FWF - Publikationen - Jahresbericht 2004
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Ein Rückblick auf mehrere Jahre: Bewilligungsrate für Einzelprojekte gesunken Ein Rückblick zeigt, dass die Einzelprojekte als „Kerngeschäft“ des Wissenschaftsfonds im Jahr 2004 unter Druck kamen. Sowohl die Anzahl der bewilligten Projekte als auch das Bewilligungsvolumen waren gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Die Fördernachfrage wanderte verstärkt zu den Schwerpunkt-Programmen. Analysiert man die Anteile der Bewilligungen nach Wissenschaftsdisziplinen, fällt auf, dass Biologie und Mathematik/Informatik ihre Anteile ausbauen konnten. Deutlich rückläufig waren Medizin und Chemie. Auch die Anteile der Geisteswissenschaften, der Technischen Wissenschaften sowie der Land- und Forstwirtschaft inklusive der Veterinärmedizin gingen zurück. Die Altersverteilung bei ProjektmitarbeiterInnen zeigt: Das Ziel des Wissenschaftsfonds, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, wird erreicht. Zahl der Einzelprojekte 1994–2004 Abb. 4 Altersverteilung bei ProjektmitarbeiterInnen Abb. 5 Anzahl (Gesamt: 624 Dr., 1.077 DI, Mag.) 160 140 120 100 80 60 40 20 ALLGEMEINER TÄTIGKEITSBERICHT Rückblick 0 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46–50 >50 Jahre 1.000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 1994 1995 1996 JAHRESBERICHT 2004 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 572 324 Dr. DI, Mag. nicht bewilligt bewilligt 27
ALLGEMEINER TÄTIGKEITSBERICHT Rückblick Bewilligungen und Ablehnungen bei Einzelprojekten 1) in Mio. C= 1994–2004 Abb. 6 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 1) bis 1994: 2-Jahres-Projekte, ab 1995: im zunehmenden Ausmaß 3-Jahres-Projekte 20 % 15 % 10 % 5 % 0 % 20 % 15 % 10 % 5 % 0 % 1994 1978– 1980 1978– 1980 1995 nicht bewilligt bewilligt 1996 1997 1981– 1983 1981– 1983 1998 1999 28 JAHRESBERICHT 2004 2000 1984– 1986 1984– 1986 2001 2002 2003 1987– 1989 1987– 1989 2004 126,25 57,88 1990– 1992 1990– 1992 1993– 1995 Bewilligungsrate für Einzelprojekte 1994–2004 Abb. 7 Bewilligungen nach Wissenschaftsdisziplinen 1978–2004 (Teil 2) Abb. 9 1993– 1995 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % Bewilligungen nach Wissenschaftsdisziplinen 1978–2004 (Teil 1) Abb. 8 1994 1996– 1998 1996– 1998 1995 1996 1997 1999– 2001 1999– 2001 1998 1999 2000 2002– 2004 2002– 2004 2001 2002 Biologie Physik Medizin 36,2 % 28,5 % Mathematik/Informatik Chemie 2003 2004 Geowissenschaften Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Technische Wissenschaften Land- und Forstw., Vetmed.
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Ein Rückblick auf mehrere Jahre:<br />
Bewilligungsrate für Einzelprojekte gesunken<br />
Ein Rückblick zeigt, dass die Einzelprojekte<br />
als „Kerngeschäft“ des Wissenschaftsfonds<br />
im Jahr <strong>2004</strong> unter Druck kamen.<br />
Sowohl die Anzahl der bewilligten Projekte<br />
als auch das Bewilligungsvolumen waren<br />
gegenüber dem Vorjahr rückläufig.<br />
Die Fördernachfrage wanderte verstärkt zu<br />
den Schwerpunkt-Programmen. Analysiert<br />
man die Anteile der Bewilligungen nach Wissenschaftsdisziplinen,<br />
fällt auf, dass Biologie<br />
und Mathematik/Informatik ihre Anteile ausbauen<br />
konnten. Deutlich rückläufig waren<br />
Medizin und Chemie. Auch die Anteile der<br />
Geisteswissenschaften, der Technischen<br />
Wissenschaften sowie der Land- und Forstwirtschaft<br />
inklusive der Veterinärmedizin<br />
gingen zurück. Die Altersverteilung bei<br />
ProjektmitarbeiterInnen zeigt: Das Ziel des<br />
Wissenschaftsfonds, den wissenschaftlichen<br />
Nachwuchs zu fördern, wird erreicht.<br />
Zahl der Einzelprojekte 1994–<strong>2004</strong> Abb. 4<br />
Altersverteilung bei ProjektmitarbeiterInnen Abb. 5<br />
Anzahl (Gesamt: 624 Dr., 1.077 DI, Mag.)<br />
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