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Osnabrück | Osnabrücker Land - Stadt Osnabrück

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Kultur- und <strong>Land</strong>schaftspark<br />

Piesberg<br />

nEcht steinalt! Eine Schmalspurbahn führt zum neuen, imposanten<br />

Südstieg, von dem aus der <strong>Osnabrück</strong>er „Hausberg“<br />

(181 m) bestiegen und auf einem Panorama-Höhenweg (mit<br />

zwei Aussichtsplattformen!) umrundet werden kann. Die can -<br />

yonartige Steinbruchschlucht mit europaweit einmaligen geologischen<br />

Formationen ist Lebensraum seltener Tier- und Pflanzenarten<br />

und als ehemaliger Bergbaustandort Zeugnis lokaler<br />

Industriegeschichte.<br />

Aboretum und Mammutbaum<br />

Mammutbäume sind die größten Pflanzen der Welt und können<br />

über 2000 Jahre alt werden. Ein mit 150 Jahren und 40 m<br />

Wuchshöhe vergleichbar junges Exemplar dieser Gattung steht<br />

im Kultur- und <strong>Land</strong>schaftspark Piesberg (Zugang über <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Straße 110 in Wallenhorst-Lechtingen). Der Bergmeister<br />

Johann Rudolf Pagenstecher ließ 1860 im Garten seiner<br />

Villa ein riesiges Parkgelände mit einheimischen wie seltenen<br />

und exotischen Pflanzen anlegen. Dieses Arboretum weist viele<br />

Besonderheiten auf, zu denen eben auch der Mammutbaum<br />

gehört. Zweifellos gehört der Pflanzen- und Baumbestand dieses<br />

„vergessenen Parks“ zu den Besonderheiten des <strong>Osnabrück</strong>er<br />

<strong>Land</strong>es.<br />

0e www.osnabrueck.de/piesberg<br />

Wildpark mit Diedrichsburg<br />

in den Meller Bergen<br />

nHier kann man Wildschweine in freier Natur beobachten<br />

und dabei den Wildschweinlehrpfad erkunden. Die Diedrichsburg<br />

mit neuromanischem Burg- und Aussichtsturm<br />

(Dauerausstellung: „Wald<br />

im Grönegau“) sowie einer<br />

Gaststätte laden zum Verweilen<br />

ein.<br />

0e www.stadt-melle.de<br />

Den „Hausberg“ umrunden (v. l.):<br />

Blick in die Steinbruchschlucht,<br />

ehemaliges Bergbaugebäude<br />

Stüveschacht, Mammutbaum<br />

im Park der früheren Fabrikanten-Villa<br />

Botanischer Garten<br />

der Universität <strong>Osnabrück</strong><br />

nEröffnet 1984, liegt der 8,4 Hektar große Garten in zwei ehemaligen<br />

Steinbrüchen am Westerberg, mitten in <strong>Osnabrück</strong>. Der<br />

erste Steinbruch mit 5,6 ha ist mit Pfanzengemeinschaften aus aller<br />

Welt bepflanzt und der zweite Steinbruch mit 2,8 ha ist ein Naturschutzgebiet<br />

für einheimische Pflanzen und Tiere. Nordamerika<br />

und Asien, europäischer Gebirgsraum und süddeutscher Jura:<br />

Diese <strong>Land</strong>schaften sind im Botanischen Garten der Universität<br />

<strong>Osnabrück</strong> genauso zu bewundern wie Heilpflanzen, Duftpflanzen,<br />

Kreuzblütler, Lauchgewächse und Ericaceen. Das Regenwaldhaus<br />

mit einem Ausschnitt an Pflanzen aus dem Tieflandregenwald des<br />

Amazonasbeckens ist eine besondere Attraktion. Bei einer Firsthöhe<br />

von 21 m können sie von der oberen Plattform aus auf das<br />

Grün des Dschungels blicken. Spezielle Veranstaltungen, Vermietungen<br />

und Führungen auf Anfrage.<br />

0e www.bogos.uni-osnabrueck.de<br />

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