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FWF - Publikationen - Jahresbericht 2004

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Stipendien und Forschungsstellen<br />

Während Schrödinger- und Schrödinger-<br />

Rückkehr-Förderungen eher selten an<br />

Geistes- und SozialwissenschafterInnen<br />

vergeben wurden, waren diese Disziplinen<br />

beim Lise-Meitner-Programm erfolgreicher:<br />

Sie erhielten acht von insgesamt 35 bewilligten<br />

Stipendien.<br />

Noch erfolgreicher waren Geistes- und Sozialwissenschafterinnen<br />

bei den Frauenförderprogrammen:<br />

Sie bekamen drei (von insgesamt<br />

acht bewilligten) Charlotte-Bühler-<br />

Stipendien, die zum Abschluss einer Habilitation<br />

bzw. zum Erwerb einer äquivalenten<br />

Qualifikation dienen. Von den elf Hertha-<br />

Firnberg-Stellen (auf drei Jahre befristete<br />

Stellen für herausragende promovierte Forscherinnen),<br />

die der <strong>FWF</strong> im Auftrag des<br />

Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft<br />

und Kultur im Jahr <strong>2004</strong> vergab,<br />

entfielen fünf auf die Abteilung Geistes- und<br />

Geistes- und Sozialwissenschaften <strong>2004</strong> Abb. 13<br />

Geisteswissenschaften 12,70 %<br />

Sozialwissenschaften 6,62 %<br />

<strong>FWF</strong>-FACHABTEILUNGEN Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

Sozialwissenschaften. Dabei ist besonders<br />

auffallend, dass unter ihnen erstmals zwei<br />

Theologinnen waren. Der <strong>FWF</strong> bemüht sich,<br />

von den Forschungsstätten die Zusage zu<br />

bekommen, dass sie die Stelleninhaberinnen<br />

– eine positive Evaluation vorausgesetzt –<br />

nach Auslaufen der Firnberg-Stelle auch<br />

weiter in ihrer Institution beschäftigen.<br />

Selbstständige <strong>Publikationen</strong> Nach einer<br />

Überprüfung des bisherigen Programms<br />

durch eine Arbeitsgruppe hat der <strong>FWF</strong> das<br />

Verfahren für die Beantragung von Mitteln<br />

für selbstständige <strong>Publikationen</strong> (Druckkostenzuschüsse)<br />

wesentlich verkürzt, indem<br />

für Manuskripte, die seit dem 15. Oktober<br />

<strong>2004</strong> eingereicht wurden, nur noch ein (statt<br />

bisher zwei) auswärtiges Gutachten eingeholt<br />

wird. Damit wird das Problem der zu<br />

langen Begutachtungsfrist, so hoffe ich,<br />

gelöst sein. Die Höchstgrenze für die Förde-<br />

andere Wissenschaftsdisziplinen 80,68 %<br />

JAHRESBERICHT <strong>2004</strong><br />

Der erste EURYI-Preisträger<br />

Österreichs ist ein<br />

Sozialwissenschafter.<br />

Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

konnten<br />

19,32 % der gesamten<br />

<strong>FWF</strong>-Fördersumme für<br />

sich verbuchen.<br />

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