Erdkunde - Einhard-Gymnasium Aachen

Teilaufgabe 3
Der Prüfling
1 stellt die Industrieansiedlung als eine mögliche Maßnahme zur
wirtschaftlichen Entwicklung einer strukturschwachen altin-
dustrialisierten Region dar.
2 begründet eine positive Einschätzung anhand folgender Argumente
(M 1, 4, 5, 6):
- die Ansiedlung eines Automobilkonzerns ist geeignet, kleine
und mittlere Betriebe des tertiären und sekundären
Sektors nach sich zu ziehen,
- diese Betriebe bieten neue Arbeitsplätze sowohl in Folgeindustrien
als auch im tertiären Sektor und erfassen somit
nicht nur ehemalige Beschäftige der Montanindustrie,
sondern auch junge Erwerbsfähige,
- Einstellung von Langzeitarbeitslosen verbessert die Arbeitsmarktsituation,
- Rückgang der Arbeitslosenzahlen trägt zur Reduzierung
der Ausgaben der kommunalen Kassen bei.
Orientierung für eine 6 Gewichtungspunkten entsprechende
Lösungsqualität:
Fasst mit Bezug auf die Kernaussagen der Dokumente zusammen,
dass die Ansiedlung die regionale Entwicklung positiv
beeinflusst.
Orientierung für eine 12 Gewichtungspunkten entsprechende
Lösungsqualität:
Er arbeitet anhand der Kernaussagen der Dokumente die Faktoren
heraus, welche die regionale Entwicklung positiv beeinflussen
und erläutert daraus resultierende Folgewirkungen.
3 kennzeichnet das Ansiedlungsprojekt als eine staatliche Maß-
nahme zur Förderung einer strukturschwachen Grenzregion.
4 stellt die nachhaltige Wirksamkeit dieser Maßnahme für die
Region aufgrund des deutlichen Rückgangs der Beschäftig-
tenzahlen von 1999 bis 2003 in Frage (M 6).
5 stellt kritisch fest, dass aufgrund der fehlenden Materialien eine
abschließende Bewertung zur regionale Entwicklung
nicht möglich ist, die positiven Auswirkungen auf den Arbeits-
markt aber nur bedingt übertragbar sein dürften ( M 6).
6 Ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (2).
Summe 3. Teilaufgabe 14 15
Summe 1. , 2. und 3. Teilaufgabe 13 48 23
- 6 -
5
4
5
12
3