FWF - Publikationen - Jahresbericht 2004
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ALLGEMEINER TÄTIGKEITSBERICHT Verwendung der Mittel<br />
konnte. Auf Platz 3 folgt mit rund 10,7 % die<br />
Technische Universität Wien. Zweitgrößter<br />
Universitätsstandort (gemessen nach <strong>FWF</strong>-<br />
Förderungen) war <strong>2004</strong> Graz, gefolgt von<br />
Innsbruck und Linz, wobei die Johannes-<br />
Kepler-Universität Linz ihren Anteil an der<br />
Bewilligungssumme verdoppeln konnte. Fast<br />
die Hälfte der <strong>2004</strong> bewilligten Forschungsarbeiten<br />
war in Wien beheimatet.<br />
Sehr stark verbessern konnte sich insbesondere<br />
die Österreichische Akademie der Wissenschaften.<br />
Nach 4,66 Mio. C= im Jahr 2003<br />
konnte die ÖAW <strong>2004</strong> 8,51 Mio. C= Förder-<br />
40 JAHRESBERICHT <strong>2004</strong><br />
mittel vom <strong>FWF</strong> einwerben, was einer<br />
Steigerung von annähernd 83 % entspricht.<br />
Ebenfalls erfolgreicher als im Jahr 2003<br />
schnitten die sonstigen außeruniversitären<br />
Forschungsstätten ab. An außeruniversitäre<br />
Forschungsstätten gingen <strong>2004</strong> insgesamt<br />
rund 16,6 % der Mittel; fast 17 % der neu<br />
bewilligten Einzelprojekte werden dort<br />
durchgeführt. Festzuhalten bleibt allerdings:<br />
Im Jahr <strong>2004</strong> flossen noch immer rund 83 %<br />
der <strong>FWF</strong>-Förderungen an die Universitäten,<br />
was die ungebrochen starke Bedeutung<br />
des Wissenschaftsfonds für diesen Sektor<br />
widerspiegelt.<br />
Bewilligungssummen nach Forschungsstätten in Mio. C= <strong>2004</strong> 1) Tabelle 13<br />
Forschungsstätten Einzel- SFB- NFN- DK EURYI Translational Nachwuchs- Selbstständige Anbah- Summe %<br />
projekte Projektteile Teilprojekte Research förderung 2) <strong>Publikationen</strong> nungen<br />
a.) Universitäre Forschungsstätten<br />
Universität Wien 15,27 2,93 0,04 1,87 0,00 0,58 1,27 0,21 0,15 22,32 20,93<br />
Universität Graz 3,83 0,34 0,56 2,06 0,00 0,00 0,30 0,02 0,01 7,12 6,68<br />
Universität Innsbruck 6,04 0,06 0,30 0,00 0,00 0,00 1,16 0,02 0,07 7,65 7,18<br />
Medizinische Universität Wien 5,52 3,90 1,83 0,00 0,00 0,58 0,53 0,00 0,00 12,36 11,59<br />
Medizinische Universität Graz 0,82 0,00 0,22 0,00 0,00 0,33 0,07 0,00 0,00 1,44 1,35<br />
Medizinische Universität Innsbruck 3,52 0,03 0,27 0,00 0,00 0,55 0,18 0,00 0,00 4,55 4,27<br />
Universität Salzburg 3,15 0,00 0,26 0,00 0,00 0,18 0,32 0,02 0,00 3,93 3,69<br />
Technische Universität Wien 6,71 1,56 0,27 1,17 0,00 1,16 0,48 0,00 0,10 11,45 10,74<br />
Technische Universität Graz 3,54 0,28 0,28 0,00 0,00 0,28 0,23 0,00 0,00 4,61 4,32<br />
Veterinärmedizinische Universität Wien 0,78 0,00 0,00 0,00 0,00 0,08 0,11 0,00 0,00 0,97 0,91<br />
Montanuniversität Leoben 0,68 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,18 0,00 0,00 0,87 0,82<br />
Wirtschaftsuniversität Wien 0,04 0,04 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,01 0,00 0,09 0,08<br />
Universität für Bodenkultur Wien 2,69 0,00 0,08 0,00 0,00 0,12 0,04 0,00 0,00 2,93 2,75<br />
Universität Linz 2,12 4,79 0,68 0,00 0,00 0,19 0,14 0,01 0,01 7,94 7,45<br />
Universität Klagenfurt 0,16 0,00 0,00 0,00 0,00 0,21 0,00 0,00 0,00 0,37 0,35<br />
Akademie der bildenden Künste Wien<br />
Universität für Musik<br />
0,15 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,06 0,00 0,00 0,21 0,20<br />
und darstellende Kunst Wien 0,02 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,07 0,03 0,00 0,12 0,11<br />
b.) Außeruniversitäre Forschungsstätten<br />
Österreichische Akademie der<br />
Wissenschaften 5,44 1,58 1,14 0,00 0,00 0,00 0,23 0,12 0,00 8,51 7,98<br />
Sonstige Forschungsstätten 4,58 1,22 0,83 0,00 0,94 0,85 0,62 0,11 0,03 9,18 8,61<br />
Summe 65,06 16,73 6,77 5,10 0,94 5,11 5,99 0,55 0,37 106,62 100,00<br />
1) Forschungsvorhaben, die gemeinsam an mehreren Forschungsstätten durchgeführt werden, wurden anteilsgemäß gewertet. Schrödinger-Stipendien wurden an der ursprünglichen Forschungsstätte der<br />
StipendiatInnen berücksichtigt. Ohne Auftragsprogramme: Hertha-Firnberg-Programm, START-Programm und Wittgenstein-Preis sowie Impulsprojekte und NANO Initiative<br />
2) Schrödinger-, Meitner-, Bühler-Programm und Schrödinger-Rückkehrprogramm