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die Feierlaune der Studierenden als vielmehr auf die kommunistische Plattenbauweise<br />

zurückzuführen war. Dieses Manko konnte offensichtlich auch durch die Renovierungsarbeiten<br />

nicht ausgemerzt werden.<br />

Normalerweise wird man in Doppelzimmern untergebracht, auf speziellen Wunsch ist aber auch<br />

der Bezug von Einzelzimmern möglich. Dann muss man allerdings für den vierwöchigen<br />

Aufenthalt noch mal 100 Euro aus eigener Tasche bezahlen. Auch ein Kühlschrank kann auf<br />

Wunsch angemietet werden, dies kostet für den gesamten Zeitraum in etwa fünf Euro. Prinzipiell<br />

ist aber eine Unterbringung im Doppelzimmer völlig unproblematisch, da die Zimmer relativ<br />

groß sind und man den größten Teil des Tages sowieso irgendwo unterwegs ist.<br />

3. Betreuung<br />

Die Betreuung war während des gesamten Zeitraums vorbildlich. Für die organisatorische<br />

Abwicklung der Sommerschule war Frau Čiperová zuständig. Sowohl der Unterricht als auch<br />

das kulturelle Rahmenprogramm waren sehr gut organisiert. Kurz vor Unterrichtsende kam Frau<br />

Čiperová immer für ein paar Minuten in die Unterrichtsräume und informierte uns über das<br />

jeweils anstehende Nachmittagsprogramm. Darüber hinaus war sie Ansprechpartnerin für<br />

jedliche Art von Problemen, welche im Verlauf der Sommerschule bei uns Studierenden<br />

auftauchten. Es gab auch zwei Tutorinnen, welche das Nachmittagsprogramm gestalteten, also<br />

beispielsweise Filme vorführten usw. Auch an sie konnte man sich jederzeit wenden.<br />

4. Verpflegung<br />

Das Frühstück wurde vor dem Unterricht gemeinsam im Schlossrestaurant eingenommen. Dafür<br />

hatten wir von 7:30 Uhr bis 8:30 Uhr Zeit, danach ging es direkt weiter in die Klassenräume.<br />

Diese befanden sich ebenfalls im Schloss, so dass man keine weiten Strecken zurücklegen<br />

musste. Das Frühstück würde ich als sehr reichhaltig und abwechslungsreich bezeichnen. Es gab<br />

– in Form eines Buffets – Wurst, Käse, Eier, Gemüse und Früchte sowie Säfte, Kaffee, Tee und<br />

Milch.<br />

Um das Mittag- und Abendessen mussten wir uns selbst kümmern. Wir bekamen für jeden Tag<br />

der Sommerschule zwei so genannte „stravenky“, also Essenskarten im Wert von jeweils 75<br />

Kronen. Damit konnte man entweder Lebensmittel kaufen oder im Restaurant bezahlen. Es gibt<br />

in Poděbrady einige Lokale, wo man gut und verhältnismäßig billig essen kann, so dass wir diese<br />

Gelegenheit auch meistens wahrnahmen. Für ein Hauptgericht mit Getränk bezahlt man in etwa<br />

100 Kronen (ca. vier Euro), so dass man auf die „stravenka“ noch etwas drauflegen musste.<br />

Insgesamt hielt sich die finanzielle Belastung aber doch in Grenzen, wenn man bedenkt, dass<br />

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