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FWF - Publikationen - Jahresbericht 2004

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ALLGEMEINER TÄTIGKEITSBERICHT Internationales<br />

Anträge wurden<br />

ausschließlich von<br />

ausländischen Exper-<br />

Anzahl<br />

tInnen begutachtet.<br />

2.000<br />

1.600<br />

1.200<br />

800<br />

400<br />

0<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

auf. Die Hauptthemen umfassen Biosphäre<br />

und Fluidzirkulation im Bereich und unterhalb<br />

des Meeresbodens, die Prozesse und Auswirkungen<br />

von Umwelt- und Klimaveränderung<br />

sowie die Kreisläufe und Dynamik des festen<br />

Erdkörpers. Im Rahmen des Programms<br />

haben österreichische WissenschafterInnen<br />

die Möglichkeit, Probenmaterial aus IODP-<br />

Bohrungen zu bearbeiten, an Bohrfahrten teilzunehmen<br />

sowie Bohrprojekte einzureichen.<br />

Internationale Begutachtung unerlässlich<br />

Die internationale Begutachtung der Projektanträge<br />

ist ein integraler Bestandteil der<br />

Fördertätigkeit des <strong>FWF</strong>. Mit der Zielsetzung,<br />

die internationale Konkurrenzfähigkeit der<br />

heimischen Forschung zu steigern, wurde<br />

die Begutachtung von Forschungsanträgen<br />

durch ausländische ForscherInnen zur<br />

gängigen Praxis. Der <strong>FWF</strong> beauftragt bereits<br />

seit Jahren ausschließlich ausländische<br />

GutachterInnen mit der inhaltlichen Würdigung<br />

der Anträge. Wie international üblich,<br />

arbeiten die GutachterInnen für den Wissenschaftsfonds<br />

unentgeltlich. Im Jahr <strong>2004</strong><br />

Gutachten nach Regionen 1992–<strong>2004</strong> Abb. 10<br />

34 JAHRESBERICHT <strong>2004</strong><br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

stieg – als Folge der hohen Antragsmenge –<br />

die Zahl der Gutachten beträchtlich. 5.027<br />

ExpertInnen aus 58 Staaten wurden um die<br />

Erstellung von Gutachten gebeten. Das sind<br />

um 109 oder rund 2 % mehr als 2003.<br />

Wie im Vorjahr lagen die USA im Berichtszeitraum<br />

mit 1.506 Anfragen vor Deutschland<br />

mit 1.330 GutachterInnen-Anfragen.<br />

Danach folgten Großbritannien (519),<br />

Frankreich (215), die Schweiz (176), Italien<br />

(158) und Kanada (147) knapp vor den<br />

Niederlanden (142). Die Zahl der eingelangten<br />

schriftlichen Gutachten stieg von<br />

3.284 im Jahr 2003 auf 3.520 im Berichtszeitraum,<br />

wobei erstmals die USA mit 995<br />

vor Deutschland mit 953 auch die Rangliste<br />

der Gutachten anführten. Somit konnte der<br />

Gutachtenrücklauf von rund 66,8 % im<br />

Vorjahr auf beachtliche 70,0 % gesteigert<br />

werden. Insgesamt – und auch das ist<br />

bemerkenswert – stammte der Löwenanteil<br />

der Gutachten erstmals jeweils zu rund<br />

einem Drittel aus dem deutschsprachigen<br />

Raum, dem restlichen Europa und aus<br />

Nordamerika.<br />

2002<br />

2003<br />

<strong>2004</strong><br />

Deutschland/Schweiz<br />

USA/Kanada<br />

EU (ohne Deutschland)<br />

restliche Welt<br />

Österreich

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