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DGKP Zumtobel Stefan Traumatologische Intensivstation ...

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<strong>DGKP</strong> <strong>Zumtobel</strong> <strong>Stefan</strong><br />

<strong>Traumatologische</strong> <strong>Intensivstation</strong><br />

Universitätsklinik Innsbruck<br />

IFIMP 2012<br />

1


UNFALLSTELLE<br />

PRÄKLINIK<br />

SCHOCKRAUM<br />

INTENSIVSTATION<br />

2


IFIMP 2012 © <strong>DGKP</strong> <strong>Stefan</strong> <strong>Zumtobel</strong><br />

3


ICU Mediziner<br />

Anästhesist<br />

Notarzt<br />

Die Information muss durchgängig sein vom Notarzt<br />

bis zur Intensivpflege!<br />

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KINEMATIK<br />

ist die Lehre der Bewegung von Punkten und Körpern im Raum,<br />

ohne die Ursachen der Bewegung zu betrachten.<br />

KINEMATIK des Traumas<br />

ist der Prozess der Begutachtung der Unfallstelle<br />

KINEMATIK = EVIDENCE<br />

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5


Welche Fragen rund um den Unfall sind relevant ?<br />

KINEMATIK = EVIDENCE<br />

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Kernfragen bei Unfällen mit Fahrzeugen<br />

Wie sieht die Unfallstelle aus ?<br />

Wer kollidierte mit wem?<br />

Welche Geschwindigkeiten und Bremswege ?<br />

Waren Insassen angeschnallt ?<br />

Kinder im Kindersitz ?<br />

Airbags ausgelöst ?<br />

Insassen aus dem Auto geschleudert ?<br />

KINEMATIK DES TAUMAS<br />

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Die Kinematik des Unfalls beruht auf physikalischen<br />

Gesetzen:<br />

Diese sind wichtig für das erkennen von<br />

Verletzungsmustern<br />

Newtons 1. Gesetz der Bewegung (Trägheitsprinzip)<br />

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„Ein in Ruhe befindlicher Körper bleibt so lange<br />

in Ruhe und ein sich bewegender Körper so<br />

lange in Bewegung, bis eine andere Kraft von<br />

Außen einwirkt!“<br />

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Energie kann weder hergestellt noch zerstört werden, jedoch<br />

zwischen verschiedenen Formen umgewandelt werden.<br />

„Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System<br />

bleibt konstant.“<br />

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Bremst das Fahrzeug, wird Bewegungsenergie in<br />

Wärmeenergie umgewandelt, aber dabei<br />

Geschwindigkeit abgebaut, jedoch bei gleicher Energie!<br />

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Die kinetische Energie eines Körpers ist eine Funktion<br />

seiner Masse (Gewicht) und seiner Geschwindigkeit.<br />

½ x Masse x<br />

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68 kg und 48 km/h<br />

½ x 68 x 48² = 6044 Joule (bei Aufprall)<br />

Masse auf 72 kg steigern bei gleicher Geschwindigkeit → 6400 J<br />

steigert sich die Geschwindigkeit auf 68 km/h → 12130 J<br />

Die Geschwindigkeit ist bei der Berechnung der<br />

kinetischen Energie wesentlich wichtiger, als die<br />

Masse des Körpers !!!<br />

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Je dichter ein Objekt ist, desto größer sind die Anzahl von<br />

Partikeln, die von einem sich bewegenden Objekt getroffen<br />

werden.<br />

Faust � Federkissen<br />

Faust � Mauer oder Gesicht<br />

3 Dichtetypen im menschlichen Körper:<br />

- Luftdichte (Lunge, Darm)<br />

- Wasserdichte (Muskeln, Organe)<br />

- Festkörperdichte (Knochen)<br />

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Die Menge des Energieaustausches, die Schaden anrichtet, ist<br />

abhängig von der Energie des Objektes und der Dichte des<br />

Gewebes entlang der Bahn des Energieaustausches<br />

Blechhaube � Körper<br />

Projektil � Körper<br />

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= Energieübertragung<br />

Aufprall � Beschleunigen von Partikeln � Dominoeffekt<br />

Die Gewebepartikel werden aus ihrer normalen Position gerissen, was<br />

zur Bildung eines Hohlraumes führt.<br />

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Temporäre Höhle zum Zeitpunkt<br />

des Aufpralls (Dehnung des Gewebes)<br />

Rückführung des Gewebes<br />

oder<br />

Verbleiben einer permanenten<br />

Höhle. (Gewebsverletzung)<br />

Elastizität des Gewebes ist<br />

ausschlaggebend !<br />

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30. März 2012 – Murenabgang im Schweizer Engadin<br />

Zerstörter Reisebus Felsen<br />

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Was sagt mir, welche Energie Übertragen wurde ??<br />

• Deformierung und Schäden im/am Fahrzeug<br />

Fahrgastzelle, Lenkrad, Armaturenbrett<br />

Airbag ausgelöst?<br />

• Bremsspur<br />

• Richtung der Kollision<br />

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14.08.2011 – Zugunglück – 2 schwerverletzte Personen<br />

Immer die gesamte Unfallstelle betrachten!<br />

HOCHGESCHWINDIGKEITSTRAUMA<br />

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3 Phasen der Kollision<br />

Phase vor dem Aufprall<br />

Aufprallphase<br />

Phase nach dem Aufprall<br />

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• Vorkommnisse vor dem Ereignis<br />

• Einnahme von Drogen<br />

• Vorbestehende Erkrankungen<br />

• Geistiger Zustand des Patienten vor der Kollision<br />

• „Herzinfarkt vor dem Aufprall??“<br />

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GCS 3<br />

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BREMSSPUR??<br />

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Bei Fahrzeugkollisionen werden 3 Aufschläge gezählt:<br />

•Aufschlag des Fahrzeuges<br />

•Aufschlag des Insassen innerhalb des Fahrzeuges<br />

•Aufschlag des Organs im Inneren des Insassen<br />

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Beispiel Fahrzeug gegen Baum<br />

1<br />

2<br />

3<br />

� Fahrzeug stoppt - nicht angegurtete Person<br />

bewegt sich mit gleicher Geschwindigkeit weiter, bis sie<br />

auf das Lenkrad, Armaturenbrett, Windschutzscheibe<br />

auftrifft<br />

� Stoppt den Körper<br />

Inneren Organe bleiben in Bewegung, bis sie auf<br />

Schädeldach, Thorax – Bauchwand auftreffen<br />

� Organe werden gestoppt<br />

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5 TYPEN<br />

Frontalaufprall<br />

Heckaufprall<br />

Seitenaufprall<br />

Rotationsaufprall<br />

Überschlag<br />

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Ausmaß des Schadens<br />

lässt Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit zu �<br />

„Energie“ � Verletzung !<br />

2 mögliche Wege:<br />

Insasse gerät über oder unter das Lenkrad.<br />

Sicherheitsgurte?<br />

Airbag?<br />

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Kopf: Bruchspinne beginnt oben Airbag: Bruchspinne beginnt unten<br />

Durch die Bruchspinne kann man beurteilen, ob der Patient mit<br />

dem Kopf gegen die Windschutzscheibe aufschlug.<br />

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Angeschnallt - und dennoch mit dem Kopf gegen Frontscheibe.<br />

Mit Schädelprellung und Gehirnerschütterung<br />

ins Krankenhaus!<br />

Titelte eine deutsche Zeitung März 2011<br />

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Prellmarken im Bereich der Clavicula, sowie im Bereich des Thorax<br />

weisen daraufhin, dass ein Gurt getragen wurde (min. 30 km/h)<br />

Keine Prellmarken heißt jedoch nicht, dass<br />

kein Gurt getragen wurde!<br />

55 km/h Crashtest; nichtangegurteter Dummy am Rücksitz!!<br />

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Schädelhirntrauma, Schädelfrakturen, Gesichtsschädelverletzungen,<br />

Gehirnblutung (Coup und ContreCoup), HWS Verletzungen<br />

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Wirbelsäulenverletzungen<br />

(v.a. HWS und BWS)<br />

Thoraxverletzungen (Herz,<br />

Aorta, Lunge etc.)<br />

Intraabdominelle Verletzungen<br />

(Milz, Leber, Nieren etc.)<br />

Organ verlässt seinen physiologischen Bereich nach vorne �<br />

Blutgefäße eng mit WS und hinterer Bauchwand verbunden !<br />

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10.03.2012 – schwerer Verkehrsunfall im Oberland<br />

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• SHT (GCS 14) – trübt jedoch zunehmend ein<br />

• Thoraxtrauma – SpO 2 sinkt unter O 2 - Inhalation<br />

• Mehrfache Extremitätenverletzungen (z.T. offen frakturiert)<br />

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Patientin kommt mit dem NAH – Christophorus 1 intubiert,<br />

beatmet und gestützt mit Katecholaminen in den Schockraum Ibk<br />

Im Rahmen der Erstversorgung im Schockraum wird die Patientin<br />

zunehmen instabiler und verstirbt schließlich am CT - Tisch<br />

PULMONALGEFÄSSABRISS<br />

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Oberkörper gerät gegen Lenksäule - Verletzungen jetzt wieder<br />

ident denen, die über das Lenkrad geraten sind.<br />

Merke: bei Sternumfrakturen ist meistens die BWS ebenfalls betroffen!<br />

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DASHBOARD INJURIES<br />

Fuß / OSG<br />

Knieluxationen / Popliteaabriss<br />

Oberschenkelfrakturen<br />

Beckenverletzungen<br />

Kettenverletzungen<br />

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Je größer der Geschwindigkeitsunterschied ist, desto<br />

größer die Kraft des initialen Aufschlages<br />

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NACKENSTÜTZE<br />

ansonsten Überdehnung des Nackens � HWS<br />

Verletzung<br />

Kann das Zielfahrzeug ungehindert nach vorne ausweichen<br />

� Ohne Verletzung der Insassen möglich<br />

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Abrupte seitliche Beschleunigung oder<br />

Verletzungen durch nach innen<br />

gedrückte Teile des Fahrzeuges.<br />

„Der Sicherheitsgurt spielt beim<br />

Seitenaufprall keine so<br />

entscheidenden Rolle“<br />

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Aufprall des Kopfes (seitlich)<br />

HWS – laterale Flexion und Rotation<br />

(Frakturen)<br />

Verletzungen des Schultergürtels<br />

(Clavicula, Humeruskopf)<br />

Thoraxverletzungen (Rippen, Lunge,<br />

Aorta)<br />

25% der Scherverletzungen der Aorta - bei seitlichen Kollisionen<br />

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Staucht und frakturiert das Becken<br />

drückt den Femurkopf durch die<br />

Gelenkspfanne<br />

Insassen auf der Fahrerseite sind<br />

besonders anfällig für<br />

Milzverletzungen<br />

Beifahrer eher Leberverletzungen<br />

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Solche Kollisionen treten auf, wenn eine Ecke des<br />

Fahrzeuges an ein Hindernis gerät<br />

(anderes Fahrzeug, Objekt)<br />

Trägheitsprinzip:<br />

Fahrzeug wird an einer Ecke gestoppt, während der Rest des<br />

Fahrzeuges die Richtung beibehält<br />

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Kombination aus Frontalunfall<br />

und Seitenaufprall<br />

Die schwersten Verletzungen<br />

� Insassen die an der<br />

betroffenen Ecke des Fahrzeuges<br />

sitzen, welches gestoppt wird.<br />

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14.08.2011 – Zugunglück – 2 schwerverletzte Personen<br />

Fahrzeug wurde hier gestoppt<br />

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Fahrzeug schlägt mehrere Male in verschiedenen Winkeln<br />

auf.<br />

Die inneren Organe schlagen ebenfalls öfter auf<br />

Cave 3. Aufprall !!<br />

Trotz Sicherheitsgurte schwerste Verletzungen.<br />

75% der Insassen, die aus dem Fahrzeug geschleudert<br />

wurden, starben.<br />

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Airbag ist nur beim 1. Aufschlag effektiv – bei allen weiteren<br />

Aufschlägen hat der Airbag keine Schutzfunktion mehr.<br />

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Auf die Anfangs gestellten Fragen nun die Antworten:<br />

(Sind Verletzungen durch eine genaue Inspektion vorhersehbar?)<br />

� viele Verletzungen durch genaue Inspektion vorhersehbar<br />

� durch genaue Inspektion der Unfallstelle steigt Eigensicherheit<br />

� Verletzungsschemata nach unterschiedlichen Unfällen eindeutig<br />

beweisbar (Evidenz)<br />

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(Sind Fehler in der Erstversorgung vermeidbar?)<br />

� Fehler können vor Ort immer passieren<br />

� Wichtig, dass eine Behandlungsentscheidung getroffen wird<br />

� Wissen, welche Verletzungen wann auftreten können,<br />

außerordentlich hilfreich<br />

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(Hat das Erhobene eine Brisanz für den innerklinischen Bereich?)<br />

� Frage mit einem eindeutigen „JA“ zu beantworten<br />

� Information über Situation vor Ort auch für die innerklinische<br />

Weiterversorgung wesentlich<br />

gezielte bildgebende Untersuchung<br />

auf ein entstehendes Verletzungsbild rechtzeitig aufmerksam zu werden<br />

rechtzeitiges Setzen von entsprechenden Gegenmaßnahmen<br />

psychische Komponente<br />

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http://edoc.ub.uni-muenchen.de/8659/1/Merten_Katja_von.pdf<br />

http://www.knizia.net/skript/Unfallchirurgie2_05.pdf<br />

Präklinisches Traumamanagement; Urban Fischer 2007<br />

http://www.schockraummanagement.de/00000095f40dbfb03/00000096650315502/index.htm<br />

http://www.weserbergland-nachrichten.de/index.php?<br />

option=com_content&view=article&id<br />

=1371:20-maerz-2011-trotz-gurt-tigra-fahrerin-erleidet-schwere-kopfverletzung&catid=<br />

30:holzminden&Itemid=9<br />

http://www.ureko.de/downloads/veroeffentlichungen/151<br />

http://www.udv.de/<br />

http://www.udv.de/publikationen/unfallforschung-kompakt<br />

/?tx_udvpublications_pi1%5BcatId%5D=5&cHash=7379970731e02d79d40f01825cb8206e<br />

http://www.notarzt-dortmund.de/Download/Skript_Trauma_V1.6.pdf<br />

Effektivität und Effizienz im Rettungsdienst aus den Jahren 1977 bis 2009; Notarzt 2010<br />

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