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Landgeflüster Oberberg

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zum Mitnehmen<br />

» Nües vom Dorp Nachrichten aus <strong>Oberberg</strong> und Rhein-Sieg Juni 2012 · Jahrgang 1<br />

» MORSbach<br />

Kreissparkasse Köln übergibt<br />

Spenden aus PS-Zweckertrag an<br />

gemeinnützige Vereine Seite 12<br />

» WaNDERN<br />

MiT huND<br />

Teil 3: Von Fort Ommeroth zur<br />

burgruine Windeck und zurück Seite 14<br />

Technischer Fachgroßhandel<br />

51580 Reichshof-Denklingen<br />

Telefon 0 22 96 / 90 04 22<br />

Weitere Informationen im<br />

Firmenverzeichnis Seite 26


Inhalt<br />

<strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong><br />

» Reichshof 4<br />

» Wiehl 6<br />

» Nümbrecht 8<br />

» Waldbröl 10<br />

» Morsbach 12<br />

<strong>Landgeflüster</strong> Rhein-Sieg<br />

» Windeck 22<br />

» Much 24<br />

» Eitorf 24<br />

» Ruppichteroth 24<br />

autbäck aktiv<br />

» Wanderstrecken für Hundefreunde 14<br />

autbäckchen<br />

» Seite für Kids 16<br />

Gesund & vital<br />

» Interessantes zum Thema Gesundheit 17<br />

Tatzenplatz<br />

» Seite für Tierfreunde 18<br />

Gerüchteküche<br />

» Neuigkeiten von Stars und Sternchen 20<br />

Kunter & bunt<br />

» Rätsel, Rezepte 25<br />

Firmenverzeichnis<br />

» Brancheneinträge regionaler Unternehmen 26<br />

Marktplatz<br />

» Gewerbliche und kostenlose private Kleinanzeigen 26<br />

Impressum<br />

herausgeber, Gesamtproduktion<br />

und anzeigen: vanelstdesign,<br />

Agentur für Kommunikation,<br />

Vor den Birken 17, 51570 Windeck,<br />

Tel. 0 22 92 / 92 99-475, Fax -476<br />

Internet: www.autbaeck.de<br />

E-Mail: produktion@autbaeck.de<br />

ABO<br />

chefredakteur: Ulrich van Elst (ve)<br />

Tel. 0 22 93 / 90 99-530, Fax -529<br />

E-Mail: redaktion@autbaeck.de<br />

anzeigen: Anja van Elst<br />

Tel. 0 22 92 / 92 99-475, Fax -476<br />

E-Mail: anzeigen@autbaeck.de<br />

auflage: 10.000 Exemplare<br />

hund im backofen!<br />

Lassen Sie ihren hund bei höheren<br />

Temperaturen nicht im auto! Schon ab<br />

20 Grad außentemperatur droht der Tod,<br />

weil sich das autoinnere innerhalb kürzester<br />

Zeit auf über 50 Grad aufheizen kann.<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Redaktionsschluss 07/12: 15.06.2012<br />

anzeigenschluss 07/12: 20.06.2012<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

laufen unter Verantwortung des Verfassers<br />

und geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder. Beiträge und Abbil-<br />

Wenn Sie autbäck für 36,- Euro im Jahr (12 ausgaben) abonnieren,<br />

oder einige Exemplare öffentlich auslegen möchten, schreiben Sie bitte an<br />

produktion@autbaeck.de oder rufen uns an unter (0 22 92) 92 99-475.<br />

dungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Wir übernehmen keine Garantie für eingesandte<br />

Manuskripte oder die Richtigkeit<br />

der Termine.<br />

Fotos: Dieter Schütz/pixelio (Titel), KSK<br />

(kl. Foto Titel), cynoclub/Fotolia (Hund<br />

S.1,15) Gemeinde Reichshof (S.4/5)<br />

ABO<br />

2 autbäck 06 . 12<br />

Foto: Nikolai Tsvetkov/Fotolia


Liebe Leser,<br />

Editorial<br />

der Sommer hat seinen Fuß endlich fest in der Tür – Zeit, nach dem wettermäßig<br />

eher bescheidenen Frühjahr Aktivitäten wieder verstärkt nach draußen zu<br />

verlagern. Grillen, Wanderungen, Fahrradtouren, Besuche von interessanten<br />

Märkten, Dorffesten – in autbäck finden Sie vielerlei Anregungen für spannende<br />

und vor allem entspannende Unterhaltung.<br />

Nicht nur unsere Hunde-Wander-Tipps bekommen Sie hier präsentiert. Viele<br />

Veranstalter großer und kleiner Aktivitäten wenden sich direkt an autbäck,<br />

um Sie, die Menschen hier in unseren Gemeinden, zu erreichen. Das zeigt uns,<br />

dass wir mit unserem inhaltlichen Konzept auf dem richtigen Weg sind –<br />

Nües vom Dorp von Leuten für Leute, dank Ihrer Mithilfe.<br />

Ein Highlight der nächsten Ausgaben werden Berichte der Bürgermeister der in<br />

autbäck vorgestellten Gemeinden sein. Wir finden, dass auch die „Häuptlinge“<br />

bei uns zu Wort kommen sollen. Sie wollen Ihnen als Leser gerne erzählen, wie<br />

sich der Alltag ihrer Verwaltung so gestaltet, wo so manches Problem lauert<br />

und nicht nur Sie als Bürger ärgert. Vorgespräche haben stattgefunden, nicht<br />

alle haben geantwortet, aber einhellig kam auch aus dieser Abteilung Zustimmung<br />

und Anregung für unsere Zeitung.<br />

Wir sind schon jetzt gespannt auf Ihre Reaktionen. Halten auch Sie uns auf<br />

dem Laufenden, was in unserer schönen Gegend so passiert!<br />

Herzlichst<br />

Ein großes Dankeschön an unsere Leser!<br />

herzlichen Dank an all die zufriedenen Leser, die uns mit Lob und Dankesgrüßen<br />

beschicken!! Wir freuen uns sehr darüber, dass ihnen autbäck gefällt – Eine<br />

bessere Motivation kann es<br />

gar nicht geben.<br />

Liebes Autbäck-Team (was für ein cooler Name),<br />

gestern ist mir zufällig die tolle Zeitung (Ausgabe Mai) in die Hände gefallen<br />

– ein fettes Lob dafür, das ist ein echt gelungenes Werk.<br />

Da dies ja nun schon der 2. Teil war, habe ich zwei Fragen: kann man das Heft<br />

mit der ersten Wanderung noch bekommen und ist es generell möglich, als<br />

Privatperson diese geniale Zeitung zu erhalten (welche Kosten würden da für<br />

mich entstehen)?<br />

Auf eine Antwort freut sich<br />

Melanie Rosenwald mit Hund Josy<br />

Liebes autbäck-Team,<br />

ich kann nur sagen, daß Sie eine wichtige Lücke geschlossen haben, denn<br />

etwas Grenzüberschreitendes hat wirklich gefehlt. Sicher werden Ihnen viele<br />

Leser gratulieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für Ihr Tun.<br />

Wenn es recht ist, würde ich aucch gerne in „ autbäck“ eimal unsere<br />

Alphorngruppe vorstellen mit einem Artikel und wenn möglich auch mit Bild.<br />

Wir sind 4 emsige Bläser mit viel Freude an dieser schönen Musik und<br />

benötigen gerade im Siegkreis noch mehr Bekanntheit.<br />

Gerne höre ich von Ihnen und grüße Sie<br />

Guten Morgen Frau van Elst, Herr van Elst,<br />

mit großer Freude hielt ich vor wenigen Tagen Ihre Erstausgabe April 2012<br />

in Händen und amüsierte mich über die Formulierungen „journalistisch<br />

kompetent“, „optisch gut aufbereitet“ und „Belange unserer Leser...<br />

Vordergrund“ im Editorial - wohl wahr!! Als Kollegin mit entsprechend kritischem<br />

Blick schmerzen mir nach der Lektüre unserer sonstigen regionalen<br />

Druckerzeugnisse manchmal die Augen... Autbäck kommt zwar noch schlank<br />

daher, aber dafür umso frischer und ansehnlicher. Glückwunsc<br />

Besten Dank a<br />

Liebe Autbaeck-Redaktion,<br />

Ihre Zeitschrift ist eine tolle Idee. Weiter so!<br />

Viele Grüße<br />

D. Gilles<br />

Hallo und guten Morgen,<br />

zur Erstausgabe von „autbäck“ herzliche<br />

Glückwünsche.<br />

Das Blättchen lockt zum Reinschauen<br />

und informiert in vielen Bereichen.<br />

Super Aufmachung, rundherum<br />

ansprechend.<br />

Ich wünsche Ihnen viel positive<br />

Resonanz und ganz viel Erfolg.<br />

Toi, toi,toi.<br />

autbäck<br />

bietet unterhaltung und informationen<br />

über die Gemeindegrenzen hinaus<br />

und ist für Sie – als Gewerbetreibenden<br />

– die besondere Plattform, ihr<br />

unternehmen nicht nur in ihrer Region,<br />

sondern auch in der Nachbarregion<br />

darzustellen.<br />

Sichern Sie sich ihren<br />

grenzüberschreitenden<br />

Werbeplatz bei uns!<br />

informationen hierzu finden Sie unter<br />

www.autbaeck.de, rufen Sie uns an<br />

0 22 92 / 929 94 75 oder schicken uns<br />

eine Mail: anzeigen@autbaeck.de<br />

3


<strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong><br />

» Termine Juni 2012<br />

» Fortlaufender aquarell-/acrylkurs<br />

Für Fortgeschr. u. Einsteiger gibt es<br />

eine regelm. Arbeitsmöglichkeit.<br />

Individuell kann jeder an Thema und<br />

mit Technik seiner Wahl künstlerisch<br />

tätig werden und wird dabei persönlich<br />

betreut. Material kann selbst mitgebracht<br />

oder zum Selbstkostenpreis<br />

erworben werden. Anmeldung erfor derlich,<br />

12 Euro, VA: Marion Wiedmann, Tel.:<br />

0 22 96 / 900 43 02, Ort: Schalenbach<br />

Jeden Mittwoch<br />

» Sommerfest der iG Wiehltalsperre<br />

Grillfest der ehem. Bewohner der<br />

untergegangenen Dörfer, mit<br />

Besichtigung Talsperre. VA: IG<br />

Wiehltalsperre, Tel: 0 22 96 / 99 10 77,<br />

Ort: Brüchermühle, Wasserwerk Auchel<br />

Freitag, 08.06., 11:30 uhr<br />

» Trödelmarkt Denklingen<br />

VA: Frau Rüttgers, Tel.: 0 22 62 / 60 03,<br />

Ort: Denklingen, Parkplatz Rathaus<br />

Sa. u. So., 16. und 17.06.<br />

» Schützenfest Eckenhagen<br />

VA: Allg. Schützenges. 1857 e.V. zu<br />

Eckenhagen, Tel.: 01 71 / 314 42 82,<br />

Ort: Eckenhagen, Festplatz<br />

Samstag bis Montag, 16.-18.06.<br />

» Riesen-Mallorca-Party<br />

Eine der angesagtesten Superfeten im<br />

<strong>Oberberg</strong>ischen für alle ab 16 Jahren<br />

VA: Bürgerschützenverein Sinspert<br />

1858 e.V., Ort: Sinspert, Festplatz,<br />

Tel.: 0 22 65 / 989 98 08<br />

Samstag, 30.06., 19 uhr<br />

Pferdehof hacke in Ohlhagen feiert<br />

35-jähriges bestehen<br />

Reichshof<br />

Damals als Spedition konzipiert,<br />

eröffneten Doris und ihr<br />

heute verstorbener Ehemann Hans<br />

Joachim Hacke am 30. April 1977<br />

den Pferdehof Hacke, der besonders<br />

bei Familien und Gruppenausflügen<br />

beliebt ist. Nachdem die kleine Spedition<br />

der immer härter werdenden<br />

Konkurrenz nicht mehr Stand halten<br />

konnte, kam Hans Joachim, der gelernter<br />

Landwirt war und mit Pferden<br />

groß geworden ist, auf die Idee, die ehemalige Spedition umzurüsten und als<br />

Ausflugsziel für die ganze Familie anzubieten. „Begonnen hat damals alles mit den<br />

Planwagenfahrten“, so Doris Hacke. Einen guten Start bescherte den beiden zudem ein<br />

Kontakt aus Marienheide, der ihnen ihren ersten Gästestammtisch vermittelte.<br />

Mit der Zeit wurden die Angebote über das Planwagen fahren hinaus ausgebaut.<br />

So gab es zum Beispiel Reiterferien für Kinder, zahlreiche Gästezimmer und einen<br />

Heirats- und Pferdemarkt. Das Reservierungsbuch füllte sich schnell und während<br />

Hans Joachim im gemütlichen Zockelschritt durch Reichshofs Wälder seinen Gästen<br />

die schönen <strong>Oberberg</strong>ischen Wälder zeigte, bereitete Doris alles für die Rückkehr vor,<br />

um für das leibliche Wohl der hungrigen Gäste zu sorgen. Die Spezialität von ihr sind<br />

bis heute ihre leckeren Bergischen Waffeln, die gut mit einer Wanderung rund um<br />

Ohlhagen verbunden werden können.<br />

In 35 Jahren hat sich der Pferdehof stetig entwickelt und sich an die Bedürfnisse<br />

seiner Gäste angepasst. Neben den klassischen gutbürgerlichen Speiseangeboten wird<br />

seit einigen Jahren auch ein Schlachtfest im November angeboten, welches an allen<br />

Terminen restlos belegt ist. Auch die Nachfrage nach Junggesellenabschieden in Kombination<br />

mit einer Planwagenfahrt ist hoch und so konnte Doris, die mit Herz, Leib<br />

und Seele dabei ist, schon so manches nette Trüppchen bewirten.<br />

Zum 35-jährigen Bestehen gratulieren wir herzlich und wünschen Doris Hacke<br />

und ihrem Team weiterhin viel Erfolg für den Pferdehof.<br />

Geführte Mountainbike-Tour<br />

MTb Tour 1 – auf den Spuren der Vorfahren<br />

Sonntag, 17. Juni 2012, 11.00 – 16.00 Uhr, Treffpunkt: Rodener Platz<br />

Guide: Daniel von Kossak<br />

Schwierigkeit: leicht – mittel (Singletrailskala S1) ca. 40 km – 850 Höhenmeter<br />

Veranstalter: Kurverwaltung Reichshof in Zusammenarbeit mit Daniel von Kossak und der Mountainbikeschule<br />

„Rock My Trail“ Last Bikes International<br />

Anmeldung: erforderlich unter Tel. 0 22 65 / 470, Kosten: 5,- Euro p. P., Maximal 40 Teilnehmer.<br />

Es besteht Helmpflicht.<br />

Von der Kurverwaltung Eckenhagen aus über versteckte Trails auf den Spuren der Vorfahren das Othetal<br />

entdecken. Anschließend vorbei am Wacholdergebiet in Branscheid, einen Ausblick am Blockhaus<br />

wagen und mit der Silberkuhle den höchsten Punkt Reichshofs erklimmen. Danach abwärts über Singletrails<br />

für Jedermann. Nach einer kleinen Schleife durch den Puhlbruch finden wir uns wieder in Eckenhagen<br />

ein und können nach Bedarf bei einem „Radler“ die Tour Revue passieren lassen.<br />

4 autbäck 06 . 12


Reichshof<br />

Waldlehrpfad Puhlbruch „aufpoliert“<br />

Zwanzig neue Informationstafeln mit kurzen Texten und Bildern sollen interessierte<br />

Besucher zum aktiven „Erleben“ des Waldes anregen. An dem beliebten, vor über<br />

40 Jahren von der Waldjugend Windfus, dem Forstamt und der Gemeinde Reichshof<br />

angelegten Waldlehrpfad, waren in der Zwischenzeit verschiedene Zerstörungen und witterungsbedingte<br />

Schäden aufgetreten. Dies veranlasste die Waldjugend, das Regionalforstamt<br />

Rhein-Sieg-Erft und den neu ins Leben<br />

gerufenen Arbeitskreis Tourismus und<br />

Freizeit dazu, kräftig Hand anzulegen. Viele ehrenamtliche<br />

Helfer waren nötig, um den Waldlehrpfad<br />

in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.<br />

In etlichen Arbeitsstunden wurden die Schaukästen<br />

von der Waldjugend gestrichen und mit<br />

aktuellen Ausstellungsstücken versehen. Forstwirtschaftsmeister<br />

Daniel Müller-Habbel und<br />

seine Auszubildenden stellten 20 neue Farbinfotafeln<br />

auf, zimmerten mehrere praktische<br />

Holzstühle und zwei Holzspielgeräte für den<br />

Wandererrastplatz Windfus.<br />

Hilfreiche und wissenswerte Informationen<br />

rund um den Waldlehrpfad gibt die neu erstellte,<br />

Eine besondere Überraschung waren<br />

die fünf leibhaftigen Hexen, auf die man<br />

unterwegs traf – besonders für die<br />

Grundschüler aus Wildbergerhütte.<br />

gesponserte Faltkarte im handlichen Taschenformat, die bei der Kurverwaltung Reichshof<br />

oder unter www.ferienland-reichshof.de erhältlich ist. Bei einer kleinen Feierstunde lobte<br />

Bürgermeister Rüdiger Gennies die rundum gelungene, gemeinsame Sanierungsaktion,<br />

die zur deutlichen Attraktivitätssteigerung des Waldlehrpfades beiträgt. Er zeigte sich zuversichtlich,<br />

dass dadurch Eltern mit Kindern, Schulklassen und Wanderer aller Altersklassen<br />

verstärkt den Waldlehrpfad besuchen werden.<br />

Anlässlich der Wiedereröffnung luden die Initiatoren zu einer kleinen<br />

Wanderung zum Hexentanzplatz und zum Forsthaus ein. Große und kleine<br />

Wanderer folgten gut gelaunt der Einladung und freuten sich über die neuen<br />

Informationen am Wegesrand. Die fleißigen Helfer und die Mitarbeiter der<br />

Kurverwaltung hoffen nun, dass der 4,5 km lange Waldlehrpfad auch dieses<br />

Jahr wieder viele Naturfreunde, Wanderer, Kinder und Familien begeistert.<br />

Das Damwildgehe mit Ziegen und Gänsen ist, neben der Naturwaldzelle und<br />

dem Kohlenmeilermodell ein Anziehungspunkt für Alt und Jung.<br />

bürgerbus auf neuer, touristischer Route<br />

<strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong><br />

» Wichtige Telefonnummern<br />

» Ärztlicher bereitschaftsdienst<br />

Telefon 116 117 bundesweit<br />

» Kinderärztlicher Notdienst<br />

am Krankenhaus Gummersbach<br />

Telefon 0 22 61 / 17 11 89<br />

» Gift-Notruf<br />

Telefon 02 28 / 1 92 40<br />

» allgemeiner Krankentransport<br />

Telefon 0 22 61 / 1 92 22<br />

» Tierärztlicher Notdienst<br />

Der tierärztliche Notdienst kann<br />

während der Woche beim Haustierarzt<br />

erfragt werden. Am Wochenende<br />

ist er unter Tel. 0 22 61 / 6 46 80<br />

erreichbar.<br />

» apotheken-Notdienst-Finder<br />

vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33<br />

vom Handy**: 2 28 33<br />

SMS**: „apo“ an 2 28 33<br />

* kostenlos aus dem Festnetz<br />

** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS<br />

Bei einer kleinen<br />

Feierstunde lobte<br />

Bürgermeister Rüdiger<br />

Gennies die rundum<br />

gelungene, gemeinsame<br />

Sanierungsaktion.<br />

Der neue, touristische Sonderfahrplan REICHSHOF ERLEBEN des Vereins „BürgerBus Reichshof e.V.“ und der Sommerfahrplan 2012<br />

(gültig bis 31.10.12) wurden vorgestellt. Der Vorsitzende des Vereins, Bernd Krämer freute sich über die Bereitschaft der Fahrer, zusätzlich<br />

auch an Samstagen zu fahren. Durch den uneigennützigen Einsatz auf ehrenamtlicher Basis wurde das Einrichten der neuen Route<br />

erst möglich. Maßgeblich beteiligt an Planung und Umsetzung waren außerdem Johannes Heister und Robert Boer.<br />

Bürgermeister Rüdiger Gennies würdigte das Engagement des BürgerBus-Vereins und richtete seinen herzlichen Dank an alle Ehrenamtler.<br />

Er wünschte der neu konzipierten Tour, die gut ins neue Tourismuskonzept passt sowie dem Sommerfahrplan viel Erfolg und zusätzliche<br />

Fahrgäste. Gleichzeitig rief er die Bürger dazu auf, das Angebot zu nutzen und weiter bekannt zu machen.<br />

Immer samstags (außer an Feiertagen), dreht nun der BürgerBus viermal täglich seine zusätzlichen Runden.<br />

Der Kleinbus fährt auf besonders schönen und landschaftlich reizvollen „vergessenen“ Strecken, die für<br />

normale Linienbusse wirtschaftlich uninteressant geworden sind. Mit der Idee des BürgerBus-Vereins, touristische<br />

Rundfahrten anzubieten, ist eine attraktive Möglichkeit entwickelt worden, auch entlegene und<br />

landschaftlich äußerst ansprechende Winkel des Ferienlandes Reichshof zu entdecken. Detaillierte, neu konzipierte<br />

Fahrpläne mit Hinweisen auf die Sehenswürdigkeiten, Besonderheiten oder Einkehrmöglichkeiten,<br />

die an der Fahrtstrecke liegen, sind erhältlich bei der Kurverwaltung Reichshof, im Rathaus Denklingen, in<br />

Geschäften oder unter www.buergerbus-reichshof.de<br />

autbäck 06 . 12 5


Foto: OBK<br />

<strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong><br />

» Termine Juni 2012 Eulenlauf 2012 – Naturerlebnis für alle<br />

» Diabetikertreff<br />

Zeit für Diabetes, jeden 1. Montag im<br />

Monat, 10 – 12 Uhr im OASe-Treff Wiehl<br />

mit Seniorentrainerin Solweigh Lohmar<br />

Montag, 07.05., 10 uhr<br />

» Feuerwehr Drabenderhöhe:<br />

3. Drabenderhöher Open-air<br />

Ort: Auf dem „Alten Schulplatz“<br />

Kinderbelustigung, Live-Musik am<br />

Samstagabend, Cocktailbar mit<br />

fruchtigen Getränken, Sonntag:<br />

MGV Drabenderhöhe, Akkordeonorchester<br />

Drabenderhöhe-Bergisch<br />

Land, Schulorchester Drabenderhöhe.<br />

Frühschoppen ab 11 Uhr,<br />

nachmittags Kaffee und Kuchen,<br />

Ende gegen 18.00 Uhr. Für das<br />

leibliche Wohl ist über das gesamte<br />

Wochenende bestens gesorgt.<br />

Sa. u. So., 02.-03.06.<br />

Die Paralympicsteilnehmer, die Leiterin Monika<br />

Güdelhöfer und die Schulleitung freuten sich über<br />

den Besuch des Landrates.<br />

2.500 Euro-Spende für Wiehls Schulen<br />

Wiehl<br />

Eulenläufe in Wiehl haben Tradition. Jung und Alt, gemeinsam unterwegs in der<br />

Natur. Und doch, viele wissen nichts mit dem Begriff Eulenlauf anzufangen. Hier<br />

eine kurze Erklärung: Stell Dir vor, Dir werden die Augen verbunden, Du wirst in ein<br />

Auto gesetzt und kennst zu diesem Zeitpunkt noch nicht Dein Ziel. Das Auto fährt und<br />

fährt und fährt, bis es irgendwann stehen bleibt, der Motor geht aus und die Türen öffnen<br />

sich.Dir wird die Augenbinde abgenommen und Du befindest Dich definitiv nicht<br />

mehr in Wiehl. Das Auto fährt weg und lässt Dich und Dein Team zurück, Du musst<br />

herausfinden wo Du bist und den Weg zurück nach Wiehl finden. Du machst Dich auf<br />

einen Fußmarsch Richtung Heimat auf – wirklich nur zu Fuß! Du musst Dich dabei beeilen,<br />

denn Du weißt Ihr müsst schneller als andere Teams ankommen. Du läufst den<br />

ganzen Tag, Du kannst nicht mehr, läufst aber trotzdem weiter, Du kommst nach vielen<br />

Stunden wieder in Wiehl an, Dein Team ist das Erste und Ihr seid einfach nur fertig, aber<br />

stolz auf Eure Leistung. Das ist Eulenlauf.<br />

Wer das einmal live miterleben möchte ist herzlich eingeladen zum Eulenlauf 2012.<br />

Der Eulenlauf ist etwa für jeden: Erwachsene, Jugendliche und Kinder, für Jugendgruppen,<br />

Vereine, Familien, für Strategen und Sportler. Start in diesem Jahr ist am<br />

23. Juni um 9 Uhr im Jugendcafé Checkpoint. Anmeldungen gibt es unter info@checkpoint-wiehl.de<br />

oder im Jugendcafé.<br />

auf der Siegerstraße nach berlin<br />

Die Wiehler FDP hat abermals die Wahlkampfausgaben reduziert und das eingesparte Geld den Wiehler Schulen zur Verfügung gestellt.<br />

Die Spende wurde im Ratssaal der Stadt Wiehl an die Vertreter der Fördervereine der Gemeinschaftsgrundschulen Bielstein,<br />

Drabenderhöhe, Marienhagen, Oberwiehl und Wiehl übergeben.<br />

Bereits im Jahr 2002 hatten die Liberalen darüber nachgedacht, welchen Informationswert das ungezügelte Behängen von Straßenlaternen<br />

und Brückengeländern mit Wahlplakaten und das Verteilen von Kugelschreibern und Feuerzeugen für den Bürger hat. Das Ergebnis<br />

führte dann schnell zu dem Entschluss, künftig Wahlkampfkosten zu reduzieren und das eingesparte Geld in die Bildung unserer Kinder<br />

zu investieren. So gingen die eingesparten Gelder im Wechsel an die Grund- und die<br />

weiterführenden Schulen Wiehls – inzwischen fast 18.000 Euro.<br />

Betrachtet man die gewaltigen Summen, die bei jedem Wahlkampf ausgegeben<br />

werden, so wünsche ich mir schon, dass nicht nur meine eigene Partei, sondern auch<br />

unsere politischen Mitbewerber über eine Reduzierung nachdenken. Natürlich wollen<br />

und müssen wir den Bürger informieren. Aber dazu benötigen wir nicht diese große<br />

Zahl von Plakaten und auch keine Gummibärchen oder Bierdeckel. Dementsprechend<br />

werden wir in diesem Wahlkampf nur sehr sparsam plakatieren und auf Werbegeschenke<br />

vollständig verzichten. Wir möchten mit unseren Gästen an den Info-Ständen über<br />

politische Inhalte und nicht über die Lebensdauer von Einwegfeuerzeugen reden.“<br />

Die Rollstuhlbasketballspieler und Schwimmer der Hugo-Kükelhaus-Schule<br />

aus Oberbantenberg sind nicht mehr zu bremsen. Monika Güdelhöfer, seit<br />

20 Jahren Lehrerin an der Hugo-Kükelhaus-Schule in Oberbantenberg, engagiert<br />

sich für den Behindertensport. 2004 ereichte sie mit ihrer Truppe das Landesfinale<br />

„Jugend trainiert für Paralympics“. Seit 2009 qualifizierten sie sich jedes Jahr für<br />

das Bundesfinale. In diesem Jahr reisen Schwimmer und Rollstuhlbasketballer nach<br />

Berlin und messen sich dort mit acht weiteren Teams aus dem Bundesgebiet. „Wir<br />

sind gut trainiert und unsere Truppe ist hoch motiviert. Wir wollen in Berlin in<br />

beiden Sportarten gut abschneiden“, so Monika Güdelhöfer.<br />

Scheckübergabe an die Vertreter der Fördervereine der<br />

Gemeinschaftsgrundschulen durch die Vorstandsmitglieder<br />

der FDP Wiehl.<br />

6 autbäck 06. 12


Wiehl<br />

hübender Mai-Wanderung<br />

Gut gelaunt startete am 1. Mai um 10 Uhr ab Dorfhaus<br />

Hübender eine bunt gemischte Wandergruppe bestehend<br />

aus mehr als 60 Zweibeinern, wovon einige noch<br />

in geländegängigen Kinderwagen von Ihren Eltern über<br />

die Wanderstrecke geschoben wurden. Aber auch die Vierbeiner,<br />

sieben an der Zahl, hatten Spaß an der Wanderung.<br />

Von Hübender ging es über Abbenroth und den „roten<br />

Weg“ Richtung Lug ins Land, vorbei an Faulmert und<br />

Hengstenberg nach Börnhausen, wo am Dorfhaus und Bolzplatz Mittagspause gemacht<br />

wurde. Chefkoch „Fränki“ Schmaler versorgte die hungrige Wandertruppe mit leckeren<br />

Bratwürstchen vom Grill und dazu gab es schmackhafte hausgemachte Salate der Hübender<br />

Frauen. In einem spontanen Fußballspiel Jung gegen Alt konnten die Väter und<br />

älteren Herren der vielköpfigen Jugendmannschaft kein ernsthaftes Paroli<br />

bieten und unterlagen zweistellig.<br />

Der Rückweg führte oberhalb Steinacker wieder Richtung Lug ins<br />

Land und den roten Weg und Abbenroth nach Hübender auf den Dorfplatz,<br />

wo die fleißigen Organisatoren bereits Tische und Bänke aufgestellt<br />

hatten und frisch gekochter Kaffee und leckerer selbst gebackener<br />

Kuchen die Wandergesellschaft zur weiteren Maifeier einlud.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein saßen die Hübender „Wandervögel“<br />

noch bis in den Abend zusammen und forderten von<br />

Chefkoch Schmaler noch eine Zugabe<br />

seiner leckeren Bratwürstchen und<br />

bedankten sich herzlich bei den<br />

Organisatoren Annette Herrmann,<br />

Frank Schmaler und<br />

Katja und Frank Kauß für die<br />

tolle Wanderroute und die<br />

ausgezeichnete Or ganisation.<br />

chor-Konzert mit abba,<br />

beatles und co<br />

Am 16. Juni 2012 um 17.00 Uhr heißt es „academy goes<br />

pop“ im Burghaus Bielstein. Der Knaben- und Mädchenchor<br />

der Bergischen Akademie für Vokalmusik geht dieses Mal<br />

poppige Wege und verleiht bekannten Titeln von ABBA, Beatles<br />

u.a. ihren ganz eigenen mehrstimmigen Chorsound. Unter<br />

der Leitung von Dirk van Betteray und Marco Fischdick singen<br />

die Einzelchöre der Akademie dabei sowohl getrennt, als auch<br />

zusammen. Als Gäste und Mentorinnen haben sich die Akademiechöre<br />

dabei das bekannte Vokalensemble A CAPPELLA,<br />

KÖLN eingeladen. Der Eintritt kostet 8 Euro, für Kinder und<br />

Jugendliche bis 16 Jahre 4 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf<br />

ausschließlich bei Wiehlticket im Wiehler Rathaus, Tel.: 0 22 62 /<br />

9 92 85 sowie etwaige Restkarten an der Abendkasse. Das Konzert<br />

findet im Rahmen des Deutschen Tages der Musik und des<br />

Deutschen Musikschultages statt.<br />

Foto: Jürgen Frensch<br />

<strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong><br />

» Termine Juni 2012<br />

» brauerei Open air<br />

Summer Rock Night mit den Hits von<br />

Supertramp, Dire Straits und AC/DC.<br />

Nach zwei Jahren kreativer Pause<br />

meldet sich das Brauerei Open Air in<br />

den Bielsteiner Wiehlauen mit einem<br />

Höhepunkt für den kommenden Eventsommer<br />

zurück. Tickets zu günstigen<br />

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koelnticket.de oder bei der Ticket-<br />

Hotline unter 02 28 / 422 00 77.<br />

Nähere Infos: www.brauereiopenair.de<br />

Samstag, 16.06., 19 uhr<br />

» Doppelkopf spielen und lernen<br />

Ort: OASe Wiehl, Anleitung:<br />

Christel Marie Auswitz<br />

Mittwoch, 06.06. und<br />

Mittwoch, 20.06., 14.30 uhr<br />

autbäck 06 . 12 7


<strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong><br />

» Termine Juni 2012<br />

» Geführte Wanderung<br />

durch das Homburger Land<br />

Teilnahme kostenlos. Regelmäßig<br />

jeden 1. Sonntag im Monat bis<br />

Dezember. VA: Heimatverein<br />

Nümbrecht e.V., Treffpunkt:<br />

Parkplatz Park-Hotel<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat<br />

» Führung durch den historischen<br />

Ortskern Nümbrecht<br />

Dauer der Führung ca. 1,5 Stunden.<br />

Teilnahme kostenlos. VA: Heimatverein<br />

Nümbrecht e.V., Treffpunkt:<br />

Säulenbrunnen / Kurpark<br />

Mittwoch, 13.06., 15 uhr<br />

» Der hund als begleiter<br />

des Menschen<br />

Erhalten Sie einen Einblick in die<br />

Ausbildung und den Einsatz eines<br />

Behindertenbegleithundes. Kosten:<br />

Erw.: 4 Euro, Kinder: 2 Euro, VA: Biologi-<br />

sche Station <strong>Oberberg</strong>, Anmeldung:<br />

Tel.: 0 22 93 / 9 01 50, Treffpunkt:<br />

Schloss Homburg / „Rotes Haus“<br />

Mittwoch, 13.06., 17.30-19 uhr<br />

» Dorffest im Gaderother biergarten<br />

Der Eintritt im Gaderother Dorfhaus ist<br />

frei. VA: Gemeinnütziger Verein Gaderoth<br />

Ort: Dorfhaus Gaderoth<br />

Samstag und Sonntag, 23.-24.06.<br />

alphornklänge im homburger Land<br />

bluegrass der Extraklasse<br />

Tennisspielen, Fahrradfahren und Wandern sind gut für die körperliche Fitness, aber auch Geist und Seele sollten im<br />

Alter gefordert werden, so der Wunsch von Karl-Wilhelm Kaufmann. Die Idee, an die Vergangenheit anzuknüpfen,<br />

stammt jedoch von seiner Frau; beide Freunde der Berge und der alpenländischen Musik. Das Alphorn verfolgt ihn schon seit<br />

vielen Jahren, weiß seine Frau zu berichten. Und so hatte sie auch schon ein passendes Weihnachtsgeschenk für ihren Mann.<br />

Karl-Wilhelm Kaufmann, ehemals viele Jahre im Musikverein Heddinghausen tätig, hat sich diesem<br />

klangvollen Instrument verschrieben. Trotz seiner musikalischen Vorkenntnisse war das Erlernen<br />

des 3,6 m langen Horns jedoch nicht so einfach. Sein in F gestimmtes Instrument lässt sich übrigens<br />

in drei Teile zerlegen. Ausschließlich Naturtöne, verteilt über drei Oktaven, können geblasen werden.<br />

Ohne Unterstützung durch den Musiklehrer und versierten Alphornbläser Roland Pütz, der die besondere<br />

Atemtechnik vermittelte, wäre es ein mühevoller Weg gewesen.<br />

Das Alphorn wird heute einfach als Liebhaberei, zur Pflege von Brauchtum, aber auch als Fremdenverkehrs-<br />

und Gästeattraktion geblasen. Selbst bei Blaskapellen und Kirchenmusik kann dieses<br />

Instrument integriert werden. Als Soloinstrument kommt das Alphorn jedoch nicht richtig zur Geltung. So wünscht sich Karl-<br />

Wilhelm Kaufmann Kontakt zu Alphornbläsern oder Interessenten zur Bildung einer Gruppe, um mehrstimmig diese klangvolle<br />

Musik zu interpretieren. Anrufe bitte unter Telefon 0 22 93 / 16 55.<br />

Nümbrecht<br />

Am Mittwoch, dem 16. Mai 2012 fand zum dritten<br />

Mal die Internationale Bluegrass-Night in<br />

Berkenroth statt. Organisiert wurde es von Initiator Rolf Hannes<br />

und seinem Team. Und es war wieder einmal ein großer Erfolg. Das Haus war ausverkauft,<br />

das Publikum begeistert. Es war rundum ein absolut gelungener Musik-Abend.<br />

Drei Bands spielten wieder an diesem Abend: Die offizielle „Hausband“ der Bluegrass<br />

Night, Covered Grass. Seit 2006 arbeitet die Band mit stetig wachsendem Erfolg<br />

daran, dem Bluegrass in Deutschland frischen Wind einzuhauchen. Wurde in den Anfangsjahren<br />

ausschließlich Fremdmaterial gespielt, hat sich Covered Grass inzwischen<br />

mit eigenen Songs ein musikalisches Profil erarbeitet.<br />

Mit der Gruppe „Rawhide“ konnte außerdem eine Top-Bluegrass-Band Europas gewonnen<br />

werden. Die Band aus Belgien bietet ein sehr weit gefächertes musikalisches<br />

Programm, welches sich auf Bluegrass beschränkt und besonders durch große Spielfreude<br />

und eine ordentliche Prise Humor besticht.<br />

Als Dritte im Bunde kam mit Alecia Nugent eine der profiliertesten und erfolgreichsten<br />

Bluegrass-Sängerinnen der USA nach Nümbrecht. Mehrfach als Sängerin des<br />

Jahres ausgezeichnet, stellt Alecia Nugent heute zusammen mit Künstlerinnen wie<br />

Rhonda Vincent oder Dale Ann Bradley die Speerspitze des internationalen Bluegrass<br />

dar. In Zusammenarbeit mit Music Contact konnte sie als Headliner der Bluegrass<br />

Night gewonnen werden.<br />

Organisatoren, Musiker und die Konzertbesucher freuen sich schon jetzt auf die<br />

4. Internationale Bluegrass-Night Berkenroth im nächsten Jahr!<br />

8 autbäck 06 . 12


Nümbrecht <strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong><br />

Das „Nümbrecht-Shirt“<br />

Im Rahmen eines Projektkurses der Jahrgangstufe 11 am Homburgischen<br />

Gymnasium Nümbrecht haben acht Schülerinnen und Schüler die Schülerfirma<br />

„Diikay“ gegründet. Diese läuft über „Junior“, ein Projekt, das<br />

Schülern die Möglichkeit gibt, für ein Jahr ein Unternehmen zu gründen<br />

und ihnen nun beratend zur Seite steht. Der Name „Diikay“ ist begründet<br />

auf den Initialien des Vorstandsvorsitzenden Dominik Kuhn.<br />

Zusammen designen die Jugendlichen T-Shirts und andere kleine<br />

Souvenirs zu Nümbrecht bzw. <strong>Oberberg</strong>, stellen diese her und verkaufen<br />

sie anschließend. Mit eigenen Bildern, Sprüchen, Logos und eventuell<br />

auch mit dem Schullogo hoffen sie auf Erfolg und Möglichkeiten,<br />

individuelle Artikel herzustellen.<br />

Diikay hatte die Idee, Nümbrecht mit möglichst vielen verschiedenen<br />

Aspekten darzustellen. Das „Nümbrecht-Shirt“ beinhaltet wich tige<br />

Merkmale wie z.B. Schloss Homburg, die Postkutsche oder auch die Verbindung<br />

zwischen den Menschen und der Natur, die eine wichtige Rolle in dem heilklimatischen<br />

Kurort spielen. Zusätzlich haben die beteiligten Schülerinnen und Schüler<br />

die Originalfarben des Nümbrechtlogos gewählt, um mehr von Nümbrecht zu zeigen.<br />

Die Shirts werden in der Buchhandlung Lesezeichen, im Sportpark Nümbrecht,<br />

bei LotoTotoLand, und auch in der Touristinfo in Nümbrecht zum Preis von 15 Euro<br />

verkauft. Weitere Infos unter www.diikay.jimdo.com<br />

„Queen Kings“ Open-air<br />

Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden, dass im<br />

Rahmen des Lichterfestwochenendes ein Konzert im Nümbrechter<br />

Kurpark präsentiert wird.<br />

Das diesjährige Konzert am Freitag, 13.07.2012 wird den<br />

Beginn eines tollen Wochenendes darstellen. So kann man ausgiebig<br />

mit einer der besten Queen Coverbands, den Queen Kings,<br />

ins Wochenende hineinfeiern.<br />

Die Queen Kings haben sich auf die authentische Reproduktion<br />

der Welthits des Superstars Freddie Mercury von<br />

Queen spezialisiert. Eine perfekt eingespielte Band, die mit ihrer<br />

außergewöhnlichen Performance den Funken schon nach<br />

wenigen Takten überspringen<br />

lässt. „Wenn man die Augen zu<br />

macht, hat man das Ge fühl, ein<br />

Konzert mit Queen und Freddie<br />

Mercury zu besuchen“, be richten<br />

begeisterte Fans.<br />

Erleben Sie die Queen Kings<br />

live auf der Nümbrechter Kurpark-Bühne.<br />

Beginn am 13.07.2012<br />

wird um 19.30 Uhr sein. Der Vor verkauf hat begonnen. VVK:<br />

10,- E, Abendkasse 15 E, Vorverkaufsstellen: Lotto Toto Mineko<br />

Wirths, Nümbrecht; Touristinformation Nümbrecht (im Rathaus);<br />

Tourismusbüro Much; Euro nics XXL Bergerhoff, Waldbröl<br />

und per E-Mail: dietmar.schoenen borm@t-online.de (alle<br />

ohne VVK-Gebühren). Kinder bis 14 Jahren in Begleitung von<br />

Erwachsenen haben freien Eintritt.<br />

autbäck 06 . 12 9


<strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong><br />

» Termine Juni 2012<br />

» Vieh- und Krammarkt<br />

Hochstraße und Marktplatz<br />

Donnerstag, 08.06., 8-13 uhr<br />

Donnerstag, 21.06., 8-13 uhr<br />

» Stadtfest Waldbröl<br />

VA: Wir für Waldbröl GmbH<br />

Ort: Innenstadtbereich<br />

Fr. - Mo., 01.-04.06., Fr. ab 18 uhr<br />

» Märchenfest der WEW und<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

VA: WfW GmbH und WEW, Ort:<br />

Innenstadt Waldbröl. Zweiter Verkaufs-<br />

offener Sonntag zum Thema Märchen.<br />

Kontakt: Hr. Schüller 01 63 / 702 00 62<br />

Sonntag, 10.06., 13 uhr<br />

» Literaturabend „Lies mal lieber“<br />

Ort: Bürgerhauskeller, Kaiserstr. 82,<br />

VA: Stadtbücherei, Lieber Lesen, WKT<br />

Vorstellung neuer Bücher, Gastleser:<br />

D. Saynisch, Neuvorstellung: K. Mai,<br />

Musik: Hildegard Schmidt, Eintritt:<br />

frei (Spende f. Getränke erbeten)<br />

Montag, 11.06., 19:30 uhr<br />

» Zuccalmaglio-Festival u.<br />

Volkslieder Pokalsingen<br />

VA: Sängerkreis <strong>Oberberg</strong>isch Land,<br />

Ort: Aula Hollenberg-Gymnasium<br />

Sa. u. So., 23. u. 24.06.,<br />

So. ab 11 uhr, So. ab 10 uhr<br />

» aWO Mittsommernachtfest<br />

VA: AWO Ortsverein Waldbröl,<br />

Ort: Marktplatz, Saal u. Terrasse<br />

Samstag, 23.06., 14 uhr<br />

Im Alter gut umsorgt<br />

Die freundliche Art zu helfen.<br />

Wir unterstützen Sie bei<br />

einem selbständigen Leben<br />

in Ihrem eigenen Zuhause.<br />

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Waldbröl<br />

astronomie-Kurs plant „Mini-Stonehenge“<br />

auf dem Nutscheid<br />

Stonehenge ist eines der bekanntesten<br />

Beispiele für Observatorien,<br />

mit denen die Menschen schon vor<br />

Tausenden von Jahren den Zeitpunkt der<br />

Sonnenwenden bestimmt haben. Jetzt<br />

soll auf dem Nutscheid bei Waldbröl ein<br />

(vereinfachter) Nachbau einer solchen<br />

Anlage entstehen.<br />

Der Astronomie-Kurs im Profilbereich<br />

des 9. und 10. Jahrgangs der Gesamtschule<br />

Waldbröl und die AG Astronomie<br />

des 6. Jahrgangs wollen auf dem Gelände<br />

des „Fort Ommeroth“ einen Kreis aus Holztoren errichten, durch die zur Sommer- und<br />

zur Wintersonnenwende der Aufgang und der Untergang der Sonne beobachtet werden<br />

kann. Am Freitag, 11. Mai 2012, waren die Schüler bei Ekkehard Waffenschmidt<br />

im Gästehaus des Fort Ommeroth und haben ein Modell der geplanten Anlage übergeben.<br />

Herr Waffenschmidt und seine Frau, Michaele Waffenschmidt-Heintze, haben<br />

ihre Unterstützung für das Projekt zugesagt.<br />

Die Arbeiten am „Nutscheid-Henge“ sollen jetzt bald beginnen. Die Nachwuchs-<br />

Astronomen hoffen, die Sommer-Sonnenwende am 21. Juni schon durch das entsprechende<br />

Tor aufgehen zu sehen.<br />

10 autbäck 06 . 12


Waldbröl <strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong><br />

Wilkenrother Gartentage<br />

Ist bei Ihnen auch der Lavendel erfroren?“ „Nein, aber mein Sommerflieder macht mir<br />

Sorgen.“ Solche oder ähnliche Gespräche grüner Daumen finden derzeit wieder häufiger<br />

statt, weil die von der Stadt Bonn organisierte Aktion OFFENE GÄRTEN 2012 in die<br />

ersehnte neue Saison gestartet ist. Über 100 private Gärten im südlichen Rheinland stehen<br />

seit dem 19. Mai an verschiedenen Wochenenden zur Besichtigung offen.<br />

In Wilkenroth erreicht man, von Bröl kommend, zunächst den Garten von Claudia<br />

und Bernd-Uwe Mach. Das zentral am Dorfhaus gelegene, über 2.000 m² große Grundstück<br />

am Stöckenweg wurde in den letzten zwölf Jahren mit Terrassen und vielen Stauden-<br />

und Schattenbeeten versehen, wobei Natursteinmaterialien ver wendet und<br />

Buchsbaumhecken zur Einfriedung selbst gezogen wurden.<br />

In Richtung Denklingen fahrend gelangt man am Ortsausgang zum 40 Jahre<br />

alten Garten von Gaby und Carsten Ingwersen am Kirchblick. Das über 900 m²<br />

große Grundstück bietet einen weiten Blick ins Tal. Angeregt durch die Mitgliedschaft<br />

im Verein Naturgarten e.V. entstanden seit 2009 mehrere neue Gartenbereiche<br />

mit kleinen Teichen, Wildkräutersäumen und Vogelschutzhecken.<br />

Vom Kirchblick ins Tal hinab fahrend erreicht man den bereits zu Reichshof-<br />

Denklingen gehörenden Ort Hasenbach. Hier zeigt der Landschafts- und Gartenbauexperte<br />

Dennis Thiele verschiedene Möglichkeiten, ein Hanggrundstück sinnvoll<br />

zu nutzen. Dazu gehören verschiedene Sitzplätze, die gezielte Wahl von geeigneten Pflanzen sowie ein versteckt im<br />

Garten platzierter Außen-Jacuzzi.<br />

Die Termine: Ingwersen 16.06., 21.07., 15.09.2012 – Mach 16.06., 17.06., 15.09., 16.09.2012 – Thiele 16.06., 17.06.,<br />

21.07., 22.07.2012. Der Weg zu den Gärten ist im jeweiligen Ort ausgeschildert. Öffnungszeiten und weitere Details<br />

sind unter www.wilkenroth.de nachzulesen.<br />

Das Fußball-Event mit henry Maske<br />

Am 16.06. und 17.06. wird anlässlich der EM auf dem Gelände des Alten Zollhaus<br />

in Overath-Untereschbach ein Beachsoccer-Turnier zugunsten der Henry-Maske-Stiftung<br />

„A Place for Kids“ stattfinden.<br />

Neben dem zweitägigen Turnier mit vielen prominenten Spielern wird es viele<br />

Attraktionen für Kids, ein Konzert der Karnevalsband KASALLA (mit dem Nr 1-Hit<br />

„Piraten“), viele Stände für das leibliche Wohl und Samstagabends eine Playersparty<br />

in MIO´s BAR geben.<br />

Henry Maske wird selbstverständlich auch vor Ort sein, um am Sonntag den Spendenscheck<br />

für seine Stiftung entgegen zu nehmen.<br />

Im Anhang haben wir Ihnen einen Flyer für die Veranstaltung (Vorder- und Rückseite)<br />

beigefügt und auch auf der Webseite www.coppa-del-mio.de und auf der dazugehörigen<br />

Facebook-Seite www.facebook.de/COPPAdelMIO können Sie sich schon<br />

einmal einen ersten Eindruck verschaffen.<br />

Viele namhafte Sponsoren wie z.B. Redbull, Coca Cola, Metro etc. sind mit Bandenwerbung<br />

und Promotionständen ebenfalls dabei.<br />

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Impressionen aus<br />

den Gärten der<br />

Familien Mach (o.)<br />

und Ingwersen (l.)<br />

in Wilkenroth<br />

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Öffnungszeiten: Mo, Do, Sa 10 – 18 Uhr<br />

Hauptstr. 92, 51545 Waldbröl-Hermesdorf<br />

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Mobil: 01 71 / 176 41 84<br />

E-Mail: packan@pack-an.de<br />

autbäck 06 . 12 11


Foto: KSK Köln<br />

<strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong> Morsbach<br />

» Termine Juni 2012<br />

» Seniorenkreistreffen der Kath.<br />

Kirchengemeinde St. Gertrud<br />

Im Gertrudisheim, Gottesdienst,<br />

anschl. Kaffee, Kuchen und Programm.<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat,<br />

14.30 uhr<br />

» Tag der offenen Tür bei der<br />

Feuerwehr Morsbach<br />

Der Löschzug Morsbach der Freiweilligen<br />

Feuerwehr lädt ins Feuerwehrgerätehaus<br />

an der Waldbrölerstraße ein.<br />

Samstag: „EM-Party“, bei der ab 20.45<br />

Uhr das erste Vorrundenspiel der<br />

deutschen Nationalmannschaft gegen<br />

Portugal live auf Großleinwand<br />

übertragen wird. Sonntag ab 10.30<br />

Uhr musikalischer Frühschoppen (mit<br />

Morsbacher Gesangvereinen und dem<br />

Musikzug Wendershagen), Geräteausstellung.<br />

Ab 14.30 Uhr große Kuchen-<br />

tafel. Für unsere kleinen Gäste steht<br />

wieder eine Hüpfburg zur Verfügung.<br />

Sa. u. So., 09.-10.06.,<br />

Samstag ab 19.30 uhr<br />

» Feuerwehrfest in Lichtenberg<br />

Ort: Feuerwehrhaus, So.: Frühschoppen<br />

u. Cafeteria, VA: Förderverein Löschzug<br />

Lichtenberg e.V., Tel. 0 22 94 / 62 63<br />

Sa. u. So. 16.-17.06.,<br />

Sa. ab 20 uhr, So. ab 10 uhr<br />

» Treffen des Nabu e.V.<br />

Im Bistro „Alt Morsbach“<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 uhr<br />

Die Spendenempfänger bei der Übergabe in der<br />

Geschäftsstelle der Kreissparkasse Köln in Waldbröl<br />

Reitturnier in Erblingen<br />

Der Reitverein Horse & Friends Erblingen e.V. veranstaltet am 7. und 8.<br />

Juli 2012 von 9 bis 16 Uhr ein Reitturnier in Morsbach-Erblingen, Breitgenweg<br />

2. Gestartet wird auf „E“-Niveau, also ein Turnier vornehmlich für Kinder<br />

und Einsteiger. Richter dieses Jahr sind Herr Willi Wurth und Frau Sabine<br />

Scheel. Die komplette Ausschreibung und das Nennungsformular finden Sie auf<br />

der Vereins-Homepage www.horse-friends-erblingen.de unter der Rubrik Termine.<br />

Samstagsabends findet für alle Besucher und Teilnehmer ein Dämmerschoppen<br />

statt. Für Fragen erreichen Sie Frau Lingemann unter Telefon 01 51 / 260<br />

603 65. Horse & Friends Erblingen e.V. freut sich über zahlreiche Teilnehmer<br />

und Besucher!<br />

3. Fußball-Ferientagecamp<br />

Vom 30.7. – 1.8.2012 veranstaltet die Fußballschule „Score for Fun“ in Zusammenarbeit<br />

mit der Jugendabteilung vom SV Morsbach ein Fußballferientagecamp. Unter<br />

dem Motto „Normale Schulferien werden zu unvergesslichen Fußballferien“ soll allen<br />

lernwilligen und fußballinteressierten Jungen und Mädchen im Alter zwischen 5 und 16<br />

Jahren ein breites Spektrum an Fußballkönnen vermittelt werden. Im Mittelpunkt stehen<br />

täglich von 9.30 - 16.00 Uhr ohne Zeit und Leistungsdruck das Einüben und Verbessern<br />

der Technik und der Koordination. Der Spaßfaktor steht bei den 12 Trainingseinheiten<br />

immer im Vordergrund.<br />

Alle teilnehmenden Kinder erhalten für den Gesamtpreis von 99,00 Euro ein Trainings-Set<br />

der Firma JAKO, einen Frühstückssnack, Obst, warmes Mittagessen sowie den<br />

ganzen Tag über Getränke. Qualifizierte DFB-Lizenztrainer leiten das Training. Für Torleute<br />

steht ein speziell ausgebildeter Torwarttrainer (Ex-Profi) zur Verfügung. Weitere<br />

Infos und Anmeldungen bei Benjamin Schneider, Tel: 0160/96028570; benjamin.schneider@sv-morsbach.de<br />

oder auf der Homepage www.sv-morsbach.de/juniorenfussball<br />

Kreissparkasse Köln übergibt Spenden<br />

Auch 2012 erhielten Morsbacher gemeinnützige Vereine wieder von der Kreissparkasse<br />

Köln Spendengelder aus dem PS-Zweckertrag. In Morsbach, Reichshof<br />

und Waldbröl wurden die Aufgaben und Projekte von 37 Einrichtungen mit insgesamt<br />

31.500 Euro unterstützt. Die Spenden an die Morsbacher Vereine in Höhe von<br />

6.000 Euro überreichte kürzlich Filialdirektor Hartmut Fuchs im Rahmen<br />

eines kleinen Empfangs in der Geschäftsstelle Waldbröl. „Zur Pflege und<br />

Stärkung einer gesunden Vereinsvielfalt vor Ort gilt es insbesondere, den<br />

ehrenamtlichen Einsatz weiter zu fördern. Wir freuen uns daher, dass auch<br />

in diesem Jahr vielfältige Aufgaben aus dem Sport sowie der Jugend-, Wohlfahrts-<br />

und Kulturpflege hier in Waldbröl mit Spenden aus dem PS-Zweckertrag<br />

unterstützt werden können“, sagte KSK-Bezirksdirektor Ralf Waßer.<br />

Die Spendenempfänger aus der Gemeinde Morsbach sind: Dorfgemeinschaft<br />

Lichtenberg e.V., Dorfgemeinschaft Stockshöhe e.V., Dorfgemeinschaft<br />

Wendershagen e.V., Förderverein Kindergarten Holpe e.V., Heimatverein<br />

Holpe e.V., Heimatverein Morsbach e.V. und Oberasbacher Voltigier- und<br />

Reitverein e.V.<br />

12 autbäck 06 . 12


Morsbach <strong>Landgeflüster</strong> <strong>Oberberg</strong><br />

300 Euro belohnung!<br />

Tatort: Forst- und Jagdrevier Volperhausen-Steimelhagen,<br />

„Auf dem<br />

breiten Hassel“. Am 01.05.2012 wurden<br />

durch Vandalismus sieben Douglasien mit<br />

Äxten und Sägen beschädigt. Bei einem<br />

Jagdhochsitz wurde die Leiter abgerissen,<br />

Sprossen zersägt sowie Plexiglasfenster und<br />

Fensterheber zerstört. Es entstand ein Sachschaden<br />

von ca. 1.000 Euro.<br />

Hinweise, die zum Täter oder zu den<br />

Tätern führen, werden mit 300 Euro belohnt.<br />

Meldungen bitte unter Telefon 01 75 / 480<br />

37 84 (Förster), 01 51 / 18 71 99 76 (Jagdaufseher),<br />

0 22 61 / 819 95 21 (Polizei<br />

Waldbröl)<br />

Mit Vätern durch den Wald<br />

Im Team begaben sich kürzlich jeweils ein Vater und ein Kind in<br />

einem Waldstück bei Holpe daran, verschiedene Aufgaben zu<br />

erfüllen. An dieser Aktion der Johanniter-Kindertageseinrichtung<br />

Holpe nahmen 18<br />

Kinder und Väter teil.<br />

Betreut wurde die Aktion<br />

vom Verein „Outdoor<br />

<strong>Oberberg</strong>“ Waldbröl.<br />

„Der Tag gefiel<br />

allen Beteiligten“, berichteten<br />

die Erzieherinnen<br />

Heidi Appl und<br />

Melanie Müller. Den Teilnehmern hat vor allem die Kugelbahn<br />

gefallen: Jeweils zwei Kinder und zwei Väter haben hierbei auf<br />

einer Waldstrecke eine 15 bis 20 Meter lange Bahn für die Kugel<br />

gebaut. Da wurde gegraben, gewerkelt und gesägt, um die Kugel<br />

vom Start bis zum Ziel in der Bahn zu halten. Ebenso mussten<br />

bei einem Spiel mit geschlossenen Augen unterschiedliche Geräusche<br />

erkannt werden. Zum Schluss wurde noch ein Schatz<br />

aufspüren. Die Kinder gruben ihn aus und fanden lauter bunte<br />

„Edelsteine“.<br />

www.stangier-frisoere.de<br />

Foto: privat<br />

Krottorfer Straße 5 · 51597 Morsbach<br />

Telefon 0 22 94 / 351<br />

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr<br />

Zum traditionellen Tag der offenen Tür lädt der Löschzug Morsbach der<br />

Freiweilligen Feuerwehr am 9./10.6 2012 ins Feuerwehrgerätehaus an der<br />

Waldbrölerstraße ein. Der Samstag beginnt um 19.30 Uhr mit einer „EM-Party“, bei<br />

der ab 20.45 Uhr das erste Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft<br />

gegen Portugal live auf einer Großleinwand übertragen wird.<br />

Der Sonntag startet um 10.30 Uhr mit einem musikalischen Frühschoppen,<br />

an dem Morsbacher Gesangvereine und der Musikzug Wendershagen teilnehmen<br />

werden. Eine Fahrzeug und Geräteausstellung wird den ganzen Tag begleiten.<br />

Ebenso wird der Förderverein über seine Arbeit informieren. Ab 14.30<br />

Uhr gibt es eine große Kuchentafel. Für unsere kleinen Gäste steht wieder eine<br />

Hüpfburg zur Verfügung.<br />

Erfolgreicher MGV „harmonie“<br />

Wendershagen<br />

Mit einem hervorragenden Ergebnis konnten die Sänger des<br />

MGV „Harmonie“ Wendershagen kürzlich beim Chorwettbewerb<br />

in Birkefehl bei Bad Berleburg glänzen. Mit dem 1. Meisterpreis<br />

und dem 1. Dirigentenpreis verwiesen sie die Konkurrenten<br />

auf die Plätze und konnten als Gesamtsieger der 3. Männerchorklasse<br />

die Jury überzeugen. 37 Chöre stellten bei den „Birkefehler<br />

Chortagen“ ihr Können unter Beweis. Sorgfältig hatten sich die<br />

Sänger unter der Leitung von Chordirektor Clemens Bröcher nach<br />

dem plötzlichen Tod des langjährigen Vorsitzenden Johannes<br />

Roth auf den Wettbewerb vorbereitet. Markus Schneider, der den<br />

Chor als Vorsitzender nun führt, dankte allen Beteiligten für ihre<br />

Unterstützung und hofft, dass man nun die Vorbereitungen für<br />

die Teilnahme am Meisterchorsingen 2013 in Angriff nehmen zu<br />

können.<br />

autbäck 06 . 12 13


autbäck aktiv<br />

Teil 3 – Zur burgruine Windeck<br />

Wanderstrecken für<br />

Die Tour zur burgruine von Windeck führt durch das ausgedehnte Waldgebiet des höhen-<br />

zuges des Nutscheid. hier, wo Sieg und bröl das Landschaftsbild geprägt haben, führt<br />

uns diese Wanderung durch eines der wenigen noch gut erhaltenen Niederwaldgebiete.<br />

ie Ruinen von Minenanlagen,<br />

einer Pulvermühle und alten V1-<br />

Raketenstellung bis zur ehemaligen<br />

Militärbasis der Amerikaner,<br />

auf der im Kalten Krieg Ab fangraketen<br />

stationiert waren, zeugen von<br />

der Bewegten Vergangenheit des Gebiets.<br />

Unsere Wanderung beginnt an einem<br />

Wan derparkplatz entlang der langen Forststraße,<br />

welche sich über den Bergrücken<br />

des Nutscheid zieht. Am Ende des kleinen<br />

Park platzes befindet sich zum Wald hin<br />

eine Schranke. Hierher führt uns nun der<br />

breite Waldweg bei leichtem, aber stetigem<br />

Gefälle auf unsere Route zur Burgruine<br />

Windeck. Diesem Weg folgen wir nun<br />

für zirka zwei Kilometer, ohne vom Hauptweg<br />

abzuweichen. Nach den ersten Einmündungen<br />

steigt der Weg leicht an, um<br />

direkt im Anschluss bis zu einer Asphaltstraße<br />

erneut abzufallen.<br />

Durch wunderschöne Niederwälder<br />

Unsere Tour führt uns bis zu dieser Straße<br />

an mehreren Stellen durch einen so genannten<br />

Niederwald. Hier ist unschwer zu<br />

erkennen, dass Birken, Buchen und Eichen<br />

aus nur einem einzigen Stammfuss gleich<br />

mit mehreren Stämmen in die Höhe wach-<br />

» hundefreundliche Gasthöfe in Streckennähe<br />

sen. Hierdurch vermitteln diese Wälder,<br />

zumindest in den jungen Beständen, ein<br />

Bild von extrem dichtem Gehölz und unterscheiden<br />

sich so deutlich von den üblichen<br />

Hochwäldern mit Einzelstämmen.<br />

Unser Weg geht nun in einer leichten<br />

Kurve die Asphaltstraße hinauf, bis wir das<br />

Örtchen Höhnrath erreichen. Am Dorfteich<br />

geht es nach rechts weiter über die Asphaltstraße,<br />

die nur sehr gering befahren<br />

ist. Kurz hinter Höhnrath führt die Straße<br />

bergab in einen Taleinschnitt. Nachdem<br />

wir diesen erreicht haben, öffnet sich die<br />

Leitplanke zur Linken und ermöglicht es<br />

so, einen Waldweg, der nahezu parallel<br />

zur Straße den Hang hinaufführt, zu begehen.<br />

An regnerischen Tagen oder nach<br />

Gaststätte „Zur Linde“, Wacholder Str. 8, Altwindeck, Tel. 0 22 92 / 928 86 80,<br />

www.linde-altwindeck.de, geöffnet Di - Fr ab 15 Uhr, Sa - So ab 11 Uhr, Mo Ruhetag<br />

Landgasthof „Zur Bachmühle“ , Silberhardtstr. 5, Windeck-Rosbach, Tel. 0 22 92 / 10 30,<br />

www.zurbachmühle.de, geöffnet Di - Fr ab 15 Uhr, Sa, So, Feiert. ab 10 Uhr, Mo Ruhetag<br />

Hotel Bergischer Hof, Elmoresstr. 8, Schladern, Tel. 0 22 92 / 22 83, www.bergischerhof.de,<br />

gut erzogene Hunde erwünscht, geöffnet 12 - 14 u. 18 - 21 Uhr, für Gruppen<br />

auf Anfrage nachmittags geöffnet, Mo. ganztägig u. So.-Abend geschlossen<br />

starken Regenfällen ist dieser Weg recht<br />

rutschig und es empfiehlt sich, auf der Asphaltstraße<br />

zu bleiben und an einer T-<br />

Kreuzung den Weg nach links zum Parkplatz<br />

an der Burgruine zu nehmen. Wenn<br />

wir uns aber entschließen, dem Wald weg zu<br />

folgen, erreichen wir – den Holzplatz eines<br />

Waldbauern passierend – einen Wanderweg,<br />

der nach links ins Tal der Sieg hinab,<br />

und uns nach rechts weiter zur<br />

Burgruine Windeck führt.<br />

hinauf zur burg Windeck<br />

Auf dem Weg zur Ruine befindet sich an<br />

einer offenen Stelle auf der linken Seite<br />

eine Bank, von der wir einen schönen<br />

Blick auf das Siegtal und das umliegende<br />

Windecker Ländchen haben. Ein kurzes<br />

Stück weiter erreichen wir einen großen<br />

Wanderparkplatz, der unmittelbar unterhalb<br />

der Burgruine liegt und wahlweise<br />

als Aus gangspunkt für diese Wan derung<br />

genutzt werden kann. Die Stra ße, die von<br />

links den Berg hier hinauf führt, stellt die<br />

Einmündung der oben beschriebenen Ausweichstrecke<br />

dar. Am Ende des Parkplatzes<br />

erhebt sich auf dem alten Burgberg die<br />

Burg Windeck. Nachdem wir die Fahrzeug-<br />

14 autbäck 06 . 12


nde<br />

Hundefreunde<br />

sperre, die sich ganz am Ende des Parkplatzes<br />

befindet, passiert haben,<br />

gelangen wir über einen recht<br />

breiten Zuweg zum Bergfried<br />

der Ruine. Von hier<br />

haben wir eine hervorragende<br />

Sicht auf das Umland. Ein kurzer<br />

Rundgang durch die Ruine mit ihrer bewegten<br />

Vergangenheit ist sehr zu empfehlen.“<br />

Die Burg Windeck wird in historischen<br />

Aufzeichnungen erstmals um 1174 erwähnt.<br />

Archäologische Funde deuten aber auf eine<br />

frühere Entstehung der Festungsanlage hin.<br />

Nach einer kurzen Rast führt uns der Weg<br />

zurück zum Parkplatz, an dessen Ende wir<br />

uns nach links wenden und der Straße ins<br />

Tal nach Windeck folgen. Hier führt uns<br />

unser Weg am Heimatmuseum vorbei.<br />

Ein kur- zer Abstecher in das<br />

kleine und beschauliche<br />

Museum empfiehlt<br />

sich immer.<br />

Hinter dem Muse-<br />

um macht die Straße eine Kurve<br />

nach links. Wir folgen aber der leicht<br />

abfallenden Straße geradeaus. Auf<br />

der rechten Seite befindet sich das Restaurant<br />

Zur Linde, welches zu einer Einkehr<br />

einlädt. Im späteren Verlauf trägt die<br />

Straße den Namen ‚Zur Pulvermühle’ und<br />

wir folgen dieser weiter durch den Ort<br />

Dattenfeld, bis wir auf einer Brücke einen<br />

kleinen Bach überqueren. Hier schlagen<br />

wir den Weg nach rechts ein, der zu Beginn<br />

noch asphaltiert, an einer Schranke<br />

schon bald in einen breiten Waldweg<br />

übergeht. Wir durchqueren nun ein Tal<br />

mit teilweise recht steilen Hängen, welche<br />

von dichtem Hochwald bewachsen sind.<br />

Aber auch hier sind an einzelnen Stellen<br />

noch Niederwälder zu sehen. Diese Bestände<br />

sind schon ein wenig älter und entsprechend<br />

lichter als die Wälder zu Beginn<br />

der Wanderung. Hier zeigt sich sehr<br />

gut, dass dieses Gebiet noch immer einen<br />

hohen forstwirtschaftlichen Stellenwert<br />

einnimmt, denn fast immer sind Holzeinschläge<br />

zu sehen, die hier nachhaltig wieder<br />

aufgeforstet werden.<br />

Im Vorderen Teil des Tals passieren<br />

wir die Ruinen der alten Pulvermühle,<br />

die sich rechts etwas unterhalb<br />

des Waldweges am neben<br />

uns fließenden Bach befinden.<br />

Nach einer Weile mündet von rechts<br />

ein leicht ansteigender Wanderweg, der zurück<br />

zur Bugruine führt. An dieser Kreuzung<br />

halten wir uns links und folgen dem<br />

Waldweg in Richtung Ommeroth. Der folgende<br />

Waldweg führt uns unter leichtem<br />

Anstieg dem Ausgangspunkt unserer Wanderung<br />

entgegen. Bevor wir jedoch die<br />

Forststraße erreichen, erwartet uns noch<br />

der eigentliche Anstieg aus dem Tal des<br />

Trimbachs auf die Höhen des Nutscheid.<br />

Nach einem guten Kilometer mündet ein<br />

Weg von rechts auf unseren Hauptweg.<br />

Diesen lassen wir liegen und folgen dem<br />

Hauptweg nach links. Unter nun deutlich<br />

stärkerer Steigung erreichen wir bald den<br />

Die Burg diente in diversen kriegerischen<br />

Auseinadersetzung als Stützpunkt.<br />

Ort Ommeroth. Nachdem wir den Ort passiert<br />

haben, führt uns der mittlerweile wieder<br />

in eine Asphaltstraße übergegangene<br />

Weg in einer ausgedehnten 180°-Kurve<br />

um einen Voltegierplatz. Wir bleiben auf<br />

der Asphaltstraße. Zu unserer linken wird<br />

bald das Gelände des alten Fort Omme roth,<br />

welches heute als Reiterhof genutzt wird,<br />

sichtbar. Zeitweise führt uns die Wanderung<br />

dicht an der Zaunanlage vorbei, bis<br />

wir die Forststraße auf dem Nutscheid erreicht<br />

haben.<br />

Am Fort wenden wir uns nach rechts<br />

und folgen der Forststraße zurück zum<br />

Wanderparkplatz. Auf dem kurzen Stück<br />

die Forststraße entlang passieren wir noch<br />

das Windecker Gericht, welches bis ins 19.<br />

Jahrhundert als Richtstätte diente.<br />

Am Wanderparkplatz angekommen endet<br />

die heutige Wanderung. Die GPS-Daten<br />

können auf www.gps-tour.info heruntergeladen<br />

werden. Bastian Friedrich<br />

» Eigenschaften<br />

Startadresse: Wanderparkplatz<br />

(liegt kurz vor Fort Ommeroth)<br />

Zeitstraße, 51545 Waldbröl<br />

Länge: ca. 12 km<br />

max. – min. Höhe: 353 m – 121 m<br />

Wanderzeit: ca. 2,5 Stunden<br />

Überwiegend hügeliges Gelände,<br />

Asphaltstraßen, Feld- und<br />

Waldwege, ganzjährig begehbar,<br />

festes Schuhwerk empfohlen<br />

Geeignet für: Wanderer mit und<br />

ohne Hund<br />

autbäck 06 . 12 15<br />

Foto: Thomas Max Müller/pixelio


autbäckchen<br />

Verbinde die Punkte und Kreise der Reihe nach,<br />

Kreis und Punkt immer im Wechsel..<br />

2<br />

3 + 4<br />

1<br />

Malwettbewerb *<br />

„Urwald“<br />

ihr habt bestimmt schon Fotos vom urwald gesehen, mit<br />

seiner üppigen Vegetation. Dort leben auch sehr viele exotische<br />

Tiere, die es in unseren heimischen<br />

Wäldern nicht gibt. Wir freuen uns<br />

über viele von Euch selbst<br />

gemalte bilder zum Thema<br />

urwald. Einsendeschluss<br />

ist der 30. Juni 2012.<br />

16<br />

1<br />

+ +<br />

2<br />

3<br />

1 5<br />

4<br />

5<br />

3<br />

3<br />

Das bild schickt ihr<br />

dann an: Redaktion autbäck,<br />

„Malwettbewerb“, Vor den birken 17,<br />

51570 Windeck. Der 1. Preis ist ein<br />

Einkaufsgutschein** im Wert von 20,- E.<br />

als 2. Preis winkt eine Eintrittskarte für<br />

den affen- u. Vogelpark. Der 3. Preis<br />

ist ein Gutschein über 5 E<br />

4<br />

5<br />

für‘s Eiscafé.<br />

Lieben Regenwürmer wirklich<br />

Wasser?<br />

Wenn es regnet, sind viele<br />

Regenwürmer draußen, auf<br />

der Erdoberfläche zu finden.<br />

Doch dies liegt nicht daran,<br />

weil sie das Wasser so sehr<br />

lieben. Viele Forscher gehen<br />

davon aus, dass die Tiere dies<br />

aus reiner Not heraus tun.<br />

Denn durch den Regen wird der boden, in denen<br />

die Würmer leben, überflutet. Würden die Tiere in<br />

ihrer behausung bleiben, würden sie wahrscheinlich<br />

ertrinken. andere Forscher denken allerdings,<br />

dass das nicht stimmt. Sie stellten fest, dass das<br />

Prasseln des Regens ähnlich klingt, wie das Grabgeräusch<br />

von Maulwürfen. und da sich Maulwürfe<br />

gerne von Regenwürmern ernähren, würden die<br />

Tiere ihrer ansicht nach aus diesem Grunde fliehen.<br />

Es ist also nicht<br />

ein deutig klar,<br />

wa rum sich Regenwürmer<br />

bei Regen<br />

draußen aufhalten<br />

– nur, dass es nicht<br />

am Wasser liegt. Die<br />

Engländer haben<br />

dieses Problem<br />

übrigens ganz einfach gelöst. bei ihnen heißt<br />

der Wurm nicht Regenwurm sondern<br />

Earthworm – auf deutsch: Erdwurm.<br />

Quelle: NABU Baden-Württemberg, www.NABU-BW.de<br />

* Teilnahmebedingungen: Das beste Bild gewinnt, bei Mehrfachauswahl entscheidet das Los.<br />

Ihr seid mit der Veröffentlichung Eures Bildes mit Namens-, Orts- (Straße wird nicht veröffentlicht)<br />

und Altersangabe einverstanden. Bitte Namen, Alter, Adresse und Telefon-Nr. nicht vergessen.<br />

** Bitte nennt Euren Wunsch-Gutschein: Spielwaren- oder Schreibwarengeschäft oder Buchhandlung.<br />

Fotos: M. Großmann/pixelio


Foto: Kzenon/Fotolia<br />

haustiere sind gut für Kinder<br />

Die Deutschen lieben Haustiere, dies<br />

trifft vor allem auf Familien mit Kindern<br />

zu. Hunde, Katzen oder Kaninchen machen<br />

laut Meinung der Eltern ihre Kinder<br />

glücklich und wirken sich positiv auf ihr Verantwortungsbewusstsein<br />

aus. Eine repräsentative<br />

Umfrage des Apothekenmagazins „Baby<br />

und Familie“ zeigt: Wer mit Kindern bis 15<br />

Jahren zusammen lebt, hat deutlich häufiger<br />

(42,1 Prozent) ein Haustier als der Durchschnitt<br />

der Bevölkerung (30,4 Prozent). 85,5 Prozent dieser haustierbesitzenden<br />

Eltern ist es wichtig, dass ihre Kinder mit Tieren aufwachsen, weil sie damit auch<br />

Verantwortungsbewusstsein lernen. Fast genauso viele (84,3 Prozent) meinen,<br />

dass die Haustiere ihre Kinder glücklich machen und ihnen einen wichtigen seelischen<br />

Ausgleich bieten. Drei Viertel (75,7 Prozent) aller deutschen Haustierhalter<br />

glauben zudem, dass sich das Immunsystem von Kindern beim Zusammenleben<br />

mit Haustieren positiv entwickelt und die Kleinen so besser vor Krankheiten<br />

geschützt sind. Quelle: Baby und Familie<br />

Oma kochte wirklich besser<br />

Gesund & vital<br />

angst macht Monster<br />

Was uns Angst macht, erscheint uns größer<br />

und bedrohlicher als in der Realität.<br />

Je mehr Angst etwa jemand vor Spinnen hat,<br />

umso größer erlebt er sie. Das konnten Forscher<br />

der Ohio-State-Universität (USA) nachweisen,<br />

indem sie in einer Studie Menschen mit einer<br />

Spinnen-Phobie die Größe der Krabbeltiere schätzen<br />

ließen. Quelle: Apotheken Umschau<br />

Als die Großmütter von heute in den 1960er Jahren bestimmten, wie und was gegessen wurde, war das eine<br />

ihrer Hauptaufgaben. Entsprechend hoch war ihre „Kochkompetenz“, sagt Dr. Gesa Schönherr, Geschäftsführerin<br />

der Dr. Rainer Wild-Stiftung, Stiftung für gesunde Ernährung in Heidelberg. Heute führen viele Frauen den<br />

Haushalt neben einem Beruf und beherrschen schon deshalb die gute und gesunde Küche weniger als frühere Generationen.<br />

Die Ernährungswissenschaftlerin sieht darin einen der Gründe, warum damals gesünder gegessen wurde<br />

und es deshalb weniger Übergewicht als heute gab. Zwar habe das Wissen über gesundheitsbewusste<br />

Ernährung enorm zugenommen, aber im Alltag der Familien werde dies zu wenig<br />

genutzt. Häufig sei das Frühstück die einzige Familienmahlzeit. Mensa- und Kantinenessen,<br />

Fertiggerichte und Fastfood sind weitere Gründe, warum das häusliche Essen immer weniger<br />

gepflegt wird. Dr. Schönherr rät, öfter wieder selbst zu kochen, dabei weniger Fett und Zucker<br />

zu verwenden und feste Familienmahlzeiten einzuhalten. Quelle: Apotheken Umschau<br />

Süffelnde bildungsbürger<br />

Je höher der Bildungsstand eines Bundesbürgers, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass er regelmäßig Alkohol trinkt, fanden Wissenschaftler<br />

der Universität Bayreuth durch die Auswertung der Ergebnisse des Sozio-oekonomischen<br />

Panels (SOEP) heraus. Menschen mit einem<br />

vergleichsweise hohen Bildungsstand greifen<br />

aber deutlich seltener zur Zigarette als weniger Gebildete.<br />

Insgesamt werde das Gesundheitsverhalten<br />

der Bundesbürger vor allem von drei Faktoren beeinflusst:<br />

dem Bildungsstand, der Erwerbstätigkeit<br />

und dem Einkommen. Quelle: Apotheken Umschau<br />

Foto: KFM/pixelio<br />

Jungs und Kleider<br />

Wenn kleine Jungs Gefallen daran finden,<br />

sich als Mädchen zu verkleiden, fragen sich<br />

manche Eltern, ob sie daraus bereits seine spätere<br />

sexuelle Orientierung ableiten können. Keineswegs,<br />

sagt die Kinderärztin Dr. Claudia Saadi im<br />

Apothekenmagazin „Baby und Familie“: „Es ist<br />

durchaus nicht ungewöhnlich, dass Kinder auch<br />

in die Rolle des anderen Geschlechts schlüpfen.“<br />

Das gehöre zur Identitätsfindung der Kleinen. Durch<br />

Rollenspiele versuchen sie ihren Platz in der Welt<br />

zu finden. Kinder beginnen damit etwa ab dem<br />

dritten Lebensjahr. Quelle: Baby und Familie<br />

autbäck 06 . 12 17<br />

Foto: Heike Berse/pixelio<br />

Foto: Daniel Krafczyk/pixelio


Tatzenplatz<br />

Zurück zu Mama<br />

Tierkinder sind meist nicht so hilflos, wie es scheint<br />

Vogel gefunden, Häschen entdeckt, junge Fledermaus aufgelesen:<br />

Es wimmelt momentan in Wald und Feld wieder<br />

vor Jungtieren. Viele von ihnen werden bei Tierärzten, Tierheimen<br />

oder Pflegestationen abgegeben – durchweg aus Tierliebe<br />

und dem Wunsch, ein vermeintlich hilfloses Wesen zu retten.<br />

Aber nicht immer ist die Hilfe hilfreich und manche Rettungstat<br />

führt vom Regen in die Traufe. Damit guter Wille nicht zur Gefahr<br />

wird, hier ein paar Tipps für Naturfreunde:<br />

Rehmütter legen ihre Kitze oft für viele Stunden an einer<br />

geschützten Stelle ab und holen sie erst bei Einbruch der Dämmerung<br />

wieder. Wer ein Rehkitz findet, hat also in der Regel kein<br />

Waisenkind vor sich und sollte es unbedingt erst einmal liegen<br />

lassen. Falls die Mutter es abends nicht abholt, kann man sich an<br />

den zuständigem Jagdberechtigten wenden oder an die Polizei.<br />

Rat geben auch Tierärzte und Naturschutzvereine wie der NABU.<br />

Letztlich muss immer der Jagdberechtigte eingeschaltet werden,<br />

denn wer ein Wildtier einfach so mitnimmt, gilt nach deutschem<br />

Recht als Wilderer! Auch Hasenkinder warten den größten Teil<br />

des Tages in einem Versteck: Die Häsin kommt nur zwei Mal am<br />

Tag und säugt sie. Auf keinen Fall sollte man ein Kitz oder ein<br />

Häschen anfassen, denn es kann leicht sein, dass die Mutter es<br />

verlässt, wenn es nach Mensch riecht. Bitte auch nicht zu nahe<br />

herangehen! Einen neugierigen Beutegreifer könnte die Duftspur<br />

des Menschen direkt zu dem Jungtier führen, das selbst nur einen<br />

schwachen Geruch ausströmt.<br />

Von Ende Mai bis Juli kann man auch junge Fledermäuse<br />

finden. Wenn die Fledermausmutter den Unterschlupf wechseln<br />

muss, krallt sich das Junge ins Bauchfell und saugt sich an einer<br />

Milchzitze fest. Dabei kann es auch einmal verloren gehen. Am<br />

besten wäre es, das Findelkind gleich in sein Quartier zurück zu<br />

bringen: Das Einflugloch befindet sich oft an einem Haus in der<br />

Nähe und ist an kleinen schwarzen Kot-Krümelchen darunter zu<br />

erkennen. Wer damit keinen Erfolg hat,<br />

kann zur Zeit der Dämmerung eine hohe<br />

Flasche mit lauwarmem Wasser füllen,<br />

mit einer Socke überziehen, sie in eine<br />

glattwandige Schüssel stellen, und dann<br />

das Baby an die Socke setzen. Wenn man<br />

diese Konstruktion katzensicher in die<br />

Nähe des Fundortes stellt, kann die<br />

Die meisten Jungvögel<br />

kommen auch außerhalb<br />

des Nestes ohne Hilfe des<br />

Menschen zurecht.<br />

Foto: NABU / Nill<br />

Mutter das Junge oft hören und wird<br />

es abholen. Sollte das auch nicht<br />

klappen, muss man die Fledermaus<br />

in sachkundige Hände geben: Informationen<br />

gibt es beim Tierheim<br />

und beim NABU. In der Wartezeit,<br />

sollte man dem Tierchen etwas<br />

körperwarmes Wasser anbieten,<br />

damit es nicht austrocknet. Wichtig<br />

ist auch immer der Schutz vor<br />

Kälte: Es genügt, einen Karton<br />

mit Luftlöchern<br />

und viel zusammengeknülltem<br />

Toilettenpapier auszustatten und<br />

den kleinen Flattermann darin an einen angenehm warmen Ort<br />

zu stellen. Wer eine Fledermaus findet, sollte sie übrigens nicht mit<br />

der bloßen Hand anfassen, denn ein älteres Tier kann vielleicht<br />

beißen. Handschuhe oder ein Tuch schützen hier ausreichend.<br />

Im Sommer begegnen uns im Garten häufig junge Igel. Sie<br />

machen sich schon früh selbständig und wirken oft noch recht<br />

klein. Doch nur wenn sie offensichtlich verletzt oder stark von<br />

Parasiten befallen sind, brauchen sie Hilfe vom Tierarzt, einer<br />

Igelstation oder dem Tierheim. Probleme mit dem Winter bekommen<br />

sie nur, wenn sie etwa Ende September noch deutlich unter<br />

als 250 Gramm wiegen. In so einem Fall kann man draußen Hundetrockenfutter<br />

anbieten oder ungewürztes Rührei gemischt mit<br />

Igeltrockenfutter aus dem Zoohandel. Keinesfalls darf man ihnen<br />

Milch geben, denn davon können sie Durchfall bekommen, und<br />

das wäre erst recht das Ende für ein untergewichtiges Exemplar.<br />

Schon ab Mai treffen Spaziergänger auf scheinbar hilflos herumsitzende<br />

Jungvögel. Auch sie sind meist keine hilfsbedürftigen<br />

Wesen, sondern flügge Jugendliche, die schon ihre Welt erkunden,<br />

bevor sie fliegen können. Die Eltern versorgen sie noch<br />

lange außerhalb des Nestes. Ist der Vogel nicht krank oder verletzt,<br />

lässt man ihn am besten in Ruhe. Sollte er auf einer Straße<br />

sitzen, bringt man ihn zur nächsten Hecke oder ins nahe Gebüsch<br />

– nicht zu weit, damit die Eltern seinen Bettelruf noch<br />

hören können. Im Gegensatz zu Säugetieren stören sich Vögel<br />

nicht am Geruch des Menschen. Sind die Vögelchen noch winzig,<br />

fast nackt und hilflos, kann das Nest nicht weit sein, und<br />

man sollte sie, wenn möglich, wieder hineinsetzen. Geht das nicht,<br />

oder ist der Vogel verletzt, hilft auch hier ein Anruf beim NABU.<br />

Wie diese Beispiele zeigen, haben in Feld, Wald und Garten<br />

auch die Jungtiere alles mitbekommen, um sich im Leben zu<br />

behaupten – in der Regel. Gezielte Hilfe kann im einen oder anderen<br />

Fall ein Leben retten. Für Freunde der Natur lohnt es sich<br />

also, über ihre Bewohner gut informiert zu sein. Holger Wetscheck<br />

Mehr Infos rund um den Vogel-, Fledermaus- und Igelschutz<br />

finden Sie unter www.NABU.de und in den NABU Broschüren<br />

„Vögel im Garten“, „Fledermäuse“ und „Igel“. Zu bestellen beim<br />

NABU Baden-Württemberg, Tübingerstr. 15, 70178 Stuttgart.<br />

Telefon 07 11 / 966 72-12, E-Mail: Service@NABU-BW.de<br />

Weiter Infos über den Wildtierschutz finden Sie auch unter<br />

http://wildtierauffangstationen.blogspot.de<br />

Der Geruch von<br />

Menschenhänden<br />

an jungen Feld-<br />

hasen kann die<br />

Mutter der Tiere<br />

davon abhalten,<br />

das Junge wieder<br />

anzunehmen.<br />

18 autbäck 06 . 12<br />

Foto: NABU / Rosl Roessner


Freund Fuchs –<br />

ausgesprochen nützlich<br />

Über eine halbe Million dieser faszinierenden<br />

und nützlichen Tiere werden Jahr für Jahr<br />

durch Jäger (gefangen und) getötet. Die Argumente<br />

dafür sind lange widerlegt. Zum Beispiel ist Deutschland<br />

frei von Tollwut. Durch die Anwendung einer<br />

guten Basishygiene läuft man zudem nicht Gefahr<br />

sich über den kleinen Fuchsbandwurm zu infizieren<br />

– deutschlandweit gibt es gemäß Robert-Koch-<br />

Institut gerade mal 21 Neuerkrankungen im langjährigen<br />

Jahresdurchschnitt. Und die Jagd wäre<br />

auch nicht geeignet, der Verbreitung dieser Krankheiten<br />

entgegenzuwirken. Sowohl gegen Tollwut<br />

als auch gegen Fuchsbandwurmbefall gibt es wirksame<br />

Medikamente, die per Köder ausgelegt werden.<br />

Der Fuchs ist ein ausgesprochen nützliches Tier.<br />

Der überwiegende Anteil seiner Nahrung sind Mäuse,<br />

andere Nager und Aas. Nicht nur deshalb hat er<br />

sich als Gesundheitspolizist einen Namen gemacht.<br />

Dadurch, dass er reaktionsschwache oder kranke<br />

Tiere erbeutet, trägt er effizient dazu bei, dass vorwiegend<br />

Gene gesunder und starker Tiere vererbt<br />

werden.<br />

Für Füchse besteht bislang in den meisten<br />

Bundesländern keine geregelte Schonzeit; die Tiere<br />

werden das ganze Jahr über mit Flinte und Falle<br />

gejagt. Selbst während der Jungenaufzucht sind<br />

zumindest Fuchswelpen vor Nachstellungen nicht<br />

sicher. Um dem Fuchs wenigstens ein Mindestmaß an<br />

Schutz zu gewähren, setzt sich die Initiative „Schonzeit<br />

für Füchse“ für eine bundesweite Schonzeit<br />

von Anfang Januar bis Ende September ein, dem<br />

Zeitraum von der Paarungszeit bis zur Selbständigkeit<br />

der Jungtiere. Die Initiative wird von über 70<br />

Organisationen unterstützt. Die Initiatoren erhoffen<br />

sich schon bald entsprechende Änderungen der<br />

Gesetzgebung. Sowohl in Baden-Württemberg als<br />

auch in Nordrhein-Westfalen steht die Schonzeit<br />

für Füchse auf der politischen Tagesordnung.<br />

Um dieser Forderung weiteren Nachdruck zu<br />

verleihen, hat die Initiative Schonzeit für Füchse<br />

nun eine Online-Petition ins Leben gerufen. Dort<br />

kann man diese unterzeichnen und das Anliegen<br />

der Fuchsfreunde so unterstützen. Weitere Infos und<br />

Quellen: www.schonzeit-fuer-fuechse.de, www.fuechse.<br />

info und www.wildtierschutz-deutschland.de<br />

Foto: Luise Dittombée<br />

Quelle: Lovis Kauertz<br />

Tatzenplatz<br />

TaSSO-aktion „hund im backofen“<br />

Unwissenheit oder Gedankenlosigkeit vieler<br />

Tierhalter führt dazu, dass immer noch<br />

Hunde im Sommer im Auto sterben müssen. Sie<br />

werden im verschlossenen Auto zurück gelassen,<br />

während Herrchen oder Frauchen „mal eben<br />

schnell“ einkaufen gehen oder sich im Freizeitpark vergnügen. Den<br />

wenigsten Tierhaltern ist bewusst, dass schon wenige Minuten bei 20<br />

Grad Celsius Außentemperatur ausreichen: das Auto wird zur tödlichen<br />

Falle! Das Argument „nur kurz“ zählt ebenso wenig wie das zwei Zentimeter<br />

geöffnete Fenster Kühlung bringt.<br />

helfen Sie mit Tierleben zu retten!<br />

Unter dem Motto „Hunde gehören im Sommer nicht ins Auto“ hat TASSO<br />

2009 eine deutschlandweite Aufklärungsaktion gestartet. Innerhalb kürzester<br />

Zeit haben sich unzählige Tierfreunde bei uns gemeldet. Bereits<br />

7.000 Menschen sind im Einsatz. Sie verteilen unsere kostenlosen Informationskarten<br />

und Plakate in Hundeschulen, Supermärkten, Geschäften,<br />

Freizeitparks. Wir hoffen, so gemeinsam vielen Hunden ein grauenhaftes<br />

Schicksal ersparen zu können. Die Aktion ist in jedem Sommer wichtig.<br />

Helfen Sie mit, Hunden einen qualvollen Tod im Auto zu ersparen: www.<br />

tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Hund-im-Backofen<br />

Kater harvey sucht ein<br />

schönes Zuhause<br />

Harvey lebt schon seit Mai 2009 im Tierheim<br />

Koppelweide. Im Alter von etwa fünf Monaten<br />

wurde er von einem Auto angefahren und erlitt<br />

schwerste Verletzungen. Er war ein Fundkater,<br />

ein Streuner, total abgemagert und niemand vermisste<br />

ihn. Woher sollte er also wissen, dass der<br />

große Mann, der ihn aus dem Gebüsch barg, es nur gut meinte und ihn<br />

retten wollte. Also gab er noch mal alles, was ein wilder Kater so kann.<br />

Er kratzte und biss, doch damit konnte er seinen Retter nicht beeindrucken.<br />

Trotzdem kam er in die Transportbox, dann zum Tierarzt und<br />

wurde letztendlich im Tierheim liebevoll gesundgepflegt.<br />

Er ist noch immer kein Schmusekater, der spontan auf Menschen<br />

zuläuft und kuschelt und schnurrt. Aber wenn ihn die Menschen, die er<br />

kennt, mit Leckerchen füttern, dann bleibt er brav in seinem Korb liegen<br />

und läuft nicht weg. Seine Mitbewohner beschreiben Harvey als sehr<br />

netten und freundlichen Kater. Weitere Infos und Kontakt über www.<br />

tierheim-koppelweide.de und Telefon 0 22 62 / 97 01 97.<br />

autbäck 06 . 12 19


Foto: obs/13th street<br />

Gerüchteküche<br />

»ich will das Glück nicht herausfordern«<br />

Schauspielerin Jenny Elvers-Elbertzhagen feierte zu ihrem 40. Geburtstag die<br />

Party ihres Lebens. Sie schwärmt: „An diese Party werde ich mein Leben lang<br />

denken. Eine der schönsten Überraschungen war die Zeitung, die Goetz für mich hat<br />

drucken lassen. Darin hat mir sogar Frau Merkel gratuliert. Das ist rührend.“ Die Blondine<br />

fügt hinzu: „Ich würde ihn immer wieder heiraten.“ Die Liebe zu<br />

Goetz Elbertzhagen (52) ist trotz Schicksalsschlägen ungebrochen:<br />

„Wir werden nicht versuchen, noch ein Kind zu bekommen. Ich will<br />

das Glück nicht herausfordern“, stellt Jenny klar. „Ich hatte eine Fehlgeburt,<br />

das möchte ich nie, nie wieder erleben. Ich könnte mir höchstens<br />

vorstellen zu adoptieren.“ Die Schauspielerin ist privat anders, als<br />

man sie vom roten Teppich kennt: „Man inszeniert sich. Aber zu Hause<br />

gibt's keinen roten Teppich für mich. Ich kann Löcher in die Wand<br />

bohren, koche sehr gute Rouladen“, verrät sie. Quelle: in<br />

»ich glaube an die große Liebe«<br />

Obwohl Schauspielerin Muriel Baumeister (40) von den Vätern<br />

ihrer Kinder Linus (18) und Frieda (6) getrennt ist, hat sie den<br />

Glauben an die Liebe nicht verloren. Im Interview verrät sie: „Natürlich<br />

glaube ich an die große Liebe. Ich glaube aber nicht mehr<br />

an die eine einzige große Liebe.“ Ihre Ex-Männer Rainer Strecker<br />

(46) und Pierre Besson (44) lassen die 40-Jährige mit der Erziehung<br />

aber nicht allein. „Linus und Frieda haben ihren Lebensmittelpunkt bei<br />

mir. Aber beide Väter sehen ihre Kids oft, wir telefonieren eigentlich täglich.<br />

Wir sind immer noch irgendwie eine gut funktionierende Familie, auch wenn<br />

wir nicht alle zusammenleben.“ Denn Muriel weiß: „Man muss doch jemanden<br />

nicht aus seinem Leben verbannen, nur weil man nicht mehr miteinander<br />

schläft.“ Die gut gebuchte Schauspielerin muss beruflich und privat ihre Prioritäten<br />

setzen. „Für mich geht es nicht darum, Preise zu gewinnen. Es geht auch<br />

darum, meine Kinder und mich zu ernähren“, stellt sie klar. Quelle: in<br />

»ich kann keiner Fliege was zuleide tun«<br />

Schauspielerin Julia Roberts (44) räumt mit Zickengerüchten auf. Im einem Interview stellt sie<br />

klar: „Entgegen aller bestehenden Meinungen, meine Damen und Herren, kann ich sagen, dass<br />

ich keiner Fliege je etwas zuleide tun könnte.“ Nur, wenn es um ihre Zwillingen Hazel und Phinnaeus<br />

(beide 7), sowie Sohn Henry (4) geht, wird die Schöne schon mal zum Biest. „Meine Kinder sollen ihre<br />

Kindheit ohne das ewige Blitzlicht-Gewitter von Fotografen erleben. Und ohne die lächerlichen Spekulationen<br />

in der Presse, welches von ihnen gerade die bessere Kleidung trägt“, so Julia. Ihre Kids<br />

halten die Hollywood-Diva am Boden der Tatsachen. „Meine Tochter sagt immer: ,Mama, du könntest<br />

gut im Restaurant arbeiten, weil du so gut kochen kannst.‘ Recht hat sie“, gesteht die Schauspielerin.<br />

Auch in ihrer Ehe mit Mann Danny Moder (43) legt die Leinwand-Legende Wert auf Normalität. „Wir schenken uns gegenseitig<br />

viel Beachtung. Wichtig ist der Begrüßungskuss, wenn einer von uns nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt. Der darf<br />

nie fehlen. Ehepartner sollten sich ständig um den anderen bemühen, sonst geht die Beziehung irgendwann in die Brüche“, stellt<br />

sie klar. Und der „Pretty Woman“-Star räumt mit einem weiteren Gerücht auf: Es wird keine Fortsetzung des Kino-Klassikers geben.<br />

Julia erklärt: „Richard Gere würde dann sehr wahrscheinlich im Rollstuhl sitzen und ich ihn in meinen schwarzen Nuttenstiefeln<br />

den Abhang hinunterrollen! Nein, dass wir einen zweiten Teil drehen ist genauso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit,<br />

dass ich zum vierten Mal ein Kind zur Welt bringen werde.“ Quelle: in<br />

20 autbäck 06 . 12<br />

Foto: obs/Kabel 1<br />

Foto: obs/13th street<br />

»Vielleicht adoptiere<br />

ich ein Kind«<br />

Hollywood-Star Cameron Diaz hat sich<br />

kurz vor ihrem 40. Geburtstag Gedanken<br />

über eigenen Nachwuchs gemacht. Nun verrät<br />

sie in einem Interview: „Ich bin seit 15 Jahren<br />

Tante, also habe ich viele Erfahrungen mit Kindern.<br />

So gesehen wäre es mir willkommen,<br />

wenn ich mal eine eigene Familie hätte.“ Für die<br />

Schauspielerin gibt es bezüglich der Familienplanung<br />

viele Möglichkeiten: „Ich habe keine<br />

Ahnung, ob ich nun meine eigenen Kinder bekomme<br />

oder mit einem Partner zusammen bin,<br />

der Kinder mitbringt. Vielleicht werde ich auch<br />

eines adoptieren“, so die Blondine. Die 39-Jährige<br />

hat genaue Vorstellungen, wie ein Mann<br />

sein sollte: „Es ist wichtig, einen Partner zu finden,<br />

der sich selbst gut kennt und dem man deshalb<br />

vertrauen kann. So dass du weißt, dass er<br />

nicht einfach den Rechthaber spielen will, sondern<br />

dass er von seinen Entscheidungen im Innersten<br />

überzeugt ist“, erklärt sie. Quelle: in


Der richtige Komposthaufen<br />

Frühjahrszeit ist Gartenzeit. Aber wie schafft man<br />

es, dass die Blumen im eigenen Garten schön blühen<br />

und Salat oder anderes Gemüse im Jahresverlauf für<br />

eine reiche Ernte sorgen? Es kommt auf die richtige Erde<br />

an, und das einfachste Düngemittel ist der Kompost aus<br />

dem eigenen Garten.<br />

Als Grundregel gilt: Je vielfältiger das Material ist,<br />

desto wertvoller wird die Komposterde. Wer beim Frühjahrsputz<br />

im eigenen Garten den nötigen Platz für einen<br />

Komposthaufen schafft und diesen dann regelmäßig bestückt,<br />

erhält schon in drei bis vier Monaten einen Roh-<br />

oder Frischkompost, der dann zur Herbstdüngung der<br />

Gemüsebeete verwendet werden kann.<br />

Dabei dürfen viele Abfälle aus dem Garten und der<br />

Küche auf den Komposthaufen: Gemüse, Obst, die Schalen<br />

von Bananen und Zitrusfrüchten, Kaffee und Tee samt Papierfilter,<br />

aber auch Eierschalen, Servietten- und Küchenpapier.<br />

Aus dem Garten können der gesamte Baum-,<br />

Hecken- und Strauchschnitt, alle Blumen- und Staudenreste,<br />

Blumenerde sowie Grasschnitt in kleinen Mengen<br />

abgelegt werden. Als idealer Standort für den Komposthaufen<br />

oder den gekauften Komposter bietet sich ein<br />

Platz im Halbschatten an. Damit der Haufen gut belüftet<br />

wird, sollte man Löcher bis zum Boden stechen. Wichtig<br />

ist: Der Komposthaufen sollte auf dem Erdboden aufsitzen,<br />

nicht auf Stein oder Beton. Wer noch Zeit und Platz hat,<br />

kann die Sammelstelle mit einer Art Spalier umrahmen,<br />

an dem sich Duftpflanzen emporranken. Das sieht nicht<br />

nur nett aus, sondern riecht auch gut, was gerade an<br />

heißen Sommertagen durchaus vorteilhaft sein kann.<br />

Quelle: „daheim in Deutschland“/ Reader‘s Digest, Verlag Das Beste GmbH<br />

Foto: audaxl/Fotolia<br />

Reisen mit Kindern<br />

Wenn es mit Kindern in den Urlaub geht, können Autofahrten schnell unerträglich<br />

werden. Hitze, langes Sitzen, keine Bewegung und Langeweile lassen<br />

die Reise für den Nachwuchs zum Alptraum werden. Auch die Erwachsenen<br />

reagieren dann schnell genervt. Um Stress zu vermeiden, hat der ADAC folgende<br />

Tipps zusammengestellt:<br />

• Einzelkinder nicht sich selbst überlassen. Wenn möglich, sich zeitweise nach hinten<br />

setzen und mit dem Kind beschäftigen. Das verringert auch die Gefahr, dass der<br />

Fahrer durch das Kind abgelenkt wird.<br />

• Ausreichend Pausen machen, in denen sich die Kleinen richtig austoben können.<br />

Viele Autobahnraststätten besitzen gut ausgestattete Kinderspielplätze oder Spielecken.<br />

• Nicht mehr als 500 Kilometer an einem Tag einplanen und mit gleichbleibendem<br />

Tempo fahren.<br />

• Geschichten erzählen, Ratespiele wie zum Beispiel „Ich packe meinen Koffer“,<br />

Kennzeichen erraten oder mit den Buchstaben der Nummernschilder Sätze bilden,<br />

sind je nach Alter des Kindes ein beliebter Zeitvertreib.<br />

• Wenn dem Kind im Auto nicht übel wird, Malbücher, Stifte und Malvorlagen in<br />

ausreichender Menge zur Verfügung stellen.<br />

• Spielkonsolen oder MP3-Player sind ein guter Zeitvertreib für Schulkinder. Für<br />

Kleinkinder eignen sich CDs oder Hörbücher mit Geschichten.<br />

• Auf einen gut gepolsterten Kindersitz achten. Bei kleinen Kindern muss dieser<br />

eine sinnvolle Schlafposition zulassen. Ansonsten ermöglicht ein Zubehör-Schlafkissen<br />

eine bequeme Ruheposition.<br />

• Einen im Fachhandel erhältlichen Sonnenschutz an die Seitenscheibe anbringen.<br />

So ist das Kind vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt.<br />

• Säuglinge nicht aus dem Rhythmus bringen und stattdessen die Fahrt ihren Essund<br />

Schlafgewohnheiten anpassen.<br />

• Manchen Kindern wird im Auto übel. Deshalb nicht nüchtern oder mit vollem<br />

Magen aufbrechen. Spucktüten in Reichweite haben. Lesen vermeiden und das<br />

Kind zum Blick durch die Frontscheibe motivieren. Falls der Kindersitz sich lagestabil<br />

auf den Mittelsitz befestigen lässt, kann man das Kind auch dort sichern.<br />

• Wasser ist der beste Durstlöscher. Frisches Obst der beste Imbiss.<br />

• Süßigkeiten sollten nur in Maßen konsumiert werden. Dabei sind Kekse und<br />

Gummibärchen Schokolade vorzuziehen, da diese schnell schmilzt und für verschmierte<br />

Hände sorgt.<br />

Auch auf der Urlaubsfahrt gilt:<br />

Kein Kind darf ungesichert im Auto<br />

mitfahren. Nicht einmal zum Schlafen<br />

darf der Nachwuchs – egal<br />

welchen Alters – den Kindersitz<br />

verlassen. Quelle: ADAC<br />

autbäck 06 . 12 21<br />

Foto: gosphotodesign/Fotolia


Foto: Gut Ommeroth<br />

<strong>Landgeflüster</strong> Rhein-Sieg<br />

» Termine Juni 2012<br />

» 14. Pflanzen- und Kunstmarkt<br />

„Rund um den Garten“, vielfältiges<br />

Angebot an Blumen, Pflanzen und<br />

Sträuchern. Weitere Infos unter<br />

www.heimatmuseum-windeck.de<br />

Sonntag, 03.06., ab 11 uhr<br />

» hofKultur (benefizkonzert)<br />

Ort: Windeck-Hurst, Rauher Hohn 20,<br />

Hof Fröhling, nähere Infos: Christine<br />

Gelhausen, 0 22 92 / 929 99 52,<br />

Mobil: 01 77 / 713 73 64 und direkt<br />

unter www.hof-froehling.de<br />

Samastag, 09.06.<br />

» Sommerfest im Vogelnest<br />

Ort: Windeck-Rosbach, Hurster Str. 23,<br />

Familienzentrum Vogelnest. Sommerfest<br />

unter der Überschrift: „Tiere<br />

begeistern Klein und Groß“. U.a.<br />

Flugshow mit beeindruckenden Vögeln<br />

aus der Greifvolgelstation Hellenthal/<br />

Eifel. Infos: Gudrun Köhn, Tel. 0 22 92 /<br />

55 78, E-Mail: kita.vogelnest@<br />

gemeinde-windeck.de<br />

Freitag, 22.06., 17 uhr<br />

» 25 Jahre Förderverein<br />

heimatmuseum altwindeck e.V.<br />

Fest zum 25-jährigen Bestehen des<br />

Fördervereins Heimatmuseum<br />

Altwindeck e.V. (und 150 Jahre<br />

Westerwaldbank) mit Musik und<br />

feierlicher Einweihung des Hundhausen-<br />

Denkmals. Der Förderverein Heimatmuseum<br />

Altwindeck e.V. freut sich<br />

auf Ihren Besuch. Weitere Infos unter<br />

www.heimatmuseum-windeck.de<br />

Sonntag, 24.06.<br />

Foto: Bodelschwingh-Gymnasium Herchen<br />

Windeck<br />

bodelschwingh-internat erobert Trophäe<br />

Das Motto „Sport verbindet“, unter dem am Freitag, den 20.4.2012 das jährlich<br />

veranstaltete BGH-Cup Fußballturnier (einstmals KSK-Cup) im Bodelschwingh-<br />

Internat stattfand, hat sich wieder mehr als bewahrheitet. In einer freundschaftlichen<br />

und fröhlichen Atmosphäre zeigten fünf Jungenmannschaften weiterführender Schulen<br />

aus Windeck, Bonn, Siegen und dem Bodelschwingh-Internat Herchen mit großem<br />

Engagement und beeindruckender Fairness Fußball auf technisch und spielerisch<br />

hohem Niveau.<br />

Unter der Leitung von Internatserzieher Frank Berressem organisierte das Kollegium<br />

des Bodelschwingh-Internates Herchen schon das sechste Jahr in Folge den von<br />

der Kreissparkasse Köln gesponserten BGH-Cup. Auch für nächstes Jahr 2013 hat die<br />

Sparkasse ihre Unterstützung schon zugesagt.<br />

In einem spannenden Endspiel schaffte es die Mannschaft des Bodelschwingh-<br />

Internates sich gegen die Titelverteidiger (2011 und 2010) der Realschule Herchen<br />

durchzusetzen. Mit großem Jubel wurde der Pokal entgegengenommen. Dritter wurde<br />

die Mannschaft des Internates Schloss Wittgenstein aus Siegen. Jede Mannschaft<br />

erhielt zur Erinnerung und Würdigung einen entsprechenden Pokal und eine Urkunde.<br />

Der BGH Wanderpokal der Mädchenmannschaften befindet sich seit 2011 im Besitz<br />

der Realschule Herchen, da sich für ein komplettes Turnier zuwenig Mädchenmannschaften<br />

gemeldet hatten.<br />

Großes Spring-Turnier<br />

auf Gut Ommeroth<br />

Der Reit- und Fahrverein Gut Ommeroth e.V. veranstaltet sein großes<br />

Spring-Turnier am ersten Juni-Wochenende vom 2. bis 3. Juni<br />

2012. Mit Qualifikationen zum Ersten Großen FAB Amateur Cup erwarten<br />

die Besucher insgesamt 24 spannende Wettbewerbe im Spring-Reiten von<br />

Klasse E bis Klasse M. Mit über 400 Nennungen kann sich der Reit- und<br />

Fahrverein Gut Ommeroth e.V. auch zu diesem Turnier über steigende<br />

Teilnehmerzahlen zum Vorjahr freuen.<br />

Neben einem Jump & Drive Schauwettkampf werden Bewunderer des<br />

Reitspringens bei den verschiedenen Prüfungen auf Ihre Kosten kommen.<br />

Besucher sind natürlich herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl ist wie<br />

immer bestens gesorgt.<br />

Kontakt und Infos: Reit- und Fahrverein Gut Ommeroth e.V., Ommeroth<br />

3, 51570 Windeck, Telefon 0 22 92 / 44 30, Mobil 01 63 / 334 33 92,<br />

E-Mail: ew@reitzentrum-gut-ommeroth.de, Internet: www. reitzentrum-gutommeroth.de<br />

22 autbäck 06 . 12


Windeck <strong>Landgeflüster</strong> Rhein-Sieg<br />

Fußballturnier der Förderschulen<br />

Am 8. Mai 2012 richtete der Ausschuss für den Schulsport im Rhein-Sieg-Kreis zum<br />

dritten Mal auf dem Kunstrasenplatz des Sportvereins Leuscheid in Windeck-Leuscheid<br />

ein Fußballturnier der Förderschulen mit Schwerpunkt geistige Entwicklung aus.<br />

Um die begehrten Siegerplätze kickten ausgewählte Spieler der Vorgebirgsschule aus Alfter,<br />

der Heinrich-Hanselmann-Schule, Sankt Augustin, der Königin-Juliana-Schule, Bonn,<br />

der Paul-Moor-Schule, Oberpleis, der Helen-Keller-Schule, Wiehl-Oberbantenberg sowie die<br />

Kicker der Förderschule in Windeck-Rossel.<br />

Die insgesamt kämpferisch aber fairen Spielbegegnungen wurden durch das vom Sportverein<br />

Leuscheid gestellte Schiedsrichtergespann sowie durch Sportdezernent Thomas Wagner<br />

geleitet. Im Laufe des Turniers hieß es vor gut besuchter Kulisse und bei bestem Fußballwetter<br />

immer wieder „Toooor für Sankt Augustin“, so dass am Ende des Turniers der Titel<br />

„Kreismeister“ wie in den Vorjahren an die Heinrich-Hanselmann-Schule in Sankt Augustin<br />

ging. Die weiteren Platzierungen: Königin-Juliana-Schule Bonn, Förderschule in Windeck-Rossel,<br />

Vorgebirgsschule Alfter, Paul-Moor-Schule Oberpleis, Helen-Keller-Schule Wiehl-Oberbantenberg.<br />

Die anschließende Siegerehrung hat der Sportamtsleiter des Rhein-Sieg-Kreises, Rainer Land,<br />

durchgeführt. Neben Urkunden erhielten alle Schulen vom Landrat gesponserte Fußbälle.<br />

Die Förderschulen mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung haben zum Ziel, Kindern,<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit geistigen und zum Teil auch körperlichen Behinderungen<br />

eine gleichberechtigte soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen<br />

und ihnen auf dem Weg zu einem selbst bestimmten Leben im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />

zur Seite zu stehen.<br />

Ihr Teakholz-Spezialist ganz in Ihrer Nähe www.teakladen.de<br />

51570 Windeck, Wilberhofener Straße 1, Sieg-Freizeitstraße<br />

Telefon: 0 22 92 - 911 496 Büro: 0 22 04 - 5 57 68<br />

Mobil: 01 77 - 7 803 495 Inh.: Hannelore Mertens<br />

Do. u. Fr. 13 – 19 Uhr, Sa. 11 – 17 Uhr sowie jederzeit gerne nach Termin<br />

. . . und bei schönem Wetter Sommer Café auch sonntags 14 – 18 Uhr<br />

» Wichtige Telefonnummern<br />

» Ärztlicher bereitschaftsdienst<br />

Telefon 116 117 bundesweit<br />

» Gift-Notruf<br />

Telefon 02 28 / 1 92 40<br />

» allgemeiner Krankentransport<br />

Telefon 0 22 61 / 1 92 22<br />

» Tierärztlicher Notdienst<br />

Der tierärztliche Notdienst kann<br />

während der Woche beim Haustierarzt<br />

erfragt werden. Ansonsten unter<br />

Telefon 02 28 / 934 30 19<br />

» apotheken-Notdienst-Finder<br />

vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33<br />

vom Handy**: 2 28 33<br />

SMS**: „apo“ an 2 28 33<br />

ausbau des Siegtalradweges zwischen Rosbach und au<br />

* kostenlos aus dem Festnetz<br />

** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS<br />

Die Gemeinde Windeck fordert den Landesbetrieb Straßen NRW auf, den Radweg zwischen Windeck-Rosbach und<br />

Windeck-Au auszubauen. Der Rhein-Sieg-Kreis soll im Rahmen seiner Möglichkeiten den Landesbetrieb unterstützen.<br />

Dabei geht es nicht um finanzielle Mittel! Gelder für den Lückenschluss zwischen Windeck-Rosbach und Windeck-Au<br />

stehen dem Landesbetrieb zur Verfügung, jedoch mangelt es an Planungsmitteln und Personal. Hier könnte der Rhein-<br />

Sieg-Kreis ansetzten: Denkbar ist, dass der Rhein-Sieg-Kreis für dieses Bauvorhaben Personal für die Wahrnehmung der<br />

Bauherrenfunktion zur Verfügung stellt. Die Kosten für den Bau und die Planung müssten aber komplett vom Bund beziehungsweise<br />

vom Land übernommen werden. Mit diesem Unterstützungsangebot hat der Rhein-Sieg-Kreis sich bereits<br />

an den Landesbetrieb Straßen NRW als auch an das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des<br />

Landes NRW gewandt. Während der Landesbetrieb keine Lösungsmöglichkeit sieht, steht eine Antwort durch das Landesministerium<br />

noch aus.<br />

„Der Siegtalradweg im Bereich des Rhein-Sieg-Kreises ist inzwischen bis auf wenige Ausnahmen bereits familienfreundlich<br />

ausgebaut. Ein weiterer Lückenschluss würde den Radweg jedoch weiter aufwerten und noch attraktiver machen“,<br />

so Kreisplanungsdezernent Michael Jaeger.<br />

autbäck 06 . 12 23


<strong>Landgeflüster</strong> Rhein-Sieg<br />

» Termine Juni/Juli 2012<br />

» Eitorf: Summer Night Party<br />

mit DJ Marc Kiss<br />

Ort: Waldfestgelände Eitorf-Bitze<br />

VA: Kultur- und Heimatverein<br />

Bitze-Sterzenbach e.V.<br />

Nähere Infos: www.waldfest-bitze.de<br />

Freitag, 22.06., 20.30 uhr<br />

» Much: Flohmarkt<br />

Ort: Am REWE-Markt<br />

Sonntag, 10.06., 11-18 uhr<br />

» Ruppichteroth:<br />

6. bröltaler Familien-Sonntag<br />

Ort: auf der gesperrten Brölstraße im<br />

Ortskern von Ruppichteroth. Aktionen,<br />

Spiele, Kulinarische Köstlichkeiten<br />

und ein buntes Bühnenprogramm mit<br />

Live-Musik. VA: Schaufenster<br />

Ruppichteroth e.V. und Gemeinde<br />

Ruppichteroth<br />

Sonntag, 17.06., 11-18 uhr<br />

» Siegtal-pur autofreies Siegtal<br />

Autofreies Siegtal zwischen Quelle<br />

und Siegburg. Genießen Sie Natur-Pur<br />

zu Fuß oder mit dem Fahrrad.<br />

Zahlreiche Verpflegungsstände an der<br />

Strecke. Ganztägig Radlertreff auf<br />

dem Marktplatz mit kühlen Getränken<br />

und kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

Sonntag, 01.07., 8-18 uhr<br />

Ruppichteroth - Much - Eitorf<br />

Offenes atelier in Tillinghausen<br />

Von Samstag, dem 2. Juni bis Montag, den 4. Juni 2012<br />

findet von 11 Uhr bis 18 Uhr (und zusätzlich nach Vereinbarung)<br />

das Offene Atelier statt, bei dem Sie einen Einblick<br />

in die Welt der Kunst bei Rosemarie Stuffer in Tillinghausen<br />

gewinnen können.<br />

Kontakt und Infos: Rose marie Stuffer, Tillinghausen 16-18,<br />

53804 Much, Telefon 0 22 45 / 56 03, Telefax 0 22 45 / 91 10 52, E-Mail:<br />

rosemarie-stuffer@t-online.de, www.rosemarie-stuffer.de<br />

Pflanzen und Tiere schützen<br />

Positive bilanz zur Einführung des Taxibusses<br />

Mit dem Sonnenwetter beginnen auch die sommerlichen Freuden naturnaher Erholung.<br />

Gleichzeitig sind Gewässer und Uferzone Naturschutzgebiet; das heißt, Pflanzen und Tiere<br />

haben hier Vorrang und unterliegen bestimmten Geboten des Naturschutzes. Was aber gibt<br />

es schöneres, als sich bei sonnigem Wetter in der Natur aufzuhalten? Aus diesem Grund gibt<br />

es entlang von Sieg und Agger speziell ausgewiesene Stellen, an denen das Schwimmen oder / und<br />

das Ein- und Ausheben von Kanus erlaubt ist. Um die schützenswerte Pflanzen- und Tierwelt<br />

nicht zu gefährden, bittet die Untere Landschaftsschutzbehörde des Rhein-Sieg-Kreises (ULB)<br />

folgende einfache Regeln zu beachten:<br />

• Wer bei seinen Ausflügen rastet, sollte dies mit gebührendem Respekt für die Natur tun.<br />

Grillen, Lagerfeuer und Zelten sind grundsätzlich nicht erlaubt. Abfälle sollten selbstverständlich<br />

wieder mitgenommen werden. Hunde sind innerhalb der Naturschutzgebiete generell an<br />

die Leine zu nehmen.<br />

• Baden in Agger und Sieg ist nur an den ausgewiesenen Stellen, den so genannten „Gewässernahen<br />

Erholungsbereichen“ erlaubt. Diese sind beschildert. Zusätzlich gibt es eine Übersichtskarte<br />

auf der Internetseite des Rhein-Sieg-Kreises.<br />

• Sieg und Agger dürfen bei ausreichender Wasserführung, mit Kanus, Schlauch- und Ruderbooten<br />

befahren werden. Für das Ein- und Ausheben sind spezielle Anlegestellen ausgewiesen.<br />

Auch diese sind von Wasser- und Landseite beschildert.<br />

• Flöße, Motorboote und Jetskis sind grundsätzlich verboten.<br />

Weitere Informationen bekommen Sie beim Umwelttelefon 0 22 41 / 13 22 00 oder auf www.<br />

rhein-sieg-kreis.de/badenundpaddeln.<br />

Im Dezember 2009 wurde er in großem Stil eingeführt: der TaxiBus – der „Bus“ auf Bestellung. Zeit, einmal zurück zu blicken<br />

und ein Fazit zu ziehen. Wie wurde dieses Angebot durch die Bevölkerung angenommen? Steigt die Nachfrage oder sinkt sie?<br />

Muss gegebenenfalls etwas verbessert werden? Diesen Fragen ist das Planungsamt des Rhein-Sieg-Kreises nachgegangen und<br />

zieht eine positive Bilanz für das gesamte Kreisgebiet.<br />

Die Einführung erfolgte in zwei Schritten: Im Dezember 2009 wurde er im linksrheinischen Kreisgebiet eingeführt, im Dezember<br />

2010 im rechtsrheinischen. Kreisweit gibt es derzeit 29 TaxiBus-Linien; Schwerpunkt sind Rheinbach, Swisttal, Bornheim,<br />

Eitorf, Windeck und Königswinter. Der TaxiBus verkehrt dabei dort, wo die Nachfrage für den Betrieb eines herkömmlichen<br />

Busses zu gering ist. Im Vergleich unterscheidet sich der TaxiBus zunächst nur dadurch, dass ein Fahrtwunsch vom<br />

Fahrgast vorher angemeldet werden muss. Dabei verkehrt das Fahrzeug nach einem festgelegten Fahrplan auf einer festgelegten<br />

Strecke von Haltestelle zu Haltestelle. Anstelle eines großen Linienbusses fährt jedoch ein Kleinbus oder ein Taxi örtlicher Taxiunternehmen.<br />

2011 wurden kreisweit 54.688 Fahrten mit dem TaxiBus durchgeführt und dabei 104.117 Fahrgäste befördert.<br />

„Wir beobachten mit den Verkehrsunternehmen die Nachfrageentwicklung. Zu jedem Fahrplanwechsel wird geprüft, an<br />

welcher Stelle Änderungen sinnvoll sind, um das System in Bezug auf das Angebot für die Fahrgäste einerseits sowie auf seine<br />

Wirtschaftlichkeit andererseits verbessern zu können“, sagte Michael Jaeger.<br />

24 autbäck 06 . 12


Kunter & bunt<br />

Lasagne bolognese<br />

Kommt ein Mann ins Lokal und ruft:<br />

„herr Wirt, schnell einen Doppelten,<br />

ehe der Krach losgeht!“<br />

Er kippt den Doppelten hinunter und sagt:<br />

„Noch Einen, ehe der Krach losgeht!“<br />

Nach dem fünften Glas fragt der Wirt<br />

seinen Gast: „Was für einen Krach<br />

meinen Sie eigentlich?“<br />

„ich kann nicht bezahlen...“<br />

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die mind. 18 Jahre alt sind, außer Mitarbeiter und deren Angehörige. Personen unter 18 Jahren benötigen die Einwilligung ihrer Erziehungsberechtigten.<br />

Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern durch das Los ermittelt. Sie erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnorts einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte geben Sie bei der<br />

Einsendung Ihre Adresse und optional Ihre Tel.-Nr. an.<br />

Erkennen Sie<br />

den bildausschnitt?<br />

Es handelt sich um einen vergrößerten Bild ausschnitt.<br />

Auf welcher Seite dieser Ausgabe befindet<br />

sich das Foto? Schicken Sie die Lösung per<br />

E-Mail an raetsel@autbaeck.de oder per Postkarte<br />

an Redaktion autbäck, Stichwort „Bildrätsel“, Vor<br />

den Birken 17, 51570 Win deck. Die Gewinner von<br />

zwei Gutscheinen à 25 Euro für den Technischen<br />

Fachhandel Weber in Denklingen<br />

(keine Barauszahlung möglich) werden unter allen<br />

Einsendern gezogen. Einsendeschluss ist der<br />

30. Juni 2012.<br />

» Zubereitung: Zwiebel, Knoblauch schälen, fein hacken. Das Öl<br />

in einer großen Pfanne erhitzen. Hackfleisch zugeben und bei gro -<br />

ßer Hitze gut an bräunen lassen. Mehrmals durchrühren, damit sich keine Klumpen bilden.<br />

Passierte Tomaten, Tomatenmark, Erbsen und die Fleischbrühe zugeben, mit Oregano sowie<br />

Pfeffer und Salz würzen und alles zugedeckt mindestens 90 Minuten köcheln lassen! Für<br />

die Béchamelsoße die Butter in einem Topf zerlassen. Das Mehl mit dem Schneebesen<br />

» Zutaten für 6 Personen:<br />

500 g frische Lasagneblätter<br />

1 kg gem. Hackfleisch<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Z. Knoblauch<br />

3 P. passierte Tomaten<br />

2 EL Tomatenmark<br />

1 kl. D. Erbsen, sehr fein<br />

1/4 l Fleischbrühe<br />

2 EL getr. Oregano<br />

Salz, Pfeffer a. d. Mühle<br />

1 P. frisch ger. Parmesan<br />

Für die Béchamelsoße:<br />

25 g Butter<br />

30 g Mehl<br />

1/2 l Milch<br />

weißer Pfeffer a. d. Mühle<br />

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50,- Euro<br />

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Lösungswort per E-Mail an<br />

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den Birken 17, 51570 Windeck. Der Gewinner<br />

wird unter allen Einsendern gezogen.<br />

Einsendeschluss ist der 30. Juni 2012.<br />

einrühren, nach und nach die Milch dazugießen und<br />

weiter rühren. Die Sauce aufkochen lassen und etwas<br />

eindicken lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br />

Den Ofen auf 180°C vorheizen. Eine feuerfeste Form<br />

mit einer dünnen Schicht Béchamelsoße anfangen.<br />

Eine Lage Lasagneplatten einschichten. Darauf eine<br />

dünne Schicht Béchamelsoße gießen. Mit einer Schicht<br />

Fleischsauce bedecken. Nun die nächste Lage Platten<br />

auflegen und etwas andrücken. Nun folgt wieder<br />

eine Schicht Béchamelsoße usw. Den Abschluss bildet<br />

eine Schicht Béchamelsoße, die mit dem geriebenen<br />

Parmesankäse bestreut wird. Im Ofen 45 – 60<br />

Minuten goldbraun backen.<br />

autbäck 06 . 12 25<br />

MuSTER<br />

Foto: Helene Souza/pixelio


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bestattungen<br />

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Schicken Sie Ihren Text bitte per E-Mail an<br />

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im Monat, gerne Jugendliche<br />

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Pferde-Box ab sofort frei, Vollpension,<br />

Sommerweide mit Unterstand,<br />

Reitplatz ca. 100 m,<br />

Morsbach-Erblingen, Preis 195 €.<br />

Nähere Informationen unter Tel.<br />

01 79 / 592 02 16.<br />

Verkäufe<br />

Superstabiles Hundegitter mit<br />

Hochklappautomatik für Volvo<br />

V70 Baureihe um 2001 (Befestigungsstellen<br />

vormontiert). Hält<br />

auch große Hunde sicher im La-<br />

Fliesenhandel<br />

Fliesen Kleeberger<br />

Fliesenhandel und Verlegung<br />

Ennenbacher Str. 17, 51570 Windeck-<br />

Gerressen, Tel. 0 22 43 / 84 11 24,<br />

E-Mail: fliesen.kleeberger@web.de<br />

Frisöre<br />

Stangier Frisöre<br />

Ob klassisch oder modern – bei uns ist<br />

Ihr Haar in professionellen Händen!<br />

Thomas Stangier, Krottorfer Straße 5,<br />

51597 Morsbach, Tel. 0 22 94 / 351,<br />

www.stangier-frisoere.de<br />

Getränkehandel<br />

ursula‘s Getränkequelle<br />

Liefer- und Veranstaltungsservice,<br />

Süßwaren und Eis<br />

Ennenbacher Str. 17, 51570 Windeck-<br />

Gerressen, Tel. 0 22 43 / 84 28 62,<br />

E-Mail: getraenke.kleeberger@web.de<br />

Mensch – hund – Lebensfreude<br />

hundeschule Eva Wagner<br />

Neue Welpenkurse ab Mitte Juni.<br />

Für jeden Hund ab 8-16 Wochen.<br />

Spielen und Lernen in kleinen Gruppen.<br />

Entspannter, individueller Unterricht für<br />

Hund und Mensch. Tel. 0 22 92 / 78 27,<br />

E-Mail: hundeschule-eva-wagner@gmx.de<br />

debereich, was das serienmäßige<br />

Kunststoffgitter niemals schafft.<br />

30 €. E-Mail: u.vanelst@merumed.de,<br />

Tel. 01 71 / 571 32 67.<br />

Stereo-Langspielplatten in sehr<br />

gutem Zustand, Bereich Konzert,<br />

Oper, Unterhaltung, ab 1,50 Euro,<br />

umfangreiche Liste auf Anfrage,<br />

Tel. abends 0 22 43 / 8 01 74.<br />

Westernsattel zu verkaufen: Silver<br />

Royal 9581, extrem bequemer<br />

Arbeitssattel m. vielen praktischen<br />

Ösen, NP über 900 €, mit Vorderzeug,<br />

Winterschaffell, zusätzl. Steig -<br />

bügel aus Holz, Satteltaschen aus<br />

Leder, div. andere Taschen aus Nylon.<br />

VB 700 € E-Mail: u.vanelst@<br />

merumed.de, Tel. 01 71 / 571 32 67.<br />

Mode und accessoires<br />

kressner Gmbh & co. KG<br />

Mode passt. Preis stimmt.<br />

Marken für die ganze Familie in der<br />

Gerberstraße 4, 51545 Waldbröl,<br />

Tel. 0 22 91 / 90 18 24, www.kressner-mode.de<br />

Möbel und accessoires<br />

Teakladen<br />

Teakholzmöbel, Accessoires, Haus- und<br />

Gartendekorationen, Geschenke<br />

Hannelore Mertens, Wilberhofener Str. 1,<br />

51570 Windeck-Wilberhofen,<br />

www.teakladen.de,<br />

Tel. 0 22 92 / 911 496 o. 0 22 04 / 5 57 68<br />

Print- und Marketinglösungen<br />

Wüst Medien Service Gmbh<br />

Ihr Spezialist für Drucksachen<br />

und Lithografie in Ihrer Nähe!<br />

Vitalisstraße 312b, 50829 Köln,<br />

Tel. 02 21 / 49 88 60, www.wuest-medien.de<br />

Werkzeuge und berufsbekleidung<br />

Weber Werkzeuge<br />

Wälzlager, Werkzeuge,<br />

Industriebedarf uvm.<br />

Ingo Weber, Techn. Fachgroßhandel<br />

Alte Dorfstr. 5, 51580 Reichshof-Denklingen,<br />

Tel. 0 22 96 / 90 04 22,<br />

Online-Shop unter:<br />

www.ingoweber-iw.de<br />

Wenn Sie Traueranzeigen oder sonstige Familienanzeigen, Glückwünsche,<br />

Angebote oder Gesuche haben, können Sie diese hier für<br />

private Zwecke kostenlos veröffentlichen. Nicht-private Eintragungen<br />

kosten 4,- Euro pro Zeile (Fettschrift 6,- Euro). Schicken Sie Ihren<br />

Anzeigentext bitte an: anzeigen@autbaeck.de mit dem Hinweis auf<br />

die Veröffentlichung im Marktplatz.<br />

Zweiteiliger Buffetschrank der deutschen<br />

Gründerzeit, entstanden um 1890, von einer<br />

guten, gediegenen Möbel-Werstatt hergestellt,<br />

furniert in Nussbaum bzw. Nusswurzelfurnier,<br />

viele Fächer, über den Schubladen befindet<br />

sich eine Abstell-/Tischplatte in der ges. Breite<br />

z. Herausziehen, Messingbeschläge, kleine Restaurierungsarbeiten:<br />

Holzriss in der Decke des<br />

Oberschranks, Eckleiste li. Oberschrank, Leistchen<br />

a. d. Schubladen, Fußteil re. wackelt u. re.<br />

Schublade klemmt ein wenig. Schlüssel vorhanden.<br />

Nur Selbstabholung (beim Tragen kann geholfen werden,<br />

ebenerdig), Fotos können zugemailt werden. Kontakt über E-Mail:<br />

avelst@aol.com, Tel. 0 22 92 / 92 99 475.<br />

26 autbäck 06 . 12

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