Hauszeitung Helene Ausgabe 1/2011 - ASB Begegnungs- und ...
Hauszeitung Helene Ausgabe 1/2011 - ASB Begegnungs- und ...
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Februar – April <strong>2011</strong> 4. Jahrgang, Nr. 1<br />
Weihnachten <strong>und</strong> Jahreswechsel á la Minister<br />
Stein – ein fotografischer Rückblick<br />
Ein Interview auf Augenhöhe –<br />
<strong>Helene</strong> im Gespräch mit Ayse<br />
Ögrü ab Seite 15.<br />
Die Geschichte eines Wiedersehens<br />
nach fast 10 Jahren lesen Sie ab<br />
Seite 20.
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 3<br />
Titelthema: Weihnachten <strong>und</strong> Jahreswechsel á la Minister Stein 4<br />
Noch’n Gedicht: Hoffnung 14<br />
Acht Fragen an … unsere neue Pflegedienstleitung Ayse Ögrü 15<br />
Gratulationen 18<br />
Unsere Witze-Seite 19<br />
Ein unverhofftes Wiedersehen nach fast 10 Jahren 20<br />
Die Ges<strong>und</strong>heitsseiten: Hallux valgus 22<br />
Willkommen & Abschied 25<br />
Noch’n Gedicht: Zitronenfalter im April 26<br />
Termine im Februar, März <strong>und</strong> April <strong>2011</strong> 27<br />
Regelmäßige Angebote des Sozialtherapeutischen Dienstes 32<br />
2<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>ASB</strong> Soziale Dienste gGmbH, <strong>Begegnungs</strong>- <strong>und</strong> Seniorenzentrum Minister Stein,<br />
Deutsche Straße 27, 44339 Dortm<strong>und</strong><br />
Redaktion/Layout/Verfasser: Solveig Löffler (Sozialtherapeutischer Dienst), Telefon 0231/880884-20,<br />
Fax 0231/880884-11, Email solveig.loeffler@asb-mail.de <strong>und</strong> der Redaktionskreis, bestehend aus:<br />
Elfriede Gärtner, Erna Henning, Manfred Höveler, Emilie Prüßner, Manuela Stens <strong>und</strong> <strong>Helene</strong><br />
Erscheinungsweise: Vierteljährlich, Redaktionsschluss der nächsten <strong>Ausgabe</strong>: 15. April <strong>2011</strong>,<br />
Erscheinen der neuen <strong>Ausgabe</strong>: 2. Mai <strong>2011</strong>
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Vorwort<br />
Tach auch, Leute!<br />
Kaum zu glauben: Schon wieder<br />
ein Jahr ’rum! Und die drei<br />
Monate seit der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
auch. Was in diesem Quartal alles<br />
passierte, ist kaum zu fassen. Wir<br />
haben festlich-fröhlich<br />
Weihnachten gefeiert, eine<br />
ordentliche Sivesterparty steigen<br />
lassen, beim Neujahrsempfang<br />
gemeinsam das neue Jahr begrüßt<br />
… so viele Anlässe zum Treffen,<br />
sich freuen, quatschen <strong>und</strong> Spaß<br />
haben!<br />
So soll es hoffentlich auch in<br />
diesem Jahr weitergehen. Bitte<br />
bald auch mit etwas mehr Wärme,<br />
damit ich nicht mehr so alleine sein<br />
muss, draußen unterm Pavillon.<br />
Kleine, aber feine R<strong>und</strong>e: mein<br />
Redaktionskreis.<br />
Eure <strong>Helene</strong><br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> ist für unsere<br />
Trägerorganisation, den <strong>ASB</strong><br />
Herne-Gelsenkirchen e.V., ein<br />
ganz besonderes Jahr. Unser<br />
Verband feiert am 15. Juni <strong>2011</strong><br />
sein 90-jähriges Jubiläum. In<br />
diesem Zusammenhang dürfen<br />
Sie sich auch jetzt schon auf ein<br />
Jubiläums-Sommerfest freuen,<br />
das wir am 17. Juni <strong>2011</strong> feiern<br />
werden.<br />
An dieser Stelle möchte ich<br />
Sie, liebe Angehörige unserer<br />
Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner,<br />
auch auf unsere diesjährigen Angehörigenreisen<br />
hinweisen. Eine<br />
Reise wird ins Brandenburgische,<br />
nach Cottbus führen. Auf der<br />
zweiten Reise heißt es „Leinen<br />
los“, denn es wird vor der Holländischen<br />
Küste gesegelt.<br />
Nähere Informationen hierzu<br />
finden Sie auf der Internetseite<br />
www.asb-herne-gelsenkirchen.de.<br />
Ihr Michael Schäffer<br />
Einrichtungsleiter<br />
3
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Weihnachten <strong>und</strong> Jahres-<br />
wechsel á la Minister Stein<br />
Ein fotografischer Rückblick<br />
Einstimmung auf die Adventszeit – die Bratapfelnachmittage<br />
auf den Wohnbereichen<br />
Gerhard Kowalczyk (links) <strong>und</strong> Henny Gaßner ließen sich vom goldenen Schein der Kerzen<br />
<strong>und</strong> von den besinnlich-fröhlichen Weihnachtsliedern in eine vorweihnachtliche Stimmung<br />
bringen.<br />
4
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Oben: Rosemarie Fischer (links) <strong>und</strong> Lieselotte<br />
Orehovec ließen sich Bratapfel <strong>und</strong><br />
Weihnachtspunsch gut schmecken <strong>und</strong><br />
sangen dann nach Leibeskräften mit.<br />
Links: Wenn es ums Singen geht, sind diese<br />
Beiden ein unschlagbares Duo: Silvia Weilandt<br />
(links) <strong>und</strong> Petra Vollert vom Sozialtherapeutischen<br />
Dienst unterhielten mit<br />
stimmungsvollen Liedern zur Weihnachtszeit.<br />
Ruth Kramer (links) lauschte andächtig einem Gedicht, während Anton Kubisch neben ihr<br />
seine kleine Erholungspause nutzte. Kurz danach unterstützte er wieder die Sängerinnen<br />
<strong>und</strong> Sänger mit seiner M<strong>und</strong>harmonika.<br />
5
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Die Weihnachtsfeiern der Wohnbereiche 2010<br />
Oben: Ernst Hühne muss wohl das Jahr über<br />
recht artig gewesen sein, denn er<br />
bekam ein Geschenk statt einer Rute vom<br />
Weihnachtsmann. Dieser hatte eine<br />
besonders hübsche <strong>und</strong> fleißige Assistentin<br />
an seiner Seite: Die kleine Olivia, Tochter<br />
von Altenpflegerin Magdalena Jansen.<br />
Ernst Hühnes Mitbewohnerin Klara Körner<br />
beobachtete das Treiben der beiden Männer<br />
mit einem Schmunzeln.<br />
Rechts: Pflegemitarbeiterin Narin Erdur mit<br />
der kecken Weihnachtsmütze umarmte die<br />
Bewohnerin Gertrud Brinkmann ganz liebevoll.<br />
Die alte Dame, die sehr musikalisch ist,<br />
genoss die Umarmung wie die Weihnachtsfeier.<br />
Besonders gefielen ihr die Beiträger der<br />
Musiker, bei denen sie auch kräftig mitsang.<br />
6
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Oben: So romantisch <strong>und</strong> winterlich sah es<br />
an einem Abend Mitte Dezember 2010 in<br />
unserem Innenhof aus!<br />
Links: Emma Mis vom Wohnbereich Café<br />
Tango musste nicht lange zu ihrem strahlenden<br />
Lächeln überredet werden. Sie<br />
fühle sich auf der Weihnachtsfeier sichtlich<br />
wohl <strong>und</strong> erfreute sich besonders am festlich<br />
gedeckten Tisch.<br />
Jonny Ahlers (links) <strong>und</strong> sein Sohn Uwe Ahlers in fröhlicher R<strong>und</strong>e mit Pflegemitarbeiterin<br />
Evelin Schöntag-Freitag auf der Weihnachtsfeier des Wohnbereichs Wiesengr<strong>und</strong>.<br />
7
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Martha Stratmann (rechts) freute sich sehr<br />
über die Aufmerksamkeit <strong>und</strong> Zuwendung<br />
von Pflegerin Ayse Bayrak. Auch diese trug<br />
einer der flotten Weihnachtsmützen <strong>und</strong><br />
sah damit aus wie ein echter Weihnachtswichtel.<br />
8<br />
Dass hier Mutter <strong>und</strong> Tochter zu sehen<br />
sind, muss wohl nicht erst erklärt werden.<br />
Elsbeth Gringel genoss die Anwesenheit<br />
ihrer Tochter Karla Alter auf der Weihnachtsfeier.<br />
Die Freude, einander zu haben,<br />
zeigten Beide mit einem Lächeln.<br />
So eine Weihnachtsfeier ist immer wieder ein guter Gr<strong>und</strong>, auch mal frühere Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen zu besuchen. Das dachte sich wohl auch Renate Profaska <strong>und</strong> tauchte zur<br />
großen Freude vieler Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner sowie Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
auf der Weihnachtsfeier des Wohnbereichs Meeresrauschen auf. Und während<br />
Akkordeonspielerin Nina Szudera (im Vordergr<strong>und</strong>) mit ihrem Instrument für gute<br />
Stimmung sorgte, feierten Nilgün Aktas-Ergel (links), Rüdiger Strauß <strong>und</strong> Renate Profaska<br />
im Hintergr<strong>und</strong> ihre Wiedersehensfreude.
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Oben: Im kleinen Speiseraum des Wohnbereiches Meeresrauschen ging es nicht nur weihnachtlich,<br />
sondern auch russisch-folkloristisch zu, als Balalaika-Spieler Sergej Nossow zu<br />
Besuch kam.<br />
Unten: Hans Erich Szymura <strong>und</strong> seine Tochter Ulrike Szymura sangen <strong>und</strong> feierten bei ihrer<br />
ersten Weihnachtsfeier in unserem Hause kräftig mit.<br />
9
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Konzert des Chors von St. Marien am 28. Dezeber 2010<br />
Oben: Eine große Überraschung bereitete<br />
uns im letzten Jahr der Kirchenchor der<br />
Gemeinde St. Marien Obereving mit seinem<br />
unentgeltlichen Auftritt in der Nachweihnachtszeit.<br />
Rechts: Dirigent <strong>und</strong> Solistin des Chores in<br />
vollem Einsatz.<br />
Unten: Am Rande des Chorkonzertes gelang<br />
ein besonders schöner Schnappschuss<br />
von Bewohnerin Frieda Nagelski <strong>und</strong> ihrer<br />
Tochter Gudrun Rauch-Holthoff.<br />
10
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Besuch der Sternsinger im neuen Jahr<br />
Oben <strong>und</strong> unten: Die „Heiligen drei Könige“ einer Evinger Kirchengemeinde sangen<br />
<strong>und</strong> sammelten auf allen Etagen für einen guten Zweck. Unsere Bewohnerinnen <strong>und</strong><br />
Bewohner freuten sich über diesen Besuch.<br />
11
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Unser Neujahrsempfang am 1. Sonntag im Januar<br />
Auch in diesem Jahr unterhielt uns Pianist Jin Urayama wieder mit leichten Jazzmelodien<br />
am Klavier.<br />
Ingrid Köhler, Wohnbereich Café Tango,<br />
mit ihrer Tochter Sylvia Hagenbucher.<br />
12<br />
Elfriede Bickel verbrachte den Vormittag<br />
plaudernd mit ihrer Nichte Daniela<br />
Christoffel.<br />
Links: Margarete Mesters (links), Bewohnerin<br />
des Wohnbereiches Blütenzauber,<br />
unterhielt sich angeregt mit der neuen<br />
Mitarbeiterin im Sozialtherapeutischen<br />
Dienst, Christina Bürger.
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Männer unter sich: Einrichtungsleiter Michael Schäffer (vorne links) unterhielt sich mit Apotheker<br />
Kristian Reissig (vorne rechts), Oliver Stens (hinten links) als SPD-Vertreter plauderte<br />
mit dem Friseur Lothar Haeck.<br />
Fotos <strong>und</strong> Texte:<br />
Manuela Stens <strong>und</strong><br />
Solveig Löffler<br />
Links: Den ersten Neujahrsempfang in<br />
unserer Einrichtung erlebte Gertrud Plieth.<br />
Sie lebt erst seit wenigen Monaten auf<br />
Wohnbereich Wiesengr<strong>und</strong>.<br />
13
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
14<br />
Noch’n Gedicht!<br />
Hoffnung<br />
Und dräut der Winter noch so sehr<br />
Mit trotzigen Gebärden,<br />
Und streut er Eis <strong>und</strong> Schnee umher,<br />
Es muss d o c h Frühling werden.<br />
Und drängen die Nebel noch so dicht<br />
Sich vor den Blick der Sonne,<br />
Sie wecket doch mit ihrem Licht<br />
Einmal die Welt zur Wonne.<br />
Blast nur, ihr Stürme, blast mit Macht,<br />
Mir soll darob nicht bangen,<br />
Auf leisen Sohlen über Nacht<br />
Kommt doch der Lenz gegangen.<br />
Da wacht die Erde grünend auf,<br />
Weiß nicht, wie ihr geschehen,<br />
Und lacht in den sonnigen Himmel hinauf<br />
Und möchte vor Lust vergehen.<br />
Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar<br />
Und schmückt sich mit Rosen <strong>und</strong> Ähren<br />
Und lässt die Brünnlein rieseln klar,<br />
Als wären es Freudenzähren.<br />
Drum still! Und wie es frieren mag,<br />
O Herz, gib dich zufrieden;<br />
Es ist ein großer Maientag<br />
Der ganzen Welt beschieden.<br />
Und wenn dir oft auch bangt <strong>und</strong> graut,<br />
Als sei die Höll' auf Erden,<br />
Nur unverzagt auf Gott vertraut!<br />
Es muss d o c h Frühling werden.<br />
Emanuel Geibel (1815-1884)
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Acht Fragen an ... unsere neue<br />
Pflegedienstleitung Ayse Ögrü<br />
<strong>Helene</strong> bittet zum Gespräch<br />
<strong>Helene</strong>: Wie schön, dass ich<br />
hier endlich mal jemanden<br />
gef<strong>und</strong>en habe, mit dem ich auf<br />
Augenhöhe sprechen kann. Hallo<br />
Frau Ögrü! Ähm … Ayse Ögrü …<br />
das hört sich Türkisch an. Ist das<br />
so?<br />
Ayse Ögrü: Hallo <strong>Helene</strong>, du<br />
verrücktes Huhn. Du bist ja<br />
wirklich ganz schön frech. Ich bin<br />
schon gewarnt worden. Weißt<br />
Du, es ist nicht schlimm, wenn du<br />
mich mit meiner Größe aufziehst.<br />
Ich sage ja immer: „Klein, aber<br />
oho!“ Und Du hast Recht: Ich bin<br />
Türkin, aber in Deutschland<br />
aufgewachsen.<br />
<strong>Helene</strong>: Sie sind echt immer<br />
schick angezogen, wenn Sie auf<br />
Ihren hohen Hacken an mir<br />
vorbeistöckeln. Ist das Zufall?<br />
Ayse Ögrü: Nein, ich<br />
beschäftige mich tatsächlich gerne<br />
mit der aktuellen Mode. In dem<br />
bisschen Freizeit, das ich habe,<br />
gehe ich manchmal bummeln.<br />
<strong>Helene</strong>: Na bei Ihrer Figur<br />
können Sie sich das auch leisten.<br />
So kleine Klamotten kosten<br />
bestimmt nicht viel. Aber wieso<br />
haben Sie nur so wenig Freizeit?<br />
15
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Ayse Ögrü: Das liegt vor allem an<br />
meiner 20 Monate alten Tochter<br />
Berra. Die hält mich ganz schön<br />
auf Trab, da ich ja zurzeit allein<br />
erziehend bin.<br />
<strong>Helene</strong>: Warum? Sind Sie etwa<br />
nicht verheiratet <strong>und</strong> haben gar<br />
ein uneheliches Kind? Soll ich<br />
Ihnen bei der Suche nach einem<br />
Papa helfen?<br />
Ayse Ögrü: Nein danke,<br />
<strong>Helene</strong>, ich bin versorgt. Nur lebt<br />
mein Mann momentan leider in<br />
der Türkei, wo er studiert.<br />
<strong>Helene</strong>: Da bin ich aber<br />
beruhigt! Das muss ein toller<br />
Mann sein, wenn Sie so geduldig<br />
auf ihn warten. Übrigens: Was<br />
macht denn einen tollen<br />
Menschen für Sie aus?<br />
Ayse Ögrü: Offenheit <strong>und</strong><br />
Ehrlichkeit sind schon mal gute<br />
Voraussetzungen. Außerdem<br />
arbeite ich wirklich gerne im<br />
Team, also mit verschiedenen<br />
Menschen in einer gut<br />
funktionierenden Gemeinschaft.<br />
<strong>Helene</strong>: Beim Stichwort<br />
Gemeinschaft fällt mir spontan<br />
16<br />
eine Tischgemeinschaft ein. Was<br />
essen Sie denn gerne?<br />
Ayse Ögrü: Also wenn mir<br />
jemand einen schönen Auflauf<br />
oder einen leckeren Eintopf<br />
kocht, macht er mich echt<br />
glücklich. Manchmal schaffe ich es<br />
auch selber, was Feines zu<br />
kochen. Im Moment gibt es bei<br />
mir aber eher schnelle Küche.<br />
<strong>Helene</strong>: Ich weiß schon, Ihre<br />
Tochter <strong>und</strong> Ihre Arbeit lassen<br />
Ihnen wenig Zeit. Apropos<br />
Arbeit: Warum sind Sie denn<br />
Pflegedienstleitung geworden?<br />
Ayse Ögrü: Ich habe schon<br />
immer mit Vorliebe mit<br />
Menschen gearbeitet, sorge gerne<br />
für andere. Deshalb bin ich in die<br />
Pflege gegangen. Dann stellte ich<br />
fest, dass ich mehr Verantwortung<br />
für das Ganze übernehmen wollte<br />
<strong>und</strong> entschied mich, Pflegedienstleitung<br />
zu werden. Auch wenn<br />
das nicht immer eine leichte<br />
Aufgabe ist, macht mir meine<br />
Arbeit viel Freude. Ich wollte nie<br />
arm, aber auch nie reich werden.<br />
Als Pflegedienstleitung klappt das<br />
ganz gut, glaube ich.
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
<strong>Helene</strong>: Da freu ich mich aber!<br />
Und wie kommt’s, dass sie hier<br />
bei uns, beim <strong>ASB</strong> in Eving<br />
gelandet sind?<br />
Ayse Ögrü: Nach meinem<br />
Erziehungsurlaub wollte ich mich<br />
beruflich verändern <strong>und</strong> bewarb<br />
mich beim <strong>ASB</strong> Herne-<br />
Gelsenkirchen. Hier in Dortm<strong>und</strong><br />
war kurz darauf die Stelle von<br />
Frau Kronholz zu besetzen, weil<br />
sie selbst Mama wurde. So bin ich<br />
im schönen Eving angekommen.<br />
Und hier fühle ich mich auch sehr<br />
wohl, meine Liebe.<br />
<strong>Helene</strong>: Dann danke ich Ihnen<br />
für das sehr nette Gespräch <strong>und</strong><br />
wünsche Ihnen, dass Sie bei uns<br />
arm an grauen Haaren bleiben<br />
<strong>und</strong> reich an guten Erfahrungen<br />
werden.<br />
Den Stift führte in<br />
<strong>Helene</strong>s Auftrag: Manuela Stens<br />
Mit ihrer Behauptung, Ayse Ögrü könne mit ihr auf Augenhöhe sprechen, hat unsere freche<br />
<strong>Helene</strong> natürlich mal wieder maßlos übertrieben. Wie man hier sehen kann, bemühte die<br />
Interviewte sich nach Kräften, durch auf dem Boden hocken auf Augehöhe zu kommen.<br />
Gut, dass die junge Frau so viel Humor hat <strong>und</strong> die Frechheiten des Huhns so gut verzeihen<br />
kann.<br />
17
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Gratulationen<br />
Diese Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner feiern ihren<br />
Geburtstag …<br />
… im Februar:<br />
11. Johanna Briese 79<br />
18. Hans-Willi Basener 72<br />
19. Günter Hönisch 89<br />
18<br />
Emma Kakanowski 85<br />
20. Rudolf Becker 84<br />
… im März:<br />
3. Gertrud Redtka 96<br />
9. Helmut Otte 73<br />
15. Herbert Grunewald 83<br />
18. Else Dröge 84<br />
Hans-Dieter Schulte 71<br />
Martha Stratmann 89<br />
20. Margarete Mesters 91<br />
22. Anneliese Hartmann 93<br />
25. Gerhard Kowalczyk 78<br />
Elfriede Pruß 90<br />
30. Ilse Nowak 87<br />
31. Emma Mis 91<br />
… im April:<br />
4. Heinrich Gösch 68<br />
Ernst Hühne 72<br />
6. Anni Fries 98<br />
8. Edeltraud Rother 90<br />
9. Rosemarie Keinemann 81<br />
13. Thorsten Bromba 46<br />
20. Ingrid Köhler 78<br />
23. Ingrid Obermeyer 64<br />
29. Annastasia Ullrich 86<br />
30. Jürgen Jeromin 72<br />
Herzlichen Glückwunsch!
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Nach dem großen Abendessen.<br />
„Was hat denn dieser<br />
schreckliche Kerl ins Gästebuch<br />
geschrieben?“ fragt die<br />
Gastgeberin ihren Mann.<br />
„Gar nichts“, antwortet der,<br />
„er hat nur das Schnitzel<br />
eingeklebt.“<br />
„Ist dein Mann wirklich so<br />
geizig?“ „Und ob! Selbst<br />
wenn er lacht, tut er es auf<br />
Kosten anderer.“<br />
Dialog eines Ehepaares in<br />
der Badeanstalt: „Freust du<br />
dich gar nicht, wie lange ich<br />
unter Wasser schwimmen<br />
kann?“ „Wieso – du tauchst<br />
ja immer wieder auf!“<br />
Unsere Witze-Seite<br />
Ein Ehepaar, dass sich auf<br />
einer Party seit Beginn nicht<br />
mehr gesehen hat, steht sich<br />
plötzlich wieder gegenüber.<br />
„Mein Gott, wie dich sechs<br />
Whiskey verändert haben!“<br />
urteilt sie giftig. „Ich habe<br />
keine sechs Whiskey getrunken“,<br />
verteidigt er sich.<br />
„Aber ich!“<br />
Die Ehefrau steht oben auf<br />
der Leiter <strong>und</strong> streicht die<br />
Zimmerdecke. Der Ehemann<br />
sitzt vor dem Fernseher <strong>und</strong><br />
verfolgt fasziniert das Fuß-<br />
ball-Länderspiel. Sagt die<br />
Ehefrau: „Falls ich hier run-<br />
terfallen sollte, könntest du<br />
dann bitte in der Halbzeit<br />
den Krankenwagen rufen?“<br />
19
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Ein unverhofftes Wiedersehen<br />
nach fast 10 Jahren<br />
An einem Vormittag im Januar sprach unsere Friseurin Anne Haeck<br />
mich an, ob ich schnell mal mitkommen <strong>und</strong> ein Foto machen könnte. Sie<br />
hätte eine alte Bekannte von Frau Kämper mitgebracht <strong>und</strong> würde sich<br />
nun wünschen, dass die Beiden ein Foto von diesem Treffen bekämen.<br />
Also schnappte ich mir unsere Kamera <strong>und</strong> knipste die Frauen in Anna<br />
Kämpers Zimmer. Doch nur ein Foto machen, das war mir zu wenig. Ich<br />
wollte lieber wissen, welche Geschichte hinter diesem Wiedersehen<br />
steckt. So beschloss ich, einen kleinen Artikel für unsere <strong>Helene</strong> zu schreiben,<br />
damit auch Sie, liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser, an dieser schönen Begebenheit<br />
teilhaben können. Hier nun also die Geschichte von Anna Kämper<br />
<strong>und</strong> Uschi Kruska.<br />
Anna Kämper wuchs in Eving auf. In ihrem Elternhaus am Schneewittchenweg<br />
wohnte auch Siegfried Kruska. Die beiden kannten sich, obwohl<br />
Siegfried zehn Jahre jünger war als Anna. Eines Tages, kurz nach dem<br />
Krieg, brachte der nun erwachsene Siegfried eine junge Frau mit nach<br />
Hause, die er auf einer Reise nach Thüringen kennengelernt hatte. Dies<br />
war dann Uschi Kruska. Die beiden Frauen wurden gute Nachbarinnen.<br />
„Nie hatten wir Probleme miteinander.“, erinnerte sich unsere Bewohnerin<br />
gerne. „Wir waren wirklich gute Nachbarinnen.“ Frau Kämper sah<br />
Frau Kruskas Kinder aufwachsen, Annas eigene Tochter fre<strong>und</strong>ete sich<br />
ebenfalls mit der neuen Nachbarin an. „Oft verbrachten wir die Abende<br />
gemeinsam, feierten Geburtstage <strong>und</strong> Silvester zusammen“, erzählte Anna<br />
Kämper.<br />
So vergingen viele Jahre. Nach dem Tod ihres Mannes vor etwa zehn<br />
Jahren fiel Uschi Kruska das Alleinleben zunehmend schwerer. So zog sie<br />
wenig später um in eine Pflegeeinrichtung in Aplerbeck. Seitdem hatten<br />
20
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
die Frauen sich nicht mehr gesehen. Als Friseurin Anne Haeck vor Kurzem<br />
im Gespräch eine Frau aus dem Aplerbecker Haus erwähnte, die früher<br />
am Schneewittchenweg gewohnt hatte, wurde Anna Kämper hellhörig.<br />
Sie fragte nach <strong>und</strong> es stellte sich heraus, dass die Erwähnte tatsächlich<br />
Frau Kämpers ehemalige Nachbarin Uschi Kruska war. Sofort hatte Anne<br />
Haeck die Idee, ein Treffen der beiden Frauen zu organisieren. Gesagt,<br />
getan. Am 20. Januar <strong>2011</strong> war es dann so weit: Frau Haeck holte Frau<br />
Kruska mit dem Auto in Aplerbeck ab, fuhr mit ihr nach Eving <strong>und</strong> ermöglichte<br />
so ein Wiedersehen nach fast 10 Jahren der Trennung.<br />
„Das war für mich eine große Freude“, sagte Anna Kämper in unserem<br />
Gespräch. „Wir haben uns gleich wiedererkannt. Und die ganze Zeit über<br />
die alten Zeiten gesprochen. Es ist so schön, alte Bekannte wieder zu treffen<br />
<strong>und</strong> Erinnerungen auszutauschen.“ So verging für die beiden Frauen<br />
ein schöner, wortreicher Vormittag, den beide sichtlich genossen.<br />
Solveig Löffler<br />
Dass Uschi Kruska (links) <strong>und</strong> Anna Kämper sich mögen, sieht man auf den ersten Blick. Es<br />
fiel ihnen schwer, sich nach ihrem schönen Gespräch wieder voneinander zu verabschieden.<br />
21
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Ach du großer Onkel –<br />
über den Hallux valgus<br />
Hallux valgus ist der medizinische Ausdruck für den pathologischen<br />
Schiefstand der großen Zehe. Er beschreibt die Schiefstellung der Groß‐<br />
zehe im Gr<strong>und</strong>gelenk nach außen hin. Die Sehnen zu den Zehen verlau‐<br />
fen nicht mehr zentral über das Gelenk, sondern weiter innen <strong>und</strong> zie‐<br />
hen die Zehen in eine schiefe Position. Am dadurch hervortretenden<br />
Großzehballen bilden sich häufig schmerzhafte Entzündungen, verur‐<br />
sacht durch den Druck des Schuhschafts. Die häufigsten Ursachen sind:<br />
Der Spreizfuß: Hier kommt es zu einer Verbreiterung des Ballenbereichs<br />
durch das Einsinken des vorderen Quergewölbes, die Winkelstellung<br />
verändert sich – die Folge ist eine Schiefstellung vornehmlich der ersten<br />
Zehe.<br />
Falsches Schuhwerk: Interkulturelle Vergleiche belegen, dass die<br />
Hauptursache des Hallux valgus eindeutig im jahrelangen Tragen von<br />
falscher Fußbekleidung zu sehen ist. Der natürliche <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Nor‐<br />
malfuß weist eine leichte Spreizung der Zehen zueinander auf, eine Tat‐<br />
sache, die heute nur noch in wenigen Kulturen verbreitet ist. In Bevölke‐<br />
rungen, die Schuhwerk westlicher Prägung tragen, ist insgesamt das<br />
22<br />
Die Ges<strong>und</strong>heitsseiten
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
dichte Beieinanderliegen der Zehen üblich. Untersuchungen belegen,<br />
dass hierfür schon das über Jahre hinweg regelmäßige Tragen von<br />
Strümpfen, die ja die Zehen leicht aneinander drücken, ausreicht. Be‐<br />
schleunigt wird dies durch das Tragen von zu engen oder zu kurzen<br />
Strümpfen. Die überwiegend getragenen Schuhe weisen eine Brandsoh‐<br />
lengr<strong>und</strong>form auf, die nicht dem Umriss der natürlichen Fußsohle ent‐<br />
spricht. Dadurch werden Zehen aus ihrer angestammten Lage gedrängt,<br />
was auf Dauer zu einer bleibenden Verformung führt. Stärkere Ausprä‐<br />
gungen des Hallux valgus betreffen in erster Linie Frauen. Dies rührt<br />
einerseits vom schwächeren Bindegewebe der Frau her, aber vor allem<br />
durch Damenschuhformen, die diese Fehlentwicklungen stärker be‐<br />
günstigen, als die üblichen Herrenschuhe dies bei Männerfüßen verur‐<br />
sachen. Drei Faktoren des Schuhwerks sind maßgeblich:<br />
� Die Absatzhöhe<br />
Durch den höheren Absatz (über 3<br />
bis 4 cm) tritt ein verstärkter Druck<br />
im Vorfußbereich auf. Dies begüns‐<br />
tigt die Spreizfußbildung, <strong>und</strong> ande‐<br />
rerseits werden dadurch die Zehen in<br />
die Schuhspitze gepresst.<br />
� Zu enge Schuhspitzen<br />
Die Schuhspitzen sind häufig zu eng,<br />
um den Zehen den notwendigen<br />
23
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Freiraum zu gewähren. Dadurch werden diese in eine Fehlstellung ge‐<br />
zwungen, die im Laufe der Zeit zu einer bleibenden Fehlstellung in den<br />
Fußgelenken führt.<br />
� Zu kurze Schuhe<br />
Sind die Schuhe zu kurz, werden<br />
die Zehen ebenfalls aus ihrer<br />
natürlichen Lage gedrängt, was<br />
nicht nur den Hallux valgus fördert,<br />
sondern auch zu Hammer‐ <strong>und</strong><br />
Krallenzehen führt.<br />
Laut einer Studie steht bei einem größeren Prozentsatz der Mädchen im<br />
Alter von 14 Jahren bereits eine deutliche Schiefstellung der Großzehe<br />
fest. Als vorbeugende Maßnahmen gelten das Tragen von anatomisch<br />
angepasstem Schuhwerk, der Verzicht auf das Tragen von zu kleinen<br />
<strong>und</strong> zu engen Schuhen <strong>und</strong> das barfuss Laufen sowie Fußgymnastik<br />
<strong>und</strong> Massagen. Die Umstellung auf flaches Schuhwerk kann nur im An‐<br />
fangsstadium helfen. Ein fortgeschrittener Hallux valgus ist auf diese<br />
Weise nicht zu beseitigen oder zu verringern. Hier wirken sich das Tra‐<br />
gen von orthopädischen Einlegesohlen positiv aus.<br />
Eine deutliche Fehlstellung lässt sich nur durch eine Operation korrigie‐<br />
ren. Diese ist im Falle von Schmerzen angeraten.<br />
24<br />
Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung durch Verena Kassalik,<br />
<strong>ASB</strong> <strong>Begegnungs</strong>- <strong>und</strong> Pflegezentrum Holsterhausen, Herne
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Willkommen & Abschied<br />
Folgende Bewohnerinnen <strong>und</strong><br />
Bewohner sind von November<br />
bis Januar bei uns eingezogen:<br />
Jonny Ahlers<br />
Käthe Brockmeier<br />
Maria Emma Bronat<br />
Gerhard Kowalczyk<br />
Helga Mrak (KZP)<br />
Gertrud Plieth<br />
Ilse Sahrmann<br />
Ursula Schneider<br />
Hans Erich Szymura<br />
Annastasia Ullrich (KZP)<br />
Anke Wegmann (KZP)<br />
Ein herzliches Willkommen<br />
Ihnen allen!<br />
Von November bis Januar mussten<br />
wir uns von einigen verstorbenen<br />
Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern<br />
verabschieden:<br />
August Althaus<br />
Grete Arnd<br />
Johannes Dotzel<br />
Marie Kamperman<br />
Werner Nowak<br />
Hildegard Peters<br />
Erna Schmitz<br />
Horst Staubach<br />
Willi Temming<br />
Hildegard Wenger<br />
Willi Werner<br />
Anneliese Zachratka<br />
Ausgezogen sind die folgenden<br />
Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner:<br />
Lothar Eggert<br />
Elisabeth Hinz<br />
25
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
26<br />
Noch’n Gedicht!<br />
Zitronenfalter im April<br />
Grausame Frühlingssonne,<br />
Du weckst mich vor der Zeit,<br />
Dem nur in Maienwonne<br />
Die zarte Knospe gedeiht!<br />
Ist nicht ein liebes Mädchen hier,<br />
Das auf der Rosenlippe mir<br />
Ein Tröpfchen Honig beut,<br />
So muss ich jämmerlich vergehn<br />
Und nimmer wird der Mai mich sehn<br />
In meinem gelben Kleid.<br />
Eduard Mörike (1804-1875)
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Termine im Februar<br />
Schuhverkauf mit der Firma „Spezial Schuhe Sleutel“<br />
Dienstag, den 1. Februar <strong>2011</strong>, 15.00 – 17.00 Uhr,<br />
Foyer<br />
Musikalischer Frühschoppen<br />
Mit Willi Hoffmann <strong>und</strong> seinem Akkordeon.<br />
Sonntag, den 6. Februar <strong>2011</strong>, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Restaurant „Am Schacht“<br />
Sitzung des Bewohnerinnen- <strong>und</strong> Bewohnerbeirates<br />
Dienstag, den 8. Februar <strong>2011</strong>, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Sitzung des Essensausschusses<br />
Mit unserem Koch Michael Westheide<br />
Montag, den 14. Februar <strong>2011</strong>, ab 11.00 Uhr, (im Anschluss an „Sitztanz“)<br />
Veranstaltungsraum<br />
Ehrenamtlichen-Stammtisch<br />
Donnerstag, den 17. Februar <strong>2011</strong>, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
27
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Vortrag zum Thema „Nutzen der Logopädie“<br />
Durch die Logopädische Praxis Lis, Dortm<strong>und</strong>-Eving.<br />
Donnerstag, den 17. Februar <strong>2011</strong>, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Evangelischer Gottesdienst<br />
Mittwoch, den 23. Februar <strong>2011</strong>, 10.30 bis 11.00 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Freitag, den 25. Februar <strong>2011</strong>, 11.00 bis 11.30 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Termine im März<br />
Geburtstagsfeier für alle Januar- <strong>und</strong> Februar-<br />
Geburtstagskinder<br />
Mittwoch, den 2. März <strong>2011</strong>, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Helau <strong>und</strong> Allaf – unsere Karnevalsfeier <strong>2011</strong>!<br />
Mit der „Narrenzunft Blau-Weiß 1964“ <strong>und</strong> Überraschungsgästen.<br />
Freitag, den 4. März <strong>2011</strong>, 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Foyer <strong>und</strong> Restaurant „Am Schacht“<br />
28
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Unsere kleine Rosenmontags-Fete<br />
Montag, den 7. März <strong>2011</strong>, 15.30 bis 16.30 Uhr<br />
Foyer<br />
Sitzung des Bewohnerinnen- <strong>und</strong> Bewohnerbeirates<br />
Dienstag, den 8. März <strong>2011</strong>, 15.00 – 16.30 Uhr,<br />
Veranstaltungsraum<br />
Sprechst<strong>und</strong>e der Wäscherei Göddecke<br />
Mit Sigrid Wiepen.<br />
Donnerstag, den 10. März <strong>2011</strong>, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Gastspiel des „Theaters aus der Truhe“<br />
Mit Gernot Hildebrand <strong>und</strong> seinen böhmischen Marionetten.<br />
Freitag, den 11. März <strong>2011</strong>, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Auf den Wohnbereichen bzw. in den Bewohnerzimmern<br />
Sitzung des Essensausschusses<br />
Mit unserem Koch Michael Westheide<br />
Montag, den 14. März <strong>2011</strong>, ab 11.00 Uhr, (im Anschluss an „Sitztanz“)<br />
Veranstaltungsraum<br />
Ehrenamtlichen-Stammtisch<br />
Donnerstag, den 16. März <strong>2011</strong>, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Evangelischer Gottesdienst<br />
Mittwoch, den 23. März <strong>2011</strong>, 10.30 bis 11.00 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
29
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Angehörigen-Abend<br />
Mittwoch, den 23. März <strong>2011</strong>, 19.00 – 20.00 Uhr<br />
Foyer<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Freitag, den 25. März <strong>2011</strong>, 11.00 bis 11.30 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Termine im April<br />
Unser Frühlingsfest <strong>2011</strong><br />
Mit musikalischer Unterhaltung starten wir in den Frühling.<br />
Mittwoch, den 6. April <strong>2011</strong>, 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Foyer <strong>und</strong> Restaurant „Am Schacht“<br />
Frühjahrs-Einkauftag<br />
Mit Helmut Schmalenberg <strong>und</strong> seinem Angebot an Ober- <strong>und</strong> Unterbekleidung<br />
sowie Erika Dangeleit <strong>und</strong> ihren Accessoires.<br />
Freitag, den 8. April <strong>2011</strong>, 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Foyer<br />
Essensausschuss-Sitzung<br />
Montag, den 11. April <strong>2011</strong>, ab 11.00 Uhr (im Anschluss an „Sitztanz“)<br />
Veranstaltungsraum<br />
30
<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong> Die schlaue <strong>Helene</strong><br />
Sitzung des Bewohnerinnen- <strong>und</strong> Bewohnerbeirates<br />
Dienstag, den 12. April <strong>2011</strong>, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Evangelischer Gottesdienst<br />
Mittwoch, den 20. April <strong>2011</strong>, 10.30 bis 11.00 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Ehrenamtlichen-Stammtisch<br />
Donnerstag, den 21. April <strong>2011</strong>, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Freitag, den 29. April <strong>2011</strong>, 11.00 bis 11.30 Uhr<br />
Veranstaltungsraum<br />
31
Die schlaue <strong>Helene</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Regelmäßige Angebote des Sozialtherapeutischen Dienstes<br />
32<br />
Bei zeitgleichen Sonderveranstaltungen finden die regelmäßigen Angebote nicht statt!<br />
Samstag<br />
Freitag<br />
Donnerstag<br />
Mittwoch<br />
Dienstag<br />
Montag<br />
Zeit<br />
Mittwochs-<br />
Kegeln<br />
Veranstaltungsraum<br />
Sitztanz<br />
Veranstaltungsraum<br />
Gedächtnistraining<br />
Veranstaltungsraum<br />
Donnerstags-<br />
Kegeln<br />
Veranstaltungsraum<br />
Kniffeln<br />
oder<br />
Darts<br />
Veranstaltungsraum<br />
Marktbesuch<br />
(bei schönem<br />
Wetter)<br />
Wohnbereichsangebot<br />
WB Meeresrauschen<br />
Speiseraum<br />
Damen-<br />
Spielr<strong>und</strong>e<br />
Nichtraucherwohnzimmer<br />
WB 2<br />
Gedächtnistraining<br />
Veranstaltungsraum<br />
Die mobile<br />
Lesest<strong>und</strong>e<br />
auf den<br />
Wohnbereichen<br />
Wohnbereichsangebot<br />
WB Café Tango<br />
Speiseraum<br />
10.15<br />
bis<br />
11.15<br />
Uhr<br />
Wohnbereichsangebot<br />
WB Wiesengr<strong>und</strong><br />
Speiseraum<br />
Wohnbereichsangebot<br />
WB Blütenzauber<br />
Speiseraum<br />
Die mobile<br />
Lesest<strong>und</strong>e<br />
auf den Wohnbereichen<br />
Spielnachmittag<br />
Foyer oder<br />
Veranstaltungsraum<br />
Sitztanz<br />
Veranstaltungsraum<br />
Bingo!<br />
Foyer<br />
Singkreis<br />
Foyer<br />
BVB-Tippspiel<br />
(während der<br />
Saison)<br />
auf den<br />
Wohnbereichen<br />
Singnachmittag<br />
mit Nina<br />
Speiseraum der<br />
Wohnbereiche<br />
Klönr<strong>und</strong>e<br />
Wohnzimmer WB 1<br />
15.15<br />
bis<br />
16.15<br />
Uhr