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Gespielt wie ein Absteiger« Handball-Verbandsliga - TuS Spenge

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»<strong>Gespielt</strong> <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> <strong>Absteiger«</strong><br />

<strong>Handball</strong>-<strong>Verbandsliga</strong>: <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> kassiert 25:34-<br />

Heimpleite gegen Loxten<br />

Von Niklas Krämer<br />

<strong>Spenge</strong> (HK). <strong>Handball</strong>-Verbandsligist <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> II steht dicht vor dem Wiederabstieg. Gegen die<br />

Sportfreunde Loxten setzte es <strong>ein</strong>e 25:34 (10:18)-Heimklatsche, während Konkurrent <strong>TuS</strong><br />

Brockhagen den Vorsprung mit <strong>ein</strong>em Sieg gegen den Zweiten ASV Senden auf vier Punkte<br />

vergrößerte.<br />

»Wir haben die letzten Spiele <strong>wie</strong> <strong>ein</strong> Absteiger gespielt. Es sieht nicht gut für uns aus«, resümierte<br />

<strong>ein</strong> enttäuschter Spielertrainer Jan Rüter. Ein Blick auf die nächsten zwei Spiele verheißt zudem<br />

nichts Gutes: Der <strong>TuS</strong> reist zum Tabellenführer <strong>TuS</strong> Möllbergen und empfängt dann Senden.<br />

In der ersten Viertelstunde konnte die Drittliga-Reserve das Spiel gegen den Tabellenfünften nahezu<br />

offen gestalten. Besonders Torwart Philipp Hellmann zeichnete sich in dieser Phase mit <strong>ein</strong>igen<br />

Paraden aus. Nach fünf Minuten warf Alexander Wagemann den <strong>TuS</strong> II in Front - doch es sollte die<br />

<strong>ein</strong>zige Führung bleiben. Nach dem 5:5 ereigneten sich die Schlüsselszenen dieser Partie: Nach <strong>ein</strong>er<br />

Zeitstrafe gegen Rüter parierte Hellmann zwar den fälligen Siebenmeter, Loxten jedoch versenkte<br />

den Nachwurf. Von da an schlichen sich technische Fehler <strong>ein</strong> und die Gäste setzten sich auf 7:11 ab<br />

(20.). Als Wagemann nach <strong>ein</strong>em Versuch aus dem Rückraum nur die Latte traf, kam auch noch Pech<br />

dazu. »Wir sind gut gestartet, aber dann brechen wir völlig <strong>ein</strong> und liegen kurze Zeit später fast<br />

un<strong>ein</strong>holbar hinten«, war Kreisläufer Lennart Pamp frustriert.<br />

Auch <strong>ein</strong>e Auszeit des <strong>TuS</strong> II brachte nicht die erhoffte Wende: Loxten traf aus dem Rückraum nach<br />

Belieben, während <strong>Spenge</strong> II dagegen k<strong>ein</strong>en Druck mehr auf die Gäste-Abwehr aufbauen konnte.<br />

Viel zu ungefährlich und ideenlos präsentierte sich das Team von Spielertrainer Jan Rüter im Angriff.<br />

Folgerichtig ging Loxten mit <strong>ein</strong>er komfortablen 18:10-Führung in die Pause. »Wenn sich Lücken<br />

ergeben, spielen wir immer den Ball weiter, anstatt selbst den Abschluss zu suchen«, kritisierte der<br />

<strong>Spenge</strong>r Spielertrainer.<br />

In der zweiten Hälfte änderte sich nicht viel: <strong>Spenge</strong> rannte vergeblich gegen die Loxtener Abwehr an<br />

und hatte fast in jedem Angriff <strong>ein</strong> drohendes Zeitspiel gegen sich. Als Loxten in der 42. Minute zum<br />

14:24 traf, lag der <strong>TuS</strong> erstmals mit zehn Toren hinten. Besonders gegen den wurfstarken Rückraum<br />

der Gäste fanden die <strong>Spenge</strong>r in der Abwehr k<strong>ein</strong> Mittel. Die Torhüter Philipp Hellmann und Stefan<br />

Kukuric wurden in vielen Szenen all<strong>ein</strong> gelassen. Zwischenzeitlich führte Loxten sogar mit zwölf<br />

Toren. Immerhin konnte der <strong>TuS</strong> II zum Ende hin nach Toren von Dennis Czauderna, Jannis<br />

Johannmeier und Lars Strakeljahn noch etwas verkürzen.<br />

<strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> II: Hellmann, Kukuric; Czauderna (6), Wagemann (5), Friedhof (1), Schmidt (2), Pamp,<br />

Rüter, Johannmeier (6), Nickolaus (1), Strakeljahn (4).<br />

Artikel vom 28.03.2011

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