AUSHEIZPROTOKOLL - Jaraflex Vertriebs-GmbH
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Scheinfugen (Kellenschnitt)<br />
Werden in Heizestriche Scheinfugen (Schwindfugen) eingeschnitten, so dürfen diese unter<br />
der Berücksichtigung der Lage der Heiz/-Kühlrohre höchstens bis zu einer Tiefe von nicht<br />
mehr als einem Drittel der Estrichdicke ausgeführt werden.<br />
Beispiel Scheinfuge<br />
Messstellen-Markierung<br />
Die JARAFLEX Messstellen-Markierung, bestehend aus Markierungsplatte und 4 einsteckbaren<br />
Stützen aus Kunststoff (Set = 5 Stk) wird zur Bestimmung der Restfeuchte in<br />
beheiztem Zement- oder Anhydritestrichen an den dafür geeigneten Stellen montiert. Je<br />
Wohnung bzw. je 200 m² Estrichfläche sind mindestens 3 Messstellen vorzusehen, zu<br />
empfehlen ist mindestens eine Messstelle je Raum.<br />
Die Stützen werden in die Markierungsplatte eingerastet. Die Wärmerückstrahlmatte (Pe-<br />
Folie) wird mit einem geeigneten Werkzeug durchstoßen und auf die Wärmerückstrahlmatte<br />
so aufgesetzt, dass kein Heiz/-Kühlrohr darunter verläuft.<br />
Beispiel<br />
Messstelle Richtige Anordnung Falsche Anordnung<br />
Der Feuchtegehalt wird anhand von Bohrproben mit einem CM-Messgerät (Carbid<br />
Methode) oder einer Widerstandsmessung (z.B. Gann Hydrometer) gemessen.<br />
2.4 VERLEGEARTEN, ROHRABSTÄNDE<br />
Randzone<br />
Randzonen sind Fußbodenheizungsbereiche mit erhöhter Wärmeabgabe bis zu einer<br />
maximalen Oberflächentemperatur von 35 °C (bei Holzböden 29 °C) im Bereich von<br />
Außenwänden mit Glasflächen. Diese Zonen helfen den erhöhten Wärmebedarf in diesen<br />
Bereichen zu decken und einen eventuellen Kaltlufteinfall durch große Glasflächen zu<br />
vermindern.<br />
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