Osnabrück | Osnabrücker Land - Stadt Osnabrück
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OSNABRÜCK<br />
56<br />
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Domschatzkammer<br />
und Diözesanmuseum<br />
Beide befinden sich im Südflügel<br />
des Kreuzgangs am Dom. Der Domschatz<br />
bewahrt liturgische Geräte<br />
und Reliquiare sowie kostbare<br />
Kleinodien aus 1200 Jahren auf, darunter<br />
Werke von höchstem künstlerischen<br />
Rang wie das Kapitelkreuz.<br />
Das Diözesanmuseum, 1918<br />
gegründet, zeigt Skulpturen, Gemälde,<br />
Textilien und Goldschmiedearbeiten<br />
vom 8. bis 20. Jahrhundert.<br />
Hervorzuheben sind die Kasel Bischofs<br />
Benno II. aus byzantinischer<br />
Seide und die Werke des „Meisters<br />
von <strong>Osnabrück</strong>“, der bedeutendsten<br />
Bildhauerwerkstatt der <strong>Stadt</strong> im<br />
Spätmittelalter.<br />
Domhof 12, 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
0e Tel. 0541 318-481,<br />
www. bistum-osnabrueck.de<br />
Di. bis So. 10.00–18.00 Uhr<br />
Eintritt: 5 €/3,50 €, Kinder und Jugendliche<br />
frei. Öffentliche Führung 7 €/erm.<br />
5,50 € Kinder und Jugendliche frei,<br />
Eintritt frei mit „Kulturkarte“<br />
(siehe Seite 144)<br />
4B rollstuhlgerecht<br />
Museum am Schölerberg,<br />
Natur und Umwelt ·<br />
Planetarium<br />
Das Museum vermittelt mit seinen<br />
bühnenbildartigen Ausstellungen<br />
und den Außenanlagen die ökologischen<br />
Zusammenhänge regionaler<br />
Lebensbereiche. Sehenswert sind<br />
die inszenierten Bodenhöhlen „unter.Welten“,<br />
die erdgeschichtliche<br />
Zeitreise „TERRA.vision“ und der unterirdische<br />
Zoo. Das Planetarium<br />
zeigt Präsentationen unter künstlichem<br />
Sternenhimmel. Seit Kurzem<br />
bietet das Museum Raum für Tagungen<br />
mit Tiefgang. Das neue Tagungszentrum<br />
„unter Bau“ liegt unter<br />
der Erde.<br />
Klaus-Strick-Weg 10,<br />
49082 <strong>Osnabrück</strong><br />
0e Tel. 0541 5600-30,<br />
www.museum-am-schoelerberg.de<br />
Di. 9.00–20.00, Mi.–Fr. 9.00–18.00 Uhr,<br />
Sa. 14.00–18.00, So. 10.00–18.00 Uhr,<br />
Führungen nach Absprache<br />
Eintritt Museum: 4,50 €/2 €, Familien 9 €<br />
Eintritt: Museum u. Planetarium:<br />
5,50 €/2,50 €, Familien 11 €,<br />
Eintritt frei mit „Kulturkarte“<br />
(siehe Seite 144)<br />
4N 21 | 0y Kreishaus/Zoo<br />
4B rollstuhlgerecht<br />
Museum Industriekultur<br />
Das Museum, untergebracht in einer<br />
ehemaligen Steinkohlenzeche,<br />
zeigt die Geschichte der Industrialisierung<br />
<strong>Osnabrück</strong>s und der Region.<br />
Das Haseschachtgebäude, 1871 errichtet<br />
und Zentralgebäude des Museums,<br />
zählt mit seiner Rundbogenarchitektur<br />
zu den schönsten<br />
deutschen Bauwerken dieser Art.<br />
Das Museum bietet faszinierende<br />
„Einsichten“ in die vergangene Welt<br />
des Bergbaus. Eine Ausstellung präsentiert<br />
anschaulich die Entstehung<br />
der Steinkohle am Piesberg.<br />
Die lebendige Kraft des Dampfes<br />
demonstrieren zwei Dampfmaschinen<br />
in Betrieb. Wie einst die Bergleute<br />
können die Museumsbesucher<br />
mit einem gläsernen Fahrstuhl<br />
30 Meter tief „unter Tage“ einfahren.<br />
Dann geht es durch einen 300 Meter<br />
langen historischen Bergwerksstollen<br />
zum Magazingebäude, eine<br />
ehemalige Waschkaue, die jetzt für<br />
Sonderausstellungen genutzt wird.<br />
Auch rund um das Museum gibt es<br />
einige Attraktionen: Ein Rundwanderweg<br />
führt zu verschiedenen Stationen<br />
der Industriekultur rund um<br />
den einzigartigen canyonartigen<br />
Steinbruch mit seinen europaweit<br />
einmaligen geologischen Besonderheiten.<br />
Ausgehend vom Muse-<br />
� Diözesanmuseum <strong>Osnabrück</strong><br />
� Dampfmaschine im Museum<br />
Industriekultur <strong>Osnabrück</strong><br />
Erich Maria Remarque, eigentlich<br />
Erich Paul Remark wurde<br />
am 22. Juni 1898 in <strong>Osnabrück</strong><br />
geboren. Bereits zu Beginn der<br />
NS-Herrschaft emigrierte der<br />
durch sein Hauptwerk, den<br />
1928 erstmals erschienenen<br />
Antikriegsroman“ Im Westen<br />
nichts Neues“, bereits weltberühmte<br />
Autor in die Schweiz.<br />
um können Besucher den Piesberg<br />
und die Wildnis am Piesberg auch<br />
mit einer Feldbahn erkunden. Faszination<br />
über und unter Tage.<br />
Haseschacht<br />
Fürstenauer Weg 171,<br />
49090 <strong>Osnabrück</strong><br />
Magazingebäude (Sonderausstellungen),<br />
Süberweg 50 a,<br />
49090 <strong>Osnabrück</strong><br />
0e Tel. 0541 122447,<br />
www.industriekultur-museumos.de<br />
Mi. bis So. 10.00–18.00 Uhr,<br />
andere Führungen nach Vereinbarung,<br />
Eintritt: 4 €/2 €, Familien 6,50 €,<br />
Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt,<br />
Eintritt frei mit „Kulturkarte“<br />
(siehe Seite 144)<br />
4N 81, 82, 581, 582<br />
0y Industriemuseum<br />
4B rollstuhlgerecht<br />
Führer für die Rad- und Rundwanderrouten<br />
und für die Wildnis am Piesberg sind<br />
an der Museumskasse erhältlich<br />
Erich Maria Remarque-<br />
Friedenszentrum<br />
Eine Dauerausstellung gibt Ein -<br />
blicke in Leben, Werk und weltweite<br />
Wirkung des gebürtigen Osna -<br />
brücker Schriftstellers Erich Maria<br />
Remarque. Die Präsentation wird<br />
durch themenbezogene Wechselausstellungen<br />
ergänzt. Das Re -<br />
marque-Archiv besitzt die weltweit<br />
umfangreichste Sammlung<br />
von Materialien von und über<br />
Remarque.<br />
Markt 6, 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
0e Tel. 0541 323-2109,<br />
www.remarque.uos.de<br />
Di. bis Fr. 10.00–13.00 u.<br />
15.00–17.00 Uhr, Sa./So. 11.00–17.00<br />
Uhr, Führungen nach Anmeldung<br />
Eintritt frei<br />
4B rollstuhlgerecht