emotionen – erfahrungen - Ferdinand-von-Steinbeis Schule - Ulm
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8 | <strong>Ferdinand</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Steinbeis</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Anbindung und Zugriff <strong>von</strong> außen<br />
für die gesamte <strong>Schule</strong><br />
• Verhaltensprobleme bei Schülerinnen<br />
und Schülern in den berufsvorbereitenden<br />
Klassen<br />
....<br />
Geplante Projekte:<br />
• Verbesserung der Zusammenarbeit<br />
mit den Betrieben im Be-<br />
reich Druck- und Medientechnik<br />
• Umsetzung der lernfeldorientierten<br />
Lehrpläne im Bereich der Körperpflege<br />
• Stollenprojekt (Fachschaft<br />
Nahrung/Mehl)<br />
• Das Fach Projektkompetenz in<br />
den Fachschaften Malz und Mehl<br />
• Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />
nach der Befragung zur<br />
personenbezogenen Gefährdungsbeurteilung<br />
des Landes Baden-<br />
Württemberg<br />
....<br />
Viele weitere Aufgaben werden uns<br />
nach dem jetzt erfolgten Einstieg in<br />
die systematische Qualitätsentwicklung<br />
in den nächsten Jahren noch beschäftigen.<br />
So werden die Einführung<br />
eines systematischen Individualfeedbacks,<br />
die Einführung <strong>von</strong> Mitarbeitergesprächen<br />
und der Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz an der <strong>Schule</strong> eine<br />
große Rolle spielen. Die Teambildung,<br />
die Evaluation unseres Projekt- und<br />
Prozessmanagements und die Weiterentwicklung<br />
unseres schulinternen<br />
Informations- und Kommunikationsmanagements<br />
werden unabdingbar für<br />
unsere weitere Entwicklungsarbeit sein.<br />
Zu guter Letzt möchte ich mich<br />
für das engagierte Mitarbeiten bei<br />
meinen Abteilungsleitungen (1...6)<br />
Herrn Janisch, Herrn Kebbel, Herrn<br />
Vogt, Herrn Altstetter, Frau Jung und<br />
Herrn Dehm, bei dem Projektkoordinationsteam<br />
Frau Nusser, Herrn Schulz<br />
und Herrn Burkhardt sowie bei meinem<br />
Stellvertreter Herrn Ritt bedanken,<br />
ohne deren großartiges Engagement<br />
die Initiierung eines derart großen Veränderungsprozesses<br />
so nicht möglich<br />
gewesen wäre. Mein Dank gilt allen<br />
Kolleginnen und Kollegen, die sich<br />
bei der Klausurtagung und vor allem<br />
nach dieser mit Begeisterung <strong>von</strong> uns<br />
anstecken ließen und jetzt die Speerspitze<br />
bei den eingereichten Projekten<br />
zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung<br />
an unserer <strong>Schule</strong> bilden. Herzlichen<br />
Dank auch an alle Kolleginnen<br />
und Kollegen, die sich in diesem Jahr<br />
im Unterstützungssystem des Landes<br />
Baden-Württemberg ausbilden lassen<br />
und uns als so genannte Multiplikatoren<br />
für unsere Veränderungsprozesse<br />
an der <strong>Schule</strong> zu Verfügung stehen.<br />
Mein außerordentlicher Dank gilt<br />
unseren beiden Prozessbegleitern Herrn<br />
Knoblauch, Fachberater für <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
des Regierungspräsidiums<br />
Tübingen, sowie Frau Schneider <strong>von</strong><br />
der Sophie-Scholl-<strong>Schule</strong> Leutkirch,<br />
die uns mit ihrem Rat davor bewahren,<br />
die Fehler zu machen, die anderen<br />
<strong>Schule</strong>n schmerzvoll widerfahren<br />
sind und korrigiert werden mussten.<br />
Die Richtung stimmt, hieß es in einem<br />
Kommentar der hiesigen Südwest-<br />
Presse am 11. Februar 2010, und er<br />
meinte damit, dass die Stadt <strong>Ulm</strong> Wort<br />
gehalten hat in Sachen Bildungsoffensive.<br />
Als es sich abzeichnete, dass<br />
die globale Krise auch die Stadt <strong>Ulm</strong> in<br />
eine finanzielle Schieflage bringen wird<br />
und dadurch Sparzwänge erforderlich<br />
werden, wurde die Losung ausgegeben,<br />
dass das Sparen bei Bildung und Erziehung<br />
ein Tabu sei. Es ist wichtig und<br />
richtig, dass die kommunale Förderung<br />
der Bildung sich nicht nur alleine auf<br />
ein gigantisches Bauprogramm reduziert.<br />
<strong>Ulm</strong>er Gelder sollen vorrangig<br />
auch in Maßnahmen fließen, die Kinder<br />
fördern, Eltern entlasten oder Rand-<br />
und Risikogruppen integrieren. Das<br />
Konzept setzt hierbei auf drei Schwerpunkte,<br />
zusammengefasst unter dem<br />
Kürzel BBE, hinter dem sich Bildung,<br />
Betreuung und Erziehung verbergen.<br />
Erstes Ziel der zweiten <strong>Ulm</strong>er Bildungsoffensive<br />
ist ein durchgängiges,<br />
durchschaubares Bildungssystem vom<br />
Kindergarten bis zum <strong>Schule</strong>nde mit<br />
Einstieg in den Beruf. Das zweite ist die<br />
Ich schließe deshalb mit einem Zitat<br />
<strong>von</strong> Philip B. Crosby (*1926), einem<br />
amerikanischen Unternehmensberater:<br />
„Qualität beginnt beim Menschen,<br />
nicht bei den Dingen. Wer hier einen<br />
Wandel herbeiführen will, muss<br />
zuallererst auf die innere Einstellung<br />
aller Mitarbeiter abzielen.“<br />
Lorenz Schulte<br />
Erweiterungsbau für die FSS und die RBS:<br />
Ein langer Weg der Vorbereitung <strong>–</strong> nun darf es losgehen!<br />
Vereinbarkeit <strong>von</strong> Familie und Beruf,<br />
die sich im Ausbau der Betreuungsangebote<br />
und in der Schaffung weiterer<br />
Ganztagesangebote ausdrückt. Drittens<br />
gilt es, durch gezielte Förderung, die<br />
sich vor allem an Migranten und so genannte<br />
bildungsferne Familien wendet,<br />
die Chancengleichheit dieser Kinder<br />
zu erhöhen. In diesem Rahmen sieht<br />
sich auch die <strong>Ferdinand</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Steinbeis</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> besonders mit ihrem Konzept<br />
für die Umsetzung der bestehenden<br />
Bildungspläne in den Klassen VAB (Vorqualifizierungsjahr<br />
Arbeit und Beruf)<br />
und in den Kooperationsklassen BVJ<br />
mit der Pestalozzischule verpflichtet.<br />
Genauso richtig ist es aber auch nach<br />
wie vor, dass die Stadt <strong>Ulm</strong> als Schulträger<br />
der <strong>Ferdinand</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Steinbeis</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> angesichts der Sanierungsnotwendigkeit<br />
der abgewirtschafteten<br />
Gebäude S1 und S2 sowie der Pionierkaserne<br />
jetzt nicht abtaucht und<br />
auf finanziell bessere Zeiten hofft. So<br />
danken wir den Damen und Herren<br />
des <strong>Ulm</strong>er Gemeinderats sowie Herrn<br />
Oberbürgermeister Ivo Gönner, Herrn