AUSHEIZPROTOKOLL - Jaraflex Vertriebs-GmbH
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Die monolithische Betonplatte wird in einem Arbeitsgang gefertigt und anschließend mit<br />
einem Rüttelgerät verdichtet. Aus diesem Grund ist besonders darauf zu achten, dass die<br />
Rohre nicht beschädigt werden.<br />
Die Anwesenheit des Heizungsbauers während der Betoneinbringung wird dringend<br />
empfohlen.<br />
Zubehör<br />
<strong>Jaraflex</strong> Winkelspange <strong>Jaraflex</strong> Überschubschutzrohr geschlitzt<br />
4.7 FUNKTIONSHEIZEN<br />
Die Betonplatte muss nach Fertigstellung und Verlegung eventueller Verschleißschichten<br />
durch die ausführende Heizungsbaufirma aufgeheizt werden (in Anlehnung an die Ö-Norm<br />
EN 1264, Teil 4). Die Aufheizung dient der wärmetechnischen Funktionskontrolle und kann<br />
die Austrocknung zur Erreichung der erforderlichen Belegreife des Heizbetons beschleunigen.<br />
Diese Funktionsprüfung erfolgt in Absprache und unter Berücksichtigung der Vorgaben des<br />
Baumeisters (Statiker), da der frühestmögliche Heizbeginn von der Qualität und Stärke der<br />
Betonplatte abhängig ist. Nach Freigabe durch die Bauleitung kann bei Betonstärken bis 30<br />
cm ca. 28 Tage nach der Betoneinbringung mit dem Funktionsheizen begonnen werden (siehe<br />
10. Protokolle).<br />
Während des Heizens ist die Halle gut zu lüften. Zugerscheinungen sind möglichst zu<br />
vermeiden. Nach Beenden des Funktionsheizens ist nicht gewährleistet, dass der für die<br />
Belegreife erforderliche Beton-Feuchtigkeitswert erreicht ist! Die Belegreife muss deshalb<br />
vom Bodenleger überprüft werden!<br />
4.8 PROTOKOLLIERUNG<br />
Protokollierung des Spülvorganges, der Druckprobe und des Ausheizvorganges (Funktionsheizen).<br />
Zusätzlich ist das Abnahmeprotokoll auszufüllen und an die Bauleitung zu übergeben<br />
(siehe 10. Protokolle).<br />
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