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AUSHEIZPROTOKOLL - Jaraflex Vertriebs-GmbH

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Verlegung der Systemrohre<br />

Vor Beginn der Rohrmontage müssen bei dem zu verlegenden Heizkreis die<br />

Befestigungsschienen montiert sein. Sicherstellen, dass alle Heizkreise kreuzungsfrei verlegt<br />

werden können. Jetzt wird auf das Systemrohr die JARAFLEX Biegefeder geschoben, an den<br />

Verteiler-Vorlaufbalken anschlossen (siehe 7. Pressfittinge und Schraubverbindungen) und<br />

bis zu dem zu verlegenden Heizkreis geführt und mit den JARAFLEX Dübelhaken in einem<br />

Abstand von ca. 1 m befestigt. Dabei wird die Biegefeder mitgezogen und die benötigte<br />

Rohrlänge von der Verlegehaspel abgespult.<br />

Danach wird das Systemrohr in die zu beheizende Wand geführt und waagrecht, mindestens<br />

20 cm über dem fertigen Fußboden beginnend (Rücklauf 10 cm, siehe Beispiel Verlegung<br />

unten), von unten nach oben mittels mitgezogener Biegefeder im errechneten Rohrabstand<br />

gebogen und in die Befestigungsschiene gedrückt.<br />

Die zulässigen kleinsten Biegeradien sind zu beachten (siehe 1.3 Planung und Ausführung).<br />

Ist die maximal berechnete Heiz/-Kühlkreislänge erreicht oder die Wandfläche vollflächig<br />

ausgelegt, wird das Systemrohr wieder zurück an den Verteilerrücklaufbalken geführt, mit<br />

den JARAFLEX Dübelhaken befestigt, rechtwinkelig abgeschnitten, die Biegefeder entfernt,<br />

entgratet, kalibriert und angeschlossen. Weitere Kreise werden in gleicherweise verlegt.<br />

Wird ein Rohr bei der Verlegung beschädigt oder geknickt, so ist der gesamte Heiz/-<br />

Kühlkreis auszutauschen und zu ersetzen. Bei nachträglicher Beschädigung kann die<br />

Schadstelle mit der JARAFLEX Presskupplung repariert werden (siehe 7. Pressfittinge). Der<br />

Standort dieser Kupplungen sollte in den Plänen eingezeichnet werden.<br />

Alle erforderlichen Fugen-Schutzrohre müssen montiert sein.<br />

Wenn sämtliche Heiz/- Kühlkreise verlegt sind, ist die Anlage über den Vorlauf lt. Norm zu<br />

spülen, zu füllen und zu entlüften, sowie mit 10 bar abzudrücken (siehe 1.4 Heizwasser, 1.5<br />

Druckprobe).<br />

Nach der Verlegung und während der Verputzarbeiten müssen die JARAFLEX - Systemrohre<br />

ständig mit Wasser gefüllt sein und unter 5 bar Druck stehen, damit eine allfällige<br />

Beschädigung der Rohre sofort festgestellt werden kann. Bei Frostgefahr muss die<br />

Druckprobe mit Luft erfolgen (siehe 1.5 Druckprobe).<br />

Beispiel Verlegung<br />

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