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FWF - Publikationen - Jahresbericht 2004

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Österreichische Vertretung in den ESF „Standing Committees“ Tabelle 6<br />

European Medical Research Councils (EMRC) K. WOLFF, D. KRAFT<br />

Humanities (SCH) W. POHL<br />

Life Sciences and Environmental Sciences (LESC) J. GLÖSSL<br />

Physics and Engineering Sciences (PESC) J. YNGVASON (Core Group Member)<br />

Social Sciences (SCSS) H. GOTTWEIS (Core Group Member)<br />

Österreichische Vertretung in anderen ESF-Gremien Tabelle 7<br />

ESF Marine Board J. OTT<br />

European Polar Board A. RICHTER<br />

European Space Science Committee (ESSC) S. SCHINDLER<br />

Nuclear Physics European Collaboration Committee (NuPECC) H. LEEB<br />

März <strong>2004</strong> in Wien VertreterInnen von<br />

Förderorganisationen aus den neuen und<br />

zukünftigen EU-Mitgliedsländern zu einem<br />

Erfahrungsaustausch. Resultat war die Gründung<br />

einer gemeinsamen Plattform unter<br />

Beteiligung des <strong>FWF</strong> und von EUROHORCs<br />

als Bindeglied zu den bisherigen EU-Mitgliedsländern<br />

und als „contact point“ zur<br />

EU-Kommission. Der neue EU-Kommissar<br />

für Forschung, Janez Potočnik, wurde von<br />

Georg Wick über diese Initiative informiert.<br />

Teilnahme am ERA-NET-Schema der EU<br />

Das ERA-NET-Schema ist ein Instrument des<br />

6. Rahmenprogramms der Europäischen<br />

Kommission zur Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

und Koordinierung der Forschungsaktivitäten<br />

auf nationaler oder regionaler<br />

Ebene. Dies soll durch eine Vernetzung auf<br />

der Ebene der Förderorganisationen erreicht<br />

werden. Der <strong>FWF</strong> sieht die Teilnahme an<br />

diesem Programm als Chance, an der Entwicklung<br />

transnationaler Förderprogramme<br />

gestaltend mitzuwirken. Dadurch soll österreichischen<br />

WissenschafterInnen die Teilnahme<br />

an internationalen Forschungsprogram-<br />

30 JAHRESBERICHT <strong>2004</strong><br />

men ermöglicht werden. Der <strong>FWF</strong> ist Partner<br />

in sechs ERA-NET-Koordinierungsaktionen.<br />

Als eines der ersten ERA-NET-Projekte startete<br />

Anfang <strong>2004</strong> „ERA-CHEMISTRY“, eine<br />

für drei Jahre von der EU-Kommission finanzierte<br />

Initiative mit zehn Partnern aus neun<br />

europäischen Ländern, welche die Zusammenarbeit<br />

zwischen den beteiligten Förderorganisationen<br />

im Bereich Chemie weiter<br />

harmonisieren, ihre Weiterentwicklung intensivieren<br />

sowie verbesserte transnationale<br />

Forschungsprogramme implementieren soll.<br />

Der <strong>FWF</strong> ist für die Erhebung des Status quo<br />

der europäischen Forschungsförderungsstrukturen<br />

im Bereich Chemie verantwortlich.<br />

Im Oktober <strong>2004</strong> startete das ERA-NET-<br />

Projekt „Pathogenomics“ als europäisches<br />

Netzwerk zur Koordinierung der nationalen<br />

Forschungsaktivitäten im Bereich der genomischen<br />

Forschung sowie zur Vernetzung zu<br />

gemeinsamen Programmen. Die Projektdauer<br />

beträgt vier Jahre, der <strong>FWF</strong> ist assoziierter<br />

Partner und kooperiert mit dem BMBWK.<br />

Ende <strong>2004</strong> wurden vier weitere ERA-NET-<br />

Projekte mit <strong>FWF</strong>-Beteiligung bewilligt:<br />

Hauptziel von NanoSci-ERA ist es, die

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