Gutscheinheft-Bonbon 2011 - NEULAND
Gutscheinheft-Bonbon 2011 - NEULAND
Gutscheinheft-Bonbon 2011 - NEULAND
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Fit für den Alltag ++ Manfred Lork im Interview + +<br />
++ Quartiersinitiative Schillerteich ++ Mülltrennung ++<br />
weltraum01 <strong>2011</strong><br />
weltraum<br />
Bonus<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
22. Jahrgang ++ Nr. 01/März <strong>2011</strong><br />
www.neuland.wolfsburg.de
DER OPTIKER.<br />
DER OPTIKER.<br />
jung, flippig, mittig<br />
Kaufhofpassage 4 | Wolfsburg | 05361-8915566<br />
www.ehme-deroptiker.de<br />
Impressum<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ja, ich bin der Neue! Und ich freue mich auf Sie und meine neue Aufgabe. Es wird spannend, die<br />
Herausforderungen sind groß, aber ich bin bereit. Glauben Sie bitte nicht, dass es meine Idee<br />
war, mich gleich mit dem aktuellen weltraum-Interview in Szene zu setzen. Diese Anregung<br />
kam vom weltraum-Team. Ich bin ihr aber gerne gefolgt, weil es natürlich auch mein Anliegen<br />
ist, mich Ihnen vorzustellen und Ihnen sowohl Persönliches als auch meine Haltung etwas nä-<br />
her zu bringen. Was erwartet Sie in dieser Ausgabe Ihres Magazins? In der Titelgeschichte sind<br />
wir diesmal der Frage nachgegangen, wie und womit kann man energiegeladener im Alltag<br />
durchstarten? Als sportbegeisterter Mensch darf ich Ihnen verraten: Es lohnt sich, den Artikel<br />
zu lesen!<br />
Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe einen besonders nützlichen Überblick, der die Frage „Wohin kommt<br />
eigentlich welcher Müll?“ glasklar beantwortet. Daneben gibt es wie immer jede Menge Lesestoff, der Sie mit<br />
interessanten Informationen versorgt und Ihnen wertvolle Anregungen liefert.<br />
Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen!<br />
Manfred Lork, Geschäftsführung der <strong>NEULAND</strong> GmbH<br />
Herausgeber/ViSdP: <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH, Erfurter<br />
Ring 15, 38444 Wolfsburg, Telefon: 0 53 61 / 79 1 0, Telefax: 0 53 61 / 79 1 1 36,<br />
willkommen@nld.de, www.neuland.wolfsburg.de<br />
Projektleitung: Jeannine Görlitz, Telefon: 0 53 61 / 79 1 1 66<br />
Umsetzung/Layout/Koordination: KARMA Kommunikationsdesign,<br />
Porschestraße 47, 38440 Wolfsburg, Telefon: 0 53 61 / 8 99 97 77,<br />
tom.tautz@KARMA-web.de, www.KARMA-web.de<br />
Redaktion: KARMA Kommunikationsdesign,<br />
Thomas Beyer (Chefredakteur), Michael Völkel, Lars Michael Vollmering<br />
Foto/Illustration: Thomas Knüppel, www.thomas-knueppel.de<br />
Anzeigen: Atilla Sentürk, Telefon: 053 61 / 89 99 77 6<br />
Druck: Sigert GmbH Druck- und Medienhaus, Ekbertstraße 14,<br />
38122 Braunschweig, Telefon: 05 31 / 8 09 29 22, Telefax: 05 31 / 2 80 02 80<br />
Auflage: 14.000 Exemplare<br />
Start 02 03
www.neuland.wolfsburg.de willkommen@nld.de 01 März <strong>2011</strong><br />
weltraum<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Inhalt Ausgabe 01 <strong>2011</strong><br />
Mensch Raum<br />
8 Klar und offen<br />
weltraum-Interview mit Manfred Lork<br />
Der neue Geschäftsführer der <strong>NEULAND</strong> stellt sich vor.<br />
12 Ein Leben mit Demenz<br />
Was Angehörige und Betroffene tun können.<br />
13 Südkurve Couch<br />
Der Mitarbeiter-Fragebogen mit Gerhard Wolff<br />
Leben<br />
22 Fit für den Alltag<br />
Bewegung, Konzentration und Entspannung:<br />
Die Zeit ist reif für eine Frischzellenkur.<br />
28 Uwe Quandt kocht<br />
Asiatisches Auswärtsspiel<br />
29 Jeder kann sich einbringen<br />
Begegnung und Kreativität<br />
16 Hang on, Sloopy!<br />
Nicht immer nur abhängen: Tipps für die Flurgarderobe.<br />
So schaffen Sie Stauraum, der auch noch gut aussieht.<br />
19 Wie wird’s noch schöner?<br />
Innovatives Pilotprojekt: die Quartiersinitiative Schillerteich<br />
20 Wohin mit welchem Abfall?<br />
Müll trennen und Miete sparen – ein Überblick<br />
Service<br />
30 Gewusst wie … rund ums Bad<br />
weltraum-Serie: Unsere Handwerker geben Tipps:<br />
Sanitärinstallations- und Heizungsmeister Thomas Schanne<br />
32 „Wir ergreifen Partei“<br />
Dialog e. V.: Vertrauenspersonen für Opfer von Gewalt<br />
34 Events und Winkelmanns Welt<br />
Events, die sich lohnen<br />
Heilpraktikerinnen: Angela Hecker und Verena Luge<br />
Lebenskraft<br />
Anfang November eröffnete in der Goethestraße 11 die „Naturheilpraxis<br />
Lebenskraft“. Die beiden ausgebildeten Heilpraktikerinnen<br />
und Homöopathinnen Angela Hecker und Verena Luge (beide<br />
Absolventinnen eines dreijährigen Studiums an der Clemens von<br />
Bönninghausen Akademie) bieten den Patienten auf Basis individueller<br />
Beratungsgespräche ein klassisches homöopathisches<br />
Heilverfahren an. Die klassische Homöopathie (griech. Homoios<br />
= ähnlich und pathos = Leiden/Krankheit) behandelt akute wie<br />
chronische Krankheiten nach dem Ähnlichkeitsprinzip „similia<br />
similibus curentur“. „Entsprechend der Lehren von Dr. Samuel<br />
Hahnemann und seinen direkten Nachfolgern Kent, J. H. Allen und<br />
Burnett wählen wir nach einem ausführlichen Patientengespräch<br />
ein Arzneimittel individuell nach den spezifischen Symptomen<br />
des Kranken aus“, erläutert Verena Luge. Sehr hilfreich kann Homöopathie<br />
zum Beispiel bei Allergien, Migräne oder Asthma sein.<br />
Terminvereinbarung unter Telefon 0 53 61/8 90 62 25 oder per<br />
E-Mail naturheilpraxis-lebenskraft@wolfsburg.de.<br />
Handwerkermarkt<br />
Das wird ein Abenteuer: Am 27. Mai sind Kinder und Jugendliche<br />
wieder eingeladen, kreativ zu werden und besondere eigene<br />
Fähigkeiten zu entdecken – beim zweiten Handwerkermarkt in<br />
Detmerode. Im Gemeindehaus und auf dem Vorplatz der Stephanuskirche<br />
gibt es ein tolles Programm: Arbeiten mit Ton, Bambus,<br />
Filz und Holz, Masken basteln, Klanginstrumente bauen oder<br />
Gesichter in Birkenstämme schnitzen. Zwei Künstler zeigen, wie<br />
man Speckstein und mächtige Natursteine bearbeitet, Insektenhotels<br />
werden gebaut und wenn alles klappt, kommen auch ein<br />
Schmied und ein Tischler. „Mit den Händen werken“, so das Motto<br />
des Aktionstages von 9 bis 17 Uhr. „2007 fand der erste Handwerkermarkt<br />
statt. Wir bieten ihn nun alle vier Jahre an – damit jeder<br />
Grundschüler einmal daran teilnehmen kann. Viele, die bei<br />
der Premiere dabei waren, erinnern sich noch gerne“, berichtet<br />
Ortsratsmitglied Brigitte Fischer. Vormittags sind zunächst rund<br />
400 Grundschüler aus Detmerode kreativ. Nach dem Mittagessen<br />
kann dann jeder, der Lust hat, Spannendes entdecken.<br />
Mit den Händen werken: ein kinderfreundliches Motto.<br />
Start 04 05
01 März <strong>2011</strong><br />
weltraum<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
weltraum<br />
Bonus<br />
BAWOGA<br />
Kompakte Informationen rund um Bauen, Wohnen und Garten:<br />
Das bietet auch in diesem Jahr die BAWOGA im CongressPark.<br />
Rund 120 Aussteller werden am 12. und 13. März vertreten sein –<br />
auf über 4.500 Quadratmetern Präsentationsfläche. „Durch den<br />
Schwerpunkt Energiesparen ist das Angebot diesmal noch attraktiver“,<br />
so Veranstalter Jens Rosenberg (Agentur M.O.V.E.).<br />
Vorgestellt werden zum Beispiel Haus- und Sicherheitstechnik,<br />
Küchen und Küchengeräte, Kaminöfen oder Sanitär- und Brennwerttechnik.<br />
Tischler, Parkettleger, Fensteranbieter und viele andere<br />
Handwerker geben Tipps zu Aus- oder Umbau. Landschaftsgärtner<br />
machen mit ihren Präsentationen Lust auf das Frühjahr.<br />
Und auch wer an einem Eigenheim oder einer Eigentumswohnung<br />
interessiert ist, kommt auf seine Kosten, zum Beispiel am<br />
Stand der <strong>NEULAND</strong>, wo aktuelle Projekte vorgestellt werden. Begleitet<br />
wird die Messe von einem kostenlosen Vortragsprogramm<br />
zu Themen wie Fotovoltaik, Heiztechnik oder Baufinanzierung.<br />
Vorbeischauen kann man an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr. Für<br />
Kinder ab drei Jahren wird vom Künstlerehepaar Sterz aus Ehmen<br />
eine kostenlose Betreuung angeboten. Die beste Nachricht zum<br />
Schluss: Alle <strong>NEULAND</strong>-Mieter erhalten einen Euro Rabatt auf<br />
den Eintrittspreis. Einfach an der Kasse die Kundenkarte vorlegen<br />
und los geht’s.<br />
kurz und knackig<br />
Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn gibt es auf der Piazza Italia<br />
wieder eine Eisdiele, kombiniert mit Bistro und Bar: das Flo-<br />
renza. „Unser Speiseeis wird nach traditionellen italienischen<br />
Rezepten hergestellt. Das Fruchtspeiseeis<br />
hat durch naturreine Früchte<br />
einen saftig-fruchtigen Geschmack“,<br />
berichtet Inhaberin Irina Goda, die bis<br />
Mai 2009 das Hotel Rühen führte. Im<br />
Bistro des Florenza werden mediterrane<br />
Gerichte serviert. Geöffnet ist<br />
montags bis freitags von 9 bis 23 Uhr<br />
sowie am Wochenende von 10 bis 23 Uhr.<br />
Neue Standorte für drei Gewerbemieter: Die Tyco Electronics<br />
AMP GmbH (Entwickler für moderne Steckverbinder und Steck-<br />
verbinder-Technologie) zog im Dezember in die Goethestraße 11<br />
um. Dort hat seit Dezember auch die M+P Ingenieurgesellschaft<br />
mbH ihren neuen Firmensitz. Und Heidi Opaterny bietet nun in<br />
der Lessingstraße 35 Xtreme Lashes-Wimpernverlängerung an.<br />
Herzlichen Glückwunsch an Philipp Heinz aus<br />
der Heinrich-Heine-Straße. Er gewann bei der<br />
weltraum-Verlosung aus der letzten Ausgabe das<br />
Spiel „Monuments“, entwickelt von dem Wolfsburger<br />
Stefan Risthaus. Spielidee ist, Monumente<br />
aus der Antike zu errichten und auszubauen.<br />
Herzlichen Glückwunsch an unseren<br />
Gewerbejubilar:<br />
• Dr. Ioannis Karantzavelos, Arzt für Hals-Nasen-<br />
Ohrenheilkunde, seit 15 Jahren in der Kleiststraße 13<br />
Anzeigen<br />
Schöner lächeln<br />
Das Lächeln der Patienten bewahren: Das ist das Motto von Adela<br />
Deac. Anfang Oktober übernahm die Zahnärztin die seit 36<br />
Jahren bestehende Praxis von Reinhard Laab (vierte Etage der<br />
Schillergalerie). In den neuen, größeren Räumlichkeiten wurde<br />
viel Wert auf ein modernes, wohnliches Ambiente gelegt, das<br />
vergessen lässt, dass man sich in einer Zahnarztpraxis befindet.<br />
Die alten und neuen Patienten erwartet ein nettes, feinfühliges<br />
Team. Angeboten wird das komplette Spektrum der Zahnmedizin:<br />
Zahnerhaltung, Zahnersatz, Prophylaxe, Implantologie, Kinderzahnheilkunde<br />
sowie ästhetische Zahnheilkunde. Terminvereinbarung<br />
unter Telefon 0 53 61/89 02 20.<br />
News per Mail<br />
Demnächst steht unseren Kunden und allen Interessierten<br />
unser neuer Newsletter-Service zur Verfügung. Damit sind Sie<br />
immer auf dem Laufenden, was es Neues rund ums Wohnen<br />
und die <strong>NEULAND</strong> gibt. Neben aktuellen Informationen wird es<br />
auch immer mal wieder Gewinnspiele mit attraktiven Preisen<br />
geben. Zum Start werden alle Kunden, deren E-Mail-Adresse<br />
vorliegt, angeschrieben. Wer das kostenlose Angebot nutzen<br />
möchte, kann den Service dann über einen eingefügten Link<br />
aktivieren.<br />
Wer außerdem Interesse hat, kann den Newsletter demnächst<br />
online abonnieren.<br />
FLIESEN<br />
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WOLFSBURG<br />
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Start 06 07<br />
WOHN+BADPLANUNG<br />
AN DER<br />
„LEBENDEN WAND“<br />
BEI 3D VISUALISIERUNG<br />
IN ORIGINALGRÖSSE
www.neuland.wolfsburg.de willkommen@nld.de 01 März <strong>2011</strong><br />
„Ich bin in Gelsenkirchen geboren und natürlich ...<br />
... Schalke-Anhänger, aber kein verstrahlter, eher ein leidender.“<br />
Klar und offen<br />
Manfred Lork im weltraum-Interview<br />
Manfred Lork, seit dem 1. Januar <strong>2011</strong> neuer Geschäftsführer<br />
der <strong>NEULAND</strong>, ist studierter Betriebswirt und<br />
bringt reichlich Erfahrung aus der Immobilienbranche,<br />
sowie der Wohnungs- und Gewerbewirtschaft<br />
mit. Seine Laufbahn begann der heute 47-Jährige in<br />
Gelsenkirchen und war zuletzt als Regionalbereichsleiter<br />
und Geschäftsführer für rund 36 000 Wohnungen<br />
im Ruhrgebiet verantwortlich. Manfred Lork<br />
ist verheiratet und hat zwei Töchter.<br />
weltraum: Was hat Sie besonders daran gereizt, diese Aufgabe anzunehmen?<br />
Lork: Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben bei der <strong>NEULAND</strong>:<br />
die städtebaulichen Herausforderungen in Wolfsburg und die<br />
Quartiersentwicklung weiter voranzutreiben – all das abgestimmt<br />
auf die Entwicklung dieser Stadt, in der schon viel geschafft wurde.<br />
Ich möchte diesen Weg mitgehen, zum Wohle unserer Kunden,<br />
der Gesellschafter und somit der Bürger dieser Stadt. Diese spannende,<br />
unternehmerische Herausforderung reizt mich sehr und<br />
hat letztendlich auch zum beruflichen Wechsel geführt.<br />
weltraum: Womit konnte Wolfsburg punkten?<br />
Lork: Ich komme aus einem Ballungszentrum mit 3,5 Millionen<br />
Menschen und habe mir die Frage gestellt: Warum nicht mal raus<br />
aus dem Ruhrgebiet? Die Aussicht auf ein etwas beschaulicheres<br />
Wohnen – auch hinsichtlich unserer Kinder – bekam ein anderes<br />
Gewicht. Ich habe zwar in Castrop Rauxel gelebt, war aber oft<br />
dienstlich im Ruhrgebiet und Rheinland unterwegs. Das bedeutete<br />
zum Teil bis über vier Stunden täglich auf der Autobahn zu<br />
sein und ständig im Stau zu stehen. In Wolfsburg gibt es kurze<br />
Wege und das ist für mich eine völlig neue, angenehme Erfah-<br />
rung. Dazu kommen die Rahmenbedingungen: Wolfsburg ist<br />
eine Stadt, die sehr gut aufgestellt ist und mehr Entwicklungspotenzial<br />
hat als viele andere Städte. Als ich im Sommer zum<br />
ersten Mal am Wolfsburger Bahnhof ankam, war ich hochüberrascht<br />
und entwickelte sofort ein positives Gefühl gegenüber<br />
dieser Stadt – und das nicht nur aufgrund der großartigen Immobilien<br />
und Highlights. Das kulturelle und sportliche Angebot<br />
in Wolfsburg ist ebenso vielfältig wie bemerkenswert.<br />
weltraum: Wie war Ihr erster Eindruck vom Unternehmen?<br />
Lork: Am meisten beeindruckt hat mich die Begeisterungs- und<br />
Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Ich treffe auf eine Belegschaft,<br />
die sich mit dem Unternehmen identifiziert, die allerdings aber<br />
auch in der letzten Zeit durch die negative Berichterstattung in<br />
der Presse verunsichert wurde.<br />
weltraum: Wie interpretieren Sie die Rolle einer modernen kommunalen<br />
Wohnungsgesellschaft?<br />
Lork: Als moderner Immobiliendienstleister trägt die <strong>NEULAND</strong><br />
Verantwortung für die Menschen und die städtebauliche Entwicklung<br />
in Wolfsburg. Es gilt, immer sehr nah am Puls der Zeit<br />
Manfred Lork: geradliniger Teamplayer und Multiplikator für Themen des Unternehmens.<br />
zu sein; einzugehen auf Trends, Kundenwünsche und den demografischen<br />
Wandel. Im Prinzip geht es um eine Synthese aus sozialer<br />
Verantwortung und betriebswirtschaftlicher Notwendigkeit.<br />
Nur so schaffen wir es, den wechselnden Kundenansprüchen<br />
gerecht zu werden. Dabei sollte der Blick immer nach vorne gerichtet<br />
sein, man muss in Bewegung bleiben, immer die Fühler<br />
ausstrecken und beobachten, was sich in der Branche bewegt.<br />
Denn auch für eine relativ krisensichere Branche gilt: Wer die<br />
Trends nicht rechtzeitig erkennt, kann auf Veränderungen und<br />
damit einhergehende Chancen nicht entsprechend reagieren<br />
bzw. besser agieren. Ich lege großen Wert darauf, sinnvoll mit<br />
den Investitionsmitteln umzugehen und die betriebswirtschaftlichen<br />
Notwendigkeiten im Auge zu behalten. So können langfristig<br />
Arbeitsplätze gesichert und die Entwicklung vorangetrieben<br />
werden.<br />
weltraum: Wo sehen Sie Ihre persönlichen Stärken und wie werden<br />
Sie diese ins Unternehmen einbringen?<br />
Lork: Ich verstehe mich als führungsstarken Kommunikator, als<br />
Multiplikator, auch als Übersetzer für Themen des Unterneh-<br />
Mensch 08 09
www.neuland.wolfsburg.de willkommen@nld.de 01 März <strong>2011</strong><br />
weltraum<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
mens: sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens.<br />
Dabei schreite ich sehr geradlinig voran. Aber natürlich nicht alleine,<br />
sondern gemeinsam mit den Mitarbeitern und allen anderen<br />
Beteiligten.<br />
weltraum: Wie verstehen Sie sich als Chef?<br />
Lork: Ich bin sehr entscheidungsfreudig und entscheidungsstark.<br />
Für die Mitarbeiter ist es doch sehr wichtig, jemanden zu haben,<br />
der Klarheit vermittelt und Strukturen schafft. Außerdem vertraue<br />
ich meiner Sozialkompetenz – nicht nur aufgrund meiner<br />
beruflichen, sondern auch privaten Erfahrungen. Ich pflege einen<br />
fairen, offenen und ehrlichen Umgang mit allen Mitarbeitern<br />
und erwarte das auch von ihnen. Aufgrund meiner langjährigen<br />
Führungstätigkeit sehe ich mich in die Lage versetzt, Unternehmensstimmungen<br />
aufzunehmen und schätze eine direkte<br />
Ansprache. Den offenen und ehrlichen Umgang mit Problemen<br />
halte ich für einen guten Weg, um auch die Mitarbeiter dafür<br />
zu sensibilisieren. Ich wünsche mir keine Unternehmenskultur,<br />
in der die Menschen demotiviert werden und Angst haben, ihre<br />
Wünsche und Bedürfnisse auszusprechen.<br />
weltraum: Was können Kunden vom neuen Geschäftsführer erwarten?<br />
Lork: Sie können definitiv eine ausgeprägte Kundenorientierung<br />
von mir erwarten. Kundenservice ist eine unserer großen Stärken.<br />
Das hat die Belegschaft natürlich schon bewiesen, aber es wird<br />
weiter daran gearbeitet. Untersuchungen wie Vermietungstests<br />
belegen, dass wir zu den besten Unternehmen Deutschlands gehören.<br />
Kundenwünsche werden ernstgenommen und das darf<br />
auch jeder Kunde von uns erwarten.<br />
weltraum: Was bereitet Ihnen privat Freude?<br />
Lork: Im Vordergrund steht meine Familie. Wir reisen unheimlich<br />
gern und mir macht es Spaß zu fotografieren. Außerdem hat<br />
Sport einen hohen Stellenwert für mich. Ich habe jahrelang aktiv<br />
Sport betrieben und viele Sportarten wie Schwimmen, Fußball<br />
und Feldhockey ausprobiert. Im Moment kommt der Sport leider<br />
viel zu kurz und beschränkt sich meist nur auf das Joggen.<br />
Chef-Apfelkuchen vom Blech<br />
Teig: Quark-Öl-Teig oder Hefeteig süß<br />
200 g Quark<br />
6 EL Milch<br />
1 Ei<br />
8 EL Öl<br />
100 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillinzucker<br />
1 Prise Salz<br />
400 g Mehl<br />
1 1 / Pck. Backpulver<br />
2<br />
Streusel<br />
250 g Margarine<br />
250 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillinzucker<br />
350 g Mehl<br />
Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und auf<br />
einem Backblech ausrollen.<br />
Danach ca. 10 Äpfel in Spalten schneiden und darauf verteilen.<br />
Anschließend die Zutaten für die Streusel mischen,<br />
zerbröseln und auf dem Teig verteilen.<br />
Bei 200 °C für ca. 30-40 Minuten backen.<br />
weltraum: Gibt es eine Schwäche, die Sie uns verraten wollen?<br />
Lork: Ich liebe Kuchen. Mein Lieblingskuchen ist mein selbst gebackener<br />
Apfelkuchen. Dafür lasse ich sogar Hauptgerichte stehen.<br />
weltraum: Würden Sie das Rezept verraten?<br />
Lork: Ja klar.<br />
weltraum: Wie würden Sie sich in einem Satz beschreiben?<br />
Lork: Ich war immer mutig genug, meinen Weg zu gehen und ich<br />
lasse mich nicht verbiegen.<br />
Frisch gestrichen: Jetzt werden die <strong>NEULAND</strong>-Treffs dank jugendlicher Kreativität noch schöner.<br />
Castingshow und Gruselnacht<br />
Immer neue Überraschungen in den <strong>NEULAND</strong>-Kinder- und Jugendtreffs<br />
Ein Fernsehteam war diesmal nicht dabei. Chance vertan.<br />
Denn es gab richtig was zu sehen. Vor Kurzem wurde<br />
der <strong>NEULAND</strong>-Treff „Burg“ zur Kulisse von zwei Castingshows.<br />
„Das war echt lustig: mit Kickboard-Vorführungen, Gedichten,<br />
einer Zaubershow, Tanzgruppen und Gesang. Eine dreiköpfige<br />
Jury bewertete mit Smileys“, erzählt Leiterin Ramona Rathner.<br />
Neues erleben, kreativ sein, Spaß haben: Gelegenheit dazu gab es<br />
in den letzten Monaten auch bei vielen anderen Aktionen.<br />
Billard, Dart, Gesellschaftsspiele und eine Medienecke<br />
– diese Angebote gehören zum ständigen Angebot in der „Burg“<br />
(Detmerode) und der „Oase“ (Teichgarten). Zusätzlich wird immer<br />
wieder Überraschendes geboten: Schlittschuh laufen in der Autostadt,<br />
unterhaltsame Nachmittage im Planetarium und in der Kindersportwelt,<br />
Kekse backen oder auch mal eine Modenschau. So<br />
zogen sich die Jüngeren in der „Oase“ neulich besondere Kostüme<br />
an und ließen sich für ein Fotoshooting schminken. Mia (5) mit der<br />
langen Perlenkette und den weißen Handschuhen zum Beispiel:<br />
die ideale Prinzessin. Dann wurden Tische zusammengestellt und<br />
die Älteren schauten zu, wie die Models zu Popmusik über den<br />
Laufsteg liefen. In der „Burg“ wurde derweil zusammen übernachtet.<br />
Vorher gab es Hotdogs, ein Chaosspiel mit Rätseln, Keramiktassenbemalen<br />
und ein Mitternachtskino. „Die Mädchen schliefen<br />
dann im Billardraum, die Jungs im Hauptsaal. Um ein Uhr raschelte<br />
es: Dürfen wir auch hierher? Im Billardraum ist es allein so gruselig“,<br />
berichtet Ramona Rathner. „Im Hauptsaal schliefen schließlich<br />
alle zusammen bis halb acht durch. Dann gab es Frühstück<br />
mit Brötchen und Rührei – und den Wunsch: Das nächste Mal bitte<br />
zwei Nächte.“ Gerade werden nun beide Treffs neu gestrichen. In<br />
der „Oase“ wird eine Säule zum Beispiel zur Palme – mit braunem<br />
Stamm und einem Palmwedel oben dran. In Rahmen wurden Fotos<br />
des letzten Jahres zusammengestellt, die nun an den Wänden<br />
hängen. Erkenntnis: Wahnsinn, was alles los war. Und? Wie fällt<br />
Ramona Rathners Bilanz ihres ersten Treff-Jahres aus? „Die Zeit ist<br />
verflogen. Hat Spaß gemacht. Manchmal heißt die Devise auch:<br />
Ruhe bewahren – und eventuell vielleicht noch Ohropax kaufen.“<br />
Geöffnet hat die „Oase“ dienstags (15 bis 19 Uhr) und<br />
donnerstags (14 bis 17 Uhr). Im Detmeroder Treff kann man montags<br />
und mittwochs von 15 bis 19 Uhr vorbeischauen.<br />
Mensch 10 11
01 März <strong>2011</strong><br />
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weltraum<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Ein Leben mit Demenz<br />
Was Angehörige und Betroffene tun können.<br />
Es ist eine erschreckende Prognose: Bis zum Jahr 2030<br />
rechnen Experten mit 2,5 Millionen Demenzkranken in<br />
Deutschland. Bereits heute sind über eine Million Men-<br />
Angeboten werden zahlreiche Leistungen für demenziell erkrankte<br />
Menschen und deren Angehörige: zwei Tagespflege-Einrichtungen,<br />
umfangreiche Beratungsangebote von ausgebildeten<br />
schen von der psychischen Alterserkrankung betroffen. Mit der Fachkräften sowie regelmäßige Pflegekurse. So wird der Pflege-<br />
Diagnose kommen nicht nur auf die Betroffenen, sondern auch kurs „Alzheimer/Demenz“ beispielsweise von einer gerontopsy-<br />
auf die Angehörigen hohe Anforderungen zu. „Viele pflegen und chiatrischen Fachkraft der Ambulanten Krankenpflege geleitet. Er<br />
betreuen ihre Familienangehörigen aufopferungsvoll, ohne da- ist für alle Teilnehmer kostenfrei.<br />
bei die eigenen Grenzen zu beachten. Aufgrund der emotionalen<br />
Als sehr erfolgreich hat sich zudem die Validationsme-<br />
Belastung werden sie häufig selbst krank“, so die Erfahrung von thode erwiesen. Validieren setzt eine bestimmte Haltung in der<br />
Bettina Tews-Harms. Sie gründete vor 16 Jahren die Ambulante Kommunikation mit dem erkrankten Menschen voraus. Die Reali-<br />
Krankenpflege Bettina Harms. Der Pflegedienst hat sich inzwität des Betroffenen wird angenommen, seine Gefühle und Verhalschen<br />
zum Pflegeunternehmen entwickelt und steht beispielhaft tensweisen werden wertgeschätzt. „Selbst ungewöhnliche Reakti-<br />
für Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten bei Demenz. onen lassen sich als Stärke oder aktive Äußerung erfahren, indem<br />
vor allem auch die gesunden Anteile der<br />
Verlässliche Betreuung: Demenzkranke Menschen sind auf Hilfe angewiesen.<br />
Reaktion wahrgenommen werden“, so<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin Karolin Weiner. „Im<br />
Umgang mit demenzkranken Menschen<br />
ist es wichtig, sie als Person mit Ressourcen<br />
wahrzunehmen. Eine ganze Reihe<br />
von Fähigkeiten bleibt häufig noch lange<br />
erhalten. Dazu gehören lang geübte<br />
Tätigkeiten oder Gewohnheiten, ein Gefühl<br />
für Stimmungen und Atmosphäre,<br />
körperliche Mobilität und die Fähigkeit,<br />
Gefühle auszudrücken.“ Pflegekurse<br />
und Schulungen finden im ersten Halbjahr<br />
zu folgenden Themen statt: Alzheimer/Demenz<br />
(2. Mai) sowie Sterbegeleitung<br />
(1. Juni). Nähere Informationen<br />
unter Telefon 0 53 61/2 75 96 57.<br />
Südkurve Couch<br />
Der Mitarbeiter-Fragebogen: Gerhard Wolff<br />
Diesmal hat Gerhard Wolff den Mitarbeiter-<br />
Fragebogen ausgefüllt. Er arbeitet seit<br />
1980 als Gebäudetechniker bei der <strong>NEULAND</strong>.<br />
In meiner Freizeit beschäftige ich mich<br />
mit ...<br />
… Kraft- und Ausdauersport<br />
Meine Lieblingsplätze in Wolfsburg sind<br />
...<br />
… Allersee und Hasselbachtal<br />
In Wolfsburg fehlen ...<br />
… eine attraktive Einkaufsmeile<br />
Besucher der Stadt sollten auf jeden Fall<br />
gesehen/nicht verpasst haben ...<br />
… Allersee und Autostadt<br />
Mein Traumberuf ...<br />
… habe ich<br />
Ein Talent, von dem nur wenige wissen ...<br />
gibt es nicht<br />
Der Lieblingsgegenstand in meiner Wohnung<br />
...<br />
die Südkurve auf der Wohnzimmercouch<br />
Als prominenten<br />
Nachbarn hätte ich<br />
gern ...<br />
Bud Spencer und<br />
Terence Hill<br />
Einen Gewinn von<br />
10.000 € würde<br />
ich sofort ausgeben<br />
für ...<br />
ein neues Auto<br />
Meinen nächsten<br />
Urlaub<br />
verbringe ich<br />
...<br />
… eventuell an der Nordsee<br />
Wenn ich mich an einen Ort meiner Wahl<br />
beamen könnte, dann wäre das ...<br />
der wilden Westen der USA<br />
An anderen Menschen mag ich überhaupt<br />
nicht ...<br />
Unpünktlichkeit<br />
Einen Abend ohne Fernsehen verbringe ich<br />
mit ...<br />
… meiner Familie<br />
Ich würde gern mal ...<br />
… das Westernreiten erlernen<br />
Mein Lieblingsfilm/Buch/Fernsehsendung<br />
… Der mit dem Wolf tanzt und Sportschau<br />
Ich esse besonders gern ...<br />
Nudeln aller Art<br />
Als Kind wollte ich gern sein wie ...<br />
… mein Vater, er war mein großes Vorbild.<br />
Mensch 12 13
www.neuland.wolfsburg.de willkommen@nld.de 01 März <strong>2011</strong><br />
weltraum<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Unerwarteter Flug mit der Isetta<br />
Karl-Heinz und Adolfine Kühne: neun Monate im Jahr unterwegs<br />
Karl-Heinz und Adolfine Kühne: knapp 200.000 Kilometer gereist.<br />
Die Kühnes am Laagberg zu besuchen, das ist derzeit<br />
kaum möglich. Jährlich von März bis November sind<br />
sie auf großer Tour. Über 110.000 Kilometer haben<br />
sie in den letzten sieben Jahren mit ihrem Reisemobil zurückgelegt<br />
– und weitere rund 70.000 Kilometer per Pkw. „In Wolfsburg<br />
kennen wir inzwischen jeden Baum. Da macht es Spaß, Neues zu<br />
erkunden. Einige Urlaubsbekanntschaften treffen wir immer wieder“,<br />
so Karl-Heinz Kühne (71). „Bei der Kieler Woche erzählte zum<br />
Beispiel jemand: ‚Ich habe geheiratet und deshalb meine Arbeit<br />
verloren.‘ Das war ein Pfarrer, der seine Haushälterin geheiratet<br />
hat. Den sahen wir kurz darauf auch in einer anderen Stadt.“<br />
Viel unterwegs war der gebürtige Bad Bodenteicher<br />
schon im Berufsleben. „Ich hatte Huf- und Wagenschmied gelernt.<br />
Doch dafür gab es kaum Auftraggeber.“ So sattelte er um auf<br />
Fahrer. Für eine Bohrgesellschaft transportierte er Fässer mit 400<br />
Liter Wasser zu den Bohrlöchern. Später steuerte er Gabelstapler<br />
und E-Schlepper bei VW, war Taxifahrer und lieferte Waren, Medikamente<br />
sowie – mit einem Zehntonner – Lebensmittel aus.<br />
Den Spaß am Reisen entdeckte er 1959. Erste Tour:<br />
250 Kilometer von Wolfsburg nach Bad Hersfeld – „mit einem<br />
Motorroller, der 60 fuhr, und einem Zelt“. 1960 dann noch mal<br />
die gleiche Tour, nun mit seiner Freundin auf der Zündapp mit<br />
drauf. Inzwischen sind die beiden seit 49 Jahren verheiratet.<br />
Und erzählen amüsant von ihren vielen Reisen. Etwa von ihrer<br />
Isetta-Tour nach Österreich. „Deren Tür ging ja nach vorne auf,<br />
das Lenkrad hing mit dran. Gurte gab es nicht. Einmal war sie<br />
nicht richtig eingerastet, ging auf und zog Karl-Heinz während<br />
der Fahrt am Lenkrad nach oben“, lächelt Adolfine Kühne. In Albanien<br />
brachen sie mal eine Reise ab, weil der Wagen zu sehr<br />
rutschte: „Es war so heiß, dass der Teer weich war.“ Und in Madrid<br />
verzweifelte Karl-Heinz Kühne fast: „Achtspurige Straßen,<br />
die Autos Stoßstange an Stoßstange. Niemand ließ mich die<br />
Spur wechseln.“ Dann durchschaute er, wie’s funktioniert: „Fenster<br />
runter, Hand rausstrecken.“ Ihre spektakulärste Reise führte<br />
Kalle und Fine, wie sie genannt werden, 10.000 Kilometer durch<br />
Skandinavien. Eines der Bauwerke, das sie zuletzt besonders beeindruckte,<br />
war die 343 Meter hohe Brücke von Millau in Südfrankreich,<br />
die längste Schrägseilbrücke der Welt. Fragt man die<br />
beiden, was noch besonders sehenswert ist, erhält man indes<br />
eine überraschende Antwort: „die Schwebefähre in Rendsburg“.<br />
Zum Schluss kommentiert Adolfine Kühne noch ihren Vornamen:<br />
„Ich bin Jahrgang 1935. Wer sein Kind damals so nannte,<br />
bekam 50 Reichsmark.“<br />
<strong>NEULAND</strong>-JUbiLArE <strong>2011</strong><br />
15. Jubiläum<br />
Januar<br />
Luehrs, Gerhard<br />
Jonek, Maria<br />
Jonek, Franz<br />
Wrede, rainer<br />
Gorczynski, ivonne<br />
Fuchs, irina<br />
Lebedev, serGeJ<br />
runGe, hoLGer<br />
hanusa, MarLis<br />
kreWeGa, WiLFried<br />
kreWeGa, heidi<br />
richter, anJa<br />
richter, hartMut<br />
MaierLe, oLGa<br />
Mesch, thoMas<br />
seeGatz, andreas<br />
seeGatz, kerstin<br />
antonini, dantino<br />
Februar<br />
berner, briGitte<br />
LabersWeiLer, katrin<br />
ischt, GabrieLe<br />
retzLaFF, Martin<br />
hunker, danieL<br />
hoLLe, MichaeL<br />
kuk, MaGdaLene<br />
anhaLt, toM<br />
croce, heLGa<br />
croce, antonio<br />
idrizai, shani<br />
MiLLer, iWan Johann<br />
MiLLer, irina<br />
koschny, haLina<br />
everdinG, MichaeL<br />
everdinG, Jenny<br />
Ganski, irina<br />
Ganski, viktor<br />
straMM, sieGFried<br />
straMM, Jona<br />
hirsch, kLaus-dieter<br />
kunkeL, taMara<br />
kunkeL, Markus<br />
toMas, ante<br />
toMas, rosa<br />
ricke, sabine<br />
kuMbeiz, anton<br />
kuMbeiz, rosa<br />
kastuLL, Frank<br />
kastuLL, caroLin<br />
März<br />
stieFL, eLFriede<br />
dyck, eLvira<br />
adaMek, beLinda<br />
Fabrizius, eMMa<br />
hoFMann, otto<br />
kahn, raLF<br />
LanGe, aLexander<br />
LanGe, aLexandra<br />
Mai, Johann<br />
Mai, eLisabeth<br />
MaLyska, bernhard<br />
oLM, MarceL<br />
reck, euGenia<br />
stiLter-rusak, aLice<br />
tereszczuk, barbara<br />
25. Jubiläum<br />
Januar<br />
rossMann, norbert<br />
sokLic, heLena<br />
roGaLLa, eryka<br />
harMeLinG, dieter<br />
harMeLinG, sabine<br />
andrae, rudi<br />
Weber, susanna<br />
kurpanik, hiLdeGard<br />
FurManek, peter<br />
FurManek, GiseLa<br />
Februar<br />
FeLber, christian<br />
bednarek, eva-Maria<br />
Jentsch, herbert<br />
Jentsch, rita<br />
kaseLoWsky, doris<br />
kaseLoWsky, Weiti<br />
kiontke, ruth<br />
haeusLer, Frank<br />
haeusLer, Marett<br />
kruse, reinhoLd<br />
kruse, daGMar<br />
kaMMer, kLaus<br />
staMM, dieter<br />
hahn, MichaeL<br />
März<br />
brueckner, christa<br />
FaustMann, MarLies<br />
FaustMann, Guenter<br />
Mannebach, eLFriede<br />
reGoLo, Franco<br />
reGoLo, concetta<br />
40. Jubiläum<br />
Januar<br />
eLsen, christa<br />
GabrieL, doris<br />
GabrieL, JozseF<br />
Februar<br />
raho, renato<br />
raho, renate<br />
schenker, inGeborG<br />
ceruzzi, vincenzo<br />
ceruzzi, Maria<br />
kandLer, inGrid<br />
kandLer, Gerhard<br />
FroeMMer, heinz<br />
riese, WaLter<br />
riese, ursuLa<br />
petter, ManFred<br />
petter, krista<br />
cor, durMus<br />
cor, hatica<br />
März<br />
JabLonka, Gerhard<br />
JabLonka, karin<br />
ueLLendahL, hartMut<br />
ueLLendahL, GiseLa<br />
rindt, heLGa<br />
rindt, Franz<br />
scheck, edith<br />
scheck, otto<br />
Genzo, pietro<br />
Genzo, inGetraut<br />
Luckas, heinz<br />
Luckas, WaLLi<br />
50. Jubiläum<br />
Januar<br />
FicheL, hans<br />
Februar<br />
steinMetz, Fred<br />
kerL, otto<br />
kerL, inGeborG<br />
baransky, WaLtraud<br />
baransky, MaxiMiLian<br />
LeWinski, eLLen<br />
LeWinski, eWaLd<br />
Metzner, heLMut<br />
März<br />
koLbe, erWin<br />
koLbe, christa<br />
80. GeburtstaG<br />
Januar<br />
buchhoLz, eLisabeth<br />
boek, heinz-udo<br />
Mannebach, eLFriede<br />
pooch, Gerhard<br />
MüLLer, hiLdeGard<br />
schMidt, konstantin<br />
papenFuss, WaLter<br />
Leist, otto<br />
schWarz, inGeborG<br />
Februar<br />
WaGner, Gerda<br />
knierieM, FriedheLM<br />
pytLik, hiLdeGard<br />
März<br />
kubik, JoseF<br />
berndt, ursuLa<br />
90. GeburtstaG<br />
Januar<br />
pischke, erich<br />
März<br />
zeidLer, henny<br />
kriebeL, WaLtraud<br />
von paLubitzki, adeLheid<br />
100. GeburtstaG<br />
Januar<br />
pitteLkoW, adeLe<br />
Goldene HocHzeit<br />
März<br />
hoFFMeister, pauL<br />
hoFFMeister, inGeburG<br />
prade, Günter<br />
prade, Gudrun<br />
diamantene HocHzeit<br />
Februar<br />
kirsch , Werner<br />
kirsch , ursuLa<br />
Mensch 14 15
01 März <strong>2011</strong><br />
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Hang on, Sloopy!<br />
Nicht immer nur abhängen:<br />
Tipps für die Flurgarderobe<br />
Wie sagt man so schön? Der erste Eindruck zählt.<br />
Warum diesen Moment beim Betreten einer Wohnung<br />
verschenken? Meistens steht man ja nicht<br />
gleich im Wohn- oder Arbeitszimmer, sondern betritt durch die<br />
Haustür den Flur. Und worauf fällt häufig der erste Blick? Richtig:<br />
die Garderobe, weil man dort seine Jacke aufhängt oder Schuhe<br />
auszieht. weltraum-Dekoexpertin Andrea Müller lenkt diesmal ihren<br />
Blick auf diese „erste Visitenkarte“ einer Wohnung.<br />
Sorgt für Aufmerksamkeit und<br />
Ordnung: die Blumentopfgarderobe<br />
Vor allem Eltern mit Kindern freuen sich, wenn die Jacke<br />
nicht immer nur auf dem Boden in der Ecke landet. Deshalb<br />
beschäftigen wir uns zuerst mit der schnellen und einfachen Gestaltung<br />
einer Kindergarderobe. Dafür besorgen wir uns im Baumarkt<br />
eine Spanplatte und Möbelknöpfe. Dazu wird Stoff in entsprechender<br />
Größe gekauft mit einem Fleece zum Drunterlegen.<br />
Der Stoff muss auf der Rückseite der Platte festgetackert werden.<br />
Zum Schluss die Möbelknöpfe anschrauben und das Ganze mit<br />
Haken oder Laschen an der Wand befestigen. Fertig. Kostenpunkt<br />
je nach Stoff und Knöpfen: 15 bis 20 Euro.<br />
Wer es noch einen Schuss kreativer mag, der kann<br />
eine Garderobe aus Blumenübertöpfen (!) bauen. „Die Übertöpfe<br />
sollten nicht konisch sein und möglichst aus Kunststoff. Dann fällt<br />
das Bohren einfacher“, erklärt Andrea Müller. Die Bohrlöcher werden<br />
anschließend durch ein Familienfoto oder durch eine farbige<br />
beziehungsweise gemusterte Tapete verdeckt. Den gewählten<br />
Hintergrund dann kreisrund zuschneiden. Von unten werden Möbelgriffe<br />
angeschraubt, in die dann etwa Garderobenbügel eingehängt<br />
werden können. In die Töpfe selbst kann man Schals oder<br />
Handschuhe legen. Die „Blumenübertopf-Garderobe“ kostet etwa<br />
10 Euro pro Stück.<br />
Hier kommen meine Sachen hin: kinderleichtes Ordnungssystem.<br />
Erst planen, dann umsetzen: die Skizze von Deko-Expertin Andrea Müller.<br />
Raum 16 17
01 März <strong>2011</strong><br />
Anzeige<br />
weltraum<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Signalrot: Ikea-Schuhschrank aufgepeppt mit Pinnwand, Spiegel, Schlüsselhaken und leuchtender Farbe<br />
Insgesamt sollte bei der Flurgestaltung noch Folgendes<br />
beachtet werden: Generell gestaltet man am besten in langen,<br />
schmalen Fluren die dem Eingang gegenüberliegende Wand mit<br />
auffallender Wandfarbe. Als Alternative kann man auch farbige<br />
Möbel aufstellen. „Das reduziert optisch die Länge des Flures“, erklärt<br />
Andrea Müller. Der restliche Flur sollte zurückhaltender akzentuiert<br />
werden. Wer in der Wohnung nicht viel Platz hat, sollte<br />
auch den Flur nicht als Stauraum verschenken. Das Zauberwort<br />
heißt dabei „Flurbrücken“. Dazu befestigt man über dem Türfutter<br />
Regalbretter von Wand zu Wand. Dort finden Kartons oder<br />
Koffer ihren Platz. Allerdings sollten die Kartons farblich einheitlich<br />
sein. Als alternatives Stauraumkonzept kann man Regale als<br />
„Kranz“ oberhalb der Türen umlaufend um den Flur anbringen.<br />
Einbauspots bringen einen zusätzlichen Effekt. Zurück zur Garderobengestaltung:<br />
Wer gerne etwas selbst bastelt UND shoppt,<br />
Malerarbeiten, Tapezierarbeiten, Fußbodenbeläge,<br />
Lackierarbeiten…<br />
für den ist vielleicht unsere „Deluxe-Garderobenvariante“ das<br />
Richtige. Dabei wird etwa von Ikea ein Schuhschrank besorgt.<br />
Zusätzlich braucht man eine Pinnwand, Spiegel, Schlüsselhaken<br />
und eine Span- oder MDF-Platte. Die Platte muss in gleicher Breite<br />
wie der Schuhschrank zugeschnitten werden. Dann wird sie<br />
farbig gestrichen oder tapeziert. Zum Anbringen der Pinnwand<br />
werden in unregelmäßigen Abständen Löcher in die Spanplatte<br />
gebohrt, durch die ein Gummiband gezogen wird. Als Schlüsselhaken<br />
fungieren bei diesem Modell ebenfalls Möbelknöpfe.<br />
weltraum verlost diese, von unserem Deko-Team gestaltete, Garderobe<br />
in Signalrot. Wer also seinen Flur für den ersten Eindruck<br />
der Wohnung richtig aufpeppen will, meldet sich mit einer Mail<br />
bei jeannine.goerlitz@nld.de oder schreibt eine Postkarte<br />
mit dem Stichwort „Deko-Tipp“ an: <strong>NEULAND</strong>, Jeannine Görlitz,<br />
Erfurter Ring 15, 38444 Wolfsburg. Viel Glück!<br />
Wir machen‘s schöner!<br />
Inh. Jürgen Schulze<br />
Zertifizierter Schimmelsanierer im Malerhandwerk<br />
weltraum<br />
Verlosung<br />
Mozartstraße Hansaplatz 7, 17, 38448 38442 Wolfsburg, Tel. 05361-609922<br />
05362 - 501805<br />
Schöner wohnen<br />
Innovatives Pilotprojekt: die Quartiersinitiative Schillerteich<br />
Ein dekorativer Springbrunnen an der Pestalozziallee, umrahmt<br />
von Bänken. Ein Mehrgenerationenplatz am Schillerteich:<br />
mit Fitnessangeboten, Spielgeräten, Grillplatz<br />
und Ruhezonen. Verkehrsberuhigung zwischen Rothenfelder Straße<br />
und Pestalozziallee, verbunden mit bunten Blumeninseln auf<br />
den Gehwegen. Auf diese Weise könnte das Quartier rund um den<br />
Schillerteich weiter an Qualität gewinnen. So lautet das erste Fazit<br />
der Quartiersinitiative Schillerteich.<br />
Seit gut einem Jahr sind die rund 2.500 Bewohner aufgerufen,<br />
ihr Wohnviertel (Rathenauplan bis Mühlengraben) gemeinsam<br />
mit Politik und Verwaltung der Stadt weiterzuentwickeln.<br />
Anfang 2012 wird dann überlegt, welche Anregungen umsetzbar<br />
sind. „Die Quartiersinitiative ist ein Pilotprojekt“, erläutert Koordinatorin<br />
Petra Dörnbach-Koch. „Ziel ist, Beteiligungsmöglichkeiten<br />
zu schaffen.“ Anlass für ein Quartiersmanagement sei üblicherweise<br />
ein „besonderer Entwicklungsbedarf“. Hier werde man jedoch<br />
präventiv aktiv. „Wir entwickeln gemeinsam Ideen, um die<br />
Lebensqualität zu verbessern – bevor das Kind in den Brunnen<br />
gefallen ist.“ Ausgewählt wurde das Viertel, weil es innerstädtisch<br />
liegt. „Es hat viele Qualitäten: ein Naherholungsgebiet und eine<br />
gute Infrastruktur mit Geschäften, Kirche, Schulen, karitativen Einrichtungen<br />
und einem Altenheim. Hier wohnen Singles, Familien<br />
und Senioren. Festgestellt haben wir jedoch, dass es kein zusammengewachsenes<br />
Quartier ist. Wünschenswert ist eine stärkere<br />
Verzahnung – dass die Bewohner sich besser kennenlernen und öfter<br />
treffen“, so Petra Dörnbach-Koch. Viele Gespräche hat die Mitarbeiterin<br />
im Grundstücks- und Gebäudemanagement nun bereits<br />
geführt. „Eisbrecher“ war ein roter Ohrensessel. Regelmäßig wird<br />
er im Quartier aufgestellt. Wer sich reinsetzt, wird fotografiert und<br />
erzählt über sein Leben. Daraus soll dann ein Buch entstehen. Zudem<br />
gab es Infoveranstaltungen, Projekttage in Schulen und ein<br />
Fest anlässlich der Einweihung der sanierten Spielplastik am Schillerteich.<br />
Und an jedem letzten Montag im Monat ist jeder, der sich<br />
einbringen möchte, ab 17 Uhr in die Fabi 21 eingeladen. „Da könnte<br />
es ruhig noch voller sein“, so Jürgen Wolf. Der <strong>NEULAND</strong>-Mieter engagiert<br />
sich vor allem für eine Platzgestaltung mit Brunnen in der<br />
Nähe der Christophorus-Kirche und für eine Verkehrsberuhigung<br />
der Friedrich-Ebert-Straße. Die Initiative findet er „sehr begrüßenswert“.<br />
Also: aktiv werden und bald davon profitieren. Nähere Informationen<br />
bei Petra Dörnbach-Koch, Telefon 0 53 61/28 28 82.<br />
Raum 18 19
01 März <strong>2011</strong><br />
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weltraum<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Wohin mit welchem Abfall?<br />
Müll trennen und Miete sparen – ein Überblick<br />
Verdreckte Müllplätze: ein Anblick, der oft zu Beschwer-<br />
den führt. Das Problem: In vielen Haushalten wird der<br />
Müll nicht getrennt – was zu einer vorschnellen Überfüllung<br />
der Restmülltonnen führt. Vor den Tonnen wird dann oft<br />
weiterer Müll abgelegt. Um dieses Problem auszuräumen, haben<br />
wir Ihnen auf dieser Doppelseite eine Übersicht zusammengestellt:<br />
Wohin mit welchem Abfall? Sorgfältig darauf zu achten,<br />
ist im eigenen Interesse. Denn eine ordnungsgemäße Abfalltrennung<br />
reduziert das Restmüllvolumen – und spart auf diese Weise<br />
Müllgebühren.<br />
Raum 20 21
Fit für den Alltag<br />
Am Ende der dunklen Jahreszeit wartet das Licht: Hier kommen<br />
energiegeladene Impulse für eine Frischzellenkur. Durchstarten erlaubt!<br />
L<br />
and in Sicht! Endlich. Denn wir waren schließlich nicht<br />
mit dem Traumschiff unterwegs, sondern haben eine<br />
schier endlose Durststrecke durch die dunkle Jahreszeit<br />
hinter uns. Fast. Jetzt sind die Akkus leer. Die Stimmungslage ist<br />
tief oder schief. Doch bevor wir uns mit hohlen Durchhalteparolen<br />
in den Frühling retten, begeben wir uns lieber gleich auf die<br />
Suche nach den wahren Muntermachern und den echten Regeneratoren.<br />
Was aber richtet uns denn tatsächlich wieder auf, was<br />
erfrischt Körper und Seele? Wie bitteschön werden wir wieder<br />
alltagstauglich?<br />
„Ich müsste mal wieder Sport machen!“ Diesen Vorsatz<br />
kennen zwar viele von uns – legen ihn meist aber auch schnell<br />
wieder ad acta und sich selbst lieber aufs Sofa. Dabei heißt es gerade<br />
jetzt, alte Muster zu durchbrechen und das Gewohnheitstier<br />
in uns zu besiegen. Und zwar nicht später, morgen oder nächste<br />
Woche, sondern SOFORT! Klingt vielleicht nach „Drillinstruktor“,<br />
scheint aber wohl die einzige Chance zu sein, den Teufelskreis<br />
zu durchbrechen. Aber womit? Beatrix Polte, Wellnessberaterin<br />
aus Wolfsburg, bringt es auf den Punkt: „Es geht zuerst darum,<br />
bewusste Entscheidungen zu treffen. Nach dem Prinzip: Beginne<br />
heute, dann kommt morgen die Veränderung“. Allerdings sollten<br />
die gesteckten Ziele in möglichst überschaubare Abschnitte unterteilt<br />
sein: „Denken wir nur an unsere riesigen Entwicklungssprünge<br />
als Kleinkind. Die Basis dazu waren doch die kleinen<br />
Schritte, die uns Tag für Tag weitergebracht haben. Und auf ge-<br />
Augengymnastik<br />
Computer, Smartphone, TV, Spielekonsolen: Displays, wohin das<br />
Auge schaut. Wir lesen, betrachten, beobachten. Aber blicken wir<br />
überhaupt noch durch? Unsere Augen sind im Dauerstress und<br />
gnadenlos überlastet. Gönnen wir ihnen die wohlverdiente Erholung.<br />
Hier ein paar schnelle Übungen für zwischendurch:<br />
1. Augen zu! Halten Sie einfach einige Atemzüge lang Ihre Augen<br />
geschlossen. Diese Übung vertreibt brennende Augen.<br />
2. Augenentspannung – Die Augen weit öffnen und dabei den Blick<br />
in die Ferne schweifen lassen. Diese Übung setzt einen Gegenpol<br />
zum ständigen Fixpunkt Bildschirm.<br />
3. Seitenblicke – Blicken Sie scharf nach rechts und verharren Sie ei-<br />
nige Atemzüge lang in dieser Position. Dann wechseln Sie zur anderen<br />
Seite. Diese Übung entlastet, weil meistens geradeaus geschaut<br />
wird.<br />
4. Blickwechsel – Fixieren Sie einen Gegenstand in Ihrer Nähe und<br />
lassen Sie danach den Blick in die Ferne schweifen. Wiederholen Sie<br />
die Übung ein- bis zweimal – das entspannt.<br />
Generell tut es den Augen gut, immer wieder abwechselnd in die<br />
Nähe und in die Ferne zu schauen. Betrachten Sie hin und wieder<br />
abwechselnd verschiedene Gegenstände in unterschiedlichen Entfernungen.<br />
Bieten Sie Ihren Augen Abwechslung!<br />
Leben 22 23
01 März <strong>2011</strong><br />
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weltraum<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
nau diese Weise sind wir groß geworden“, erklärt Beatrix Polte.<br />
Starten wir also durch und setzen uns sofort mit in Bewegung.<br />
Was macht ihn eigentlich aus: den Reiz, sich sportlich<br />
zu betätigen? Jeannine Görlitz kennt sich aus, denn sie treibt das<br />
ganze Jahr über Sport. Die 40-jährige Sportbegeisterte arbeitet<br />
bei der <strong>NEULAND</strong> im Marketing. Sie trainiert im Fitness-Studio,<br />
Beim Joggen ist man flexibel und<br />
belohnt sich mit Glückshormonen<br />
betreibt Wintersportarten wie Abfahrt- und Langlaufski, unter-<br />
nimmt Wander- oder Klettertouren. Ganzjährig und regelmäßig<br />
aber geht es raus zum Joggen. Was begeistert denn so sehr am<br />
Dauerlauf? „Es gibt viele gute Gründe“, sagt Jeannine. „Aber vor<br />
allem genieße ich das schöne Gefühl danach. Ich bin angenehm<br />
erschöpft, gleichzeitig regeneriert und habe meinem Körper et-<br />
was Gutes getan.“ Meistens ist sie eine gute Stunde unterwegs.<br />
Dann läuft sie entweder ganz entspannt und kann so ihren Gedanken<br />
freien Lauf lassen oder sie entscheidet sich für einen aktiven,<br />
schnellen Lauf. Dabei konzentriert sie sich voll und ganz<br />
auf ihren Körper und auf die Atmung. Kann man denn Joggen<br />
weiterempfehlen, um wieder fit für den Alltag zu werden? „Unbedingt“,<br />
antwortet Jeannine. „Man ist schließlich absolut flexibel<br />
und kann den Sport zu jeder Jahreszeit und an fast jedem Ort<br />
betreiben. Du kannst also sofort durchstarten, dir bewusst Zeit<br />
für dich nehmen, deine Batterien aufladen und sorgst selbst dafür,<br />
dass Glückshormone ausgestoßen werden.“ Wer dem Joggen<br />
das Walken vorzieht, erzielt übrigens ähnlich gute Effekte.<br />
Wie wäre es mit einer ganz anderen Möglichkeit, sich<br />
zu bewegen? Dann ist möglicherweise Tai Chi/Qigong als ganzheitlicher,<br />
eher ruhiger Fitmacher genau das Richtige. Die wohltuende,<br />
sanfte Bewegungsform stammt aus Asien und hat sich<br />
bereits seit einigen Jahrhunderten bewährt. Sie beinhaltet medi-<br />
Bewusste Ernährung: für ein besseres Körpergefühl. Frisch gepresst: Obstsaft ganz ohne Konservierungsstoffe.<br />
Energie tanken!<br />
Hier kommen die besten Expertentipps für mehr Energie im Alltag (Quelle: medical-mirror.de).<br />
Vitamine erfrischen: Ein Mangel an B-Vitaminen führt häufig<br />
zu Antriebslosigkeit, sagt Pamela Smith, US-Ernährungswissenschaftlerin.<br />
Sie beeinflussen die Aktivität von Nervenbotenstoffen,<br />
die dafür sorgen, dass wir in Stress-Situationen entspannt<br />
bleiben und klar denken können. Sie unterstützen außerdem<br />
den Stoffwechsel von Kohlenhydraten – der Hauptenergiequelle<br />
für das Gehirn. Achten Sie besonders auf eine ausreichende Versorgung<br />
mit Vitamin B1 (z. B. in Getreideprodukten, Nüssen und<br />
Samen) und Vitamin B2 (u. a. in Fisch, Milchprodukten, Gemüse<br />
und Fleisch).<br />
Grüne Energie: Pflanzen besitzen eine vitalisierende Energie,<br />
weiß David Kennedy, Feng-Shui-Experte. Laut einer Studie können<br />
Pflanzen im Büro die Aufmerksamkeit um zehn Prozent erhöhen.<br />
Besonders empfehlenswert: Schwertfarn, Kolbenfaden,<br />
Einblatt, Gerbera und Tulpen.<br />
Duftstoffe: Untersuchungen beweisen, dass Pfefferminzöl dabei<br />
unterstützt, Energietiefs zu überwinden und die Produktivität<br />
zu erhöhen. Weitere Wachmacher: Zitrone, Melisse, Wacholder,<br />
Orange und Minze. Bei Erschöpfung einfach am Öl schnuppern<br />
oder ein paar Tropfen in einer Duftlampe verdampfen lassen.<br />
Clever essen: Der Körper benötigt mehr als Kalorien, um fit zu<br />
bleiben. Um ihn ausreichend mit Energie zu versorgen, sollte Folgendes<br />
regelmäßig auf dem Speiseplan stehen: Vollkornprodukte<br />
wie Naturreis und Hafermehl, Obst (z. B. Beeren, Honigmelone)<br />
und Gemüse (besonders grünblättrige Sorten) sowie Eiweiß aus<br />
Geflügel, Frischkäse, Eiern oder Tofu.<br />
In Bewegung bleiben: Ein alter Hut, aber unbedingt nötig ist es,<br />
regelmäßig Sport zu treiben. Denn Bewegung vertreibt Müdigkeit<br />
und Antriebsarmut. Schon täglich zehn Minuten Gymnastik<br />
oder Radeln auf dem Heimtrainer machen den Kopf frei und heben<br />
die Stimmung. Bewegen Sie sich zusätzlich so oft wie möglich<br />
an der frischen Luft. So werden alle Zellen besser mit Sauerstoff<br />
versorgt.<br />
Schultern entlasten: Einseitige Belastungen, stundenlange Bild-<br />
schirmarbeit, aber auch Stress verursachen häufig schmerzende<br />
Schulterverspannungen. Für eine rasche Entspannung kann ein<br />
U-förmiges Körnerkissen aus Nessel- oder Baumwollstoff sorgen,<br />
das mit Dinkelspelz oder Kirschkernen gefüllt ist. Um das Kissen<br />
auf Temperatur zu bringen, legen Sie es einfach zusammengerollt<br />
zwei Minuten bei maximal 800 Watt in die Mikrowelle und<br />
anschließend um den Hals auf Ihre Schultern. Sie können im Sitzen<br />
entspannen oder durch Aktivität noch mehr Wohlfühleffekt<br />
erreichen. Dazu stellen Sie sich mit durchgedrücktem Rücken<br />
hin. Gehen Sie auf der Stelle und ziehen Sie dabei das linke Knie<br />
so hoch wie möglich. Versuchen Sie, es mit dem Ellenbogen des<br />
rechten, angewinkelten Arms zu berühren. Beim nächsten Schritt<br />
führen Sie das rechte Knie und den linken Ellenbogen zueinander.<br />
Achten Sie darauf, dass Ihr Oberkörper aufrecht bleibt und dass<br />
Sie die Übung langsam ausführen. Diese Übung dient zusätzlich<br />
der Koordination von rechter und linker Gehirnhälfte.<br />
Ausgeschlafen: Bei Erschöpfung infolge von Schlafstörungen<br />
empfehlen Harvard-Forscher, die Schlafdauer eine Zeit lang zu<br />
verkürzen, weil stundenlanges Wachliegen noch mehr Erschöpfung<br />
erzeugt. Reduziert man allerdings die im Bett verbrachte<br />
Zeit, entspannt sich fast automatisch auch die Schlafphase. So<br />
empfehlen die Experten, anfangs nicht länger als sechs Stunden<br />
für die Schlafzeit einzuhalten und entsprechend zu einer festgelegten<br />
Zeit ins Bett zu gehen. Wer dann problemlos fünf bis sechs<br />
Stunden am Stück schläft, kann dann die Bettzeit allmählich verlängern,<br />
bis sich eine ausreichend lange Nachtruhe einstellt.<br />
Leben 24 25
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weltraum<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Fitness für das Gehirn<br />
Mit diesen Übungen stärken Sie Konzentration und Koordination<br />
(Quelle: www.spitzbarts-gesundheitspraxis.de).<br />
Fingertipp<br />
Tippen Sie mit dem rechten Daumen auf die Spitzen der rechten<br />
Finger. Vom Zeigefinger bis hin zum kleinen Finger und wieder<br />
zurück. Fangen Sie langsam an und steigern Sie das Tempo. Wiederholen<br />
Sie anschließend die Übung mit der linken Hand. Geübte<br />
benutzen beide Hände gleichzeitig – oder tippen gegenläufig. Dazu<br />
starten Sie rechts und beginnen links erst, wenn Sie sich mit der<br />
rechten Hand schon wieder auf dem „Rückweg“ befinden. So trainieren<br />
Sie Konzentration und Koordination.<br />
Alibi<br />
Stellen Sie sich vor, Sie müssten bei der Polizei aussagen: Was haben<br />
Sie an den letzten vier Samstagen zwischen 15 und 18 Uhr gemacht?<br />
Oder was stand in der letzten Woche bei Ihnen mittags auf dem<br />
Speiseplan? Gehen Sie noch weiter zurück: Was haben Sie Ihrem<br />
Partner oder Ihren Kindern vor zwei Jahren zum Geburtstag geschenkt?<br />
Ein gutes Training für Ihren Arbeitsspeicher, das sich auch<br />
gut als Partnerübung eignet.<br />
Konzentrationsschule<br />
1. Zählen Sie in einem Zeitungsartikel beispielsweise alle „i“. Steigerung:<br />
Zählen Sie gleichzeitig zwei, drei oder mehr verschiedene<br />
Buchstaben.<br />
2. Zählen Sie beim Gehen Ihre Schritte. Wenn Sie sich verzählen,<br />
beginnen Sie mit dem Zählen von vorne. Eignet sich auch beim<br />
Joggen. Steigerungsmöglichkeit: Zählen Sie jeden zweiten, jeden<br />
dritten … Schritt.<br />
3. Während einer Sendung im Radio oder TV zählen Sie bestimmte<br />
Wörter, z. B. alle „und“. Steigerung: mehrere Wörter „herausfischen“.<br />
4. Stellen Sie eine Uhr mit einem Sekundenzeiger. Beginnen Sie<br />
rückwärts von 100 in Zweiersprüngen zu zählen, und zwar in Intervallen<br />
von zwei Sekunden. Also 100, 98, 96 usw. Schaffen Sie es, bis 0<br />
in den Zwei-Sekunden-Intervallen, ohne sich zu verzählen?<br />
5. Üben Sie spiegelverkehrtes Schreiben. Beginnen Sie einfach mit<br />
Ihrem Namen und erweitern Sie diese Übung mit langen Texten.<br />
tative, fließende Bewegungen. Aus einem sicheren Stand heraus<br />
übt man geschmeidige Bewegungsabläufe ohne Anstrengung.<br />
Gleichzeitig wird das Gleichgewicht geschult. Zusätzliche Nebeneffekte:<br />
Die verschiedenen Körperhaltungen, Atemtechniken und<br />
Konzentrationen wirken harmonisierend und kräftigend. „Weil<br />
jeder Qigong lernen kann, ist diese Form für jedes Alter geeignet“,<br />
sagt die Wellnessberaterin Beatrix Polte, die selbst entsprechende<br />
Kurse anbietet www.qigong-wob.de. Außerdem unterrich-<br />
Der Weg zum Erfolg: Bewegung,<br />
Ernährung und Entspannung<br />
tet sie Meditation mit dem Ziel, die innere Balance herzustellen.<br />
Und genau dieses innere Gleichgewicht entscheidet darüber, wie<br />
weit wir unserem eigenen Rhythmus folgen, wie gut wir Stress<br />
abfedern und wie positiv wir der Angst begegnen zu versagen,<br />
erklärt Beatrix Polte. Was genau passiert bei der Meditation? „Dabei<br />
werden spezielle Atemtechniken vermittelt, um die Pulsfrequenz<br />
zu senken und ein besonderes Feingefühl zu entwickeln“,<br />
beschreibt Beatrix Polte. Und betont: „Meditation ist nicht nur<br />
etwas für spirituell Interessierte, sondern eignet sich besonders<br />
gut für Menschen, die unter Stress und Anspannung stehen.<br />
Wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Hirnforschung und Psychologie<br />
belegen das. Wer zweimal täglich 20 Minuten meditiert,<br />
stärkt dadurch seine Widerstandsfähigkeit, das Immunsystem<br />
und die Konzentrationsfähigkeit.“<br />
Konzentration ist auch gefragt beim Kyudo, dem japanischen<br />
Bogenschießen. Markus Hanssler trainiert beim VfL<br />
Wolfsburg diese exotische Sportart www.kyudo-wolfsburg.de:<br />
„Viele denken dabei womöglich an den in sich selbst<br />
versunkenen Bogenschützen und den Treffer in absoluter Dunkelheit“,<br />
sagt er. Allerdings geht es eher um Konzentration und<br />
festgelegte Abläufe – also um den Weg zum Treffer. „Wie viel<br />
Philosophie oder Bewusstseinserweiterung man für sich daraus<br />
Anzeige<br />
Japanisches Bogenschießen Kyudo: Konzentration auf das Wesentliche in acht Schritten.<br />
ableitet, liegt bei jedem selbst“, betont der Trainer, der selbst ein<br />
Jahr in Japan gelebt, gearbeitet und dort das Bogenschießen geübt<br />
hat. Kyudo jedenfalls ist eine ruhige, fließende Bewegung,<br />
festgelegt im Detail und doch offen für individuelle Freiheiten.<br />
Neben der Konzentration werden auch Körperbeherrschung und<br />
Achtsamkeit geschult. Und erst die acht festgelegten Schritte<br />
„hassetsu“, die exakt eingehalten werden müssen, führen zum<br />
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Dr. H.-H. Sorber<br />
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Ziel. „Je länger man sich in der Kunst des Bogenschießens übt,<br />
desto feiner werden die Bewegungen und desto stimmiger funk-<br />
tioniert die Koordination“, erklärt Hanssler.<br />
Der Weg ist also das Ziel. So könnte auch unsere Devise<br />
lauten auf dem direkten Weg in einen energiegeladenen Alltag.<br />
Voraussetzung dafür ist der erste Schritt. Und der beste Zeitpunkt?<br />
Jetzt!<br />
Leben 26 27
www.neuland.wolfsburg.de willkommen@nld.de 01 März <strong>2011</strong><br />
weltraum<br />
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v Quandt kocht<br />
Gaeng Phet Muh<br />
Diesmal essen wir auswärts. Dazu hat Uwe Quandt eine von ihm favorisierte Küche aus- und aufgesucht: das thailändische Restaurant<br />
„3 Narree“ (drei Frauen) in der Schillerstraße 1. Erst schaute er Chefköchin Sirisub Schaare über die Schulter, die bereits im ersten<br />
thailändischen Restaurant in Wolfsburg kochte. Dann probierte er. Schließlich resümierte er: lecker – unbedingt nachkochen! Die<br />
Zutaten erhalten Sie übrigens im Thailaden in der Schillerstr. 12.<br />
Roter Curry in Kokosnuss-Sauce mit Gemüse, Bambus,<br />
Thai-Auberginen, Thai-Basilikum und Schweinefilet<br />
300 g Schweinefilet<br />
400 ml Kokosnussmilch<br />
1 El rote Currypaste<br />
3 EL Fischsauce (Nam Pla)<br />
1 kl. Bund Thai-Basilikum<br />
1 Kaffirlimettenblatt<br />
2 Teelöffel Zucker<br />
2 Stück Thai-Auberginen<br />
100 g Bambus<br />
1 rote Peperoni<br />
500 g Jasminreis<br />
1,5 Liter Wasser<br />
Schweinefilet in Streifen schneiden, Auberginen in grobe Stücke<br />
schneiden, Kokosnussmilch in einem Topf aufkochen, rote Cur-<br />
rypaste und Fischsauce zugeben, vermischen und leicht köcheln,<br />
Schweinefleisch zugeben und garen, Gemüse beifügen.<br />
Zum Schluss Zucker, Limettenblatt, Basilikum zugeben und ab-<br />
schmecken. Reis aufkochen und bei sehr schwacher Hitze ca. 10 Mi-<br />
nuten ziehen lassen.<br />
Offenes Veranstaltungszentrum: von der Krabbel- bis zur Seniorengruppe, Leseecke, Künstlerschmiede, Fahrradschule und jede Menge Visionen<br />
Jeder kann sich einbringen<br />
Begegnung und Kreativität: die neue Bürgerpassage in Westhagen<br />
Vier sind immer da: vier große Pappmachéfiguren, mo-<br />
delliert von einer interkulturellen Frauengruppe. Seit<br />
November schauen sie aus den Fenstern des neuen<br />
Westhagener Veranstaltungszentrums (Hallesche Straße 38).<br />
Drumherum wird nun immer öfter richtig was los sein: Kreativtreffs,<br />
Yogagruppen, Sprachkurse oder fröhliche Feste zum Beispiel.<br />
Sich begegnen, sich austauschen, Kontakte knüpfen<br />
und Informationen erhalten: Dafür gibt es nicht nur den Veranstaltungsraum<br />
– Westhagen hat jetzt sogar eine Bürgerpassage.<br />
Drei Läden im Einkaufszentrum wurden frisch renoviert und ausgebaut.<br />
Hier findet man nun an zentraler Stelle auch das Stadtteilbüro<br />
und die Beratungsstelle CheckPoint: mit Informationen<br />
zu Jobangeboten und Qualifizierungsmöglichkeiten sowie Unterstützung<br />
bei Bewerbungen oder der Suche nach einer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit. Und das benachbarte Mütterzentrum ist seit Langem<br />
geschätzt als internationale Begegnungsstätte. Zum offenen<br />
Angebot gehören Krabbelgruppen, gemeinsames Frühstück, Kaffeenachmittage,<br />
eine Fahrradschule und eine Seniorengruppe.<br />
„In der Bürgerpassage stehen die Bürger mit ihren<br />
Ideen im Mittelpunkt. Jeder, der etwas für das gute Zusammenleben<br />
in Westhagen tun möchte, ist eingeladen mitzumachen“, so<br />
Marco Mehlin vom Stadtteilmanagement. Donnerstags von 10.30<br />
bis 12.30 Uhr ist jeweils feste Sprechzeit im Stadtteilbüro. Wer eine<br />
Gruppe gründen möchte, kann hier den Startschuss geben – oder<br />
sich über aktuelle Projekte der Interessengruppen informieren.<br />
Zusätzlich bietet der neue Veranstaltungsraum Gelegenheit, zusammen<br />
Kaffee zu trinken und in einer Leseecke zu sitzen. Eine<br />
Frauengruppe verschiedener Nationalitäten hat den flexibel aufteilbaren<br />
Raum zusammen mit einer Architektin und einer Künstlerin<br />
kreativ gestaltet.<br />
„Vieles ist nun in Planung, zum Beispiel ein Theaterprojekt<br />
in Kooperation mit dem Reislinger Holzbanktheater – oder<br />
ein internationales Kochstudio gemeinsam mit dem Treffpunkt<br />
am Markt. Wir können Leseabende veranstalten oder Kunstwerke<br />
für den Marktplatz bauen. Wir brauchen nur weitere Akteure,<br />
die sich einbringen“, so Eva Stubert vom Stadtteilmanagement.<br />
In den letzten Jahren ist bereits eine gute Gemeinschaft entstanden.<br />
Man trifft sich beim Picknick im Park, bei „Westhagen spielt“,<br />
beim Ramadanfest, dem Stadtteilfest auf dem Markt und vielen<br />
weiteren Aktionen. Und so soll es weitergehen. Weitere Informationen<br />
unter Telefon 0 53 61/77 95 59 – oder im Internet unter<br />
www.westhagens.de.<br />
Leben 28 29
01 März <strong>2011</strong><br />
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weltraum<br />
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weltraum<br />
Tipp<br />
Gewusst wie … rund ums Bad<br />
weltraum-Serie: Unsere Handwerker geben Tipps.<br />
Regelmäßig geben unsere Handwerker im weltraum<br />
professionelle Tipps. Damit lassen sich kleine Probleme<br />
vermeiden, Sachverhalte besser einschätzen oder gute<br />
Ergebnisse erzielen. Diesmal: Sanitärinstallations- und Heizungsmeister<br />
Thomas Schanne.<br />
✔ Temperatur nicht zu hoch einstellen<br />
In vielen Wohnungen wurden bereits elektronische Durchlauferhitzer<br />
eingebaut. Um ihre Leistungsfähigkeit optimal zu nutzen,<br />
ist es wichtig, die Warmwassertemperatur genau einzustellen.<br />
Oft werden die Geräte fürs Duschen auf 60 °C eingestellt. So wird<br />
extra Strom zum Aufheizen des Wassers benötigt – und anschließend<br />
über die Armatur kaltes Wasser zugemischt, um die Temperatur<br />
wieder abzukühlen. Ideal ist eine Einstellung von 38 bis<br />
39 °C. Auf diese Weise spart man Strom und Wasser. Zusatzinformation<br />
für Haushalte mit Einhebelmischer: Die Mischbatterien<br />
müssen bis zum Anschlag links auf „warm“ eingestellt werden.<br />
Ansonsten wird kaltes Wasser zugemischt. Bei Mischbatterien<br />
mit Griffen für Warm- und Kaltwasser reicht es, nur das Warmwasseroberteil<br />
zu öffnen.<br />
✔ Kalkablagerungen an Duschkabinen<br />
Kalkablagerungen an Duschkabinen lassen sich einfach vermei-<br />
den. Trocknen Sie die Scheiben gleich nach dem Duschen mit<br />
einem Wischer mit Gummilippe. So lagern sich in den Profilen<br />
keine Seifenreste ab. Zum Reinigen der Silikonabdichtungen<br />
empfiehlt sich ein milder Essigreiniger. Scheuerhaltiges Putzmittel<br />
zerstört hingegen die Oberfläche.<br />
✔ Beseitigung von Verstopfungen<br />
Verwenden Sie bei Rohrverstopfungen keine aggressiven Reinigungsmittel.<br />
Denn sie greifen die Rohre und die Gummidichtung<br />
an. Haare im Abfluss lassen sich durch die Reinigungsmittel sowieso<br />
nicht lösen. Beseitigen Sie deshalb Verstopfungen mit einer<br />
Spirale – oder beauftragen Sie einen Fachbetrieb.<br />
✔ Tropfende Badeboiler<br />
Tropft die Mischbatterie der 80-Liter-Boiler für die Badewanne<br />
oder die Mischbatterie der Untertischgeräte, besteht kein Grund<br />
zur Sorge. Sobald die rote Kontrollleuchte brennt, heizt das Gerät<br />
auf. Das Wasser dehnt sich aus und tropft aus der Mischbatterie<br />
bzw. an der Armatur heraus. Erlischt die rote Leuchte, die den<br />
Heizbetrieb anzeigt, hört das Gerät dann auf zu tropfen. Eventuell<br />
tropft es nur noch ein wenig nach. Defekt sind die Geräte<br />
nur, wenn die offenen Warmwasserspeicher nicht aufheizen und<br />
dennoch Wasser austritt.<br />
weltraum<br />
Verlosung<br />
<strong>NEULAND</strong> KinoKulTour<br />
Film ab für das zweite Open-Air-Kino-Event der <strong>NEULAND</strong><br />
Nach dem Erfolg der ersten <strong>NEULAND</strong>-KinoKulTour zum<br />
Ausklang des letzten Sommers folgt in diesem Jahr,<br />
am 2. September, die filmreife Fortsetzung. Damals,<br />
auf dem Gelände der Neuen Burg, sind nicht nur die Filmfans<br />
auf ihre Kosten gekommen. Es war eine rundherum gelungene<br />
familienfreundliche Veranstaltung, die in stimmiger Atmosphäre<br />
schon nachmittags zahlreiche Besucher anzog. Mit Hüpfburg,<br />
Schminkaktionen, gastronomischen Angeboten und natürlich<br />
Popcorn. Den krönenden Höhepunkt bildete dann – bei Einbruch<br />
der Dunkelheit – die Vorführung des von <strong>NEULAND</strong>-Mietern zuvor<br />
N -°<br />
2<br />
Ihr Filmvorschlag:<br />
Abgabe in allen <strong>NEULAND</strong>-Wohnungsmärkten,<br />
per E-Mail an: jeannine.goerlitz@nld.de oder per Post:<br />
<strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Jeannine Görlitz, Erfurter Ring 15, 38444 Wolfsburg<br />
Name<br />
Adresse<br />
Telefon<br />
ausgewählten Animationsfilms „Oben“. Da die Idee der <strong>NEULAND</strong>-<br />
Marketing-Abteilung nicht nur von <strong>NEULAND</strong>-Mietern so gut angenommen<br />
wurde, geht die KinoKulTour weiter – und wieder ist<br />
der Eintritt frei! Allerdings gibt diesmal nicht das <strong>NEULAND</strong>-Team<br />
drei Filmtitel zur Auswahl vor, sondern Sie können selbst Vorschläge<br />
unterbreiten. Verpassen Sie also nicht die Chance,<br />
Ihren Lieblingsfilm bei der nächsten <strong>NEULAND</strong>-<br />
KinoKulTour live, gratis und Open-Air zu erleben.<br />
Mitmachen lohnt sich – es gibt fünf Cinemaxx-Filmboxen<br />
zu gewinnen!<br />
Weiter geht s:<br />
Freitag 02.09.<strong>2011</strong><br />
Sie haben einen Filmwunsch<br />
für unser nächstes Open-Air-Ereignis?<br />
Dann einfach mitmachen und mit etwas Glück<br />
eine von fünf Cinemaxx-Filmboxen gewinnen!<br />
Einsendeschluss ist der 21.04.<strong>2011</strong><br />
Das Entdecker-Kino unter freiem Himmel<br />
Service 30 31
www.neuland.wolfsburg.de willkommen@nld.de 01 März <strong>2011</strong><br />
„Wir ergreifen Partei“<br />
Dialog e. V.: Vertrauenspersonen für Opfer von Gewalt<br />
Eine erschreckende Zahl: Jede vierte Frau in Deutschland<br />
erlebt körperliche und/oder sexuelle Übergriffe durch<br />
ihren Partner – einmal oder mehrmals. Auch Männer<br />
erfahren häusliche Gewalt. Das Verhältnis von männlichen zu<br />
weiblichen Opfern wird auf eins zu fünf geschätzt. Doch mit<br />
wem kann man darüber sprechen? Wo Hilfe finden? Ein wichtiger<br />
Kontakt in Wolfsburg ist seit 2001 die Beratungs- und Interventionsstelle<br />
„Courage“. „Gewaltopfer benötigen einen Schutzraum.<br />
Deshalb arbeiten wir parteiisch. Wir stellen uns auf die Seite des<br />
Opfers“, erläutert Sabine Försterling. Gewalt, betont sie, könne<br />
dabei viele Formen haben. „Schläge oder Tritte kann man beweisen.<br />
Wer psychische Gewalt erlebt, ist oft in einer schwierigeren<br />
Situation.“ Sehr ernst zu nehmen sei auch ökonomische Gewalt:<br />
„Manch einer bekommt keinen Cent in die Hand.“ Die Opfer, so<br />
Daniela Cevik, seien oft isoliert. „Häufig machen sie sich Vorwürfe.<br />
Viele leiden unter Schlafstörungen oder Depressionen.“<br />
Courage bietet einen Ort, an dem den Opfern geglaubt<br />
und zugehört wird – an dem die Taten nicht bagatellisiert werden.<br />
„Wir schauen zunächst: Ist das Opfer in Sicherheit?“, berichtet<br />
Sabine Försterling. Anschließend wird gemeinsam nach<br />
Wegen aus der Krise gesucht. „Wer zu uns kommt, ist oft eingeschüchtert,<br />
weil ihm gedroht wurde: ‚Wenn du dich trennst,<br />
verlierst du alles.‘ Wir machen deutlich: So einfach ist das nicht.“<br />
Bei Bedarf helfen die Mitarbeiter bei der Suche nach Psychotherapeuten,<br />
Rechtsanwälten und Dolmetschern sowie beim Umgang<br />
mit Ämtern und Behörden.<br />
„Welche Möglichkeiten habe ich? Was passiert dann?<br />
Das sind Fragen, die wir besprechen“, verdeutlicht Matthias Müller,<br />
der bei Courage in erster Linie männliche Opfer von Gewalt<br />
berät. Bei der Beratungsstelle Balance ist er zudem – gemeinsam<br />
mit Lore Seyfried – Vertrauensperson für sexuell missbrauchte<br />
Kinder und Jugendliche. Teil der Arbeit ist das Präventionsprojekt<br />
„Starke Kinder“ an Wolfsburger Grundschulen.<br />
Dachverein von „Courage“ und „Balance“ ist der Dialog<br />
e. V. (Goethestraße 59). Dritte zugehörige Einrichtung ist die<br />
„Rote Zora“, das Zentrum für Mädchen und junge Frauen in der<br />
Porschestraße 90. „Mädchen, die zu uns kommen, müssen keine<br />
Gewalt erlebt haben. Sie können hier an Gruppen und Aktionen<br />
teilnehmen, werden begleitet und in ihren Stärken und Schwächen<br />
gefördert“, berichtet Katja Schaper. So sind die Grenzen<br />
zwischen den drei Einrichtungen fließend. „Wir arbeiten Hand in<br />
Hand. Es gibt viele Berührungspunkte. Wer beim Dialog e. V. anruft,<br />
ist immer richtig“, betont Daniela Cevik. Nähere Information<br />
unter Telefon 0 53 61/8 91 23 00.<br />
weltraum-Coupon _ 01 März <strong>2011</strong><br />
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<strong>Gutscheinheft</strong>-<strong>Bonbon</strong> <strong>2011</strong><br />
Damit wir für Sie noch servicefreundlichere Angebote zusammestellen können, füllen Sie bitte einfach den Coupon aus.<br />
Mitmachen lohnt sich: Wir verlosen 3 x 100 Euro! Sie haben noch kein <strong>Gutscheinheft</strong>? Kein Problem, es liegt in einem der<br />
Wohnungsmärkte für Sie bereit.<br />
1. Haben Sie ein Angebot aus dem letzten <strong>Bonbon</strong>heft in Anspruch genommen?<br />
ja<br />
nein, es war kein Angebot für mich dabei<br />
ich kenne das <strong>Gutscheinheft</strong> nicht nein, ich nutze generell keine Rabattaktionen<br />
2. Wenn ja, welche/n Gutschein/e haben Sie genutzt?<br />
3. Finden Sie ein Angebot aus dem <strong>Bonbon</strong> <strong>2011</strong> interessant und werden es evtl.<br />
in Anspruch nehmen? (Mehrfachnennung möglich)<br />
ja, und zwar:<br />
kann ich noch nicht sagen<br />
ich kenne das <strong>Gutscheinheft</strong> nicht<br />
4. Welche/s Angebot/e würden Sie sich wünschen?<br />
5. Welcher Altersgruppe gehören Sie an?<br />
unter 30 Jahre<br />
61–70 Jahre<br />
30–40 Jahre 41–50 Jahre<br />
71–80 Jahre<br />
nein, es ist nichts Interessantes für mich dabei<br />
nein, ich habe das Heft nicht abgeholt<br />
über 80 Jahre<br />
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Schneiden Sie den Coupon aus und schicken Sie ihn bitte bis zum 13.05.<strong>2011</strong> per Post an: <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH,<br />
Erfurter Ring 15, 38444 Wolfsburg oder senden Sie ihn per Fax an: 0 53 61/79 12 35 oder online unter www.nld.de/service.<br />
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www.neuland.wolfsburg.de willkommen@nld.de 01 März <strong>2011</strong><br />
weltraum<br />
Magazin der <strong>NEULAND</strong> Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Das Speckrollkommando<br />
Opa, der meint nicht dich!«, sagte mein Enkel<br />
Florian peinlich berührt. Und recht hatte er.<br />
Tatsächlich war mit dem Ausruf »Hast du die<br />
fette Sau gesehen?« nicht ich gemeint, sondern die Weihnachtsdekoration<br />
an der Wursttheke. Das ist ein Zeichen,<br />
dachte ich wild entschlossen, meinen Winterspeck zu<br />
verlieren. Doch erst nach dem Silvesterpunsch (und dem<br />
leckeren Fondue natürlich). Dann, als das neue Jahr anbrach,<br />
war draußen alles SO glatt, dass ich beim besten<br />
Willen nicht vor die Tür konnte. Zum Kaffeehaus konnte<br />
ich mich indes vorkämpfen, um dort mit Florian Schokokuchen<br />
zu verspachteln. Als das Tauwetter kam, ging es<br />
jedoch los – so dachte ich jedenfalls – nur um beim ersten<br />
Spaziergang auf einem matschigen Silvesterböller<br />
auszurutschen, der unter der Schneedecke auf mich lauerte.<br />
Seitdem sitze ich mit verknackstem Fuß daheim und<br />
spüre förmlich, wie mich meine dicke Speckrolle auslacht,<br />
wenn ich am Spiegel vorbeihumpele. Doch ich soll mir<br />
keine Sorgen machen, meint Florian. Er hat schon große<br />
Pläne für den Karneval: Er geht als Asterix, ich als Obelix.<br />
Es hat eben alles auch seine Vorteile.<br />
Events<br />
„Viva la Revolución“<br />
Nein, nicht Fidel Castro ist zu Gast in Wolfsburg, aber der würde wahrscheinlich<br />
ohnehin nicht so viele Lacher kassieren wie Comedy-Superstar<br />
Atze Schröder. Mit seinem Guerilla-Angriff auf die Lachmuskeln<br />
ist das Programm „Viva la Revolution“ ein absoluter Pflichttermin in<br />
Sachen Spaß. Termin: 3. April, CongressPark.<br />
„Boogie-Connection“<br />
Sie legen jährlich Tausende Kilometer<br />
quer durch Europa zurück. Kein Wunder,<br />
wenn man als Band in Sachen Boogie,<br />
Blues, Ragtime und Rock ‘n‘ Roll dermaßen<br />
gefragt ist. Die Freiburger stoppen<br />
auf ihrer Tour auch in Wolfsburg bei den<br />
Jazzfreunden. Termin: 8. April, Lindenhof<br />
Nordsteimke.<br />
Gartenmarkt<br />
Tipps zur Gartengestaltung und jede Menge Informationen über die<br />
bunte Blütenpracht zu Hause bietet der zweite Blumen- und Gartenmarkt<br />
in Fallersleben. Nebenbei ist verkaufsoffener Sonntag. Termin:<br />
15. Mai, Innenstadt Fallersleben.<br />
Junge Stadt sieht Junge Kunst<br />
Seit 1959 verleiht die Stadt Wolfsburg einen Kunstpreis unter dem Titel<br />
„Junge Stadt sieht Junge Kunst“. In diesem Jahr fiel die Wahl auf<br />
die kanadische Künstlerin Angela Bulloch. Jetzt werden die zeitgenössischen<br />
Werke in der Ausstellung „Time and Line“ gezeigt.<br />
Termin: 2. April, Schloss Wolfsburg.<br />
Niedersächsischer Tierärztetag<br />
Ein spannendes Vortrags- und Workshopprogramm wartet auf die<br />
Teilnehmer des niedersächsischen Tierärztetages. Highlights sind<br />
eine große Industrieausstellung, das Seniorenprogramm und eine<br />
festliche Abendveranstaltung. Anmeldeinformationen bei der Tierärztekammer.<br />
Termin: 18. + 19. März, Ritz-Carlton und CongressPark.<br />
Odysseus<br />
Seine Geschichte ist auch nach Tausenden von Jahren immer noch<br />
interessant: Odysseus. Die Abenteuer im alten Griechenland mit Zyklopen,<br />
dem Trojanischen Pferd und den Sirenen kommen spannend<br />
und humorvoll auf die Bühne – in einer One-Man-Show! Wie das<br />
geht? Termin: 17. April, Hallenbad.<br />
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