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AUSHEIZPROTOKOLL - Jaraflex Vertriebs-GmbH

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Wenn sämtliche Heiz/- Kühlkreise verlegt sind, ist die Anlage über den Vorlauf lt. Norm zu<br />

spülen, zu füllen und zu entlüften, sowie mit 10 bar abzudrücken (siehe 1.4 Heizwasser, 1.5<br />

Druckprobe).<br />

Nach der Verlegung und bis zur Inbetriebnahme müssen die JARAFLEX - Systemrohre<br />

ständig mit Wasser gefüllt sein und unter 5 bar Druck stehen, damit eine allfällige<br />

Beschädigung der Rohre sofort festgestellt werden kann. Bei Frostgefahr muss die<br />

Druckprobe mit Luft erfolgen (siehe 1.5 Druckprobe).<br />

6.7 VERSPACHTELUNG UND FUGEN<br />

Die Längskanten der <strong>Jaraflex</strong> Gipskarton-Heizplatten sind für eine einfachere Verspachtelung<br />

mit einer Variokante versehen, die Querkanten müssen angefast werden. Alle Plattenfugen<br />

sind vor dem Verspachteln staubfrei zu halten. Stirnkantenstöße sind um 250 mm versetzen.<br />

Zur Minimierung der Rissgefahr ist allseitig eine Fugenverspachtelung mit Papierfugendeckstreifen<br />

auszuführen.<br />

Dehnfugen sind gemäß Norm alle 15 m bzw. bei extremen Flächenversprüngen vorzusehen,<br />

genauere Details zur Ausführung obliegen der ausführenden Trockenbau Fachfirma und sind<br />

aus den jeweils gültigen Normen und Richtlinien zu entnehmen.<br />

Bild Variokante<br />

6.8 TRANSPORT, LAGERUNG UND OBERFLÄCHENBEHANDLUNG<br />

Die Lieferung der <strong>Jaraflex</strong> Gipskarton-Heizplatten/-Kühlplatten erfolgt auf Paletten. Es ist<br />

darauf zu achten, die Heizplatten nur senkrecht oder mit der Heizrohrseite nach oben zu<br />

tragen! Gipskartonplatten sind grundsätzlich trocken und eben liegend auf tragfähigem<br />

Untergrund zu lagern! Die Oberflächenbehandlung vor dem Anstreichen, Tapezieren oder<br />

Verputzen der Heizplatten erfolgt wie bei handelsüblichen Gipskartonplatten. Grundsätzlich<br />

sind bei Transport, Lagerung, Oberflächenbehandlung usw. alle Hersteller- und<br />

trockenbautechnischen Normen und Richtlinien zu beachten!<br />

6.9 PROTOKOLLIERUNG<br />

Protokollierung des Spülvorganges und der Druckprobe. Zusätzlich ist das Abnahmeprotokoll<br />

auszufüllen und an die Bauleitung zu übergeben (siehe 10. Protokolle).<br />

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