Erdkunde - Einhard-Gymnasium Aachen
Erdkunde - Einhard-Gymnasium Aachen Erdkunde - Einhard-Gymnasium Aachen
7.2 Teilleistungen – Kriterien a) inhaltliche Leistung Teilaufgaben Teilaufgabe 1 Anforderung Der Prüfling 1 beschreibt die wirtschaftliche Situation als geprägt durch einen starken Rückgang der Anzahl der Beschäftigten und der Produktion im Kohlen- und Eisenerzbergbau sowie der Stahlin- dustrie (M 2). 2 stellt die veränderte wirtschaftsräumliche Situation als Folge des Rückgangs der Förderung von Steinkohle und Eisenerz sowie der Stahlproduktion fest (M 1). 3 unterscheidet zwischen zwei unterschiedlich strukturierten In- dustrieregionen (M 1). 4 beschreibt, dass im Industriedreieck Thionville - Maizières – Jarny die Eisenerzförderung aufgegeben wurde, die Roheisengewinnung an drei Standorten fortbesteht, das Industriedreieck St. Avold - Creutzwald – Forbach aufgrund der Steinkohleförderung seine industrielle Basis lange bewahrt hat (M 1, M 3). 5 erarbeitet auffällige Kennzeichen einer beginnenden industriellen Diversifizierung: - Ansiedlung von Unternehmen aus dem Automobil-, Elektronik- und Agrarindustriebereich für die Region um Thionville - Ausbau des Chemiesektors, - Ansiedlung von Betrieben der Metallverarbeitung, der Elektrotechnik, der Keramik- und Gummierzeugung in der Region Creutzwald - Saargemünd. 6 schlussfolgert, dass Lothringen sich z.Zt. in einer tiefgreifenden wirtschaftlichen Umbruchphase, einem Strukturwandel befindet. - 4 - Lösungsqualität Anforderungsbereich I II III 7 ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (4). Summe 1. Teilaufgabe 13 18 4 4 5 2 10 6
Teilaufgabe 2 Der Prüfling 1 arbeitet die Standortfaktoren, die zur Ansiedlung von Smart geführt haben, heraus (M 1, 3, 4, 5): - grenznahe Lage zu den lothringischen, elsässischen, luxemburgischen und deutschen Kern- und Agglomerationsräumen mit guter Verkehrsanbindung ( M 1, 3 ), - Flächen- und Personalverfügbarkeit, - Qualifikation und Flexibilität der Arbeitskräfte, - geringeres Niveau der Lohnnebenkosten und der Produktionskosten als in Deutschland, - Agglomerationsvorteile, u. a. durch die Nähe zu deutschen und französischen Zulieferern und Logistikunternehmen, begünstigen die "Just in Time" - Produktion , - staatliche Subventionen (M 1, 4, 5, 6). Orientierung für eine 8 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Er benennt einzelne Standortfaktoren und erläutert ihre Bedeutung für diese Region mit Bezug auf die Kernaussagen der Dokumente. Orientierung für eine 16 Gewichtungspunkten entsprechende Lösungsqualität: Er stellt die relevanten Standortfaktoren nach übergeordneten Gesichtpunkten dar und erläutert durch Verknüpfung der Kernaussagen der Dokumente, inwiefern sie für diese Region zutreffen. 2 erörtert die Bedeutung unterschiedlicher Ansiedlungskriterien und schlussfolgert, dass die staatlichen Subventionen von be- sondere Bedeutung waren (M 4). 3 ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (2). Summe 2. Teilaufgabe 16 8 - 5 - 16 8
- Seite 1 und 2: Erdkunde Informationen für die Han
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- Seite 11 und 12: Beschäftigten haben sich niedergel
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7.2 Teilleistungen – Kriterien<br />
a) inhaltliche Leistung<br />
Teilaufgaben<br />
Teilaufgabe 1<br />
Anforderung<br />
Der Prüfling<br />
1 beschreibt die wirtschaftliche Situation als geprägt durch einen<br />
starken Rückgang der Anzahl der Beschäftigten und der Produktion<br />
im Kohlen- und Eisenerzbergbau sowie der Stahlin-<br />
dustrie (M 2).<br />
2 stellt die veränderte wirtschaftsräumliche Situation als Folge<br />
des Rückgangs der Förderung von Steinkohle und Eisenerz<br />
sowie der Stahlproduktion fest (M 1).<br />
3 unterscheidet zwischen zwei unterschiedlich strukturierten In-<br />
dustrieregionen (M 1).<br />
4 beschreibt, dass im Industriedreieck Thionville - Maizières –<br />
Jarny die Eisenerzförderung aufgegeben wurde, die Roheisengewinnung<br />
an drei Standorten fortbesteht, das Industriedreieck<br />
St. Avold - Creutzwald – Forbach aufgrund der Steinkohleförderung<br />
seine industrielle Basis lange bewahrt hat (M<br />
1, M 3).<br />
5 erarbeitet auffällige Kennzeichen einer beginnenden industriellen<br />
Diversifizierung:<br />
- Ansiedlung von Unternehmen aus dem Automobil-, Elektronik-<br />
und Agrarindustriebereich für die Region um Thionville<br />
- Ausbau des Chemiesektors,<br />
- Ansiedlung von Betrieben der Metallverarbeitung, der Elektrotechnik,<br />
der Keramik- und Gummierzeugung in der Region<br />
Creutzwald - Saargemünd.<br />
6 schlussfolgert, dass Lothringen sich z.Zt. in einer tiefgreifenden<br />
wirtschaftlichen Umbruchphase, einem Strukturwandel<br />
befindet.<br />
- 4 -<br />
Lösungsqualität<br />
Anforderungsbereich<br />
I II III<br />
7 ggf.: erfüllt weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium (4).<br />
Summe 1. Teilaufgabe 13 18<br />
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