Osnabrück | Osnabrücker Land - Stadt Osnabrück
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noch Mauerreste, der Grundriss<br />
eines Wachturmes (Bergfried) sowie<br />
teilweise die Burggräben. Seit dem<br />
Jahr 2006 wird eine archäologische<br />
Ausgrabung und Sicherung durchgeführt,<br />
um die Burgruine zu<br />
er halten.<br />
Nemdener Kirchweg,<br />
49143 Bissendorf-Holte<br />
0e www.holter-burg.de<br />
Erlebenswert<br />
EXPO-Sternwarte Melle<br />
Lichtstärkstes Newton-Amateurteleskop<br />
der Welt, 35.000faches Lichtsammelvermögen<br />
des menschlichen<br />
Auges. Großteleskop plus<br />
hervorragender Standort ergeben<br />
die besten Beobachtungsbedingungen<br />
in Deutschland. Dia- und<br />
Videovortrag, Computeranimation.<br />
Rattinghauser Weg,<br />
49324 Melle-Oberholsten<br />
0e Tel. 05422 3986,<br />
www.sternwarte-melle.de<br />
Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />
Eintritt: Erwachsene 6 €,<br />
Jugendliche 5 €, Kinder bis 6 Jahre frei<br />
Grönenbergpark<br />
Fachwerkhäuser, Gastronomie,<br />
Spielplätze, Parkanlage mit Teichen,<br />
Wildgehege, Sportplätze, Minigolf,<br />
Wellenfreibad usw. Die „grüne Lunge“<br />
der <strong>Stadt</strong> bildet der Grönenbergpark<br />
mit dem Fluss Else in der<br />
Nähe des Zentrums. Lädt zum Ausruhen<br />
und Verweilen ein. Das Grönegau<br />
Museum – ein Kleinod von<br />
historischer Bedeutung – bildet ein<br />
Ensemble von vier Fachwerkhäusern<br />
(Speicher, Kotten und Remise),<br />
die seit 1960 aus verschiedenen<br />
Orten des Grönegaus hierher umgesiedelt<br />
wurden. Präsentiert werden<br />
bäuerliches und bürgerliches<br />
Kulturgut (s. S. 87) .<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße,<br />
49324 Melle<br />
0e www.groenegau-museum.de<br />
Geozentrum Hüggel<br />
Start zu einer Expedition in 300 Mio.<br />
Jahre Erdgeschichte: Hier trifft man<br />
z.B. auf fossile Abdrücke des legendären<br />
Quastenflossers sowie Raubund<br />
Lungenfische, die das Binnenmeer<br />
bevölkerten, das vor 250 Mio.<br />
Jahren die Region bedeckte. Auch<br />
die bewegte Geschichte des Hüggels<br />
als historisches Bergbaugebiet<br />
wird im Geozentrum mit einigen<br />
Exponaten beleuchtet; beeindruckend<br />
ist zudem die große Mineraliensammlung<br />
der Bollmann-Stiftung.<br />
Und dann sollte man über<br />
den kleinen oder großen geologi-<br />
schen Lehrpfad den landschaftlich<br />
herrlichen Hüggel erkunden; insgesamt<br />
23 Stationen geben als Fenster<br />
in die Geschichte Auskunft der<br />
wahrhaft umwälzenden Ereignisse<br />
lange vor unserer Zeit.<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Straße 21 (ehemals<br />
Hotel Schierke), 49205 Hasbergen<br />
0e www.hüggel.de<br />
Ausstellung: So. 10.00–12.00 Uhr<br />
(außer an Feiertagen)<br />
Eintritt frei<br />
oberhalb des Wanderparkplatzes am<br />
Roten Berg startet der geologische Lehrpfad;<br />
ein Infoheft ist im Geozentrum erhältlich<br />
Borgloher Schweiz<br />
Die Umgebung rund um das Kirchdorf<br />
Borgloh wird zu Recht Borgloher<br />
Schweiz genannt. Auf etlichen<br />
Rad- und Wanderkilometern bietet<br />
die Gegend immer wieder weite<br />
Ausblicke über eine <strong>Land</strong>schaft, in<br />
der, wie mit Salzstreuern verteilt,<br />
einzelne Bauernhöfe und Bauernschaften<br />
liegen.<br />
Varusturm/Hermannsturm<br />
Zwei herrlich gelegene Aussichts -<br />
türme wollen bestiegen werden:<br />
der Varus- und Hermannsturm<br />
inmitten des Teutoburger Waldes<br />
bei Georgsmarienhütte. Bevor man<br />
mit fantastischen Ausblicken belohnt<br />
wird, will zunächst die höchste<br />
Erhebung des <strong>Osnabrück</strong>er <strong>Land</strong>es,<br />
der Dörenberg, mit 331 m<br />
ü.N.N. bezwungen werden. Hier<br />
steht der Hermannsturm, während<br />
sich der Varusturm im Iburger Wald<br />
auf dem Lammersbrink mit 186 m<br />
ü.N.N. erhebt. Natürlich sollen die<br />
Türme an die historische Schlacht<br />
im Jahre 9 n. Chr. zwischen Römern<br />
und Germanen erinnern. Bereits<br />
1892 wurde der Hermannsturm auf<br />
dem Dörenberg errichtet – allerdings<br />
bereits 1935 wegen Baufälligkeit<br />
wieder abgerissen. Schließlich<br />
ließen die <strong>Stadt</strong>väter im Jahre 1975<br />
den Hermannsturm in seiner jetzigen<br />
soliden Stahlbetonkonstruktion<br />
wieder errichten und stellten<br />
ihm den baugleichen Varusturm<br />
„gegenüber“.<br />
Beide Türme sind durch den<br />
„Kammweg“ oder den „Ahornweg“<br />
verbunden<br />
0e Anfahrt Varusturm:<br />
Wanderparkplatz an der Schützen -<br />
straße, Georgsmarienhütte;<br />
Anfahrt Hermannsturm:<br />
Parkplatz an der <strong>Osnabrück</strong>er Straße<br />
(B 51), Hotel Herrenrest<br />
�<br />
Gradierwerke Bad Rothenfelde<br />
nZu jeder Jahreszeit tröpfelt im hiesigen Gradierwerk die<br />
Sole an den Zweigen des Schwarzdorns herab. Steter<br />
Tropfen schafft hier eine staub- und keimfreie Zone für Allergiker in<br />
den „Freiluft-Inhalatoren“ und das Meeresklima ist beim Flanieren<br />
deutlich spürbar. Diese längste Gradierwerksanlage in Westeuropa<br />
empfängt den Besucher im Inneren mit dem leisen Rauschen der<br />
Sole. Alte Pumpenanlagen, Badezuber und hölzerne Röhrenfahrten<br />
säumen den 80 Meter langen Demonstrationsgang. Dann öffnet<br />
eine weitere Tür den Weg in den dichten Solenebel der Inhalationskammer.<br />
Kur und Touristik Bad Rothenfelde GmbH,<br />
Touristinformation und Gästebetreuung<br />
Am Kurpark 12, 49214 Bad Rothenfelde<br />
0e Tel. 05424 2218-0, www.bad-rothenfelde.de<br />
Kirschblüte in Hagen a.T.W<br />
nDas schneeweiße Naturereignis im Frühjahr. Die „weiße<br />
Pracht“ von über 1.000 Kirschbäumen hat den Erholungsort<br />
weithin als „Kirschenhagen“ bekannt gemacht. So erstaunt es<br />
niemanden, dass 2010 auch ein Kirschlehrpfad eingeweiht wurde:<br />
Der „Kronprinz von Hannover“, die „Schöne aus der Marienhöhe“<br />
oder „Jakobs Schnapskirsche“<br />
können so<br />
schon bald Berühmtheit<br />
erlangen, – gemeinsam<br />
mit ihren<br />
weiteren 250 Artgenossen,<br />
die auf dem<br />
2,5 Kilometer langen<br />
Lehrpfad siedeln und<br />
Deutschlands größte<br />
Kirschsortensammlung<br />
bilden!<br />
Gemeinde Hagen a.T.W., Schulstraße 7, 49170 Hagen a.T.W.<br />
0e Tel. 05401 977-0, www.hagen-kirschenseiten.de<br />
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