auf die Greifensteine - Page Pro Media GmbH
auf die Greifensteine - Page Pro Media GmbH
auf die Greifensteine - Page Pro Media GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Der<br />
Bettelstudent<br />
Operette unter<br />
freiem Himmel<br />
04<br />
DIE ZAUBERFLÖTE<br />
Oper unter Sternen<br />
verzaubert <strong>die</strong> Nacht<br />
P R O G R A M M H E F T<br />
W I L L K O M M E N I M N A T U R T H E A T E R<br />
GREIFENSTEINE<br />
9. Jahrgang · Heft 9 · Ausgabe 2010 · 1,50 Euro<br />
06<br />
HEIDI<br />
Eine Reise in <strong>die</strong> Welt<br />
der Schweizer Berge<br />
20<br />
RÄTSELSPASS<br />
Seebühne Kriebstein<br />
NEU<br />
Naturtheater <strong>Greifensteine</strong><br />
Gewinnen Sie ein Wochenende<br />
in der Prinzensuite<br />
www.erzgebirge.de · www.willkommen-in-sachsen.de<br />
M A G A Z I N E
G R U S S W O R T N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
Willkommen <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />
Intendant Dr. Ingolf Huhn lädt Sie herzlich ein <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Naturbühne<br />
Die Freude ist groß – seit Jahrzehnten endlich wieder einmal<br />
ein echtes „Opern-Air“ <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n! In <strong>die</strong>sem Sommer<br />
gibt es <strong>auf</strong> der Naturtheaterbühne ein Wiedersehen mit<br />
einem Juwel der Opernwelt, Mozarts „Zauberflöte“. Doch<br />
nicht nur <strong>die</strong> Oper, sondern das ganze <strong>Pro</strong>gramm unseres<br />
Theatersommers <strong>auf</strong> der Freilichtbühne wird ein Genuss für<br />
alle Sinne und erwartet <strong>die</strong> Gäste mit einem Feuerwerk aus<br />
Spiel, Musik und Tanz sowie – natürlich in den Abend- und<br />
Nachtstunden – raffinierten Lichteffekten, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Felsen<br />
immer wieder anders aussehen lassen.<br />
Die zweite Premiere des Eduard-von-Winterstein-Theaters<br />
nimmt ihre Besucher mit <strong>auf</strong> eine Reise hoch hinaus in <strong>die</strong> heile<br />
Welt der Schweizer Berge. Die Geschichte von „Heidi“ wird vor<br />
allem <strong>die</strong> jüngeren Theaterbesucher begeistern. Denn dann<br />
klettern <strong>auf</strong> der Bühne sogar echte Bergzicklein umher und<br />
begleiten Heidi beim Aufwachsen inmitten der Berge der<br />
Alpen. Und <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n darf natürlich auch der<br />
Lokalmatador, der „Robin Hood des Erzgebirges“ nicht fehlen.<br />
So kämpft auch in <strong>die</strong>ser Saison der tollkühne Wildschütz Karl<br />
Stülpner in den sächsischen Wäldern gegen Unrecht. Kleine<br />
und große Märchenfans dürfen sich <strong>auf</strong> ein Wiedersehen mit<br />
dem gestiefelten Kater freuen. Das musikalische Märchen<br />
rund um den Helden <strong>auf</strong> Samtpfötchen ist ein Spaß für <strong>die</strong><br />
ganze Familie – vom ersten bis zum letzten „Miau“. Und vor<br />
der markanten Kulisse der <strong>Greifensteine</strong> meint nach der Pre-<br />
miere im letzten Jahr auch in <strong>die</strong>sem Sommer wieder ein<br />
äußerst gekränkter Oberst Ollendorf „Ach, ich hab’ sie ja nur<br />
<strong>auf</strong> <strong>die</strong> Schulter geküsst“ und spinnt seine Intrigen in Carl Millöckers<br />
beliebter Operette „Der Bettelstudent“.<br />
Für alle Fans von Mogli, Baloo und ihren Freunden heißt es in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr zum vorerst letzten Mal „<strong>Pro</strong>bier’s mal mit Gemütlichkeit“,<br />
denn der Publikumshit „Das Dschungelbuch“ zieht<br />
sich dann nach vier erfolgreichen Spielzeiten von den <strong>Greifensteine</strong>n<br />
zurück. Doch das Gute-Laune-Musical für Jung und Alt<br />
lässt es <strong>auf</strong> der Naturtheaterbühne noch einmal so richtig krachen<br />
und verabschiedet sich mit spannender Action und jeder<br />
Menge Spaß. Der Hexenkessel brodelt auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
wieder <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n und zieht <strong>die</strong> Besucher in seinen<br />
Bann. „Hexen II“ steht ja beinahe schon traditionsgemäß <strong>auf</strong><br />
dem Spielplan und lässt mit einem Mix aus Rock-, Pop-, Operetten-,<br />
Opern- und Musicalmelo<strong>die</strong>n, Tänzen und einer zauberhaften<br />
Lichtshow <strong>die</strong> „verruchten“ Damen der Nacht in<br />
neuem Glanz erstrahlen. Lassen Sie sich verzaubern!<br />
Und wie jedes Jahr lädt das Eduard-von-Winterstein-Theater<br />
Annaberg-Buchholz alle kleinen Besucher zum großen Kindertheaterfest<br />
<strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n ein, denn da sind unsere<br />
jüngsten Zuschauer König und erleben mit dem Schauspielensemble,<br />
Maskenbildnerinnen und Technikern einen tollen Tag<br />
mit Musik, Theater und natürlich jeder Menge Spaß.<br />
Dr. Ingolf Huhn<br />
Lieber Leser, seien Sie gespannt, denn <strong>auf</strong> den folgenden Seiten<br />
treffen <strong>die</strong> Schweizer Berge <strong>auf</strong> den indischen Dschungel,<br />
klassische Oper trifft <strong>auf</strong> Familienmusical und <strong>die</strong> Königin der<br />
Nacht begegnet Karl Stülpner. Der Treffpunkt dabei bleibt<br />
immer gleich: Das Naturtheater <strong>Greifensteine</strong>. Erfahren Sie<br />
spannende Fakten über <strong>die</strong> Stücke und das Theater. Lernen<br />
Sie <strong>die</strong> Schauspieler hinter den Rollen kennen. Und besuchen<br />
Sie <strong>die</strong> Erzgebirgische Theater- und Orchester <strong>GmbH</strong> im<br />
Naturtheater an den <strong>Greifensteine</strong>n!<br />
Herzlichst Ihr Dr. Ingolf Huhn<br />
Geschäftsführender Intendant<br />
A U S D E M I N H A L T<br />
Die Zauberflöte Seite 4/5<br />
Heidi Seite 6/7<br />
Das Dschungelbuch Seite 8/9<br />
Der Bettelstudent Seite 10/11<br />
Der gestiefelte Kater Seite 12/13<br />
Karl Stülpner Seite 14/15<br />
Hexen ll Seite 16/17<br />
Besondere Aufführungen Seite 18/19<br />
Der Förderverein Seite 20<br />
Ausflugstipps Seite 22 – 25<br />
Rätseln und gewinnen Seite 28<br />
Anreise, Eintrittspreise Seite 30<br />
Spielplan Seite 31<br />
3
D I E Z A U B E R F L Ö T E<br />
4<br />
Oper unter Sternen
Ein wahrlich zauberhaftes »Opern-Air«<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper in zwei Aufzügen von Emanuel Schikaneder<br />
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Mit der „Teutschen Oper in 2 Aufzügen“, der „Zauberflöte“,<br />
<strong>die</strong> Mozart „im Jullius 1791“ in sein Werkverzeichnis<br />
eintrug, erfüllte er sich einen lang gehegten<br />
Herzenswunsch – eine Oper in seiner Muttersprache<br />
zu komponieren. Gemeinsam mit seinem Librettisten,<br />
dem Theaterdirektor und Schauspieler Emanuel Schikaneder,<br />
legte er so den Grundstein für <strong>die</strong> Entwicklung<br />
der deutschen Nationaloper. Sie schufen ein faszinierendes<br />
Werk des Musiktheaters, das bis <strong>auf</strong> den heutigen<br />
Tag nichts von seiner Popularität und Aktualität<br />
eingebüßt hat und nach wie vor zu den meistgespielten<br />
Opern in Deutschland gehört. In der Musik der<br />
„Zauberflöte“ entfaltet sich Mozarts Kompositionstechnik<br />
in höchster Reife und Vollendung. Mit dem ihm<br />
eigenen dramaturgischen Geschick nutzt Mozart alle<br />
musikalischen Stilmittel seiner Zeit, von der Fuge bis<br />
zum „Wiener Schnaderhüpferl“, um Figuren und Situationen<br />
zu charakterisieren, und stellt sie darüber hinaus<br />
in den Dienst einer großen musikdramatischen<br />
Idee.<br />
Doch es ist nicht nur <strong>die</strong> Musik allein, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Einzigartigkeit<br />
und <strong>die</strong> Bedeutung der „Zauberflöte“ ausmacht.<br />
Es ist vielmehr auch <strong>die</strong> Tatsache, dass es Mozart und<br />
Schikaneder gelungen ist, ein bewegendes musikalisches<br />
Menschheitsdrama zu schaffen, das uns auch<br />
heute – über 200 Jahre nach seiner Entstehung – noch<br />
sehr viel zu sagen hat.<br />
Neu <strong>auf</strong> der Bühne<br />
In der Gestalt eines orientalischen Märchens verbanden<br />
sie <strong>die</strong> Welt des Wiener Volkstheaters, deren charakteris -<br />
tische Figuren und effektvollen theatralischen Möglichkeiten<br />
mit dem zutiefst humanistischen Gedankengut<br />
der Aufklärung, das auch in Anlehnung an Symbolik<br />
und Ideen der Freimaurer zum Ausdruck kommt. Die<br />
hohen Ideale von Liebe, Freundschaft, Toleranz und vom<br />
Streben nach menschlicher Vollkommenheit beseelen<br />
jeden Takt der Musik, jede Szene <strong>die</strong>ser Oper.<br />
Dem „edlen Paar“ Tamino und Pamina, deren Liebe sich<br />
in harten und gefährlichen Prüfungen bewähren muss,<br />
und <strong>die</strong> letztendlich auch über <strong>die</strong> dunklen Mächte der<br />
Königin der Nacht triumphieren, sind mit dem Vogelfänger<br />
Papageno und seiner Papagena bodenständige, natürlich-komische<br />
Volksfiguren zugesellt, <strong>die</strong> „im Grunde gar<br />
keine Weisheit verlangen“, deren Sicht <strong>auf</strong> das Leben aber<br />
genauso ihre Berechtigung hat. Dabei zeichnen Schikaneder<br />
und Mozart aber keine schablonenhaften Schwarz-<br />
Weiß-Bilder, sonder sie stellen sich ganz bewusst der großen<br />
Frage – Was heißt es, „ein Mensch zu sein“? – in all ihrer<br />
Widersprüchlichkeit und Komplexität.<br />
Mit der Inszenierung der „Zauberflöte“ <strong>auf</strong> der Naturbühne<br />
an den <strong>Greifensteine</strong>n wollen wir allen Opernfreunden<br />
in der Einheit von Mozarts Musik, der unnachahmlichen<br />
Naturkulisse und raffinierten Licht- und Lasereffekten<br />
ein besonderes Kunsterlebnis bieten.<br />
Premiere: am 24. Juli 2010<br />
Es liegt eine tiefe Symbolik darin, dass „Die Zauberflöte“ nicht <strong>auf</strong> einer großen Bühne<br />
des Hofes und Adels, sondern in dem Volkstheater <strong>auf</strong> der Wieden das Rampenlicht<br />
erblickt hat. Sie wandte sich von Anfang an nicht mehr bloß an <strong>die</strong> „Kenner und Liebhaber“,<br />
sondern an eine weit breitere Gemeinde, <strong>die</strong> kein Privilegium des Kunstverstandes<br />
mehr kannte, und ihr Schöpfer zeigt sich somit am Schlusse seines Lebens noch von<br />
jener mächtigen Bewegung der Geister erfasst, <strong>die</strong> zwei Jahre zuvor in der Französischen<br />
Revolution ihren sinnfälligen Ausdruck gefunden hatte.<br />
Hermann Abert<br />
N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
Dem Wolferl, wie er von seinem Vater Leopold<br />
Mozart liebevoll genannt wurde, ist <strong>die</strong> Leidenschaft<br />
für Musik schon in <strong>die</strong> Wiege gelegen<br />
worden. Er wurde als siebtes Kind, von denen<br />
jedoch nur er und seine ältere Schwester Nannerl<br />
überlebten, in <strong>die</strong> Salzburger Musikerdynastie<br />
Mozart geboren. Schon im zarten Alter<br />
von vier Jahren spielte Wolfgang Amadeus Mozart<br />
gemeinsam mit der fünf Jahre älteren Schwester<br />
Klavier und Violine.<br />
Das rastlose Leben<br />
eines Wunderkindes<br />
Vater und Komponist Leopold förderte das<br />
ungewöhnliche musikalische Talent seines Sohnes<br />
und entwickelte ihn zum musikalischen<br />
Wunderkind. Mit fünf komponierte Wolfgang<br />
schließlich selbst. Mit sechs folgten erste Konzertreisen,<br />
mit neun hatte das Wunderkind<br />
bereits eine dreijährige Konzerttournee durch<br />
Deutschland, Österreich, Frankreich, Holland<br />
und England hinter sich. Mit 13 reiste Mozart<br />
durch Italien und wurde vom Papst höchstpersönlich<br />
zum Ritter vom Goldenen Sporn geadelt.<br />
Mit 16 wurde er zum jüngsten Konzertmeister<br />
der Salzburger Hofkapelle ernannt. 1781 kam<br />
es zum endgültige Bruch mit dem Salzburger<br />
Erzbischof und Mozart ging nach Wien, um dort<br />
als freier Künstler zu leben und zu arbeiten – ein<br />
wahrhaft revolutionärer Schritt, den so noch<br />
kein Komponist vor ihm getan hatte. Wolfgang<br />
Amadeus Mozart war ein außergewöhnlich produktiver<br />
Komponist, bis zu seinem frühen Tod<br />
im Jahre 1791 schuf er 626 veröffentlichte<br />
Werke, von denen „Die Zauberflöte“ sicher <strong>die</strong><br />
Krone seines musikalischen Schaffens darstellt.<br />
1 Im Glanz der Lichter erstrahlt <strong>die</strong><br />
Königin der Nacht als Symbol für <strong>die</strong><br />
ewig währende Faszination des<br />
zeitlosen Opernstoffes.<br />
5
H E I D I<br />
Heidi<br />
deine Welt sind <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong><br />
6<br />
1<br />
Neu <strong>auf</strong> der Bühne<br />
Premiere: am 14. Juli 2010<br />
Heidi – der große Star in Japan<br />
Weiß bedeckte Gipfel, saftig-grüne Wiesen und mittendrin<br />
ein kleines Mädchen, das mit großen Augen und herzlichem<br />
Lachen <strong>die</strong> Welt erkundet. Für <strong>die</strong> Japaner ist Heidi das Sinnbild<br />
der heilen Welt, sie ist <strong>die</strong> Botschafterin der Schweiz.<br />
In keinem anderen Land gab es so viele Heidi-Versionen<br />
wie im Land der <strong>auf</strong>gehenden Sonne: 123 Auflagen von 72<br />
Übersetzern, 21 Comic-Reihen der typisch japanischen<br />
Mangas, 28 Bilderbücher und zahlreiche Trickfilmadaptionen,<br />
wovon <strong>die</strong> bekannteste mit dem Titel „Heidi, das<br />
Mädchen aus den Alpen“ aus dem Jahre 1974 das Bild der<br />
Heidi mit kurzen braunen Haaren, großen Augen und rotem<br />
Kleidchen für Generationen von Kindern <strong>auf</strong> der ganzen<br />
Welt geprägt hat. Die asiatischen Trickfilmzeichner machten<br />
aus der Schweizer Romanheldin eine Kultfigur und<br />
brachten sie damit sogar ins Museum of Modern Art in New<br />
York. Und so wundert sich auch heute so mancher Europäer,<br />
wenn er in Japan zum traditionellen Singwettbewerb,<br />
dem Karaoke, eingeladen wird, denn der gejodelte Titelsong<br />
des Trickfilms „Heidi, deine Welt sind <strong>die</strong> Berge“ steht<br />
seit Jahren <strong>auf</strong> Platz 1 der am liebsten geträllerten Hits in<br />
den Karaokebars Tokios. Kurzum, Heidi ist nicht nur eine<br />
Roman- und Trickfilmfigur, sie ist ein kulturelles Phänomen:<br />
So wurde in internationalen Umfragen über <strong>die</strong><br />
Bedeutung der Schweiz Heidi noch vor den Alpen, dem<br />
Käse und der politischen Unabhängigkeit genannt!<br />
1 Nicht nur <strong>die</strong> Geißen fressen Heidi aus der Hand, sondern<br />
mit Sicherheit auch <strong>die</strong> Zuschauer <strong>auf</strong> der Naturbühne.<br />
2 Die tierischen Hauptdarsteller fühlen sich <strong>auf</strong> den<br />
Greifenstein-Felsen sichtlich wohl!
Die raue schweizer Bergwelt und ein ebenso<br />
reizendes wie selbstbewusst-freches Mädchen.<br />
Das ist der Stoff, aus dem sich eine anrührende,<br />
spannende, komische und gänzlich zeitlose<br />
Geschichte erfinden lässt.<br />
In <strong>die</strong>sem Sommer wird der bezaubernde<br />
Wildfang nun auch <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> erobern.<br />
Von den hohen Bergen der Schweiz <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Naturtheaterbühne <strong>Greifensteine</strong> –<br />
<strong>die</strong> Geschichte der kleinen Heidi <strong>auf</strong> der weiten Alm ist wie geschaffen für <strong>die</strong> markante<br />
Kulisse der <strong>Greifensteine</strong>.<br />
1880 veröffentlichte <strong>die</strong> Schweizer Autorin Johanna Spyri ihren ersten „Heidi“-<br />
Roman unter dem Titel „Heidis Lehr- und Wanderjahre“. Sie hätte sicher nicht vermutet,<br />
dass <strong>die</strong>ses Buch und der ein Jahr später erschienene zweite Teil „Heidi kann<br />
brauchen, was es gelernt hat“ einmal zu den bekanntesten Kinderbüchern der<br />
Welt gehören würden. Unzählige Buchausgaben, Verfilmungen, Theaterstücke,<br />
Comics und Trickfilme wurden über <strong>die</strong> kleine Heldin seitdem veröffentlicht – da<br />
fragt man sich natürlich: Was macht Heidi so besonders, dass sie von einer Kinderbuchfigur<br />
zum Symbolbild für <strong>die</strong> Schweizer Alpen wurde?<br />
Nun, man könnte sagen, es sind Heidi und <strong>die</strong> Berge. Es ist <strong>die</strong> Mischung aus glück -<br />
licher Kindheit, traurigem Schicksal, frechem Charme und liebreizender Neugier,<br />
<strong>die</strong> Heidi so unverwechselbar macht. Denn Heidis Kindheit, deren Geschichte in<br />
<strong>die</strong>sem Sommer zum ersten Mal <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n erzählt wird, war nicht<br />
immer glücklich: Früh verlor sie ihre Eltern und als sie nun zu ihrem Großvater, dem<br />
wortkargen und mürrischen Alm-Öhi kommt, der mit dem kleinen Mädchen<br />
zunächst nichts anfangen kann, sieht es für ihre Zukunft auch nicht gerade rosig<br />
aus. Mit ihrer Lebensfreude und ihrem Lachen, aber auch mit ihrer Ehrlichkeit und<br />
Direktheit erobert Heidi schon bald das Herz des Großvaters und es beginnt für<br />
beide ein unbeschwertes, glückliches Leben. Heidi tobt <strong>auf</strong> den endlosen Wiesen,<br />
begleitet den Geißenpeter beim Ziegenhüten und der Alm-Öhi zeigt ihr <strong>die</strong> Schönheit<br />
der Berge. Doch kaum hat sie sich <strong>auf</strong> der Alm eingelebt, da wird sie dem Alm-<br />
Öhi schon wieder entrissen und ins großstädtische Frankfurt gebracht.<br />
Dort soll sie Klara, der Tochter des K<strong>auf</strong>manns Sesemann, Gesellschaft leisten, <strong>die</strong><br />
eine rätselhafte Krankheit an den Rollstuhl fesselt. Schnell gewinnt Heidi Klaras<br />
Vertrauen und Zuneigung. Das kranke Mädchen blüht zusehends <strong>auf</strong>, wird fröhlicher<br />
und selbstbewusster. Aber da ist noch Klaras strenge Gouvernante Fräulein<br />
Rottenmeier. Stets penibel <strong>auf</strong> gutes Benehmen bedacht, ist sie empört über den<br />
Wirbelwind aus den Bergen und noch mehr über ihr vorlautes Mundwerk. Doch<br />
alle Versuche Fräulein Rottenmeiers, das „wilde Ding“ in eine junge Dame zu verwandeln,<br />
scheitern: Heidi lässt sich nicht verbiegen.<br />
Je länger <strong>die</strong> kleine Heidi im großen Frankfurt lebt, desto mehr vermisst sie ihren<br />
Großvater <strong>auf</strong> der Alm, ihre Ziegen, <strong>die</strong> grünen Wiesen und hohen Berge, ihre<br />
Freunde und ihr Leben inmitten der Natur. Heidi wird krank und nun ist es Klara,<br />
<strong>die</strong> ihrer Freundin hilft. Sie schreibt einen Brief an den Alm-Öhi und der eilt natürlich<br />
sofort gemeinsam mit dem Geißenpeter nach Frankfurt. Aber<br />
was nun? Wird Klara ihre Freundin, <strong>die</strong> ihr soviel Lebensmut gegeben<br />
hat, nun verlieren?<br />
2<br />
N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
»Heidi muss man ernst nehmen«<br />
Interview<br />
Im Gespräch mit<br />
Heidi-Darstellerin<br />
Julia Gorr<br />
Foto: Bernd Brundert<br />
Wenn am 14. Juli <strong>die</strong> Turmuhr der Dörfli-Kulisse <strong>auf</strong> der Greifensteinbühne 15 Uhr<br />
schlägt, dann wird zum ersten Mal <strong>die</strong> beliebte Geschichte um <strong>die</strong> kleine Heidi <strong>auf</strong> einer<br />
Naturbühne gezeigt. Gespielt wird das quirlige Kind von Julia Gorr. Wir trafen <strong>die</strong> sympathische<br />
Schauspielerin kurz nach der Konzeptionsprobe zum Stück.<br />
❙ Was für ein Mensch ist Heidi für Sie?<br />
JULIA GORR: Heidi muss man ernst nehmen. Sie ist sehr ehrlich, frech und direkt. So<br />
schafft sie es, <strong>die</strong> Menschen um sich herum zu verändern. Dadurch wird das Stück sehr<br />
politisch und menschlich. Denn im Dörfli wird <strong>die</strong> Andersartigkeit des Alm-Öhis und<br />
seiner Enkeltochter nicht angenommen. Anders sein bedeutet schlecht sein. Das ist<br />
schon eine Art Diskriminierung. In Frankfurt bei Klara ist Heidi ebenfalls eine, <strong>die</strong> nicht<br />
ins Raster passt. Durch ihre liebenswerte Art jedoch schafft sie es, ihre Mitmenschen<br />
zu verändern, ohne es zu wollen. Sie rüttelt <strong>die</strong> Menschen <strong>auf</strong>. Konflikte können so<br />
wahrgenommen werden.<br />
❙ Ist es schwierig für Sie, ein kleines Mädchen spielen zu müssen?<br />
JULIA GORR: Nein, überhaupt nicht. Bis vor zwei Jahren spielte ich in Berlin eine 14-<br />
Jährige. Ich wirke jung mit meiner schlanken Figur, außerdem bin ich recht klein.<br />
Zudem ist <strong>die</strong> Entfernung von der Bühne zum Zuschauer ziemlich groß. Da wirkt man<br />
automatisch kleiner. Man muss nur <strong>auf</strong> das kindliche Wesen in sich hören. Ich spiele<br />
gerne Kinder. Ich mag sie in ihrer wunderbaren Unbekümmertheit.<br />
❙ Haben Sie schon Erfahrungen mit Theater unter freiem Himmel?<br />
JULIA GORR: Nein, das ist mein erstes Mal <strong>auf</strong> einer Freilichtbühne. Und ich bin sehr<br />
gespannt. Technische Effekte lassen sich ja nicht so wie <strong>auf</strong> einer normalen Bühne einsetzen.<br />
Das Wetter wird uns sicherlich einiges abverlangen. Obwohl meine Meinung<br />
immer schon war: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.<br />
❙ Wie gestaltet sich <strong>die</strong> Beziehung zwischen Heidi und Peter?<br />
JULIA GORR: Heidi ist im Stück zwischen 12 und 14, ein ganz spannendes Alter also.<br />
Sie ist noch gerne Kind, hat aber auch eine gewisse Lebenserfahrung. Und sie will sich<br />
durchaus herausnehmen, mit Erwachsenen <strong>auf</strong> einer Ebene sprechen zu können. Das<br />
ist von vornherein problematisch. Was ihre Beziehung zu Peter anbelangt: Nach und<br />
nach wächst aus der Freundschaft eine tiefe Zuneigung.<br />
❙ Wann entstand in Ihnen der Wunsch, Schauspielerin zu werden?<br />
JULIA GORR: Schon mit zwei Jahren habe ich gespielt, ich sei eine Seiltänzerin. Eigentlich<br />
wollte ich Mathelehrerin werden. Nach dem Abitur bin ich ganz spontan zu einem<br />
Vorsprechen gegangen – und ich wurde angenommen.<br />
❙ Welche Rollen würden Sie gern einmal spielen?<br />
JULIA GORR: Ich wäre sehr gerne der Kleine Prinz. Auch Frauenrollen aus Tschechows<br />
Stücken könnte ich mir gut vorstellen. Die würden meiner russischen Seele wohl auch<br />
entsprechen. In einer klassischen Komö<strong>die</strong> von Moliere mitzuspielen, fände ich auch<br />
lustig. Es gibt vieles, was mich reizt.<br />
Auch in der kommenden Spielzeit wird Julia Gorr im Eduardvon-Winterstein-Theater<br />
Annaberg-Buchholz zu sehen sein.<br />
Wir wünschen Ihr alles Gute und bedanken uns recht herzlich<br />
für das interessante Gespräch!<br />
7
D A S D S C H U N G E L B U C H<br />
Versuch’s mal mit<br />
Gemütlichkeit<br />
8<br />
1
2<br />
Das »Dschungelbuch«<br />
bringt einen Hauch von Exotik<br />
<strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong><br />
Wenn Akela <strong>die</strong> Wölfe <strong>auf</strong> den Ratsfelsen ruft und <strong>die</strong><br />
Affen wilde Tänze vollführen, dann ist es wieder so weit:<br />
Das „Dschungelbuch“ kehrt zurück <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Naturbühne<br />
<strong>Greifensteine</strong>.<br />
Der kleine Mogli, einst von den Wölfen gefunden, muss<br />
nun langsam lernen, wie er im Dschungel überleben<br />
kann. Das Wolfsrudel beschließt, dass Baloo, der Bär,<br />
und <strong>die</strong> Panther-Dame Bagheera den Jungen unterrichten<br />
sollen – und zwar jeder <strong>auf</strong> seine Art: Der Bär<br />
mit Gemütlichkeit und Witz, Bagheera mit Schläue und<br />
Geschmeidigkeit.<br />
Von den Wölfen lernte Mogli sich im Dschungel<br />
zurechtzufinden. Baloo und Bagheera sollen ihm nun<br />
beibringen, der Stärkere zu sein. Denn in der Welt der<br />
Tiere droht Gefahr: Der Tiger Shir Khan will <strong>die</strong> Herrschaft<br />
im Dschungel und befürchtet, dass ihm Mogli<br />
dabei in <strong>die</strong> Quere kommt. Denn Mogli ist ein Mensch,<br />
und Menschen kennen das Geheimnis des Feuers.<br />
Mogli vor dem hinterhältigen Shir Khan und seinem<br />
Handlanger Tabaqui zu beschützen, ist <strong>die</strong> Aufgabe<br />
von Bagheera und Baloo – und <strong>die</strong> ist nicht immer einfach.<br />
Denn Bär und Panther sind sich bei der Erziehung des<br />
Jungen nicht gerade einig. Und so geschieht es, dass<br />
Mogli, während <strong>die</strong> drei nach einer anstrengenden<br />
Unterrichtsstunde schlafen, entführt wird: Die Affen<br />
wollen ihm das Geheimnis des Feuers entlocken und<br />
bringen ihn in ihre Stadt. Baloo und Bagheera rätseln<br />
nun fieberhaft, wie man Mogli befreien kann. Es gelingt<br />
ihnen, <strong>die</strong> Schlange Kaa mit ins Boot zu holen. Gegen<br />
deren hypnotische Fähigkeiten sind <strong>die</strong> Affen machtlos.<br />
Mogli wird befreit, aber Shir Khan hat seinen Plan,<br />
den Dschungel zu beherrschen und sich Mogli zum<br />
Frühstück zu gönnen, noch nicht <strong>auf</strong>gegeben...<br />
Wenn in <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong> geschmeidige Panther-Katze<br />
über <strong>die</strong> Felsen schleicht und der dicke Bär im Rhythmus<br />
seiner Songs gemütlich dahinspaziert, dann wird<br />
dem einen oder anderen Dschungelbuch-Fan vielleicht<br />
ein wenig wehmütig ums Herz. Denn <strong>die</strong> Inszenierung<br />
von Dieter Roth verwandelt <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr zum letzten Mal in einen fantasievollen<br />
Dschungel. Mit artistischen Elementen, mitreißendem<br />
Gesang und witzigen Dialogen bestechen von allem<br />
Daniel Koch als Mogli, Maria Richter als Bagheera und<br />
Udo Prucha als Baloo, der Bär.<br />
Verpassen Sie also nicht <strong>die</strong>se letzte Chance, mitten im<br />
Erzgebirge <strong>auf</strong> der Naturbühne <strong>Greifensteine</strong> <strong>die</strong>ses<br />
besondere Schauspiel zu erleben – denn hier gibt es<br />
echte Spannung mit ganz viel Gemütlichkeit.<br />
N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
3<br />
Geschichten<br />
von zeitlosem Zauber<br />
Als der „Vater“ von Mogli, Baloo und all den anderen<br />
Dschungelbewohnern seine Geschichten vor mehr als<br />
100 Jahren <strong>auf</strong>schrieb, ahnte Rudyard Kipling nicht, welchen<br />
Erfolg er damit haben würde. Im Original „Dschungelbuch“<br />
handelt es sich um eine Aneinanderreihung<br />
von sieben Geschichten, <strong>die</strong> jeweils mit einem Gedicht<br />
enden. Diese Texte wurden 1894 und 1895 in zwei<br />
Büchern veröffentlicht. Die ersten drei Geschichten über<br />
Mogli schildern dessen Entwicklung vom verspielten<br />
Kind hin zum selbstbewussten und klugen Teenager. Die<br />
restlichen Erzählungen erzählen von anderen Tieren wie<br />
der weißen Robbe, dem Elefanten Toomai oder Shiv, der<br />
Heuschrecke. Weltweite Berühmtheit erlangten <strong>die</strong><br />
Geschichten durch diverse Verfilmungen. Das „Dschungelbuch“<br />
gilt bis heute als einer der beliebtesten Trikkfilme<br />
Walt Disneys. 1967 entstand ein Zeichentrikkspektakel,<br />
das bis heute seinesgleichen sucht. Auch <strong>auf</strong><br />
Deutschlands Theaterbühnen ist das lustig-beschwingte,<br />
tierisch gute Ereignis immer wieder ein Publikumsmagnet.<br />
Und so schwingt auch <strong>auf</strong> der Greifensteinbühne so<br />
mancher Zuschauer bei den bekannten Klängen von<br />
„Versuch’s mal mit Gemütlichkeit“ fröhlich mit den Hüften,<br />
wenn der Honigbärenblues <strong>die</strong> Felsen tanzen lässt.<br />
1 Die wild-romantische Natur an den <strong>Greifensteine</strong>n<br />
bildet <strong>die</strong> perfekte Kulisse für das tierische<br />
Dschungelabenteuer.<br />
2 Nein, es geht nicht immer nur gemütlich zu für<br />
Baloo, den dicken Bären – manchmal wird es<br />
sogar ziemlich rasant!<br />
3 Action und Abenteuer machen das Dschungelbuch<br />
zum atemberaubenden Spektakel.<br />
9
D E R B E T T E L S T U D E N T<br />
Carl Millöckers<br />
»Bettelstudent« geht<br />
in <strong>die</strong> zweite Spielzeit<br />
Schulterkuss und Fächerschlag<br />
10<br />
1<br />
2
»Der Bettelstudent«<br />
Operette in drei Akten von F. Zell und Richard Genée<br />
Musik von Carl Millöcker<br />
Oberst Ollendorf, Gouverneur der Festung Krakau,<br />
schäumt vor Wut! Ihm – „einem Helden, den in Polen<br />
wie in Sachsen jeder kennt ...“ –, ihm hat bei einem Ball<br />
<strong>die</strong> schöne Komtesse Laura einen Fächer ins Gesicht<br />
geschlagen! Und der Grund: „Ach, er hat sie ja nur <strong>auf</strong><br />
<strong>die</strong> Schulter geküsst!“ Ollendorf fädelt prompt eine<br />
Intrige ein, um sich für <strong>die</strong>se Schmach zu rächen: Er holt<br />
zwei politische Sträflinge, <strong>die</strong> Studenten Jan Janicky<br />
und Symon Rymanowicz, aus dem Gefängnis, wirft sie<br />
in prächtige Gewänder, stattet sie mit reichlich Handgeld<br />
aus und stellt sie der hochmütigen alten Gräfin<br />
Nowalska und ihren Töchtern bei der alljährlichen Frühjahrsmesse<br />
in Krakau als den millionenschweren Fürsten<br />
Wibicky und seinen Sekretär vor. Symon hält verabredungsgemäß<br />
um Lauras Hand an, und bald wird<br />
Verlobung gefeiert. Nach kurzer Zeit beschließt Symon,<br />
seiner Braut <strong>die</strong> Wahrheit zu sagen: „Ich setz' den Fall,<br />
ich wär' durchaus nicht wohlgeboren ...“ Doch <strong>die</strong><br />
Schöne lacht nur über seine Besorgnisse. Die Hochzeitsfeierlichkeiten<br />
beginnen – da erscheint Ollendorf<br />
mit den Gefängniswärtern und entlarvt den „Fürsten“.<br />
Schließlich gibt sich Jan als der Feldhauptmann Graf<br />
Opalinski zu erkennen, <strong>die</strong> Revolution bricht los, <strong>die</strong><br />
Polen erringen <strong>die</strong> Freiheit, Ollendorf wird verhaftet,<br />
Symon, der Bettelstudent, erhält den Grafentitel – und<br />
seine Laura.<br />
Es gibt wohl kein zweites Werk der Operettenliteratur,<br />
das vor so konkret historischem<br />
Hintergrund spielt und trotzdem ganz und gar Operettenrealität<br />
ist, wie Millöckers „Bettelstudent“. Dem<br />
Librettistenduo F. Zell und R. Genée gelang mit dem<br />
Kunstgriff, einen Kuss <strong>auf</strong> <strong>die</strong> „kalte Schulter“<br />
und <strong>die</strong> beherzte Reaktion dar<strong>auf</strong> als<br />
Corpus Delicti einer Operettenhandlung<br />
zu wählen, <strong>die</strong> schließlich mit der<br />
Befreiung Polens endet, ein Textbuch,<br />
das man getrost als eines der besten<br />
in der Geschichte der Operette<br />
ansehen kann. Vor dem Hintergrund<br />
der Ereignisse in Polen um<br />
1 Die Damen der Gesellschaft<br />
sind „not amused“.<br />
2 Die prächtige Kostümparade<br />
macht das Stück zum<br />
besonderen Augenschmaus.<br />
3 Die Intrigen der Herren<br />
entfachen nicht nur eine<br />
kleine, sondern auch eine<br />
große Revolution.<br />
1704 erreichten sie eine augenzwinkernde, glückliche<br />
Verbindung von Historischem und Dramatisch-Heiterem<br />
– eine ausgezeichnete Grundlage für Millöckers<br />
geniale Melo<strong>die</strong>n, <strong>die</strong> seinen Weltruhm als Komponist<br />
begründen sollten. Eine Anekdote, <strong>die</strong> aber wirklich ins<br />
Reich der Fabel gehört, weiß zu berichten, dass Zell und<br />
Genée zunächst Johann Strauß zwei Textbücher angeboten<br />
hatten: „Eine Nacht in Venedig“ und „Der Bettelstudent“.<br />
Als sich der Meister für den „Bettelstudent“ zu<br />
interessieren begann, ließen sie ihm gegenüber durchblicken,<br />
dass Millöcker <strong>die</strong> „Nacht in Venedig“ für das<br />
bessere Buch hielt. Strauß ließ sich bluffen, entschied<br />
sich für Venedig und verhalf so Millöcker zum „Bettelstudent“<br />
und damit zu dem Erfolg seines Lebens, der<br />
bereits am Tag der Ur<strong>auf</strong>führung, am 6. Dezember 1882,<br />
begann und dem Theater an der Wien gleich 57 ausverk<strong>auf</strong>te<br />
en Suite-Aufführungen bescherte. Zwei Jahre<br />
nach der Premiere waren es bereits 150 Aufführungen<br />
in Wien und auch in Deutschland, England und Amerika<br />
feierte der „Bettelstudent“ wahre Triumphe.<br />
Gemeinsam mit der „Fledermaus“ und der „Lustigen<br />
Witwe“ gehört Millöckers „Bettelstudent“ bis in unsere<br />
Tage zu den populärsten Wiener Operetten.<br />
N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
3<br />
Heinrich Heine<br />
Über Polen und seine Frauen (1822)<br />
Die Vaterlandsliebe ist bei den Polen das große Gefühl,<br />
worin alle anderen Gefühle wie der Strom in das Weltmeer<br />
zusammenfließen... Sie flammt jetzt noch immer<br />
so glühend wie in den Tagen Kosciuszkos, vielleicht<br />
noch glühender... Wenn Vaterland das erste Wort in<br />
Polen ist, so ist Freiheit das zweite. Ein schönes Wort!<br />
Nächst der Liebe gewiss das schönste. Aber es ist auch<br />
nächst der Liebe das Wort, das am meisten missverstanden<br />
wird und ganz entgegen gesetzteren Dingen<br />
zur Bezeichnung <strong>die</strong>nen muss. Hier ist das der Fall. Die<br />
Freiheit der meisten Polen ist nicht <strong>die</strong> göttliche, <strong>die</strong><br />
Washingtonsche; nur ein geringer Teil, nur Männer wie<br />
Kosciuszko haben letztere begriffen und zu verbreiten<br />
gesucht. Viele zwar sprechen enthusiastisch von der<br />
Freiheit, aber sie machen keine Anstalt, ihre Bauern zu<br />
emanzipieren. Das Wort Freiheit, das so schön und volltönend<br />
in der polnischen Geschichte durchklingt, war<br />
nur der Wahlspruch des Adels, der dem Könige soviel<br />
Rechte als möglich abzuzwängen suchte, um seine<br />
eigene Macht zu vergrößern und <strong>auf</strong> solche Weise <strong>die</strong><br />
Anarchie hervorzurufen...<br />
Jetzt aber knien Sie nieder, oder wenigstens ziehen Sie<br />
den Hut ab – ich spreche von Polens Weibern. Mein<br />
Geist schweift an den Ufern des Ganges und sucht <strong>die</strong><br />
zartesten und lieblichsten Blumen, um sie damit zu vergleichen.<br />
Aber was sind gegen <strong>die</strong>se Holden alle Reize<br />
der Mallika, der Kuwalaja, der Oschadhi, der Nagakesarblüten,<br />
der heiligen Lotosblumen, und wie sie alle<br />
heißen mögen – Kamalata, Pedma, Kamala, Tamala,<br />
Sirischa usw.!!! Hätte ich den Pinsel Raffaels, <strong>die</strong> Melo<strong>die</strong>n<br />
Mozarts und <strong>die</strong> Sprache Calderons, so gelänge<br />
es mir vielleicht, ihnen ein Gefühl in <strong>die</strong> Brust zu zaubern,<br />
das Sie empfinden würden, wenn eine wahre<br />
Polin, eine Weichselaphrodite, vor Ihren hochbegnadigten<br />
Augen leibhaftig erschiene. Aber was sind Raffaelsche<br />
Farbenkleckse gegen <strong>die</strong>se Altarbilder der<br />
Schönheit, <strong>die</strong> der lebendige Gott in seinen heitersten<br />
Stunden fröhlich hingezeichnet! Was sind Mozartsche<br />
Klimpereien gegen <strong>die</strong> Worte, <strong>die</strong> gefüllten Bonbons<br />
für <strong>die</strong> Seele, <strong>die</strong> aus den Rosenlippen <strong>die</strong>ser Süßen<br />
hervorquellen! Was sind alle Calderonschen Sterne der<br />
Erde und Blumen des Himmels gegen <strong>die</strong>se Holden,<br />
<strong>die</strong> ich ebenfalls, <strong>auf</strong> gut calderonisch, Engel der Erde<br />
benamse, weil ich <strong>die</strong> Engel selbst Polinnen des Himmels<br />
nenne! Ja, mein Lieber, wer in ihre Gazellenaugen<br />
blickt, glaubt an den Himmel... Wenn ich über den Charakter<br />
der Polinnen sprechen soll, so bemerke ich bloß:<br />
Sie sind Weiber. Wer will sich anheischig machen, den<br />
Charakter <strong>die</strong>ser Letzteren zu zeichnen!<br />
11
D E R G E S T I E F E L T E K A T E R<br />
Miau, miau<br />
großer Wirbel um einen gewitzten Kater!<br />
Ein musikalisches<br />
Märchen für<br />
<strong>die</strong> ganze Familie<br />
von Hans Auenmüller<br />
12<br />
Auf leisen Pfoten, mit samtigem Fell und sanftem<br />
Schnurren – wer liebt ihn nicht, den Stubentiger. Doch<br />
<strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n heißt es auch in <strong>die</strong>sem Sommer<br />
wieder: Ein Kater macht einmal so richtig Theater! Und<br />
das nicht zu knapp, denn unser Held <strong>auf</strong> Samtpfötchen<br />
ist nicht <strong>auf</strong> den Mund gefallen und zieht mit dem Müllerburschen<br />
Andreas von Abenteuer zu Abenteuer.<br />
Dabei ist Andreas zuerst gar nicht begeistert, dass er<br />
von seinem Vater, dem alten Müller, nur einen Kater<br />
geerbt hat. Doch sein vierbeiniger Begleiter ist etwas<br />
ganz Besonderes, denn wer hat schon einen Kater, der<br />
sprechen kann und in forschem Ton ein Paar Stiefel als<br />
angemessenes Beinkleid fordert? Der Kater ist aber auch<br />
sonst ein schlaues Kerlchen und erweist sich schon bald<br />
als Glücksfall für den armen Müllerburschen. Denn der<br />
gestiefelte Kater greift tief in seine Trickkiste, macht sich<br />
durch <strong>die</strong> Lieferung feinster Rebhühner, <strong>die</strong> der König<br />
doch so gern mag, beim Herrscher unentbehrlich und<br />
erzählt ihm von seinem Herrn, der ein Graf sei und herrliche<br />
Ländereien besitze. Diese Felder und Wälder gehören<br />
jedoch dem bösen und mächtigen Zauberer Zaragontar,<br />
der schon seit Langem nur eines im Sinn hat: Er<br />
will <strong>die</strong> Herrschaft im Königreich für sich! Unser tierischer<br />
Held steht nun vor ungeahnten Aufgaben. Er muss<br />
Andreas in einen Grafen „verwandeln“ und natürlich<br />
den bösen Zauberer besiegen – und natürlich hat der<br />
clevere Kater auch schon einen Plan. Ob der gelingen<br />
wird?<br />
1
2<br />
Es war einmal <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n…<br />
Es war einmal vor langer, langer Zeit, da gab es an den<br />
<strong>Greifensteine</strong>n einen Granitsteinbruch. Als <strong>die</strong> Steinbrecher<br />
<strong>auf</strong>gaben, blieb eine Anlage zurück, <strong>die</strong> sich<br />
wunderbar zum Theaterspielen eignete. In den 50er<br />
Jahren des vorigen Jahrhunderts entdeckte das Theater<br />
in Annaberg <strong>die</strong>se Naturbühne für sich und spielt<br />
seitdem in den Sommermonaten vor der markanten<br />
Kulisse der Granitfelsen Theater. Neben vielen Abenteuerstücken<br />
waren es aber immer wieder auch <strong>die</strong><br />
guten alten Märchen, <strong>die</strong> hier Groß und Klein in ihren<br />
Bann zogen. Und so tanzten <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />
schon <strong>die</strong> sieben Zwerge mit ihrem Schneewittchen,<br />
<strong>die</strong> Bremer Stadtmusikanten wirbelten mit Hund und<br />
Katze, Hahn und Esel über <strong>die</strong> Bühne, Ritter Runkel und<br />
<strong>die</strong> Digedags waren zu Gast im Erzgebirge und Jim<br />
Knopf verwandelte das Naturtheater in sein geliebtes<br />
Lummerland. Die Märchenvorstellungen <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />
sind besonders in den Sommerferien ein<br />
echtes Erlebnis für große und kleine Kinder. Und so ist<br />
<strong>die</strong> Moral von der Geschicht’: Kommen Sie vorbei, erleben<br />
Sie buntes Familientheater <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n,<br />
vielleicht packen Sie ja auch noch den Picknickkorb,<br />
denn rund um <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> gibt es viel zu sehen<br />
und zu erleben...<br />
4<br />
N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
3<br />
1 Hmm, denkt sich der fesche Stubentiger –ess ich das<br />
Würstchen oder verschmähe ich es? Ach was, Rebhühner<br />
sind mir lieber!<br />
2 Wer dem Kater das Samtpfötchen schütteln darf, wird den<br />
Besuch <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n nicht so schnell vergessen!<br />
3 Ende gut, alles gut –dank des Katers Hilfe wurde aus dem<br />
armen Müllerssohn ein edler Fürst, dem <strong>die</strong> Prinzessin nur<br />
zu gern in <strong>die</strong> Arme sinkt.<br />
4 Ha! Was es hier alles zu entdecken gibt!<br />
Steigen Sie ein und „dampfen“ Sie mit<br />
uns durch das idyllische Preßnitztal.<br />
Dampffahrtage der Preßnitztalbahn<br />
Dampfromantik an jedem Wochenende . . . . . . Mai – Oktober 2010<br />
8. Jöhstädter Oldtimerfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.06. – 27.06.10<br />
Tag des Bergmanns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.07. – 04.07.10<br />
Maskottchentreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.07. – 11.07.10<br />
Nachtschwärmerfahrten (Sonderveranstaltung) 19.06./17.07./21.08.10<br />
Wildbachfest und 8. Steinbacher Ziegentreffen . . 31.07. – 01.08.10<br />
Fahrten zum Schulanfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.08. – 08.08.10<br />
Tag des offenen Denkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09. – 12.09.10<br />
10 Jahre Museumsbahn (bis Steinbach) . . . . . . . . 01.10. – 03.10.10<br />
13
K A R L S T Ü L P N E R<br />
Karl Stülpner durchstreift auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
wieder <strong>die</strong> Wälder rund um <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong><br />
14<br />
1
Totgesagte<br />
leben länger! 2<br />
Der Winter war lang und hart. Still lagen <strong>die</strong> verschneiten<br />
Hügel des Erzgebirgskammes. Tiere und Menschen verkrochen<br />
sich am liebsten in ihren Unterkünften. Doch<br />
es geht das Gerücht, dass er <strong>die</strong> kalte Jahreszeit gut überstanden<br />
hat und bald ins heimatliche Terrain zurückkehren<br />
wird. Der Stülpner Karl hat das Erzgebirge nicht vergessen.<br />
Verwegen kämpfte er sich durch <strong>die</strong> böhmischen Wälder,<br />
um pünktlich zur Sommersaison sein Lager nahe der<br />
Greifensteinbühne <strong>auf</strong>zuschlagen. Nicht weit von der<br />
Stülpner-Höhle entfernt fühlt er sich noch immer am<br />
wohlsten. Hier wartet schließlich auch seine Christiane<br />
wieder <strong>auf</strong> ihn. Doch auch seine Feinde haben sich schon<br />
<strong>auf</strong>s Neue <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Lauer gelegt. Denn Karl Stülpner wird<br />
nicht umsonst der „Robin Hood des Erzgebirges“ genannt.<br />
Beherzt tritt er für <strong>die</strong> armen Bauern ein und hilft, wo er<br />
nur kann. Vor allem seine Jagdleidenschaft kommt ihnen<br />
zugute, versorgt er sie doch mit Wildbret, obwohl das<br />
Jagen in den kurfürstlichen Wäldern verboten ist. Kein<br />
Wunder also, dass er den Zorn der Obrigkeit <strong>auf</strong> sich gezogen<br />
hat. Als er auch noch den Kurfürsten zum Narren hält<br />
und vom Chemnitzer Regiment desertiert, setzt er dem<br />
Ganzen <strong>die</strong> Krone <strong>auf</strong>.<br />
Nun wird es spannend, denn mit der Belagerung der Burg<br />
des Grafen Einsiedel geht Stülpner eindeutig zu weit. Was<br />
wird aus ihm und Christiane, wenn sie ins Böhmische fliehen<br />
müssen? Wer wird ihnen beistehen?<br />
Das Theaterstück „Karl Stülpner, Wildschütz und Deserteur“,<br />
das Sie in <strong>die</strong>sem Jahr erneut <strong>auf</strong> der Naturbühne<br />
erleben können, wurde vom bekannten DDR-Autor Rudi<br />
Strahl eigens für <strong>die</strong> Bühne an den <strong>Greifensteine</strong>n<br />
geschrieben. Im letzten Jahr inszenierte der schweizer<br />
Regisseur Peter Lüdi <strong>die</strong> Geschichte. In der Hauptrolle<br />
erleben Sie Tim Osten als Stülpner. Christiane wird gespielt<br />
von Maria Richter.<br />
Bleibt nur zu hoffen, dass sich am Ende der Geschichte<br />
alles zum Guten wendet. Dass es Stülpner mal wieder<br />
gelingt, seinen Widersachern eine Nase zu drehen, wie<br />
es sich gehört für einen, der sich nicht <strong>die</strong> Butter vom Brot<br />
nehmen lässt. Seien Sie also gespannt und hoffentlich<br />
dabei ab dem 30. Juni 2010 im Naturtheater <strong>Greifensteine</strong>,<br />
wenn Karl Stülpner weder klein und schon gar nicht tot<br />
zu kriegen ist!<br />
1 Ob das wohl der Liebesapfel ist, den Karl seiner<br />
Christiane da anbietet?<br />
2 Die Schar seiner Anhänger ist groß – auch unter den<br />
Theaterfans.<br />
3 Gleich hinter den hohen Felsen liegt sie wirklich,<br />
<strong>die</strong> echte Stülpner-Höhle, in der sich der Volksheld vor<br />
seinen Häschern versteckte.<br />
3 4<br />
N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
Die wahre Geschichte<br />
eines wahren Helden aus dem Volke<br />
Die historische Figur Carl Heinrich Stülpner wurde<br />
am 30. September 1762 in Scharfenstein geboren. Er<br />
war das achte Kind einer armen erzgebirgischen<br />
Familie. Deshalb musste er schon früh <strong>die</strong> Familie verlassen<br />
und <strong>auf</strong> eigenen Füßen stehen. 1780 lässt er<br />
sich zum kurfürstlich sächsischen Musketier werben,<br />
desertiert jedoch fünf Jahre später zum ersten Mal.<br />
Auch <strong>die</strong> Liebe zu seiner Christiane ist nicht frei erfunden.<br />
In der <strong>auf</strong>rührerischen Zeit zwischen 1794 und<br />
1800 lernt Carl Stülpner Johanna Christiane Wolf, <strong>die</strong><br />
Tochter des Ortsrichters in Scharfenstein, kennen und<br />
lieben. Carl Heinrich Stülpner agierte als Wild<strong>die</strong>b,<br />
als Schmuggler und Lebenskünstler. Im Alter zog<br />
Stülpner durch seine Heimat und erzählte bereitwillig<br />
seine Geschichte. Mag sie wahr sein oder ein bisschen<br />
geflunkert – wen kümmert das schon? Wichtig<br />
ist, dass sie heute noch dem Zuschauer ans Herz<br />
geht.<br />
4 Immer wieder gelingt es dem sympathischen Schlitzohr,<br />
der Obrigkeit ein Schnippchen zu schlagen.<br />
15
H E X E N I I<br />
Magische Momente…<br />
16<br />
1<br />
2
…<strong>auf</strong> dem<br />
Hexentanzplatz<br />
Ein Wiedersehen mit den<br />
verführerischen Hexen <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />
1/2 Bizarre Kostüme und das<br />
faszinierende Spiel aus Licht und<br />
Feuer verschmelzen mit der<br />
mitreißenden Musik zu einem<br />
atemberaubenden Spektakel der<br />
Extraklasse.<br />
3 Hexe oder Heilige? Das wahre Gesicht<br />
der Frau wird für immer unergründlich<br />
bleiben...<br />
4 Die Schauspieler geben alles, um das<br />
Spektakel zum Kochen zu bringen.<br />
Ein schaurig-schönes Nachtspektakel erwartet <strong>die</strong> Gäste auch in <strong>die</strong>sem Jahr wieder<br />
zu wahrlich später Stunde <strong>auf</strong> der Naturbühne <strong>Greifensteine</strong>. Wenn <strong>die</strong> Sonne<br />
untergeht und ein lauer Sommerwind weht, wenn es Nacht wird und <strong>die</strong> Zeiger<br />
der Uhr langsam in Richtung Geisterstunde rücken, dann verwandelt sich das Naturtheater<br />
in einen Ort der Magie, der Versuchung und Verführung – es heißt Bühne<br />
frei für unsere Hexen, <strong>die</strong> Geschöpfe der Nacht. Genießen Sie magische Momente<br />
mit Hexen II <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n!<br />
Sie meinen, Hexen, das sind <strong>die</strong> hässlichen, alten, im Wald lebenden Frauen mit<br />
großer Hakennase, dicken Warzen und einem Besen im Pfefferkuchenhaus? Weit<br />
gefehlt, denn beim Hexenspektakel des Eduard-von-Winterstein-Theaters gibt es<br />
auch <strong>die</strong> verführerischen Schönheiten, <strong>die</strong> erst <strong>auf</strong> den zweiten Blick als Hexen zu<br />
erkennen sind und <strong>die</strong> da Carmen oder Loreley heißen. Sie haben nur noch wenig<br />
mit den alten Märchenhexen gemein und verzaubern selbstbewusst mit Erotik<br />
und feurigen Tanzeinlagen, spinnen dabei gerissene Intrigen und brechen reihenweise<br />
Männerherzen.<br />
Unterm Sternenhimmel wird <strong>die</strong> Hexe zur Femme fatale, deren Zauber und Anziehungskraft<br />
auch das Publikum nicht entfliehen kann. Denn <strong>die</strong> Faszination von<br />
Hexen II entsteht durch <strong>die</strong> gekonnte Mischung von mitreißenden Melo<strong>die</strong>n aus<br />
Rock, Pop und Musical, aber auch aus Oper und Operette – es ist ein musikalischer<br />
Liebestrank, in dem auch Goethes Faust und Shakespeares Macbeth nicht fehlen.<br />
Die magische Mischung komplettieren raffinierte Licht- und Feuereffekte, und <strong>die</strong><br />
schillernd-schönen Kostüme, <strong>die</strong> zum Teil aus dem Fundus des Berliner Friedrichstadtpalastes<br />
stammen, machen <strong>die</strong> Hexenshow <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n auch<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr wieder zu einem zauberhaften Genuss für alle Sinne.<br />
4<br />
3<br />
N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
17
B E S O N D E R E A U F F Ü H R U N G E N<br />
Konditorei<br />
und<br />
Café<br />
Als krönender Abschluss Ihres Theaterbesuches<br />
wollen wir Sie in unseren Cafés verwöhnen.<br />
Ehrenfriedersdorf · Telefon 03 73 41/ 31 85<br />
und NEU in Tannenberg<br />
im „Historischen Rittergut“ 1<br />
Telefon 0 37 33 / 67 34 52<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag 6.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 6.00 - 12.00 Uhr · 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sonntag 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Auf einen Besuch freuen sich<br />
Marion und Reinhard Bräunig und Team!<br />
Schuhmode<br />
Machner<br />
pfiffig, schick, bequem<br />
der passende Schuh für jeden Anlass<br />
18<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Große Kirchgasse 1-3<br />
Telefon: (0 37 33)2 62 42<br />
... von Klaffenbach bis Schlettau<br />
Wer denkt, dass <strong>die</strong> Wiesen rund um das Wasserschloss Klaffenbach nach der Eingemeindung 1997 der<br />
Stadt Chemnitz gehören, der irrt. Denn: „Die Wiesen gehören dem Grafen!“ Zumindest wird das am<br />
25. Juni 18 Uhr der Fall sein, wenn der Gestiefelte Kater versucht, seinen Herrn zum Besitzer der Ländereien<br />
und zum Ehemann der Prinzessin zu machen. Das Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-<br />
Buchholz gastiert <strong>auf</strong> der Freilichtbühne des Wasserschlosses. Und kleine und große Märchenfans können<br />
miterleben, ob es dem gewitzten Kater gelingt, den gefährlichen Zauberer zu besiegen. Auch der<br />
Naturbühne Schwarzenberg stattet der schlaue Kater einen Besuch ab, hier wird er am 18. August zu<br />
erleben sein.<br />
Am 28. August, 20 Uhr, präsentiert das Schauspielensemble des Eduard-von-Winterstein-Theaters im<br />
Schloss Schlettau einen „sächsisch-bayrischen Riesenblödsinn“ mit Texten von Lene Voigt und Karl<br />
Valentin. „Perversitäten und Katastrophen“ machen ja vor allem Freude, wenn man dabei zuschauen<br />
kann, und in einer hoffentlich lauen Sommernacht, vor romantischer Schlosskulisse, vielleicht mit einem<br />
Glas Wein dazu, ist das Vergnügen umso größer.<br />
Als wirklich einmalige Theaterkulisse, besonders für klassische Stücke, haben sich bereits im letzten<br />
Sommer <strong>die</strong> Altstadtterrassen in Annaberg-Buchholz erwiesen, wo Goethes „Urfaust“ vor begeistertem<br />
Publikum zur Aufführung kam. In <strong>die</strong>sem Jahr wird es unsere Inszenierung von Friedrich Schillers<br />
„Maria Stuart“ sein, <strong>die</strong> wir am 31. Juli an <strong>die</strong>sem Spielort präsentieren.<br />
Auch <strong>die</strong> Musiker der Erzgebirgischen Philharmonie Aue zieht es im Sommer hinaus aus Konzertsaal und<br />
Orchestergraben. Ihre Sommerkonzerte widmen sich in <strong>die</strong>sem Jahr Europas südwestlichstem Mittelmeerland<br />
und entführen <strong>die</strong> Zuhörer in eine „Spanische Nacht“. Neben Melo<strong>die</strong>n aus Bizets berühmter<br />
„Carmen“ und Rossinis „Barbier von Sevilla“ werden auch Kompositionen von Manuel de Falla und Astor<br />
Piazzolla erklingen. Am 25. Juni musiziert <strong>die</strong> Erzgebirgische Philharmonie Aue in der für klassische Open-<br />
Air-Veranstaltungen bekannten Ascota Arena Oelsnitz. Nur zwei Tage später, am 27. Juni, konzertiert das<br />
Orchester im Rittergut Olbernhau, das 1654 aus einem ehemaligen Lehngut entstand. Heute beherbergt<br />
das einladende Gebäude das Museum Olbernhau. Vor oder nach dem musikalischen Erlebnis kann sich<br />
der Konzertbesucher also auch noch an den dort ausgestellten Exponaten erfreuen.<br />
• gut<br />
• sicher<br />
• preiswert<br />
Sommer<br />
mit Theater<br />
Wohnen<br />
... in der<br />
schönen<br />
Bergstadt<br />
STADTBAU <strong>GmbH</strong> Ehrenfriedersdorf<br />
Wir bieten Ihnen Wohnraum der unterschiedlichsten Kategorien an<br />
➛ ganz nach Ihren Möglichkeiten und Wünschen<br />
!!! auch sanierte 1-R, 2-R, 3-R sowie<br />
altersgerechte Wohnungen !!!<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihre Anfrage unter Tel.: 03 73 41/13 90, Fax: 1 39 99<br />
Stadtbau <strong>GmbH</strong> Ehrenfriedersdorf · Chemnitzer Straße 64 · 09427 Ehrenfriedersdorf<br />
www.stadtbau-ehrenfriedersdorf.de · E-mail: webmaster@stadtbau-ehrenfriedersdorf.de
K I N D E R F E S T N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
Weitere Konzerte der Erzgebirgischen Philharmonie Aue können Sie am 3. Juli <strong>auf</strong> dem Rathaushof in<br />
Aue und am 11. desselben Monats im Schlosspark Schlettau miterleben. Vor der verträumten Kulisse<br />
des Schlosses bezaubert der Park mit alten Bäumen und seinen beiden Teichen. Spüren Sie <strong>die</strong> Romantik<br />
einer spanischen Nacht im Erzgebirge bei einem besonderen Musikerlebnis.<br />
Die Erzgebirgische Philharmonie Aue, das Musiktheaterensemble des Eduard-von-Winterstein-Theaters<br />
und <strong>die</strong> Singakademie Chemnitz e. V. laden am Freitag, dem 2. Juli, alle Musikliebhaber zu einer Italienischen<br />
Operngala <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Freilichtbühne <strong>Greifensteine</strong> ein. Es erklingen Melo<strong>die</strong>n aus Werken der<br />
beiden großen Meister der italienischen Oper Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini u. a. aus „Rigoletto“,<br />
„Nabucco“, „Aida“, „La Bohème“ oder „La Traviata“ – nicht nur wundervolle Arien und Duette, sondern<br />
auch beliebte Chöre aus <strong>die</strong>sen Werken werden zu hören sein.<br />
Der 16. Juli ist der Tag des traditionellen Theatertreppen-Konzertes und zwei Tage später haben Sie <strong>die</strong> einmalige<br />
Gelegenheit, klassische Musik ganz entspannt im Kurpark Warmbad zu genießen.<br />
Spannung,<br />
Spiel und Spaß<br />
Das Kinderfest <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />
Liebe Kinder,<br />
das Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz lädt euch gemeinsam mit der Tourismusgemeinschaft<br />
„<strong>Greifensteine</strong> Erzgebirge“ e.V. und der Sparkasse Erzgebirgskreis ganz herzlich ein: zum großen<br />
Kinderfest am Sonntag, dem 8. August, um 16.30 Uhr und am Dienstag, dem 17. August, um 12.00 Uhr, jeweils<br />
nach der Vorstellung von „Heidi“ <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n! Euch erwartet ein großes Theaterfest, bei dem ihr<br />
eine Menge erleben könnt. Ihr könnt <strong>die</strong> Schauspielerinnen und Schauspieler mit euren Fragen bombar<strong>die</strong>ren,<br />
Erinnerungsfotos schießen und vielleicht auch mit Heidi in einer Kutsche fahren. Die Maskenbildner werden<br />
euch ganz nach Wunsch in ein Tier, eine Prinzessin oder einen wilden Räuber verwandeln, ihr könnt an<br />
einem Fechtkurs teilnehmen, ein Quiz mit Fragen zu „Heidi“ beantworten und dabei natürlich auch etwas<br />
gewinnen. Die Bühnentechniker werden euch zeigen, wie pyrotechnische Effekte funktionieren, und zwischendurch<br />
könnt ihr euch mit Bratwurst vom Grill, Getränken und vielen anderen Leckereien stärken. Liebe Kinder,<br />
das Theater-Team freut sich schon <strong>auf</strong> euch. Wir sehen uns am 8. August, dem großen Kindersonntag!<br />
PS: Eure Eltern dürft ihr natürlich auch mitbringen!<br />
Der Badespaß für<br />
<strong>die</strong> ganze Familie<br />
• Nachtbaden – jeden Freitag in den Sommerferien mit<br />
Unterwasserbeleuchtung •beheizt – wärmer als am Mittelmeer<br />
• Springen vom 1m Brett und Wassertrampolin<br />
• längste und bequemste Sonnenbank des oberen Erzgebirges<br />
• ausreichend kostenfreie Parkplätze • Riesenrutsche • Kinderland<br />
• Spiel- und Sportmöglichkeiten • original Rimini-Strandliegen<br />
• Happy Hour: Sommerferien – wochentags, 11.00 – 12.00 Uhr,<br />
Eintritt zum Feierabendtarif: Getränke & Speisen je 1,– z<br />
Badeanstalt am Stangewald, direkt an der B101 Richtung Aue<br />
Telefon: (0 37 33)6 43 90 · sport@annaberg-buchholz.de<br />
FANSHOP<br />
Verk<strong>auf</strong> von Fanartikel<br />
und Eintrittskarten<br />
für das Fantreffen<br />
<strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />
Eva-Maria Nüssner<br />
Seifentalstraße 33a · 09427 Ehrenfriedersdorf<br />
Tel. & Fax: 037341 / 51691<br />
Mobil: 0172 / 1865183<br />
wolfi@randfichten.de<br />
www.randfichten.de/rafishop<br />
Wir fahren Sie <strong>auf</strong><br />
Wunsch ins Theater!<br />
Busse<br />
ab 8 bis 53 Personen<br />
09456 Annaberg-Buchholz/OT Frohnau<br />
Telefon: (0 37 33)2 40 27<br />
19
D E R F Ö R D E R V E R E I N<br />
Glück<strong>auf</strong>-Brauerei <strong>GmbH</strong><br />
Gersdorf<br />
Hauptstraße 176 · Tel.: (037203) 910-0<br />
E-Mail: service@glueck<strong>auf</strong>biere.de<br />
Wir freuen uns, Sie in<br />
unserem Café am Markt<br />
in Annaberg begrüßen zu dürfen.<br />
Markt 5 · Tel. 0 37 33/67 92 44<br />
www.baeckereigoepfert.de<br />
Samstag<br />
10. Juli 2010<br />
ab16.00 Uhr<br />
Annaberger<br />
Marktplatz<br />
20<br />
PIAZZA<br />
das mediterrane Sommerfest<br />
im Herzen der Altstadt<br />
In <strong>die</strong>sem Jahr führt uns unsere<br />
Reise rund ums Mittelmeer nach<br />
Italien. Genießen Sie im<br />
Herzen des Erzgebirges italienisches<br />
Lebensgefühl bei Wein und Musik...<br />
Die helfenden Hände<br />
des Fördervereins<br />
Wenn ab Mitte Juni Baloo der Bär mit Heidi von der Alm<br />
um <strong>die</strong> Wette trällert und <strong>die</strong> beiden nur noch von der<br />
Königin der Nacht übertroffen werden können, dann ist<br />
jede Menge Vorarbeit nötig gewesen, damit all <strong>die</strong>se<br />
Stücke Vorstellung für Vorstellung reibungslos über <strong>die</strong><br />
Naturbühne <strong>Greifensteine</strong> gehen. Zum Glück gibt es helfende<br />
Hände, <strong>die</strong> dem Winterstein Theater Annaberg-<br />
Buchholz unter <strong>die</strong> Arme greifen: Der Förderverein des<br />
Theaters unter der Leitung von Rolf-Jürgen Schubert existiert<br />
seit den neunziger Jahren. In den vergangenen Spielzeiten<br />
stellte der Verein für <strong>die</strong> Naturbühne eine hochmoderne<br />
Tonanlage, einen Verfolgerscheinwerfer sowie<br />
Fahrzeuge für den Transport der Requisiten zur Verfügung.<br />
Der Verein unterstützt das Theater auch vielseitig,<br />
um eine optimale Umsetzung der jeweiligen Bühnenbilder<br />
verwirklichen zu können. Angestrebt wird von den<br />
Helfern, ein Großprojekt pro Spielzeit finanziell zu unterstützen.<br />
Durch Mitgliedsbeiträge, zusätzliche Spenden und dem<br />
Reinerlös des jährlich stattfindenden Theaterballs tragen<br />
<strong>die</strong> Vereinsmitglieder dazu bei, Gelder und Sachwerte zur<br />
Verfügung zu stellen, <strong>die</strong> im Haushaltsplan des Theaters<br />
nicht berücksichtigt werden können. In <strong>die</strong>sem Jahr<br />
findet der 18. Theaterball am 5. und 6. November im<br />
Ahorn Hotel Am Fichtelberg statt.<br />
Auch Sie können einer der 700 Besucher sein. Jeder ist herzlich<br />
eingeladen. Über neue Mitglieder oder Spenden freut<br />
sich der Förderverein natürlich jederzeit. Der Mitgliedsbeitrag<br />
ist erschwinglich: Nähere Informationen über den<br />
Förderverein des Theaters sowie <strong>die</strong> Erzgebirgische Theater-<br />
und Orchesterstiftung „ETHOS“ finden Sie unter<br />
www.winterstein-theater.de<br />
1 Ohne moderne Technik läuft auch <strong>auf</strong> der Naturbühne<br />
nichts – der Förderverein unterstützt das Theater dabei<br />
nach besten Kräften.<br />
1
H I N T E R D E N K U L I S S E N N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
❱❭I M I N T E R V I E W :<br />
SängerinElena Fink<br />
Viele Opernfans unter Ihnen haben sich sicher schon gefragt: Wer wird es sein? Wer wird<br />
<strong>die</strong> berühmte Arie der „Königin der Nacht“ über <strong>die</strong> Felsen der Naturbühne erklingen lassen,<br />
dem Zuschauer <strong>die</strong> Gänsehaut <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Unterarme jagen und das Herz höherschlagen<br />
lassen? Wir sagen es Ihnen – denn wir haben sie für Sie getroffen: Elena Fink.<br />
■ Frau Fink, Sie sind mit nur 33 Jahren sehr vielseitig, was Ihr<br />
Repertoire angeht, und sehr gefragt. Wie sind Sie Sängerin<br />
geworden?<br />
Elena Fink: Mein Vater leitete eine Schultheatergruppe. Ich<br />
war immer mit dabei, ganz selbstverständlich. Irgendwann<br />
hab ich dann mitgespielt. Mein Vater dachte, meine Mutter<br />
hätte es erlaubt. Meine Mutter dachte ihrerseits dasselbe.<br />
Und so stand ich mit vier Jahren <strong>auf</strong> der Bühne. Theaterspielen,<br />
das war für mich völlig normal –wie für andere Kinder<br />
das Dreiradfahren. Mit sechzehn Jahren nahm ich<br />
Gesangsunterricht. In einem Chor hab ich nie gesungen.<br />
Das war für mich nichts, ich wollte lieber alleine singen.<br />
Natürlich haben mich meine Eltern musikalisch gefördert.<br />
Mit fünf Jahren lernte ich Klavier spielen, mit neun kam Geige<br />
dazu.<br />
■ Sie sind als Gast für <strong>die</strong> „Zauberflöte“ engagiert. Wo ist<br />
im Moment Ihr Lebensmittelpunkt?<br />
Elena Fink: Ich lebe mit meinem Mann in Wuppertal und<br />
bin an der dortigen Oper fest engagiert. Aber ich gastiere<br />
auch viel. Im Annaberger Theater habe ich ja schon <strong>die</strong><br />
„Königin der Nacht“ gesungen. Weil meine Kollegen so<br />
schwärmten von der Schönheit der Naturbühne an den<br />
<strong>Greifensteine</strong>n, ließ ich mich gern überreden, auch im<br />
Sommer mit von der Partie zu sein.<br />
■ Wie oft haben Sie <strong>die</strong> „Königin der Nacht“ bereits<br />
gesungen?<br />
Elena Fink: Sehr oft – in zwölf <strong>Pro</strong>duktionen und über fünfzig<br />
Vorstellungen habe ich schon mitgewirkt als „Königin<br />
der Nacht“. Davon einmal in der Semperoper in Dresden,<br />
in der Komischen Oper Berlin, in Halle, Hamburg, Mainz.<br />
Als ich <strong>die</strong> Arie zum ersten Mal sang, war es sogar so, dass<br />
Farbige Blitze durchzucken <strong>die</strong> Nacht. Wunderbares<br />
Lichtspektakel berührt <strong>die</strong> Sinne. Wenn es bunt und<br />
abwechslungsreich sein soll, dann ist das ein Fall für <strong>die</strong><br />
LEC Laser-Event-Company. Die Experten für spezielle<br />
Lasershows gibt es seit 1990 in Sachsen. Sie arbeiten<br />
deutschlandweit und auch über <strong>die</strong> Landesgrenzen hinaus.<br />
Die Firma entwickelt für Kunden ganz individuelle<br />
Multimediashows. Das Ganze ist am Ende ein guter Mix<br />
aus Laser, Sound, Feuerwerk, Wasser- und Lichtspielen,<br />
Grafikanimationen, Videoprojektion und sogar Tanzeinlagen.<br />
Ein solches Ereignis setzt jeder Veranstaltung<br />
<strong>die</strong> Krone <strong>auf</strong>. Es können auch Musikveranstaltungen<br />
und Theater<strong>auf</strong>führungen live begleitet werden. Hinter<br />
dem Team, das bei jedem Auftrag alles aus sich herausholt<br />
und auch bei den Greifenstein-Inszenierungen seine<br />
Finger im Spiel hat, steht der 42-jährige Enrico Oswald.<br />
meine Tochter im Stück, also <strong>die</strong> Pamina, zwölf Jahre älter<br />
war als ich. So etwas gibt es nur an der Oper.<br />
■ Ist es immer dasselbe, <strong>die</strong>ses: „Der Hölle Rache kocht in<br />
meinem Herzen“?<br />
Elena Fink: Ein bisschen schon. Es gibt bei der Inszenierung<br />
gewisse Timings, wann habe ich was zu machen. Oder einfach,<br />
wann bin ich dran. Das ist mir natürlich mittlerweile<br />
in Fleisch und Blut übergegangen. Aber ansonsten gibt es<br />
Unterschiede. Das Umfeld ist immer anders, <strong>die</strong> Lokalität.<br />
In Halle bin ich zum Beispiel aus einem Sarkophag gestiegen.<br />
Oder in Berlin kam ich in einer Gondel gefahren. Wer<br />
weiß, was mich <strong>auf</strong> der Naturbühne <strong>Greifensteine</strong> erwartet!<br />
■ Können Sie <strong>die</strong> „Königin der Nacht“ begreifen?<br />
Elena Fink: Grundsätzlich freue ich mich jedes Mal, wenn<br />
ich ein klein wenig böse sein kann. Deshalb habe ich <strong>die</strong><br />
Rolle vielleicht schon oft gesungen. Denn meistens singe<br />
ich aus stimmlichen Gegebenheiten <strong>die</strong> netten Frauenrollen.<br />
Ganz typisch für solche Figuren ist, dass sie am Ende<br />
geheiratet werden. Deshalb bin ich auch gern mal <strong>die</strong><br />
Böse. Verstehen kann ich <strong>die</strong> „Königin der Nacht“. Ganz<br />
klar, dass <strong>die</strong> um sich schlägt und bitterböse ist. Wenn<br />
man mir alles wegnehmen würde, ginge es mir ähnlich.<br />
Ich kann ihre Handlungsweise gut verstehen. Das was Sa -<br />
rastro so von sich gibt, sind ja zum Teil mittelalterliche<br />
Sprüche.<br />
■ Welche Rollen stehen noch <strong>auf</strong> Ihrer Wunschliste?<br />
Ich habe leider noch nie <strong>die</strong> Zerbinetta aus der Oper „Ariadne<br />
<strong>auf</strong> Naxos“ von Richard Strauß gesungen. Das muss<br />
unbedingt noch sein. Und ein großer Wunsch von mir ist<br />
auch <strong>die</strong> Lucia di Lammermoor.<br />
Experten für <strong>die</strong> spezielle Show oder <strong>die</strong> Kunst des Enrico Oswald<br />
Auf der ständigen Suche nach Herausforderungen, Experimenten<br />
und Ideen hat Enrico Oswald das Showhandwerk<br />
beherrschen gelernt. Sein außergewöhnliches Talent<br />
und <strong>die</strong> enge Zusammenarbeit mit anderen Künstlern<br />
bringt immer wieder neue Inszenierungen hervor, welche<br />
Raum und Zeit für Minuten vergessen und zugleich<br />
<strong>die</strong> Zuschauer in eine Art „Traumwelt“ reisen lassen, ohne<br />
sich ganz vom Weltlichen zu verabschieden, denn <strong>die</strong> Botschaften,<br />
<strong>die</strong> Oswald seinem Publikum vermitteln will,<br />
bindet er geschickt in seine Werke ein.<br />
Wenn irgendwo Musik zu hören ist, <strong>die</strong> man am ganzen<br />
Körper spürt, wenn ein Farbenmeer von Licht zu sehen<br />
ist, das über dem Kopf, unter den Füßen, <strong>auf</strong> der Haut<br />
bis in das Herz hinein zu strahlen scheint, wo Menschenmengen<br />
große Plätze füllen, findet man Enrico<br />
Oswald irgendwo dazwischen.<br />
Elena Fink<br />
Foto: Archiv<br />
21
A U S F L U G S T I P P K U R O R T W A R M B A D<br />
❱❭ I M K U R O R T W A R M B A D F I N D E T J E D E R E T W A S F Ü R S E I N E N G E S C H M A C K :<br />
Badespaß und<br />
Saunawelten –<br />
Ruhe und Erholung<br />
Wer möchte schon gerne ins kalte Wasser springen? Keiner!<br />
Deshalb lockt Warmbad seine Besucher schon durch seine<br />
Namensgebung <strong>auf</strong> angenehme Weise. Das Element Wasser<br />
steht im Mittelpunkt in jenem Ortsteil von Wolkenstein – <strong>die</strong><br />
Silber-Therme bildet das Herzstück des kleinen Kurortes.<br />
Dort erwarten den Besucher oder Kurgast zahlreiche Gesundheits-<br />
und Wellnessangebote. In der Therme selbst planschen<br />
Groß und Klein bei einer Wassertemperatur von bis zu 34 Grad<br />
Celsius. Die Anlage gliedert sich in zwei Innen- und ein Außenbecken.<br />
Die vitalisierende und entspannende Wirkung des<br />
Thermalwassers spürt man sofort nach dem nassen Vergnügen.<br />
Im Wellnessbereich „Jungbrunnen“, der 2004 neu eröffnet<br />
wurde, können Tagesgäste oder Gesundheitsurlauber<br />
sich dann verwöhnen lassen. Zum Beispiel mit einer Wohl-<br />
22<br />
fühlmassage oder Ganzkörperpackung <strong>auf</strong> den Klangwellenliegen.<br />
Auch Entspannungs- und Meditationskurse<br />
stehen <strong>auf</strong> dem <strong>Pro</strong>gramm.<br />
Sehr beliebt bei Jung und Alt ist <strong>die</strong> großzügig gestaltete<br />
Saunalandschaft. Sage und schreibe sechs verschiedene<br />
Saunen kann der Besucher für sich entdecken.<br />
Drei davon befinden sich unter freiem Himmel.<br />
So stehen den Gästen der Saunagarten mit seiner Liegewiese,<br />
<strong>die</strong> Terrasse und ein extra Thermalwasserbecken<br />
jederzeit bei guter Wetterlage zur Verfügung. Im Kräutergarten<br />
können sich <strong>die</strong> Besucher einen kleinen<br />
Vorgeschmack <strong>auf</strong> <strong>die</strong> halbstündlich stattfindenden<br />
Aroma-Aufgüsse holen. Ein besonders heimeliges<br />
Flair schafft sicher an Schlechtwettertagen der<br />
Kamin, der in der Nähe der Saunabar knistert.<br />
An jedem Donnerstag heißt es in der Silber-Therme: Familien<br />
herzlich willkommen. Dann brauchen Kinder bis<br />
16 Jahre in Begleitung der Eltern oder Großeltern keinen<br />
Eintritt zahlen. Auch der Feierabend-Tarif, der von montags<br />
bis donnerstags angeboten wird, lockt vor allem viele<br />
Berufstätige. Denn von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr zahlt jeder<br />
Besucher nur 4,50 Euro statt 9,50 Euro Eintritt.<br />
Für jeden Geschmack hat das Gelände rund um <strong>die</strong> Silber-Therme<br />
etwas zu bieten: Eine Physiotherapie steht<br />
mit ihren Angeboten zur Verfügung, zum Beispiel mit<br />
Behandlungen im Thermalheilwasser, Bewegungs-,<br />
Schmerz- und Entspannungstherapien. Im Salionarium<br />
„Salina Vita“ wird <strong>die</strong> Möglichkeit geboten, ionisierten<br />
Sauerstoff zu tanken und so ein außergewöhnliches<br />
Erlebnis von Wohlbefinden zu spüren. Im Kurpark<br />
am Trinkbrunnen kann man das Heilwasser<br />
dann tatsächlich <strong>auf</strong> seinen<br />
Geschmack hin überprüfen. Trinkkuren<br />
sind geeignet zur unterstützenden<br />
Behandlung bei Verstopfung, Osteo -<br />
porose, Nieren- und Harnwegserkrankungen<br />
und Kariesprophylaxe.<br />
Während der Kurparksaison,<br />
von Ende Mai bis Anfang<br />
September, findet sogar jeden<br />
Sonntag um 15 Uhr in der Nähe<br />
des Brunnens, <strong>auf</strong> dem Konzertplatz,<br />
ein Konzert statt. Es gibt<br />
also vieles zu entdecken!
A U S F L U G S T I P P T H E R M A L B A D W I E S E N B A D<br />
❱❭ S C H O N K U R F Ü R S T I N S O P H I E W U S S T E , D A S S M A N I N W I E S E N B A D E N T S P A N N E N K A N N<br />
Entspannt gegen den Stress<br />
mit Thermalwasser und Kräutern<br />
Sie suchen eine Möglichkeit, sich vom stressigen Alltag<br />
zu befreien? Einfach abschalten, wer möchte das nicht?<br />
Aber wo findet sich ein Ort, der für <strong>die</strong>se Art des Rück -<br />
zugs geeignet ist? In Gedanken <strong>auf</strong> einer saftigen Wiese<br />
mit frischem Gras und bunten Blumen einkehren, ist<br />
das nicht bereits Erholung? Aber wieso sollte man<br />
davon nur träumen? Diesen Ort gibt es doch! Im Übergangsgebiet<br />
vom mittleren zum oberen Erzgebirge, im<br />
Talkessel der Zschopau, umringt von bewaldeten Hängen,<br />
in der Nähe von Annaberg – hier liegt das Thermalbad<br />
Wiesenbad.<br />
Im 15. Jahrhundert, als ein Schäfer eine warme Quelle<br />
entdeckte, nannte sich der Standort der heutigen Reha-<br />
Klinik noch Rosenaue und erzählte demzufolge im bildlichen<br />
Sinne noch mehr über <strong>die</strong> Blütenfrische der<br />
Gegend. 1501 lässt der Bergherr von Geyer, Johann Fried -<br />
rich, <strong>die</strong> Quelle einfassen, errichtet eine Wallfahrtskapelle<br />
und ein kleines Badehaus. Vier Jahre später wird<br />
<strong>die</strong> Quelle geweiht und bekommt den Namen<br />
·<br />
kreissldesign<br />
Büro für Gestaltung<br />
wünscht Ihnen<br />
sonnigen Sommer<br />
margit kreißl & team<br />
bergstraße 25<br />
09456 annaberg-buchholz<br />
fon 0 37 33 | 67 67 77<br />
kreissldesign@web.de<br />
·<br />
·<br />
einen<br />
Thermalbad Wiesenbad Zentrum für Rehabilitation,<br />
Die Gesundheitsquelle im Erzgebirge<br />
Prävention, Wellness und Heilkräuter<br />
Wohlfühlen und gesund werden<br />
durch Thermalwasser,<br />
<strong>die</strong> heilende Kraft aus der Natur.<br />
·<br />
„St. Hiobs-Bad“, nach dem Schutzheiligen der Kranken.<br />
Die Kurfürstin Sophie verbrachte im 17. Jahrhundert<br />
immer wieder ihre Zeit zur Kur in der Rosenaue. So<br />
wurde der Kurort auch Sophien-Bad genannt. Für den<br />
hohen Gast wird das Fürstenhaus gebaut, das man<br />
heute Robert-Koch-Haus nennt. 1791 wird zum ersten<br />
Mal schriftlich der Name Wiesenbad benutzt.<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts findet man noch weitere<br />
Heilquellen <strong>auf</strong> dem Kurgelände. Die Gebäude rund<br />
um <strong>die</strong> Quellen haben im L<strong>auf</strong>e der Zeit verschiedene<br />
Funktionen. Sie sind Lazarett, Notunterkunft oder Ledigenwohnheim.<br />
1955 wird das Sanatorium nach umfassender<br />
Sanierung wieder eröffnet. Es hat zu <strong>die</strong>ser Zeit<br />
170 Plätze für Erwachsene und 30 für Kinder. In seiner<br />
heutigen Form öffnete es am 21. April 1995 seine Pforten.<br />
Zentraler Punkt im Kurgelände ist das Kurmittelhaus<br />
mit der Therme „Miriquidi“, benannt nach dem<br />
Wiesenbader Kurparkrestaurant<br />
Am Kräutergarten<br />
»Kräuter neu entdecken<br />
und genießen!«<br />
� 0 37 33 · 5 04-16 04<br />
Miriquidi Service <strong>GmbH</strong><br />
www.wiesenbad.de<br />
miriquidi@klueh.de<br />
09488 � ermalbad Wiesenbad<br />
Das Team vom Kurparkrestaurant freut sich <strong>auf</strong> Ihren Besuch!<br />
· Rehabilitationsklinik Miriquidi<br />
· Thermalbad * Therme Miriquidi *<br />
· Thermal-Heilkräuter-Zentrum<br />
· Thermal-Kräuter-Wellness<br />
undurchdringlichen Wald, der einst das Erzgebirge ausmachte.<br />
Das Thermalbad wird von Kurgästen genutzt,<br />
kann aber auch von Planschlustigen und Saunafans<br />
besucht werden. Das natürliche Heilmittel, das Thermalwasser,<br />
tut einfach jedem gut.<br />
Besonders wirksam geht man mit dem heilenden Wasser<br />
in Kombination mit den hiesigen Heilkräutern um.<br />
In Wiesenbad wird <strong>die</strong> Kraft des Wassers unterstützt<br />
durch <strong>die</strong> Wirkung der Kräuter. So erwarten den Besucher<br />
der attraktive Thermal-Kräutergarten, das Wiesenbader<br />
Kräuter-Kochstudio, der Kräuterladen „Am<br />
Kurpark“ und das Kurparkrestaurant „Am Kräutergarten“.<br />
Qi Gong, Nordic Walking und Aqua Jogging sollen Körper<br />
und Seele ins Gleichgewicht bringen. Massagen,<br />
Aromaölbad und Freiluftliegen mit Aromatherapie sorgen<br />
für zusätzliche Entspannung. Ein Rundum-Verwöhnpaket,<br />
das alle Sinne beflügelt!<br />
Gaststätte und Pension<br />
„Zur Knappenschänke”<br />
Gastgeber: Familie Herrmann<br />
• Komfortable Einrichtung • familien-/kinderfreundlich<br />
• 9 Gästebetten incl. AB • Gemütl. Gaststube 50 Pl.<br />
• Herzhafte Speisen • Tiere <strong>auf</strong> Anfrage<br />
• Ruhige Gegend • Parkplatz am Haus<br />
• Appartement<br />
Mühlweg 8 • 09488 Thermalbad Wiesenbad/OT Wiesa<br />
Telefon: 03733-54071 · Fax: 03733-596858<br />
www.erzgebirge-touristik.de/knappenschaenke<br />
Therme Miriquidi: Mo –Do 14 – 21 Uhr · Fr 14 – 22 Uhr · Sa 9 – 22 Uhr · So 9 – 21 Uhr · Freiberger Straße 33 · 09488 Thermalbad Wiesenbad · 0 37 33/ 5 04-0 · www.wiesenbad.de<br />
B 101<br />
Chemnitz<br />
Ehrenfriedersdorf<br />
Heilstollen<br />
Annaberg-B.<br />
Kurort<br />
Oberwiesenthal<br />
B 95<br />
B 101<br />
Dresden<br />
Thermalbad<br />
Wiesenbad<br />
Vor der Rehabilitationsklinik Miriquidi<br />
direkte Bus- und Bahnanbindung!<br />
Tschechische Republik<br />
23
TA IUT SEFL L U G S T I P P R U N D U M D I E G R E I F E N S T E I N E<br />
FAMILIENSPASS<br />
im Freizeitbad<br />
<strong>Greifensteine</strong><br />
u günstige Familienkarten<br />
u Bonuskarten für Familien<br />
u separates Kinderbecken<br />
u Kindergeburtstagspartys feiern<br />
Bad & Sauna täglich ab 10.00 Uhr geöffnet<br />
Freizeitbad <strong>Greifensteine</strong><br />
Freizeitbad An der Silberstraße <strong>GmbH</strong><br />
Badstraße 2, 09468 Geyer · Telefon: 037346/106 100<br />
www.freizeitbad-greifensteine.de<br />
Waldschänke Geyer<br />
Gaststätte und Pension · Inh. Fam. E. Gerlach<br />
Elterleiner Str. 74 · Telefon: (03 73 46)61 90<br />
www.pension-waldschaenke.de<br />
Info@pension-waldschaenke.de<br />
• Gaststätte und Saal<br />
• Pension mit komplett<br />
ausgest. Zimmern<br />
• Kutsch- und Kremserfahrten<br />
• Regionale und gutbürgerliche<br />
Küche<br />
• täglich ab 11 Uhr geöffnet<br />
• Parkplätze am Haus<br />
• auch für Reisegruppen<br />
geeignet<br />
Telefon 03733 608702 oder 03733 608704<br />
Telefax 03733 608703 • Die Wagen bieten Platz für 48 Personen und sind alle mit<br />
Lautsprechern ausgerüstet.<br />
Rundfahrten zu Sehenswürdigkeiten <strong>auf</strong> Wunsch mit<br />
Stadtbilderklärer oder für Seniorengruppen Kaffeefahrten.<br />
Funk 0160 7744334<br />
24<br />
Veranstaltungen<br />
12.06.2010 – Hundeschau<br />
31.07.2010 - 01.08.2010 – Waldmarkt<br />
Abenteuer rund um<br />
<strong>die</strong> Naturbühne<br />
Wissen Sie, was passiert, wenn Baloo und seine Freunde mal<br />
einen Tag <strong>die</strong> Seele baumeln lassen wollen? Oder wenn selbst<br />
<strong>die</strong> Hexen keine Lust haben, Feuer unterm Kessel zu machen?<br />
Dann geht es rund um <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> richtig rund! Die<br />
Umgebung rund um <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> steht für Abenteuer<br />
pur. Nicht umsonst hat Karl Stülpner genau dort sein<br />
Geheimversteck!<br />
Ist es heiß und <strong>die</strong> Sonne brennt, dass es selbst Oberst Ollendorf<br />
zum Küssen zu warm wird, dann besuchen Sie doch<br />
einfach einen der größten und saubersten Badeseen des<br />
Erzgebirges, den Greifenbachstauweiher. Wenn bei Regenwetter<br />
selbst <strong>die</strong> Wölfe aus dem Dschungelbuch <strong>die</strong> Ohren<br />
hängen lassen, dann heißt es ab ins Freizeitbad <strong>Greifensteine</strong>.<br />
Und was macht eigentlich Bagheera, <strong>die</strong> Panther-<br />
Dame, an ihren freien Tagen? Für sie wie für alle <strong>Pro</strong>fikletterer<br />
sind <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> wie geschaffen. Sieben der 13<br />
bizarren Felsen locken Sportskanonen zum Erklimmen. Wer<br />
nicht ganz so sicher ist ohne Netz und doppelten Boden, für<br />
den findet sich das Richtige im Erlebniskletterwald. Auf sieben<br />
Parcours mit 49 Elementen sind Spaß, Fitness und Abenteuer<br />
garantiert. Wer es doch lieber gemütlich mag, der<br />
genieße einfach den wunderbaren Blick über das ganze Erzgebirge.<br />
In der Zentralen Touristeninformation <strong>auf</strong> dem Plateau<br />
der <strong>Greifensteine</strong> werden Sie ebenso wie im Berghotel<br />
herzlich empfangen. Die Binge in Geyer erzählt von reichen<br />
Erzfunden vergangener Jahrhunderte.<br />
1 Mit Außenbecken und beleuchteter Riesenrutsche<br />
lockt das Freizeitbad <strong>Greifensteine</strong><br />
nicht nur bei Regenwetter zahlreiche Gäste an.<br />
Foto: Freizeitbad<br />
Bei den geführten Mineralienwanderungen wie der Glitzerstein-Tour<br />
können Kinder steinstarke Schätze mit nach<br />
Hause nehmen. Mineralien waschen und schleifen oder ein<br />
eigenes Schmuckstück herstellen ist auch möglich – und<br />
zwar in „Tonis Haus der Steine“ am Greifenbachstauweiher.<br />
Auch Laubsägebasteleien, Klöppelkurse und Filzen mit Wolle<br />
stehen <strong>auf</strong> dem <strong>Pro</strong>gramm. Im Turmmuseum in Geyer können<br />
junge Gäste sogar <strong>die</strong> Perlenfädelmaschine ausprobieren<br />
oder <strong>die</strong> Glocken der Stadt anschlagen.<br />
Man muss also nicht zu Hause bleiben, wenn das Schauspiel<br />
<strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n mal für einen Tag pausiert. Die<br />
Region um <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> verspricht unendlich viele<br />
Abenteuer zu jeder Jahreszeit. Alle Details erfahren Sie unter<br />
www.greifensteine.de.<br />
Sehmatalstraße 15 · OT Frohnau<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Tel./Fax: 03733/52979<br />
Telefax: 03733/542631<br />
E-Mail: info@roehling-stolln.de<br />
Internet: www.roehling-stolln.de<br />
Campingpark <strong>Greifensteine</strong> · 09468 Geyer · Thumer Str. 65<br />
Tel. 037346 1303 oder 1454 · Fax 1218<br />
www.campingpark-greifensteine.de<br />
1
AT IUT SEFL L U G S T I P P N A T UKR UT RH OE AR T EOR BGE R EW IIFE E SNE SNT TEHI NA EL<br />
Ein »Sport frei« zu jeder Jahreszeit<br />
Denkt man an Oberwiesenthal, entstehen vor dem geistigen<br />
Auge Bilder von verschneiten Hängen. Schnee knirscht unter<br />
den Füßen. Der Schlepplift setzt sich in Bewegung. Rot gefrorene<br />
Wangen stahlen um <strong>die</strong> Wette. Schneeflocken schmelzen<br />
<strong>auf</strong> der Haut. Doch <strong>die</strong> mollige Skijacke hält warm. Dabei<br />
könnte Mann oder Frau genauso gut in sommerlichem Outfit<br />
<strong>auf</strong> grünen Wiesen spazieren gehen, <strong>die</strong> Nordic-Walking-<br />
Stöcke im Anschlag – und das in Oberwiesenthal.<br />
In <strong>die</strong>sem 914 Meter über dem Meer gelegenen Kurort gilt<br />
ein „Sport frei“ zu jeder Jahreszeit. Das beschauliche Städtchen<br />
befindet sich direkt an der Tschechischen Grenze und<br />
am 19. Juni startet vom ortsansässigen Ahorn Hotel der Erzgebirgisch-Böhmische<br />
Nordic-Walking-Marathon. Rund um<br />
den Kurort schlängeln sich zirka 150 Kilometer Wander- und<br />
Radwege. Auf <strong>die</strong>sem langen Wegenetz warten kleine Teiche<br />
und Aussichtsplätze mit Blick in <strong>die</strong> weiten Täler des Erzgebirges.<br />
Jeder Wanderbursche kann an speziellen „Wanderwochen<br />
echt Erzgebirge“ teilnehmen und <strong>die</strong> Gelegenheit<br />
nutzen, <strong>die</strong> schönsten Touren im oberen Erzgebirge<br />
<strong>auf</strong> geführten Rundwanderungen zu erleben.<br />
Aber auch Biker, <strong>die</strong> mehr Bewegung und Nervenkitzel<br />
suchen, kommen in der Fichtelberg-Region nicht zu kurz.<br />
Schmale, verwinkelte Pfade mit Wurzelpassagen oder<br />
rasante Abfahrten locken genauso wie <strong>die</strong> X-Cross- und<br />
Downhill-Strecken am Klinovec, dem 2. Hausberg der Oberwiesenthaler<br />
Mountainbiker.<br />
www.oberwiesenthal.de<br />
Gästeinformation<br />
Markt 8 · 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />
Tel. 037348 1550-50 · Fax 037348 1550-182<br />
info@oberwiesenthal.de<br />
Und hat man sich eine Blase gel<strong>auf</strong>en oder andere sportliche<br />
Blessuren davongetragen, so kann man auch <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Fichtelbergbahn<br />
umsteigen, <strong>die</strong> von Cranzahl nach Oberwiesenthal<br />
in schmaler Spur führt. Ein besonderes Erlebnis sind <strong>die</strong> Mondscheinfahrten<br />
der Bergbahn, <strong>die</strong> am 26. Juni oder 24. Juli,<br />
21. August und 25. September stattfinden werden. Bei vierstündiger<br />
Unterhaltung erlebt man <strong>die</strong> Begrüßung im Zug<br />
mit Snack und guter Laune. Die Fahrt wird <strong>auf</strong>genommen<br />
von Oberwiesenthal nach Kretscham-Rothensehma und von<br />
Vierenstraße geht es wieder zurück nach Oberwiesenthal.<br />
Nach Verlassen des Zuges ist der Abend aber noch nicht zu<br />
Ende! Es wartet eine schaurig-schöne geführte Wanderung<br />
durch den „Neudorfer Forst“ <strong>auf</strong> Sie. In fröhlicher Runde kann<br />
anschließend rustikal gegessen und das Lagerfeuer des Hotels<br />
„Vierenstraße“ genossen werden. Und bei handgemachter<br />
Musik gibt es dann eine kleine Überraschung für jeden Teilnehmer.<br />
Klingt das nicht verlockend?<br />
Tags dar<strong>auf</strong> kann dann <strong>die</strong> Sommerrodelbahn ausprobiert<br />
werden. Mit 550 Metern Länge, neun Steilkurven und sechs<br />
Bögen überwindet sie einen Höhenunterschied von<br />
38,5 Metern bei einer durchschnittlichen Neigung von<br />
6,8 <strong>Pro</strong>zent – der pure Rodelspaß mitten im Sommer. Und<br />
für <strong>die</strong>, <strong>die</strong> gerne hoch hinaus wollen, ist <strong>die</strong> Schwebebahn,<br />
<strong>die</strong> seit 85 Jahren das Wahrzeichen des Ortes ist, genau das<br />
Richtige. Ziel der Bahn, <strong>die</strong> sich behäbig vom Tal in <strong>die</strong> Höhe<br />
erhebt, ist <strong>die</strong> Aussicht <strong>auf</strong> den 1215 Meter hohen Fichtel-<br />
Kurort Oberwiesenthal<br />
FICHTELBERG<br />
chwebebahn<br />
Infotel. 037348 1270 · Tel. 037348 12761<br />
www.� chtelberg-ski.de<br />
ein Erlebnis zu jeder Jahreszeit<br />
26.06., 24.07., 21.08., 25.09.<br />
und 23.10.2010<br />
1<br />
1 Nordic Walking: sportlich unterwegs auch im Sommer.<br />
Foto: Fotolia<br />
berg. Das Highlight Oberwiesenthals in der warmen Jahreszeit<br />
wird am Wochenende vom 20. bis 22. August im Kurort<br />
stattfinden. Am Freitag ist Oberwiesenthal Etappenzielort<br />
der 8. Sachsen Classic Rallye. Nach dem Zieleinl<strong>auf</strong> zwischen<br />
15.00 und 18.00 Uhr verwandelt sich der Markt in eine<br />
Festbühne. Und Sie sind herzlich dazu eingeladen!<br />
In Sachsen ganz<br />
oben, <strong>auf</strong> dem<br />
Fichtelberg –<br />
1215 m ü. M.<br />
BERGRESTAURANT<br />
· Himmelsleiter ·<br />
Inhaber: Enrico Högen<br />
Fichtelbergstr. 10 • 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />
Telefon/Fax: 03 73 48/73 19<br />
Funktelefon: 01 72/7 94 34 19<br />
25
F R E I Z E I T T I P P B E R G S T A D T M A R I E N B E R G<br />
Willkommen in der Bald<strong>auf</strong> Villa,<br />
wo in Marienberg <strong>die</strong> Kultur zu Hause ist!<br />
26<br />
1<br />
Die unter Denkmalschutz stehende Jugendstilvilla ist <strong>die</strong> erste Adresse für Kunst und Kultur in der<br />
Bergstadt Marienberg. Jährlich kommen ca. 50.000 interessierte Besucher zu den zahlreichen und<br />
vielfältigen Veranstaltung. Um den Erhalt <strong>die</strong>ses bedeutenden Gebäudes, einschließlich des imposanten<br />
Wintergartens, zu gewährleisten und den Inhalt der kulturellen Arbeit weiter zu vervollkommnen,<br />
wurde vor einiger Zeit ein Förderverein gegründet. Inzwischen zählt <strong>die</strong>ser 20 Mitglieder,<br />
dazu gehören Einzelpersonen, Vereine, Institutionen und Firmen. Neue Mitglieder sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Arbeitsschwerpunkte des Vereins sind in <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong> Vorbereitung des 3. Marienberger Zitherseminars,<br />
welches vom 01. bis 03. Oktober stattfindet und mit Konzerten, Treffen und Seminaren<br />
ein Podium für Teilnehmer und Dozenten bietet, aber auch dem interessierten Publikum soll im<br />
Zuge <strong>die</strong>ser Veranstaltung ein unverwechselbares Instrument nahe gebracht werden.<br />
Ein weiterer Höhepunkt steht vom 12. bis 15. November ins Haus, da wird <strong>die</strong> Bald<strong>auf</strong> Villa zur Hochburg<br />
der deutschen Lokalfernsehlandschaft. Bereits zum 5. Mal treffen sich Fernsehschaffende aus<br />
vielen Regionen Deutschlands und eine hochkarätige Fachjury wird <strong>die</strong> eingereichten Beiträge<br />
bewerten und natürlich auch küren. Ein Mekka für TV-Macher aus ganz Deutschland und das mit<br />
VIP-Faktor!<br />
Ansprechpartner: Constanze Ulbricht<br />
Förderverein der Bald<strong>auf</strong> Villa<br />
Kultur- und Freizeitzentrum<br />
Anton-Günther-Weg 4 · 09496 Marienberg<br />
Tel.: 03735/661783 oder 22045<br />
1 Die Bald<strong>auf</strong> Villa ist <strong>die</strong> erste Adresse für Kunst und Kultur in Marienberg.<br />
Foto: KFZ
E M P F E H L U N G E N B A D E L S T E R<br />
�<br />
So. 13.06. | 15.00 Uhr<br />
»SCHALMEIENKLANG<br />
IN DER NATUR«<br />
Folklorenachmittag<br />
Sa. 26.06. | 19.30 Uhr<br />
MAX RAABE &<br />
PALAST ORCHESTER<br />
IN CONCERT<br />
So. 27.06. | 15.00 Uhr<br />
»SOMMERPROMENADE«<br />
Orchesterkonzert<br />
So. 25.07. | 15.00 Uhr<br />
»NATÜRLICH SCHLAGER!«<br />
Großer Schlagernachmittag<br />
mit Gitte & Klaus u.a.<br />
�<br />
� � � � � � � � � � � � � �<br />
So. 11.07. | 15.00 Uhr<br />
»EINE WOCHE<br />
VOLLER SAMSTAGE«<br />
Das SAMS-Musical<br />
nach dem Roman von Paul Maar<br />
So. 08.08. | 15.00 Uhr<br />
»SOMMERPROMENADE«<br />
Orchesterkonzert<br />
Sa. 14.08. | 19.30 Uhr<br />
HEISSMANN & RASSAU<br />
»Witwenalarm«<br />
Comedy<br />
Sa. 21.08. | 20.00 Uhr<br />
7. INTERNATIONALE JAZZTAGE BAD ELSTER<br />
GÜNTHER FISCHER & BAND<br />
feat. LAURA FISCHER<br />
Tickets, Informationen und individuelle Gruppenangebote erhalten Sie in der Touristinformation Bad Elster:<br />
Tel.: +49(0)37437-53 900 | touristinfo@badelster.de | www.chursaechsische.de<br />
Bestellung unter:<br />
0371 - 656 200 11<br />
Online-Leseproben, blättern und herunterladen:<br />
www.willkommen-in-sachsen.de<br />
E<br />
Sa. 28.08. | 19.00 Uhr<br />
PREMIERE!<br />
»GRÄFIN MARIZA«<br />
Operette von E. Kálmán<br />
So. 29.08. | 15.00 Uhr<br />
EBERHARD HERTEL PRÄSENTIERT:<br />
»VOCHTLÄNDISCHER<br />
NAMITTICH«<br />
Folklorenachmittag<br />
Sa. 04.09. | 19.00 Uhr<br />
»CARMINA BURANA«<br />
Chor- und Orchesterwerk<br />
von Carl Orff<br />
So. 05.09. | 15.00 Uhr<br />
»DIE FEUERROTE BLUME«<br />
Russisches Zaubermärchen<br />
WILLKOMMEN im Erzgebirge (Frühjahr/Sommer)<br />
Sommer, Sonne,<br />
Urlaubsspaß!<br />
27
R Ä T S E L S P A S S<br />
Die Fragen<br />
1: Wie viele Premieren werden <strong>die</strong>ses Jahr<br />
<strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n stattfinden?<br />
a) 2<br />
b) 4<br />
c) 3<br />
2: In welchem Land spielt »Heidi«?<br />
a) Schweden<br />
b) Schweiz<br />
c) Spanien<br />
3: Wie heißt <strong>die</strong> berühmte Arie der Königin<br />
der Nacht aus Mozarts »Zauberflöte«?<br />
a) »Die Nacht ist hell,<br />
es scheinen Wunderkerzen«<br />
b) »Mein Kopf tut weh, nur das sind<br />
echte Schmerzen«<br />
c) »Der Hölle Rache kocht in meinem<br />
Herzen«<br />
4. Wo spielt Carl Millöckers Operette<br />
»Der Bettelstudent«?<br />
a) Im sächsischen Torgau<br />
b) Im polnischen Krakau<br />
c) Im bayrischen Chiemgau<br />
5. Wer ist der Begleiter von Tamino<br />
in Mozarts »Zauberflöte«?<br />
a) Der Rattenfänger von Hameln<br />
b) Der Vogelhändler aus Tirol<br />
c) Der Vogelfänger aus Wien<br />
✂ ✂ ✂<br />
Lösungs-Coupon<br />
28<br />
1:<br />
2:<br />
3:<br />
4:<br />
5:<br />
a b c<br />
a b c<br />
a b c<br />
a b c<br />
a b c<br />
Hotel & Restaurant<br />
Historisches Hi t i h Ausflugsziel A fl i l seit it 1839<br />
historische Köhlerstube<br />
rustikale Jagdstube<br />
Prinzensaal · Stammtisch<br />
täglich<br />
geöffnet<br />
ab 11 Uhr<br />
www.koehlerhuette.com<br />
Gewinnen Sie:<br />
ein Wochenende in der Prinzensuite<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
welche Vorstellung haben Sie <strong>auf</strong> der Naturbühne<br />
schon gesehen? Welche wollen Sie noch besuchen?<br />
Welche hat Ihnen besonders gefallen? Schreiben Sie<br />
uns. Und wenn Sie uns dazu noch <strong>die</strong> Fragen am linken<br />
Rand beantworten und mit dem Rätselcoupon an uns<br />
senden, dann können Sie schon bald in der Prinzensuite<br />
der Köhlerhütte in Fürstenbrunn ein „königliches“<br />
Wochenende genießen oder einen der anderen wertvollen<br />
Preise gewinnen. Schicken Sie Ihre richtige<br />
Lösung mit Ihrem Absender an:<br />
Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />
Kennwort „<strong>Greifensteine</strong>“<br />
Brückenstraße 15, 09111 Chemnitz<br />
per Fax: 0371/334 91 36<br />
per E-Mail: info@willkommen-in-sachsen.de<br />
Einsendeschluss ist der 30. September 2010.<br />
Hier werden sich <strong>die</strong> Gewinner wohlfühlen: in der Köhlerhütte in Fürstenbrunn. Fotos (2): Köhlerhütte<br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern der Ausgabe 2009!<br />
Unter den richtigen Einsendungen werden vier Preise<br />
verlost. Die Gewinner sind in das Hotel & Restaurant Köhlerhütte<br />
nach Fürstenbrunn eingeladen. Ihre Gastgeber,<br />
Familie Heiko Schmidt, erwarten Sie in einem historischen<br />
Hause, das seit 1839 als beliebtes Ausflugsziel im<br />
Westerzgebirge bekannt ist.<br />
■ 1. Preis<br />
Zwei Übernachtungen für zwei Personen in der Prinzensuite<br />
sowie ein Essengutschein im Wert von 25,- €.<br />
■ 2. Preis<br />
Einladung zum Essen mit einem Gutschein im<br />
Wert von 60,- €.<br />
■ 3. Preis<br />
Einladung zum Essen mit einem Gutschein im<br />
Wert von 40,- €.<br />
■ 4. Preis<br />
Einladung zum Essen mit einem Gutschein im<br />
Wert von 40,- €<br />
Fortuna wünscht viel Glück!<br />
Den Hauptgewinn, eine Übernachtung und ein Candle-Light-Dinner im Berghotel <strong>auf</strong> dem Pöhlberg, hat Uwe Wels aus<br />
Droßdorf gewonnen. Es wurden elf weitere Gewinner unter Ausschluss des Rechtsweges ermittelt.<br />
� 20 geräumige und komfortable Zimmer im Landhausstil<br />
mit Dusche oder Bad, WC, TV, Radio, Telefon<br />
� Prinzensuite mit Himmelbett und Whirlpoolwanne<br />
� Sauna, Infrarotkabine, Solarium und Massagen<br />
� klimatisierter Tagungsraum<br />
� wunderschöner Biergarten mit Spielplatz<br />
� Behinderten-WC, Lift, Bus- und PKW-Parkplätze am Haus<br />
� Dudelskirche, Schaubergwerk, Heimatecke, Tierpark in der Nähe<br />
� zahlreiche Wanderwege<br />
� Rodelhang und Skilangl<strong>auf</strong> bei ausreichend Schnee<br />
Gastgeber: Fam. Heiko Schmidt<br />
Am Fürstenberg 7 · 08344 Grünhain-Beierfeld / OT Waschleithe<br />
Telefon (03774) 15 98-0 · Telefax (03774) 15 98-100<br />
info@koehlerhuette.com · www.koehlerhuette.com<br />
zahlreiche Veranstaltungen und<br />
kulinarische Zusatzangebote, aktuell im Internet
E M P F E H L U N G E N<br />
Walther &<br />
Zierold <strong>GmbH</strong><br />
chem.-technischer<br />
Großhandel<br />
• KfZ Pflegemittel<br />
• Schmierstoffe<br />
• Reinigungsmittel<br />
• Chemikalien<br />
• Arbeitsschutz<br />
• Hygieneartikel<br />
Altenpflegeheim<br />
„Sankt ANNA“<br />
Parkstraße 37<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon: (0 37 33)14 20<br />
In unserem neuen Haus leben<br />
70 pflege- und betreuungsbedürftige<br />
Bewohner.<br />
Sehr schön eingerichtete<br />
54 Einzel- und 8 Doppelzimmer<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Jederzeit können Sie uns<br />
besuchen und sich dabei nähere<br />
Informationen über <strong>die</strong> Angebote<br />
und Möglichkeiten im Haus<br />
einholen.<br />
www.sankt-annaheim.de<br />
Chemnitzer Str. 15<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon: 0 37 33 / 800<br />
E-Mail:<br />
EKA@Erzgebirgsklinikum.de<br />
Oberwiesenthaler Weg 5<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Tel. (0 37 33) 2 30 46<br />
Fax (0 37 33) 28 88 70<br />
info@chemiegrosshandel.de<br />
• Wachswaren /<br />
Räucherartikel<br />
• Technische<br />
Erzeugnisse und<br />
Sprays<br />
• Holzschutzmittel<br />
• Dienstleistungen<br />
www.chemiegrosshandel.de<br />
Umfassender Wäsche-Service<br />
• Der Spezialist für<br />
Reinheit und Pflege<br />
• Wäschereparaturen<br />
• Leasingwäsche<br />
• Wäschekennzeichnung<br />
• Kostenlose Abholung<br />
und Anlieferung<br />
Haldenstraße 2 · 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon 0 37 33 / 28 92 22 oder 80 13 53<br />
Telefax 0 37 33 / 28 92 23<br />
Annaberger Werkstätten<br />
Interdisziplinäre Frühförderund<br />
Beratungsstelle<br />
Heilpädagogische Kindertagesstätte<br />
Wohnheim<br />
Außenwohngruppe<br />
Lebenshilfewerk Annaberg e.V.<br />
Damaschkestraße 6a · 09456 Annaberg-Buchholz<br />
Telefon 0 37 33 / 5 65 70<br />
Apotheker Torsten Spenke<br />
09456 Annaberg-Buchholz<br />
Markt 3<br />
Telefon 0 37 33/180 70<br />
www.loewen-apotheke-annaberg.de<br />
WPA<br />
– seit 500 Jahren –<br />
29
S E R V I C E<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />
Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />
Fon: (0371) 33491-31<br />
Fax: (0371) 33491-36<br />
Internet: www.blick.de<br />
E-Mail: info@willkommen-in-sachsen.de<br />
Geschäftsführer: Christian Jaeschke<br />
<strong>Pro</strong>duktionsleitung:<br />
Kerstin Adam (siehe obige Verlagsanschrift)<br />
E-Mail: k.adam@willkommen-in-sachsen.de<br />
Satz:<br />
<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>GmbH</strong>, Chemnitz<br />
E-Mail: agentur@pagepro-media.de<br />
Druck:<br />
Limbacher Druck <strong>GmbH</strong>, Anna-Esche-Straße 6<br />
09212 Limbach-Oberfrohna<br />
<strong>Pro</strong>grammheft Naturbühne <strong>Greifensteine</strong><br />
In Zusammenarbeit mit der Erzgebirgischen Theaterund<br />
Orchester <strong>GmbH</strong><br />
Geschäftsführender Intendant: Dr. Ingolf Huhn<br />
Verantwortlich für Gesamtinhalt:<br />
Jutta Kolmorgen<br />
E-Mail: jutta.kolmorgen@blick.de<br />
(Anschrift siehe: BLICK Annaberg)<br />
Anzeigenverk<strong>auf</strong>:<br />
BLICK Annaberg/Marienberg<br />
09456 Annaberg-Buchholz · Markt 8<br />
Fon: (03733) 14123111<br />
E-Mail: annaberg@blick.de<br />
BLICK Aue, BLICK Hohenstein-Ernstthal, Angela Hopfe<br />
Redaktion/Texte:<br />
Sternkopf Communications<br />
E-Mail: contact@sternkopf.biz<br />
Kerstin Adam<br />
Fotos: Dieter Knoblauch, wenn Autor nicht anders<br />
<strong>auf</strong>geführt<br />
Titelfoto: Dieter Knoblauch: „Der Bettelstudent“,<br />
Montage<br />
<strong>Pro</strong>grammheft Seebühne Kriebstein<br />
In Zusammenarbeit mit der Mittelsächsischen<br />
Theater und Philharmonie g<strong>GmbH</strong><br />
Gefördert vom Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen<br />
Intendant: Manuel Schöbel<br />
Geschäftsführerin: Dr. Christine Klecker<br />
Verantwortlich für Gesamtinhalt:<br />
Cornelia Wirbeleit<br />
E-Mail: cornelia.wirbeleit@blick.de<br />
(Anschrift siehe: BLICK Freiberg)<br />
Anzeigenverk<strong>auf</strong>:<br />
BLICK<br />
09599 Freiberg · Kirchgässchen 1<br />
Fon: (03731) 37624111<br />
E-Mail: freiberg@blick.de<br />
Texte: Dramaturgie/Öffentlichkeitsarbeit<br />
Mittelsächsische Theater und Philharmonie g<strong>GmbH</strong><br />
Titelfoto: Christian Fanghänel „Odysseus, Schluss -<br />
szene“, Montage<br />
© 2010 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen<br />
beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung<br />
und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung.<br />
Einzelverk<strong>auf</strong>spreis: 1,50 €<br />
Erhältlich in den BLICK- und Freie Presse-Geschäftsstellen<br />
sowie an den Theaterkassen.<br />
Bestellen:<br />
Fon: (0371) 65620011<br />
Fax: (0371) 65627001<br />
Internet: www.blick.de<br />
www.willkommen-in-sachsen.de<br />
30<br />
A N R E I S E U N D P A R K E N<br />
M I T D E M B U S I N D A S G R E I F E N S T E I N G E B I E T<br />
Die günstigen Verkehrsanbindungen bestehen<br />
· über <strong>die</strong> B 95 über Thum oder Ehrenfriedersdorf<br />
· über <strong>die</strong> B 101 - Annaberg-Buchholz - B95 - Geyer oder<br />
Ehrenfriedersdorf<br />
· über <strong>die</strong> Autobahn A72, Autobahnabfahrt Stollberg<br />
West, Richtung Zwönitz/Geyer<br />
Direkt an der Naturbühne stehen nur sehr begrenzte<br />
Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Aus <strong>die</strong>sem Grund<br />
sei allen, <strong>die</strong> gut zu Fuß sind, empfohlen, ihr Auto <strong>auf</strong><br />
dem großen Parkplatz am Abzweig Jahnsbach abzustellen.<br />
Von dort aus führt ein reizvoller Fußweg quer<br />
durchs Grüne und schon nach zehn Minuten ist man am<br />
Ziel angekommen. Parken Sie bitte keinesfalls außerhalb<br />
der beiden genannten Parkplätze! Und bitte denken<br />
Sie daran, dass zeitiges Kommen nicht nur gute<br />
Plätze <strong>auf</strong> der Naturbühne, sondern auch <strong>auf</strong> dem Parkplatz<br />
sichert. Zusätzlich können Besucher auch mit dem<br />
Greifenstein express „Tschuh-Tschuh-Bahn“ zu den Theatervorführungen<br />
befördert werden. Bahnauskunft und<br />
-vorbestellungen unter 0160-7744334 oder 03733-<br />
608702.<br />
Das Greifensteingebiet (Nähe Naturbühne) erreichen Sie mit den Bussen der Regionallinie 210 (Annaberg-Buchholz<br />
– Schönfeld – Ehrenfriedersdorf – Thum). Mit der Linie 432 (Annaberg-Buchholz – Geyer – Ehrenfriedersdorf – Thum)<br />
können Sie bis nach Geyer bzw. Ehrenfriedersdorf reisen. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />
www.bvo.de und unter der Telefonnummer 03733 – 151 141.<br />
V O R V E R K A U F<br />
• Servicebüro des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg-Buchholz<br />
Buchholzer Str. 65, 09456 Annaberg-Buchholz ab 1.12.2009, Tel. 03733 1407131, Fax 03733 1407140.<br />
• Berghaus Ehrenfriedersdorf (Geschäftsstelle der Tourismusgemeinschaft <strong>Greifensteine</strong> Erzgebirge)<br />
ab 02.06.2010, Tel. 037346 6870, Fax 037346 68720.<br />
• Tageskasse der Naturbühne <strong>Greifensteine</strong><br />
ab 23.6.2010 jeweils nach Vorstellungsbeginn bis Ende der Vorstellung für alle folgenden Veranstaltungen.<br />
Kartenreservierungen sind im Servicebüro des Eduard-von-Winterstein-Theaters oder per Formular <strong>auf</strong> der Internetseite<br />
www.winterstein-theater.de möglich.<br />
T A G E S K A S S E<br />
Die Tageskasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Der Einlass beginnt eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />
Die Sitzplätze sind nicht nummeriert. Die Eintrittskarten sichern keinen bestimmten Platz. Wird aus widrigen<br />
Witterungsverhältnissen vor Beginn oder innerhalb der ersten 30 Minuten nach Vorstellungsbeginn <strong>die</strong> Vorstellung abgesagt,<br />
behält <strong>die</strong> Eintrittskarte für eine andere Vorstellung Gültigkeit. Wird <strong>die</strong> genannte Zeit überschritten, erlischt ein<br />
Rechtsanspruch. Geldrückzahlung erfolgt nicht. Die Erzgebirgische Theater- und Orchester <strong>GmbH</strong> übernimmt keine<br />
Haftung bei Schäden durch Blitzeinschlag.<br />
Nähere Informationen: (03 73 46)13 18 · Servicebüro: Tel.: (03733) 1407 131 · Fax: 1407 140 · service@wintersteintheater.de<br />
· www.naturtheater-greifensteine.de<br />
� Stahlbau<br />
� Stahlhandel<br />
� Bewehrungstechnik<br />
� Balkonsystem<br />
Gebrauchsmuster Nr. 202005001554.7<br />
Ehrenfriedersdorf <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Geyersche Straße 52 � 09427 Ehrenfriedersdorf<br />
Telefon (03 73 41)18 -0 � Fax (03 73 41)18 -109<br />
www.stahled.de � www.balkonsystem-stahl.de
S P I E L P L A N | S E R V I C E N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />
Spielplan für das NATURTHEATER GREIFENSTEINE 2010<br />
J U N I<br />
Do - So 17. - 20.6. Randfichten*<br />
Di 22.6. 10.30 Uhr Das Dschungelbuch<br />
Mi 23.6. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />
Sa 26.6. 22.00 Uhr Hexen II<br />
So 27.6. 15.00 Uhr Das Dschungelbuch<br />
Di 29.6. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />
Mi 30.6. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
J U L I<br />
Do 1.7. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />
Fr 2.7. 20.00 Uhr Italienische Operngala<br />
Sa 3.7. 22.00 Uhr Hexen II<br />
So 4.7. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
Mi 7.7. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />
Do 8.7. 10.30 Uhr Karl Stülpner<br />
Sa 10.7. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
So 11.7. 10.30 Uhr Das Dschungelbuch<br />
15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
Mi 14.7. 15.00 Uhr PREMIERE Heidi<br />
Do 15.7. 10.30 Uhr Heidi<br />
15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
Fr 16.7. 10.30 Uhr Das Dschungelbuch<br />
Sa 17.7. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
22.00 Uhr Hexen II<br />
So 18.7. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
Di 20.7. 10.30 Uhr Das Dschungelbuch<br />
15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
Mi 21.7. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
Do 22.7. 15.00 Uhr Heidi<br />
Sa 24.7. 19.30 Uhr PREMIERE<br />
Die Zauberflöte<br />
So 25.7. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
Di 7.7. 10.30 Uhr Heidi<br />
15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
K I N D E R F E S T E<br />
So 8.8. 16.30 Uhr Kinderfest - Naturtheater <strong>Greifensteine</strong><br />
Di 17.8. 12.00 Uhr Kinderfest - Naturtheater <strong>Greifensteine</strong><br />
G A S T S P I E L E<br />
Fr 25.6. 18.00 Uhr Der gestiefelte Kater - Wasserschloss Klaffenbach<br />
Sa 31.7. 21.00 Uhr Maria Stuart - Altstadtterrassen Annaberg-Buchholz<br />
Mi 18.8. 10.00 Uhr Der gestiefelte Kater - Naturbühne Schwarzenberg<br />
Sa 28.8. 20.00 Uhr Perversitäten und Katastrophen - Schloss Schlettau<br />
O P E N A I R K O N Z E R T E D E R E R Z G E B I R G I S C H E N P H I L H A R M O N I E A U E<br />
Fr 25.6. 20.00 Uhr Ascota Arena - Oelsnitz<br />
So 27.6. 17.00 Uhr Rittergut - Olbernhau<br />
Sa 3.7. 19.30 Uhr Rathaushof - Aue<br />
So 11.7. 15.00 Uhr Schlosspark - Schlettau<br />
Fr 16.7. 21.00 Uhr Treppenkonzert - Eduard-von-Winterstein-Theater<br />
So 18.7. 15.00 Uhr Kurpark – Warmbad<br />
S O N D E R V E R A N S T A L T U N G E N<br />
Fr 2.7. 20.00 Uhr Operngala - Naturtheater <strong>Greifensteine</strong><br />
E I N T R I T T S P R E I S E<br />
Hexen II Der Bettelstudent Heidi<br />
Karl Stülpner Der gestiefelte Kater<br />
Das Dschungelbuch<br />
Erwachsene 12,50 € 11,00 € 9,50 €<br />
Studenten / Kinder (3 - 16 Jahre) 9,00 € 7,50 € 6,50 €<br />
Arbeitslose 10,50 € 9,50 € 8,00 €<br />
Reisegruppen (ab 20 Pers.) 11,50 € 10,00 € 9,00 €<br />
Kindergruppen (ab 10 Pers.) 5,50 € 4,50 €<br />
Ermäßigter Preis für Familien mit drei und mehr Kindern. Freikarten für Reiseleiter und Busfahrer. Betreuer für Kindergruppen<br />
erhalten für 20 bezahlte Kinderkarten 1 Freikarte, für 10 bezahlte Kinderkarten 1 Kinderkarte für sich selbst. Eintrittskarten<br />
sind an der Kasse des Naturtheaters erhältlich. Die Tageskasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Der<br />
Einlass beginnt eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Vorstellungsinformationen: 037346 1318<br />
Servicebüro Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz:<br />
Tel. 03733 1407131 · Fax 03733 1407140 · service@winterstein-theater.de<br />
Mi 28.7. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />
15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
Do 29.7. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />
A U G U S T<br />
Fr - So 30.7. - 1.8. Country Open Air*<br />
Di 3.8. 10.30 Uhr Heidi<br />
15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
Mi 4.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
Do 5.8. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />
15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
Fr 6.8. 19.30 Uhr Die Zauberflöte<br />
Sa 7.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
21.00 Uhr Hexen II<br />
So 8.8. 15.00 Uhr Heidi<br />
16.30 Uhr Kinderfest<br />
Di 10.8. 15.00 Uhr Heidi<br />
Mi 11.8. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
Do 12.8. 15.00 Uhr Heidi<br />
Fr 13.8. 19.30 Uhr Die Zauberflöte<br />
Sa 14.8. 19.30 Uhr Der Bettelstudent<br />
So 15.8. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
Di 17.8. 10.30 Uhr Heidi<br />
12.00 Uhr Kinderfest<br />
Mi 18.8. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
Do 19.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
Fr 20.8. 19.30 Uhr Der Bettelstudent<br />
Sa 21.8. 19.00 Uhr Die Zauberflöte<br />
So 22.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
Di 24.8. 15.00 Uhr Der gestiefelte Kater<br />
Mi 25.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
Do 26.8. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />
Fr 27.8. 15.00 Uhr Heidi<br />
Sa 28.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />
So 29.8. 15.00 Uhr Heidi<br />
*Veranstaltung des Berghotels <strong>Greifensteine</strong> Änderungen vorbehalten<br />
Die 8 Sterne<br />
am Sachsenring<br />
- Stilvolles Ambiente<br />
- Komfortable Einrichtung<br />
- 74 Zimmer / 137 Betten<br />
- <strong>Pro</strong>fessioneller Service<br />
- Individuelle Betreuung<br />
- Anspruchsvolle Gastronomie<br />
- Restaurant und Bar<br />
- Tagungen und Events<br />
- Veranstaltungen u. Caterings<br />
HOTEL & RESTAURANT<br />
Altmarkt 19, 09337 Hohenstein-Ernstthal<br />
Telefon<br />
Fax<br />
Internet<br />
Mail<br />
HOTEL & RESTAURANT<br />
GOLDENER HELM<br />
Innere Zwickauer Straße 6, 09350 Lichtenstein<br />
Telefon<br />
Fax<br />
Internet<br />
Mail<br />
03723 / 65 90<br />
03723 / 65 94 59<br />
www.hotel-drei-schwanen.eu<br />
info@hotel-drei-schwanen.eu<br />
037204 / 944 0<br />
037204 / 944 459<br />
www.goldener-helm.de<br />
info@goldener-helm.de<br />
Ihr Stadthotel mit Flair<br />
31