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auf die Greifensteine - Page Pro Media GmbH

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Der<br />

Bettelstudent<br />

Operette unter<br />

freiem Himmel<br />

04<br />

DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Oper unter Sternen<br />

verzaubert <strong>die</strong> Nacht<br />

P R O G R A M M H E F T<br />

W I L L K O M M E N I M N A T U R T H E A T E R<br />

GREIFENSTEINE<br />

9. Jahrgang · Heft 9 · Ausgabe 2010 · 1,50 Euro<br />

06<br />

HEIDI<br />

Eine Reise in <strong>die</strong> Welt<br />

der Schweizer Berge<br />

20<br />

RÄTSELSPASS<br />

Seebühne Kriebstein<br />

NEU<br />

Naturtheater <strong>Greifensteine</strong><br />

Gewinnen Sie ein Wochenende<br />

in der Prinzensuite<br />

www.erzgebirge.de · www.willkommen-in-sachsen.de<br />

M A G A Z I N E


G R U S S W O R T N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

Willkommen <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />

Intendant Dr. Ingolf Huhn lädt Sie herzlich ein <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Naturbühne<br />

Die Freude ist groß – seit Jahrzehnten endlich wieder einmal<br />

ein echtes „Opern-Air“ <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n! In <strong>die</strong>sem Sommer<br />

gibt es <strong>auf</strong> der Naturtheaterbühne ein Wiedersehen mit<br />

einem Juwel der Opernwelt, Mozarts „Zauberflöte“. Doch<br />

nicht nur <strong>die</strong> Oper, sondern das ganze <strong>Pro</strong>gramm unseres<br />

Theatersommers <strong>auf</strong> der Freilichtbühne wird ein Genuss für<br />

alle Sinne und erwartet <strong>die</strong> Gäste mit einem Feuerwerk aus<br />

Spiel, Musik und Tanz sowie – natürlich in den Abend- und<br />

Nachtstunden – raffinierten Lichteffekten, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Felsen<br />

immer wieder anders aussehen lassen.<br />

Die zweite Premiere des Eduard-von-Winterstein-Theaters<br />

nimmt ihre Besucher mit <strong>auf</strong> eine Reise hoch hinaus in <strong>die</strong> heile<br />

Welt der Schweizer Berge. Die Geschichte von „Heidi“ wird vor<br />

allem <strong>die</strong> jüngeren Theaterbesucher begeistern. Denn dann<br />

klettern <strong>auf</strong> der Bühne sogar echte Bergzicklein umher und<br />

begleiten Heidi beim Aufwachsen inmitten der Berge der<br />

Alpen. Und <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n darf natürlich auch der<br />

Lokalmatador, der „Robin Hood des Erzgebirges“ nicht fehlen.<br />

So kämpft auch in <strong>die</strong>ser Saison der tollkühne Wildschütz Karl<br />

Stülpner in den sächsischen Wäldern gegen Unrecht. Kleine<br />

und große Märchenfans dürfen sich <strong>auf</strong> ein Wiedersehen mit<br />

dem gestiefelten Kater freuen. Das musikalische Märchen<br />

rund um den Helden <strong>auf</strong> Samtpfötchen ist ein Spaß für <strong>die</strong><br />

ganze Familie – vom ersten bis zum letzten „Miau“. Und vor<br />

der markanten Kulisse der <strong>Greifensteine</strong> meint nach der Pre-<br />

miere im letzten Jahr auch in <strong>die</strong>sem Sommer wieder ein<br />

äußerst gekränkter Oberst Ollendorf „Ach, ich hab’ sie ja nur<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> Schulter geküsst“ und spinnt seine Intrigen in Carl Millöckers<br />

beliebter Operette „Der Bettelstudent“.<br />

Für alle Fans von Mogli, Baloo und ihren Freunden heißt es in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr zum vorerst letzten Mal „<strong>Pro</strong>bier’s mal mit Gemütlichkeit“,<br />

denn der Publikumshit „Das Dschungelbuch“ zieht<br />

sich dann nach vier erfolgreichen Spielzeiten von den <strong>Greifensteine</strong>n<br />

zurück. Doch das Gute-Laune-Musical für Jung und Alt<br />

lässt es <strong>auf</strong> der Naturtheaterbühne noch einmal so richtig krachen<br />

und verabschiedet sich mit spannender Action und jeder<br />

Menge Spaß. Der Hexenkessel brodelt auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

wieder <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n und zieht <strong>die</strong> Besucher in seinen<br />

Bann. „Hexen II“ steht ja beinahe schon traditionsgemäß <strong>auf</strong><br />

dem Spielplan und lässt mit einem Mix aus Rock-, Pop-, Operetten-,<br />

Opern- und Musicalmelo<strong>die</strong>n, Tänzen und einer zauberhaften<br />

Lichtshow <strong>die</strong> „verruchten“ Damen der Nacht in<br />

neuem Glanz erstrahlen. Lassen Sie sich verzaubern!<br />

Und wie jedes Jahr lädt das Eduard-von-Winterstein-Theater<br />

Annaberg-Buchholz alle kleinen Besucher zum großen Kindertheaterfest<br />

<strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n ein, denn da sind unsere<br />

jüngsten Zuschauer König und erleben mit dem Schauspielensemble,<br />

Maskenbildnerinnen und Technikern einen tollen Tag<br />

mit Musik, Theater und natürlich jeder Menge Spaß.<br />

Dr. Ingolf Huhn<br />

Lieber Leser, seien Sie gespannt, denn <strong>auf</strong> den folgenden Seiten<br />

treffen <strong>die</strong> Schweizer Berge <strong>auf</strong> den indischen Dschungel,<br />

klassische Oper trifft <strong>auf</strong> Familienmusical und <strong>die</strong> Königin der<br />

Nacht begegnet Karl Stülpner. Der Treffpunkt dabei bleibt<br />

immer gleich: Das Naturtheater <strong>Greifensteine</strong>. Erfahren Sie<br />

spannende Fakten über <strong>die</strong> Stücke und das Theater. Lernen<br />

Sie <strong>die</strong> Schauspieler hinter den Rollen kennen. Und besuchen<br />

Sie <strong>die</strong> Erzgebirgische Theater- und Orchester <strong>GmbH</strong> im<br />

Naturtheater an den <strong>Greifensteine</strong>n!<br />

Herzlichst Ihr Dr. Ingolf Huhn<br />

Geschäftsführender Intendant<br />

A U S D E M I N H A L T<br />

Die Zauberflöte Seite 4/5<br />

Heidi Seite 6/7<br />

Das Dschungelbuch Seite 8/9<br />

Der Bettelstudent Seite 10/11<br />

Der gestiefelte Kater Seite 12/13<br />

Karl Stülpner Seite 14/15<br />

Hexen ll Seite 16/17<br />

Besondere Aufführungen Seite 18/19<br />

Der Förderverein Seite 20<br />

Ausflugstipps Seite 22 – 25<br />

Rätseln und gewinnen Seite 28<br />

Anreise, Eintrittspreise Seite 30<br />

Spielplan Seite 31<br />

3


D I E Z A U B E R F L Ö T E<br />

4<br />

Oper unter Sternen


Ein wahrlich zauberhaftes »Opern-Air«<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper in zwei Aufzügen von Emanuel Schikaneder<br />

Musik von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Mit der „Teutschen Oper in 2 Aufzügen“, der „Zauberflöte“,<br />

<strong>die</strong> Mozart „im Jullius 1791“ in sein Werkverzeichnis<br />

eintrug, erfüllte er sich einen lang gehegten<br />

Herzenswunsch – eine Oper in seiner Muttersprache<br />

zu komponieren. Gemeinsam mit seinem Librettisten,<br />

dem Theaterdirektor und Schauspieler Emanuel Schikaneder,<br />

legte er so den Grundstein für <strong>die</strong> Entwicklung<br />

der deutschen Nationaloper. Sie schufen ein faszinierendes<br />

Werk des Musiktheaters, das bis <strong>auf</strong> den heutigen<br />

Tag nichts von seiner Popularität und Aktualität<br />

eingebüßt hat und nach wie vor zu den meistgespielten<br />

Opern in Deutschland gehört. In der Musik der<br />

„Zauberflöte“ entfaltet sich Mozarts Kompositionstechnik<br />

in höchster Reife und Vollendung. Mit dem ihm<br />

eigenen dramaturgischen Geschick nutzt Mozart alle<br />

musikalischen Stilmittel seiner Zeit, von der Fuge bis<br />

zum „Wiener Schnaderhüpferl“, um Figuren und Situationen<br />

zu charakterisieren, und stellt sie darüber hinaus<br />

in den Dienst einer großen musikdramatischen<br />

Idee.<br />

Doch es ist nicht nur <strong>die</strong> Musik allein, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Einzigartigkeit<br />

und <strong>die</strong> Bedeutung der „Zauberflöte“ ausmacht.<br />

Es ist vielmehr auch <strong>die</strong> Tatsache, dass es Mozart und<br />

Schikaneder gelungen ist, ein bewegendes musikalisches<br />

Menschheitsdrama zu schaffen, das uns auch<br />

heute – über 200 Jahre nach seiner Entstehung – noch<br />

sehr viel zu sagen hat.<br />

Neu <strong>auf</strong> der Bühne<br />

In der Gestalt eines orientalischen Märchens verbanden<br />

sie <strong>die</strong> Welt des Wiener Volkstheaters, deren charakteris -<br />

tische Figuren und effektvollen theatralischen Möglichkeiten<br />

mit dem zutiefst humanistischen Gedankengut<br />

der Aufklärung, das auch in Anlehnung an Symbolik<br />

und Ideen der Freimaurer zum Ausdruck kommt. Die<br />

hohen Ideale von Liebe, Freundschaft, Toleranz und vom<br />

Streben nach menschlicher Vollkommenheit beseelen<br />

jeden Takt der Musik, jede Szene <strong>die</strong>ser Oper.<br />

Dem „edlen Paar“ Tamino und Pamina, deren Liebe sich<br />

in harten und gefährlichen Prüfungen bewähren muss,<br />

und <strong>die</strong> letztendlich auch über <strong>die</strong> dunklen Mächte der<br />

Königin der Nacht triumphieren, sind mit dem Vogelfänger<br />

Papageno und seiner Papagena bodenständige, natürlich-komische<br />

Volksfiguren zugesellt, <strong>die</strong> „im Grunde gar<br />

keine Weisheit verlangen“, deren Sicht <strong>auf</strong> das Leben aber<br />

genauso ihre Berechtigung hat. Dabei zeichnen Schikaneder<br />

und Mozart aber keine schablonenhaften Schwarz-<br />

Weiß-Bilder, sonder sie stellen sich ganz bewusst der großen<br />

Frage – Was heißt es, „ein Mensch zu sein“? – in all ihrer<br />

Widersprüchlichkeit und Komplexität.<br />

Mit der Inszenierung der „Zauberflöte“ <strong>auf</strong> der Naturbühne<br />

an den <strong>Greifensteine</strong>n wollen wir allen Opernfreunden<br />

in der Einheit von Mozarts Musik, der unnachahmlichen<br />

Naturkulisse und raffinierten Licht- und Lasereffekten<br />

ein besonderes Kunsterlebnis bieten.<br />

Premiere: am 24. Juli 2010<br />

Es liegt eine tiefe Symbolik darin, dass „Die Zauberflöte“ nicht <strong>auf</strong> einer großen Bühne<br />

des Hofes und Adels, sondern in dem Volkstheater <strong>auf</strong> der Wieden das Rampenlicht<br />

erblickt hat. Sie wandte sich von Anfang an nicht mehr bloß an <strong>die</strong> „Kenner und Liebhaber“,<br />

sondern an eine weit breitere Gemeinde, <strong>die</strong> kein Privilegium des Kunstverstandes<br />

mehr kannte, und ihr Schöpfer zeigt sich somit am Schlusse seines Lebens noch von<br />

jener mächtigen Bewegung der Geister erfasst, <strong>die</strong> zwei Jahre zuvor in der Französischen<br />

Revolution ihren sinnfälligen Ausdruck gefunden hatte.<br />

Hermann Abert<br />

N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

Dem Wolferl, wie er von seinem Vater Leopold<br />

Mozart liebevoll genannt wurde, ist <strong>die</strong> Leidenschaft<br />

für Musik schon in <strong>die</strong> Wiege gelegen<br />

worden. Er wurde als siebtes Kind, von denen<br />

jedoch nur er und seine ältere Schwester Nannerl<br />

überlebten, in <strong>die</strong> Salzburger Musikerdynastie<br />

Mozart geboren. Schon im zarten Alter<br />

von vier Jahren spielte Wolfgang Amadeus Mozart<br />

gemeinsam mit der fünf Jahre älteren Schwester<br />

Klavier und Violine.<br />

Das rastlose Leben<br />

eines Wunderkindes<br />

Vater und Komponist Leopold förderte das<br />

ungewöhnliche musikalische Talent seines Sohnes<br />

und entwickelte ihn zum musikalischen<br />

Wunderkind. Mit fünf komponierte Wolfgang<br />

schließlich selbst. Mit sechs folgten erste Konzertreisen,<br />

mit neun hatte das Wunderkind<br />

bereits eine dreijährige Konzerttournee durch<br />

Deutschland, Österreich, Frankreich, Holland<br />

und England hinter sich. Mit 13 reiste Mozart<br />

durch Italien und wurde vom Papst höchstpersönlich<br />

zum Ritter vom Goldenen Sporn geadelt.<br />

Mit 16 wurde er zum jüngsten Konzertmeister<br />

der Salzburger Hofkapelle ernannt. 1781 kam<br />

es zum endgültige Bruch mit dem Salzburger<br />

Erzbischof und Mozart ging nach Wien, um dort<br />

als freier Künstler zu leben und zu arbeiten – ein<br />

wahrhaft revolutionärer Schritt, den so noch<br />

kein Komponist vor ihm getan hatte. Wolfgang<br />

Amadeus Mozart war ein außergewöhnlich produktiver<br />

Komponist, bis zu seinem frühen Tod<br />

im Jahre 1791 schuf er 626 veröffentlichte<br />

Werke, von denen „Die Zauberflöte“ sicher <strong>die</strong><br />

Krone seines musikalischen Schaffens darstellt.<br />

1 Im Glanz der Lichter erstrahlt <strong>die</strong><br />

Königin der Nacht als Symbol für <strong>die</strong><br />

ewig währende Faszination des<br />

zeitlosen Opernstoffes.<br />

5


H E I D I<br />

Heidi<br />

deine Welt sind <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong><br />

6<br />

1<br />

Neu <strong>auf</strong> der Bühne<br />

Premiere: am 14. Juli 2010<br />

Heidi – der große Star in Japan<br />

Weiß bedeckte Gipfel, saftig-grüne Wiesen und mittendrin<br />

ein kleines Mädchen, das mit großen Augen und herzlichem<br />

Lachen <strong>die</strong> Welt erkundet. Für <strong>die</strong> Japaner ist Heidi das Sinnbild<br />

der heilen Welt, sie ist <strong>die</strong> Botschafterin der Schweiz.<br />

In keinem anderen Land gab es so viele Heidi-Versionen<br />

wie im Land der <strong>auf</strong>gehenden Sonne: 123 Auflagen von 72<br />

Übersetzern, 21 Comic-Reihen der typisch japanischen<br />

Mangas, 28 Bilderbücher und zahlreiche Trickfilmadaptionen,<br />

wovon <strong>die</strong> bekannteste mit dem Titel „Heidi, das<br />

Mädchen aus den Alpen“ aus dem Jahre 1974 das Bild der<br />

Heidi mit kurzen braunen Haaren, großen Augen und rotem<br />

Kleidchen für Generationen von Kindern <strong>auf</strong> der ganzen<br />

Welt geprägt hat. Die asiatischen Trickfilmzeichner machten<br />

aus der Schweizer Romanheldin eine Kultfigur und<br />

brachten sie damit sogar ins Museum of Modern Art in New<br />

York. Und so wundert sich auch heute so mancher Europäer,<br />

wenn er in Japan zum traditionellen Singwettbewerb,<br />

dem Karaoke, eingeladen wird, denn der gejodelte Titelsong<br />

des Trickfilms „Heidi, deine Welt sind <strong>die</strong> Berge“ steht<br />

seit Jahren <strong>auf</strong> Platz 1 der am liebsten geträllerten Hits in<br />

den Karaokebars Tokios. Kurzum, Heidi ist nicht nur eine<br />

Roman- und Trickfilmfigur, sie ist ein kulturelles Phänomen:<br />

So wurde in internationalen Umfragen über <strong>die</strong><br />

Bedeutung der Schweiz Heidi noch vor den Alpen, dem<br />

Käse und der politischen Unabhängigkeit genannt!<br />

1 Nicht nur <strong>die</strong> Geißen fressen Heidi aus der Hand, sondern<br />

mit Sicherheit auch <strong>die</strong> Zuschauer <strong>auf</strong> der Naturbühne.<br />

2 Die tierischen Hauptdarsteller fühlen sich <strong>auf</strong> den<br />

Greifenstein-Felsen sichtlich wohl!


Die raue schweizer Bergwelt und ein ebenso<br />

reizendes wie selbstbewusst-freches Mädchen.<br />

Das ist der Stoff, aus dem sich eine anrührende,<br />

spannende, komische und gänzlich zeitlose<br />

Geschichte erfinden lässt.<br />

In <strong>die</strong>sem Sommer wird der bezaubernde<br />

Wildfang nun auch <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> erobern.<br />

Von den hohen Bergen der Schweiz <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Naturtheaterbühne <strong>Greifensteine</strong> –<br />

<strong>die</strong> Geschichte der kleinen Heidi <strong>auf</strong> der weiten Alm ist wie geschaffen für <strong>die</strong> markante<br />

Kulisse der <strong>Greifensteine</strong>.<br />

1880 veröffentlichte <strong>die</strong> Schweizer Autorin Johanna Spyri ihren ersten „Heidi“-<br />

Roman unter dem Titel „Heidis Lehr- und Wanderjahre“. Sie hätte sicher nicht vermutet,<br />

dass <strong>die</strong>ses Buch und der ein Jahr später erschienene zweite Teil „Heidi kann<br />

brauchen, was es gelernt hat“ einmal zu den bekanntesten Kinderbüchern der<br />

Welt gehören würden. Unzählige Buchausgaben, Verfilmungen, Theaterstücke,<br />

Comics und Trickfilme wurden über <strong>die</strong> kleine Heldin seitdem veröffentlicht – da<br />

fragt man sich natürlich: Was macht Heidi so besonders, dass sie von einer Kinderbuchfigur<br />

zum Symbolbild für <strong>die</strong> Schweizer Alpen wurde?<br />

Nun, man könnte sagen, es sind Heidi und <strong>die</strong> Berge. Es ist <strong>die</strong> Mischung aus glück -<br />

licher Kindheit, traurigem Schicksal, frechem Charme und liebreizender Neugier,<br />

<strong>die</strong> Heidi so unverwechselbar macht. Denn Heidis Kindheit, deren Geschichte in<br />

<strong>die</strong>sem Sommer zum ersten Mal <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n erzählt wird, war nicht<br />

immer glücklich: Früh verlor sie ihre Eltern und als sie nun zu ihrem Großvater, dem<br />

wortkargen und mürrischen Alm-Öhi kommt, der mit dem kleinen Mädchen<br />

zunächst nichts anfangen kann, sieht es für ihre Zukunft auch nicht gerade rosig<br />

aus. Mit ihrer Lebensfreude und ihrem Lachen, aber auch mit ihrer Ehrlichkeit und<br />

Direktheit erobert Heidi schon bald das Herz des Großvaters und es beginnt für<br />

beide ein unbeschwertes, glückliches Leben. Heidi tobt <strong>auf</strong> den endlosen Wiesen,<br />

begleitet den Geißenpeter beim Ziegenhüten und der Alm-Öhi zeigt ihr <strong>die</strong> Schönheit<br />

der Berge. Doch kaum hat sie sich <strong>auf</strong> der Alm eingelebt, da wird sie dem Alm-<br />

Öhi schon wieder entrissen und ins großstädtische Frankfurt gebracht.<br />

Dort soll sie Klara, der Tochter des K<strong>auf</strong>manns Sesemann, Gesellschaft leisten, <strong>die</strong><br />

eine rätselhafte Krankheit an den Rollstuhl fesselt. Schnell gewinnt Heidi Klaras<br />

Vertrauen und Zuneigung. Das kranke Mädchen blüht zusehends <strong>auf</strong>, wird fröhlicher<br />

und selbstbewusster. Aber da ist noch Klaras strenge Gouvernante Fräulein<br />

Rottenmeier. Stets penibel <strong>auf</strong> gutes Benehmen bedacht, ist sie empört über den<br />

Wirbelwind aus den Bergen und noch mehr über ihr vorlautes Mundwerk. Doch<br />

alle Versuche Fräulein Rottenmeiers, das „wilde Ding“ in eine junge Dame zu verwandeln,<br />

scheitern: Heidi lässt sich nicht verbiegen.<br />

Je länger <strong>die</strong> kleine Heidi im großen Frankfurt lebt, desto mehr vermisst sie ihren<br />

Großvater <strong>auf</strong> der Alm, ihre Ziegen, <strong>die</strong> grünen Wiesen und hohen Berge, ihre<br />

Freunde und ihr Leben inmitten der Natur. Heidi wird krank und nun ist es Klara,<br />

<strong>die</strong> ihrer Freundin hilft. Sie schreibt einen Brief an den Alm-Öhi und der eilt natürlich<br />

sofort gemeinsam mit dem Geißenpeter nach Frankfurt. Aber<br />

was nun? Wird Klara ihre Freundin, <strong>die</strong> ihr soviel Lebensmut gegeben<br />

hat, nun verlieren?<br />

2<br />

N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

»Heidi muss man ernst nehmen«<br />

Interview<br />

Im Gespräch mit<br />

Heidi-Darstellerin<br />

Julia Gorr<br />

Foto: Bernd Brundert<br />

Wenn am 14. Juli <strong>die</strong> Turmuhr der Dörfli-Kulisse <strong>auf</strong> der Greifensteinbühne 15 Uhr<br />

schlägt, dann wird zum ersten Mal <strong>die</strong> beliebte Geschichte um <strong>die</strong> kleine Heidi <strong>auf</strong> einer<br />

Naturbühne gezeigt. Gespielt wird das quirlige Kind von Julia Gorr. Wir trafen <strong>die</strong> sympathische<br />

Schauspielerin kurz nach der Konzeptionsprobe zum Stück.<br />

❙ Was für ein Mensch ist Heidi für Sie?<br />

JULIA GORR: Heidi muss man ernst nehmen. Sie ist sehr ehrlich, frech und direkt. So<br />

schafft sie es, <strong>die</strong> Menschen um sich herum zu verändern. Dadurch wird das Stück sehr<br />

politisch und menschlich. Denn im Dörfli wird <strong>die</strong> Andersartigkeit des Alm-Öhis und<br />

seiner Enkeltochter nicht angenommen. Anders sein bedeutet schlecht sein. Das ist<br />

schon eine Art Diskriminierung. In Frankfurt bei Klara ist Heidi ebenfalls eine, <strong>die</strong> nicht<br />

ins Raster passt. Durch ihre liebenswerte Art jedoch schafft sie es, ihre Mitmenschen<br />

zu verändern, ohne es zu wollen. Sie rüttelt <strong>die</strong> Menschen <strong>auf</strong>. Konflikte können so<br />

wahrgenommen werden.<br />

❙ Ist es schwierig für Sie, ein kleines Mädchen spielen zu müssen?<br />

JULIA GORR: Nein, überhaupt nicht. Bis vor zwei Jahren spielte ich in Berlin eine 14-<br />

Jährige. Ich wirke jung mit meiner schlanken Figur, außerdem bin ich recht klein.<br />

Zudem ist <strong>die</strong> Entfernung von der Bühne zum Zuschauer ziemlich groß. Da wirkt man<br />

automatisch kleiner. Man muss nur <strong>auf</strong> das kindliche Wesen in sich hören. Ich spiele<br />

gerne Kinder. Ich mag sie in ihrer wunderbaren Unbekümmertheit.<br />

❙ Haben Sie schon Erfahrungen mit Theater unter freiem Himmel?<br />

JULIA GORR: Nein, das ist mein erstes Mal <strong>auf</strong> einer Freilichtbühne. Und ich bin sehr<br />

gespannt. Technische Effekte lassen sich ja nicht so wie <strong>auf</strong> einer normalen Bühne einsetzen.<br />

Das Wetter wird uns sicherlich einiges abverlangen. Obwohl meine Meinung<br />

immer schon war: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.<br />

❙ Wie gestaltet sich <strong>die</strong> Beziehung zwischen Heidi und Peter?<br />

JULIA GORR: Heidi ist im Stück zwischen 12 und 14, ein ganz spannendes Alter also.<br />

Sie ist noch gerne Kind, hat aber auch eine gewisse Lebenserfahrung. Und sie will sich<br />

durchaus herausnehmen, mit Erwachsenen <strong>auf</strong> einer Ebene sprechen zu können. Das<br />

ist von vornherein problematisch. Was ihre Beziehung zu Peter anbelangt: Nach und<br />

nach wächst aus der Freundschaft eine tiefe Zuneigung.<br />

❙ Wann entstand in Ihnen der Wunsch, Schauspielerin zu werden?<br />

JULIA GORR: Schon mit zwei Jahren habe ich gespielt, ich sei eine Seiltänzerin. Eigentlich<br />

wollte ich Mathelehrerin werden. Nach dem Abitur bin ich ganz spontan zu einem<br />

Vorsprechen gegangen – und ich wurde angenommen.<br />

❙ Welche Rollen würden Sie gern einmal spielen?<br />

JULIA GORR: Ich wäre sehr gerne der Kleine Prinz. Auch Frauenrollen aus Tschechows<br />

Stücken könnte ich mir gut vorstellen. Die würden meiner russischen Seele wohl auch<br />

entsprechen. In einer klassischen Komö<strong>die</strong> von Moliere mitzuspielen, fände ich auch<br />

lustig. Es gibt vieles, was mich reizt.<br />

Auch in der kommenden Spielzeit wird Julia Gorr im Eduardvon-Winterstein-Theater<br />

Annaberg-Buchholz zu sehen sein.<br />

Wir wünschen Ihr alles Gute und bedanken uns recht herzlich<br />

für das interessante Gespräch!<br />

7


D A S D S C H U N G E L B U C H<br />

Versuch’s mal mit<br />

Gemütlichkeit<br />

8<br />

1


2<br />

Das »Dschungelbuch«<br />

bringt einen Hauch von Exotik<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong><br />

Wenn Akela <strong>die</strong> Wölfe <strong>auf</strong> den Ratsfelsen ruft und <strong>die</strong><br />

Affen wilde Tänze vollführen, dann ist es wieder so weit:<br />

Das „Dschungelbuch“ kehrt zurück <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Naturbühne<br />

<strong>Greifensteine</strong>.<br />

Der kleine Mogli, einst von den Wölfen gefunden, muss<br />

nun langsam lernen, wie er im Dschungel überleben<br />

kann. Das Wolfsrudel beschließt, dass Baloo, der Bär,<br />

und <strong>die</strong> Panther-Dame Bagheera den Jungen unterrichten<br />

sollen – und zwar jeder <strong>auf</strong> seine Art: Der Bär<br />

mit Gemütlichkeit und Witz, Bagheera mit Schläue und<br />

Geschmeidigkeit.<br />

Von den Wölfen lernte Mogli sich im Dschungel<br />

zurechtzufinden. Baloo und Bagheera sollen ihm nun<br />

beibringen, der Stärkere zu sein. Denn in der Welt der<br />

Tiere droht Gefahr: Der Tiger Shir Khan will <strong>die</strong> Herrschaft<br />

im Dschungel und befürchtet, dass ihm Mogli<br />

dabei in <strong>die</strong> Quere kommt. Denn Mogli ist ein Mensch,<br />

und Menschen kennen das Geheimnis des Feuers.<br />

Mogli vor dem hinterhältigen Shir Khan und seinem<br />

Handlanger Tabaqui zu beschützen, ist <strong>die</strong> Aufgabe<br />

von Bagheera und Baloo – und <strong>die</strong> ist nicht immer einfach.<br />

Denn Bär und Panther sind sich bei der Erziehung des<br />

Jungen nicht gerade einig. Und so geschieht es, dass<br />

Mogli, während <strong>die</strong> drei nach einer anstrengenden<br />

Unterrichtsstunde schlafen, entführt wird: Die Affen<br />

wollen ihm das Geheimnis des Feuers entlocken und<br />

bringen ihn in ihre Stadt. Baloo und Bagheera rätseln<br />

nun fieberhaft, wie man Mogli befreien kann. Es gelingt<br />

ihnen, <strong>die</strong> Schlange Kaa mit ins Boot zu holen. Gegen<br />

deren hypnotische Fähigkeiten sind <strong>die</strong> Affen machtlos.<br />

Mogli wird befreit, aber Shir Khan hat seinen Plan,<br />

den Dschungel zu beherrschen und sich Mogli zum<br />

Frühstück zu gönnen, noch nicht <strong>auf</strong>gegeben...<br />

Wenn in <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong> geschmeidige Panther-Katze<br />

über <strong>die</strong> Felsen schleicht und der dicke Bär im Rhythmus<br />

seiner Songs gemütlich dahinspaziert, dann wird<br />

dem einen oder anderen Dschungelbuch-Fan vielleicht<br />

ein wenig wehmütig ums Herz. Denn <strong>die</strong> Inszenierung<br />

von Dieter Roth verwandelt <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr zum letzten Mal in einen fantasievollen<br />

Dschungel. Mit artistischen Elementen, mitreißendem<br />

Gesang und witzigen Dialogen bestechen von allem<br />

Daniel Koch als Mogli, Maria Richter als Bagheera und<br />

Udo Prucha als Baloo, der Bär.<br />

Verpassen Sie also nicht <strong>die</strong>se letzte Chance, mitten im<br />

Erzgebirge <strong>auf</strong> der Naturbühne <strong>Greifensteine</strong> <strong>die</strong>ses<br />

besondere Schauspiel zu erleben – denn hier gibt es<br />

echte Spannung mit ganz viel Gemütlichkeit.<br />

N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

3<br />

Geschichten<br />

von zeitlosem Zauber<br />

Als der „Vater“ von Mogli, Baloo und all den anderen<br />

Dschungelbewohnern seine Geschichten vor mehr als<br />

100 Jahren <strong>auf</strong>schrieb, ahnte Rudyard Kipling nicht, welchen<br />

Erfolg er damit haben würde. Im Original „Dschungelbuch“<br />

handelt es sich um eine Aneinanderreihung<br />

von sieben Geschichten, <strong>die</strong> jeweils mit einem Gedicht<br />

enden. Diese Texte wurden 1894 und 1895 in zwei<br />

Büchern veröffentlicht. Die ersten drei Geschichten über<br />

Mogli schildern dessen Entwicklung vom verspielten<br />

Kind hin zum selbstbewussten und klugen Teenager. Die<br />

restlichen Erzählungen erzählen von anderen Tieren wie<br />

der weißen Robbe, dem Elefanten Toomai oder Shiv, der<br />

Heuschrecke. Weltweite Berühmtheit erlangten <strong>die</strong><br />

Geschichten durch diverse Verfilmungen. Das „Dschungelbuch“<br />

gilt bis heute als einer der beliebtesten Trikkfilme<br />

Walt Disneys. 1967 entstand ein Zeichentrikkspektakel,<br />

das bis heute seinesgleichen sucht. Auch <strong>auf</strong><br />

Deutschlands Theaterbühnen ist das lustig-beschwingte,<br />

tierisch gute Ereignis immer wieder ein Publikumsmagnet.<br />

Und so schwingt auch <strong>auf</strong> der Greifensteinbühne so<br />

mancher Zuschauer bei den bekannten Klängen von<br />

„Versuch’s mal mit Gemütlichkeit“ fröhlich mit den Hüften,<br />

wenn der Honigbärenblues <strong>die</strong> Felsen tanzen lässt.<br />

1 Die wild-romantische Natur an den <strong>Greifensteine</strong>n<br />

bildet <strong>die</strong> perfekte Kulisse für das tierische<br />

Dschungelabenteuer.<br />

2 Nein, es geht nicht immer nur gemütlich zu für<br />

Baloo, den dicken Bären – manchmal wird es<br />

sogar ziemlich rasant!<br />

3 Action und Abenteuer machen das Dschungelbuch<br />

zum atemberaubenden Spektakel.<br />

9


D E R B E T T E L S T U D E N T<br />

Carl Millöckers<br />

»Bettelstudent« geht<br />

in <strong>die</strong> zweite Spielzeit<br />

Schulterkuss und Fächerschlag<br />

10<br />

1<br />

2


»Der Bettelstudent«<br />

Operette in drei Akten von F. Zell und Richard Genée<br />

Musik von Carl Millöcker<br />

Oberst Ollendorf, Gouverneur der Festung Krakau,<br />

schäumt vor Wut! Ihm – „einem Helden, den in Polen<br />

wie in Sachsen jeder kennt ...“ –, ihm hat bei einem Ball<br />

<strong>die</strong> schöne Komtesse Laura einen Fächer ins Gesicht<br />

geschlagen! Und der Grund: „Ach, er hat sie ja nur <strong>auf</strong><br />

<strong>die</strong> Schulter geküsst!“ Ollendorf fädelt prompt eine<br />

Intrige ein, um sich für <strong>die</strong>se Schmach zu rächen: Er holt<br />

zwei politische Sträflinge, <strong>die</strong> Studenten Jan Janicky<br />

und Symon Rymanowicz, aus dem Gefängnis, wirft sie<br />

in prächtige Gewänder, stattet sie mit reichlich Handgeld<br />

aus und stellt sie der hochmütigen alten Gräfin<br />

Nowalska und ihren Töchtern bei der alljährlichen Frühjahrsmesse<br />

in Krakau als den millionenschweren Fürsten<br />

Wibicky und seinen Sekretär vor. Symon hält verabredungsgemäß<br />

um Lauras Hand an, und bald wird<br />

Verlobung gefeiert. Nach kurzer Zeit beschließt Symon,<br />

seiner Braut <strong>die</strong> Wahrheit zu sagen: „Ich setz' den Fall,<br />

ich wär' durchaus nicht wohlgeboren ...“ Doch <strong>die</strong><br />

Schöne lacht nur über seine Besorgnisse. Die Hochzeitsfeierlichkeiten<br />

beginnen – da erscheint Ollendorf<br />

mit den Gefängniswärtern und entlarvt den „Fürsten“.<br />

Schließlich gibt sich Jan als der Feldhauptmann Graf<br />

Opalinski zu erkennen, <strong>die</strong> Revolution bricht los, <strong>die</strong><br />

Polen erringen <strong>die</strong> Freiheit, Ollendorf wird verhaftet,<br />

Symon, der Bettelstudent, erhält den Grafentitel – und<br />

seine Laura.<br />

Es gibt wohl kein zweites Werk der Operettenliteratur,<br />

das vor so konkret historischem<br />

Hintergrund spielt und trotzdem ganz und gar Operettenrealität<br />

ist, wie Millöckers „Bettelstudent“. Dem<br />

Librettistenduo F. Zell und R. Genée gelang mit dem<br />

Kunstgriff, einen Kuss <strong>auf</strong> <strong>die</strong> „kalte Schulter“<br />

und <strong>die</strong> beherzte Reaktion dar<strong>auf</strong> als<br />

Corpus Delicti einer Operettenhandlung<br />

zu wählen, <strong>die</strong> schließlich mit der<br />

Befreiung Polens endet, ein Textbuch,<br />

das man getrost als eines der besten<br />

in der Geschichte der Operette<br />

ansehen kann. Vor dem Hintergrund<br />

der Ereignisse in Polen um<br />

1 Die Damen der Gesellschaft<br />

sind „not amused“.<br />

2 Die prächtige Kostümparade<br />

macht das Stück zum<br />

besonderen Augenschmaus.<br />

3 Die Intrigen der Herren<br />

entfachen nicht nur eine<br />

kleine, sondern auch eine<br />

große Revolution.<br />

1704 erreichten sie eine augenzwinkernde, glückliche<br />

Verbindung von Historischem und Dramatisch-Heiterem<br />

– eine ausgezeichnete Grundlage für Millöckers<br />

geniale Melo<strong>die</strong>n, <strong>die</strong> seinen Weltruhm als Komponist<br />

begründen sollten. Eine Anekdote, <strong>die</strong> aber wirklich ins<br />

Reich der Fabel gehört, weiß zu berichten, dass Zell und<br />

Genée zunächst Johann Strauß zwei Textbücher angeboten<br />

hatten: „Eine Nacht in Venedig“ und „Der Bettelstudent“.<br />

Als sich der Meister für den „Bettelstudent“ zu<br />

interessieren begann, ließen sie ihm gegenüber durchblicken,<br />

dass Millöcker <strong>die</strong> „Nacht in Venedig“ für das<br />

bessere Buch hielt. Strauß ließ sich bluffen, entschied<br />

sich für Venedig und verhalf so Millöcker zum „Bettelstudent“<br />

und damit zu dem Erfolg seines Lebens, der<br />

bereits am Tag der Ur<strong>auf</strong>führung, am 6. Dezember 1882,<br />

begann und dem Theater an der Wien gleich 57 ausverk<strong>auf</strong>te<br />

en Suite-Aufführungen bescherte. Zwei Jahre<br />

nach der Premiere waren es bereits 150 Aufführungen<br />

in Wien und auch in Deutschland, England und Amerika<br />

feierte der „Bettelstudent“ wahre Triumphe.<br />

Gemeinsam mit der „Fledermaus“ und der „Lustigen<br />

Witwe“ gehört Millöckers „Bettelstudent“ bis in unsere<br />

Tage zu den populärsten Wiener Operetten.<br />

N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

3<br />

Heinrich Heine<br />

Über Polen und seine Frauen (1822)<br />

Die Vaterlandsliebe ist bei den Polen das große Gefühl,<br />

worin alle anderen Gefühle wie der Strom in das Weltmeer<br />

zusammenfließen... Sie flammt jetzt noch immer<br />

so glühend wie in den Tagen Kosciuszkos, vielleicht<br />

noch glühender... Wenn Vaterland das erste Wort in<br />

Polen ist, so ist Freiheit das zweite. Ein schönes Wort!<br />

Nächst der Liebe gewiss das schönste. Aber es ist auch<br />

nächst der Liebe das Wort, das am meisten missverstanden<br />

wird und ganz entgegen gesetzteren Dingen<br />

zur Bezeichnung <strong>die</strong>nen muss. Hier ist das der Fall. Die<br />

Freiheit der meisten Polen ist nicht <strong>die</strong> göttliche, <strong>die</strong><br />

Washingtonsche; nur ein geringer Teil, nur Männer wie<br />

Kosciuszko haben letztere begriffen und zu verbreiten<br />

gesucht. Viele zwar sprechen enthusiastisch von der<br />

Freiheit, aber sie machen keine Anstalt, ihre Bauern zu<br />

emanzipieren. Das Wort Freiheit, das so schön und volltönend<br />

in der polnischen Geschichte durchklingt, war<br />

nur der Wahlspruch des Adels, der dem Könige soviel<br />

Rechte als möglich abzuzwängen suchte, um seine<br />

eigene Macht zu vergrößern und <strong>auf</strong> solche Weise <strong>die</strong><br />

Anarchie hervorzurufen...<br />

Jetzt aber knien Sie nieder, oder wenigstens ziehen Sie<br />

den Hut ab – ich spreche von Polens Weibern. Mein<br />

Geist schweift an den Ufern des Ganges und sucht <strong>die</strong><br />

zartesten und lieblichsten Blumen, um sie damit zu vergleichen.<br />

Aber was sind gegen <strong>die</strong>se Holden alle Reize<br />

der Mallika, der Kuwalaja, der Oschadhi, der Nagakesarblüten,<br />

der heiligen Lotosblumen, und wie sie alle<br />

heißen mögen – Kamalata, Pedma, Kamala, Tamala,<br />

Sirischa usw.!!! Hätte ich den Pinsel Raffaels, <strong>die</strong> Melo<strong>die</strong>n<br />

Mozarts und <strong>die</strong> Sprache Calderons, so gelänge<br />

es mir vielleicht, ihnen ein Gefühl in <strong>die</strong> Brust zu zaubern,<br />

das Sie empfinden würden, wenn eine wahre<br />

Polin, eine Weichselaphrodite, vor Ihren hochbegnadigten<br />

Augen leibhaftig erschiene. Aber was sind Raffaelsche<br />

Farbenkleckse gegen <strong>die</strong>se Altarbilder der<br />

Schönheit, <strong>die</strong> der lebendige Gott in seinen heitersten<br />

Stunden fröhlich hingezeichnet! Was sind Mozartsche<br />

Klimpereien gegen <strong>die</strong> Worte, <strong>die</strong> gefüllten Bonbons<br />

für <strong>die</strong> Seele, <strong>die</strong> aus den Rosenlippen <strong>die</strong>ser Süßen<br />

hervorquellen! Was sind alle Calderonschen Sterne der<br />

Erde und Blumen des Himmels gegen <strong>die</strong>se Holden,<br />

<strong>die</strong> ich ebenfalls, <strong>auf</strong> gut calderonisch, Engel der Erde<br />

benamse, weil ich <strong>die</strong> Engel selbst Polinnen des Himmels<br />

nenne! Ja, mein Lieber, wer in ihre Gazellenaugen<br />

blickt, glaubt an den Himmel... Wenn ich über den Charakter<br />

der Polinnen sprechen soll, so bemerke ich bloß:<br />

Sie sind Weiber. Wer will sich anheischig machen, den<br />

Charakter <strong>die</strong>ser Letzteren zu zeichnen!<br />

11


D E R G E S T I E F E L T E K A T E R<br />

Miau, miau<br />

großer Wirbel um einen gewitzten Kater!<br />

Ein musikalisches<br />

Märchen für<br />

<strong>die</strong> ganze Familie<br />

von Hans Auenmüller<br />

12<br />

Auf leisen Pfoten, mit samtigem Fell und sanftem<br />

Schnurren – wer liebt ihn nicht, den Stubentiger. Doch<br />

<strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n heißt es auch in <strong>die</strong>sem Sommer<br />

wieder: Ein Kater macht einmal so richtig Theater! Und<br />

das nicht zu knapp, denn unser Held <strong>auf</strong> Samtpfötchen<br />

ist nicht <strong>auf</strong> den Mund gefallen und zieht mit dem Müllerburschen<br />

Andreas von Abenteuer zu Abenteuer.<br />

Dabei ist Andreas zuerst gar nicht begeistert, dass er<br />

von seinem Vater, dem alten Müller, nur einen Kater<br />

geerbt hat. Doch sein vierbeiniger Begleiter ist etwas<br />

ganz Besonderes, denn wer hat schon einen Kater, der<br />

sprechen kann und in forschem Ton ein Paar Stiefel als<br />

angemessenes Beinkleid fordert? Der Kater ist aber auch<br />

sonst ein schlaues Kerlchen und erweist sich schon bald<br />

als Glücksfall für den armen Müllerburschen. Denn der<br />

gestiefelte Kater greift tief in seine Trickkiste, macht sich<br />

durch <strong>die</strong> Lieferung feinster Rebhühner, <strong>die</strong> der König<br />

doch so gern mag, beim Herrscher unentbehrlich und<br />

erzählt ihm von seinem Herrn, der ein Graf sei und herrliche<br />

Ländereien besitze. Diese Felder und Wälder gehören<br />

jedoch dem bösen und mächtigen Zauberer Zaragontar,<br />

der schon seit Langem nur eines im Sinn hat: Er<br />

will <strong>die</strong> Herrschaft im Königreich für sich! Unser tierischer<br />

Held steht nun vor ungeahnten Aufgaben. Er muss<br />

Andreas in einen Grafen „verwandeln“ und natürlich<br />

den bösen Zauberer besiegen – und natürlich hat der<br />

clevere Kater auch schon einen Plan. Ob der gelingen<br />

wird?<br />

1


2<br />

Es war einmal <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n…<br />

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da gab es an den<br />

<strong>Greifensteine</strong>n einen Granitsteinbruch. Als <strong>die</strong> Steinbrecher<br />

<strong>auf</strong>gaben, blieb eine Anlage zurück, <strong>die</strong> sich<br />

wunderbar zum Theaterspielen eignete. In den 50er<br />

Jahren des vorigen Jahrhunderts entdeckte das Theater<br />

in Annaberg <strong>die</strong>se Naturbühne für sich und spielt<br />

seitdem in den Sommermonaten vor der markanten<br />

Kulisse der Granitfelsen Theater. Neben vielen Abenteuerstücken<br />

waren es aber immer wieder auch <strong>die</strong><br />

guten alten Märchen, <strong>die</strong> hier Groß und Klein in ihren<br />

Bann zogen. Und so tanzten <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />

schon <strong>die</strong> sieben Zwerge mit ihrem Schneewittchen,<br />

<strong>die</strong> Bremer Stadtmusikanten wirbelten mit Hund und<br />

Katze, Hahn und Esel über <strong>die</strong> Bühne, Ritter Runkel und<br />

<strong>die</strong> Digedags waren zu Gast im Erzgebirge und Jim<br />

Knopf verwandelte das Naturtheater in sein geliebtes<br />

Lummerland. Die Märchenvorstellungen <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />

sind besonders in den Sommerferien ein<br />

echtes Erlebnis für große und kleine Kinder. Und so ist<br />

<strong>die</strong> Moral von der Geschicht’: Kommen Sie vorbei, erleben<br />

Sie buntes Familientheater <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n,<br />

vielleicht packen Sie ja auch noch den Picknickkorb,<br />

denn rund um <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> gibt es viel zu sehen<br />

und zu erleben...<br />

4<br />

N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

3<br />

1 Hmm, denkt sich der fesche Stubentiger –ess ich das<br />

Würstchen oder verschmähe ich es? Ach was, Rebhühner<br />

sind mir lieber!<br />

2 Wer dem Kater das Samtpfötchen schütteln darf, wird den<br />

Besuch <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n nicht so schnell vergessen!<br />

3 Ende gut, alles gut –dank des Katers Hilfe wurde aus dem<br />

armen Müllerssohn ein edler Fürst, dem <strong>die</strong> Prinzessin nur<br />

zu gern in <strong>die</strong> Arme sinkt.<br />

4 Ha! Was es hier alles zu entdecken gibt!<br />

Steigen Sie ein und „dampfen“ Sie mit<br />

uns durch das idyllische Preßnitztal.<br />

Dampffahrtage der Preßnitztalbahn<br />

Dampfromantik an jedem Wochenende . . . . . . Mai – Oktober 2010<br />

8. Jöhstädter Oldtimerfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.06. – 27.06.10<br />

Tag des Bergmanns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03.07. – 04.07.10<br />

Maskottchentreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.07. – 11.07.10<br />

Nachtschwärmerfahrten (Sonderveranstaltung) 19.06./17.07./21.08.10<br />

Wildbachfest und 8. Steinbacher Ziegentreffen . . 31.07. – 01.08.10<br />

Fahrten zum Schulanfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07.08. – 08.08.10<br />

Tag des offenen Denkmals . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.09. – 12.09.10<br />

10 Jahre Museumsbahn (bis Steinbach) . . . . . . . . 01.10. – 03.10.10<br />

13


K A R L S T Ü L P N E R<br />

Karl Stülpner durchstreift auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

wieder <strong>die</strong> Wälder rund um <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong><br />

14<br />

1


Totgesagte<br />

leben länger! 2<br />

Der Winter war lang und hart. Still lagen <strong>die</strong> verschneiten<br />

Hügel des Erzgebirgskammes. Tiere und Menschen verkrochen<br />

sich am liebsten in ihren Unterkünften. Doch<br />

es geht das Gerücht, dass er <strong>die</strong> kalte Jahreszeit gut überstanden<br />

hat und bald ins heimatliche Terrain zurückkehren<br />

wird. Der Stülpner Karl hat das Erzgebirge nicht vergessen.<br />

Verwegen kämpfte er sich durch <strong>die</strong> böhmischen Wälder,<br />

um pünktlich zur Sommersaison sein Lager nahe der<br />

Greifensteinbühne <strong>auf</strong>zuschlagen. Nicht weit von der<br />

Stülpner-Höhle entfernt fühlt er sich noch immer am<br />

wohlsten. Hier wartet schließlich auch seine Christiane<br />

wieder <strong>auf</strong> ihn. Doch auch seine Feinde haben sich schon<br />

<strong>auf</strong>s Neue <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Lauer gelegt. Denn Karl Stülpner wird<br />

nicht umsonst der „Robin Hood des Erzgebirges“ genannt.<br />

Beherzt tritt er für <strong>die</strong> armen Bauern ein und hilft, wo er<br />

nur kann. Vor allem seine Jagdleidenschaft kommt ihnen<br />

zugute, versorgt er sie doch mit Wildbret, obwohl das<br />

Jagen in den kurfürstlichen Wäldern verboten ist. Kein<br />

Wunder also, dass er den Zorn der Obrigkeit <strong>auf</strong> sich gezogen<br />

hat. Als er auch noch den Kurfürsten zum Narren hält<br />

und vom Chemnitzer Regiment desertiert, setzt er dem<br />

Ganzen <strong>die</strong> Krone <strong>auf</strong>.<br />

Nun wird es spannend, denn mit der Belagerung der Burg<br />

des Grafen Einsiedel geht Stülpner eindeutig zu weit. Was<br />

wird aus ihm und Christiane, wenn sie ins Böhmische fliehen<br />

müssen? Wer wird ihnen beistehen?<br />

Das Theaterstück „Karl Stülpner, Wildschütz und Deserteur“,<br />

das Sie in <strong>die</strong>sem Jahr erneut <strong>auf</strong> der Naturbühne<br />

erleben können, wurde vom bekannten DDR-Autor Rudi<br />

Strahl eigens für <strong>die</strong> Bühne an den <strong>Greifensteine</strong>n<br />

geschrieben. Im letzten Jahr inszenierte der schweizer<br />

Regisseur Peter Lüdi <strong>die</strong> Geschichte. In der Hauptrolle<br />

erleben Sie Tim Osten als Stülpner. Christiane wird gespielt<br />

von Maria Richter.<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass sich am Ende der Geschichte<br />

alles zum Guten wendet. Dass es Stülpner mal wieder<br />

gelingt, seinen Widersachern eine Nase zu drehen, wie<br />

es sich gehört für einen, der sich nicht <strong>die</strong> Butter vom Brot<br />

nehmen lässt. Seien Sie also gespannt und hoffentlich<br />

dabei ab dem 30. Juni 2010 im Naturtheater <strong>Greifensteine</strong>,<br />

wenn Karl Stülpner weder klein und schon gar nicht tot<br />

zu kriegen ist!<br />

1 Ob das wohl der Liebesapfel ist, den Karl seiner<br />

Christiane da anbietet?<br />

2 Die Schar seiner Anhänger ist groß – auch unter den<br />

Theaterfans.<br />

3 Gleich hinter den hohen Felsen liegt sie wirklich,<br />

<strong>die</strong> echte Stülpner-Höhle, in der sich der Volksheld vor<br />

seinen Häschern versteckte.<br />

3 4<br />

N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

Die wahre Geschichte<br />

eines wahren Helden aus dem Volke<br />

Die historische Figur Carl Heinrich Stülpner wurde<br />

am 30. September 1762 in Scharfenstein geboren. Er<br />

war das achte Kind einer armen erzgebirgischen<br />

Familie. Deshalb musste er schon früh <strong>die</strong> Familie verlassen<br />

und <strong>auf</strong> eigenen Füßen stehen. 1780 lässt er<br />

sich zum kurfürstlich sächsischen Musketier werben,<br />

desertiert jedoch fünf Jahre später zum ersten Mal.<br />

Auch <strong>die</strong> Liebe zu seiner Christiane ist nicht frei erfunden.<br />

In der <strong>auf</strong>rührerischen Zeit zwischen 1794 und<br />

1800 lernt Carl Stülpner Johanna Christiane Wolf, <strong>die</strong><br />

Tochter des Ortsrichters in Scharfenstein, kennen und<br />

lieben. Carl Heinrich Stülpner agierte als Wild<strong>die</strong>b,<br />

als Schmuggler und Lebenskünstler. Im Alter zog<br />

Stülpner durch seine Heimat und erzählte bereitwillig<br />

seine Geschichte. Mag sie wahr sein oder ein bisschen<br />

geflunkert – wen kümmert das schon? Wichtig<br />

ist, dass sie heute noch dem Zuschauer ans Herz<br />

geht.<br />

4 Immer wieder gelingt es dem sympathischen Schlitzohr,<br />

der Obrigkeit ein Schnippchen zu schlagen.<br />

15


H E X E N I I<br />

Magische Momente…<br />

16<br />

1<br />

2


…<strong>auf</strong> dem<br />

Hexentanzplatz<br />

Ein Wiedersehen mit den<br />

verführerischen Hexen <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />

1/2 Bizarre Kostüme und das<br />

faszinierende Spiel aus Licht und<br />

Feuer verschmelzen mit der<br />

mitreißenden Musik zu einem<br />

atemberaubenden Spektakel der<br />

Extraklasse.<br />

3 Hexe oder Heilige? Das wahre Gesicht<br />

der Frau wird für immer unergründlich<br />

bleiben...<br />

4 Die Schauspieler geben alles, um das<br />

Spektakel zum Kochen zu bringen.<br />

Ein schaurig-schönes Nachtspektakel erwartet <strong>die</strong> Gäste auch in <strong>die</strong>sem Jahr wieder<br />

zu wahrlich später Stunde <strong>auf</strong> der Naturbühne <strong>Greifensteine</strong>. Wenn <strong>die</strong> Sonne<br />

untergeht und ein lauer Sommerwind weht, wenn es Nacht wird und <strong>die</strong> Zeiger<br />

der Uhr langsam in Richtung Geisterstunde rücken, dann verwandelt sich das Naturtheater<br />

in einen Ort der Magie, der Versuchung und Verführung – es heißt Bühne<br />

frei für unsere Hexen, <strong>die</strong> Geschöpfe der Nacht. Genießen Sie magische Momente<br />

mit Hexen II <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n!<br />

Sie meinen, Hexen, das sind <strong>die</strong> hässlichen, alten, im Wald lebenden Frauen mit<br />

großer Hakennase, dicken Warzen und einem Besen im Pfefferkuchenhaus? Weit<br />

gefehlt, denn beim Hexenspektakel des Eduard-von-Winterstein-Theaters gibt es<br />

auch <strong>die</strong> verführerischen Schönheiten, <strong>die</strong> erst <strong>auf</strong> den zweiten Blick als Hexen zu<br />

erkennen sind und <strong>die</strong> da Carmen oder Loreley heißen. Sie haben nur noch wenig<br />

mit den alten Märchenhexen gemein und verzaubern selbstbewusst mit Erotik<br />

und feurigen Tanzeinlagen, spinnen dabei gerissene Intrigen und brechen reihenweise<br />

Männerherzen.<br />

Unterm Sternenhimmel wird <strong>die</strong> Hexe zur Femme fatale, deren Zauber und Anziehungskraft<br />

auch das Publikum nicht entfliehen kann. Denn <strong>die</strong> Faszination von<br />

Hexen II entsteht durch <strong>die</strong> gekonnte Mischung von mitreißenden Melo<strong>die</strong>n aus<br />

Rock, Pop und Musical, aber auch aus Oper und Operette – es ist ein musikalischer<br />

Liebestrank, in dem auch Goethes Faust und Shakespeares Macbeth nicht fehlen.<br />

Die magische Mischung komplettieren raffinierte Licht- und Feuereffekte, und <strong>die</strong><br />

schillernd-schönen Kostüme, <strong>die</strong> zum Teil aus dem Fundus des Berliner Friedrichstadtpalastes<br />

stammen, machen <strong>die</strong> Hexenshow <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n auch<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr wieder zu einem zauberhaften Genuss für alle Sinne.<br />

4<br />

3<br />

N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

17


B E S O N D E R E A U F F Ü H R U N G E N<br />

Konditorei<br />

und<br />

Café<br />

Als krönender Abschluss Ihres Theaterbesuches<br />

wollen wir Sie in unseren Cafés verwöhnen.<br />

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Telefon: (0 37 33)2 62 42<br />

... von Klaffenbach bis Schlettau<br />

Wer denkt, dass <strong>die</strong> Wiesen rund um das Wasserschloss Klaffenbach nach der Eingemeindung 1997 der<br />

Stadt Chemnitz gehören, der irrt. Denn: „Die Wiesen gehören dem Grafen!“ Zumindest wird das am<br />

25. Juni 18 Uhr der Fall sein, wenn der Gestiefelte Kater versucht, seinen Herrn zum Besitzer der Ländereien<br />

und zum Ehemann der Prinzessin zu machen. Das Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-<br />

Buchholz gastiert <strong>auf</strong> der Freilichtbühne des Wasserschlosses. Und kleine und große Märchenfans können<br />

miterleben, ob es dem gewitzten Kater gelingt, den gefährlichen Zauberer zu besiegen. Auch der<br />

Naturbühne Schwarzenberg stattet der schlaue Kater einen Besuch ab, hier wird er am 18. August zu<br />

erleben sein.<br />

Am 28. August, 20 Uhr, präsentiert das Schauspielensemble des Eduard-von-Winterstein-Theaters im<br />

Schloss Schlettau einen „sächsisch-bayrischen Riesenblödsinn“ mit Texten von Lene Voigt und Karl<br />

Valentin. „Perversitäten und Katastrophen“ machen ja vor allem Freude, wenn man dabei zuschauen<br />

kann, und in einer hoffentlich lauen Sommernacht, vor romantischer Schlosskulisse, vielleicht mit einem<br />

Glas Wein dazu, ist das Vergnügen umso größer.<br />

Als wirklich einmalige Theaterkulisse, besonders für klassische Stücke, haben sich bereits im letzten<br />

Sommer <strong>die</strong> Altstadtterrassen in Annaberg-Buchholz erwiesen, wo Goethes „Urfaust“ vor begeistertem<br />

Publikum zur Aufführung kam. In <strong>die</strong>sem Jahr wird es unsere Inszenierung von Friedrich Schillers<br />

„Maria Stuart“ sein, <strong>die</strong> wir am 31. Juli an <strong>die</strong>sem Spielort präsentieren.<br />

Auch <strong>die</strong> Musiker der Erzgebirgischen Philharmonie Aue zieht es im Sommer hinaus aus Konzertsaal und<br />

Orchestergraben. Ihre Sommerkonzerte widmen sich in <strong>die</strong>sem Jahr Europas südwestlichstem Mittelmeerland<br />

und entführen <strong>die</strong> Zuhörer in eine „Spanische Nacht“. Neben Melo<strong>die</strong>n aus Bizets berühmter<br />

„Carmen“ und Rossinis „Barbier von Sevilla“ werden auch Kompositionen von Manuel de Falla und Astor<br />

Piazzolla erklingen. Am 25. Juni musiziert <strong>die</strong> Erzgebirgische Philharmonie Aue in der für klassische Open-<br />

Air-Veranstaltungen bekannten Ascota Arena Oelsnitz. Nur zwei Tage später, am 27. Juni, konzertiert das<br />

Orchester im Rittergut Olbernhau, das 1654 aus einem ehemaligen Lehngut entstand. Heute beherbergt<br />

das einladende Gebäude das Museum Olbernhau. Vor oder nach dem musikalischen Erlebnis kann sich<br />

der Konzertbesucher also auch noch an den dort ausgestellten Exponaten erfreuen.<br />

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Sommer<br />

mit Theater<br />

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K I N D E R F E S T N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

Weitere Konzerte der Erzgebirgischen Philharmonie Aue können Sie am 3. Juli <strong>auf</strong> dem Rathaushof in<br />

Aue und am 11. desselben Monats im Schlosspark Schlettau miterleben. Vor der verträumten Kulisse<br />

des Schlosses bezaubert der Park mit alten Bäumen und seinen beiden Teichen. Spüren Sie <strong>die</strong> Romantik<br />

einer spanischen Nacht im Erzgebirge bei einem besonderen Musikerlebnis.<br />

Die Erzgebirgische Philharmonie Aue, das Musiktheaterensemble des Eduard-von-Winterstein-Theaters<br />

und <strong>die</strong> Singakademie Chemnitz e. V. laden am Freitag, dem 2. Juli, alle Musikliebhaber zu einer Italienischen<br />

Operngala <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Freilichtbühne <strong>Greifensteine</strong> ein. Es erklingen Melo<strong>die</strong>n aus Werken der<br />

beiden großen Meister der italienischen Oper Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini u. a. aus „Rigoletto“,<br />

„Nabucco“, „Aida“, „La Bohème“ oder „La Traviata“ – nicht nur wundervolle Arien und Duette, sondern<br />

auch beliebte Chöre aus <strong>die</strong>sen Werken werden zu hören sein.<br />

Der 16. Juli ist der Tag des traditionellen Theatertreppen-Konzertes und zwei Tage später haben Sie <strong>die</strong> einmalige<br />

Gelegenheit, klassische Musik ganz entspannt im Kurpark Warmbad zu genießen.<br />

Spannung,<br />

Spiel und Spaß<br />

Das Kinderfest <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />

Liebe Kinder,<br />

das Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz lädt euch gemeinsam mit der Tourismusgemeinschaft<br />

„<strong>Greifensteine</strong> Erzgebirge“ e.V. und der Sparkasse Erzgebirgskreis ganz herzlich ein: zum großen<br />

Kinderfest am Sonntag, dem 8. August, um 16.30 Uhr und am Dienstag, dem 17. August, um 12.00 Uhr, jeweils<br />

nach der Vorstellung von „Heidi“ <strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n! Euch erwartet ein großes Theaterfest, bei dem ihr<br />

eine Menge erleben könnt. Ihr könnt <strong>die</strong> Schauspielerinnen und Schauspieler mit euren Fragen bombar<strong>die</strong>ren,<br />

Erinnerungsfotos schießen und vielleicht auch mit Heidi in einer Kutsche fahren. Die Maskenbildner werden<br />

euch ganz nach Wunsch in ein Tier, eine Prinzessin oder einen wilden Räuber verwandeln, ihr könnt an<br />

einem Fechtkurs teilnehmen, ein Quiz mit Fragen zu „Heidi“ beantworten und dabei natürlich auch etwas<br />

gewinnen. Die Bühnentechniker werden euch zeigen, wie pyrotechnische Effekte funktionieren, und zwischendurch<br />

könnt ihr euch mit Bratwurst vom Grill, Getränken und vielen anderen Leckereien stärken. Liebe Kinder,<br />

das Theater-Team freut sich schon <strong>auf</strong> euch. Wir sehen uns am 8. August, dem großen Kindersonntag!<br />

PS: Eure Eltern dürft ihr natürlich auch mitbringen!<br />

Der Badespaß für<br />

<strong>die</strong> ganze Familie<br />

• Nachtbaden – jeden Freitag in den Sommerferien mit<br />

Unterwasserbeleuchtung •beheizt – wärmer als am Mittelmeer<br />

• Springen vom 1m Brett und Wassertrampolin<br />

• längste und bequemste Sonnenbank des oberen Erzgebirges<br />

• ausreichend kostenfreie Parkplätze • Riesenrutsche • Kinderland<br />

• Spiel- und Sportmöglichkeiten • original Rimini-Strandliegen<br />

• Happy Hour: Sommerferien – wochentags, 11.00 – 12.00 Uhr,<br />

Eintritt zum Feierabendtarif: Getränke & Speisen je 1,– z<br />

Badeanstalt am Stangewald, direkt an der B101 Richtung Aue<br />

Telefon: (0 37 33)6 43 90 · sport@annaberg-buchholz.de<br />

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Verk<strong>auf</strong> von Fanartikel<br />

und Eintrittskarten<br />

für das Fantreffen<br />

<strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n<br />

Eva-Maria Nüssner<br />

Seifentalstraße 33a · 09427 Ehrenfriedersdorf<br />

Tel. & Fax: 037341 / 51691<br />

Mobil: 0172 / 1865183<br />

wolfi@randfichten.de<br />

www.randfichten.de/rafishop<br />

Wir fahren Sie <strong>auf</strong><br />

Wunsch ins Theater!<br />

Busse<br />

ab 8 bis 53 Personen<br />

09456 Annaberg-Buchholz/OT Frohnau<br />

Telefon: (0 37 33)2 40 27<br />

19


D E R F Ö R D E R V E R E I N<br />

Glück<strong>auf</strong>-Brauerei <strong>GmbH</strong><br />

Gersdorf<br />

Hauptstraße 176 · Tel.: (037203) 910-0<br />

E-Mail: service@glueck<strong>auf</strong>biere.de<br />

Wir freuen uns, Sie in<br />

unserem Café am Markt<br />

in Annaberg begrüßen zu dürfen.<br />

Markt 5 · Tel. 0 37 33/67 92 44<br />

www.baeckereigoepfert.de<br />

Samstag<br />

10. Juli 2010<br />

ab16.00 Uhr<br />

Annaberger<br />

Marktplatz<br />

20<br />

PIAZZA<br />

das mediterrane Sommerfest<br />

im Herzen der Altstadt<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr führt uns unsere<br />

Reise rund ums Mittelmeer nach<br />

Italien. Genießen Sie im<br />

Herzen des Erzgebirges italienisches<br />

Lebensgefühl bei Wein und Musik...<br />

Die helfenden Hände<br />

des Fördervereins<br />

Wenn ab Mitte Juni Baloo der Bär mit Heidi von der Alm<br />

um <strong>die</strong> Wette trällert und <strong>die</strong> beiden nur noch von der<br />

Königin der Nacht übertroffen werden können, dann ist<br />

jede Menge Vorarbeit nötig gewesen, damit all <strong>die</strong>se<br />

Stücke Vorstellung für Vorstellung reibungslos über <strong>die</strong><br />

Naturbühne <strong>Greifensteine</strong> gehen. Zum Glück gibt es helfende<br />

Hände, <strong>die</strong> dem Winterstein Theater Annaberg-<br />

Buchholz unter <strong>die</strong> Arme greifen: Der Förderverein des<br />

Theaters unter der Leitung von Rolf-Jürgen Schubert existiert<br />

seit den neunziger Jahren. In den vergangenen Spielzeiten<br />

stellte der Verein für <strong>die</strong> Naturbühne eine hochmoderne<br />

Tonanlage, einen Verfolgerscheinwerfer sowie<br />

Fahrzeuge für den Transport der Requisiten zur Verfügung.<br />

Der Verein unterstützt das Theater auch vielseitig,<br />

um eine optimale Umsetzung der jeweiligen Bühnenbilder<br />

verwirklichen zu können. Angestrebt wird von den<br />

Helfern, ein Großprojekt pro Spielzeit finanziell zu unterstützen.<br />

Durch Mitgliedsbeiträge, zusätzliche Spenden und dem<br />

Reinerlös des jährlich stattfindenden Theaterballs tragen<br />

<strong>die</strong> Vereinsmitglieder dazu bei, Gelder und Sachwerte zur<br />

Verfügung zu stellen, <strong>die</strong> im Haushaltsplan des Theaters<br />

nicht berücksichtigt werden können. In <strong>die</strong>sem Jahr<br />

findet der 18. Theaterball am 5. und 6. November im<br />

Ahorn Hotel Am Fichtelberg statt.<br />

Auch Sie können einer der 700 Besucher sein. Jeder ist herzlich<br />

eingeladen. Über neue Mitglieder oder Spenden freut<br />

sich der Förderverein natürlich jederzeit. Der Mitgliedsbeitrag<br />

ist erschwinglich: Nähere Informationen über den<br />

Förderverein des Theaters sowie <strong>die</strong> Erzgebirgische Theater-<br />

und Orchesterstiftung „ETHOS“ finden Sie unter<br />

www.winterstein-theater.de<br />

1 Ohne moderne Technik läuft auch <strong>auf</strong> der Naturbühne<br />

nichts – der Förderverein unterstützt das Theater dabei<br />

nach besten Kräften.<br />

1


H I N T E R D E N K U L I S S E N N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

❱❭I M I N T E R V I E W :<br />

SängerinElena Fink<br />

Viele Opernfans unter Ihnen haben sich sicher schon gefragt: Wer wird es sein? Wer wird<br />

<strong>die</strong> berühmte Arie der „Königin der Nacht“ über <strong>die</strong> Felsen der Naturbühne erklingen lassen,<br />

dem Zuschauer <strong>die</strong> Gänsehaut <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Unterarme jagen und das Herz höherschlagen<br />

lassen? Wir sagen es Ihnen – denn wir haben sie für Sie getroffen: Elena Fink.<br />

■ Frau Fink, Sie sind mit nur 33 Jahren sehr vielseitig, was Ihr<br />

Repertoire angeht, und sehr gefragt. Wie sind Sie Sängerin<br />

geworden?<br />

Elena Fink: Mein Vater leitete eine Schultheatergruppe. Ich<br />

war immer mit dabei, ganz selbstverständlich. Irgendwann<br />

hab ich dann mitgespielt. Mein Vater dachte, meine Mutter<br />

hätte es erlaubt. Meine Mutter dachte ihrerseits dasselbe.<br />

Und so stand ich mit vier Jahren <strong>auf</strong> der Bühne. Theaterspielen,<br />

das war für mich völlig normal –wie für andere Kinder<br />

das Dreiradfahren. Mit sechzehn Jahren nahm ich<br />

Gesangsunterricht. In einem Chor hab ich nie gesungen.<br />

Das war für mich nichts, ich wollte lieber alleine singen.<br />

Natürlich haben mich meine Eltern musikalisch gefördert.<br />

Mit fünf Jahren lernte ich Klavier spielen, mit neun kam Geige<br />

dazu.<br />

■ Sie sind als Gast für <strong>die</strong> „Zauberflöte“ engagiert. Wo ist<br />

im Moment Ihr Lebensmittelpunkt?<br />

Elena Fink: Ich lebe mit meinem Mann in Wuppertal und<br />

bin an der dortigen Oper fest engagiert. Aber ich gastiere<br />

auch viel. Im Annaberger Theater habe ich ja schon <strong>die</strong><br />

„Königin der Nacht“ gesungen. Weil meine Kollegen so<br />

schwärmten von der Schönheit der Naturbühne an den<br />

<strong>Greifensteine</strong>n, ließ ich mich gern überreden, auch im<br />

Sommer mit von der Partie zu sein.<br />

■ Wie oft haben Sie <strong>die</strong> „Königin der Nacht“ bereits<br />

gesungen?<br />

Elena Fink: Sehr oft – in zwölf <strong>Pro</strong>duktionen und über fünfzig<br />

Vorstellungen habe ich schon mitgewirkt als „Königin<br />

der Nacht“. Davon einmal in der Semperoper in Dresden,<br />

in der Komischen Oper Berlin, in Halle, Hamburg, Mainz.<br />

Als ich <strong>die</strong> Arie zum ersten Mal sang, war es sogar so, dass<br />

Farbige Blitze durchzucken <strong>die</strong> Nacht. Wunderbares<br />

Lichtspektakel berührt <strong>die</strong> Sinne. Wenn es bunt und<br />

abwechslungsreich sein soll, dann ist das ein Fall für <strong>die</strong><br />

LEC Laser-Event-Company. Die Experten für spezielle<br />

Lasershows gibt es seit 1990 in Sachsen. Sie arbeiten<br />

deutschlandweit und auch über <strong>die</strong> Landesgrenzen hinaus.<br />

Die Firma entwickelt für Kunden ganz individuelle<br />

Multimediashows. Das Ganze ist am Ende ein guter Mix<br />

aus Laser, Sound, Feuerwerk, Wasser- und Lichtspielen,<br />

Grafikanimationen, Videoprojektion und sogar Tanzeinlagen.<br />

Ein solches Ereignis setzt jeder Veranstaltung<br />

<strong>die</strong> Krone <strong>auf</strong>. Es können auch Musikveranstaltungen<br />

und Theater<strong>auf</strong>führungen live begleitet werden. Hinter<br />

dem Team, das bei jedem Auftrag alles aus sich herausholt<br />

und auch bei den Greifenstein-Inszenierungen seine<br />

Finger im Spiel hat, steht der 42-jährige Enrico Oswald.<br />

meine Tochter im Stück, also <strong>die</strong> Pamina, zwölf Jahre älter<br />

war als ich. So etwas gibt es nur an der Oper.<br />

■ Ist es immer dasselbe, <strong>die</strong>ses: „Der Hölle Rache kocht in<br />

meinem Herzen“?<br />

Elena Fink: Ein bisschen schon. Es gibt bei der Inszenierung<br />

gewisse Timings, wann habe ich was zu machen. Oder einfach,<br />

wann bin ich dran. Das ist mir natürlich mittlerweile<br />

in Fleisch und Blut übergegangen. Aber ansonsten gibt es<br />

Unterschiede. Das Umfeld ist immer anders, <strong>die</strong> Lokalität.<br />

In Halle bin ich zum Beispiel aus einem Sarkophag gestiegen.<br />

Oder in Berlin kam ich in einer Gondel gefahren. Wer<br />

weiß, was mich <strong>auf</strong> der Naturbühne <strong>Greifensteine</strong> erwartet!<br />

■ Können Sie <strong>die</strong> „Königin der Nacht“ begreifen?<br />

Elena Fink: Grundsätzlich freue ich mich jedes Mal, wenn<br />

ich ein klein wenig böse sein kann. Deshalb habe ich <strong>die</strong><br />

Rolle vielleicht schon oft gesungen. Denn meistens singe<br />

ich aus stimmlichen Gegebenheiten <strong>die</strong> netten Frauenrollen.<br />

Ganz typisch für solche Figuren ist, dass sie am Ende<br />

geheiratet werden. Deshalb bin ich auch gern mal <strong>die</strong><br />

Böse. Verstehen kann ich <strong>die</strong> „Königin der Nacht“. Ganz<br />

klar, dass <strong>die</strong> um sich schlägt und bitterböse ist. Wenn<br />

man mir alles wegnehmen würde, ginge es mir ähnlich.<br />

Ich kann ihre Handlungsweise gut verstehen. Das was Sa -<br />

rastro so von sich gibt, sind ja zum Teil mittelalterliche<br />

Sprüche.<br />

■ Welche Rollen stehen noch <strong>auf</strong> Ihrer Wunschliste?<br />

Ich habe leider noch nie <strong>die</strong> Zerbinetta aus der Oper „Ariadne<br />

<strong>auf</strong> Naxos“ von Richard Strauß gesungen. Das muss<br />

unbedingt noch sein. Und ein großer Wunsch von mir ist<br />

auch <strong>die</strong> Lucia di Lammermoor.<br />

Experten für <strong>die</strong> spezielle Show oder <strong>die</strong> Kunst des Enrico Oswald<br />

Auf der ständigen Suche nach Herausforderungen, Experimenten<br />

und Ideen hat Enrico Oswald das Showhandwerk<br />

beherrschen gelernt. Sein außergewöhnliches Talent<br />

und <strong>die</strong> enge Zusammenarbeit mit anderen Künstlern<br />

bringt immer wieder neue Inszenierungen hervor, welche<br />

Raum und Zeit für Minuten vergessen und zugleich<br />

<strong>die</strong> Zuschauer in eine Art „Traumwelt“ reisen lassen, ohne<br />

sich ganz vom Weltlichen zu verabschieden, denn <strong>die</strong> Botschaften,<br />

<strong>die</strong> Oswald seinem Publikum vermitteln will,<br />

bindet er geschickt in seine Werke ein.<br />

Wenn irgendwo Musik zu hören ist, <strong>die</strong> man am ganzen<br />

Körper spürt, wenn ein Farbenmeer von Licht zu sehen<br />

ist, das über dem Kopf, unter den Füßen, <strong>auf</strong> der Haut<br />

bis in das Herz hinein zu strahlen scheint, wo Menschenmengen<br />

große Plätze füllen, findet man Enrico<br />

Oswald irgendwo dazwischen.<br />

Elena Fink<br />

Foto: Archiv<br />

21


A U S F L U G S T I P P K U R O R T W A R M B A D<br />

❱❭ I M K U R O R T W A R M B A D F I N D E T J E D E R E T W A S F Ü R S E I N E N G E S C H M A C K :<br />

Badespaß und<br />

Saunawelten –<br />

Ruhe und Erholung<br />

Wer möchte schon gerne ins kalte Wasser springen? Keiner!<br />

Deshalb lockt Warmbad seine Besucher schon durch seine<br />

Namensgebung <strong>auf</strong> angenehme Weise. Das Element Wasser<br />

steht im Mittelpunkt in jenem Ortsteil von Wolkenstein – <strong>die</strong><br />

Silber-Therme bildet das Herzstück des kleinen Kurortes.<br />

Dort erwarten den Besucher oder Kurgast zahlreiche Gesundheits-<br />

und Wellnessangebote. In der Therme selbst planschen<br />

Groß und Klein bei einer Wassertemperatur von bis zu 34 Grad<br />

Celsius. Die Anlage gliedert sich in zwei Innen- und ein Außenbecken.<br />

Die vitalisierende und entspannende Wirkung des<br />

Thermalwassers spürt man sofort nach dem nassen Vergnügen.<br />

Im Wellnessbereich „Jungbrunnen“, der 2004 neu eröffnet<br />

wurde, können Tagesgäste oder Gesundheitsurlauber<br />

sich dann verwöhnen lassen. Zum Beispiel mit einer Wohl-<br />

22<br />

fühlmassage oder Ganzkörperpackung <strong>auf</strong> den Klangwellenliegen.<br />

Auch Entspannungs- und Meditationskurse<br />

stehen <strong>auf</strong> dem <strong>Pro</strong>gramm.<br />

Sehr beliebt bei Jung und Alt ist <strong>die</strong> großzügig gestaltete<br />

Saunalandschaft. Sage und schreibe sechs verschiedene<br />

Saunen kann der Besucher für sich entdecken.<br />

Drei davon befinden sich unter freiem Himmel.<br />

So stehen den Gästen der Saunagarten mit seiner Liegewiese,<br />

<strong>die</strong> Terrasse und ein extra Thermalwasserbecken<br />

jederzeit bei guter Wetterlage zur Verfügung. Im Kräutergarten<br />

können sich <strong>die</strong> Besucher einen kleinen<br />

Vorgeschmack <strong>auf</strong> <strong>die</strong> halbstündlich stattfindenden<br />

Aroma-Aufgüsse holen. Ein besonders heimeliges<br />

Flair schafft sicher an Schlechtwettertagen der<br />

Kamin, der in der Nähe der Saunabar knistert.<br />

An jedem Donnerstag heißt es in der Silber-Therme: Familien<br />

herzlich willkommen. Dann brauchen Kinder bis<br />

16 Jahre in Begleitung der Eltern oder Großeltern keinen<br />

Eintritt zahlen. Auch der Feierabend-Tarif, der von montags<br />

bis donnerstags angeboten wird, lockt vor allem viele<br />

Berufstätige. Denn von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr zahlt jeder<br />

Besucher nur 4,50 Euro statt 9,50 Euro Eintritt.<br />

Für jeden Geschmack hat das Gelände rund um <strong>die</strong> Silber-Therme<br />

etwas zu bieten: Eine Physiotherapie steht<br />

mit ihren Angeboten zur Verfügung, zum Beispiel mit<br />

Behandlungen im Thermalheilwasser, Bewegungs-,<br />

Schmerz- und Entspannungstherapien. Im Salionarium<br />

„Salina Vita“ wird <strong>die</strong> Möglichkeit geboten, ionisierten<br />

Sauerstoff zu tanken und so ein außergewöhnliches<br />

Erlebnis von Wohlbefinden zu spüren. Im Kurpark<br />

am Trinkbrunnen kann man das Heilwasser<br />

dann tatsächlich <strong>auf</strong> seinen<br />

Geschmack hin überprüfen. Trinkkuren<br />

sind geeignet zur unterstützenden<br />

Behandlung bei Verstopfung, Osteo -<br />

porose, Nieren- und Harnwegserkrankungen<br />

und Kariesprophylaxe.<br />

Während der Kurparksaison,<br />

von Ende Mai bis Anfang<br />

September, findet sogar jeden<br />

Sonntag um 15 Uhr in der Nähe<br />

des Brunnens, <strong>auf</strong> dem Konzertplatz,<br />

ein Konzert statt. Es gibt<br />

also vieles zu entdecken!


A U S F L U G S T I P P T H E R M A L B A D W I E S E N B A D<br />

❱❭ S C H O N K U R F Ü R S T I N S O P H I E W U S S T E , D A S S M A N I N W I E S E N B A D E N T S P A N N E N K A N N<br />

Entspannt gegen den Stress<br />

mit Thermalwasser und Kräutern<br />

Sie suchen eine Möglichkeit, sich vom stressigen Alltag<br />

zu befreien? Einfach abschalten, wer möchte das nicht?<br />

Aber wo findet sich ein Ort, der für <strong>die</strong>se Art des Rück -<br />

zugs geeignet ist? In Gedanken <strong>auf</strong> einer saftigen Wiese<br />

mit frischem Gras und bunten Blumen einkehren, ist<br />

das nicht bereits Erholung? Aber wieso sollte man<br />

davon nur träumen? Diesen Ort gibt es doch! Im Übergangsgebiet<br />

vom mittleren zum oberen Erzgebirge, im<br />

Talkessel der Zschopau, umringt von bewaldeten Hängen,<br />

in der Nähe von Annaberg – hier liegt das Thermalbad<br />

Wiesenbad.<br />

Im 15. Jahrhundert, als ein Schäfer eine warme Quelle<br />

entdeckte, nannte sich der Standort der heutigen Reha-<br />

Klinik noch Rosenaue und erzählte demzufolge im bildlichen<br />

Sinne noch mehr über <strong>die</strong> Blütenfrische der<br />

Gegend. 1501 lässt der Bergherr von Geyer, Johann Fried -<br />

rich, <strong>die</strong> Quelle einfassen, errichtet eine Wallfahrtskapelle<br />

und ein kleines Badehaus. Vier Jahre später wird<br />

<strong>die</strong> Quelle geweiht und bekommt den Namen<br />

·<br />

kreissldesign<br />

Büro für Gestaltung<br />

wünscht Ihnen<br />

sonnigen Sommer<br />

margit kreißl & team<br />

bergstraße 25<br />

09456 annaberg-buchholz<br />

fon 0 37 33 | 67 67 77<br />

kreissldesign@web.de<br />

·<br />

·<br />

einen<br />

Thermalbad Wiesenbad Zentrum für Rehabilitation,<br />

Die Gesundheitsquelle im Erzgebirge<br />

Prävention, Wellness und Heilkräuter<br />

Wohlfühlen und gesund werden<br />

durch Thermalwasser,<br />

<strong>die</strong> heilende Kraft aus der Natur.<br />

·<br />

„St. Hiobs-Bad“, nach dem Schutzheiligen der Kranken.<br />

Die Kurfürstin Sophie verbrachte im 17. Jahrhundert<br />

immer wieder ihre Zeit zur Kur in der Rosenaue. So<br />

wurde der Kurort auch Sophien-Bad genannt. Für den<br />

hohen Gast wird das Fürstenhaus gebaut, das man<br />

heute Robert-Koch-Haus nennt. 1791 wird zum ersten<br />

Mal schriftlich der Name Wiesenbad benutzt.<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts findet man noch weitere<br />

Heilquellen <strong>auf</strong> dem Kurgelände. Die Gebäude rund<br />

um <strong>die</strong> Quellen haben im L<strong>auf</strong>e der Zeit verschiedene<br />

Funktionen. Sie sind Lazarett, Notunterkunft oder Ledigenwohnheim.<br />

1955 wird das Sanatorium nach umfassender<br />

Sanierung wieder eröffnet. Es hat zu <strong>die</strong>ser Zeit<br />

170 Plätze für Erwachsene und 30 für Kinder. In seiner<br />

heutigen Form öffnete es am 21. April 1995 seine Pforten.<br />

Zentraler Punkt im Kurgelände ist das Kurmittelhaus<br />

mit der Therme „Miriquidi“, benannt nach dem<br />

Wiesenbader Kurparkrestaurant<br />

Am Kräutergarten<br />

»Kräuter neu entdecken<br />

und genießen!«<br />

� 0 37 33 · 5 04-16 04<br />

Miriquidi Service <strong>GmbH</strong><br />

www.wiesenbad.de<br />

miriquidi@klueh.de<br />

09488 � ermalbad Wiesenbad<br />

Das Team vom Kurparkrestaurant freut sich <strong>auf</strong> Ihren Besuch!<br />

· Rehabilitationsklinik Miriquidi<br />

· Thermalbad * Therme Miriquidi *<br />

· Thermal-Heilkräuter-Zentrum<br />

· Thermal-Kräuter-Wellness<br />

undurchdringlichen Wald, der einst das Erzgebirge ausmachte.<br />

Das Thermalbad wird von Kurgästen genutzt,<br />

kann aber auch von Planschlustigen und Saunafans<br />

besucht werden. Das natürliche Heilmittel, das Thermalwasser,<br />

tut einfach jedem gut.<br />

Besonders wirksam geht man mit dem heilenden Wasser<br />

in Kombination mit den hiesigen Heilkräutern um.<br />

In Wiesenbad wird <strong>die</strong> Kraft des Wassers unterstützt<br />

durch <strong>die</strong> Wirkung der Kräuter. So erwarten den Besucher<br />

der attraktive Thermal-Kräutergarten, das Wiesenbader<br />

Kräuter-Kochstudio, der Kräuterladen „Am<br />

Kurpark“ und das Kurparkrestaurant „Am Kräutergarten“.<br />

Qi Gong, Nordic Walking und Aqua Jogging sollen Körper<br />

und Seele ins Gleichgewicht bringen. Massagen,<br />

Aromaölbad und Freiluftliegen mit Aromatherapie sorgen<br />

für zusätzliche Entspannung. Ein Rundum-Verwöhnpaket,<br />

das alle Sinne beflügelt!<br />

Gaststätte und Pension<br />

„Zur Knappenschänke”<br />

Gastgeber: Familie Herrmann<br />

• Komfortable Einrichtung • familien-/kinderfreundlich<br />

• 9 Gästebetten incl. AB • Gemütl. Gaststube 50 Pl.<br />

• Herzhafte Speisen • Tiere <strong>auf</strong> Anfrage<br />

• Ruhige Gegend • Parkplatz am Haus<br />

• Appartement<br />

Mühlweg 8 • 09488 Thermalbad Wiesenbad/OT Wiesa<br />

Telefon: 03733-54071 · Fax: 03733-596858<br />

www.erzgebirge-touristik.de/knappenschaenke<br />

Therme Miriquidi: Mo –Do 14 – 21 Uhr · Fr 14 – 22 Uhr · Sa 9 – 22 Uhr · So 9 – 21 Uhr · Freiberger Straße 33 · 09488 Thermalbad Wiesenbad · 0 37 33/ 5 04-0 · www.wiesenbad.de<br />

B 101<br />

Chemnitz<br />

Ehrenfriedersdorf<br />

Heilstollen<br />

Annaberg-B.<br />

Kurort<br />

Oberwiesenthal<br />

B 95<br />

B 101<br />

Dresden<br />

Thermalbad<br />

Wiesenbad<br />

Vor der Rehabilitationsklinik Miriquidi<br />

direkte Bus- und Bahnanbindung!<br />

Tschechische Republik<br />

23


TA IUT SEFL L U G S T I P P R U N D U M D I E G R E I F E N S T E I N E<br />

FAMILIENSPASS<br />

im Freizeitbad<br />

<strong>Greifensteine</strong><br />

u günstige Familienkarten<br />

u Bonuskarten für Familien<br />

u separates Kinderbecken<br />

u Kindergeburtstagspartys feiern<br />

Bad & Sauna täglich ab 10.00 Uhr geöffnet<br />

Freizeitbad <strong>Greifensteine</strong><br />

Freizeitbad An der Silberstraße <strong>GmbH</strong><br />

Badstraße 2, 09468 Geyer · Telefon: 037346/106 100<br />

www.freizeitbad-greifensteine.de<br />

Waldschänke Geyer<br />

Gaststätte und Pension · Inh. Fam. E. Gerlach<br />

Elterleiner Str. 74 · Telefon: (03 73 46)61 90<br />

www.pension-waldschaenke.de<br />

Info@pension-waldschaenke.de<br />

• Gaststätte und Saal<br />

• Pension mit komplett<br />

ausgest. Zimmern<br />

• Kutsch- und Kremserfahrten<br />

• Regionale und gutbürgerliche<br />

Küche<br />

• täglich ab 11 Uhr geöffnet<br />

• Parkplätze am Haus<br />

• auch für Reisegruppen<br />

geeignet<br />

Telefon 03733 608702 oder 03733 608704<br />

Telefax 03733 608703 • Die Wagen bieten Platz für 48 Personen und sind alle mit<br />

Lautsprechern ausgerüstet.<br />

Rundfahrten zu Sehenswürdigkeiten <strong>auf</strong> Wunsch mit<br />

Stadtbilderklärer oder für Seniorengruppen Kaffeefahrten.<br />

Funk 0160 7744334<br />

24<br />

Veranstaltungen<br />

12.06.2010 – Hundeschau<br />

31.07.2010 - 01.08.2010 – Waldmarkt<br />

Abenteuer rund um<br />

<strong>die</strong> Naturbühne<br />

Wissen Sie, was passiert, wenn Baloo und seine Freunde mal<br />

einen Tag <strong>die</strong> Seele baumeln lassen wollen? Oder wenn selbst<br />

<strong>die</strong> Hexen keine Lust haben, Feuer unterm Kessel zu machen?<br />

Dann geht es rund um <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> richtig rund! Die<br />

Umgebung rund um <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> steht für Abenteuer<br />

pur. Nicht umsonst hat Karl Stülpner genau dort sein<br />

Geheimversteck!<br />

Ist es heiß und <strong>die</strong> Sonne brennt, dass es selbst Oberst Ollendorf<br />

zum Küssen zu warm wird, dann besuchen Sie doch<br />

einfach einen der größten und saubersten Badeseen des<br />

Erzgebirges, den Greifenbachstauweiher. Wenn bei Regenwetter<br />

selbst <strong>die</strong> Wölfe aus dem Dschungelbuch <strong>die</strong> Ohren<br />

hängen lassen, dann heißt es ab ins Freizeitbad <strong>Greifensteine</strong>.<br />

Und was macht eigentlich Bagheera, <strong>die</strong> Panther-<br />

Dame, an ihren freien Tagen? Für sie wie für alle <strong>Pro</strong>fikletterer<br />

sind <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> wie geschaffen. Sieben der 13<br />

bizarren Felsen locken Sportskanonen zum Erklimmen. Wer<br />

nicht ganz so sicher ist ohne Netz und doppelten Boden, für<br />

den findet sich das Richtige im Erlebniskletterwald. Auf sieben<br />

Parcours mit 49 Elementen sind Spaß, Fitness und Abenteuer<br />

garantiert. Wer es doch lieber gemütlich mag, der<br />

genieße einfach den wunderbaren Blick über das ganze Erzgebirge.<br />

In der Zentralen Touristeninformation <strong>auf</strong> dem Plateau<br />

der <strong>Greifensteine</strong> werden Sie ebenso wie im Berghotel<br />

herzlich empfangen. Die Binge in Geyer erzählt von reichen<br />

Erzfunden vergangener Jahrhunderte.<br />

1 Mit Außenbecken und beleuchteter Riesenrutsche<br />

lockt das Freizeitbad <strong>Greifensteine</strong><br />

nicht nur bei Regenwetter zahlreiche Gäste an.<br />

Foto: Freizeitbad<br />

Bei den geführten Mineralienwanderungen wie der Glitzerstein-Tour<br />

können Kinder steinstarke Schätze mit nach<br />

Hause nehmen. Mineralien waschen und schleifen oder ein<br />

eigenes Schmuckstück herstellen ist auch möglich – und<br />

zwar in „Tonis Haus der Steine“ am Greifenbachstauweiher.<br />

Auch Laubsägebasteleien, Klöppelkurse und Filzen mit Wolle<br />

stehen <strong>auf</strong> dem <strong>Pro</strong>gramm. Im Turmmuseum in Geyer können<br />

junge Gäste sogar <strong>die</strong> Perlenfädelmaschine ausprobieren<br />

oder <strong>die</strong> Glocken der Stadt anschlagen.<br />

Man muss also nicht zu Hause bleiben, wenn das Schauspiel<br />

<strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n mal für einen Tag pausiert. Die<br />

Region um <strong>die</strong> <strong>Greifensteine</strong> verspricht unendlich viele<br />

Abenteuer zu jeder Jahreszeit. Alle Details erfahren Sie unter<br />

www.greifensteine.de.<br />

Sehmatalstraße 15 · OT Frohnau<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel./Fax: 03733/52979<br />

Telefax: 03733/542631<br />

E-Mail: info@roehling-stolln.de<br />

Internet: www.roehling-stolln.de<br />

Campingpark <strong>Greifensteine</strong> · 09468 Geyer · Thumer Str. 65<br />

Tel. 037346 1303 oder 1454 · Fax 1218<br />

www.campingpark-greifensteine.de<br />

1


AT IUT SEFL L U G S T I P P N A T UKR UT RH OE AR T EOR BGE R EW IIFE E SNE SNT TEHI NA EL<br />

Ein »Sport frei« zu jeder Jahreszeit<br />

Denkt man an Oberwiesenthal, entstehen vor dem geistigen<br />

Auge Bilder von verschneiten Hängen. Schnee knirscht unter<br />

den Füßen. Der Schlepplift setzt sich in Bewegung. Rot gefrorene<br />

Wangen stahlen um <strong>die</strong> Wette. Schneeflocken schmelzen<br />

<strong>auf</strong> der Haut. Doch <strong>die</strong> mollige Skijacke hält warm. Dabei<br />

könnte Mann oder Frau genauso gut in sommerlichem Outfit<br />

<strong>auf</strong> grünen Wiesen spazieren gehen, <strong>die</strong> Nordic-Walking-<br />

Stöcke im Anschlag – und das in Oberwiesenthal.<br />

In <strong>die</strong>sem 914 Meter über dem Meer gelegenen Kurort gilt<br />

ein „Sport frei“ zu jeder Jahreszeit. Das beschauliche Städtchen<br />

befindet sich direkt an der Tschechischen Grenze und<br />

am 19. Juni startet vom ortsansässigen Ahorn Hotel der Erzgebirgisch-Böhmische<br />

Nordic-Walking-Marathon. Rund um<br />

den Kurort schlängeln sich zirka 150 Kilometer Wander- und<br />

Radwege. Auf <strong>die</strong>sem langen Wegenetz warten kleine Teiche<br />

und Aussichtsplätze mit Blick in <strong>die</strong> weiten Täler des Erzgebirges.<br />

Jeder Wanderbursche kann an speziellen „Wanderwochen<br />

echt Erzgebirge“ teilnehmen und <strong>die</strong> Gelegenheit<br />

nutzen, <strong>die</strong> schönsten Touren im oberen Erzgebirge<br />

<strong>auf</strong> geführten Rundwanderungen zu erleben.<br />

Aber auch Biker, <strong>die</strong> mehr Bewegung und Nervenkitzel<br />

suchen, kommen in der Fichtelberg-Region nicht zu kurz.<br />

Schmale, verwinkelte Pfade mit Wurzelpassagen oder<br />

rasante Abfahrten locken genauso wie <strong>die</strong> X-Cross- und<br />

Downhill-Strecken am Klinovec, dem 2. Hausberg der Oberwiesenthaler<br />

Mountainbiker.<br />

www.oberwiesenthal.de<br />

Gästeinformation<br />

Markt 8 · 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Tel. 037348 1550-50 · Fax 037348 1550-182<br />

info@oberwiesenthal.de<br />

Und hat man sich eine Blase gel<strong>auf</strong>en oder andere sportliche<br />

Blessuren davongetragen, so kann man auch <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Fichtelbergbahn<br />

umsteigen, <strong>die</strong> von Cranzahl nach Oberwiesenthal<br />

in schmaler Spur führt. Ein besonderes Erlebnis sind <strong>die</strong> Mondscheinfahrten<br />

der Bergbahn, <strong>die</strong> am 26. Juni oder 24. Juli,<br />

21. August und 25. September stattfinden werden. Bei vierstündiger<br />

Unterhaltung erlebt man <strong>die</strong> Begrüßung im Zug<br />

mit Snack und guter Laune. Die Fahrt wird <strong>auf</strong>genommen<br />

von Oberwiesenthal nach Kretscham-Rothensehma und von<br />

Vierenstraße geht es wieder zurück nach Oberwiesenthal.<br />

Nach Verlassen des Zuges ist der Abend aber noch nicht zu<br />

Ende! Es wartet eine schaurig-schöne geführte Wanderung<br />

durch den „Neudorfer Forst“ <strong>auf</strong> Sie. In fröhlicher Runde kann<br />

anschließend rustikal gegessen und das Lagerfeuer des Hotels<br />

„Vierenstraße“ genossen werden. Und bei handgemachter<br />

Musik gibt es dann eine kleine Überraschung für jeden Teilnehmer.<br />

Klingt das nicht verlockend?<br />

Tags dar<strong>auf</strong> kann dann <strong>die</strong> Sommerrodelbahn ausprobiert<br />

werden. Mit 550 Metern Länge, neun Steilkurven und sechs<br />

Bögen überwindet sie einen Höhenunterschied von<br />

38,5 Metern bei einer durchschnittlichen Neigung von<br />

6,8 <strong>Pro</strong>zent – der pure Rodelspaß mitten im Sommer. Und<br />

für <strong>die</strong>, <strong>die</strong> gerne hoch hinaus wollen, ist <strong>die</strong> Schwebebahn,<br />

<strong>die</strong> seit 85 Jahren das Wahrzeichen des Ortes ist, genau das<br />

Richtige. Ziel der Bahn, <strong>die</strong> sich behäbig vom Tal in <strong>die</strong> Höhe<br />

erhebt, ist <strong>die</strong> Aussicht <strong>auf</strong> den 1215 Meter hohen Fichtel-<br />

Kurort Oberwiesenthal<br />

FICHTELBERG<br />

chwebebahn<br />

Infotel. 037348 1270 · Tel. 037348 12761<br />

www.� chtelberg-ski.de<br />

ein Erlebnis zu jeder Jahreszeit<br />

26.06., 24.07., 21.08., 25.09.<br />

und 23.10.2010<br />

1<br />

1 Nordic Walking: sportlich unterwegs auch im Sommer.<br />

Foto: Fotolia<br />

berg. Das Highlight Oberwiesenthals in der warmen Jahreszeit<br />

wird am Wochenende vom 20. bis 22. August im Kurort<br />

stattfinden. Am Freitag ist Oberwiesenthal Etappenzielort<br />

der 8. Sachsen Classic Rallye. Nach dem Zieleinl<strong>auf</strong> zwischen<br />

15.00 und 18.00 Uhr verwandelt sich der Markt in eine<br />

Festbühne. Und Sie sind herzlich dazu eingeladen!<br />

In Sachsen ganz<br />

oben, <strong>auf</strong> dem<br />

Fichtelberg –<br />

1215 m ü. M.<br />

BERGRESTAURANT<br />

· Himmelsleiter ·<br />

Inhaber: Enrico Högen<br />

Fichtelbergstr. 10 • 09484 Kurort Oberwiesenthal<br />

Telefon/Fax: 03 73 48/73 19<br />

Funktelefon: 01 72/7 94 34 19<br />

25


F R E I Z E I T T I P P B E R G S T A D T M A R I E N B E R G<br />

Willkommen in der Bald<strong>auf</strong> Villa,<br />

wo in Marienberg <strong>die</strong> Kultur zu Hause ist!<br />

26<br />

1<br />

Die unter Denkmalschutz stehende Jugendstilvilla ist <strong>die</strong> erste Adresse für Kunst und Kultur in der<br />

Bergstadt Marienberg. Jährlich kommen ca. 50.000 interessierte Besucher zu den zahlreichen und<br />

vielfältigen Veranstaltung. Um den Erhalt <strong>die</strong>ses bedeutenden Gebäudes, einschließlich des imposanten<br />

Wintergartens, zu gewährleisten und den Inhalt der kulturellen Arbeit weiter zu vervollkommnen,<br />

wurde vor einiger Zeit ein Förderverein gegründet. Inzwischen zählt <strong>die</strong>ser 20 Mitglieder,<br />

dazu gehören Einzelpersonen, Vereine, Institutionen und Firmen. Neue Mitglieder sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Arbeitsschwerpunkte des Vereins sind in <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong> Vorbereitung des 3. Marienberger Zitherseminars,<br />

welches vom 01. bis 03. Oktober stattfindet und mit Konzerten, Treffen und Seminaren<br />

ein Podium für Teilnehmer und Dozenten bietet, aber auch dem interessierten Publikum soll im<br />

Zuge <strong>die</strong>ser Veranstaltung ein unverwechselbares Instrument nahe gebracht werden.<br />

Ein weiterer Höhepunkt steht vom 12. bis 15. November ins Haus, da wird <strong>die</strong> Bald<strong>auf</strong> Villa zur Hochburg<br />

der deutschen Lokalfernsehlandschaft. Bereits zum 5. Mal treffen sich Fernsehschaffende aus<br />

vielen Regionen Deutschlands und eine hochkarätige Fachjury wird <strong>die</strong> eingereichten Beiträge<br />

bewerten und natürlich auch küren. Ein Mekka für TV-Macher aus ganz Deutschland und das mit<br />

VIP-Faktor!<br />

Ansprechpartner: Constanze Ulbricht<br />

Förderverein der Bald<strong>auf</strong> Villa<br />

Kultur- und Freizeitzentrum<br />

Anton-Günther-Weg 4 · 09496 Marienberg<br />

Tel.: 03735/661783 oder 22045<br />

1 Die Bald<strong>auf</strong> Villa ist <strong>die</strong> erste Adresse für Kunst und Kultur in Marienberg.<br />

Foto: KFZ


E M P F E H L U N G E N B A D E L S T E R<br />

�<br />

So. 13.06. | 15.00 Uhr<br />

»SCHALMEIENKLANG<br />

IN DER NATUR«<br />

Folklorenachmittag<br />

Sa. 26.06. | 19.30 Uhr<br />

MAX RAABE &<br />

PALAST ORCHESTER<br />

IN CONCERT<br />

So. 27.06. | 15.00 Uhr<br />

»SOMMERPROMENADE«<br />

Orchesterkonzert<br />

So. 25.07. | 15.00 Uhr<br />

»NATÜRLICH SCHLAGER!«<br />

Großer Schlagernachmittag<br />

mit Gitte & Klaus u.a.<br />

�<br />

� � � � � � � � � � � � � �<br />

So. 11.07. | 15.00 Uhr<br />

»EINE WOCHE<br />

VOLLER SAMSTAGE«<br />

Das SAMS-Musical<br />

nach dem Roman von Paul Maar<br />

So. 08.08. | 15.00 Uhr<br />

»SOMMERPROMENADE«<br />

Orchesterkonzert<br />

Sa. 14.08. | 19.30 Uhr<br />

HEISSMANN & RASSAU<br />

»Witwenalarm«<br />

Comedy<br />

Sa. 21.08. | 20.00 Uhr<br />

7. INTERNATIONALE JAZZTAGE BAD ELSTER<br />

GÜNTHER FISCHER & BAND<br />

feat. LAURA FISCHER<br />

Tickets, Informationen und individuelle Gruppenangebote erhalten Sie in der Touristinformation Bad Elster:<br />

Tel.: +49(0)37437-53 900 | touristinfo@badelster.de | www.chursaechsische.de<br />

Bestellung unter:<br />

0371 - 656 200 11<br />

Online-Leseproben, blättern und herunterladen:<br />

www.willkommen-in-sachsen.de<br />

E<br />

Sa. 28.08. | 19.00 Uhr<br />

PREMIERE!<br />

»GRÄFIN MARIZA«<br />

Operette von E. Kálmán<br />

So. 29.08. | 15.00 Uhr<br />

EBERHARD HERTEL PRÄSENTIERT:<br />

»VOCHTLÄNDISCHER<br />

NAMITTICH«<br />

Folklorenachmittag<br />

Sa. 04.09. | 19.00 Uhr<br />

»CARMINA BURANA«<br />

Chor- und Orchesterwerk<br />

von Carl Orff<br />

So. 05.09. | 15.00 Uhr<br />

»DIE FEUERROTE BLUME«<br />

Russisches Zaubermärchen<br />

WILLKOMMEN im Erzgebirge (Frühjahr/Sommer)<br />

Sommer, Sonne,<br />

Urlaubsspaß!<br />

27


R Ä T S E L S P A S S<br />

Die Fragen<br />

1: Wie viele Premieren werden <strong>die</strong>ses Jahr<br />

<strong>auf</strong> den <strong>Greifensteine</strong>n stattfinden?<br />

a) 2<br />

b) 4<br />

c) 3<br />

2: In welchem Land spielt »Heidi«?<br />

a) Schweden<br />

b) Schweiz<br />

c) Spanien<br />

3: Wie heißt <strong>die</strong> berühmte Arie der Königin<br />

der Nacht aus Mozarts »Zauberflöte«?<br />

a) »Die Nacht ist hell,<br />

es scheinen Wunderkerzen«<br />

b) »Mein Kopf tut weh, nur das sind<br />

echte Schmerzen«<br />

c) »Der Hölle Rache kocht in meinem<br />

Herzen«<br />

4. Wo spielt Carl Millöckers Operette<br />

»Der Bettelstudent«?<br />

a) Im sächsischen Torgau<br />

b) Im polnischen Krakau<br />

c) Im bayrischen Chiemgau<br />

5. Wer ist der Begleiter von Tamino<br />

in Mozarts »Zauberflöte«?<br />

a) Der Rattenfänger von Hameln<br />

b) Der Vogelhändler aus Tirol<br />

c) Der Vogelfänger aus Wien<br />

✂ ✂ ✂<br />

Lösungs-Coupon<br />

28<br />

1:<br />

2:<br />

3:<br />

4:<br />

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Hotel & Restaurant<br />

Historisches Hi t i h Ausflugsziel A fl i l seit it 1839<br />

historische Köhlerstube<br />

rustikale Jagdstube<br />

Prinzensaal · Stammtisch<br />

täglich<br />

geöffnet<br />

ab 11 Uhr<br />

www.koehlerhuette.com<br />

Gewinnen Sie:<br />

ein Wochenende in der Prinzensuite<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

welche Vorstellung haben Sie <strong>auf</strong> der Naturbühne<br />

schon gesehen? Welche wollen Sie noch besuchen?<br />

Welche hat Ihnen besonders gefallen? Schreiben Sie<br />

uns. Und wenn Sie uns dazu noch <strong>die</strong> Fragen am linken<br />

Rand beantworten und mit dem Rätselcoupon an uns<br />

senden, dann können Sie schon bald in der Prinzensuite<br />

der Köhlerhütte in Fürstenbrunn ein „königliches“<br />

Wochenende genießen oder einen der anderen wertvollen<br />

Preise gewinnen. Schicken Sie Ihre richtige<br />

Lösung mit Ihrem Absender an:<br />

Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />

Kennwort „<strong>Greifensteine</strong>“<br />

Brückenstraße 15, 09111 Chemnitz<br />

per Fax: 0371/334 91 36<br />

per E-Mail: info@willkommen-in-sachsen.de<br />

Einsendeschluss ist der 30. September 2010.<br />

Hier werden sich <strong>die</strong> Gewinner wohlfühlen: in der Köhlerhütte in Fürstenbrunn. Fotos (2): Köhlerhütte<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern der Ausgabe 2009!<br />

Unter den richtigen Einsendungen werden vier Preise<br />

verlost. Die Gewinner sind in das Hotel & Restaurant Köhlerhütte<br />

nach Fürstenbrunn eingeladen. Ihre Gastgeber,<br />

Familie Heiko Schmidt, erwarten Sie in einem historischen<br />

Hause, das seit 1839 als beliebtes Ausflugsziel im<br />

Westerzgebirge bekannt ist.<br />

■ 1. Preis<br />

Zwei Übernachtungen für zwei Personen in der Prinzensuite<br />

sowie ein Essengutschein im Wert von 25,- €.<br />

■ 2. Preis<br />

Einladung zum Essen mit einem Gutschein im<br />

Wert von 60,- €.<br />

■ 3. Preis<br />

Einladung zum Essen mit einem Gutschein im<br />

Wert von 40,- €.<br />

■ 4. Preis<br />

Einladung zum Essen mit einem Gutschein im<br />

Wert von 40,- €<br />

Fortuna wünscht viel Glück!<br />

Den Hauptgewinn, eine Übernachtung und ein Candle-Light-Dinner im Berghotel <strong>auf</strong> dem Pöhlberg, hat Uwe Wels aus<br />

Droßdorf gewonnen. Es wurden elf weitere Gewinner unter Ausschluss des Rechtsweges ermittelt.<br />

� 20 geräumige und komfortable Zimmer im Landhausstil<br />

mit Dusche oder Bad, WC, TV, Radio, Telefon<br />

� Prinzensuite mit Himmelbett und Whirlpoolwanne<br />

� Sauna, Infrarotkabine, Solarium und Massagen<br />

� klimatisierter Tagungsraum<br />

� wunderschöner Biergarten mit Spielplatz<br />

� Behinderten-WC, Lift, Bus- und PKW-Parkplätze am Haus<br />

� Dudelskirche, Schaubergwerk, Heimatecke, Tierpark in der Nähe<br />

� zahlreiche Wanderwege<br />

� Rodelhang und Skilangl<strong>auf</strong> bei ausreichend Schnee<br />

Gastgeber: Fam. Heiko Schmidt<br />

Am Fürstenberg 7 · 08344 Grünhain-Beierfeld / OT Waschleithe<br />

Telefon (03774) 15 98-0 · Telefax (03774) 15 98-100<br />

info@koehlerhuette.com · www.koehlerhuette.com<br />

zahlreiche Veranstaltungen und<br />

kulinarische Zusatzangebote, aktuell im Internet


E M P F E H L U N G E N<br />

Walther &<br />

Zierold <strong>GmbH</strong><br />

chem.-technischer<br />

Großhandel<br />

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„Sankt ANNA“<br />

Parkstraße 37<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: (0 37 33)14 20<br />

In unserem neuen Haus leben<br />

70 pflege- und betreuungsbedürftige<br />

Bewohner.<br />

Sehr schön eingerichtete<br />

54 Einzel- und 8 Doppelzimmer<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Jederzeit können Sie uns<br />

besuchen und sich dabei nähere<br />

Informationen über <strong>die</strong> Angebote<br />

und Möglichkeiten im Haus<br />

einholen.<br />

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Chemnitzer Str. 15<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon: 0 37 33 / 800<br />

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EKA@Erzgebirgsklinikum.de<br />

Oberwiesenthaler Weg 5<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel. (0 37 33) 2 30 46<br />

Fax (0 37 33) 28 88 70<br />

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Telefon 0 37 33 / 28 92 22 oder 80 13 53<br />

Telefax 0 37 33 / 28 92 23<br />

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Interdisziplinäre Frühförderund<br />

Beratungsstelle<br />

Heilpädagogische Kindertagesstätte<br />

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Lebenshilfewerk Annaberg e.V.<br />

Damaschkestraße 6a · 09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon 0 37 33 / 5 65 70<br />

Apotheker Torsten Spenke<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Markt 3<br />

Telefon 0 37 33/180 70<br />

www.loewen-apotheke-annaberg.de<br />

WPA<br />

– seit 500 Jahren –<br />

29


S E R V I C E<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

Fon: (0371) 33491-31<br />

Fax: (0371) 33491-36<br />

Internet: www.blick.de<br />

E-Mail: info@willkommen-in-sachsen.de<br />

Geschäftsführer: Christian Jaeschke<br />

<strong>Pro</strong>duktionsleitung:<br />

Kerstin Adam (siehe obige Verlagsanschrift)<br />

E-Mail: k.adam@willkommen-in-sachsen.de<br />

Satz:<br />

<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>GmbH</strong>, Chemnitz<br />

E-Mail: agentur@pagepro-media.de<br />

Druck:<br />

Limbacher Druck <strong>GmbH</strong>, Anna-Esche-Straße 6<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

<strong>Pro</strong>grammheft Naturbühne <strong>Greifensteine</strong><br />

In Zusammenarbeit mit der Erzgebirgischen Theaterund<br />

Orchester <strong>GmbH</strong><br />

Geschäftsführender Intendant: Dr. Ingolf Huhn<br />

Verantwortlich für Gesamtinhalt:<br />

Jutta Kolmorgen<br />

E-Mail: jutta.kolmorgen@blick.de<br />

(Anschrift siehe: BLICK Annaberg)<br />

Anzeigenverk<strong>auf</strong>:<br />

BLICK Annaberg/Marienberg<br />

09456 Annaberg-Buchholz · Markt 8<br />

Fon: (03733) 14123111<br />

E-Mail: annaberg@blick.de<br />

BLICK Aue, BLICK Hohenstein-Ernstthal, Angela Hopfe<br />

Redaktion/Texte:<br />

Sternkopf Communications<br />

E-Mail: contact@sternkopf.biz<br />

Kerstin Adam<br />

Fotos: Dieter Knoblauch, wenn Autor nicht anders<br />

<strong>auf</strong>geführt<br />

Titelfoto: Dieter Knoblauch: „Der Bettelstudent“,<br />

Montage<br />

<strong>Pro</strong>grammheft Seebühne Kriebstein<br />

In Zusammenarbeit mit der Mittelsächsischen<br />

Theater und Philharmonie g<strong>GmbH</strong><br />

Gefördert vom Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen<br />

Intendant: Manuel Schöbel<br />

Geschäftsführerin: Dr. Christine Klecker<br />

Verantwortlich für Gesamtinhalt:<br />

Cornelia Wirbeleit<br />

E-Mail: cornelia.wirbeleit@blick.de<br />

(Anschrift siehe: BLICK Freiberg)<br />

Anzeigenverk<strong>auf</strong>:<br />

BLICK<br />

09599 Freiberg · Kirchgässchen 1<br />

Fon: (03731) 37624111<br />

E-Mail: freiberg@blick.de<br />

Texte: Dramaturgie/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Mittelsächsische Theater und Philharmonie g<strong>GmbH</strong><br />

Titelfoto: Christian Fanghänel „Odysseus, Schluss -<br />

szene“, Montage<br />

© 2010 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen<br />

beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung<br />

und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung.<br />

Einzelverk<strong>auf</strong>spreis: 1,50 €<br />

Erhältlich in den BLICK- und Freie Presse-Geschäftsstellen<br />

sowie an den Theaterkassen.<br />

Bestellen:<br />

Fon: (0371) 65620011<br />

Fax: (0371) 65627001<br />

Internet: www.blick.de<br />

www.willkommen-in-sachsen.de<br />

30<br />

A N R E I S E U N D P A R K E N<br />

M I T D E M B U S I N D A S G R E I F E N S T E I N G E B I E T<br />

Die günstigen Verkehrsanbindungen bestehen<br />

· über <strong>die</strong> B 95 über Thum oder Ehrenfriedersdorf<br />

· über <strong>die</strong> B 101 - Annaberg-Buchholz - B95 - Geyer oder<br />

Ehrenfriedersdorf<br />

· über <strong>die</strong> Autobahn A72, Autobahnabfahrt Stollberg<br />

West, Richtung Zwönitz/Geyer<br />

Direkt an der Naturbühne stehen nur sehr begrenzte<br />

Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Aus <strong>die</strong>sem Grund<br />

sei allen, <strong>die</strong> gut zu Fuß sind, empfohlen, ihr Auto <strong>auf</strong><br />

dem großen Parkplatz am Abzweig Jahnsbach abzustellen.<br />

Von dort aus führt ein reizvoller Fußweg quer<br />

durchs Grüne und schon nach zehn Minuten ist man am<br />

Ziel angekommen. Parken Sie bitte keinesfalls außerhalb<br />

der beiden genannten Parkplätze! Und bitte denken<br />

Sie daran, dass zeitiges Kommen nicht nur gute<br />

Plätze <strong>auf</strong> der Naturbühne, sondern auch <strong>auf</strong> dem Parkplatz<br />

sichert. Zusätzlich können Besucher auch mit dem<br />

Greifenstein express „Tschuh-Tschuh-Bahn“ zu den Theatervorführungen<br />

befördert werden. Bahnauskunft und<br />

-vorbestellungen unter 0160-7744334 oder 03733-<br />

608702.<br />

Das Greifensteingebiet (Nähe Naturbühne) erreichen Sie mit den Bussen der Regionallinie 210 (Annaberg-Buchholz<br />

– Schönfeld – Ehrenfriedersdorf – Thum). Mit der Linie 432 (Annaberg-Buchholz – Geyer – Ehrenfriedersdorf – Thum)<br />

können Sie bis nach Geyer bzw. Ehrenfriedersdorf reisen. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.bvo.de und unter der Telefonnummer 03733 – 151 141.<br />

V O R V E R K A U F<br />

• Servicebüro des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg-Buchholz<br />

Buchholzer Str. 65, 09456 Annaberg-Buchholz ab 1.12.2009, Tel. 03733 1407131, Fax 03733 1407140.<br />

• Berghaus Ehrenfriedersdorf (Geschäftsstelle der Tourismusgemeinschaft <strong>Greifensteine</strong> Erzgebirge)<br />

ab 02.06.2010, Tel. 037346 6870, Fax 037346 68720.<br />

• Tageskasse der Naturbühne <strong>Greifensteine</strong><br />

ab 23.6.2010 jeweils nach Vorstellungsbeginn bis Ende der Vorstellung für alle folgenden Veranstaltungen.<br />

Kartenreservierungen sind im Servicebüro des Eduard-von-Winterstein-Theaters oder per Formular <strong>auf</strong> der Internetseite<br />

www.winterstein-theater.de möglich.<br />

T A G E S K A S S E<br />

Die Tageskasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Der Einlass beginnt eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />

Die Sitzplätze sind nicht nummeriert. Die Eintrittskarten sichern keinen bestimmten Platz. Wird aus widrigen<br />

Witterungsverhältnissen vor Beginn oder innerhalb der ersten 30 Minuten nach Vorstellungsbeginn <strong>die</strong> Vorstellung abgesagt,<br />

behält <strong>die</strong> Eintrittskarte für eine andere Vorstellung Gültigkeit. Wird <strong>die</strong> genannte Zeit überschritten, erlischt ein<br />

Rechtsanspruch. Geldrückzahlung erfolgt nicht. Die Erzgebirgische Theater- und Orchester <strong>GmbH</strong> übernimmt keine<br />

Haftung bei Schäden durch Blitzeinschlag.<br />

Nähere Informationen: (03 73 46)13 18 · Servicebüro: Tel.: (03733) 1407 131 · Fax: 1407 140 · service@wintersteintheater.de<br />

· www.naturtheater-greifensteine.de<br />

� Stahlbau<br />

� Stahlhandel<br />

� Bewehrungstechnik<br />

� Balkonsystem<br />

Gebrauchsmuster Nr. 202005001554.7<br />

Ehrenfriedersdorf <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Geyersche Straße 52 � 09427 Ehrenfriedersdorf<br />

Telefon (03 73 41)18 -0 � Fax (03 73 41)18 -109<br />

www.stahled.de � www.balkonsystem-stahl.de


S P I E L P L A N | S E R V I C E N A T U R T H E A T E R G R E I F E N S T E I N E<br />

Spielplan für das NATURTHEATER GREIFENSTEINE 2010<br />

J U N I<br />

Do - So 17. - 20.6. Randfichten*<br />

Di 22.6. 10.30 Uhr Das Dschungelbuch<br />

Mi 23.6. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Sa 26.6. 22.00 Uhr Hexen II<br />

So 27.6. 15.00 Uhr Das Dschungelbuch<br />

Di 29.6. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Mi 30.6. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

J U L I<br />

Do 1.7. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Fr 2.7. 20.00 Uhr Italienische Operngala<br />

Sa 3.7. 22.00 Uhr Hexen II<br />

So 4.7. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

Mi 7.7. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Do 8.7. 10.30 Uhr Karl Stülpner<br />

Sa 10.7. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

So 11.7. 10.30 Uhr Das Dschungelbuch<br />

15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

Mi 14.7. 15.00 Uhr PREMIERE Heidi<br />

Do 15.7. 10.30 Uhr Heidi<br />

15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

Fr 16.7. 10.30 Uhr Das Dschungelbuch<br />

Sa 17.7. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

22.00 Uhr Hexen II<br />

So 18.7. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

Di 20.7. 10.30 Uhr Das Dschungelbuch<br />

15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

Mi 21.7. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

Do 22.7. 15.00 Uhr Heidi<br />

Sa 24.7. 19.30 Uhr PREMIERE<br />

Die Zauberflöte<br />

So 25.7. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

Di 7.7. 10.30 Uhr Heidi<br />

15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

K I N D E R F E S T E<br />

So 8.8. 16.30 Uhr Kinderfest - Naturtheater <strong>Greifensteine</strong><br />

Di 17.8. 12.00 Uhr Kinderfest - Naturtheater <strong>Greifensteine</strong><br />

G A S T S P I E L E<br />

Fr 25.6. 18.00 Uhr Der gestiefelte Kater - Wasserschloss Klaffenbach<br />

Sa 31.7. 21.00 Uhr Maria Stuart - Altstadtterrassen Annaberg-Buchholz<br />

Mi 18.8. 10.00 Uhr Der gestiefelte Kater - Naturbühne Schwarzenberg<br />

Sa 28.8. 20.00 Uhr Perversitäten und Katastrophen - Schloss Schlettau<br />

O P E N A I R K O N Z E R T E D E R E R Z G E B I R G I S C H E N P H I L H A R M O N I E A U E<br />

Fr 25.6. 20.00 Uhr Ascota Arena - Oelsnitz<br />

So 27.6. 17.00 Uhr Rittergut - Olbernhau<br />

Sa 3.7. 19.30 Uhr Rathaushof - Aue<br />

So 11.7. 15.00 Uhr Schlosspark - Schlettau<br />

Fr 16.7. 21.00 Uhr Treppenkonzert - Eduard-von-Winterstein-Theater<br />

So 18.7. 15.00 Uhr Kurpark – Warmbad<br />

S O N D E R V E R A N S T A L T U N G E N<br />

Fr 2.7. 20.00 Uhr Operngala - Naturtheater <strong>Greifensteine</strong><br />

E I N T R I T T S P R E I S E<br />

Hexen II Der Bettelstudent Heidi<br />

Karl Stülpner Der gestiefelte Kater<br />

Das Dschungelbuch<br />

Erwachsene 12,50 € 11,00 € 9,50 €<br />

Studenten / Kinder (3 - 16 Jahre) 9,00 € 7,50 € 6,50 €<br />

Arbeitslose 10,50 € 9,50 € 8,00 €<br />

Reisegruppen (ab 20 Pers.) 11,50 € 10,00 € 9,00 €<br />

Kindergruppen (ab 10 Pers.) 5,50 € 4,50 €<br />

Ermäßigter Preis für Familien mit drei und mehr Kindern. Freikarten für Reiseleiter und Busfahrer. Betreuer für Kindergruppen<br />

erhalten für 20 bezahlte Kinderkarten 1 Freikarte, für 10 bezahlte Kinderkarten 1 Kinderkarte für sich selbst. Eintrittskarten<br />

sind an der Kasse des Naturtheaters erhältlich. Die Tageskasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Der<br />

Einlass beginnt eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Vorstellungsinformationen: 037346 1318<br />

Servicebüro Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz:<br />

Tel. 03733 1407131 · Fax 03733 1407140 · service@winterstein-theater.de<br />

Mi 28.7. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

Do 29.7. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

A U G U S T<br />

Fr - So 30.7. - 1.8. Country Open Air*<br />

Di 3.8. 10.30 Uhr Heidi<br />

15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

Mi 4.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

Do 5.8. 10.30 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

Fr 6.8. 19.30 Uhr Die Zauberflöte<br />

Sa 7.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

21.00 Uhr Hexen II<br />

So 8.8. 15.00 Uhr Heidi<br />

16.30 Uhr Kinderfest<br />

Di 10.8. 15.00 Uhr Heidi<br />

Mi 11.8. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

Do 12.8. 15.00 Uhr Heidi<br />

Fr 13.8. 19.30 Uhr Die Zauberflöte<br />

Sa 14.8. 19.30 Uhr Der Bettelstudent<br />

So 15.8. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

Di 17.8. 10.30 Uhr Heidi<br />

12.00 Uhr Kinderfest<br />

Mi 18.8. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

Do 19.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

Fr 20.8. 19.30 Uhr Der Bettelstudent<br />

Sa 21.8. 19.00 Uhr Die Zauberflöte<br />

So 22.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

Di 24.8. 15.00 Uhr Der gestiefelte Kater<br />

Mi 25.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

Do 26.8. 15.00 Uhr Karl Stülpner<br />

Fr 27.8. 15.00 Uhr Heidi<br />

Sa 28.8. 15.00 Uhr Der Bettelstudent<br />

So 29.8. 15.00 Uhr Heidi<br />

*Veranstaltung des Berghotels <strong>Greifensteine</strong> Änderungen vorbehalten<br />

Die 8 Sterne<br />

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Altmarkt 19, 09337 Hohenstein-Ernstthal<br />

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Innere Zwickauer Straße 6, 09350 Lichtenstein<br />

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