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FWF - Publikationen - Jahresbericht 2004

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DIE FÖRDERKATEGORIEN Anwendungsorientierte Programme<br />

enormen Nachfrage durch <strong>FWF</strong>-interne<br />

Mittelumschichtungen auf 5,1 Mio. C=<br />

erhöht.<br />

Das Echo bei den österreichischen GrundlagenforscherInnen<br />

war überaus beeindruckend:<br />

Die GrundlagenforscherInnen<br />

reichten Projektideen im Gegenwert von<br />

rund 44 Mio. C= ein. Insgesamt gingen 171<br />

Projektanträge von mehr als 25 Forschungsstätten<br />

ein, wobei auf die Gebiete „Biologie<br />

und Medizin“ 51 % und auf „Naturwissenschaft<br />

und Technik“ 43 % entfielen. Die den<br />

Geistes- und Sozialwissenschaften zuzuordnenden<br />

Projekte machten rund 6 % der<br />

Anträge aus. Die mittlere Projektgröße lag<br />

bei rund 250.000 C=.<br />

In der Kuratoriumssitzung wurden schließlich<br />

23 Projektanträge im Wert von 5,11 Mio. C=<br />

positiv entschieden, was einer sehr niedrigen<br />

Bewilligungsrate von 11,6 % – gemessen an<br />

76 JAHRESBERICHT <strong>2004</strong><br />

der Antragssumme – entsprach; ein angesichts<br />

der Qualität und der Aktualität der<br />

eingereichten Vorhaben viel zu geringer<br />

Wert. Rückblickend kann gesagt werden,<br />

dass Translational Research von den WissenschafterInnen<br />

angenommen wurde.<br />

Aus diesem Grund wurden mit der FFG<br />

Gespräche aufgenommen, wie man für das<br />

Jahr 2005 den „Brückenschlag“ zwischen<br />

Grundlagenforschung und angewandter<br />

Forschung gemeinsam organisieren könnte.<br />

Das Ergebnis dieser Gespräche war,<br />

möglichst frühzeitig im Jahr 2005 die zweite<br />

Ausschreibung von Translational Research<br />

unter dem gemeinsamen Dach „Bridge“<br />

zusammen mit einem Folgeprogramm der<br />

FFG zu veröffentlichen. So könnte eine<br />

modular aufgebaute Förderschiene entstehen,<br />

die eine gute Idee aus der Grundlagenforschung<br />

bis zur einsatzbereiten/<br />

marktreifen Anwendung begleitet.<br />

Bewilligungen Translational Research nach Wissenschaftsdisziplinen Abb. 18<br />

Technische Wissenschaften 16,52 %<br />

Geowissenschaften 3,22 %<br />

Chemie 3,14 %<br />

Physik 8,86 %<br />

Geisteswissenschaften 6,50 %<br />

Sozialwissenschaften 6,35 %<br />

Medizin 26,27 %<br />

Mathematik/Informatik 19,92 % Biologie 9,21 %

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