AUSHEIZPROTOKOLL - Jaraflex Vertriebs-GmbH
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4. INDUSTRIEFLÄCHENHEIZUNG / -KÜHLUNG<br />
4.1 ROHR-MATERIALWAHL<br />
Folgende Systemrohre können verwendet werden:<br />
- JARAFLEX-Securox-Panzerrohr aus Polybutylen PB 4581 in den Dimensionen 20/2<br />
mm und 25/2,3 mm, sauerstoffdicht, hochelastisches Kernrohr hellgrau mit roter<br />
Sperrschicht<br />
Die Rohrwerkstoffkennzeichnungen sind vor dem Verlegen zu kontrollieren.<br />
4.2 BETONPLATTE, UNTERBAU UND DÄMMUNG<br />
Betonplatte<br />
Die Stärke und die Bewährung der Betonplatte (Zementgebunden) sind ausschließlich vom<br />
Baumeister oder Statiker festzulegen. Der Statiker (Baumeister) bestimmt auch die Lage<br />
der Heizungsrohre in der Bodenplatte und die Anordnung der Fugen. Zur Bewährung der<br />
Betonplatte können Stahlträgermatten, Metall- oder Kunststofffasern verwendet werden.<br />
Eine Verlegung der JARAFLEX Industrieflächenheizung/-kühlung in Asphaltbeton (kalt<br />
bzw. heißverlegt) ist nicht erlaubt.<br />
Unterbau<br />
Der Unterbau wie Trageschicht, Sauberkeitsschicht, Bauwerksabdichtung lt. Norm sowie<br />
Trenn- und Gleitschicht ist bauseits herzustellen.<br />
Dämmung<br />
Die Notwendigkeit einer Wärmedämmung ist vom Bauherrn zu prüfen. Ist der Abstand der<br />
Betonplatte zum Grundwasserspiegel kleiner als 2 m, muss eine flächendeckende<br />
Wärmedämmung ausgeführt werden. Eine weitere Möglichkeit der Wärmedämmung ist<br />
eine horizontale Randdämmung, die um die gesamte Halle mit einer Breite von min. 5 m<br />
auszuführen ist. Wird keine Wärmedämmung vorgesehen, muss eine Frostschürze<br />
(vertikale Fundamentdämmung) um die gesamte Halle mit einer Isolierstärke von 10 cm<br />
und einer Tiefe mind. 1 Meter vorgesehen werden.<br />
Beispiel Bodenaufbau<br />
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