tiemann - TuS Spenge Handball
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DHB-POKAL 2012/2013 RUNDE1<br />
<strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong><br />
HF Springe<br />
Samstag, 25. August 2012 · Anwurf 19:15 Uhr<br />
in der Sporthalle <strong>Spenge</strong><br />
N<br />
Jahrgang 15<br />
O 1
HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />
U NSER HEUTIGER G AST: HF SPRINGE<br />
Die <strong>Handball</strong> Freunde (HF) Springe bestehen in der<br />
heutigen Form seit 2000, haben aber eine mehr als 60jährige<br />
Tradition. Die Anfänge gehen auf das Jahr 1946<br />
zurück, doch die eigentliche „Geburtsstunde“ schlug<br />
1950.<br />
Bis zum Jahr 1999 liefen die Hallen-<strong>Handball</strong>er vom Deister<br />
unter dem Namen Sportfreunde Springe auf, ehe sie<br />
sich nach einer Vereinstrennung in <strong>Handball</strong>-Freunde<br />
Springe umbenannten. In der Saison 2008/09 wurden<br />
mit dem in <strong>Spenge</strong> bestens bekannten Sven Lakenmacher<br />
und Wjatscheslaw Gorpischin zwei international<br />
erfahrene Spieler verpflichtet, um den angepeilten Aufstieg<br />
in die dritthöchste Spielklasse zu schaffen.<br />
2<br />
In der Saison 2009/10 übernahm Sven Lakenmacher das<br />
Traineramt vom entlassenen Danilo Loncovic und beendete<br />
die Saison mit dem 3. Platz.<br />
SV Lakenmacher ist heute Trainer des niedersächsischen<br />
Drittligisten Hannover-Burgdorf 2.<br />
Die HF Springe erreichten in der Regionalliga als Aufsteiger<br />
den 3.Platz und spielen seitdem in der Nordstaffel<br />
der 2010 neu gebildeten 3. Liga, in der sie in der vergangenen<br />
Saison (49:11 Punkten; 24 Siege, ein Unentschieden,<br />
fünf Niederlagen; 911:778 Tore) mit nur einem Punkt<br />
Rückstand auf den Meister SV Henstedt-Ulzburg den aus<br />
ihrer Sicht bitteren 2. Platz belegten.<br />
Fortsetzung auf Seite 3
WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE HANDBALLREPORT<br />
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Das Ziel, Aufstieg in die eingleisige 2. Bundesliga, wurde<br />
knapp verfehlt. Am letzten Spieltrag hatte Springe die<br />
Möglichkeit, aus eigener Kraft aufzusteigen. Die<br />
Mannschaft des Trainergespanns Oleg Kuleschow/Uwe<br />
Naumann war übernervös und verlor ihr Heimspiel<br />
gegen HSG Tarp-Wanderup. Zum Springer Kader gehörte<br />
Milan Djuric (28), der von 2007 bis 2009 das <strong>Spenge</strong>r<br />
Trikot trug und nach Ende der Saison 2011/12 zu seinem<br />
Heimatverein MTV Großenheidorn zurückgekehrt ist.<br />
Größte Erfolge der HF Springe waren dieser 2. Platz in der<br />
3. Liga und die 3. Runde im DHB-Pokal 2010/11. Der rund<br />
450 Mitglieder zählende Verein legt großen Wert auf die<br />
Nachwuchsarbeit, was zehn Jugendmannschaften belegen.<br />
Quellen: Homepage HF Springe/ Wikipedia<br />
3
HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />
G RUßWORT DES H ANDBALL-ABTEILUNGSLEITERS<br />
Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Erstrundenspiel<br />
im DHB-Pokal gegen die Mannschaft der <strong>Handball</strong>freunde<br />
Springe. Springe spielt in der 3. Liga in der<br />
Nordstaffel und verpasste in der letzten Saison denkbar<br />
knapp den Aufstieg in die 2. <strong>Handball</strong>-Bundesliga.<br />
Leider ist unser früherer Spieler Milan Djuric nicht mehr in<br />
der Mannschaft, er ging wieder zu seinem Heimatverein<br />
MTV Großenheidorn.<br />
Andreas Wölker Es wird ein schweres Spiel für unsere Mannschaft heute<br />
Abend, die Favoritenrolle liegt natürlich klar bei unseren heutigen Gästen.<br />
Schon in den Vorbereitungsspielen zeigte die Mannschaft von Trainer Oleg<br />
Kuleshov ansprechende Leistungen. Gegen den Bundesligisten VfL Gummersbach<br />
gab es eine knappe 30:34 Niederlage, die anderen Spiele wurden gewonnen.<br />
Beim Turnier in Hildesheim belegte man einen beachtlichen 3. Platz nach<br />
einem Sieg über den HC Aschersleben. Mal sehen, heute müssen die 60<br />
Minuten erst einmal gespielt werden und vielleicht kann unsere Mannschaft ja<br />
den klassenhöheren <strong>Handball</strong>freunden ordentlich Paroli bieten und ein<br />
offenes Spiel erzwingen. Euer Andreas Wölker<br />
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E<br />
FRANKREICH UND NORWEGEN<br />
WIEDER OLYMPIA-SIEGER<br />
Ohne deutsche Beteiligung verlief<br />
zur Enttäuschung der Fans das<br />
olympische <strong>Handball</strong>-Turnier<br />
2012 in London. Sieger und Goldmedaillen-Gewinner<br />
wurden<br />
Frankreich bei den Herren und<br />
Norwegen bei den Frauen, die<br />
beide ihre 2008 in Peking errungenen<br />
Titel verteidigten. Bei den<br />
Herren errangen Schweden Silber<br />
und Kroatien Bronze.Bei den Frauen<br />
standen Montenegro (Silber)<br />
und Spanien (Bronze) auf dem<br />
Treppchen.<br />
<strong>Handball</strong> ist olympische Sportart<br />
für Männer als Feldhandball nur<br />
bei den Olympischen Sommerspielen<br />
1936 in Berlin gewesen,als<br />
Deutschland (Gold) sich vor den<br />
Nachbarländern Österreich und<br />
Schweiz durchsetzte. Erst 1972<br />
(Männer) in München war <strong>Handball</strong><br />
wieder olympische Disziplin,<br />
ehe vier Jahre später die Frauen in<br />
Montreal um olympische Medaillen<br />
kämpften.<br />
Erfolgreichste Nation (Männer<br />
und Frauen) ist mit elf Medaillen<br />
(sechsmal Gold, zweimal Silber,<br />
dreimal Bronze) Russland (mit<br />
Sowjetunion und GUS), gefolgt<br />
von Jugoslawien (Gold 3, Silber 1,<br />
Bronze 1) und Dänemark (drei<br />
Goldene). Deutschland (Deutsches<br />
Reich, Bundesrepublik und<br />
DDR) belegt mit sechs Medaillen<br />
(2x Gold, 3x Silber, 1x Bronze) in<br />
der Nationen-Wertung hinter<br />
Südkorea (2, 4, 1) den 5. Platz. Die<br />
deutschen Männer gewannen je<br />
zweimal Gold und Silber, die deutschen<br />
Frauen je einmal Silber und<br />
Bronze.<br />
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5
HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />
6<br />
D REI EUROPÄISCHE<br />
T ITEL FÜR DEUTSCHE<br />
V EREINE<br />
Diese Bilanz kann sich sehen<br />
lassen: Drei deutsche <strong>Handball</strong>-<br />
Mannschaften gewannen in der<br />
Saison 2011/12 die wichtigsten<br />
europäischen Titel:THW Kiel in der<br />
Champions League, Frisch Auf<br />
Göppingen im EHF-Cup und SG<br />
Flensburg-Handewitt als Europacup-Pokalsieger.<br />
Dieses Kunststück<br />
gelang zum dritten Mal<br />
nach 2007 und 2010.<br />
Trotzdem ist die deutsche<br />
Nationalmannschaft auf einem<br />
Tiefpunkt angelangt und nahm<br />
nicht an der Olympiade in London<br />
teil. Um weitere Misserfolge zu<br />
verhindern,fordern die deutschen<br />
Spitzenklubs THW Kiel und SG<br />
Flensburg-Handewitt eine neue<br />
Nachwuchsliga, in der junge<br />
Talente auf das hohe Profi-Niveau<br />
der Bundesliga herangeführt werden,<br />
denn der jetzige Schritt von<br />
der Junioren-Bundesliga in die<br />
Eliteklasse sei zu hoch und für die<br />
meisten kaum überwindbar.<br />
Folge: Viele hoffnungsvolle Nachwuchskräfte<br />
geben vorschnell auf<br />
und begnügen sich mit einem<br />
monatlichen 500-€-Salär irgendwo<br />
auf dem Lande.
WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE HANDBALLREPORT<br />
D IE S CHIEDSRICHTER<br />
Jörg Berning und Hendrik Thiemann<br />
Mit Jörg Berning und Hendrik Thiemann kommen heute<br />
zwei sehr erfahrene Schiedsrichter zu uns in die Sporthalle.<br />
Die Beiden leiteten schon so manches Spiel bei uns und<br />
hinterließen immer einen sehr guten Eindruck. Im Gespann<br />
sind die Beiden seit über 24 Jahren tätig und sind<br />
seit 2003 im DHB-Kader vertreten. Die Beiden sind wohnhaft<br />
in Steinfurt und gehören dem Verein TV Borghorst an.<br />
Wir wünschen den beiden Referees eine angenehme<br />
Anreise und ein glückliches Händchen für Ihre Entscheidungen!<br />
7
Fotos: Eva-Lotte Heine/sportfoto-owl.de<br />
WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE HANDBALLREPORT<br />
sportl. Leiter / Trainer:<br />
Achim Frensing<br />
1 12 3 4 5 6<br />
<strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong> HF Springe<br />
Tor: 1 Sascha Grote …<br />
12 Tobias Linke …<br />
Feld: 3 Florian Bußmeyer …<br />
4 Johannes Ebbinghaus …<br />
5 Christoph Mylius …<br />
6 Sebastian Kopschek …<br />
7 Sebastian Reinsch …<br />
8 Dennis Mathews …<br />
10 Stefan Dessin …<br />
13 Lukas Zwaka …<br />
14 Dennis Czauderna …<br />
18 Simon Grote …<br />
21 Joel Huesmann …<br />
22 Christaki Kolios …<br />
Trainer und<br />
sportl. Leiter: Achim Frensing<br />
Betreuer: H. D. Quermann, M. Meinhardt,<br />
A.Wölker<br />
Mannschaftsarzt: Dr. med. Reinhard Dolle<br />
medizinische Deniz Atila<br />
Betreuung: Sport-Reha Herford<br />
7<br />
8<br />
Schiedsrichter:<br />
Jörg Berning und<br />
Hendrik Thiemann<br />
Tor: Jendrik Meyer …<br />
Andreas Stange …<br />
Feld: Maximilian Kolditz …<br />
Nikolaos Tzoufras …<br />
Claus Karpstein …<br />
Fabian Hinz …<br />
Theodoros Evangelidis …<br />
Charalampos Mallios …<br />
Jonas Borgmann …<br />
Daniel Deutsch …<br />
Lukas Michalsky …<br />
Trainer: Oleg Kuleshov<br />
Manager: Dennis Melching<br />
Betreuer: Carsten Meyer<br />
Medizinische Dr. Hasso Krauf,<br />
Betreuung: Dr. Peter Neiseke<br />
10 13 14 18 21 22<br />
9
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SPRINGE IST VIER MAL SO GROß WIE SPENGE<br />
UND HAT DOPPELT SO VIEL EINWOHNER<br />
Springe am Deister wurde vor 999 Jahren 1013 erstmals<br />
urkundlich erwähnt, hat mit rund 30.000 Einwohnern<br />
etwa doppelt so viel wie <strong>Spenge</strong> (knapp 15.000 Einwohner).<br />
Beide Städte werden wegen ihres ähnlichen<br />
Namens gelegentlich verwechselt. „Springe?“ lauten<br />
dann Nachfragen. „Nein, <strong>Spenge</strong>“ die Antwort. Flächenmäßig<br />
ist Springe mit fast 160 Quadratkilometer fast vier<br />
Mal größer als <strong>Spenge</strong> (rund 40 qkm), so dass in Springe<br />
182 Einwohner je Quadratkilometer leben, in <strong>Spenge</strong><br />
dagegen sind es mit 367 Menschen doppelt so viele auf<br />
dieser Fläche.<br />
Springe am Deister südwestlich von Niedersachsens<br />
Landeshauptstadt Hannover im Städtedreieck mit<br />
Hameln und Hildesheim gelegen ist sehr waldreich.<br />
Mehr als 30 Prozent der Stadtfläche besteht aus einem<br />
mit Bäumen bestandenen Naherholungsgebiet. Die<br />
Stadt mit ihren Wirtschaftsbetrieben profitiert von<br />
äußerst günstigen Verkehrsanbindungen zum Flughafen<br />
Hannover (40 km), zur Autobahn 2/Lauenau (25 km),<br />
zur Autobahn 7/Laatzen (30 km). Eine S-Bahn verbindet<br />
Springe mit Hannover, Paderborn, Hannover und dem<br />
Flughafen in Langenhagen.<br />
Springe ist ein Mittelzentrum mit den Schwerpunkten<br />
Wohn- und Arbeitsstätten sowie Nah-, Kurz und<br />
Ferienerholung. Wirtschaftlich geprägt wird die 105<br />
Meter über NN (Meeresspiegel) gelegene Stadt durch<br />
Unternehmen aus dem Bereich der privaten Aus- und<br />
Weiterbildung, etlichen Unternehmen der Pharmabranche<br />
sowie Unternehmen der Lichttechnik. Außerdem<br />
vorhanden sind Keingewerbe jeglicher Art, Banken und<br />
Sparkassen, weiterbildende Schulen, Bildungszentren,<br />
Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen und periodischen<br />
Bedarf.<br />
Eine Besonderheit ist das 2009 erstmals gewählte<br />
Jugendparlament. Partnerschaften gibt es mit den<br />
Städten Niort (Frankreich) und Waren (Müritz) in Mecklenburg-Vorpommern,<br />
eine Städtefreundschaft mit<br />
Milicz in Polen.
WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE HANDBALLREPORT<br />
T US-ERGEBNISSE<br />
DER V ORBEREITUNGSSPIELE<br />
Letzter Gegner in der Saisonvorbereitung des <strong>TuS</strong> <strong>Spenge</strong><br />
war am Dienstagabend TSG Großburgwedel. Das<br />
Spiel gegen den vom Ex-<strong>Spenge</strong>r Jürgen Bätjer trainierten<br />
Drittligisten endete 32:29 für das <strong>TuS</strong>-Oberligateam.<br />
Am Wochenende zuvor nahm der heimische Oberligist<br />
an einem gut besetzten Turnier in Rehden teil und<br />
belegte den dritten Platz. „Unterm Strich war das in Ordnung“,<br />
so dass Urteil von Trainer Achim Frensing. Die<br />
<strong>Spenge</strong>r gewannen ihre Spiele gegen die Oberligisten<br />
HSG Hatten/Sandkrug (10:9) und HSG Barnstorf/Diepholz<br />
(16:15) und verloren trotz der besten Turnierleistung<br />
13:16 gegen den spielstarken Drittligisten TSV<br />
Hannover-Burgdorf II. Im letzten Spiel verloren die<br />
<strong>Spenge</strong>r gegen den Drittligisten <strong>Handball</strong> Lemgo 16:22.<br />
Bei den Ergebnissen der übrigen Vorbereitungsspiele<br />
fällt auf, dass das Frensing-Team in der Regel gegen<br />
unterklassige Mannschaften verlor, gegen gleich- und<br />
höherklassige Teams gewann.<br />
Siege wurden gegen den Drittligisten TSG A-H Bielefeld<br />
(vormals TSG Altenhagen-Bielefeld) mit 31:27, gegen TV<br />
Aldekerk (Vizemeister Oberliga Niederrhein) mit 28:27,<br />
den westfälischen Oberliga-Meister und Drittliga-Aufsteiger<br />
VfL Gladbeck (30:28) und den Verbandsligisten<br />
CVJM Rödinghausen (37:26) eingefahren. Niederlagen<br />
gab es gegen die Verbandsligisten <strong>TuS</strong> 09 Möllbergen<br />
(30:31) und SF Loxten (27:28).<br />
11
HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />
12<br />
A LTENHAGEN-HEEPEN JETZT<br />
TSG A-H BIELEFELD<br />
Was andere Vereine wie Grün Weiß Dankersen als GWD<br />
Minden und <strong>TuS</strong> Nettelstedt heute als <strong>TuS</strong> N-Lübbecke<br />
schon vor langer Zeit vormachten, hat jetzt Vorbildcharakter<br />
für den bisherigen <strong>Handball</strong>klub TSG Altenhagen-Heepen<br />
gehabt. Die fusionierten Vereine aus dem<br />
Bielefelder Westen laufen jetzt als TSG A-H Bielefeld auf.<br />
Der Drittligist, der in der vergangenen Saison nach<br />
schlechtem Start Trainer Helmut Bußmeyer entließ und<br />
knapp den Klassenerhalt schaffte, erhofft sich dadurch<br />
neben einer stärkeren Identifikation im ostwestfälischen<br />
Oberzentrum eine bessere Vermarktung und höhere<br />
Zuschauerzahlen.<br />
GWD MINDEN IST WIEDER ERSTKLASSIG<br />
GWD Minden hat als Meister der 2. Bundesliga den Aufstieg<br />
in die 1. <strong>Handball</strong>- Bundesliga geschafft und ist<br />
neben TBV Lemgo und <strong>TuS</strong> N-Lübbecke Dritter im Bunde<br />
der OWL-Teams in der deutschen Eliteklasse.<br />
In die 2. Bundesliga abgestiegen sind Eintracht Hildesheim,<br />
TV Hüttenberg und Bergischer HC. In der vergangenen<br />
Bundesliga-Saison trennten TBV nur zwei Plätze,<br />
doch lagen sie Punktemäßig weiterauseinander: Lemgo<br />
(38:30), N-Lübbecke umgekehrt 30:38. Interessant<br />
außerdem: Lemgo hatte in der Tordifferenz (988:979) ein<br />
Plus von neun Treffern,N-Lübbecke ein Minus in gleicher<br />
Höhe (944:953).<br />
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WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE HANDBALLREPORT<br />
FEUERWEHRFEST AN DER<br />
ALTEN MÜHLE<br />
Drei Tage (24. bis 26. August) feiert<br />
der Löschzug <strong>Spenge</strong> Mitte sein<br />
130-jähriges Bestehen im Rahmen<br />
des Stadtfeuerwehrfestes. Nach<br />
dem Auftakt am Freitag sind auf<br />
dem Festplatz an der Alten Mühle<br />
am Samstag (25. August) Fahrgeschäfte,<br />
Imbiss und Biergarten ab<br />
13 Uhr, die Cafeteria im Festzelt ab<br />
14.30 Uhr und die Sekt- und Cocktailbar<br />
an gleicher Stelle ab 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Im Mittelpunkt steht der widufixlauf<br />
(siehe Bericht Seite 10). Zum<br />
weiteren Proramm gehören<br />
Vorführungen/Ausstellungen von<br />
Feuerwehr und Polizei sowie<br />
Präsentationen verschiedener<br />
Autohäuser. Ab 20 Uhr laden DJ<br />
Chris und die BIG MAGGAS zum<br />
Tanz ein.<br />
Der Sonntag beginnt um 10 Uhr<br />
mit einem Gottesdienst im Festzelt.<br />
Ab 11 Uhr schließt sich ein<br />
buntes Programm an. Ab 16:15<br />
Uhr erfolgt eine Amerikanische<br />
Versteigerung von zwei Ballonfahrten<br />
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13
HANDBALLREPORT WWW. TUS- SPENGE- HANDBALL. DE<br />
G ENESUNGSWÜNSCHE FÜR V OLKER Z ERBE<br />
Burnout ist auch im (Spitzen-)Sport nichts Ungewöhnliches<br />
mehr. Neben Bundesliga-Fußballern traf es u. a.<br />
Trainer Ralf Ragnick. Jetzt wird berichtet, dass Lemgos<br />
<strong>Handball</strong>-Legende Volker Zerbe wegen dieser Krankheit<br />
aus seinem Amt als Geschäftsführer des lippischen Bundesligisten<br />
TBV Lemgo ausscheidet. Die Neue Westfälische<br />
zitierte dazu den TBV-Beiratsvorsitzenden Siegfried<br />
Haverkamp: „Die Belastungen der vergangenen<br />
Monate durch die Beinahe-Insolvenz des TBV haben sich<br />
auf Psyche und Körper von Volker Zerbe niedergeschlagen<br />
und zu einem Burnout geführt.“ Eine schnelle Rückkehr<br />
scheint, so die NW, ausgeschlossen. Volker Zerbe<br />
habe um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Er<br />
hatte vor, am Widufix-Lauf in <strong>Spenge</strong> vor dem heutigen<br />
Pokalspiel teilzunehmen. Dazu kommt es nicht. Dem<br />
sympathischen Sportler, der Zeit seines Lebens dem TBV<br />
Lemgo die Treue hielt, gelten die besten Genesungswünsche<br />
des <strong>Handball</strong>Report.<br />
14<br />
H ANDBALL-REKORD FÜR DIE E WIGKEIT!?<br />
Mit Superlativen soll man vorsichtig sein,doch in diesem<br />
Fall darf getrost von einer grandiosen Leistung der derzeit<br />
besten Mannschaft der Welt gesprochen werden.<br />
Und es stellt sich die Frage:Ist es ein <strong>Handball</strong>-Rekord für<br />
die Ewigkeit, den der deutsche Rekordmeister THW Kiel<br />
in der Saison 2011/12 aufgestellt und sich damit in alle<br />
Sport-Geschichtsbücher verewigt hat? In allen Pflichtspielen<br />
nur einmal in der europäischen Königsklasse<br />
und das in eigener Halle von Montpellier geschlagen<br />
und drei Mal Unentschieden gespielt, aber in allen 34<br />
Meisterschaftsspielen der Bundesliga blieb die Mannschaft<br />
aus Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt ohne<br />
Punktverlust: 68:0 Punkte lautet die einmalige und bislang<br />
unerreichte Bilanz im deutschen Mannschaftssport.<br />
1.107 erzielten Toren standen 809 Gegentreffer gegenüber,<br />
ein Plus von 298 in der Tordifferenz. Es war die unter<br />
dem Gesichtspunkt der verlustpunktfreien Meisterschaft<br />
die erfolgreichste Spielzeit der „Zebras“ von der<br />
Förde, denn sie wurden in der „Saison<br />
der Superlative“, außerdem<br />
deutscher Pokalmeister und<br />
Champions League Sieger (26:21<br />
gegen Atletico Madrid). Saisonübergreifend<br />
waren die Kieler in<br />
41 Bundesligaspielen ohne Punktverlust.<br />
Wer kann eine solche<br />
Erfolgsserie toppen? Nur Kiel,<br />
heißt es in Fachkreisen. Doch<br />
daran zweifelt selbst deren<br />
Erfolgstrainer Alfred Gislason (52).<br />
„Wir werden sehr viel arbeiten<br />
müssen, um wieder Deutscher<br />
Meister zu werden“, meint der<br />
Isländer.<br />
Z EITNEHMER UND<br />
S EKRETÄR<br />
Da wir hier und heute die erste<br />
DHB-Pokalrunde spielen, haben<br />
wir natürlich auch wieder ein<br />
angesetztes Gespann als Zeitnehmer<br />
und Sekretär zu Gast.<br />
Wir begrüßen das Ehepaar Angelika<br />
und Wolfgang Tollkühn vom<br />
<strong>Handball</strong>kreis Bielefeld-Herford<br />
recht herzlich. Genauso wie die<br />
heutigen Schiedsrichter sind<br />
Angelika und Wolfgang gute alte<br />
Bekannte hier in der Sporthalle.<br />
Schon seit fast 10 Jahren sitzen die<br />
Beiden hin und wieder hier am<br />
„Tisch“. Auch Euch wünschen wir<br />
ein gutes Spiel, damit strittige<br />
Situationen, die oft am Tisch<br />
diskutiert werden, gar nicht erst<br />
aufkommen.
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