffelblech ausgeführt. Im Kellergeschoss<br />
Kunststofffenster mit Isolierverglasung, Dreh- Kippfunktion. <strong>Die</strong> Luftnachströmung<br />
wird, abhängig von den technischen Erfordernissen, entweder mit Fensterfalzlüftung <strong>im</strong><br />
Fensterrahmen und/oder mit Nachströmöffnungen <strong>in</strong> der Außenwand gewährleistet (siehe<br />
hierzu auch Pkt. 4.4 und 5.5).<br />
3.5 Rollläden<br />
<strong>Die</strong> Fenster erhalten, sofern technisch machbar, Aufsatzrolladenkästen e<strong>in</strong>schließlich Rolladenpanzer<br />
aus Kunststoff-Hart-PVC mit Gurtwickler bzw. Kurbel. Fenster <strong>im</strong> Kellergeschoss<br />
erhalten ke<strong>in</strong>en Rollladen.<br />
3.6 <strong>Haus</strong>e<strong>in</strong>gangstüren/Innentüren<br />
<strong>Die</strong> <strong>Haus</strong>e<strong>in</strong>gangstüre wird als Kunststofftüre mit Kunststoff- bzw. Glasfüllung ausgeführt.<br />
3-fach Verriegelung mit e<strong>in</strong>em Sicherheitsbeschlag. Z<strong>im</strong>mertüren als glattes weißes<br />
Türblatt bzw. weiß beschichtetes Türblatt mit Holzumfassungszarge <strong>in</strong> weiß. Rosetten-<br />
Drückergarnituren <strong>in</strong> Alum<strong>in</strong>ium.<br />
<strong>Die</strong> Innentüren haben e<strong>in</strong>e lichte Höhe (Rohbaumaß) von 2,135 m. <strong>Die</strong> lichte Breite (Rohbaumaß)<br />
der <strong>Haus</strong>e<strong>in</strong>gangstüre beträgt 1,26 m, die der Z<strong>im</strong>mertüren beträgt zwischen<br />
0,76 m und 0,885 m. Zur Sicherung e<strong>in</strong>er Luftquerströmung erhalten die <strong>in</strong>nenliegenden<br />
Bad-, Dusche-/WC- und WC-Türen e<strong>in</strong> Lüftungsgitter.<br />
3.7 Boden- und Wandbeläge<br />
Auf allen Böden der Küchen, <strong>Die</strong>len, Bäder, Duschbäder und WCs werden Keramikfliesen<br />
verlegt. <strong>Die</strong> Wände der Bäder, Duschbäder und WCs werden mit Keramikfliesen <strong>im</strong> Nassbereich<br />
türzargenhoch gefliest. Sämtliche Anschlüsse und Ecken werden elastisch verfugt.<br />
In allen Wohn-, Schlaf-, Arbeits- und K<strong>in</strong>derz<strong>im</strong>mern sowie Garderoben und Flure (OG)<br />
werden Parkettböden (Eiche) mit Sockelleisten verlegt. Das Kellergeschoss erhält e<strong>in</strong>en<br />
schw<strong>im</strong>menden Estrich mit erdseitiger Per<strong>im</strong>eterdämmung und e<strong>in</strong>em lichtgrauen Betonfarbanstrich.<br />
Der Flur <strong>im</strong> Keller erhält e<strong>in</strong>en Fliesenbelag.<br />
3.8 <strong>Haus</strong>e<strong>in</strong>gang<br />
Im Bereich der <strong>Haus</strong>e<strong>in</strong>gangstüre wird e<strong>in</strong> Briefkasten <strong>in</strong>stalliert.<br />
3.9 Terrassen<br />
<strong>Die</strong> Terrassen erhalten e<strong>in</strong>en Belag mit grauen Betonplatten <strong>in</strong> Splittbettung mit offener<br />
Fuge.<br />
3
4. HAUSTECHNIK<br />
4.1 Heizung und Warmwasserzubereitung<br />
Außentemperaturgesteuerte Heizungsanlage, angeschlossen an die örtliche Fernwärmeversorgung.<br />
<strong>Die</strong> Verbrauchserfassung erfolgt über den versorgerseitigen Wärmemengenzähler<br />
<strong>im</strong> <strong>Haus</strong>anschlussraum. Fußbodenheizung <strong>im</strong> gesamten Wohnungsbereich, Auslegung<br />
für Raumtemperaturen nach DIN EN 12.831, Beiblatt 1. <strong>Die</strong> Flure und <strong>Die</strong>len erhalten<br />
ke<strong>in</strong>en eigenen Heizkreis. <strong>Die</strong> Räume werden über die Flure und <strong>Die</strong>len angeschlossen.<br />
E<strong>in</strong> sich eventuell ergebender Restwärmebedarf wird über fertig lackierte Heizkörper<br />
nach Wärmebedarfsberechnung abgedeckt. <strong>Die</strong> Flure <strong>im</strong> Untergeschoss erhalten e<strong>in</strong>en<br />
Heizkörper. Abstell- und Technikräume werden nicht beheizt.<br />
4.2 Sanitäre E<strong>in</strong>richtungen<br />
Für die Bemusterung stehen moderne Sanitär-E<strong>in</strong>richtungen namhafter Markenhersteller<br />
<strong>in</strong> der Farbe weiß zur Verfügung. Badewannen aus emaillierten Stahl, Dusche bodengleich<br />
gefliest, Waschtische und WCs (Wandtiefspülklosetts mit Unterputz-Spülkasten und wassersparender<br />
Stoptaste) aus Porzellan, Badewannen-, Dusch- und Waschtischbatterien <strong>in</strong><br />
verchromter Ausführung, Aufputz montiert. Abflussleitungen aus SML-Rohr bzw.<br />
Kunsstoffrohren sowie Warm- und Kaltwasserleitungen aus Edelstahl bzw. Mehrschichtverbundrohr<br />
werden nach DIN ausgeführt. <strong>Die</strong> Wärmedämmung erfolgt gemäß der Energiee<strong>in</strong>sparverordnung<br />
2009/KfW-Effizienshaus-70-Standard. Für die Messung der Warm-<br />
und Kaltwasserverbräuche werden Passstücke für die Montage von Wasserzählern <strong>in</strong> den<br />
Wohnungen unter Putz, <strong>im</strong> Kellerbereich auf Putz <strong>in</strong>stalliert. <strong>Die</strong> Wassermengenzähler<br />
werden über die Eigentümergeme<strong>in</strong>schaft angemietet. <strong>Die</strong> Küchen erhalten am Installationsschacht<br />
Anschlüsse für Abwasser, Kalt- und Warmwasser. <strong>Die</strong> Terrassen erhalten e<strong>in</strong>en<br />
selbstentlüftenden, frostsicheren Außenwasseranschluss. E<strong>in</strong> Waschmasch<strong>in</strong>enanschluss<br />
ist <strong>im</strong> <strong>Haus</strong>technik-/<strong>Haus</strong>anschlussraum vorgesehen. Im Kellergeschoss werden Installationen<br />
auf Putz verlegt.<br />
4.3 Elektro<strong>in</strong>stallation<br />
Stark- und Schwachstromanlage <strong>in</strong> Anlehnung an die DIN 18015-2, Schalter und Steckdosen<br />
<strong>in</strong> weiß. Vorbereitete Telefonanschlüsse <strong>in</strong> jedem Wohnraum. <strong>Die</strong> Wohnungen werden<br />
an das Breitbandkabel des örtlichen Kabelfernsehanbieters oder an e<strong>in</strong>e zentrale Satellitenempfangsanlage<br />
angeschlossen. Pro Wohnraum wird e<strong>in</strong>e betriebsfertige Enddose<br />
vorgesehen. <strong>Die</strong> Errichtung und der Betrieb des <strong>Haus</strong>verteilnetzes bzw. der Satellitenempfangsanlage<br />
bis e<strong>in</strong>schließlich der Enddose erfolgt auf Mietbasis. <strong>Die</strong> Kosten der Miete<br />
trägt der Käufer. <strong>Die</strong> Elektrounterverteilungen mit Zähler bef<strong>in</strong>den sich <strong>im</strong> Kellerbereich.<br />
In den Wohnräumen werden sämtliche Leitungen unter Putz verlegt. Im Kellergeschoss<br />
werden die Leitungen auf Putz verlegt.<br />
Wohnen/Essen: 2 Deckenauslässe, 5 Steckdosen, 1 Antennenanschluss TV/Radio mit 3fach<br />
Steckdose, 1 Telefonanschluss<br />
Schlafen: 1 Deckenauslass, 1 Steckdose, 2 Doppelsteckdosen, 1 Antennenanschluss<br />
TV/Radio mit 3-fach Steckdose, 1 Telefonanschluss<br />
K<strong>in</strong>d: 1 Deckenauslass, 3 Steckdosen, 1 Antennenanschluss TV/Radio mit 3-fach Steckdose,<br />
1 Telefonanschluss<br />
Küche: 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass, 2 Steckdosen für Kühl-/Gefrierkombi,<br />
1 Steckdose, 1 Steckdose für Dunstumluftre<strong>in</strong>iger, 1 Herdanschluss, 1 Backofenanschluss,<br />
4 Doppelsteckdosen <strong>im</strong> Arbeitsbereich<br />
4
Bad: 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass, 1 Steckdose pro Waschbecken<br />
Dusche: 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass, 1 Steckdose pro Waschbecken<br />
WC: 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass, 1 Steckdose<br />
Flur: 1 Deckenauslass, 1 Steckdose<br />
<strong>Die</strong>le: 1 Wandauslass,<br />
Terrasse: 1 Wandauslass, 1 Steckdose<br />
Kellergeschoss: 1 Deckenauslass, 1 Steckdose je Raum, 1 Waschmasch<strong>in</strong>enanschluss<br />
<strong>Die</strong> Schalter, Steckdosen und Anschlüsse werden auf Basis der angenommenen Möblierung<br />
sowie entsprechend der Werkplanung und den Festlegungen des Bauträgers positioniert.<br />
4.4 Lüftung<br />
Innenliegende Bäder und WCs (ohne Fenster) erhalten e<strong>in</strong>e mechanische Abluftanlage<br />
gemäß DIN 18017.<br />
E<strong>in</strong>e kontrollierte Wohnraumlüftung wird nicht vorgesehen. <strong>Die</strong> Käufer werden auf die<br />
Notwendigkeit der benutzerunterstützenden Fensterlüftung h<strong>in</strong>gewiesen (siehe hierzu<br />
auch 5.5). Der erforderliche M<strong>in</strong>destluftwechsel wird, abhängig von den technischen Erfordernissen,<br />
entweder über Fensterfalzlüfter und/oder Nachströmöffnungen <strong>in</strong> der Außenwand<br />
sowie durch e<strong>in</strong>e zentrale mechanische Abluft über Dach sichergestellt.<br />
5. SONSTIGES<br />
5.1 Stellplätze<br />
Pro Wohne<strong>in</strong>heit steht e<strong>in</strong> Stellplatz zur Verfügung, der separat erworben werden kann.<br />
Weitere Stellplätze können zusätzlich separat erworben werden.<br />
5.2 Außenanlagen<br />
<strong>Die</strong> Wege und Zufahrten werden mit Betonpflaster, Asphalt und Rasen- bzw. Dränfugenpflaster<br />
entsprechend dem genehmigten Freiflächengestaltungsplan hergestellt. In den<br />
Grünflächen werden Baum- und Strauchbepflanzungen z. T. mit Unterpflanzungen aus<br />
Bodendecken und Stauden vorgenommen. Artauswahl, Anzahl und Pflanzqualitäten entsprechen<br />
dem genehmigten Freiflächengestaltungsplan. In den Gartenbereichen werden<br />
Rasenflächen (Gebrauchsrasen) angelegt. <strong>Die</strong> Gartenbereiche werden entsprechend der<br />
Darstellung mit genehmigtem Freiflächengestaltungsplan <strong>im</strong> Bereich unterschiedlicher<br />
Geländeniveaus aus Sicherheitsgründen teilweise mit Maschendrahtzäunen e<strong>in</strong>gefasst.<br />
5.3 Planabweichungen<br />
Aufgrund bautechnischer oder behördlicher Erfordernisse s<strong>in</strong>d Abweichungen zu den Plänen<br />
möglich. Änderungen <strong>in</strong> der Ausführung bzw. Ausstattung bleiben bei gleich bleibender<br />
Qualität vorbehalten. Bei der Planung wurde auf wirtschaftliche Wohnungsgrößen bei<br />
gleichzeitig opt<strong>im</strong>aler Grundrissgestaltung geachtet. In diesem Zusammenhang kann es<br />
teilweise zu Abweichungen von DIN 18022/b und DIN 18011 (Abstände und Bewegungsflächen)<br />
kommen.<br />
5
5.4 Möblierung<br />
<strong>Die</strong> <strong>in</strong> den Grundrissen dargestellten Möblierungen e<strong>in</strong>schl. der Küchen und deren Lage<br />
haben beispielhaften Charakter und s<strong>in</strong>d nicht Gegenstand der Baubeschreibung bzw. des<br />
Kaufs.<br />
5.5 Heizen und Lüften<br />
Zweck des Wärmeschutzes der Bauteile ist es <strong>im</strong> W<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong> hygienisches Raumkl<strong>im</strong>a sowie<br />
e<strong>in</strong>en dauerhaften Schutz der Baukonstruktion vor kl<strong>im</strong>abed<strong>in</strong>gter Feuchtee<strong>in</strong>wirkung<br />
sicherzustellen. <strong>Die</strong> E<strong>in</strong>haltung der nach DIN 4108 bzw. nach der Energiee<strong>in</strong>sparverordnung<br />
2009 vorausgesetzten ordnungsgemäßen Beheizung und Lüftung der Räume liegt<br />
ausschließlich <strong>im</strong> Verantwortungsbereich des Käufers. Aufgrund des hohen Energiestandards<br />
kann auch mehr als dre<strong>im</strong>al am Tag Stoßlüften notwendig se<strong>in</strong>, besonders <strong>in</strong> den<br />
ersten fünf Jahren, solange noch Baufeuchte vorhanden ist. Dem Käufer wird bei Bezugsfertigkeit<br />
e<strong>in</strong>e Kurz<strong>in</strong>formation übergeben, wie das richtige Heizen und Lüften unter Berücksichtigung<br />
des neuesten technischen Standards zu erfolgen hat.<br />
5.6 Wohnflächen<br />
Alle <strong>in</strong> der Baubeschreibung und <strong>in</strong> den Plänen enthaltenen Maße s<strong>in</strong>d Sollmaße mit den<br />
nach DIN zulässigen Toleranzen. <strong>Die</strong> angegebenen Wohnflächen wurden nach der Wohnflächenverordnung<br />
(WoFlV-Stand 01.01.2004) anhand der Entwurfsplanung nach Rohbaumaßen<br />
ermittelt. <strong>Die</strong> Grundfläche der Terrassen wird zur Hälfte als Wohnfläche angesetzt.<br />
Abweichungen bei der tatsächlichen Wohnfläche gegenüber den Angaben oder Plänen<br />
s<strong>in</strong>d bis zu 3 % zulässig und lösen ke<strong>in</strong>e rechtlichen Folgen aus. Abweichungen bed<strong>in</strong>gt<br />
durch Sonderwünsche des Erwerbers lösen ebenfalls ke<strong>in</strong>e rechtlichen Folgen aus.<br />
5.7 Schallschutz<br />
Der Schallschutz richtet sich nach DIN 4109 „Schallschutz <strong>im</strong> Hochbau“, Tabelle 3, und<br />
erfüllt m<strong>in</strong>destens die Anforderungen des M<strong>in</strong>deststandards zur Vermeidung von unzumutbaren<br />
Geräuschbelästigungen. Es wird ke<strong>in</strong> erhöhter Schallschutz nach dem Beiblatt 2<br />
der DIN 4109 oder der VDI 4100 Schallschutzstufe II (SST II) geschuldet. Anforderungen an<br />
den Schallschutz <strong>im</strong> eigenen Wohnbereich s<strong>in</strong>d nicht vere<strong>in</strong>bart.<br />
6. GEWÄHRLEISTUNG UND WARTUNG<br />
Risse <strong>in</strong> Bauteilen, Putzen etc., die aufgrund der bauphysikalischen Eigenschaften der<br />
Bauteile entstehen (z. B. Kriechen, Schw<strong>in</strong>den oder Austrocknen) s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Gewährleistungsmängel.<br />
Elastische Verfugungen, <strong>in</strong>sbesondere bei Badewannen oder Bodenanschlüssen<br />
etc. s<strong>in</strong>d Wartungsfugen und unterliegen nicht der Gewährleistung. <strong>Die</strong> unbehandelten<br />
Lärchenholzverkleidungen unterliegen, entsprechend den Umwelte<strong>in</strong>flüssen,<br />
natürlichen Veränderungen. Holz ist e<strong>in</strong> Naturwerkstoff und e<strong>in</strong> Unikat. Abweichungen<br />
von Farbe, Muster und Struktur s<strong>in</strong>d möglich.<br />
7. KÄUFERSERVICE<br />
Der Käufer kann zwischen den von <strong>JK</strong> <strong>Wohnbau</strong> vorgegebenen Ausstattungsgegenständen<br />
und Materialien auswählen. (Regelungen der Sonderwünsche s<strong>in</strong>d <strong>im</strong> Kaufvertrag beschrieben).<br />
6
8. SCHLUSSBEMERKUNG<br />
Alle durch die Baubeschreibung und die Genehmigungsplanung nicht bzw. nicht e<strong>in</strong>deutig<br />
festgelegten Ausführungen und Ausführungsdetails werden gemäß der Werk- und Detailplanung<br />
der Architekten, der statischen Berechnung des Tragwerkplaners, der Ausführungsplanung<br />
der Fachplaner sowie den Festlegungen des Bauträgers ausgeführt. <strong>Die</strong><br />
Farbgebung erfolgt grundsätzlich nach dem Farbkonzept des Bauträgers <strong>in</strong> enger Abst<strong>im</strong>mung<br />
mit dem Architekten.<br />
Statt der angegebenen Konstruktionsweise können auch gleichwertige Konstruktionsweisen<br />
ausgeführt werden. <strong>Die</strong> Baubeschreibung enthält die Formulierung „bzw.“ und<br />
„oder“, <strong>in</strong> diesen Fällen entscheidet der Bauträger die Ausführung.<br />
7